DE2736844A1 - Zweiplatten-schieber sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Zweiplatten-schieber sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2736844A1
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Withdrawn
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DE19772736844
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English (en)
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Ronald James Anders
Ramesh Mohan
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Boeing North American Inc
Original Assignee
Rockwell International Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Patentanwälte Dlpl-Ing Dipl-Ch*m Dipl.-Ing. E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser Ernsbergeratra··· 19 t / ODÖHH
8 München 60
ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION 16. August 1977
600 Grant Street
Pittsburgh. PennevlTania / V.St.A. Unser Zeichen; R 943
Zweiplatten-Schieber sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Zweiplatten-Schieber, und zwar speziell einen Zweiplatten-Schieber, dessen Absperrplatten im Betrieb durch einen Abstandsring auf Abstand gehalten sind.
Zweiplatten-Schieber sind seit langem wegen der damit verbundenen betriebs- und herstellungstechnischen Vorteile bekannt und im Einsatz. Durch die größere Bewegungsfreiheit der getrennten Platten des Absperrschiebers können größere Herstellungstoleranzen in den Platten und in den Dichtsitzen ausgeglichen werden, während gleichzeitig trotz Verformungen der Sitze infolge unterschiedlicher Erwärmung und Kühlung sowie Systembeanspruchungen eine vollständige Abdichtung gewährleistet werden kann.
In der älteren Anmeldung gemäß DT-OS 26 37 217 der Anmelderin, auf die wegen weiterer Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird, wird ein Zweiplatten-Schieber mit zwei nebeneinander angeordneten Absperrplatten identischer Form vorge—
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schlagen. Die Absperrplatten greifen nach der vorliegenden Erfindung durch eine klauenartige Segmentnabe ineinander ein. Die Absperrplatten sind durch einen kreisringförmigen Abstandsring, der durch die Nabe formschlüssig gehalten wird, auf einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gehalten. Der Abstandsring ist von vorbestimmter Breite, um so die Gesamtbreite der Schieberzunge zu erzeugen. Auf diese Weise kann der Abstandsring unabhängig in der geeigneten Weise bemessen und ausgewählt werden, um verschiedene Toleranzen der einzelnen Absperrplatten aufzunehmen, und dabei dennoch eine vorbestimmte Gesamtbreite zu ergeben, welche in der Schließstellung des Schiebers die entsprechende Dichtanlage ergibt. Wenn darüberhinaus die Dichtsitze oder die Sitzoberflächen durch Riefen oder auf sonstige Weise beschädigt werden, so daß eine maschinelle Überarbeitung erforderlich wird, so kann das abgetragene Material durch Vergrößerung der Breite des Abstandsringes kompensiert werden, so daß auf diese Weise die gewünschte Relativstellung zwischen den Sitzoberflächen in der voll geschlossenen Schiebersteilung sehr einfach wieder hergestellt werden kann. Der Abstandsring hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Sitzoberflächen, um die Durchbiegefähigkeit der Absperrplatten nicht zu beeinträchtigen.
