DE2735736A1 - Wechselstromschalteinrichtung - Google Patents

Wechselstromschalteinrichtung

Info

Publication number
DE2735736A1
DE2735736A1 DE19772735736 DE2735736A DE2735736A1 DE 2735736 A1 DE2735736 A1 DE 2735736A1 DE 19772735736 DE19772735736 DE 19772735736 DE 2735736 A DE2735736 A DE 2735736A DE 2735736 A1 DE2735736 A1 DE 2735736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
output
circuit
logical
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772735736
Other languages
English (en)
Other versions
DE2735736B2 (de
DE2735736C3 (de
Inventor
Jurij Semenovitsch Baranik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BESSONOV MICHAIL IVANOVITSCH
YAKOVLEV VIKTOR YAKOVLEVITSCH
Original Assignee
BESSONOV MICHAIL IVANOVITSCH
YAKOVLEV VIKTOR YAKOVLEVITSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BESSONOV MICHAIL IVANOVITSCH, YAKOVLEV VIKTOR YAKOVLEVITSCH filed Critical BESSONOV MICHAIL IVANOVITSCH
Priority to DE19772735736 priority Critical patent/DE2735736C3/de
Publication of DE2735736A1 publication Critical patent/DE2735736A1/de
Publication of DE2735736B2 publication Critical patent/DE2735736B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2735736C3 publication Critical patent/DE2735736C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/735Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/13Modifications for switching at zero crossing
    • H03K17/136Modifications for switching at zero crossing in thyristor switches

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • WECHSELSTROMSCHALTEIRICHTUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine .'ie¢hselstromschalteinP richtung.
  • Wechselstromschalteinrichtungen werden hauptsächlich in Schaltungen zum kontaktlosen Schalten ohmseher-induktiver Belastungen, die ein ferromagnetisches Material enthalten, verwendet.
  • Bei häufigem Schalten einer ohmschen-induktiven Belastung, die ein ferromagnetisches Material enthält, entstehen Schaltstörungen wegen der einseitig gerichteten Magnetisierung des ferromagnetischen Materials. Diese Erscheinung wird beispiels oder weise beim Schalten von Schweißtransformatorenv schnellwirkenden elektromagnetischen Ventilen beobachtet. Sie wird dadurch erklärt, daß in eingeschaltetem Zustand über die Belastung eine ungleiche Zahl von positiven und negativen Halbwellen der Speisewechselspannung durchgeht. Hierbei entsteht eine Gleichstromkomponente irgendeiner Richtung, die eine Vormagnetisierung des ferromagnetischen Materials in dieser Richtung hervorruft. Die einseitig gerichtete Vormagnetisierung vermindert den induktiven Widerstand der Belastung für den Strom der gleichen Richtung, in der das Material magnetisiert ist, ase zu einer Zunahme des mittleren Stromes über die Belastung führt. Bei mehrfachen häufigen Schaltungen der Belastung wird der Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskurve stets in einer Richtung verschoben und der induktive Widerstand der Wicklung nimmt dermaßen ab, daß es zu einem Kurzschluß und einem Ausfall sowohl der Schalteinrichtung als auch der Belastung kommen kann.
  • Außerdem erreicht die Zahl der Stellorgane in der technologischen Ausrüstung einige Dutzende. Bei Anwendung einer Einiaalschalteinrichtung wird die steuerschaltung sehr kompliziert, da in jede Binrichtung eine Schaltung zur Synchronisierung der Arbeit der Schalteinrichtung mit der Wechselstromspeisequelle eingeführt werden muß. Dies bedingt die Anwendung von Wechselstromschalteinrichtungen zum unabhängigen Schalten mehrerer ohmscher-induktiver Belastungen, die ferromagnetische Materialien enthalten.
  • ss ist eine Wechselstrom-Schalteinrichtung bekannt (s. zum Beispiel, Urhebersohein der UdSSR Nr. 413623 vom 27.4.71), die ein Schaltelement enthält, bei welchem der eine Ausgang an die Wechselstromspeisequelle angelegt ist, während der andere Ausgang - an die Belastung gelegt ist, die auch an die Wechselstromquelle angeschlossen ist. Die Steuerelektrode des Schaltelementes wird mittels eines Schalters an einen Steuersignal former angelegt. Der Schalter ist als elektormagnetisches Relais ausgeführt. Parallel zur Steuerelektrode des Schaltelementes ist ein Schwellenwertelement geschaltet. Das Schwellenwertelement ist mit einem Transistor ausgeführt, dessen Emitter und Kollektor über einen Schalter an eine Gleichstrom-Speisequelle, die zum Steuersignalformer gehört, angelegt und parallel zum bteuerkreis des Schaltelementes geschaltet sind. Die Basis des Transistors ist über einen Widerstandsteiler an die Diagonalen einer zum Schaltelement gehörenden Gleichrichterbrücke angelegt.
  • Beim Anlegen der Spannung von der Wechselstrosquelle ist die WechselstromGchalteinrichtung geschlossen, da kein Steuersignal anliegt. Beim Schließen der Kontakte des Schalters, an dessen Eingang von außen ein Steuersignal von der Wechselstrom--Schalte inrichtung angelegt ist, erscheint am Emitter-Kollektor-Ubergang des Transistors des Schwellenwertelementes eine Spannung. Der Transistor ist über einen größeren Teil der Halbperiode der gleichgerichteten Speisespannung offen, da die Spannung an der Basis des Transistors zum Offenen desselben ausreicht, wobei der transistor den Steuerkreis des Schaltelementes @huntet.
  • Beim Anliegen an der Transistorbasis einer nahezu Null gleichen Spannung wird der Transistor am Anfang und am Ende der Halbperiode der gleichgerichteten Speisespannung gesperrt und shuntet in diesem Augenblick nicht den Steuerkreis des Schaltelementes, an der Steuerelektrode erscheint ein Steuersignal, das mit dem Anfang bzw. dem Ende der Halbperiode der gleichgerichteten Speisespannung synchronisiert ist. Das Einschalten des Schaltelementes erfolgt synchron mit dem Nulldurchgang der Speisespannung. Das Abschalten des Schaltelementes erfolgt beim Nulldurchgang des Belastungsatromes in der positiven bzw. negat iven Halbperiode.
