DE2736409C2 - Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers - Google Patents

Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers

Info

Publication number
DE2736409C2
DE2736409C2 DE2736409A DE2736409A DE2736409C2 DE 2736409 C2 DE2736409 C2 DE 2736409C2 DE 2736409 A DE2736409 A DE 2736409A DE 2736409 A DE2736409 A DE 2736409A DE 2736409 C2 DE2736409 C2 DE 2736409C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
control signals
frequency
rotor blade
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2736409A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2736409A1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 8000 München Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DE2736409A priority Critical patent/DE2736409C2/de
Publication of DE2736409A1 publication Critical patent/DE2736409A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2736409C2 publication Critical patent/DE2736409C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement
    • B64C27/72Means acting on blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/30Wing lift efficiency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggeräts, insbesondere eines Hubschraubers, wobei die zyklische Einstellwinkeländerung durch entsprechende, bei einer Taumelscheibenanordnung, deren Schrägstellung bewirkende Stellsignale hervorgerufen wird. ^
Die Steuerung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Hubschraubers dient zur Regulierung des Rotorschubs und zur Erzeugung der für den Flug notwendigen Steuermomente. Eine derartige Taumelscheibe ist beispielsweise beschrieben in: W. Just, Hubschrauber und 5^ Vertikalstartflugzeuge, Stuttgart 1963, 134 ff. Die Taumelscheibe besteht aus einem festen und einem drehenden Teil, an dem jeweils das eine Ende der Stoßstangen befestigt ist, deren jeweils anderes Ende an einem am Rotorblatt ausgebildeten Hebel angreift. Bei axialer Ver-Schiebung der Taumelscheibe werden die Rotorblattelnstellwlnkel aller Rotorblätter gleichmäßig verstellt (»kollektive Steuerung«). Beim Kippen der Taumelscheibe werden die Rotorblatteinstellwinkel nach einer Slnusfunktlon mit einer der Rotordrehfrequenz entsprechen- b0 den Verstellffeqüenz Verstellt (»Ιω-Steüeruüg«).
Es ist auch eine Taumelscheihensteuerung bekannt, wobei der Rotorblatteinstellwinkel während einer Umdrehung des Rotorblattes zweimal geändert wird (»2ω-Steuerung«). Diese Taumelscheibensteuerung wird Insbe- b5 sondere bei dem von der Firma FAIRCHILD entwickelten sogenannten Reserve-Veloclty-Rotor verwendet und soll höhere Fluggeschwindigkeiten ermöglichen.
Die bekannten Rotorblattsteueruiigen weisen jedoch den Nachteil auf, daß an den kotorblättcrn unkontrolliert auftretende Schwingungen nicht unterdrückt werden können. Solche Schwingungen beanspruchen die Struktur des Rotorblates, verkürzen dessen Lebensdauer, verursachen Vibrationen der Zelle und beeinträchtigen den Flugkomfort in derselben erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, wodurch einerseits bei Betrieb des Rotorblattes ungewollt auftretende Schwingungen, insbesondere harmonische Schwingungen, unabhängig von den für die Rotorsteuerung erforderlichen Steuereingaben möglichst vollständig unterdrückt und somit die dynamischen Rotorblattbelastungen vermindert werden, und andererseits für Versuchszwecke, beispielsweise zur Bestimmung der Rotorfrequenzdiagramms gewollte, nicht-harmonische Rotorblattschwingungen von bestimmter Art und Stärke erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch das Verfahren nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs, ggf. ergänzt durch die Verfahren nach den Kennzeichen der Unteransprüche.