Die Segmentnabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus ineinanderpassenden Vorsprüngen, die an jeder Absperrplatte identisch ausgebildet sind und in der zusammengefügten Stellung der Vorsprünge eine kreissegmentförmige Außenwand bilden, die zur Lagesicherung des Ringes in der Betriebsstellung an der Innenoberfläche des Abstandsringes angreifen kann. Die Ineinanderpassung der Vorsprünge ermöglicht es, den Abstand der Absperrplatten zur Aufnahme von Abstandsringen unterschiedlicher vorbestimmter Breite zu vergrößern, wobei jedoch jeder Vorsprung Abstandsringe unterschiedlicher Breiten in ihre Betriebslage sauber lagesichert. Darüberhinaus ermöglicht die Ineinanderpassung der Vorsprünge eine größere Anpassung
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an unterschiedliche Abstände als im Falle von mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßenden Vorsprüngen. In einer Form der Erfindung sind die Vorsprünge halbkreisförmig ineinanderpassend ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind die Vorsprünge als eine Mehrzahl von in ümfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden, ineinanderpassenden Kreissektoren ausgebildet. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher segmentförmiger Naben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispiel eh anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schieber mit in der Schließstellung befindlicher Schieberzunge,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1, jedoch nach
Drehung um 90°, zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Nabenverriegelung des Abstandsringes in seiner Betriebsstellung zvischen den Absperrplatten,
Fig. 3 eine Teilansieht zur Veranschaulichung des Sitzringes des Schiebergehäuses in seiner Anlage an den Sitzflächen der Schieberzunge,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Zungen-Nuten-FUhrung zvischen der Schieberzunge und dem Schiebergehäuse,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Verbindung der Betätigungsspindel mit der Schieberzunge,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Verbindung des Kopfes der Betätigungsspindel mit einer Absperrplatte,
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Pig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kopfendes der Betätigungsspindel,
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufnahmeschlitzes für das Kopfende der Betätigungsspindel und einer Ausführungsform der Segmentnabe,
Fig. 9 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer anderen AusfUhrungsform der Segmentnabe,
Fig. 10 eine Teilansicht des Vorsprungs einer einzelnen Absperrplatte in der Ausführungsform gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie 11-11 in Fig. 9 zur Veranschaulichung des Eingriffs der Vorsprünge zur Bildung der Segmentnabe,
Fig. 12 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Segmentnabe und
Fig. 13 eine Teilansicht der Vorsprünge einer einzelnen Absperrplatte bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Schieber 10 veranschaulicht, der als Hochdruck-Schieber beispielsweise in mit fossilen oder nuklearen Brennstoffen arbeitenden Kraftwerken eingesetzt werden kann. Ein solcher Schieber kann in Nenngrößen zwischen beispielsweise 38 mm (1,5 inches) und über 1000 mm (42 inches) und ANSI-Druckstufen von 600, 900, 1500, 2500 und 4500 hergestellt werden.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete Schieber weist ein Schiebergehäuse 12, eine Abdeckung 14, ein Joch 20 und ein Handrad 22 auf. Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, führt die Drehung des Handrades 22 zu einer Hebe- und Senkbewegung einer inneren Betätigungsspindel 24 und einer Schieberzunge 26, welche einen Strömungskanal 36, 38 öffnet und schließt, der sich zwischen einem linken Anschluß und einem rechten Anschluß
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entlang einer Achse 28 durch das Schiebergehäuse 12 erstreckt. Die Richtung der Strömung hängt vom jeweiligen Einbaufall ab, wobei die vorliegende Schieberkonstruktion eine wahlweise Durchströmung in der einen oder in der anderen Richtung erleichtert. Die Schieberzunge 26 weist einzelne Absperrplatten 100 und 102 auf, die im Betrieb durch einen kreisringförmigen Abstandsring 120 voneinander im Abstand gehalten werden, der in seiner Betriebsstellung durch eine erfindungsgemäße Segmentnabe 33 gehalten ist.
Das Schiebergehäuse 12 ist eine im wesentlichen T-förmige Gußkonstruktion aus Kohlenstoffstahl und weist Anschlußabschnitte 33 und 34 sowie einen Steuerabschnitt 35 auf, die an einer Absperrkammer zusammenlaufen, in der die Schieberzunge 36 angeordnet ist. Der Abschnitt 33 weist den Anschluß und den Strömungskanal 36 auf. Der Abschnitt 34 weist den Anschluß 32 und den Strömungskanal 38 auf. Die Strömungskanäle und 38 liegen koaxial entlang der Strömungsachse 28. Das Ende des Steuerabschnittes 35 ist als nach oben offener Zylinderabschnitt 40 ausgebildet, dessen Betriebsachse 42 die Strömungsachse 28 senkrecht schneidet.
Die inneren Enden der Abschnitte 33 und 34 sind mit Sitzvertiefungen 50 und 52 versehen, in denen zylindrische Sitzringe 54 angeordnet sind. Die Sitzringe 54 sind mit gehärteten ringförmigen Dichtsitzen 56 (vgl. Fig. 4) versehen. Die Dichtsitze 56 liegen in Ebenen, die etwa 5° bezüglich der Betriebsachse 42 geneigt sind. Die Ebenen der Dichtsitze 56 sind zu den Achsen 42 und 28 symmetrisch angeordnet. Die Sitzringe sind durch umlaufende Schweißungen 58 an der Innenoberfläche des Schiebergehäuses 12 befestigt.