  • Die genannte Schalteinrichtung beseitigt nicht das Auftreten von Schaltstörungen, die mit der Entstehung einer Gleichstromkomponente im Belastungskreis, der ein ferromagnetisches Material enthält, bei großer Schalthäufigkeit verbunden ist, da du:c die Zahl der die Belastung gegangenen positiven Halbwellen der Zahl der negativen Halbwellen nicht gleich ist. Außerdem ist die Einrichtung nicht befähigt, mehrere ohmsche-induktive Be-Belastungen zu schalten und ein Fehlansprechen zu beseitigen.
  • Bekannt ist auch eine Wechselstromschalteinrichtung, die einen an eine Wechselstroiquelle angelegten Wechselstromgleichrichter enthält, wobei dieser an ein Schewellenwertelement angeschlossen ist, dessen Ausgang elektrisch mit einem Former zur Erzeugung eines Signals zta Einschalten eines Schalteleientes in Verbindung steht, während der Ausgang des Formers an den Steuereingang des Schaltelementes, dessen anderer Eingang an die Wechselstromquelle und der Ausgang, der als Ausgang der Wechselstromschalteinriohttmg dient, an die Belastung angeschlossen sind, angelegt ist (s. zum Beispiel USA-Patentschrift Als Schaltelement wird ein symmetrischer Thyristor mit zweiseitig gerichteter Kennlinie benutzt. Der EinschaltsignalBor mer ist in Transformatorverstärkerschaltung mit einem Transistor ausgeführt. Die Einrichtung enthält auch einen monostabilen Multivibrator und ein Differenzierglied. Der Former ist an den Ausgang des monostabilen Multivibrators angelegt. Der monostabile Multivibrator ist mit zwei Transistoren ausgeführt, wobei als Ausgang ein im Smitterkreis eines der Transistoren liegenderwiderstand dient. Die Kapazität des in einer der Rückkopplungen des monostabilen Multivibrators liegenden Kondensators bestimmt zusammen mit dem Widerstand die Dauer des Ausgangssignals. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators steht mit dem Ausgang des Dirferenziergliedes, das den Multivibrator auslöst, in Verbindung. Das Differenzierglied ist mit dem Ausgang eines Schalters verbunden, an dessen Eingang ein Fremdsteuersignal durch die Wechselstromschalteinheit gegeben wird.
  • Der Eingang des Differenziergliedes steht mit dem Ausgang des Schwellenwertelementea, dessen Eingang an die Gleichrichterbrücke angelegt ist, in Verbindung. Die Trans istorbasis ist über einen Widerstand an den Ausgang der Gleichrichterbrücke und die Gleichstromspeisequelle zur Gewinnung einer Vorspannung an der Transistorbasis angelegt.
  • Der Transistor des Schwellenwertelementes ist den größeren Teil der Halbperiode der gleichgerichteten Spannung offen und am Ende der einen und am Anfang der nächsten Halbperiode gesperrt. Am Ausgang des Schwellenwerteleinentes wird ein Rechteckimpuls formiert, dessen Dauer durch die Ansprechschwelle dieses Blementes bestimmt und durch die Vorspanaung vorgegeben wird. Vom Ausgang des monostabilen Multivibrators wird der Impuls auf den Eingang des Einschaltsignalformers gegeben. Der Steuerimpuls steuert das Schaltelement in den offenen Zustand um und schaltet die Belastung ein. Das Ansprechen des Schaltelemen tes erfolgt synchron mit dem Nulldurchgang der Speisespannung.
  • Beim Abschalten des Fremdsteuersignals durch die Wechselstromschalteinrichtung zu einem gewissen Zeitpunkt wird das Schaltelement beim Nulldurchgang des Belastungsstromes eingeschaltet.
  • Dies kann sowohl in der positiven als auch in der negativen Halbwelle der Speisespannung geschehen.
  • Die erwähnte Wechselstromschalte inrichtung beseitigt nicht die Schaltstörungen, die mit der Entstehung einer Gleichstroskomponente im Belastungskreis, der ein ferromagnetisches Material enthält, verbunden sind, da die Zahl der positiven Halbwellen, die die Belastung passiert haben, im allgemeinen Falle nicht der Zahl der negativen Halbwellen gleich ist. Diese Einrichtung sichert auch nicht die Schaltung mehrerer Belastungen und ist nicht vor Fehlansprechen geschützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schalteinrichtung derart zu ändern, daß ein Einschalten des Schaltelementes beim Spannungsnulldurchgang und ein Abschalten desselben nach dem Durchgang einer ganzen Zahl von Wellen durch die Belastung sowie eine Beseitigung des Fehlansprechens des und ein Schalten mehrerer Belastungen gesichert ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelost, dass bei der Wechselstromschalteinrichtung, die einen an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Gleichrichter enthält, dessen Ausgang an ein Schwellenwertelement angelegt ist, welches mit einem Former zur Erzeugung eines Einschaltsignals für das Schaltelement elektrisch gekoppelt ist, wobei der Ausgang des Formers mit dem Steuereingang des Schaltelementes, dessen anderer Eingang t:n die Wechselstromquelle angelegt ist, in Verbindung steht, während sein Ausgang an die Belastung angelegt ist, gemass der Erfindung die elektrische Kopplung des Schwellenwe telementes mit dem Einschaltsignalformer, die das Einschalten des Schaltelementes bein Fulldurchgang der Spannung @@@ @@@@@@ @@@@@ ganzen Zahl von Wellen durch die Belastung sichert, mittels eines Kreises, bestehend aus einer logischen Verhinderungss-haltung, deren erster Eingang an den Ausgang des Schwellenwe. telementes angelegt ist, zweier logischer Koinzidenzs haltungen, wobei der erste Eingang einer dieser Koinzidenzschaltungen an den Ausgang der logischen Verhinderungsschaltung angeschlossen ist, während der andere Eingang als Steu-reingang der gesamten Einrichtung dient, und der erste Eingang der anderen logischen Koinzidenzschaltung mit dem Ausgang der logischen Verhinderungsschaltung verbunden ist, einem Inverter, dessen Eingang an den Steuereingang der Wechselstromschalt einrichtung und der Ausgang - an den zweiten Eingang der zweiten logischen Koinzidenzscahltung angelegt sind, einem Trigger, an dessen Einer- und Nulleingänge jeweils die Ausgang beider logischer Koinzidenzschaltungen angelegt sind und dessen Ausgang mit dem Former zur Erzeugung eines Einschaltsignals für das Schaltelement in Verbindung steht, wobei an den Ausgang des Gleichrichters eine Spannungsbegrenzwigs schaltung angelegt ist , deren Ausgang mit dem
    zweiten Eingang der
    Verhinderungsschaltung in Verbindung steht, realisiert ist.