Das Wesen der Erfindung Ist vor allem darin zu sehen, daß den Eingängen der zyklisch bzw. periodische wirkenden Sinus- und/oder Cosinus-Steuerungen zusätzlich zu den für Steuerzwecke benötigten Signalen ein oder mehrere konstante oder rhythmische Steuerbefehle mit bestimmten Frequenzen, Phasenlagen und Amplituden zugeführt werden. Die Steuerbefehle werden entweder auf bestimmte Werte eingestellt oder von den Blatt-
schwingungen abgeleitet. Die Rückführung der yon den Blattschwingungen abgeleiteten Signale auf die Verstär-
·- kereingänge ergibt einen geschlossenen Regelkreis und damit eine automatische Unterdrückung von. Blatt- :- schwingungen. Unabhängig voneinander kann für die j einzelnen Schwingungskomponenten die feste Einstel- : lung oder die automatische Steuerung gewählt werden.
:'■■ Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
• fahrens erforderiiche Einrichtung ist technisch wenig aufwendig sehr flexibel und vielseitig verwendbar und funktionssicher.
r, Ein weiterer großer Vorteil des erfindungsgemäßen
■; Verfahrens beruht darin, daß sich durch die Taumelscheibenkinematik aus den Steuerfrequenzen Blattver- : Stellfrequenzen ergeben, die um die Rotorörehfrequenz : höher liegen. Daraus ergibt sich wiederum die Möglichkeit, mit den in ihrem praktisch verwendbaren Frequenzbereich stark eingeschränkten Stellgliedern relativ hohe '.' Verstellfrequenzen zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfingungsgegenstandes W; ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der schein matischen Zeichnung dargelegt.
' Im durch eine strickpunktierte Linie eingerahmten
mittleren Bereich der Zeichnung ist im wesentlichen eine ' ■ bekannte elekrohydraulische Hubschrauber-Steuerung dargestellt, wobei lediglich eine Taumelscheibe 1, zyklische Actuators la bzw. 26, Servoventil 3<z bzw. 36. Weggeber 4a bzw. 46 sowie Operationsverstärker 5a bzw. 5b gezeigt sind.
Die zyklischen Actuators la bzw. 26"werden durch die Operationsverstärker Sa bzw. Sb gesteuert.
Die von einem (hier nicht dargestellten) Steuerknüppel betätigten (ebenfalls hier nicht dargestellten) Winkelgeber kommenden elektrischen Steuersignale, nämlich die Signale der Sinus-Steuerung U, (Rollsteuerung) und die Signale der Cosinus-Steuerung Uc (Nicksteuerung) werden am Summenpunkt 13a bzw. 136 der Operationsverstärker 5σ bzw. 56 eingespeist. Die Steuersignale U, und Uc betätigen die Servoventile 3a bzw. 36, und diese wiederum die Actuators la bzw. Ib, durch die eine Schrägstellung der Taumelscheibe 1 und dadurch eine einmalige Änderung der Blatteinstellwinkel je Rctordrehung herbeigeführt werden.
Die Eingabe einer Wechselspannung mit der Frequenz (ti| bewirkt eine rhythmische Änderung dieser Schrägstellung und dadurch eine um die Rotordreh frequenz höhere Blattverstellfrequenz (ωι»,.,,
An den Summenpunkten 13a bzw. 136 können unabhängig voneinander mehrere Steuersignalspannungen eingespeist werden. Über tieren Frequenzen, Amplituden und Phasenlagen kann frei verfügt werden.
Die Bewegungen der Actuators la bzw. Ib werden durch die von den Weggebern 4a bzw. 4b erzeugten Gegenspannungen kontrolliert.
Entsprechend der Aufgabe der Erfindung werden in der Regel Harmonische der Rotordrehfrequenz eingespeist. Sie werden von einem Frequenzgenerator 6 erzeugt, der beispielsweise mit der Rolorachse des Hubschraubers derart verbunden Ist. daß er sich In gleicher Drehrichtung und mit genau der gleichen Drehzahl dreht wie jene.
