DE2738108A1 - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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DE2738108A1
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sealing lips
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saw tooth
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DE19772738108
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Rainer Zschaubitz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L31/00Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/02Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
    • F16L37/04Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity

Description

  • Muffenrohrverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung, insbesondere für Abwasserrohre, mit einem glatten, zylindrischen Einsteckrohrende und einer am Rohrende des anderen Rohrstückes ausgebildeten Einsteckmuffe.
  • Es sind viele Muffenrohrverbindungen aus dem Stand der Technik bekannt. Viele der vorgeschlagenen Muffenrohrverbindungen vermögen die Anforderungen an eine ausreichende Dichtheit und damit an eine genügende Sicherheit nicht zu erfüllen. Um die Dichtheit der Muffenrohrverbindungen zu erhöhen, wurde bereits vorgeschlagen, zwischen Muffe und Einsteckrohrende verschiedene Zusatzringe oder Hilfsstoffe zu verwenden. Allgemein haben sich bei Muffenrohrverbindungen für Abflußrohre meistens Gummidichtungen zwischen Muffe und Einsteckrohrende durchgesetzt, Diese Gummidichtungen werden mit der Zeit spröde und porös. Weiter ist in der Anordnung von zusätzlichen Dichtungen ein erhöhter Montageaufwand zu sehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Muffenrohrverbindung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch verbesserte Dichtheit und einfache Montage auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einsteckmuffe und das zugehörige Rohrstück einteilig ausgebildet und aus elastischem Kunststoff sind, daß das Innere der Einsteckmuffe mit aus dem selben Material wie die Muffe angeformten ringförmigen Dichtlippen versehen ist, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Einsteckrohrendes.
  • Durch das einteilige Ausbilden von Einsteckmuffe und Dichtlippen entfällt das ansonsten notwendige Montieren von dritten Zusatzelementen. Die aus dlastischem Kunststoff, zum Beispiel aus Polyäthylen, bestehende Muffe und ihre Dichtlippen bieten die Möglichkeit, das Einsteckrohrende einfach ohne Anwendung von Zusatzmitteln in die Muffe zu stecken. Die elastischen Dichtlippen legen sich an den Außendurchmesser des Einsteckrohrendes dichtend an.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die ringförmigen Dichtlippen eine sägezahnartige Querschnittsform auf, die in Einsteckrichtung geneigt ist.
  • Die sägezahnartigen Dichtlippen schmiegen sich auf diese Weise gut an das Einsteckrohrende an und erhöhen die Dichtwirkung. Die Dichtlippen erfahren beim Hineinstecken eine Verflachung. Diese elastische Formänderung führt zu einer genauen Anpassung der Dichtlippen an den Außendurchmesser des Einsteckrohrendes.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist am Muffeneingang ein Führungsring größerenflnnendurchmessers als die Dichtlippen angeordnet.
  • Der Führungsring verhindert ein übermäßiges Verkanten der zu verbindenden Rohrstücke. Dadurch wird eine mögliche Erschlaffung der elastischen Dichtlippen verhindert.
  • Durch die Erfindung wird eine Muffenrohrverbindung geschaffen, die problemlos und leicht montiert werden kann. Diese Montage kann aufgrund nicht benötigter Drittelemente oder Zuätzmittel auch von Hilfskräften vorgenommen werden. Verringerte Lagerhaltungskosten und Zeitersparnis werden durch die erfindungsgemäße Muffenrohrverbindung bewirkt. Die Dichtheit und damit auch die Sicherheit der erfindungsgemäßen Muffenrohrverbindung übertrifft die bekannten Muffenrohrverbindungen mit Drittelementen oder Zusatzmitteln.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Die gezeigte Muffenrohrverbindung weist zwei Rohrstücke 1 und 2 auf. An dem Rohrstück 2, das beispielsweise aus Polyäthylen ist, ist eine Einsteckmuffe 3 angeformt, die auf ihrer Innenfläche ringförmige, sägezahnartige Dichtlippen 4 aufweist.
  • Die Querschnittsform der Dichtlippen 4 ist in Einsteckrichtung (Pfeil 5) eines Einsteckrohrendes 6 des Rohrstücks 1 geneigt.
  • Am Muffeneingang ist ein Führungsring 7 ausgebildet, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Dichtlippen 4. Am Muffengrund ist eine konische iufsatzfläche 8 vorhanden, die ein Durchstecken des Rohrstückes 1 bei der Montage verhindert.
  • Beim Einstecken des Einsteckrohrendes 6 in die Muffe 3 werden die Dichtlippen 4 in Einsteckrichtung 5 abgeflacht, da die Dichtlippen 4 einen geringfügig kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Einsteckrohrendes 6 aufweisen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Dichtwirkung der Muffenrohrverbindung durch die in Einsteckrichtung 5 geneigten und elastisch verformten Dichtlippen 4 verbessert wird. Von den elastischen Dichtlippen 4 geht zusätzlich eine Klemmwirkung auf das Einsteckrohrende 6 aus. Der Führungsring 7 verhindert ein übermäßiges Verkanten der Rohrstücke 1 und 2 zueinander.
  • - Schutzansprüche -

Claims (3)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE Muffenrohrverbindung, insbesondere für Abwasserrohre, mit einem glatten, zylindrischen Einsteckrohrende und einer am Rohrende des anderen Rohrstückes ausgebildeten Einsteckmuffe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsteckmuffe (3) und das zugehörige Rohrstück (2) einteilig ausgebildet und aus elastischem Kunststoff sind, daß das Innere der Einsteckmuffe (3) mit aus dem selben Material wie die Muffe (3) angeformten ringförmigen Dichtlippen (4) versehen ist, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Einsteckrohrendes (6).
  2. 2. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Dichtlippen (4) eine sägezahnartige Querschnittsform aufweisen, die in Einsteckrichtung geneigt ist.
  3. 3. Muffenrohrverbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Muffeneingang ein Führungsring (7) größeren Innendurchmessers als der Innendurchmesser der Dichtlippen (4) angeordnet ist.
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