  • Es ist zweckmäßig, daß die elektrische Kopplung des Schwellenwertelementes mit dem Einschaltsignalformer mittels eines Kreises, bestehend aus einer logischen Verhinderungsschaltung, deren erster Eingang an den Ausgang des Schwellenwertelementes angelegt ist, einer logischen UND-NICHT-SchPltung, deren erster Eingang mit dem Ausgang der logischen Verhinderungsschaltung in Verbindung steht, während der zweite Eingang als Steuereingang der Wechselstromeinrichtung dient, einer weiteren logischen UND-NICHT-Schaltung, deren erster Eingang mit dem erwähnten Ausgang der logischen Verhinderungsschaltung in Verbindung steht, einem Inverter, dessen Eingang an den Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung und der Ausgang -an den zweiten Eingang der zweiten logischen UND-NICHT-Schaltung angelegt sind, einem Trigger mit zwei logischen UND-NICHT-Schaltungen, wobei der erste Eingang der ersten dieser Schaltungen mit dem Ausgang der zweiten Schaltung, der Ausgang der ersten logischen UND-NICHT-Schaltung mit dem zweiten Eingang der ersten logischen UND-NicHT-Schaltung, der Ausgang der zweiten logischen WID-Schaltung mit dem zweiten Eingang der zweiten logischen UND-§ICHT-Schaltung, der Ausgang der ersten logischen UND-NICHT-Schaltung - mit dem ersten Eingang der zweiten logischen UND-NICHT-Schaltung und dem Einschaltsignalformer in Verbindung stehen, während der Eingang der Spannung begrenzungsschaltung an den Ausgang des Gleichrichters und ihr Ausgang - an den zweiten Eingang der logischen Verhinderungsschaltung angelegt sind, realisiert wird.
  • iss ist nützlich, daß zusätzlich zumindest ein Schaltelement zum Schalten einer weiteren Belastung vorgesehen ist, das in Reihe mit einem Former zur Ereugung eines Einschaltsignals für das Schaltelement geschaltet ist, wobei an den Eingang des erwähnten Formers ein elektrischer Kreis bestehend aus zwei Koinzidenzschaltungen, bei welchen einer ihrer Eingänge mit dem Ausgang der logischen Verhinderungsschaltung in Verbindung steht, einem Inverter, dessen Eingang als zusätzlicher Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung dient, während sein Ausgang mit dem zweiten Eingang der zweiten logischen Koinzidenzschal-Eng in Verbindung steht, einem Trigger, dessen Einer- und Nulleingänge jeweils mit den Ausgängen der erwähnten logischen Koinzidenzschaltungen und sein Ausgang mit dem Einschaltsignalformer in Verbindung stehen, angeschlossen ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Einrichtung auch in reihe geschaltet ein Integrierelement und ein Schwellenwertelement enthält, wobei der Eingang des Integrierelementes an eine Gleichstromquelle und der Ausgang des Schwellenwertelementes - an den Eingang jedes Einschaltsignalformers angelegt sind.
  • Es ist zweckmäßig, daß das Integrierelement in Reihe geschaltet einen Widerstand und einen Kondensator enthält, deren Mittelpunkt an den Widerstand des Schwellennertelementes gelegt ist, welcher mit dem Eingang der logischen UND-NICHT-Schaltung in Verbindung steht, wobei der Ausgang der erwähnten UND--NICH?-Schaltung mit dem Eingang der anderen logischen UND--NICHT-Schsltung, deren Ausgang über einen mit einer Diode in Reihe geschalteten Widerstand an den Eingang der ersten logischen UND-NICHT-Schaltung angelegt ist, in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Wechselstromschalteinrichtung gestattet die unabhängige Einschaltung mehrer ohmscher-induktiver Belastungen. Die Schalteinrichtung schließt ein Behlansprechen des Schaltelementes beim Einschalten der Gleichstromquelle aus und verhindert Schaltstorungen während des Betriebes durch Beseitigung der einseitig gerichteten Vormagnetisierung des ferromagnetischen Materials der Belastung.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch ein konkretes Ausführun6sbeispiel mit Bezugsnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 - Blockschema einer Wechselstromschalteinrichtung zum Schalten einer einzigen Belastung, gemäß der Erfindung; Fig. 2 - Prinzipschaltbild einer Schalteinrichtung mit logischen UND-NICHT-Elementen, gemaß der Erfindung; Fig. 3 - Blockeschema einer Einrichtung zum Schalten mehrerer Belastungen, gemäß der Erfindung; Fig. 4 a, b, c, d, e, f, g, h, i, k, 1 - Kurven der Spann ungen an den Ausgängen der Elemente der Schalteinrichtung, gemäß der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Wechselst romschalte inr icht ung enthält einen an eine Wechselstromquelle 1 angeschlossenen Gleichrichter 2. Der Ausgang 3 des Gleichrichters 2 ist an ein Schwellenwert element 4 angeschlossen, dessen Ausgang 5 elektrisch mit einem Former 6 für ein Schaltelementeinschaltsignal verbunden ist. Der Ausgang 7 des Formers 6 ist mit dem Steuereingang 8 eines Schaltelementes 9 verbunden, dessen anderer Eingang 10 an die Wechselstromspeisequelle 1 angeschlossen ist. Der Ausgang 11 des Schaltelementes 9 dient als Ausgang der Wechaelstromschalteinrichtung und ist an eine Belastung 12 angeschlossen, die auch mit der Wechselstromquelle 1 in Verbindung steht.