Die Abdeckung 14 ist mittels eines geschlitzten Halteringes am oberen Ende des Abschnittes 40 am äußeren Ende des Abschnittes 35 gehalten. Der Haltering 60 liegt in einer umlaufenden Nut 65 des Abschnittes 40 und wird_vpn der Unterseite her durch
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einen Plansch eines Deckels 64 beaufschlagt, der über an einem StUtzring 63 gelagerte Schrauben 62 von unten her an den Haltering 60 angedrückt wird. Der Deckel 64 ist mit einer mittleren öffnung versehen und nimmt einen Schaft 70 der Betätigungsspindel 24 auf. Das Handrad 22 ist am äußeren Ende der Betätigungsspindel 24 befestigt, an deren unterem Ende die Schieberzunge 26 vorgesehen ist. Eine Stopfbuchse 26 dichtet den Umfang des Schaftes 70 ab.
Das Joch 20 ist an der Oberseite des Abschnitts 35 mittels eines geschlitzten, formschlüssig arbeitenden Klemmringes 78 befestigt. Ein Paar von Wälzlagern 80 und 82 ist mit den äußeren Ringen in Lagervertiefungen im oberen Ende des Joches 20 eingesetzt, während die inneren Ringe an den einander gegenüberliegenden Enden einer drehbaren Lagerhülse 84 anliegen, die mit einem Innengewinde in den Gevindeabschnitt 86 der Betätigungsspindel 24 eingreift. Die Lagerhülse 84 ist am Handrad 22 festgekeilt, so daß bei einer Drehung des Handrades 22 die Lagerhülse 84 dreht und den Schaft 70 der Betätigungsspindel 24 in der Stopfbüchse 76 anhebt oder absenkt, wodurch die Schieberzunge 26 zwischen der veranschaulichten abgesenkten Schließstellung und einer angehobenen Offenstellung angehoben oder abgesenkt wird, wobei die Schieberzunge in einer im wesentlichen halbkugelförmigen Vertiefung 90 in der unteren Oberfläche des Deckels 64 liegt, um so die vertikale Bauhöhe des Schiebers zu vermindern.
Die Schieberzunge 26 weist zwei identisch ausgebildete Absperrplatten 100 und 102 auf. In der montierten Schieberzunge weisen die Absperrplatten 100 und 102 einander gegenüberliegende Sitzoberflächen auf, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird, mit denen sie an den Dichtsitzen 56 der Sitzringe 54 anliegen, um eine Leckströmung entlang der aneinander anliegenden Dichtoberflächen zu vermeiden. Jede Absperrplatte
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weist eine vorspringende gehärtete bzw. gepanzerte Sitzfläche 104 auf, welche in einer Ebene spanend zugerichtet ist, die gegenüber der ebenen Rückfläche der jeweiligen Absperrplatte in einem solchen Winkel geneigt ist, welcher der Neigung des Dichtsitzes 56 entspricht, also im Beispielsfalle 5° beträgt. Der Außendurchmesser der Dichtfläche 104 ist geringfügig größer als derjenige der Sitzfläche 56. Bei der Erstmontage wird die Gesamtdicke der keilförmigen Schieberzunge so bemessen, daß in der voll geschlossenen Stellung die Achse 106 der keilförmigen Schieberzunge oberhalb der Strömungsachse 28 liegt. Bei zunehmendem Verschleiß der Dichtflächen sinkt die Achse 106 zunehmend ab und wird eine vollständige Abdichtung aufrechterhalten, bis der Außendurchmesser der Dichtfläche 104 unannehmbar weit unterhalb des Außendurchmessers der Sitzfläche 56 im oberen mittleren Bereich dieser Dichtflächen abgesenkt ist.
In der montierten Schieberzunge sind die Absperrplatten und 102 durch einen kreisringförmigen Abstandsring 120 auf Betriebsbreite gehalten, der durch Segmentnaben der in den Fig. 2, 9 und 11 veranschaulichten Weise gehalten ist; diese Segmentnaben sind allgemein mit 33 bezeichnet.
Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Rückfläche 110 der Absperrplatte 102 im wesentlichen eben ausgebildet, wobei diese ebene Ausbildung lediglich durch drei segmentförmige Lagervorsprünge 112 der aus Fig. 2 ersichtlichen Art unterbrochen ist, welche gleichmäßig um die Achse 106 verteilt angeordnet sind. Diese Anordnung ergibt eine ununterbrochene Bezugsoberfläche zur Erleichterung der spanenden Bearbeitung der Dichtfläche 104 und für andere, von der Maßhaltigkeit her kritische Bearbeitungen an der Absperrplatte. In der montierten Lage greifen die Lagervorsprünge der verschiedenen Ausführungsformen zwischen entsprechende Lagervorsprünge an der benachbarten Absperrplatte ein und bilden so die kreis-
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segmentförmige Lagernabe 33. Die Seitenwände der einzelnen Lagervorsprünge sind so ausgebildet, daß ein Umfangsabstand zum benachbarten Lagervorsprung vorhanden ist, so daß begrenzte Relativbewegungen der Absperrplatten gegeneinander ohne Behinderung durch den gegenseitigen Eingriff der Lagervorsprünge möglich sind. Die Lagervorsprünge weisen eine gegenüber der Breite des schmälsten Abstandsringes geringere Höhe auf, so daß die Betriebsbreite der Schieberzunge ausschließlich durch den Abstandsring bestimmt ist. Die ineinandergreifenden Lagervorsprünge sind entlang der Achse 106 axial expandierbar oder auseinanderziehbar, ohne ihren Eingriff zu verlieren, um so unterschiedliche vorbestimmte Breiten der Abstandsringe aufnehmen zu können und alle diese unterschiedlich breiten Abstandsringe in ihrer Betriebsstellung einwandfrei lagezusichern. Der Durchmesser der Segmentnabe 33 ist kleiner als der Innendurchmesser eines kreisringförmigen Abstandsringes 120, um eine Abstützung von innen her für den Abstandsring zu erhalten. Der Abstandsring 120 hat eine vorbestimmte Höhe oder Dicke, die zusammen mit der Dicke der beiden Absperrplatten die Gesamtbreite für die Schieberzunge 26 ergibt und so bemessen ist, daß eine saubere Anlage der Absperrplatten der Schieberzunge gegen den Dichtsitz gewährleistet ist. Der Abstandsring 20 ist im Durchmesser wesentlich kleiner als die Dichtflächen, so daß diese unter Druck und unter der Belastung von der Betätigungsspindel her gut selbsteinstellend gehalten sind.
Sofern übermaßiger Verschleiß an den Dichtflächen auftritt oder Teile der Dichtflächen durch Kratzer, Riefen od. dgl. während des Betriebs beschädigt werden, so muß die Schieberzunge entfernt werden und müssen die Dichtflächen neu bearbeitet werden. Da dies in der Regel eine Abnahme von Metall der Dichtflächen oder der Panzerung erfordert, würde eine unveränderte, anschließend wieder eingesetzte Schieberzunge zum Erreichen der Schließstellung übermäßig weit nach unten geschoben werden müssen. Da somit infolge der Materialabtragung
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die ursprüngliche Schieberzunge zu schmal geworden ist, müßte eine neue Schieberzunge eingesetzt werden. Durch die Verwendung eines Abstandsringes 120 ist es jedoch möglich, lediglich diesen zu ersetzen. Es muß dann lediglich ein etwas dickerer Abstandsring eingesetzt werden, um wieder unveränderte Anlagebedingungen für die Schieberzunge an den Dichtflächen zu gewährleisten·
Das untere Ende des Schaftes 70 ist mit einem T-förmigen Kopf versehen, der einen Betätigungskragen 130, einen zylindrischen Hals 132 und einen T-förmigen Keil 134 aufweist· Wie sich insbesondere aus den Fig. 5» 6 und 7 ergibt, weist der Kragen eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Oberfläche mit einer unteren ringförmigen Lagerfläche 136 auf. Der T-förmige Keil weist Außenflächen 137 auf, welche im Durchmesser dem Außendurchmesser des Kragens 130 im wesentlichen entsprechen, sowie geneigte Seitenflächen 138, die zur Achse 42 symmetrisch angeordnet sind und so eine nach unten zulaufende Keilform ergeben.
