DE2734485C2 - Anordnung zur Signalverarbeitung von Soll- und Istwertimpulsen vor einem Sollwert- und Differenzzähler eines Positionierungssystems - Google Patents
Anordnung zur Signalverarbeitung von Soll- und Istwertimpulsen vor einem Sollwert- und Differenzzähler eines PositionierungssystemsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Signalverarbeitung von Soii- und istwertimpuisen für
ein Positionierungssystem, wobei die zu verarbeitenden Informationen in Soll- und Istpositionen der linearen
oder Rotationsbewegung eines Motors unter Berücksichtigung der mgöichen Richtung darstellen, in einer
Synchronisationsstufe getaktet werden und nach Verknüpfung seriell zur Verfügung stehen.
Bei der Bewegung eines Mobils, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, treten bei Betrieb Abweichungen
zwischen der Soll* und Istlage auf. Diese vorzeichenbehafteten Abweichungen können einem Positionsregler
aufgeschaltet werden und dienen zur Regelung eines Antriebssystems, so daß der Antrieb immer auf die
geringstmögliche Abweichung zwischen Soll- und Istwert eingestellt ist.
Aus der deutschen Patentanmeldung P 26 58 114.6 ist
ein System zur Verarbeitung der seriell und vierkanalig anstehenden, richtungsorientierlen Soll- und Istwertimpulse
zur Aufschaltung auf eiüeii Differenzzähler
bekannt. Dazu ist eine Synchronisationsstufe vorgesehen, die die Sollwerte und die Istwerte mit einem Takt
von ungefähr I MHz synchronisiert, Ferner ist eine Koinzidenzsperrstufe vorgesehen, die die Sollwertimpulse
und Istwertimpulse bei gleicher Richtung und gleichzeitigem Auftreten sperrt und Sollwertimpulse
und Istwertimpulse bei unterschiedlicher Richtung und gleichzeitigem Auftreten über eine Verknüpfungsschaltung
zeitlich narheinander und richtungsabhängig weiterleitet. Eine Verzögerungsstufe ist an die Koinzidenzsperrstufe
angeschlossen, so daß der nachgeschaltete Differenzzähler von seiner Nullage nur vorwärts
zlihlt. Nachteilig hierbei ist, daß die Schaltung aufwendig
aufgebaut werden mußte, weil die Beeinflussung eines ebenfalls angeschalteten Sollwertzählers vermieden
werden sollte. Durch die geforderte hohe Taktfrequenz (I MHz) gegenüber der Frequenz der Istwertimpulse
mußten aufwendige und teure TTL-Bausteine eingesetzt werden. Eine Verwendung der heute geforderten
C-MOS-Bausteine (billig und stromsparend) auch bei niedrigen Speisespannungen ist nicht möglich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine einfache, zuverlässige, langsame (Taktfrequenz 40OkHz) Mischstufe
zu finden, die die richtungsorientierten Sollwertimpulse einem vorwärts- und riickwärtszählenden Sollwertzähler
und die richtungsorientierten Istwert- und Sollwertinipulse einem Differenzzähler zuführt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß ein
Sollwert- und ein Differenzzahler vorgesehen sind, die
von getrennten Kanälen angesteuert werden, daß die Synchronisationsstufe getrennte Eingänge für Sollwertimpulse
und Vorzeichen für Sollwertimpulse aufweist, daß am Ausgang einer der Synchronisationsstufe
nachgeschalteten Verknüpfungsstufe Sollwertimpulse und Istwertimpulse in getrennter Form vorhanden sind,
daß der Verknüpfungsstufe zu einem ein Sollwertkanal mit einer Vorbereitungsstufe, einem Sollwertzähler und
einem Nuilkoiazidenzbildner und zum anderen ein
Differenzkanal mit einer Vorbereitungsstufe, einem Differenzzähler und einem Nullkoinzidenzbildner nachgescfcaltet
ist, so daß an den Ausgängen des Sollwertkanals und des Differenzkanals eine Abweichung
des Positionierujigssystems im Sollwert und in t5
der Differenz zwischen Soll- und Istwert in digitaler Form abgreifbar ist_
