DE2731044A1 - Anordnung zur seismischen erforschung des meeresgrundes - Google Patents

Anordnung zur seismischen erforschung des meeresgrundes

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DE2731044A1 DE19772731044 DE2731044A DE2731044A1 DE 2731044 A1 DE2731044 A1 DE 2731044A1 DE 19772731044 DE19772731044 DE 19772731044 DE 2731044 A DE2731044 A DE 2731044A DE 2731044 A1 DE2731044 A1 DE 2731044A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/38Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for water-covered areas
    • G01V1/3808Seismic data acquisition, e.g. survey design

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein System zur seismischen Erforschung des Meeresbodens bzw. ein Seeseisnlikerforschungssystem mit einer Vielzahl seismischer Energiequellen, deren jede seismische Impulse breitbandiger Frequenz erzeugt mit einer niedrigsten Frequenz, einer höchsten Frequenz und einer vorherrschenden Frequenz der seismischen Energie in jedem Impuls, mit einer Vielzahl von liydrophonen zur Erfassung von reflektierten Impulsen und liitteln zurn Schleppen der Energiequellen und der Ilydrophone hinter dem Schiff in horizontaler linearer Anordnung mit festen Abständen zwischen den Energiequellen, zwischen den ilydrophonen und einer festen seitlichen Distanz zwischen der Anordnung der Energiequellen und der Anordnung der Ilydrophone.
  • Die Erfindung bezieht sich speziell auf die Anordnung der Energiequellen und Empfangseinrichtungen mit einer vertikalen Richtwirkung.
  • Bei einer Seeseismikuntersuchung kann die seismische Energie von einer linearen Anordnung von Energiequellen erzeugt werden, die hinter dem Schiff her gezogen werden. Die Zukabel garantieren einen festen Abstand zwischen den Energiequellen.
  • Ublicherweise besteht jede Energiequelle aus einer Gasquelle (so7cnanntes air gun), die Prenluftimpulse in das Wasser leitet.
  • Eine typische Gasquelle ist in der USA-Patelltschrift 3 506 o85 (George B. Loper) gezeigt. Solche Gasquellen emittieren seismaische Impulse mit einer charakteristischen Frequenz, die eine niedrigste Frequenz, eine höchste Frequenz und eine vorherrschende Frequenz der seismischen Energie in jedem Impuls enthält.
  • Das Schiff zieht also einen seeseismischen Kabelbaum, sogenannter Streamer, von Hydrophonen, der die von der Untergrundformation reflektierte seismische Energie mißt. Systeme mit einem großen Zwischenraum zwischen den Energiequellen und den Hydrophonen weisen eine große Amplitude in horizontaler Ausbreitungsrichtung des von der Energiequelle erzeugten Geräusches auf.
  • Es kann gezeigt werden, daß hierbei eine kritische Distanz von der Energiequelle existiert, die durch die Schallgeschwindigkeit im Wasser und die Schallgeschwindigkeit auf dem Untergrund bestimmt ist. Bei Uberschreiten dieser kritischen Distanz wird die Energie totalreflektiert und breitet sich horizontal aus. Es ist daher wünschenswert, solche Energiequellen und Empfänger zu verwenden, die eine solche horizontale Ausbreitung unterscheiden können.
  • In bekannten Anordnungen war die Länge der Anordnung und der Zwischenraum zwischen den Elementen der Anordnung durch die vorherrschendc Frequenz der seismischen Impulse bestimmt.
  • Derartige Anordnungen weisen fUr die Energie an der vorherrschenden Frequenz eine Richtwirkung auf; jedoch haben sie keine gute Richtwirkung im gesamten breitbandigen Bereich der seismischen Impulse. So ist z.B. in einer Anordnung gemäß der USA-Patentschrift 3 479 638 der Zwischenraum zwischen den Energiequellen ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge bei der gewünschten Frequenz. Bei einer Anordnung gemäß der USA-Patentschrift 3 613 823 ist die Länge der Anordnung größer als eine Wellenlänge bei der vorherrschenden Frequenz.