  • Die elektrische Kopplung des Schwellenwertelementes 4 mit dem Einschaltsignalformer 6 wird mittels eines Kreises, bestehend aus einer logischen Verninderungsschaltung 13, deren erster Eingang 14 als Verbotseingang gilt und an den Ausgang 5 des Schwellenwertelementes 4 angelegt ist.
  • Die Einrichtung enthält auch eine logische Koinzidenzschaltung 15, deren erster Eingang 16 mit dem Ausgang 17 der logischen Verhinderungsschaltung 13 verbunden ist, während der zweite Eingang 18 als Steuereingang der Wechselstrorschalteinrichtung dient.
  • Die Einricntung enthält eine zweite logische Koinzidenzschaltung, deren erster Eingang 20 mit dem erwähnten Ausgang 17 der logischen Verhinderungsschaltung 13 in Verbindung steht, und einen Inverter 21, dessen Eingang 22 an den Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung angelegt ist. Der Ausgang 23 des Inverters 21 steht mit dem zweiten Eingang 24 der zweiten logischen Koinzidenzschaltung 19 in Verbindung.
  • Die Einrichtung enthält auch einen Trigger 25, dessen Einereingang 26 mit dem Ausgang der logischen Koinzidenzßchaltung 15 verbunden ist, während an den Nulleingang 27 der Ausgang der zweiten logischen Koinzidenzschaltung 19 angelegt ist. Hierbei ist der Ausgang des Triggers 25 an den Eingang 28 des Einschaltsignalformers 6 angelegt. An den Ausgang 3 des Wechselstromgle ichrichters 2 ist mit ihrem Eingang 30 eine SpPnnungsbegrenzungsschaltung 29 angelegt, während sie mit ihrem Ausgang 31 an den zweiten Eingang 32 der logischen Verhinderungsschaltung angeschlossen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wechselstromschalteinrichtung mit logischen UND-NICHT-Schatllngen.
  • Bei dieser Ausführung ist der Ausgang 23 des Inverters 21 an den zweiten Eingang 33 der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 angelegt, während der zweite Eingang 35 der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 als Eingang der Wechselstromschalteinrichtung dient.
  • Der Ausgang 17 der logischen Verhinderungsschaltung 13 steht mit dem Eingang 37 der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 und dem Eingang 38 der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 in Verbindung.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Trigger 25 mit zwei logischen UND-NICHT-Schaltungen 39,40 ausgeführt. Der Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 39 des Triggers 25 ist mit dem ersten Eingang 41 der logischen UND-NICHT-Schaltung 40 des Triggers 25, der Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 mit dem zweiten Eingang der logischen UND-NICHT-Schaltung 39, der Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 - mit dem zweiten Eingang der logischen UND;NICHT-Schaltung 40, der Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 40, der als Ausgang des Triggers 25 dient - mit dem ersten Eingang der logischen UND--NICHT-Schaltung 39 verbunden.
  • An den geerdeten Ausgang der Wechselstromquelle 1 ist die Belastung 12, die einen gemischten ohmschen-induktiven Widerstand darstellt, angeschlossen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsvariante ist das Schaltelement 9 mit zwei gegenparallel geschalteten Thyristoren 42 ausgeführt. Es ist auch eine Variante möglich, bei der als Schaltelement 9 symmetrische Thyristoren bzw. Transistoren benutzt sind. Die Anodenkreise der Thyristoren 42 sind durch die Widerstände 43 und die Kondensatoren 44, die Steuerkreise - durch die Widerstände 45 zur Erhöhung der Funktionesicherheit bei lmpulestörungen im Stromnetz und zur Erleichterung der Ausschaltbedingungen geshuntet.
  • Die Eingänge der Steuerelektroden der Thyristoren 42 sind an den Ausgang 7 des Einschaltsignalformers 6 angelegt.
  • Der Einschaltsignalformer 6 enthält zwei Optothyristoren 46, bei welchen als Eingänge Photodioden, die über Widerstände 47 an die Gleichspannungsquelle (in Fig. 2 nicht gezeigt) angeschlossen sind, dienen. An die Photodioden sind jeweils die Ausgänge zweier Inverter 48 angelegt. Die Eingänge der Inverter 48 sind miteinander verbunden und dienen als Eingang 28 des Formers 6.
  • Es ist auch eine andere Ausführungsform des Formers 6 möglich, bei welcher in seiner Schaltung ein Verstärker mit einem Transistor und einem Trennkondensator als Kollektorbelastung benutzt sind. In diesem Falle werden die Sekundärwicklungen des ransformators direkt bzw. über Zwischenelemente an den Steuereingang 8 des Schaltelementes 9 angeschlossen.
  • Der Inverter 21 ist als UND-NICHT-Schaltung ausgeführt, bei der nur ein Eingang benutzt ist.
  • Die logische Verhinderungsschaltung 13 ist mit einem Inverter 49, einem Transistor 50 und Widerständen 51, 52, 53, 54 ausgeführt. Der Widerstand 51 ist an den Eingang 32 der logischen Verhinderungsschaltung 13 angelegt, Der Verbotseingang 14 der logischen Verhinderungsschaltung 13 ist über den Widerstand 52 an die Basis des Transistors 50 angelegt. Die Anode eines Dynistors 55 ist über einen Widerstand 56 an den Eingang 30 der Spannungsbegrenzungsschalters 29, die mit einem Widerstand 57 und einer Zenerdiode 58 ausgeführt ist, angelegt.
  • Der Gleichrichter 2 stellt einen Etinweggleichrichter mit einer Diode 59 dar.
  • Soll der gemeinsame Mittelpunkt der Schaltung (bei der beschriebenen Ausführungsform ist der gemeinsame Mittelpunkt geerdet) vom Wechselstromnetz entkoppelt sein, so wird der Gleichrichter 2 mit einem Trenntransformator (in Fig. 2 nicht gezeigt), der mit der Primärwicklung an die Wechselstromquelle 1, mit einem Ende der Sekundärwicklung an die Diode 59 des Glei-.
