DE2737217A1 - Einrichtung zum zuenden, steuern und ueberwachen des hauptbrenners und des zuendbrenners eines gasbeheizten geraets, insbesondere haushaltgeraets - Google Patents

Einrichtung zum zuenden, steuern und ueberwachen des hauptbrenners und des zuendbrenners eines gasbeheizten geraets, insbesondere haushaltgeraets

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DE2737217A1
DE2737217A1 DE19772737217 DE2737217A DE2737217A1 DE 2737217 A1 DE2737217 A1 DE 2737217A1 DE 19772737217 DE19772737217 DE 19772737217 DE 2737217 A DE2737217 A DE 2737217A DE 2737217 A1 DE2737217 A1 DE 2737217A1
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ignition
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gas
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DE19772737217
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Juergen Ing Grad Braun
Rolf Flaig
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/06Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms
    • F23N5/065Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/105Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zünden, Steuern und Überwachen
  • des Hauptbrenners und des Zündbrenners eines gasbeheizten Geräts, insbesondere Haushaltgeräts Zusammenfassung Es wird eine Einrichtung zum Zünden, Steuern und Überwachen eines gasbeheizten Gerätes vorgeschlagen, das mit einem Hauptbrenner und einem Zündbrenner versehen ist. Die Einrichtung hat ein Zündsicherungsventil, ein thermostatisches Regelventil und ein Steuergerät, welches bei einem Einschaltbefehl einen das Zündsicherungsventil in die Offenstellung überführenden Stellmotor einschaltet und eine Zündvorrichtung am Zündbrenner in Betrieb setzt. Das wärmeempfindliche Stellglied des thermostatischen Regelventils wirkt auf dessen Schließkörper und auf einen Schalter ein, welcher die Gaszufuhr zum Haupt- und ZUndbrenner unterbricht, sobald und solange das lJärmeempfindliche Stellglied den Gasdurchgang durch das Regelventil so stark drosselt, daß ein einwandfreies Arbeiten des Hauptbrsnners nicht gewährleistet ist.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine derartige Einrichtung vorgeschlagen worden (DT-Patentanmeldung 26 44 656.0), bei welcher das Regelventil nur die Gas zufuhr zum Hauptbrenner unterbricht, sobald und solange keine 6der nur eine sehr geringe Wärmeanforderung vorliegt. Die Gaszufuhr zum Zündbrenner bleibt vom Regelventil unbeeinflußt, so daß der Zündbrenner ständig, also auch bei fehlender Wärmeanforderung eingeschaltet ist.
  • Weiterhin sind Regelventile bekannt, die bis zu einer Kleinstellung herunter kontinuierlich regeln und darunter als 2-Punkt-Regler arbeiten (DT-PS 1 229 928). Auch diese Regelventile beeinflussen nicht die Gaszufuhr zum Zündbrenner, so daß dieser ständig brennt und Gas verbraucht.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Zündbrenner in den Betriebspausen des Hauptbrenners mit abgeschaltet wird, so daß sich der Gasverbrauch insgesamt verringert.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich.
  • Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn der mit dem Stellglied des Regelventil gekoppelte Schalter auf den Erregerstromkreis des Elektromagneten des Zündsicherungsventils einwirkt.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil bei solchen Geräten anwenden, deren Regelventil bis zu einer Kleinstellung herunter kontinuierlich regelt und darunter als 2-Punkt-Regler arbeitet. In diesem Fall braucht das Regelventil nur einen Schließkörper für eine kontinuierlich gesteuerte Ventilöffnung zu haben, während ein sogenanntes Kleinstellungsventil, das eine die kontinuierlich gesteuerte Ventilöffnung umgehende Bypaßbohrung überwacht, ganz entfallen kann. Der mit dem wärmeempfindlichen Stellglied des Regelventils verbundene Schalter übernimmt neben seiner angestrebten Hauptfunktion der Überwachung des Zündgases auch die Funktion des Kleinstellungsventils, so daß sich die Anordnung insgesamt vereinfacht.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein schematisches Bild der Einrichtung insgesamt und Fig. 2 einen Schaltplan des Steuergeräts nach Fig. 1.