Der Frequenzgenerator 6 besteht beispielsweise aus einer Triggerscheibe 19 sowie aus zwei zueinander um 90" verset/.i angerdncten feststehenden Impulsaufnehmern 14 und 15. O'.c Impulsaufnehmer 14 und 15 sind nach den Flugzcugaehsen so orientiert, daß von dem Impulsaufnehmer 14 phi jenreine Cosinus-Spannungen und von dem Inipulsaufnchmcr 15 phascnrcinc Sinus-Spannungen - bezogen auf die Rotorstellung - geleitel werden können.
Die vom Frequenzgenerator 6 erzeugten Harmonischen der Rotordrehfrequenz werden mit Hilfe von Bandfiltern
-, 9 in Sinuskomponenten (U sin tot, U sin liot, U sin 3ωΐ...) und Cosinuskomponenten (U cos tot, U cos Iwt, U cos 3ω/...) zerlegt. Diese Sinus- und Cosinuskomnonenten werden sowohl für die (durch die auf der Zeichnung links des strichpunktierten Kastens dargestellte
in Schaltung bewirkte) programmierte Unterdrückung von Blattschwingungen, als auch für die (durch die auf der Zeichnung rechts des strichpunktierten Kastens dargestellte Schaltung bewirkte) automatische Unterdrückung von Blattschwingungen verwendet. Die feste Verkoppelung des Frequenzgenerators 6 mit dem umlaufenden Rotor gewährleistet auch bei etwaigen Drehzahländerungen des Rotors eine einfache und sichere Konditionierung der Steuersignale.
Zur programmierten Unterdrückung von störenden Blattschwingungen unter bestimmte ; Flugbedingungen können die von den Bandfiliem 9 ^!'«ferten Steuersignalspannungen über regelbare Vorwiderstände 16 bzw. 17 direkt auf die Summenpunkte 13a bzw. 136 eingespeist werden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die Steuersignale zuvor auf einen bestimmten Pegel und eine bestimmte Phasenlage gebracht werden. Dazu werden die Sinus- und Cosinus-Komponenten einer Frequenz in einem bestimmten Amplitudenverhältnis im Summenpunkt 13a bzw. 136 zusammengeführt. Die Einstellung
JO der Amplituden erfolgt durch die bereits erwähnten Vorwiderstände 16 bzw. 17 der Summenpunkte 13σ bzw. 136.
Die von den Bandfiltern 9 gelieferten Steuersignalspannungen werden übrigens auch zu Steuerung von nachfolgend noch zu erwähnenden Relais- oder Torschaliungen 10 und zur Einspeisung in ebenfalls noch zu nennenden Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlern 12, im folgenden DC-AC-Wandler 12 genannt, verwendet.
Außerdem sei noch hervorgehoben, daß die Steuer-•>o signale in Abhängigkeit von der jeweiligen Phasenlage, entveder dem Summenpunkt 13a des Operationsverstärkers 5a für die Sinus-Steuerung Us oder dem Summenpunkt 136 des Operationsverstärkers 53 für die Cosinus-Steuerung Uc zugeführt werden können. Die automatische Unterdrückung störender Blattschwingungen kann beispielsweise durch die auf der rechten Seite der zeichnerischen Darstellung gezeigte Schaltungseinrichtung bewirkt werden.
Da bei der programmierten Unterdrückung störender w Blattschwingungen diese nur für den in der Programmierung festgelegten Betriebsfall unterdrückt werden können ( da ja die Blattschwingungsamplituden vom Rotorbetrie*s.'.ustand abhängen), muß zur Unterdrückung störender Blattschwingungen unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand ein vollständiger Regelkreis mit der jeweiligen Blattschwingung als Regelkriterium vorgesehen werden.
