DE2732588C2 - - Google Patents
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- DE2732588C2 DE2732588C2 DE2732588A DE2732588A DE2732588C2 DE 2732588 C2 DE2732588 C2 DE 2732588C2 DE 2732588 A DE2732588 A DE 2732588A DE 2732588 A DE2732588 A DE 2732588A DE 2732588 C2 DE2732588 C2 DE 2732588C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/24—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
- F23G5/28—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber having raking arms
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Veraschen von Abfallmaterial. Die Erfindung eignet
sich neben anderen möglichen Verwendungen insbesondere für
die kontinuierliche Veraschung von Abwasserschlamm,
städtischem, industriellem oder kommunalem Müll, Abfall
oder Rückständen.
Ein gattungsgemäßes Verfahren zum Verbrennen von
veraschbarem Abfallmaterial und ein entsprechender Ofen
sind aus US-PS 39 05 757 bekannt. Dabei handelt es sich um
einen Ofen mit einer Vielzahl von vertikal voneinander in
Abstand befindlichen Herden. Bei einer solchen Anlage
wird das Abfallmaterial in das obere Ende des Ofens
eingegeben und bewegt sich dann grundsätzlich
serpentinenförmig alternativ nach innen und nach außen über
die Herde nach unten, wonach es am unteren Ende des Ofens
ausgeführt wird. Aufgrund des Umstandes, daß die mittleren
Herde leicht über die baulichen Auslegungsgrenzen des Ofens
hinaus erhitzt werden, waren mit solchen Öfen Probleme
verbunden. Um diese Probleme zu beseitigen, war es bislang
für nötig erachtet worden, am unteren Ende des Ofens mehr
Luft oder Sauerstoff als zur Verbrennung erforderlich
einzugeben. Derartige Anlagen arbeiteten daher häufig mit
einem am unteren Ende des Ofens zugeführten Luftüberschuß
von 100%, damit der zentrale Ofenbereich auf die zulässigen
Temperaturgrenzen abgekühlt wurde. Dabei wurde festgestellt,
daß dieser Luftüberschuß leicht Schadstoffe mitreißt und in
die vom Ofen abgegebenen Abgase befördert. Andererseits
besteht die Notwendigkeit, eine Luftverschmutzung
weitestgehend zu vermeiden, so daß große und teure Skrubber
oder andere abgasreinigende Vorrichtungen erforderlich
waren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung aufzuzeigen, bei welchen eine Überhitzung der
Herde und eine übermäßige Luftzufuhr vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem
Patentanspruch 1 und die Vorrichtung gemäß dem
Patentanspruch 4 gelöst. Die Unteransprüche 2 und 3
beinhalten bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens.
Eine Weiterbildung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Abgase vom oberen Ende des Ofens einer
Heißgas-Reinigungseinrichtung und danach einen Nachbrenner
unter gleichzeitiger Zufuhr von Luft zum Nachbrenner
zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei in der
Zeichnung eine erfindungsgemäß aufgebaute Vorrichtung zum
Veraschen von Abfallmaterial im Axialschnitt dargestellt
ist.
In der Zeichnung ist ein mehrere Herde umfassender Ofen 10
von grundsätzlich zylindrischer Gestalt dargestellt. Bei
dem Ofen kann es sich z. B. um eine Bauart handeln, wie sie
im Detail in der US-PS 39 05 757 beschrieben wird. Der Ofen
ist aus einem rohrförmigen Außengehäuse 12 aus Stahl
aufgebaut, das mit feuerfesten Steinen oder einem anderen
ähnlichen wärmebeständigen Material 14 ausgekleidet ist. Der
Ofen weist eine Vielzahl von Brennerdüsen 16 auf, wobei eine
oder mehrere Düsen an einem oder mehreren Herden, wenn er
forderlich, für den anfänglichen Anlaufbetrieb und zur Steue
rung der Temperaturen in den unterschiedlichen Ofenzonen
zur Durchführung der bestimmten gewünschten Behandlung vor
gesehen sind. Jede geeignete Brennstoffart kann den Brennern
zugeführt werden.
Das Innere des Ofens 10 ist mittels der Herdböden 20 und 22
in eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Herden aufge
teilt, wobei die Anzahl an Herden je nach dem bestimmten vor
zunehmenden Behandlungsprozeß vorgewählt wird. Jeder Herd
boden besteht aus einem feuerfesten Material und hat vorzugs
weise eine leicht gewölbte Gestalt, so daß er im Ofen selbst
tragend ist. Äußere Fallöcher 24 sind nahe dem
Außengehäuse 12 des Ofens vorgesehen, während zentrale
Fallöcher 26 an abwechselnden Herdböden 22 nahe der Ofenmitte
ausgebildet sind.
