DE2738212A1 - Drehknopf - Google Patents

Drehknopf

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Publication number
DE2738212A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rotary knob
knob
angular position
collet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772738212
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Ing Grad Farin
Guenther Ing Grad Posselt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erbe Elecktromedizin GmbH
Original Assignee
Erbe Elecktromedizin GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Erbe Elecktromedizin GmbH filed Critical Erbe Elecktromedizin GmbH
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Publication of DE2738212A1 publication Critical patent/DE2738212A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Drehknopf
  • Die Erfindung betrifft Drehknöpfe für technische Geräte, bei denen die radiale Verdrehungssicherheit auf der Welle durch Formschluß und die achsiale Befestigung durch Spannzangen oder Schrauben erfolgt.
  • Es sind Drehknöpfe bekannt, bei denen die Befestigung auf der Welle des Stellgliedes durch Spannzangen erfolgt. Diese Drehknöpfe haben begrenztes Drehmoment, ab welchem die Spannzange auf der runden Welle des Steligliedes rutscht. Außer diesem begrenzten Drehmoment haben Drehknöpfe mit Spannzangenbefestigung den Nachteil, daß sie nicht zwangsläufig nur in einer definierten Position auf die Welle des Stellgliedes montiert werden können, sondern in jedem beliebigen Winkel. Das bringt insbesondere bei derartigen technischen Geraten eine Gefahr, bei denen die Zeigermarke auf dem Drehknopf mit einer Skala auf dem Gerät definiert und reproduzierbar übereinstimmen muß.
  • Es sind auch Drehknöpfe bekannt, bei denen die Befestigung auf der Welle des.Stellgliedes durch eine Schraube erfolgt, die radial auf die Welle des Stellgliedes drückt und so den Drehknopf gegen die Welle verspannt. Eine Sicherheit gegen Verdrehen kann bei diesen Knöpfen z. B. durch eine Abflachung der Welle des Stellgliedes, auf welche die Schraube drückt, erreicht werden0 Dies ist aber keine Sicherheit gegen falsche Montage, weil der Dreh knopf auch in einem anderen Winkel als dem durch die Fläche auf der Welle des Stellgliedes vorgegebenen Winkel montiert werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Drehknopf zu entwickeln, der nur in einer Winkelposition spielfrei und verdrehungssicher auf die Welle des Stellgliedes aufgesetzt und dann achsial auf der Welle befestigt werden kann.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst, indem die beiden Anforderungen an den Drehknopf, nämlich fester, spielfreier, verdrehungssicherer Sitz und definierte, eindeutige Winkelposition auf der Welle des Stellgliedes durch Kombination von Kraft-und Formschlüssigkeit realisiert wird.
  • Die Erfindung soll an drei Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden.
  • Figur 1 zeigt einen Drehknopf 1, der mit einer an sich bekannten Spannzangenbefestigung 2 ausgestattet ist. Neu ist die vor der Spannzange 2 angeordnete, fest in den Drehknopf 1 einsetzbare Scheibe 3, die achsial mit einem nicht vollständig runden Loch 4 ausgestattet ist, das in nur einer definierten, eindeutigen Winkelposition auf die Welle 5 des Stellgliedes 6 paßt, dessen Wellenquerschnitt 7 genau dem Lochquerschnitt 4 der Scheibe 3 entspricht.
  • Die Scheibe 3 kann am äußeren Radius mit einer Aussparung 8 ausgerüstet sein, die spielfrei auf eine Nase 9 innerhalb des Drehknopfes 1 paßt, so daß die Scheibe 3 auch zum Drehknopf 1 in einer definierten Winkelposition eingesetzt werden kann.