Die Blattschwingung wird durch einen am Rotorblatt 7 angebrachten Dehnungsmeßstreifen (DMS) 8 in ein entsprechendes elektrisches Signal umgesetzt. Die zu unterdrückende Blattschwingungsamplitiide - In vorliegendem Fall die zweite Harmonische Blattscl.-wingungsamplitude M2 ■ sin(2oji +ψ2) - wird durch Bandfilter 18 ausgesiebt und mit Hilfe der vorstehend bereits erwähnten 6> Relais- oder Torschaliungen 10 und durch nachgeschaltete Integratoren II in ihren Sinus- bzw. Cosinuskomponenlen proportionale Gleichstromwerte verwandell. Die von den Bandfiltern 9 gelieferten, die Relais- oder Tor-
schaltungen 10 steuernden Steuersignalspannungen sorgen dafür, daß die Relais- oder Torschaltungen IO phasenrichtig arbeiten.
Die Gleichstromwerte werden in den schon erwähnten DC-AC-Wandlern 12 in phasenreine Sinus- bzw. Cosinus-Wechselspannungen (In vorliegendem Beispiel mit der Frequenz lit») umgewandelt, deren Amplituden den entsprechenden Gleichstromwerten proportional sind. Die so gewonnenen Regelspannungen werden über regelbare Vorwiderstande 17 dem Summenpunkt 136 des Ope rationsverstärkers Sb zugeführt.
Der zur Blattschwingungsamplitudc antizyklischc Steucrelngrlff bewirkt Ihre Unterdrückung bis auf einen kleinen Restwert, der mit der Regelkrcisverstürkung bestimmt werden kann.
Im Gegensatz zu den Gleichspannungssignalen U1 und U, können Wechselspannungssignale einer Schwingungskomponente (In der Zeichnung nicht dargestellt) je nach Phasenlage dem Eingang der Sinus- oder der Cosinus-
to Steuerung zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eine Fluggeräts, insbesondere eines Hubschraubers, wobei die zyklische Einstellwinkeländerung durch entsprechende, bei einer Taumelscheibenanordnung rotordrehzahlunabhängfge, deren Schrägstellung bewirkende Stellsignale hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Stell-Signalen von der Rotordrehfrequenz abgeleitete, am Rotorblatt auftretende Störschwingungen dämpfende oder unterdrückende, sinusförmige Steuersignale überlagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale elektrische Signale sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal die Form
/(O = U sin η (tot + ψη)
aufweist, wobei U = Spannung,
η = ein ganzzahliger Faktor (bei harmon. Schwingungen) oder ein nicht-ganzzahliger Faktor (bei nlcht-harm. Schw.), auch »Index für Frequenzkomponenten« genannt,
ω = Drehfrequenz des Rotors,
ωΐ= der vom Rotor In der Zeit t durchlaufende Winkel und
φΛ = Phasenlage der jeweiligen Frequenzkomponenie ω ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale zur Erzielung einer definierten Phasenlage zur Rotordrehung mit i> Hilfe von BandfUtern (9) von einem mit dem Rotor starr gekoppelten Impulsgeber (6) abgeleitet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Summenpunkten (13) elektrische Verstärker (5) gleichzeitig eine Vielzahl von Steuersignalen unterschiedlicher Frequenz eingespeist werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuersignalen entsprt ^henden Spannungen durch dem Summenpunkt (13) vorgeschaltete Vorwiderstände (16 bzw. 17) derart geregelt werden, daß für einen bestimmten Betriebszustand eine bestimmte Dämpfung der Rotorblattschwingung erreicht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale von der Rotorblattstellung abgeleitet werden und ein geschlossener Regelkreis gebildet wird, durch den innerhalb bestimmter Betriebszustände auftretende Blattschwingungen automatisch in der Weise gedämpft bzw. unterdrückt werden, daß die zu unterdrückenden Schwingungskomponenten mit Hilfe von Bandfiltem (9) aus den von einem Geber (8) in elektrische Analogwerte umgewandelten Rotorblattschwingungen ausgesiebt und durch rotorgesteuerte Torschaltunngen (10) und Integratoren (11) in den Sinus- bzw. Crsinus-Komponenten proportionale Gleichstromwerte umgewandelt werden, und daß diese Gleichstromwerte in Gleichstrom-Wechselstrom-Wandlem (12) in äquivalente Sinus- bzw. Cosinus-Spannungen mit einer um die Rotorfrequenz herabgesetzten Frequenz umgesetzt und anschließend am Summenpunkt (13) eines Verstärkers (5) den Stellsignalen überlagert werden.