  • Beschreibung der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung hat ein durch strichpunktierte Linien angedeutetes Armaturengehäuse 10 mit einem Einlaß 11, der in eine Kammer 12 des Gehäuses mündet. Diese ist über einen Durchgang 13 mit einer Kammer 14 verbunden. Der Durchgang 13 ist von einem Hauptventil 15 und einem Hilfsventil 16 überwacht. Zwischen den Ventilen 15 und 16 ist eine Leitung 17 vom Gasweg abgezweigt, die zu einem Zündbrenner 18 führt. Das von einer Schließfeder 19 belastete Schließglied 20 des Hauptventils 15 ist mit dem Anker 21 eines Elektromagneten 22 verbunden, in dessen Erregerstromkreis ein im Bereich des Zündbrenners 18 angeordnetes Thermoelement 23 und ein Arbeitskontakt 24 eines Einschaltrelais 25 in einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Steuergerät 26 liegt. Das Schließglied 28 des Hilfsventils 16 sitzt verschiebbar auf einem Stößel 29, der seinerseits verschiebbar im Gehäuse 10 gelagert ist.
  • Am Schließglied 28 greift eine Feder 30 an, die das Schließglied gegen einen festen Anschlag 31 des Stößels 29 und diesen gegen das Schließglied 20 des Hauptventils 15 drückt.
  • Die Kammer 14 des Gehäuses 10 ist über ein thermostatisches Regelventil 34 mit einer Kammer 35 verbunden, von der eine Hauptgasleitung 36 über einen Injektor 37 zur Primärluftansaugung zum Hauptbrenner 38 des Gerätes führt. Das Ventil 34 hat ein mit einem Ventilsitz 39 zusammenarbeitendes Schließglied 40, das verschiebbar auf einem Stößel 141 sitzt, welcher mit einem federnden Ausdehnungsbalg 42 eines Thermostaten verbunden ist, dessen Wärmefühler mit 43 bezeichnet ist. Der Stößel 141 hat einen Endbund 44, gegen den das Schließglied 40 von einer Feder 145 gedrückt ist. Das Ventil 34 regelt den Gasdurchgang nach Maßgabe des Wärmebedarfs, der von dem Thermostaten 142> 43 ermittelt wird. Zur Sollwerteinstellung ist ein Drehgriff 46 vorgesehen, über welchen die Vorspannung des Ausdehnungsbalges 42 verstellt werden kann.
  • Dem Ventilsitz 39 des Regelventils 314 ist eine ständig geöffnete Bypaßbohrung 50 zugeordnet, deren Durchgangsquerschnitt über eine Schraube 51 einstellbar ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich das Schließglied 40 auf den Ventilsitz 39 auflegt, wenn die Leistungsanforderung auf einen Wert abgesunken ist, bei welchem die dann allein durch die Bypaßbohrung 50 tretende Gasmenge gerade noch eine einwandfrei brennende Flamme am Hauptbrenner sicherstellt. Wenn danach die Leistungsanforderung noch weiter absinkt, wird ein im folgenden noch näher beschriebener Schalter 52 geöffnet, der einen die Gas zufuhr zum Hauptbrenner 38 und zum Zündbrenner 18 unterbrechenden Schaltzustand des Steuergerätes 26 herbeiführt.
  • Das Hauptventil 15 und das Hilfsventil 16 bilden zusammen ein sogenanntes Zündsicherungsventil, dessen Stößel 29 von einer Feder 56, die stärker als die Feder 30 ist, gegen ein hebelartiges Hubglied 57 gedeckt, das auf der Abtriebswelle 58 eines kurzschluafesten Stellmotores 59 unverdrehbar befestigt ist.
  • Der Motor 59 ist über ein Zeitglied 60 gesteuert, das zusammen mit dem Einschaltrelais 25 und einer Zündvorrichtung 61 das Steuergerät 26 bildet, welches bei einer praktiacben Ausbildung wie der Stellmotor 59 an dem Gehäuse 10 der Gasarmatur befestigt ist. Die Ztlndvorrichtung 61 speist eine Zündfunkenstrecke 62, die vor der Mündung des Zündbrenners 18 angebracht ist. Ein Hauptschalter 63 überwacht die Stromzufuhr zum Steuergerät 26, das in Figur 2 näher dargestellt ist.
  • Vom Hauptschalter 63 führt eine Leitung 65 über den Schalter 52 zu einem Verzweigungspunkt 66 im Steuergerät 26, von welchem eine Leitung 67 über den Arbeitskontakt 68 eines Zeitrelais 69 zu einem Verzweigungspunkt 70 führt, wo sich die Leitung zum stellmotor 59 und zur Zündvorrichtung 61 verzweigt. Das Zeitrelais 69 ist über eine Leitung 72 gespeist, die über einen temperaturabhängigen Widerstand 73 führt, dessen Widerstandswert bei Erwärmung ansteigt. Das Einschaltrelais 25 ist parallel zur Serienschaltung aus Widerstand 73 und Zeitrelais 69 geschaltet.