Wie in der Zeichnung gezeigt, erstreckt sich eine drehbare
vertikale zentrale Welle 28 axial durch den Ofen 10 und ist
durch eine obere bei 30 angedeutete Lagereinrichtung und
eine untere Lagereinrichtung 32 gehalten. Diese zentrale An
triebswelle wird durch einen Elektromotor und einen Zahnrad
antrieb 34 in Drehbewegung versetzt. Eine Vielzahl von beab
standeten Rührarmen 36 ist an der zentralen Welle 28, wie
bei 38 gezeigt, angebracht und erstreckt sich nach außen in
jedem Herd über den Herdboden. Die Rührarme sind mit Rühr
zähnen 40 versehen, die sich nach unten bis nahe dem Herd
boden erstrecken. Die Rührzähne liegen geneigt zur Längsachse
von dem betreffenden Rührarm, so daß bei der Umlaufbewegung
der Rührarme 36 durch die Rotation der zentralen Welle 28
die Rührzähne 40 kontinuierlich das auf dem betreffenden Herd
boden in Behandlung befindliche Material durchschüren und
das Material allmählich zu den Fallöchern 24 und 26 in den
Herdboden gedrückt wird.
Das zu behandelnde Material gelangt in das obere Ende des
Ofens über einen Einlaß 42 und läuft durch den Ofen grund
sätzlich serpentinenförmig nach unten, indem es abwechselnd
nach innen und nach außen gerichtet über die Herde läuft,
und wird schließlich bei 44 am unteren Ende des Ofens abgegeben.
In Wirklichkeit ist der Ofen in vier Zonen aufgeteilt. Diese
Zonen sind jedoch nicht scharf voneinander getrennt, sondern
hängen von der Eigenschaft des zu behandelnden Materials ab.
Bei Behandlung von beispielsweise Abwasserschlamm stellt die
erste oder obere Zone 46, bestehend aus den ersten paar Herden,
eine Trocknungszone, und die zweite Zone 48, bestehend aus den
nächsten paar Herden, eine Verkohlungs- oder Verbrennungszone
für flüchtige Bestandteile dar. Die dritte Zone 50 ist eine
Verbrennungszone für festen Kohlenstoff und die vierte Zone
52 eine Kühlzone für die Asche.
Erfindungsgemäß sind eine oder mehrere Luftdüsen 54 an
jedem Herd vorgesehen. Der Luftstrom
durch die Düse wird von einem Ventil 56 gesteuert, das von
einem Steuerglied 58 betätigt wird. Das Steuerglied erhält als
Eingang das Signal von einem Temperaturfühler oder Thermoele
ment 60 und als weiteren Eingang 62 das Signal von dem
Steuerglied für den nächsten benachbarten darüberliegenden Herd.
Beim Betrieb wird erfindungsgemäß weniger Luft als für die
Verbrennung theoretisch erforderlich, durch die Düse 54 in
den untersten Herd eingeführt, wobei es sich beispielsweise
um einen Betrag von 75% der theoretisch erforderlichen Luft
handeln kann. Danach wird bei jedem nachfolgenden Herd des
sen Temperatur durch das Thermoelement 60 bestimmt.
Das Steuerglied 58 läßt nur soviel Luft in den Herd hineingelan
gen, wie erforderlich ist, um die Verbrennung soweit
ablaufen zu lassen, daß die vorbestimmte Temperatur beibehal
ten wird. In der Verbrennungszone 50 für den festen Koh
lenstoff und in der Verkohlungs- oder Verbrennungszone 48
für die flüchtigen Bestandteile erlaubt das Steuerglied 58
entsprechend der Beaufschlagung durch das Thermoelement 60
den Eintritt von nur soviel Luft durch das Ventil 56 und aus
der Düse 54, daß die Temperatur an diesen Herden unterhalb
derjenigen bleibt, die durch die baulichen Eigenschaften des
Ofens zugelassen ist; eine solche Temperatur kann beispiels
weise in der Größenordnung von etwa 982°C liegen. Daher
werden diese Herde durch Betrieb in einer Atmosphähre mit einem
Mangel an Luft oder Sauerstoff in ihrer Temperatur begrenzt, d. h. es ist weniger
Luft oder Sauerstoff vorhanden, als für eine vollständige
Verbrennung erforderlich. Darin unterscheidet sich die Erfin
dung von bekannten Anlagen, bei denen die Kühlung mittels
eines Luftüberschusses erfolgt.