  • richters 2 angelegt ist, während das andere Ende der Transformatorsekundärwicklung geerdet ist.
  • Zum unabhängigen Schalten mehrerer Belastungen ist eine Wechselstromschalteinrichtung gemäß Fig. 3 vorgeschlagen. Die Einrichtung enthält zusätzlich zwei Schaltelemente 60 und 61 zum Schalten der Belastungen 62 und 63. An die Eingänge der Schaltelemente 60 und 61 sind zusätzliche Former 64 und 65 zur hkzeugung von Einschaltsignalen für die Schaltelemente angeschlossen. An die Eingänge jedes Formers ist ein elektrischer Kreis, bestehend aus Triggern 66 und 67, angeschlossen. An die Einereingänge und Nulleingänge der Trigger 66 und 67 sind jeweils die logischen Koinzidenzscahltungen 68 und 69, 70 und 71 angeschlossen. Die zweiten Eingänge 72, 73 der logischen Koinzidenzschaltungen 69 und 71 sind zusätzliche Steuereingänge der Wechselstromschalteinrichtung und sichern eine unabhängige Zuschaltung der Belastungen 62 und 63 an das Speisenetz.
  • uie zweiten Eingänge der logischen Koinzidenzschaltungen 68 und 70 sind an die Ausgänge der entsprechenden Inverter 74 und 75, deren Eingänge mit den entsprechenden Eingängen 72, 73 der logischen Koinzidenzschaltungen 69, 71 in Verbindung stehen, angelegt.
  • Fig. 3 zeigt auch das Blockschema einer Einheit zum Schutz der Schalteinrichtung vor Fehlansprechen, die ein Integrierelement 76, an dessen Eingang 77 die Gleichstromspeisequelle (in Fig. 3 nicht gezeigt) angelegt ist, und ein Schwellenuertelement 78, das mit dem Integrierelement 76 in Verbindung steht, enthält. Der Ausgang 79 des Schwellenwertelementes 78 ist an die zweiten Eingängen 80 der Einschaltsignalforier 6, 64, 65 angelegt.
  • Das Integrierelement 76 (Fig. 2) ist mit einem Widerstand 81 ausgefüürt, der in Reihe mit einem Kondensator 82, dessen anderer Anschluß geerdet ist, geschaltet ist.
  • Der Ausgang des Integrierelementes 76 ist mit eine am Eingang des Scnwellenwertelementes 78 liegenden Widerstand 83 verbunden. Das Schwellenwertelement ist mit zwei in Reihe geschalteten Invertern 84 und 85 ausgeführt. Der Ausgang des Inverters 85 ist über einen Widerstand 86 an die Anode einer Diode 87 gelegt, deren Katode mit dem Eingang des Inverters 84 in Verbindung steht. Der Ausgang des Schwellenwertelementes 78 ist an den zweiten Eingang 80 des EinschaltsignalBormers 6 angeschlossen.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Wecheelstromschalteinrichtung sind in Fig. 4 die Kurven der Spannungen und die Pegel der logischen Signale an den Eingängen und Ausgängen der Blemente der Einrichtung gezeigt, wobei in der Abszissenachse die Zeit und in der Ordinatenachse die Spannung abgetragen sind. Fig. 4 a zeigt die Spannung am Ausgang der Wechaelstromquelle 1; Fig. 4 b - die Spannung am Ausgang 3 des Gleichrichters 2, Fig. 4 c - die Impulse am Ausgang 5 des Schwellenwertelementes 4, Fig. 4 d - die Impulse am Ausgang 31 der Begrenzungsschaltung 29; Fig. 4 e - Impulse am Ausgang 17 der logischen Verbinderungsschaltung 13, Fig. 4 f - die Spannung an dem Steuereingang der Schalteinrichtung, die an den Steuereingang während der Zeit tl - t2 anliegt, Fig. 4 g - die Impulse am Ausgang der logischen UND-NIcHT-Schaltung 36, Fig. 4 h - die Spannung am Ausgang 23 des Inverters 21, Fig. 4 i - die Spannung am Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltllng 34, Fig. 4 k - die Spannung am Ausgang des Triggers 25 ; Fig. 4 1 - die Spannung an der Belastung 12~ Die Wechselstromschalteinrichtung funktioniert wie folgt.
  • Die Spannung (Fig. 4 a ) der iechselstrosquelle 1 (Fig. 2) wird durch den Einweggleichrichter 2 gleichgerichtet und die gleichgerichtete Spannung (Fig. 4 b) dem Eingang 30 (Fig. 2) der Begrenzungsschaltung und dem Eingang des Schwellenwertelementes 4 zugeführt. Am Ausgang 31 der Schaltung 29 ergibt sich eine Spannung (Fig. 4d), die bis auf die Höhe , bei der die logische Verhinderungsschaltung 13 (Fig. 2) funktioniert, begrenzt ist.
  • Vom Ausgang 31 der Begrenzungsschaltung 29 gelangt die begrenzte Spannung (Fig. 4 d ) über die Widerstände 51 und 52 zur Basis des Transistors 50 (Fig. 2) der logischen Verhinderungsschaltung 13. Beim Ausbleiben eines Verbotssignals, das von dem Ausgang 5 des Schwellenwertelementes 4 auf den Eingang 14 der logischen Verhinderungeschaltung 13 gegeben wird, wird der transistor 50 am Anfang der positiven Halbwelle der Sinusspannung geöffnet und bleibt bis zum Zeitpunkt offen, wo die Sinusspannung gleich Null wird bzw. bis zum Erscheinen eines Verbotcsignals am Eingang 14 der Verhinderungsschaltung 13.
  • Das vom Kollektor des Transistors 50 eintreffende Signal wird durch den Inverter 49 invertiert, wonach es zum Ausgang 17 der logischen Verhinderungsschaltung 13 gelangt.