  • Derartige Lösungen ermöglichen keine Richtwirkung über den breitbandigen Bereich der seismischen Impulse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System der oben genannten Art anzugeben, bei dem die im Stand der Technik auftretenden Nachteile vermieden werden, bei dem eine gut Richtwirkung der seismischen Impulse erzielt wird und bei dem weiterhin sich horizontal ausbreitende reflektierte Impulse ausgefiltert werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Länge mindestens einer dieser Anordnungen größer ist als die Wellenlänge der in denbreitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und daß der Abstand zwischen den Elementen dieser Anordnungen kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenzen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ilierdurch wird also gemäß der Erfindung eine Anordnung von Energiequellen und Detektoren mit vertikaler Richtwirkung geschaffen, durch die bei Seeseismikuntersuchungen horizontal sich ausbreitende, von den Energiequellen erzeugte Geräusche unterschieden werden können.
  • Eine vertikale Richtwirkung über das breite Frequenzband der seismischen Impulse wird durch eine horizontale Anordnung der Energiequellen und Empfänger erreicht, deren Länge größer ist als die Wellenlänge der niedrigsten Frequenz der seismischen Impulse. Der Zwischenraum zwischen den Elementen der Anordnungen ist kleiner als die Wellenlänge der höchsten Frequenz der seismischen Impulse.
  • Die Richtwirkung der Quellenanordnung kann dadurch geändert werden, daß die Verzögerungszeit zwischen der Zündung der einzelnen Energiequellen in der Anordnung verndert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 e in ein Seeseismikuntersuchungssystem; Fig. 3 die charakteristische Frequenz einer typischen Seeseismikenergiequelle; Fig. 4 die Richtwirkung einer linearen Anordnung seismischer Energiequellen; Fig. 5 das Antwortsignal einer linearen Anordnung von 16 Elementen und Fig. 6 ein polares Antwortdiagramm einer linearen Anordnung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Seeseismikuntersuchungssystem.
  • Ein Schiff 11 durchfährt einen seismischen Untersuchungsweg und vermißt eine Untergrundformation 12 unter einer Wasserschicht 13. Hinter dem Schiff wird über ein Kabel 17 eine lineare, horizontale Anordnung seismischer Energiequellen 14, 15, 16 und weiterer gezogen. Oberflächenschwinu:Ikörper 18, 19, 20 und weitere ermöglichen,einen gleichmäßigen Zwischenraum zwischen den Energiequellen aufrechtzuerhalten.
  • Ein seeseismischer Kabelbaum (Streamer) 21 von Hydrophonen wird also hinter dem Boot hergezogen. Das erste hydrophob dieser Anordnung kann irgendwo außerhalb des Schiffes angeordnet sein. Im Idealfall ist das erste Hydrophon direkt gegenüberliegend im Zentrum der Energiequellenanordnung angeordnet. Eine Oberflächentrageboje 22 ermöglicht eine exakte Beziehung zwischen dem Iiydrophon-Streamer und der Energiequellenanordnung aufrechtzuerhalten. Diese sind mit einer durch einen Pfeil 23 bezeichneten Distanz voneinander seitlich versetzt. Diese seitliche Distanz ist so ausgelegt, daß die Hydrophone in dem Streamer 21 dem sich horizontal ausbreitenden Geräusch der Energiequellenanordnung ausgesetzt sind.
  • Die Energiequellen dieser Anordnung können aus geeigneten herkömmlichen Gasquellen (air guns) bestehen, wie sie in der USA-Patentschrift 3 506 o85 (George B. Loper) beschrieben sind. In einer solchen Gasquelle steuert ein elektrisches Signal ein Elektromagnetventil, wodurch Druckluft hohen Druckes plötzlich aus einer Kammer in der Gasquelle entladen wird und hierbei einen seismischen Impuls im Wasser erzeugt. Ubliche Gasquellen dieser Art haben ein Fassungsvermögen in der Größenordnung von 1310 bis 3277 cm (80 bis 200 inches3) . Ein charakteristischer Frequenzverlauf der seisraischen Impulse einer solchen Gasquelle ist in Fig. 3 gezeigt, in der die Amplitude der akustischen seismischen Impulse über der Frequenz aufgetragen ist. Wie dort gezeigt ist, liegt die niedrigste Frequenz der seismischen Impulse bei 10 Hz, die höchste Frequenz bei loo Hz und die vorherrschende Frequenz bei 30 Hz. Es ist nun wünschenswert, der Energiequellenanordnung und der Hydrophonanordnung eine vertikale Richtwirkung zu geben, um sich horizontal ausbreitende Geräusche auszufiltern und über den breitbandigen Frequenzbereich der seismischen Impulse (vgl. Fig. 3) das Antwortsignal zu den ilydrophonen zu maximieren.