Wie sich aus den Fig. 6 und 8 ergibt, weisen die einzelnen Absperrplatten 102 eine obere Lagerfläche 140 auf, an welcher die Lagerfläche 136 angreift, eine halbkreisförmige axiale Nüt 144, welche mit Spiel den zylindrischen Hals 132 umgibt, und einen keilförmigen Querschlitz 146, der sich quer zu den Achsen 106 und 42 erstreckt. Der Schlitz 146 liegt innerhalb des Umrisses der Dichtflächen der Schieberzunge, so daß sich ein niedriges Bauprofil ergibt. Paare von angehobenen geneigten Stegplatten 148 sind an den Seiten des Schlitzes 146 vorgesehen und weisen ein geringes Betriebsspiel gegenüber den geneigten Oberflächen 138 des Keils 134 auf (vgl· F5g, 5). In der teilweise aus Fig. 6 ersichtlichen montierten Stellung greift das Kopfende des Schaftes 70 in den Schlitz 146 ein, während die andere Hälfte der Schieberzunge, also die andere Absperrplatte, in der Darstellung gemäß Fig. 6 von vorne her das Kopfende übergreift, so daß der Keil 134 in dem Schlitz
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gefangen ist. Die Ausbildung als Querschlitz dient einer positiv sicheren Lagerung des Kopfendes des Schaftes 70 und ermöglicht dessen Eintritt in den Strömungskanal, wenn der Schaft bricht.
Infolge der Keilform der Schieberzunge 26 wird die durch die Betätigungsspindel 24 auf die Dichtflächen aufgebrachte Kraft erheblich verstärkt, was eine starke Dichtkraft an den Dichtflächen ergibt. Die unabhängige Durchbiegung oder Biegung der Dichtflächen, welche durch die Zweiplattenausführung der Schieberzunge ermöglicht ist, gestattet Durchbiegungen an jeder einzelnen Dichtfläche zur Anpassung an die Gegenfläche unter dem Druck des Fluids ohne jede Reaktionswirkung der anderen Absperrplatte. Weiterhin ermöglicht diese Anpassungsfähigkeit auch eine Vergleichmäßigung der Sitzkräfte an den einzelnen Dichtflächen. Wenn die Schieberzunge in die Offenstellung überführt werden soll, greift die obere Oberfläche des T-förmigen Kopfes 134 an den Unterflächen des Schlitzes an, wobei infolge der unabhängigen Lagerung und Ausbildung der Absperrplatten die hierdurch erzeugte Durchbiegung die Sitzkräfte ausreichend vermindert, um ein Freikommen der Absperrplatten an den Dichtflächen zu gewährleisten.
Die Schieberzunge wird solange durch Drehung des Handrades 22 nach oben gezogen, wobei die Betätigungsspindel 24 mit nach oben geht, bis der konische Kragen 130 des Schaftes 70 an einem Gegensitz 150 des Deckels 64 zur Anlage gelangt. In der oberen Bndstellung ist die Strömung durch die Strömungskanäle 36 und 38 im wesentlichen frei von Behinderungen.
Zu bemerken ist, daß nur während der abschließenden Phase der Schließbewegung und der Anfangsphase der Öffnungsbewegung der Schieberzunge Gleitbewegungen an den Dichtflächen unter Druck auftreten, so daß sich ein verminderter Verschleiß pro Betätigungszyklus des Schiebers ergibt. Die Zungen-Nuten-Führung der
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Absperrplatten, die aus Pig· 4 ersichtlich ist, dient zur axialen Halterung der Absperrplatten bei der Bewegung zwischen der Offenstellung und der Schließstellung und dienen zusammen mit den Naben zur axialen Lagesicherung der Abstandsringes .