  • Figur 2 zeigt einen Drehknopf 10, der mit einer oder mehreren radial auf die Welle 11 wirkenden Schraube 12 zur Befestigung auf der Welle 11 des Stellgliedes 13 in an sich bekonnter Weise ausgestattet ist. Neu ist die vor dem runden Loch 13 innerhalb des Drehknopfes 10 angeordnete, fest mit dem Drehknopf 10 verbundene Scheibe 15, die achsial mit einem nicht vollständig runden Loch 16 ausgestattet ist, das nur in einer, definierten, eindeutigen Winkelposition auf die Welle 11 des Stellgliedes 13 paßt, dessen Wellenquerschnitt 17 genau dem Lochquerschnitt 16 der Scheibe 15 entspricht.
  • Die Scheibe 15 kann am äußeren Radius mit einer Aussparung 18 ausgerüstet sein, die spielfrei auf eine Nase 19 innerhalb des Drehknopfes 10 paßt, so daß die Scheibe 15 auch zum Drehknopf 10 in einer eindeutigen Winkelposition eingesetzt werden kann.
  • Figur 3 zeigt einen Drehknopf 20, der durch eine achsial wirkende Schraube 21 mit der Welle 22 des Stellgliedes 23 verbunden wird. Bis hierher ist diese Lösung bekannt.
  • Bekannt ist bei dieser Lösung auch das Problem, daß die achsial wirkende Schraube 21 alleine keine Sicherheit gegen Verdrehungen des Drehkriopfes 20 auf der Welle 22 garantiert. Diese Lösung wird daher zuverlässig nur da verwendet, wo sowohl die Welle 22 als auch das Loch 23 im Drehknopf 20 unrund ist. Neu ist die Idee, den Drehknopf 20 mit einem runden Loch 23 auszustatten und vor dieses runde Loch 23 innerhalb des Drehknopfes 20 eine Scheibe 24 mit einem nicht vollständig runden Loch 25 verdrehungssicher einzubauen, das nur in einer definierten, eindeutigen Winkelposition auf die Welle 22 deren Querschnitt 26 genau dem Querschnitt des Loches 25 entspricht, paßt.
  • Die Scheibe 24 kann am äußeren Radius mit einer Aussparung 27 ausgerüstet sein, die spielfrei auf eine Nase 28 innerhalb des Drehknopfes 20 paßt, so daß die Scheibe 24 auch zwn Drehknopf 20 in einer eindeutigen Winkelposition eingesetzt werden kann.
  • Allen drei Beispielen gemeinsam ist die Verwendung einer Scheibe 3, 15 bzw. 24, welche jeweils die Aufgabe hat, den Drehknopf 1, 10 bzw. 20 in nur einer definierten Winkelposition auf der Welle 5, 11 bzw. 22 aufstecken zu können, während die eigentliche Befestigung durch eine Spannzange 2 oder radial 12 bzw. achsial 21 wirkende Schrauben erfolgt. Diese Auftrennung der beiden Funktionen, nämlich eindeutige Winkelposition einerseits und sichere Befestigung andererseits ermöglicht ein Drehknopfsystem, das im Baukasenprinzip aus wenigen gleichen Bauteilen verschiedene Befestigungsprinzipe zu1 ßt.
  • So kann man z. B. Drehknöpfe mit Spannzangenbefestigung, Figur 1, alternaflv ohne Scheibe 3 auf einer runden Welle oder mit einer Scheibe 3, die z. B. in den Drehknopf 1 eingeklebt, mit Ultraschall eingeschwißt oder einfach formschlüssig und verdrehungssicher in den Drehknopf 1 eingerastet wird, auf einer Welle 5 mit einer Abflachung verdrehungssicher und in eindeutiger Winkelposition verwenden.
  • Die den Montagewinkel bestimmende und das Drehmoment Ubertragende Scheibe 3, 15 bzw. 24 kann außerdem die Funktion eines Zeigers, oder einer Zeigerscheibe oder einer fest mit dem Drehknopf verbundenen Skala Ubernehmen. Diese weitere Ausgestaltung der Erfindung wird in der Figur 4 und 5 dargestellt0 Figur 4 zeigt eine Scheibe 36 mit einem nicht vollständig runden Loch 30, das nur in einer Winkelposition auf eine Welle 37 mit einem genau dem Loch 30 entsprechenden Querschnitt 38 paßt.