  • Bei einer Spannung an der Anode des Dynistors 55, die gleich der Ansprechschwelle ist, wird der letztere geöffnet und die Spannung an seiner Anode fällt auf einen nahezu Null gleichen Wert ab. bas niedrige Spannungsniveau (Fig. 3 c) am Ausgang 5 (Fig. 2) aes Scnwellenwertelementes 4 gilt als Verbotssig nal für die logische Verhinderungsschaltung 13. Beim Erscheinen dieses Signals wird der Transistor 50 gesperrt und an seinem Ausgang tritt eine Spannung (Fig. 4 e ) Zeit, deren Niveau einer logischen Null entspricht.
  • Somit gestatten es die Spannunosbegrenzungsschaltung 29 (Fig. 2), das Schwellenwertelement 4 und die logische Verhinderungsschaltung 13 Synchronisierimpulse von erforderlicher Dauer, die einer logischen Eins entsprechen, zu Beginn jeder positiven Halbwelle der Spannung der Qechselstromquelle 1 zu erhalten.
  • Soll das Schaltelement 9 eingeschaltet werden, so wird auf den Eingang der Schalteinrichtung zum Zeitpunkt tl (Fig. 4 f) ein Einschaltsignal, das einer logischen Eins entspricht, gegeben.
  • Hierbei erscheint am Eingang 35 (Fig. 2) der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 eine logische Eins und am Eingang 33 der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 eine logische Null. Auf die zweiten Eingänge 38 und 37 der logischen Schaltungen 36 und 34 werden über die gesamte Arbeitszeit der Schalteinrichtung Synchronisierimpulse (Fig. 4 e ) gegeben. Am Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 (Fig. 2) erscheint eine logische Eins, die auf den Eingang 26 des Triggers 25 gegeben wird. Im Laufe der Zeit it tl - t2 liegen am Ausgang der UND-NICHT-Schaltung 36 einer logischen Null entsprechende Impulse an, die auf den Eingang 27 (Fig. 2) des 'L'riggers 25 gegeben werden und diesen zum Zeitpunkt t4 (Fig. 4 k) in einen Zustand umsteuern, bei welchem an seinem Ausgang eine logische Eins anliegt. Hierhei werden die Photodioden der Optothyristoren 46 (Fig.2) eingeschaltet, welche die Optothyristoren einschalten, wobei die letzteren die Thyristoren 42 des Schaltelementes 9 einschalten. Die Gegenparalleischaltung der Thyristoren 42 sichert den Durchgang des Sinusstromes (Fig. 4 1) durch das Schaltelement 9 (Fig. 2) und die Belastung 12.
  • Soll das Schaltelement 9 abgeschaltet werden, so wird auf den Eingang zum Zeitpunkt t2 (Fig. 4 f) ein Abschaltsignal, das einer logischen liull entspricht, gegegen. Hierbei erscheint am Eingang 35 (Fig. 2) der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 eine logische Null und am Eingang 33 der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 eine logische Eins. Auf die zweiten Eingänge 38 und 37 der logischen UND-NICHT-Schaltungen werden weiterhin Synchronisierimpulse gegeben. Am Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 36 erscheint eine logische Eins, die zum Eingang 27 des Triggers 25 gelangt. Zum Zeitpunkt t5 (Fig. 4 k) erscheint am Ausgang der logischen UND-NICHT-Schaltung 34 (Fig. 2) ein der logischen Eins entsprechender Impuls, der auf den Eingang 26 des Triggers 25 gegeben wird und diesen in einen Zustand umgesteuert, bei welchem an seinem Ausgang eine logische Null anliegt.
  • Hierbei werden die Photodioden der Optothristoren 46 und die Optotyristoren 46 selbst abgeschaltet, was zum Abschalten der Tyristoren 42 des Schaltelementes 9 nach dom Durchgang der negativen Halbwelle des Stromes von der Xechselstromquelle 1 führt.
  • Beim Einschalten der Gleichstromquelle (in Fig. 2 nicht gezeigt) kann infolge der in den verschiedenen Elementen der Schaltung entstehenden Übergansvorgänge und bei willkurlichem Anfangszustand des Triggers 25, der sich in einem solchen Zustand befinden kann, bei welchem am Eingang 28 des Binschaltsignalformers eine logische Eins anliegt, ein Fehlansprechen s geschehen, beispielweise ein Einschalten des Schaltelementes 9 für die Dauer des Bargangsvorganges. Die dauer des t;bergangsvorganges wird durch die Zeitkonstante des Filters der Gleichstromquelle beeinfluBt.
  • Zum Ausschließen eines iehlansprechens wird die Spannung der Gleichstromspeisequelle an den Eingang 77 des Integrierelementes 76 angelegt. Beim Einschalten der Gleichspannungsquelle steigt die Spannung am Kondensator 82 und somit am Ausgang des Integrierelementes ?6 mit einer größeren Zeitkonstante als an seinem Eingang an. Demzufolge erreicht die Spannung am Eingang des Schwellenwertelementes 78 den Schwellenwert nur nach Ablauf des Ubergangsvorganges in der Wechselstromschalteinrichtung.
  • während des Übergangsvorganges ist die Spannung am Kondensator 82 nahezu gleich Null. Hierbei entspricht am Ausgang des Inverters 84 das Spannungsniveau einer logischen Eins und am Ausgang des Inverters 84 - einer logischen Null. Dies führt dazu, daß der Einschaltsignalformer 6 über die gesamte Dauer des Übergangsvorganges unabhängig von dem Niveau des eingangssignals den Bingang 28 des Formers 6 gespeist tut.
  • Sobald die Spannung am Kondensator 82 eine zum Umsteuern des Schwellenwertelementes 78 ausreichende Hohe erreicht hat, erscheint am Ausgang 79 des Schwellenwertelementes 78 eine logische Eins. Dank der Rückkopplung, die über den Widerstand 86 und die Diode 87 realisiert wird, findet eine schnelle Umsteuerung des Schwellwertelementes 78 ohne Verzögerung des Übergansvorganges statt. Das Auftreten einer logischen Bins am Eingang 80 des Forners 6 ermöglicht die Steuerung desselben über den Bingang 28 in Abhängigkeit von den Signal am Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung.