Wie aus den Fig. 2 und 8 bis 13 ersichtlich ist, weisen die darin veranschaulichten Segmentnaben 33 einzelne Lagervorsprünge auf, die in benachbarten Nuten eingepaßt sind. Die Vorsprünge sind in der montierten Stellung symmetrisch zu einer Vertikalachse 150 angeordnet, die parallel zur Betriebsachse 42 'und senkrecht zur Achse 106 verläuft. Als Bezugsgröße ist anzunehmen, daß die Horizontalachse 152 normalerweise die Achse 106 schneidet. Die Naben in der montierten Stellung der Schieberzunge bestehen aus ineinander eingreifenden Kreissegmenten, welche eine zylinderförmige Segment-Umfangsfläche bilden,, die in Umfangsrichtung an der Innenumfangsfläche des Abstanttsringes 120 anliegen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 11 besteht die Segmentnabe aus zwei halbkreisförmigen Segmenten 154, die jeweils identisch ausgebildet und an je einer der Absperrplatten angeordnet sind. Wie »ich aus Fig. 10 ergibt, weisen die halbkreisförmigen Segmente 154 eine äußere Kreisbogenwand 156 auf, die koaxial zur Achse 106 liegt, und eine sehnenförmige Verbindungswand 158, die in einer Ebene liegt, welche geringfügig im Abstand von der Achse 106 und parallel zur Achse 150 liegt. Dieser Abstand ergibt ein Spiel zwischen den beiden an- oder ineinandergepaßten Vorsprüngen 154, welches aus Fig. ersichtlich ist. Dieses Spiel ermöglicht Relativbewegungen zwischen den Absperrplatten ohne Behinderung durch die Oberflächen der Nabe. DarUberhinaus ist zu bemerken, daß ein Spiel auch zwischen der Innenoberfläche des Abstandsringes 120 und der äußeren Segmentfläche der Nabe 33 besteht. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist die Höhe oder Vorsprungsweite der einzelnen
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VorsprUnge 154 geringer als die vorbestrimmte Breite des schmälsten Abstandsringes 120. Hierdurch wird ein Spalt zu den Rückflächen 110 hin freigelassen, so daß die Gesamtbreite der Schieberzunge ausschließlich durch die Dicke des Abstandsringes 120 bestimmt vird. Wie aus der vorstehenden Erläuterung ohne weiteres ersichtlich ist, können bei dieser Anordnung die Rückflächen 100 axial auseinandergezogen werden, wobei die Segmentnabe 33 immer noch eine einwandfreie radiale Lagesicherung für den Abstandsring 120 in seiner Betriebsstellung bietet.
Bevorzugt ist die Segmentnabe 33 am Rohling für die Absperrplatte angegossen und anschließend spanend zur Bildung eines kreisförmigen Vorsprunges bearbeitet, dessen Enddurchmesser und Höhe den gewünschten Abmessungen entsprechen. Danach wird die halbkreisförmige Nut spanend abgetragen, beispielsweise abgefräst, um Teile der Nabe zu entfernen und so den oben erläuterten halbkreisförmigen Vorsprung 156 zu schaffen.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 12 und 13 veranschaulicht, bei der die Nabe 33 aus sechs in gleichen Umfangsabständen angeordneten Kreissegmenten 160 besteht. Wie in Fig. veranschaulicht ist, ist jede Absperrplatte mit drei solcher Vorsprünge 160 versehen. Die einzelnen Vorsprünge werden durch eine äußere Umfangswand 162 begrenzt, die koaxial zur Achse ist, weiterhin durch ein Paar von radialen Seitenwänden 164 und durch eine innere Ringwand 166. Die die Seitenwände 164 enthaltenden Ebenen sind in geringem Abstand von der Achse 106 angeordnet, um das aus Fig. 12 ersichtliche Spiel zwischen benachbarten Vorsprüngen zu schaffen. In der montierten Stellung passen die Vorsprünge 160 ineinander und bilden so eine Segment -Umfangs fläche, die entlang der Achse 106 auseinandergezogen werden kann, ohne daß dabei eine einwandfreie Lagesicherung für Abstandsringe 120 mit unterschiedlichen Breiten beeinträchtigt