  • Bei bekannten Anordnungen wird eine lklaximierung des Antwortsignals der Siydrophone auf die seismischen Impulse dadurch versucht, daß die Anordnung der Energieslucllen so ausgerichtet ist, daß bei der vorherrschenden Frequenz, im vorliegenden Beispiel 30 llz, ein maximales Antwortsignal erhalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Länge 24 der in Fiy. 1 dargestellten Anordnung größer als die Wellenlänge der niedrigsten Frequenz der seismischen Impulse. Werden z.B.
  • Gasquellen mit einem in Fig. 3 dargestellten charkateristischen Frequenzverlauf verwendet und wird weiterhin eine Schallgeschwindigkeit im Wasser von 1524 m/sec angenorllmen, so ist die Länge der Anordnung größer als 1524 = 152,4 m.
  • 10 Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung der in Fig. 1 mit dem Pfeil 25 bezeichnete Zwischenraum zwischen den einzelnen Elementen der Anordnung kleiner als die Wellenlange der höchsten charakteristischen Frequenz des Impulses.
  • liat, entsprechend dem oben Beispiel, die Gasquelle den in Fig. 3 dargestellten charakteristischen Frequenzverlauf, so ist der Zwischenraum kleiner als 1124 = 15,24 m.
  • 100 In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die vollständige Länge der Anordnung 243,8 m,was wesentlich länger als 152,4 m ist. Die Anordnung besteht hierbei aus 16 Gasquellen, die in Abständen von 15,24 m angeordnet sind.
  • Die ilydrophone in dem Streamer 21 können die gleichen Zwischenräume und die gleiche Länge der Anordnung aufweisen.
  • Im folgenden wird erläutert, warum derartige Anordnungen eine vertikale Richtwirkung und ein gutes Antwortsignal über den breiten Frequenzbereich der seismischen Impulse haben.
  • Eine Anordnung mit Richtwirkung kann im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben werden. Die Richtwirkung der Anordnung ist mit #T bezeichnet, d.h. der Zeit, die ein seismischer Impuls benötigt, um von der Quelle 26 zu einem Punkt 27 zu gelangen. Mit anderen Worten ist T die Zeit, die ein seismischer Impuls benötigt, um von einer Quelle am einen Ende der Anordnung zu der von den Impulsen anderer Energiequellen erzeugten ebenen Wellenfront zu gelangen. AT läßt sich darstellen als: = n(T - V vc:s (1) Vw n ist hierbei die Anzahl der Elemente in der Anordnung, bX ist der Zwischenraum zwischen den Elementen, # der Winkel zwischen der Vertikalen und der Ausbreitungsrichtung der Impulse, Vw die Geschwindigkeit der seismischen Impulse im Wasser und f die Verzögerungszeit zwischen der Zündung der einzelnen Energiequellen. Die Frequenz der seismischen Impulse ist 1/T. Bei einer horizontalen Energiequellenanordnung, unter der Bedingung r = O, wird eine maximale vertikale Richtwirkung erhalten.
  • Das Antwortsignal eines Geophon-Streamer (hier llydrophon-Streamer) einer solchen linearen Anordnung von Energiequellen im eingeschwungenen Zustand kann mit: R (# T ) = sin ##T/T T # #T/T angegeben werden. Dieses Antwortsignal R(T) ist in Fig. 5 dargestellt.
  • In der Praxis wird das Antwortsignal des Systems durch Ermittlung von und Vw und Errechnung von AT aus Gleichung (1) ermittelt. Für das obige Beispiel erhält man AT = (243,84 C 4 ).