In den mittleren Herden des Ofens öffnet sich, wenn die Tempe
ratur unter einen bestimmten Wert von z. B. 982°C, gemessen
durch das Thermoelement, fällt, das Ventil 56, so daß in den
Ofen mehr Luft hineingelangen kann und damit die Verbrennung
auf die vorbestimmte Grenze erhöht wird. Bei Aufwärtsbewe
gung im Ofen wird in einem gewissen Herd in der zweiten Zone
die Temperatur unterhalb der bestimmten Temperaturgrenze ab
fallen, doch ist das Steuerglied schon auf maximalen Durchfluß
eingestellt. Diese Information wird über die Verbindung 62
dem Steuerglied 58 am nächsten darüberliegenden benachbar
te Herd eingegeben, so daß das Steuerglied des nächsten
benachbarten darüberliegenden Herdes nicht mehr einem maxima
len Luftdurchfluß verlangt, sondern den Luftdurchsatz herab
setzt. Auch fällt in einem gewissen Herd in der dritten Zone
die Temperatur unterhalb der bestimmten Temperaturgrenze, und
wird das Steuerglied auf maximalem Durchfluß stehen. Diese
Information wird über die Verbindung 62 dem Steuerglied 58 am
nächsten benachbarten darunterliegenden Ofen eingegeben, so
daß das Steuerglied des nächsten benachbarten unteren Herdes
nicht mehr nach einem maximalen Luftdurchsatz verlangt, son
dern die Luftströmung herabsetzt. Nahe dem oberen Ende des
Ofens ist die Luftzufuhr sehr begrenzt oder insgesamt diskon
tinuierlich, und es findet ein Abfluß von überschüssiger Luft
durch den Abgasauslaß 64 statt. Wenn die Temperatur in den
oberen Herden in der Trocknungszone 46 unter ein minimales Trock
nunsniveau von beispielsweise etwa 260°C abfällt, kann mit
tels der Brennerdüse 16 Brennstoff zugeführt werden, um die
Temperatur auf diesem Niveau zu halten und die gewünschte Trock
nung des einströmenden Materials vorzunehmen.
Daraus folgt, daß die Menge an überschüssiger Luft, die mit
den den Ofen durch den Auslaß 64 verlassenden Abgasen vermischt
ist, wesentlich kleiner als bei bekannten Systemen ist, und da
mit die Größe von nachfolgenden Reinigungsvorrichtungen, z. B.
Skrubbern, wie sie für die Nachbehandlung des Abgases notwen
dig sind, wesentlich herabgesetzt wird. Desweiteren werden, da
die Verbrennungsstufe, insbesondere die Verbrennung von festem
Kohlenstoff, im Ofen nach unten verlagert worden ist,
weniger feste Partikel von den nach oben zum oberen Ende des
Ofens strömenden Gasen mitgerissen. Desweiteren verbrennen
die organischen Dämpfe im Ofen auf einem niedrigen Höhen
niveau, so daß sie weitestgehend verbrannt sind, bevor sie
das obere Ende des Ofens erreichen und durch den Abgasaus
laß 64 austreten.
Bei dem für die Brenner 16 verwendeten Brennstoff kann es
sich um irgendeine geeignete Art, z. B. Öl oder Naturgas, handeln,
und es können sogar gewisse Arten von Abfallstoffen der Mitte
des Ofens hinzugegeben werden.
Bei der Behandlung von beispielsweise Abwasserschlamm, ent
hält der in den Ofen bei 42 eintretende Schlamm etwa 25 bis
40% Feststoffe, so daß wenig oder gar kein brennbares Material in
den Abgasen verbleibt und das Ventil 66 geschlossen und das
Ventil 68 geöffnet wird, so daß die Gase direkt zu der nach
folgenden nicht gezeigten Gasreinigungsvorrichtung gelangen.
Für den Fall, daß der in den Ofen bei 42 hineingelangende
Schlamm relativ trocken ist, können in dem den Auslaß 64 ver
lassenden Abgas Kohlenwasserstoffe zurückbleiben. In diesem
Fall wird das Ventil 68 geschlossen und das Ventil 66 geöffnet,
so daß die Abgase zu Gasreinigungsvorrichtung 70 ström
men, die irgendeinen herkömmlichen Aufbau haben kann. So kann
es sich z. B. um einen Heißzyklonabscheider, eine elektrostatische
Ausfällvorrichtung oder einen heißen mechanischen Filter han
deln. Danach werden die Abgase zu einem Nachbrenner 72 gelei
tet, wo zur vollständigen Verbrennung Luft hinzugeführt wird.