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würde. Die Segmentnabe in einer solchen Ausführungsform wird dadurch erzeugt, daß zunächst eine kreisförmige Nabe des gewünschten Durchmessers und der gewünschten Höhe hergestellt wird. Sodann wird eine Bohrung mit einem der Seitenwand 166 entsprechenden Durchmesser koaxial zur Achse 106 gebohrt. Danach oder schon vorher wird der Sektor zwischen benachbarten Seitenwänden 164 auf geeignete Weise, beispielsweise durch einen Präsvorgang, entfernt, um so die Vorsprünge 160 der gewUnschten Größe zu erhalten.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 8 passen die dortigeniVorsprttnge 112 in der montierten Stellung zur Bildung einer Reihe von sechs in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden äußeren ümfangsflächen zur Lagesicherung des Abstandsringes 120 zusammen. Die einzelnen Vorsprünge werden durch eine äußere Kreisbogenwand 170 begrenzt, die koaxial zur Achse 106 liegt, sowie durch radiale Seitenwände 172 in einer im Abstand von der Achse 106 liegenden Ebene zur Erzeugung von Spiel zwischen in der montierten Stellung benachbarten Vorsprüngen, und schließlich durch sehnenförmige Wände 174, welche die inneren Enden der Seitenwände 172 verbinden und in einer Ebene liegen, die in einem deutlichen Abstand von der Achse 106 angeordnet ist, so daß in der montierten Anordnung ein hexagonaler Innenraum erzeugt wird. Die Anordnung der Vorsprünge ist dabei so, daß die vordere Seitenwand 172 des ersten Vorsprunges 112 in einer gemeinsamen Ebene mit der rückwärtigen Seitenwand 172 des zweiten Vorsprunges und in einem vorbestimmten Abstand von der Ebene liegt, welche die sehnenförmige Wand 174 des dritten Vorsprunges bildet. Ähnlich liegt die rückwärtige Seitenwand 172 des ersten Vorsprunges in einer gemeinsamen Ebene mit der vorderen Seitenwand des dritten Vorsprunges und liegt im selben vorbestimmten Abstand zu der sehnenförmigen Wand 174 des zweiten Vorsprunges. Schließlich liegt die vordere Seitenwand des zweiten Vorsprunges in einer gemeinsamen Ebene mit der rückwärtigen Wand des dritten
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Vorsprunges und liegt in einem ähnlichen vorbestimmten Abstand von der sehnenförmigen Seitenwand des ersten Vorsprunges.
Durch diese erläuterten Beziehungen und Bemessungen werden die sehnenförmigen Wände und die Seitenwände durch Erzeugung von drei einander schneidenden Nuten konstanter Breite in der anfänglichen kreisförmigen Nabe vorbestimmter Höhe und vorbestimmten Durchmessers erzeugt. Dadurch können die einzelnen Vorsprünge in einer einzigen Maschinenaufspannung dadurch hergestellt werden, daß die Absperrplatte zwischen den einzelnen Bearbeitungen gegenüber dem Schneidwerkzeug ganz einfach schrittweise weitergedreht wird.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, können die segmentförmigen Umfangsflächen zur Lagesicherung des Abstandsringes durch verschiedene Ausbildungen von ineinandergreifenden Vorsprüngen mit unterschiedlichen Anzahlen von Vorsprüngen und Formen von Vorsprüngen geschaffen werden, so daß eine äußere oder innere segmentförmige Umfangsflache entsteht, welche einen Anschlag für eine gegenüberliegende Fläche des Abstandsringes dient und so diesen lagesichert, wobei gleichzeitig unterschiedliche vorbestimmte Dicken der Abstandsringe so aufgenommen werden können. Daher sind vielfache Abwandlungen und Abänderungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (16)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. 2736844 Dipl-lng. Dtpl-Clien.. G. Leiser E. Prinz Dr. G. Hauser Ernsberg«r«tra*s· 19 8 München 60
    ROCKWELL INTERHATIONAL CORPORATION 16. August 1977
    600 Grant Street
    Pittsburgh. Pennsylvania / Y.St.A.