  • Der bewegliche Kontakt des Schalters 52 ist über einen federnden Arm 75 mit dem Faltenbalg 42 des Thermostaten verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schalter 52 über den kontinuierlichen Regelbereich des Ventiles 314 geschlossen ist und sich erst öffnet, wenn das Schließglied 140 auf seinem Sitz 39 aufliegt und sich der Faltenbalg 42 bei weiter sinkender Wärmeanforderung weiter ausdehnt.
  • Zur Inbetriebnahme des von der dargestellten Einrichtung überwachten und gesteuerten Gerätes ist der Hauptschalter 63 zu schließen. Dadurch werden, unter der Voraussetzung, daß Wärmeanforderung vorliegt und der Schalter 52 geschlossen ist, das Zeitrelais 69 über den noch niederohmigen Widerstand 73 und das Einschaltrelais 25 erregt und deren Arbeitskontakte 68 und 24 geschlossen Uher den Arheitskontakt 68 erhalten Motor 59 und Zundyorrichtung 61 Spannung, während naher den Arbeitskontakt 24 der Erregerstromkreis des Elektromagneten 22 vorbereitend geschlossen wird. Der Motor 59 läuft an und führt über das Hubglied 57 und. den Stößel 29 den Anker 21 an den Elektromagneten 22 heran,.wobei das HilSstentil 16 geachlossen und das Hauptventil 15 geöffnet wird. Der Motor 59 ist danach blockiert und drückt mit seinem vollen prçhmQment den Anker 21 so lange an den Magneten 22 an, bis der sich erwärmende Widerstand 73 den Erregerstrom des Zeitrelais 69 unter den Haltestrom begrenzt. Das Zeitrelais 69 fällt danach ab und schaltet den Motor 59 und die Zündvorrichtung 61 aus. Das Hubglied 57 und die Abtriebswelle 58 des Motors 59 werden nachfolgend von der Feder 56 im Uhrzeigersinn in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, in der ein nicht gezeigter Anschlag die Teile an einer weiteren Rückdrehung hindert.
  • Wenn in der durch den Widerstand 73 bemessenen Sicherheitszeit der Zündbrenner ordnungsgemäß gezündet hat, bleiben bei der Rückbewegung des Stößels 29 der Anker 21 am Magneten 22 haften und das Hauptventil 15 offen. Der Stößel 29 nimmt über den Anschlag 31 das Schließglied 28 des Hilfsventils 16 nach oben mit, wodurch Gas auch zum Hauptbrenner 38 gelangt und dort durch den Zündbrenner 18 gezündet wird. Sollte in der durch den Widerstand 73 bemessenen Sicherheitszeit jedoch eine Zündflamme nicht zustande gekommen sein, so fällt nach Stromloswerden des Motors 59 auch der Anker 21 vom Magneten 22 ab, so daß das Schließglied 20 dem nach oben gehenden Stößel 29 folgen und das Hauptventil 15 schließen kann. Die Vorrichtung kann danach durch Schließen des Hauptschalters 63 nur wieder in Betrieb genommen werden, wenn der Widerstand 73 nach einer gewissen Abkühlungszeit niederohmig geworden ist und das Zeitrelais 69 wieder ansprechen kann.
  • Das Regelventil 34 steuert die zum Hauptbrenner 38 fließende Gasmenge nach dem jeweils vorliegenden Wärmebedarf. Der Ausdehnungsbalg 42 läßt das Schließglied 40 so weit gegen den Ventilsitz 39 treten, daß die Summe der durch den Ventilsitz 39 und durch die Bypaßbohrung 50 fließenden Gasströme den jeweiligen Leistungsbedarf deckt. Diese kontinuierliche Regelung geht von der Nennleistung des Hauptbrenners 38 bis zu einer unteren Leistungsgrenze, bei welchem der Brenner bei kontinuierlichem Betrieb gerade noch ordnungsgemäß arbeitet.
  • An dieser unteren Leistungsgrenze hat sich der Ausdehnungsbalg 42 gerade so weit gedehnt, daß das Schließglied 40 mit einer dem Gasdruck entsprechenden Kraft auf dem Ventilsitz 39 aufliegt und das Gas allein durch die entsprechend bemessene Bypaßbohrung 50 tritt.