Durch die Mischstufe, die dem Differenz- und dem Sollwertzähler Impulse vorgibt, kann die Taktfrequenz
gesenkt und eine relativ langsame Digital-Technologie angewendet werden. Vorteilhaft kann also durch den
Einsatz von Bausteinen in C-MOS-Technik gegenüber den bisher verwendeten TTL-Baugruppe-: erheblich
billiger gebaut werden. Außerdem sind die langsamen C-MOS-Bausteine wesentlich störunanfälliger. Weitere
Vorteile sind aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert
In Anlehnung an die entsprechenden DIN-Normen
(41 859,44 300 und 40 700) bzw. den üblichen Sprachge- m
brauch werden im weiteren Text die Vorzeichen der elektrischen Größen mit High (H) und Low (L)
bezeichnet. Der Clock-Eingang von Speichergliedern wurde mit C = Takt bezeichnet und die Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung
des Zählers mit U/D-Eingang. J5
Auf eine Synchronisationsstufe 1 werden nicht synchronisierte Soliwertimpulse 5 geführt, die von
einem nicht gezeigten Frequenzgeber als Rechteckimpulse erzeugt werden. Das Vorzeichen (High oder Low)
der Sollwertimpulse 5 wird als Vorzeichensignal WR auf die Synchrr nisationsstufe 1 geführt. Ebenfalls auf die
Stufe 1 werden die rechteckförmigen Istwertimpulse /+ und /— geführt, die von dem Positionsgeber des zu
regelnden Antriebs abgenommen werden. Die Vorzeichen plus und minus beinhalten dabei die Bewegungsrichtung
des Antriebes. Weiterhin werden auf die Stufe 1 extern erzeugte Taktimpulse T geleitet. In der
Synchronisationsstufe 1 werden die Sollwertimpulse 4 mit dem Vorzeichensignal WR gemischt und mit dem
Takt Tsynchronisiert. Am Ausgang der Stufe 1 stehen ><>
die zweikanaligen richangsabhängigen Sollwertimpulse
als S+(T)und S-(T)zur Verfügung. Diese Impulse
haben eitse Breite, die gleich einer Taktperiode der
Taktimpulse T ist. Die Istwertimpulse /+ und /— werden ebenfalls in der Stufe 1 mit dem Taktimpuls T
synchronisiert und erscheinen zweikanalig in Abhängigkeit von der Richtung als /+ (T)und /+ (T).
Diese am Ausgang der Stufe 1 auftretenden Impulse können gleichzeitig auftreten. Sie müssen in den
nachfolgenden Stufen derart verarbeitet werden, auch *>q
unter Berücksichtigung einer möglichen Vibration des zu positionierenden Systems, daß sic den nachgeschalteten
Zählern seriell geordnet zugeführt werden.
Der Synchronisationsstufe 1 ist eine Verknüpfungsstufe 2 nachgeschaltet. Diese Stufe besteht aus logischen <»
Schaltkreisen, so daß die vier Eingangsgrößen 1+(T),
1-(T), S+(T)und S-(T)\n Abhängigkeit von den SoIi-
und Istwerten nach liner Wahrheitstabelle derart verknüpft werden, daß am Ausgang dieser Stufe
Sollwertimpulse SZ+ und SZ- für einen Sollwertzähler
und Differenzimpulse FZ+ und FZ— für einen Differenzzähler in zeitlicher Reihenfolge entstehen. Die
am Ausgang der Stufe 1 anstehenden Impulse werden derart verknüpft, daß die Soliwertimpulse S+ (T), wenn
sie alleine auftreten, und die Istwertimpulse /+ (TJ wenn
sie gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen S-(T) auftreten, als SZ+ Impulse zur Verfügung stehen, daß
die Soliwertimpulse S-(T), wenn sie alleine auftreten, und die Istwertimpulse I-(T), wenn sie gleichzeitig mit
den Sollwertimpulsen S+(T) auftreten, als SZ-Impulse
zur Verfügung stehen, daß die SoIIwertimpuhe S+(T)
und die Istwertimpulse 1-(T), wenn diese Istwertimpulse nicht gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen S+(T)
auftreten, als FZ+ Impulse zur Verfügung stehen, und daß die Soliwertimpulse S- (T) und die !Istwertimpulse
/+ (T), wenn diese Istwertimpulse nicht gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen 5-(T) auftreten, als FZ-Impulse
zur Verfügung stehen.