    Unser Zeichen; R 945
    Patentansprüche
    1· Zweiplatten-Schieber mit einzelnen Absperrplatten mit einander benachbarten Oberflächen, die durch ein Abstandsstück von vorbestimmter Breite voneinander getrennt sind, um so die Breite der Schieberzunge festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel für das Abstandsstück vorgesehen sind, die von jeder der beiden benachbarten Oberflächen vorspringen, in der montierten Schieberzunge ineinandergreifen und in Querrichtung zu den benachbarten Oberflächen ohne Verlust der Haltewirkung auseinanderziehbar sind, um so eine segmentförmig aufgebaute Oberfläche zu schaffen, an welcher Abstandsstücke unterschiedlicher vorbestimmter Breiten umfangsseitig in einer Betriebsstellung lagesicherbar sind.
  2. 2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Abstandsstück an beiden benachbarten Oberflächen identisch ausgebildet sind.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück eine innere Umfangsflache aufweist, die von einer äußeren Segmentfläche der Haltemittel für das Abstandsstück umfangsseitig beaufschlagbar ist.
  4. 4. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsflache des Abstandsstückes kreisförmig ausgebildet ist,
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    und daß die äußere Segmentfläche der Haltemittel für das Abstandsstück aus einer Mehrzahl von gebogenen Wandteilen besteht.
  5. 5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Abstandsstück eine Mehrzahl von gleichmäßig in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Vorsprüngen mit gebogenen äußeren Seitenwänden und radialen Seitenvänden aufweisen, die derart ineinanderschiebbar sind, daß die gebogenen Seitenwänden eine kreisförmige, expandierbare Kreisnabe bilden, wobei die gebogenen Seitenwände zur Halterung des Abstandsstückes in der Betriebsstellung von der Innenfläche des Abstandsstückes beaufschlagbar sind.
  6. 6. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Abstandsstück eine koaxial zu den Vorsprüngen liegende mittige kreisförmige Ausnehmung aufweisen.
  7. 7. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Seitenwände der Vorsprünge durch eine gerade Innenwand miteinander verbunden sind, welche im Abstand von der Achse des Vorsprungs liegt.
  8. 8. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für das Abstandsstück einen halbkreisförmigen Vorsprung aufweisen, der durch eine kreisförmige Außenwand und eine sehnenförmig angeordnete Verbindungswand begrenzt ist.
  9. 9. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Seitenwände wenigstens drei am Umfang wenigstens annähernd gleichmäßig verteilte Flächen zum Angriff am Abstandsstück aufweisen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Absperrplatte für einen Zweiplatten-Schieber, wobei die Schieberzunge einzelne Absperrplatten
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    aufweist, die voneinander durch ein Abstandsstück auf Abstand gehalten sind, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absperrplatte mit wenigstens einer ersten, an eine Dichtfläche des Schiebers anlegbaren Oberfläche und einer zweiten im Abstand hiervon liegenden und an eine Stirnfläche des Abstandsstückes anlegbaren Oberfläche hergestellt wird, daß eine vorspringende Nabe an der zweiten Oberfläche der Absperrplatte hergestellt wird, und daß zur Bildung einer Anordnung mit Vorsprüngen und Nuten derart, daß der Vorsprung einer Absperrplatte in die Nut einer danebenliegenden Absperrplatte zur Bildung einer Umfangs-Segmentfläche zur Halterung des Abstandsstückes in der Betriebslage Teile der Nabe abgetragen werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der vorspringenden Nabe eine äußere kreisförmige Wand an der Nabe hergestellt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der vorspringenden Nabe zur Bildung eines halbkreisförmigen Vorsprungs ein halbkreisförmiger Abschnitt entfernt wird.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegender Sektoren aus der Nabe entfernt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe eine koaxiale Ausnehmung oder Bohrung angebracht wird.
  15. 15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entfernung der Mehrzahl von im Abstand voneinander liegenden Sektoren eine Mehrzahl von einander schneidenden Nuten mit konstanter Breite in der Nabe zur Bildung der Vorsprünge gebildet wird.
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  16. 16. Verfahren zur Herstellung einer Absperrplatte für einen Zweiplatten-Schieber, dessen Absperrplatten durch ein Abstandsstück auf Abstand gehalten sind, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absperrplatte mit einem Vorsprung hergestellt wird, der zur Bildung einer Umfangswand zur Lagesicherung des Abstandsstükkes mit dem danebenliegenden Vorsprung einer weiteren Absperrplatte zusammenpaßt.
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