  • Wenn der Leistungsbedarf weiter sinkt, dehnt sich der Ausdehnungsbalg 42 des Regelventils noch weiter aus, was ihm dank der verschiebbaren Anordnung des Schließgliedes 40 auf dem Stößel 41 möglich ist. Bei der weiteren Ausdehnung wird aber über den elastischen Arm 75 der Schalter 52 geöffnet und die Stromzufuhr zum Steuergerät 26 unterbrochen. Das bedingt ein Abfallen des Relais 25 im Steuergerät 26, so daß der Elektromagnet 22 stromlos wird und das Hauptventil 15 schließt.
  • Dadurch wird die Gaszufuhr sowohl zum Hauptbrenner 38 als auch zum Zündbrenner 18 unterbrochen, was gegenüber den bisherigen Anordnungen eine Energieeinsparung bedeutet. Bei der nun eintretenden Abkühlung des beheizten Raumes zieht sich der Ausdehnungsbalg 42 zusammen, bis der Schalter 52 wieder schließt.
  • Dadurch wird das Steuergerät 26 erneut unter Strom gesetzt, worauf über den Stellmotor 59 das Hauptventil 15 geöffnet und über den Zündgenerator 61 das Gas gezündet wird. In diesem unteren Leistungsbedarf arbeitet daher das Regelventil 34 als 2-Punkt-Regler. Das bei den bisherigen Ausführungen derartiger Regler vorhandene Schnappventil für die Kleingasmenge entfällt, weil diese Funktion von dem Schalter 52 und dem ohnehin vorhandenen Hauptventil 15 mit übernommen wird.

Claims (4)

  1. Ansprüche (1.)Einrichtung zum Zünden, Steuern und Überwachen des Hauptbrenners und des Zündbrenners eines gashbeizten Gerätes, inshesondere Haushaltgerätes, mit einem Zündsicherungsventil, hinter welchem sich der Gasweg in einen Ilauptgaskanal und einen Zündgaskanal verzweigt und dessen Schließglied mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist, dessen Erregerstromkreis von einem Wärmefühler am Zündbrenner gesteuert bzw. gespeist ist, ferner mit einem thermostatischen Regelventil im Hauptgaskanal und mit einem Steuergerät, welches bei einem Einschaltbefehl einen das Zünsicherungsventil in die Offenstellung überführenden Stellmotor einschaltet und eine Zündvorrichtung am Zündbrenner in Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, dab das Steuergerät (26) einen mit dem wSrmeempfindlichen Stellgiied (42) des Regelventils (34) verbundenen Schalter (52). hat, welcher einen den Einscialtbefehl unterbrechenden, d.h. die Gaszufuhr zum Haupt- und Zündbrenner absperrenden Schaltzustand herbeiführt, sobald und solange das Regelventil den Gasdurchgang entsprechend einer sehr geringen Wärmeanforderung so stark drosselt, daß ein einwandfreies Arbeiten des Hauptbrenners nicht gewährleistet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stellglied (42) des Regelventils (34) gekoppelte Schalter (52) auf den Erregerstromkreis des Elektromagneten (22) des Zündsicherungsventils (15, 16) einwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stellglied (42) des Regelventils (34) gekoppelte Schalter (52) in der Einschaltleitung (65) des Steuergerätes (26) liegt, welches über ein Zeitglied (60 bzw. 69, 73) den Stellmotor (59) für das Zündsicherungsventil (15, 16) und einen Zündgenerator (61) steuert, und welches ferner ein Relais (25) enthält, dessen Schaltkontakt (24) im Erregerstromkreis des Elektromagneten (22) des Zündsicherungsventils liegt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Regelventil, das bis zu einer Kleinstellung herunter kontinuierlich regelt und darunter als 2-Punkt-Regler arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (34) nur einen Schließkörper (40) für eine kontinuierlich gesteuerte Ventilöffnung (39) hat, daß ein die Ventilöffnung umgehende Bypaßbohrung (50) zum Durchtritt der Kleingasmenge ständig unversch].ossen ist, und daß die 2-Punkt-Regelung über den mit dem wärmeempfindlichen Stellglied (42) des Reglers verbundenen Schalter (52) unter Zuhilfenahme des von diesem Schalter beeinflußten Ventils (15) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0643266A1 (de) * 1993-09-14 1995-03-15 ELECTROLUX SIEGEN GmbH Thermostrom-Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0643266A1 (de) * 1993-09-14 1995-03-15 ELECTROLUX SIEGEN GmbH Thermostrom-Schalter

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