Dieses System hat mehrere Vorteile, da bei Hinzufügung des
Luftüberschusses im Nachbrenner die Abgase bereits vom
festen Material im Ofen getrennt sind, so daß der
Austrag an festen Partikeln nicht mehr erhöht wird. Daher kann der Nachbrenner
unter Gasverwirbelung betrieben werden, was zu einer reine
ren und wirksamen Verbrennung der Gase ohne Einschluß von
Feststoffen führt.
Durch die Erfindung ist somit ein neues und verbessertes System
zur Veraschung von Abfallmaterial geschaffen worden, bei
dem ein geringeres Volumen an aus Gründen der Luftverschmut
zung zu reinigenden Abgasen anfällt, bei der Verbrauch
von Zusatzbrennstoff begrenzt ist und daher Brennstoff
für andere Zwecke eingespart wird, und das mit niedriger Tem
peratur arbeitet, wodurch die Lebensdauer der Anlage verlängert
wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum Betreiben eines Ofens (10) mit mehreren ver
tikalen beabstandeten Herdböden (20, 22), bei dem am oberen
Einlaß (42) veraschbares Abfallmaterial eingegeben wird, das
sich dann im wesentlichen serpentinenartig abwechselnd nach
innen und nach außen über die Herdböden (20, 22) nach unten
bewegt und am unteren Ende (44) des Ofens (10) abgegeben
wird, und am unteren Ende des Ofens Luft zugeführt und am
Kopf (64) des Ofens Abgase abgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) am unteren Ende des Ofens die Luft in einer kleineren Menge, als theoretisch für die vollständige Verbrennung des Abfalls erforderlich ist, einführt,
- b) an aufeinanderfolgenden höher liegenden Herdböden auf jedem Herdboden die Temperatur bestimmt und Luft nur in einer für die Verbrennung zur Beibehaltung einer vorbe stimmten Temperatur ausreichenden Menge zuführt,
- c) zu jedem Herdboden im mittleren Teil des Ofens nur so viel Luft zuführt, daß die Temperatur an diesen Herd böden die vorbestimmte Grenze nicht übersteigt,
- d) die Luftzufuhr zum nächsten benachbarten oberen Herd boden im mittleren Teil des Ofens herabsetzt, wenn die Temperatur bei einem Herdboden unterhalb der oberen be stimmten Grenze fällt und der Luftdurchsatz zu diesem Herdboden sich auf einem maximalen Wert befindet, und
- e) die Luftzufuhr zum nächsten nachfolgenden unteren Herd boden im unteren mittleren Teil des Ofens herabsetzt, wenn die Temperatur von einem Herdboden unterhalb der oberen bestimmten Grenze fällt und sich der Luftdurch satz zu diesem Herdboden auf einem maximalen Wert be findet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luft am unteren Ende des
Ofens in einer Menge von etwa 75% der theoretisch für
eine vollständige Verbrennung erforderlichen eingegeben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorbestimmte Temperatur
982°C beträgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
Anspruch 1, bestehend aus einem Ofen (10) mit einer
Vielzahl von vertikal übereinander angeordneten,
voneinander beabstandeten Herden (20, 22), einer sich
durch die Mitte des Ofens und durch jeden Herd
erstreckenden drehbaren Welle (28), einer Vielzahl von
Rührarmen (36), die an der zentralen Welle befestigt
sind und sich radial nach außen über jeden Herd
erstrecken, wobei abwechselnde Herde nahe der zentralen
Welle angeordnete Fallöcher (26) und nahe deren äußeren
Umfang angeordnete Fallöcher (24) aufweisen, einem am
Ofen vorgesehenen oberen Materialeinlaß (42) und einem
unteren Materialauslaß (44), sowie einem oberen
Abgasauslaß (64) und Brennerdüsen (16) an den Herden,
gekennzeichnet dadurch, daß an jedem Herd
eine Einrichtung (60, 62) zur Bestimmung der Temperatur,
eine Einrichtung zur Zufuhr von Luft, sowie eine
Einrichtung (54, 56, 58) zur Steuerung der Zufuhr der
Luft vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die die Abgase vom Abgasauslaß
(64) zu einer Reinigungsvorrichtung (70) führt, einen
Nachbrenner (72), eine Einrichtung die die Gase von der
Reinigungseinrichtung zum Nachbrenner führt, und eine
Einrichtung zur Zufuhr von Luft zum Nachbrenner.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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