  • Mit diesem A T, verschiedenen T ' s oder Frequenzen kann das Verhältnis ß T/T bestimmt werden. Für die einzelnen Werte von AT/T kann das Antwortsignal aus der obigen Gleichung (2) oder aus der Kurve in Fig. 5 ermittelt werden. Ein Bereich solcher Werte wurde errechnet und als polares Diagramm gezeichnet. Fig. 6 zeigt ein solches Diagramm. Es ist dort das Antwortsignal für eine horizontale lineare Anordnung mit 16 Elementen im Abstand von 15,24 m dargestellt, ohne eine Auslöseverzögerung zwischen den einzelnen Energiequellen. Das polare Antwortdiagramn zeigt das relative Maß der seismischen Energie bei einer gegebenen Frequenz unter Ausbreitung mit verschiedenen Winkeln, die auf die Energie der Ausbreitung einer punktförmigen Energiequelle bezogen ist. Eine solche punktförmige Energiequelle weist ein charakteristisches polares Antwortdiagramm mit einem Kreis der Amplitude 1,0 auf.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß für sehr große T der Bereich der Werte dT/T zwischen 0 und 1 liegt. In dem Maß, wie T abnimmt, wächst AT/T jenseits 1 und in dem polaren Antwortdiagramm erscheinen seitliche Äste (gestrichelte Kurve). Für den Fall T = 0 liegen die Kurven symntetrisch um 8 = 00.
  • Die horizontalen Anordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind speziell für den Fall geeignet, bei dem die Energiequellen in separaten Gruppen gezündet werden, um einen seismischen Impuls zu erzeugen, dessen Zeitbereichscharakteristik inversen Verzerrungseffekten (distortion effect), die durch Echos in den Wasserschichten verursacht werden, entsprechen.
  • Eine derartige Technik ist in der niederländischen Patentanmeldung No. 7601413 beschrieben.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, liegen unterschiedliche Ausgestaltungen innerhalb des Erfindungsgedankens. Derartige Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen beansprucht. Leerseite

Claims (5)

  1. Anordnung zur seismischen Erforschung des Meeresgrundes Patentansprüche t9 Anordnung zur seismischen Erforschung des Meeresgrundes mit einem Seefahrzeug, gekennzeichnet durch eine Vielzahl seismischer Energiequellen, deren jede seismische Impulse breitbandiger Frequenz erzeugt mit einer niedrigsten Frequenz, einer höchsten Frequenz und einer vorherrschenden Frequenz der seisniischen Energie in jedem Impuls, eine Vielzal von Hydrophonen zur Erfassung von reflektierten Impulsen und Mittel zum Schleppen der Energiequellen und der llydrophone hinter dem Seefahrzeug in horizontaler linearer Anordnung mit festem Abstand zwischen den Energiequellen, festem Abstand zwischen den Hydrophonen und einer abgesetzten Distanz zwischen der Anordnung der Energiequellen und der Anordnung der Ilydrophone, wobei die Länge mindestens einer dieser Anordnungen größer ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und der Abstand zwischen den Elementen dieser Anordnungen kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenz.
  2. 2. Anordnung zur seismischen Erforschung des Meeresgrundes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Anordnung der Energiequellen größer ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und daß der Abstand zwischen den Energiequellen kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenz.
  3. 3. Anordnung zur seismischen Erforschung des Meeresgrundes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Anordnung der Hydrophone größer ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Inpulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und daß der Abstand zwischen den llydrophonen kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenz.
  4. 4. Anordnung zur seismischen Erforschun des tteeresgrundes, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Seefahrzeugs eine Vielzahl seismischer Energiequellen, deren jede seismische Impulse breitbandiger Frequenz erzeugt mit einer niedrigsten Frequenz, einer höchsten Frequenz und einer vorherrschenden Frequenz der seismischen Energie in jedem Impuls, und Mittel zum Schleppen dieser Energiequellen in einer linearen Anordnung hinter dem Seefahrzeug mit festem Abstand zwischen den Energiequellen vorgesehen sind, wobei die Länge der Anordnung dieser Energiequellen größer ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und der Abstand zwischen diesen Quellen kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenz.
  5. 5. Anordnung zur seismischen Erforschung des Meeresgrundes, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines Seefahrzeugs eine seismische Energiequelle zur Erzeugung seismischer Impulse mit einer breitbandigen Frequenz, die die niedrigste Frequenz, die höchste Frequenz und die vorherrschende Frequenz der seismischen Energie in jedem Impuls enthält, und eine Vielzahl seismischer Detektoren und eine horizontale lineare Anordnung hinter dem Seefahrzeug mit festen Abständen zwischen den Detektoren vorgesehen sind, wobei die Länge dieser Anordnung größer ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen niedrigsten Frequenz und der Abstand zwischen den Detektoren kleiner ist als die Wellenlänge der in den breitbandigen seismischen Impulsen enthaltenen höchsten Frequenz.
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