Hinter der Verknüpfungsstufe 2 teilen sich die bisher gemeinsam geführten Impulse au·.' in einen oberen
Kanal mit der Vorbereitungsstufe 3, dem Sollwertzähler
5 und einem Nullkoinzidenzbildner 6 und einen unteren Kanal mit der Vorbereitungsstufe 4, dem Differenzzähler
7 und einem Nulikoinzidenzbildner 8. Auf die Vorbereitungsstufen 3 und 4 ist ebenfalls noch der
Taktimpuls T und der durch den Inverter 9 erzeugte inverse Takt Tgeführt Die Vorbereitungsstufe besteht
aus taktgesteuerten logischen Bausteinen (UND-, NAND-Gliedern, D-Flip-Flops). Auf die Vorbereitungsstufen
3 bzw. 4 werden ebenfalls noch die Vorzeichen (plus oder minus) des Zustandes der nachgeschalteten
Soll- bzw. Differenzzähler gegeben. Das sind auf die Stufe 3 das Vorzeichen VSdes Sollwertzählers 5 und auf
die Stufe 4 das Vorzeichen VD des Differenzzählers 7. Diese Vorzeichen werden in den entsprechenden Stufen
3 bzw. 4 gespeichert. Die gespeicherten Informationen über den ursprünglichen Zustand des betreffenden
Zählers wird als VS-Vorz. und VD-Vorz. auf den
Ausgang der erfindungsgemäßen Anordnung und damit als digitales Signal auf nicht dargestellte Positionsregler
gegeben.
Nur beispielsweise für die Funktion wird der obere Sollwertkanal beschrieben.
Der der Vorbereitungsstufe 3 nach^eschalfete Sollwertzähler
5 verfügt über einen U/D· Eingang (Vorwärts-Rückwärts-Zählrichtung)und einen Clock-(Takt-)-Eingang
(C-Eingang). Über den U/D-Eingang wird das Vorzeichen für den Zähler — vorwärts oder rückwärts
zählen — und über den C-Eingang der Betrag des Impulses aufgenommen. Die Vorbereitungsstufe verarbeitet
die ankommenden SZ+ und SZ- Impulse derart, daß bei gleichzeitigem Erscheinen dieser beiden
'.mpulse die Stufe 3 sperrt und am C-Eingang des Zählers 5 kein Signal erscheint. Bei Auftreten nur eines
SZ+ Impulses wird in der Vorbereitungastufe 3 das Vorzeichen ( + ) dieses Impulses zur Aktivierung des
Zählers 5 über den U/D-Eingang und nach einer Verzögerung de·· Inhalt (SZ) dieses Impulses zur
Ansteuerung des C-Einganges verwendet. Die Verzögerung zwischen der Ansteuerung des U/D-Eingänges und
des C-Einganges beträgt eine halbe Periode des an die Stufe 3 angelegten Taktimpulses T.
Wenn der Zähler 5 auf Null gesetzt war, kann durch einen SZ- Impuls :1er Zähler nicht mehr negativer
zählen. Wenn der Zähler den Zustand Null einnimmt, wirci über den am Ausgang des Zählers 5 angeordneven
Nullkoinzidcnzbiklncr b. der aus Verknüpfungsgliedern
besteht, auf die Vorbereiuingsslufe 3 ein Signal SZNK
geführt. Dieses Signal hat beim Null/ustand des Zählers 5 Η-Potential. Dieses Signal verändert den Ausgang der
Stufe 3 unabhängig von dem Hingangssignal SZ+ oder SZ- derart, daß der Zähler 5 nur ein U-Signal an
seinem IJ/D-Eingang erhall. Der Zähler zählt also von
seiner Nullage immer in positiver Richtung, unabhängig von den angelegten Impulsen. Wenn jetzt der Zähler
eine Lage größer Null erreicht hat. wird durch den Nullkoinzidenzbildner 6 auf das SZAZ/C-Signal L-Potential
gegeben. Die Stufe 3 wird somit wieder in die normale Lage versetzt und kann die ankommenden
SZ+ und SZ- Impulse vorzeichengetreu über den U/D-Eingang auf den Zähler 5 geben. Das wahre
Vorzeichen des Impulses SZ-, der korrigiert den Zähler 5 in positiver Richtung zählen ließ, ist in der Stufe
3 gespeichert worden und steht als VS-Vorz. am Ausgang der Anordnung zur Verfügung.