DE2736409A 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers Expired DE2736409C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2736409A DE2736409C2 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2736409A DE2736409C2 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2736409A1 DE2736409A1 (de) 1979-02-22
DE2736409C2 true DE2736409C2 (de) 1984-03-22

Family

ID=6016257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2736409A Expired DE2736409C2 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2736409C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2607465B1 (fr) * 1986-12-01 1989-03-03 Giravions Dorand Procede et dispositif de commande d'une voilure tournante
US4930988A (en) * 1989-01-02 1990-06-05 Honeywell Inc Individual blade control system for helicopters
FR2678578B1 (fr) * 1991-07-02 1993-10-22 Aerospatiale Ste Nationale Indle Procede et dispositif pour la reduction des oscillations a caractere divergent du fuselage d'un helicoptere.
FR2747099B1 (fr) * 1996-04-04 1998-06-12 Eurocopter France Procede et dispositif pour reduire l'effet des vibrations engendrees par la chaine cinematique d'un helicoptere
DE19627869A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-15 Zf Luftfahrttechnik Gmbh Hubschrauber
DE19841855B4 (de) * 1998-09-14 2006-10-26 Zf Luftfahrttechnik Gmbh Einzelblatt-Steuerungsvorrichtung für einen Hubschrauberhauptrotor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2736409A1 (de) 1979-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2265245C2 (de) Anordnung zur Steuerung einer Relativbewegung zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Glied eines zweiphasigen, synchronen Antriebssystems
DE1263146C2 (de) Selbstanpassendes Regelsystem
DE2744455C2 (de) Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Elektromotors mit einen Fühler zur Erzeugung von Positionssignalen
WO2011157342A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verhinderung einer querschwingung einer windenergieanlage
DE2739220A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der starrheit von servosystemen fuer begrenzte frequenz
EP2624089B1 (de) Reglerstruktur zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen
DE3742555A1 (de) Digitales filter fuer einen leistungssystem-stabilisator
DE102016103301A1 (de) Motorsteuereinheit mit einer funktion zur unterdrückung von schwingungen
EP2656153B1 (de) Drehratensensor und verfahren zur rückstellung eines mit einer harmonischen schwingung angeregten schwingers
DE2736409C2 (de) Verfahren zur zyklischen Änderung des Einstellwinkels des Rotorblattes eines Fluggerätes, insbesondere eines Hubschraubers
DE112006002089T5 (de) System-Identifizierungsvorrichtung
DE1053593B (de) Anordnung zur Einregelung zweier Wechselspannungen gleicher Frequenz auf Phasen- und Amplitudengleichheit
EP1840681A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von Schwingungsisolationssystemen
EP3464862B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung eines stellgebersystems
DE1456161C3 (de) Verfahren zur Fernlenkung eines um seine Rollachse rotierenden Flugkörpers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016213720A1 (de) System zur Datenübermittlung und -verarbeitung zur Regelung eines Rotorblattaktuators
DE2303197C3 (de) Drehzahlregler
DE2732219B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung einer Zwischenueberhitzer-Dampfturbine
DE3008528A1 (de) Ringlaserkreisel
EP1005147A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung einer optimalen Verstärkung des Integrators eines Drehzahlreglers
EP0268160A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Reduzierung mindestens eines Frequenzanteils einer periodischen Pulsation
EP3144754A1 (de) Dämpfung von lastschwingungen ohne zusätzliche messmittel an der lastseite
DE2527375C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines korrigierten Soll-Rechtecksignals
DE19853452C1 (de) Robotervorrichtung
DE102015222227B4 (de) Drehzahlreglung für ein elektrisches Antriebssystem mit elastischer Kopplung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: BAUER, KARL, DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee