DE2737710A1 - Asepsisschutzmantel vorzugsweise fuer nicht sterilisierbare geraete im chirurgischen gebrauch - Google Patents
Asepsisschutzmantel vorzugsweise fuer nicht sterilisierbare geraete im chirurgischen gebrauchInfo
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- DE2737710A1 DE2737710A1 DE19772737710 DE2737710A DE2737710A1 DE 2737710 A1 DE2737710 A1 DE 2737710A1 DE 19772737710 DE19772737710 DE 19772737710 DE 2737710 A DE2737710 A DE 2737710A DE 2737710 A1 DE2737710 A1 DE 2737710A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
Description
- Asepsisschutzmantel verzugsweise für nicht sterilisierbare
- Geräte im chim@@ ischen Gebrauch.
- ßei den bier in Betracht kommenden sind es verzugsweise motorgetnichene Geräte für die chirurgisch durchzuführenden Vorsänge des Bohrens, Fräsens. Sägens und Schraubens, der Lösung von Schrauben in der Osteosynthese.
- Die instrummentelen Schwirigkeiten liegen hier in der Einhaltung neinlicher Asensis.
- Bekannt geworden ist hier für den Zweck der Treibung eines Bohrdrahtes durch den Knochen bei der Drahtextension (Herrr Prof. Kirschner der verwendete zylinderförmige Motor wurdefrüher in eine sterilisierten röhrförmigen Mantel geschoben das zuleitende Kabel mit einem sterilisierten Leinenfutteral umhüllt. Da dieser Bohrvorgang vielfach außerhalb des Operationsaales ausgeführt wurde, und zwer in örtlicher Beterbung, so koppte auch die Umbüllung des Kebels mit einem sterilisierten Leinenfutter entfallen.
- Man bat dann später diesen Motor sterilisierfest ausgeführt, so daß dann der röhrerförmige Asepsisschutzmantel entfiel.
- In Gebrauch gekommen sind auch Bohrgeräte und dergleichen, die angetrieben wurden durch eine kleine presaluftgetriebene Turbine.
- Der Nachteil solcher Geräte lag dann darin, daß die entweichende Luft im Operationsgebist durch Keimverbreitung die Asepsis bedrohte.
- Gegenwärtig sucht man dieser Schwirigkeit durch Anordnung eines stationären Elektromotors Herr zu werden. Dieser wird mit einer sterilisierbaren biegsamen Welle mit Bohrfutter ausrüstet. Diese Anordgung ist ebenso aufwendig wie unhandlich.
- Die Verwendung eines einfachen Handbohrgerätes drängt sich auf. Hier aber stört das erforderliche Stromkabel.
- Ferner, selbst bei sterilisierfester Beschafferheit wird die Asepsis des Operations-gebietes bedroht durch dis mit dem Durchlüftungsluftstrom verbreiteten Bakterien.
- Weiterhin dränger sich die Verwendung solcher Bohrgeräte auf deren Elektromotor durch eine im Gerät eingebaute Batere gesneist wird.
- Diese Geräte lassen sich aber nicht mit Hilfe der üblichen im Operationsraum verfügbaren Sterilisierungsmethoden durch Hitze sterilisieren, und zwer infolge der Hitzeanfälligkeit des Baterieteiles sowchl primärer als auch sekundären stromabgabe. Solche Geräte sind insbesondere geeignet zur Asensisschützung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Der Asensisschutzmantel aus Metalltuch gemäß der Erfindung karr formschlüssig zu einem Mantel genresst werden der in seinem freien Ende durch eirgearbeiteten Beißverschlus oder aber durch einer gängigen Verschlusstechnik geschlossen wird. Venr die Umbüllung des Motors Teil des Asepsisschutzmantels ist, dann wirkt das äußerst dichte Metalltuch gegenüber der gewirbelten Luft des Motorgehäuses als keimfilternd.
- Beim Überschieben des Asepsisschutzmantels ist es vorteilhaft, daß in dem Zwischenraume zwischen dem rotierenden Bohrfutter und dem Motor eine die Welle umgreifende Schutzvorrichtung gebracht wird, die zweckdienlich gebildet wird durch 2 uförmige in den Mantel eingearbeitete Laschen, die beim Übereinanderschieben des offener Mantelteils die Motorachse umschließen und dadurch eine relative Keimdichte Durchführung der Achse bewirken.
- Der danach an beiden Seiten noch geöffnete Asepsismantel wird dann abwärts geführt z.B. um den Griff,der die Batterie enthalten kann und in bereits an gegebener Weise durch Reißverschluss oder dergleichen formschlüssig zusammengehalten.
- Tst der Griff nicht von einfach geschlossener Bauart. sondern weist en eine Durchbrechung auf. so muß diese entsnrechend berücksichtigt werden Der Asepsisschutzmantel wird dann entsprechend in diese Durchhrechung hineingelegt, wobei eine siongemäße Umbüllung des Kontaktbügels zu Berücksichtigen ist Hierher gebört auch die Anordnung eines Stufenlaufes, gegebenenfalls eine Schaltvorrichtung für den Rückwärtsgang soweit es sich um ein Schraubenanzich-und Lösegerät handelt.
- Der Asepsisschutzmantel umgreift wie ausgeführt, mit zwei gegeneinander wirkenden Laschen mit Uausschnitt die Motorachse hinter dem Bohrfutter. Diese Taschen können vorzugsweise aus Edelstahl oder einem geeigneten Kunststoff wie Rolytetrafluoräthylen oder hochpolymerem Koblenstoff gefertigt werden.
- Liegt aber das Dreibackenfutter zurück ein wenig inerbalb des Motorgehäuses, so kann an dieser Stelle der Asepsisschutzmantel einen ringförmigen Durchlass haben, der sich beim Eipführen des Gerätes in den Asepsisschutzmentel auf Grund der relativen weichen Beschaffenheit dieses Mantels unschwer platzieren lässt.
- Die Überstülpung des Asepsisschutzmantels im Raum einer Ringöffnung, wie beschrieben, über das Dreibackenfutter kann natürlich in jedem Falle angewendet werden.
Claims (3)
- PATEHTANSPRÜCHE 1. Asensisschutzmantel. vorzugsweise für nicht sterilisierbare Werkzeuge. vorzugsweise für den Gebrauch im chirrugischen Operationsbetrieb, gekennzeichnet durch die Verwendung von Metalltuch zur Anfertigung solcher Asepsisschutzmätel.
- 2.) Asepsisschutzmantel wie nach Anspruch 1, dadurch weiterhin gekennzeichnet, daß solche Asensisschutzmäntel mehn als einteilig ausgebildet sind.
- 3.) Asepsisschutzmantel nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Asepsisschutzmantel in seiner Anwendung beschränkt ist auf den nicht sterilisierbaren Anteil des Gerätes 4.) Asepsisschutzmentel rach der Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der angelegte Mantel mittels Hilfen an sich bekannter art formschlüssig angelegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772737710 DE2737710A1 (de) | 1977-08-22 | 1977-08-22 | Asepsisschutzmantel vorzugsweise fuer nicht sterilisierbare geraete im chirurgischen gebrauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772737710 DE2737710A1 (de) | 1977-08-22 | 1977-08-22 | Asepsisschutzmantel vorzugsweise fuer nicht sterilisierbare geraete im chirurgischen gebrauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2737710A1 true DE2737710A1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=6016962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772737710 Pending DE2737710A1 (de) | 1977-08-22 | 1977-08-22 | Asepsisschutzmantel vorzugsweise fuer nicht sterilisierbare geraete im chirurgischen gebrauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2737710A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5347995A (en) * | 1993-03-25 | 1994-09-20 | Slater William M | Laryngoscope blade cover |
-
1977
- 1977-08-22 DE DE19772737710 patent/DE2737710A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5347995A (en) * | 1993-03-25 | 1994-09-20 | Slater William M | Laryngoscope blade cover |
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