Der Zähler 5 kann in seiner Ruhestellung aber auch jeden anderen Wert einnehmen. Durch das extern
zugeführte Vorzeichen VS kann der Zähler in eine bestimmte Lage gesetzt werden. Diese Lage kann
sowohl positiv als auch negativ sein.
Die Ausgänge des Sollwertzählers 5 sind mit SZDund
die Ausgänge des Diffcrenzzählcrs 7 mit [-'ZD
bezeichnet. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Anzahl der Dekaden der Zähler 5 bzw. 7. Am
Ausgang SZD des Zählers 5 erscheinen also beispielsweise binär codierte digitale Informationen über den
Sollwert in Betrag und Phase, die in einer weiteren nicht gezeigten Stufe des Positionierungssystems verarbeitet
werden.
Während der in der Zeichnung dargestellte obere Kanal, gebildet aus der Verknüpfungsstufe 3. dem
Sollwertzähler 5 und den Nullkoinzidenzbildner 6. die .Sollwerte des Positionierungssystems speichert und
weitergibt, bildet der untere Kanal mit den Stufen 4, 7. 8 die Differenzimpulse, die aus den Sollwert- und
Istwertimpulsen entstehen. Die Stufen 4, 7 und 8 entsprechen dabei bautcilmäßig den Stufen 3, 5, 6 des
oberen Kanals. Die Funktion dieser Stufe erfolgt ebenfalls gleichartig zu der der anderen Stufe. Es
werden also im unteren Kanal die augenblicklichen Differenzsignale zwischen Soll- und Istwert gespeichert
bzw. stehen als digitale Signale am Ausgang FZD in Betrag und in KD-Vorz. als Richtung zur Verfügung.
Diese Signale am Ausgang FZD werden nach einer nicht gezeigten D/A-Umsetzung als Sollwerte auf den
ebenfalls nicht gezeigten Antrieb gegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Signalverarbeitung von SoIl- und Istwertimpulsen für ein Positionierungssystem,
wobei die zu verarbeitenden Informationen die SoII- und Istpositionen der linearen oder Rotationsbewegung
eines Motors unter Berücksichtigung der möglichen Richtung darstellen, in einer Synchronisationsstufe
getaktet werden und nach Verknüpfung seriell zur Verfügung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sollwert- (5) und ein Differenzzähler (7) vorgesehen sind, die von getrennten
Kanälen angesteuert werden, daß die Synchronisationsstufe (1) getrennte Eingänge für SoIIwertimpulse
(s) und Vorzeichen (WR) für Sollwertimpulse aufweist, daß am Ausgang einer der Synchronisationsstufe
(1) nachgeschalteten Verknüpfungsstufe (2) Sollwertimpulse (SZ+, SZ-) und Istwertimpulse
(FZ+, FZ-) in getrennter Form vorhanden sind, daß der Yerknüpfungsstufe (2) zum einen ein
Soliwertkanai mii einer Vorbereitungsstufe (3),
einem Sollwertzähler (5) und einem Nullkoinzidenzbildner (6) und zum anderen ein Differenzkanal mit
einer Vorbereitungsstufe (4), einem Differenzzähler (7) und einem Nullkoinzidenzbildner (8) nachgeschaltet ist, so daß an den Ausgängen des
Sollwertkanals (SZD) und des Differenzkanals (FZD) eine Abweichung des Positionierungssystems
im Sollwert und in der Differenz zwischen Soll- und Istwert in digitaler Form abgreifbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aasgänge ^er Verknüpfungsstufe
(2) derart geschaltet sind, daß die Sollwertimpulse (S+(T)), wenn sie allein auftrete und die Istwertimpulse
(1-(T)), wenn sie gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen (S- (T)) auftreten, als SZ+ Impulse
zur Verfügung stehen, daß die Sollwertimpulse (S-(T)), wenn sie alleine auftreten, und die
Istwertimpulse (I- (T)), wenn sie gleichzeitig mit den -to Sollwertimpulsen 5+ (T)) auftreten, als SZ- Impulse
zur Verfügung stehen, daß die Sollwertimpulse (S+(T)) und die Istwertimpulse (1-(T)), wenn die,x
Istwertimpulse nicht gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen (S+(T)) auftreten, als FZ+ Impulse zur
Verfügung stehen und daß die Sollwertimpulse (S-(T))und die Istwertimpulse (1+(T)), wenn diese