  • Beim unabhängigen Schalten mehrerer Belastungen 12 (Fig. 3) 62, 63 wird der Ausgang 79 des Schwellenwertelementes 78 an die Eingänge 80 der Former 6, 64, 65 angelegt.
  • Sait eroglicht die Wechselstromschalteinrichtung das an abhängige Einschalten mehrerer ohmscher-induktiver Belastungen beim Nulldurchgang der Halbwelle einer Richtung der Sinusspannung und das Abschalten der Belastung nach da Durchgang der Stromhalbwelle von uggekehrter Richtung durch die Thyristoren des Schaltelerentea, was eine einseitig gerichtete Vormagnetisierung des ferrmagnetischen Materials der Belastung völlig ausschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wechselstromschalteinrichtung, die einen an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Gleichrichter enthält, dessen Ausgang an ein Schwellenwertelement angeschlossen ist, welches mit einem Former zur erzeugung eines Einschaltsignals für das Schaltelement elektrisch gekoppelt ist, wobei der erwälinte Former mit dem Steuereingang des Scnaltelementes, dessen anderer Eingang an die Wecheselstromquelle angelegt ist, in Verbindung steht, während sein Ausgang an die Belastung angeschlossen ist, d a d u r c h br e k e n n z e i c h n e t, daX die elektrische Kopplung des Schwellenwertelementes (4) mit dem Einschaltsignalformer (6), die das Einschalten des Schaltelementes ( 9 ) beim Nulldurchgang der Spannung und das Abschalten desselben nach dem Durchgang einer ganzen Zahl von ellen durcH die Belastung (12) sichert, mittels eines Kreises, bestehend aus einer logischen Verhinderungsschaltung (13), deren Eingang (14) an den Ausgang (5) des SchweIenwertelementes (4) angeschlossen ist, aus zwei logischen Koinzidenzschaltungen (15), (19), wobei der erste Eingang (16) einer dieser Koinzidenzschaltungen an den Ausgang (1?) der logischen Verhinderungsschaltung (13) angelegt ist, während der andere Eingang (18) als Steuereingang der gesamten Einrichtung dient, und der erste Eingang (20) der anderen logischen Koinzidenzschaltung (19) mit dem Ausgang (17) der logischen Verhinderungsschaltung (13) verbunden ist, einem Inverter (21), dessen Eingang (22) an den Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung und der Ausgang (23) - an den zweiten Eingang (24) der zweiten logischen Koinzidenzschaltung (19) angelegt sind, einem l'rigger (25), an dessen Einer- und Nulleingänge (26), (27) jeweils die Ausgänge der beiden logischen Koinzidenzschaltungen (15), (19) angelegt sind und dessen Ausgang mit dem Einschaltsignalformer (6) in Verbindung steht, hierbei ist an den Ausgang (3) des Gleichrichters (2) eine Spannungsbegrenzungsschaltung (29) angeschlossen, deren Ausgang (31) mit dem zweiten Eingang (32) der logischen Verhinderungsschaltung (13) in Verbindung steht, realisiert ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z eic h n e t, daX die elektrische Kopplung des Schwellenwertelementes (4) mit dem Einschaltsignalformer (6) mittels eines Kreises, bestehend aus einer logischen Verhinderungsachaltung (13), deren Eingang (14) an den Ausgang (5) des Schwellenwertelementes (4) angelegt ist, zweier logischer UND-NICHT-Schaltungen (36), (34), wobei der erste Eingang (38) einer von diesen Schaltungen an den Ausgang (17) der logischen Verhinderungsschaltung (13) angelegt ist und der zweite Ein.
    gang (35) als Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung dient, während der erste Eingang (37) der anderen logischen UiJNICHT-Sohaltung (34) an den erwähnten Ausgang (17) der logischen Verhinderungsschaltung (13) angelegt ist, einem Inverter (21), dessen Eingang (22) an den Steuereingang der Wechselstromschalteinrichtung und der Ausgang (23) - an den zweiten eingang (33) der zweiten logischen UND-NICHT-Schaltung angelegt sind, einem trigger mit zwei logischen UND-NICH?-Schaltungen (39), (40), wobei der erste Eingang einer dieser SchaLtungen mit dem Ausgang der anderen Schaltung, der Ausgang der ersten logischen UND-NiCHT-Schaltung (36) - mit dem zweiten Eingang der ersten logischen UND-NICHT-Schaltung (40), der Ausgang der zweiten logischen UND-NICHT-Schaltung (34) - mit dem zweiten Eingang der zweiten logischen UND"NICHT-SchSltung (39), der Ausgang der ersten logischen UND"NICHT-Schaltung (40) - mit dem ersten Eingang der zweiten logischen UND-NICHT-Schaltung (39) und dem Einschaltsignalformer (6) in Verbindung stehen, während der Eingang (30) der Spannungsbegrenzungsschaltung (29) an den Ausgang (3) des Gleichrichters (2) und ihr Ausgang (31) - an den zweiten Eingang (32) der logischen Verhinderungsschaltung (13) angeschlossen sind, realisiert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich zumindest ein Schaltelement (60) zum Schalten einer weiteren Belastung (62) vorgesehen ist, das in Reihe mit einem zusätzlichen Former (64) zur Erzeugung eines Einschaltsignals für das Schalt element geschaltet ist, wobei an den Eingang des erwähnten Foriers ein elektrischer Kreis, bestehend aus zwei logischen Koinzidenzschaltungen (68, 69), bei welchen einer ihrer Eingänge mit dem Ausgang (17) der logischen ferhinderungsschaltung (13) in Verbindung steht, einem Inverter (74), dessen Eingang als zusätzlicher Steuereingang der Wechselstromschalte inrichtung dient, während sein Ausgang - mi; dem zweiten Eingang der zweiten logischen Koinzidenzschaltung (68) in Verbindung steht, einem Trigger (66), dessen Einer- und Nulleingänge jeweils mit den Ausgängen der erwähnten logischen Koinzidenzschaltunge (68, 69) und sein Ausgang - mit dem Einschaltsignalformer (64) in Verbindung steht, angeschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bzw. 2 und 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie in Reihe geschaltet ein Integrierelement (76) und ein Schwellenwertelement (78) enthält, wobei der Eingang (77) des Integrierelementes (76) an eine Gleichstromquelle und der Auagang des 0chwel1enwertelementes (78) - an den Eingang (80) jedes Einschaltsignalformers (6,64) angelegt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen 2, 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Integrierelement (76) in Reihe geschaltet einen Widerstand (81) und einen Kondensator (82) enthält, deren Mittelpunkt an den Widerstand (83) des Schwellenuertelementes (78) angelegt ist, welcher mit dem Eingang eines logischen UND-NICHT-Elementes (84) in Verbindung steht, wobei der Ausgang des erwähnten UND-NICHT-Elementes mit dem Eingang eines anderen logischen UND-NicHT-Element es, dessen Ausgang über einen mit einer Diode (87) in reihe geschalteten Widerstand (86) an den Eingang des ersten logischen UND-NICHT--Elementes (84) angeschlossen ist, in Verbindung steht.