  • Diese Scheibe 36 ist mit einem Zeiger 29 ausgestattet, der durch die Querschnitte 30 und 38 zwongsläufig nur in einer Winkelposition auf die Welle 37 aufgesteckt werden kann.
  • Die Scheibe 36 kann außerdem mit einer Aussparung 31 ausgestattet werden, die auf eine entsprechend geformte Nase 9 in Figur 1 innerhalb des Drehknopfes 1 in Figur 1 paßt, so daß der Zeiger 29 auch zum Drehknopf 1 eine eindeutige Winkelposition hat.
  • Figur 5 zeigt eine Scheibe 32 mit einem nicht vollständig runden Loch 33, das nur in einer Winkelposition auf die Welle 38 mit einem genau dem Loch 33 entsprechenden Querschnitt 39 paßt. Diese Scheibe 32 ist mit einer Skala 35 ausgestattet, die durch die Querschnitte 33 und 39 zwangsläufig in nur einer Winkelposition auf die Welle 38 aufgesteckt werden kann. Die Scheibe 32 kann außerdem mit einer Aussparung 34 ausgestattet werden, die auf eine entsprechend geformte Nase 9 in Figur 1 innerhalb des Drehknopfes 1 in Figur 1 paßt, so daß die Skala 35 auch zum Drehknopf 1 eine eindeutige Winkelposition hat.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Drehknopf mit Spannzangen- oder Schraubbefestigung für technische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Verdrebungsschutz als auch die eindeutige Winkelposition zwischen Drebknopf(1, 10 bzw. 20)und der Welle(5, 11 bzw. 22) des Stellgliedes(6, 13 bzw. 23)durch eine fest in den Drehknopf(l, 10 bzw. 20)montierte Scheibe 3, 15 bzw. 24)erreicht wird, welche ein Loch mit einem nicht runden Querschnitt(4, 16 bzw. 25) hat, der genau mit dem Querschnitt der Welle(5, 11 bzw. 22)des Stellglie es (6, 13 bzw. 23)übereinstimmt und ein Zusommenfügen von Drehknopf(l, 10 bzw. 20)und Welle(5, 11 bzw. 23) in nur einer einzigen Winkelposition zwischen Drehknopf(l, 10 bzw. 20)und Welle(5, 11 bzw.23)ermöglicht.
  2. 2 Drehknopf nach Anspruch 1, dodurch gekennzeichnet, daß die Scheibe(3, 15 bzw. 2 in nur einer durch die Aussporung(8, 18 bzw. 27)und die Nase(9, 19 bzw. 2 vorgegebenen Winkelposition in den Drehknopf(l, 10 bzw. 20)einge setzt und dort durch Kleben, Rasten, Schrauben, Nieten oder Schweißen fest fixiert wird.
  3. 3 Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe(3, 15 bzw. 24)nach Entfernen der Nase(9, 19 bzw. 28) aus dem Drehknopf (1, 10 bzw.
    20)in beliebiger Winkelstellung in den Drehknopf(l, 10 bzw. 20)eingelegt werden kann und nach der Justage auf der Welle(5, 11 bzw. 22) des Stellgliedes(6, 13 bzw. 23)in der gewünschten Winkelposition im Drehknopf(l, 10 bzw. 20) fest eingeklebt wird.
  4. 4 Drehknopf nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe, 15 bzw. 24Jüber den äußeren Radius des Drehknopfes(l, 10 bzw. 2¢hinausragt und die Funktion eines Zeigers(29)oder einer Skalenscheibe(35)erfüllt.
DE19772738212 1977-08-24 1977-08-24 Drehknopf Withdrawn DE2738212A1 (de)

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DE2738212A1 true DE2738212A1 (de) 1979-03-01

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ID=6017203

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208208A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-25 Moeller Gmbh Bausatz aus mehreren Bausatzelementen und einer Achse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208208A1 (de) * 2002-02-26 2003-09-25 Moeller Gmbh Bausatz aus mehreren Bausatzelementen und einer Achse
DE10208208B4 (de) * 2002-02-26 2012-03-08 Eaton Industries Gmbh Bausatz aus mehreren Bausatzelementen und einer Welle

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