Istwertimpulse nicht gleichzeitig mit den Sollwertimpulsen (S-(T)) auftreten, als FZ-Impulse zur
Verfügung stehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbereitungsstufe (3) außer den
Sollwertimpulsen (SZ+, SZ-) der Takt (T), der negierte Takt (T) und das Vorzeichen (VS) des
Sollwertzählers (5) derart zugeführt ist, daß bei gleichzeitigem Auftreten der Sollwertimpulse (SZ+,
SZ-) die Vorbereitungsstufe (3) sperrt, während bei seriellen Auftreten der Sollwertimpulse (SZ+,
SZ-) das Vorzeichen dieser Impulse (plus bzw. minus) den U/D-Eingang des Sollwertzählers (5) f>o
aktiviert und der Inhalt dieser Impulse (SZ) den C-Eingang des Sollwertzählers (5) nach einer
Verzögerung entsprechend der halben Periode der Taktimpulse ^ansteuert.
4. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekenn- <" zeichnet, daß der Vorbereitungsstufe (4) außer den
Differenzimpulsen (FZ+. FZ-) der Takt (T), der negierte Takt (T) und das Vorzeichen (VD) des
Differenzzählers (7) derart zugeführt ist, daß bei gleichzeitigem Auftreten der Differenzimpulse
(FZ+, FZ-) die Vorbereitungsstufe (4) sperrt, während bei seriellem Auftreten der Differenzimpulse
(FZ+, FZ-) das Vorzeichen dieser Impulse (pius, minus) den U/D-Eingang des Differenzzählers
(7) aktiviert und der Inhalt dieser Impulse (FZ) den C-Eingang des Differenzzählers (7) nach einer
Verzögerung entsprechend der halben Periode der Taktimpulse (T) ansteuert.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungsstufen (3 bzw. 4) über
jeweils einen Ausgang verfügen, von dem gespeicherte Signale (VS-Vorz. bzw. VD-Vorz.), die die
Vorzeichen der Zähler (5 bzw. 7) darstellen, auf die Ausgänge (SZDbzv/. FZD) gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734485 DE2734485C2 (de) | 1977-07-30 | 1977-07-30 | Anordnung zur Signalverarbeitung von Soll- und Istwertimpulsen vor einem Sollwert- und Differenzzähler eines Positionierungssystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734485 DE2734485C2 (de) | 1977-07-30 | 1977-07-30 | Anordnung zur Signalverarbeitung von Soll- und Istwertimpulsen vor einem Sollwert- und Differenzzähler eines Positionierungssystems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734485A1 DE2734485A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2734485C2 true DE2734485C2 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6015266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772734485 Expired DE2734485C2 (de) | 1977-07-30 | 1977-07-30 | Anordnung zur Signalverarbeitung von Soll- und Istwertimpulsen vor einem Sollwert- und Differenzzähler eines Positionierungssystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2734485C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707171A1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-08-27 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Stellantriebansteuerung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3532955A (en) * | 1967-08-28 | 1970-10-06 | Bendix Corp | Pulse command-pulse feedback phase comparison circuit for a servo system |
DE2658114C3 (de) * | 1976-12-22 | 1981-09-17 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Anordnung zur Synchronisation, Koinzidenzsperre und Verzögerung vor dem Differenzzähler eines Positionierungssystems |
-
1977
- 1977-07-30 DE DE19772734485 patent/DE2734485C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19707171A1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-08-27 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Stellantriebansteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2734485A1 (de) | 1979-02-08 |
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