DE19772735736 1977-08-08 1977-08-08 Wechselstromschalteinrichtung Expired DE2735736C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735736 DE2735736C3 (de) 1977-08-08 1977-08-08 Wechselstromschalteinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772735736 DE2735736C3 (de) 1977-08-08 1977-08-08 Wechselstromschalteinrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2735736A1 true DE2735736A1 (de) 1979-03-01
DE2735736B2 DE2735736B2 (de) 1980-11-27
DE2735736C3 DE2735736C3 (de) 1981-09-24

Family

ID=6015915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772735736 Expired DE2735736C3 (de) 1977-08-08 1977-08-08 Wechselstromschalteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2735736C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922219A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Siemens Ag Elektronischer sensor-ein/aus- schalter
DE2922309A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Siemens Ag Elektronischer sensor-ein/aus-schalter
DE3122280A1 (de) * 1980-06-04 1982-04-22 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Wechselstrom-schalteinrichtung
WO1990012439A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung
US5479086A (en) * 1990-04-30 1995-12-26 Fraunhofer Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Process and device for reducing the inrush current when powering aninductive load

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614057A1 (de) * 1986-04-25 1987-10-29 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und schaltungsanordnung zum anschalten einer mit einer remanenz behafteten induktivitaet

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3745378A (en) * 1972-01-28 1973-07-10 Rfl Ind Inc Zero voltage firing proportional controller
US3956644A (en) * 1974-10-10 1976-05-11 Elma Engineering Integral cycle, precise zero voltage switch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3745378A (en) * 1972-01-28 1973-07-10 Rfl Ind Inc Zero voltage firing proportional controller
US3956644A (en) * 1974-10-10 1976-05-11 Elma Engineering Integral cycle, precise zero voltage switch

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922219A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Siemens Ag Elektronischer sensor-ein/aus- schalter
DE2922309A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Siemens Ag Elektronischer sensor-ein/aus-schalter
DE3122280A1 (de) * 1980-06-04 1982-04-22 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Wechselstrom-schalteinrichtung
WO1990012439A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur wechselstrom-einschaltbegrenzung
US5216567A (en) * 1989-04-11 1993-06-01 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Device for the alternating current cut-in limitation
US5479086A (en) * 1990-04-30 1995-12-26 Fraunhofer Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Process and device for reducing the inrush current when powering aninductive load

Also Published As

Publication number Publication date
DE2735736B2 (de) 1980-11-27
DE2735736C3 (de) 1981-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3031897A1 (de) Schalteinrichtung
EP0382110A2 (de) Ausgangssteuerkreis für Inverter sowie Hochfrequenz-Stromquelle zur Gleichstromversorgung einer Schweissstation
DE2050219C3 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Elektromagneten
EP0060992A2 (de) Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen
DE3245149A1 (de) Steuerung fuer eine lampe mit mehreren lichtquellen
DE2735736A1 (de) Wechselstromschalteinrichtung
DE2447363C3 (de) Elektrische Schaltanordnung für ein Gerät zum Magnetisieren und Entmagnetisieren von Dauermagneten
DE3045715A1 (de) Ein/ausschalter fuer ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches geraet
DE2221717C3 (de) Teilnehmerschaltung für Fernsprechvermittlungsanlagen zur Zuführung des Rufstromes an die Teilnehmerstation und zur Feststellung des Schleifenzustandes
DE2019184A1 (de) Starkstromsteuerschaltung
DE2059290A1 (de) Netzanschlussgeraet fuer elektromagnetische Spannplatten od.dgl.
DE1790269A1 (de) Schutzstromkreis fuer eine Maschine zur elektrolytischen abtragenden Bearbeitung
DE2352381C3 (de) Impulsgeber
DE1488971A1 (de) Kurzschluss-Sicherungsschaltung fuer lastgefuehrte Wechselrichter
DE3615023C2 (de)
EP0087675B1 (de) Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung grösserer Verbraucherleistungen in einem Wechselstromnetz mit Einschaltstellen für eine durch einen Stromkreis definierbare Zeitdauer
DE2913974C2 (de) Steuerschaltung für einen GTO-Thyristor
DE2148541C3 (de) Mehrstellungsanzeigesystem für Meldetafeln
DE2519361A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum unterspannungsetzen eines mit wechselstrom gespeisten transformators
DE2014089B2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung ' eines dem Nulldurchgang eines Wechselstromes um eine konstante Zeit voreilenden Ausgangssignals
DE2524296C3 (de) Schaltungsanordnung zum selbstsicheren Fernsteuern von elektrischen Verbrauchern von einer Steuerstelle aus, insbesondere für Gleismagnete der induktiven Zugsicherung
DE3247523C2 (de)
DE1052518B (de) Schaltungsanordnung zur elektrischen Fernsteuerung oder Fernueberwachung von in einer Unterstation angeordneten Schaltelementen
DE1224772B (de) Schaltung zur Erzeugung synchroner Signale bei synchronen logischen Systemen
DE1077706B (de) Einrichtung zum Schalten und Steuern von Starkstromkreisen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee