DE2730590A1 - Vorrichtung zur vergasung bei brennkraftmotor - Google Patents
Vorrichtung zur vergasung bei brennkraftmotorInfo
- Publication number
- DE2730590A1 DE2730590A1 DE19772730590 DE2730590A DE2730590A1 DE 2730590 A1 DE2730590 A1 DE 2730590A1 DE 19772730590 DE19772730590 DE 19772730590 DE 2730590 A DE2730590 A DE 2730590A DE 2730590 A1 DE2730590 A1 DE 2730590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- primary
- homogenization chamber
- chamber
- homogenization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M29/00—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
- F02M29/04—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
- F02M29/06—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like generating whirling motion of mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M11/00—Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
- F02M11/02—Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/04—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
- F02M31/045—Fuel-air mixture
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Vorrichtung zur Vergasung bei Brennkraftmotor
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur besseren Vergasung bei Explosions- oder Brennkraftmotoren, die zwischen
einem Mehrkörper-Vergaser und dem Einströmsammler eines Verbrennungs- oder Brennkraftmotors angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung wird zum Verbessern der Vergasung von Verbrennungsmotoren vorgesehen durch Erhöhen der
Homogenität des Luft-Kraftstoff-Gemisches, das die verschiedenen
Zylinder versorgt, um so eine bessere Verteilung des Gemisches sicherzustellen und folglich das Gemisch ausreichend
verarmen oder magern zu können, um dadurch eine erhebliche Verringerung der unverbrannten Rückstände, Kohlenwasserstoffe
und Kohlenoxide zu erreichen sowie eine erhebliche Verringerung des spezifischen Verbrauchs.
Bei den Vergasern versorgten Mehrzylindermotoren haben Untersuchungen gezeigt, daß die Zusammensetzung des Gemisches,
das tatsächlich jeden Zylinder versorgt, veränderliche Anreicherungsunterschiede
aufweist, die nicht vernachlässigbar sind bei
O 9 °, B ? / 1 O 7 ?
COPY
Zusammensetzung des aus dem Vergaser austretenden Gemisches.
Die Unterschiede kommen im wesentlichen von der Heterogenität des den Vergaser verlassenden Gemisches, wobei die Strömung
zweiphasig ist mit einer FlUssigphase und einer Gasphase, und
bei der Förderung in den ZufUhrleitungen begünstigen
deren Krümmungen und verschiedene Formen eine Entmischung oder Absonderung von suspendierten Tröpfchen und tragen
dadurch zur Bildung eines FlUssigfilms bei, der zufällig oder unbestimmt strömt. Alle diese Erscheinungen haben das
Auftreten von erheblichen Anreichungsunterschieden zur Folge zwischen dem tatsächlich jedem Zylinder zugeführten
Gemisch und dem aus dem Vergaser ausgetretenen Gemisch. Andererseits ist experimentell bekannt, daß das einen Zylinder
versorgende Gemisch eine minimale Anreicherung haben muß zum normalen Betrieb. Diese»Grenzanreichung für stabilen
Betrieb"genannte Anreicherung R besitzt einen Minimalwert bei Verwendung handelsüblichen 'Brennstoffs von R = 0,70,
mit Anreicherung = Verhältnis zwischen dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis und dem tatsächlich im Gemisch
enthaltenen Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Die minimale Anreicherung erhöht sich bei Teillast, da bei diesen
Bedingungen die Verdünnung des durch restliche Auspuff-'
gase vergasten Gemisches erheblich bleibt.
Daher muß bei Mehrzylindermotoren, die vergaser versorgt sind, das aus den Vergaser austretende Gemisch eine ausreichende
Anreicherung haben, damit der Zylinder, der das magerste Gemisch erhält, eine Anreicherung besitzt, die
größer als die Grenzanreicherung für stabilen Betrieb ist. Folglich erzwingt jeder Verteilungsspielraum zur Regelung
bzw. Steuerung des gesamten Motors bezüglich dem am magersten versorgten Zylinder, wobei die Erfahrung zeigt, daß es mit
herkömmlichen ZufUhrrohren nicht möglich ist, das Gemisch
709882/107?
-Jr-S
ausreichend zu verarmen oder zu entreichern, um bemerkbare Verringerungen von Verunreinigungen durch unverbrannte
Rückstände, Kohlenwasserstoffe und Kohlenstoffoxide zu erreichen.
Zur Überwindung dieses Problems wurdenbereits verschiedene Verfahren versucht.
Gemäß verschiedenen Verfahren wird der Zufuhr- oder Zuströmsammler
erwärmt durch die Auspuffgase, um die Zerstäubung des Kraftstoffs, der fließt, zu erreichen und so die
Verteilung zu verbessern.
Gemäß anderen Verfahren werden Schikanen oder Ablenkmittel in ggf. .. von Auspuffgasen direkt beheizten
Räumen vorgesehen, um in einem ersten Zeitabschnitt die Trennung der nichtzerstäubten Bruchteile zu erreichen und
um in einem zweiten Zeitabschnitt deren Zerstäubung zu erreichen.
Diese Verfahren verbessern in stabilisierten Bereichen die Verteilung des Gemisches zu den verschiedenen Zylindern,
jedoch ist deren Konzeption derart, daß wandelbare Leitungsfehler auftreten während der Ubergangsbetriebszustände, wie
Beschleunigung und Abbremsung/sowie große Schwierigkeiten
beim Anlassen und beim Kaltstart. Folglich weisen diese Verfahren und Vorrichtungen entweder Tiefpunkte auf oder
Räume, in denen der Kraftstoff zur Konzentrierung während des Kaltstarts und bei Beschleunigungen neigt, wodurch eine
außerordentliche Verarmung des Gemisches erzeugt wird, was nachteilig für einen guten Betrieb des Motors ist.
Weiter ist der Aufbau der verwendeten Vorrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren derart, daß das Gemisch während
709882/1072
273059Q
des Durchtritts durch deren Inneres eine erhebliche Temperaturerhöhung
erfährt, was eine Verringerung der Massenfiillung des Motors bei Vollast nach sich zieht, was einen
Leistungsverlust ergibt. Diese Verringerung ist um so
wichtiger als diese Systeme höhere Lastverluste haben für die Gemisch-Durchsätze, die für Vollast erforderlich sind.
Zur Darlegung des Standes der Technik sei in chronologischer Folge ihrer Anmeldung im folgenden auf einige
bekannte Verfahren sowie deren Nachteile eingegangen.
Die US-PS 1 490 921 (1924) beschreibt ein System, bei
dem das Luft-Kraftstoff-Gemisch, das aus dem Vergaser austritt, einer vollständigen Richtungsänderung unterliegt,
gegenüber einer von Auspuffgasen geheizten sphärischen Platte. Dieses System weist einen Tiefpunkt auf und kann
zu einer Übertemperatur des Gemisches führen.
Die FR-PS 807 I85 (1936) beschreibt ein System, bei
dem das aus dem Vergaser austretende Luft-Kraftstoff-Gemisch durch eine Schikane in Drehung versetzt wird, die wie eine
endlose Schraube ausgeführt ist, derart,daß die schweren Teilchen in durch die Auspuffgase geheizte Kanäle geschleudert
und geführt werden. Das Vorhandensein von Tiefpunkten hat eine momentane Verarmung des Gemisches während
Beschleunigungen zu Folge.
Die FR-PS 955 606 (1947) beschreibt ein System, bei dem
das aus dem Vergaser austretende Luft-Kraftstoff-Gemisch in der gleichen Weise in Drehung versetzt wird, wobei
jedoch die Wände sowie die Schikane durch die Auspuffgase auf einer ausreichend erhöhten Temperatur gehalten sind und
ein Raum vorgesehen ist zum Speichern der nichtverdampften
oder-zerstäubten Teile. Diese Vorrichtung zeigt Tiefpunkte
709882/1072
273059Q
auf und heizt das vergaste Gemisch in überflüssiger Weise
auf.
Die US-PS 3 146 768 (1964) beschreibt eine Vorrichtung
mit einer sogenannten Vor-Sinführkammer, die stromab eines Vergasers angeordnet ist, in der dem Gemisch ein bestimmtes
Volumen des Auspuffgases zugefügt wird, wobei die Gesamtanordnung verschiedenen vollständigen Richtungsänderungen
unterliegt durch Schikanen, die durch geeignete Wahl dem Gemisch eine Zentrifugalbewegung geben. Unter Berücksichtigung
dieses Aufbaues weist diese Vorrichtung zahlreiche Tiefpunkte auf. Diese Tiefpunkte, an denen sich der
Kraftstoff konzentriert, können mit einem zu dessen Speicherung vorgesehenen Raum verbunden sein. Diese Vorrichtung führt
bei Vollast zu großen LastVerlusten.
Die US-PS 3 421 313 (1974) beschreibt eine der soeben
beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen gleiche Vorrichtung. Das Gemisch wird in Zentrifugalbewegung versetzt durch
Einführung von Auspuffgas und durch eine Schikane. Ebenso wie die vorstehend beschriebene Vorrichtung weist auch
diese Vorrichtung mindestens einen Tiefpunkt auf.
Die US-PS 2 259 993 und 2 259 995 (1975) beschreiben eine Vorrichtung, bei der das Gemisch mindestens einer vollständigen
Richtungsänderung unterliegt mit dem Zweck, die nichtzerstäubten Bruchteile auf eine geheizte Platte aufschlagen
zu lassen. Dieses Aufschlagen erfolgt in einer sogenannten heißen Kammer geringer Abmessungen. Ein weiteres
wesentliches Merkmal in Zusammenhang mit dem grundsätzlichen AusfUhrungsbeispiel ist das Einführen der Ausgangsöffnung
dieser Kammer in den Kanal des ZufUhrsammlers an einer
Stelle, die mit der axial ausgerichtet ist, an der der zweite Körper des Vergasers den Zustromsatnmler versorgt.
709882/107?
273059Q
Diese Vorrichtung weist wegen ihres Aufbaues ein Tiefpunkt auf. Dieser Tiefpunkt kann nicht zu Leitungsstörungen oder Fahrstörungen bei Ubergangsbetriebszuständen
führen, führt jedoch zu Problemen bei Tieftemperatur-Start
und bei kaltem Motor.
Schließlich sei noch auf die französische Patentan-
EN
meldung 74/34012 der Anmelderin verwiesen (Verfahren und Vorrichtung zur besseren Vergasung bei Verbrennungsmotoren), in der ein Verfahren beschrieben ist, das im Richten des aus dem Vergaser austretenden heterogenen Luft-Kraftstoff- oder -Benzin-Gemisches auf mindestens einen Zyklon oder Zentrifugalseparator besteht, in dem die Kraftstoff- oder Benzintröpfchen einer Zentrifugalbewegung unterliegen, sowie im Heizen der Wände des Zyklons,um dadurch die Verdampfung eines Teils der Tröpfchen zu erreichen, im Sammeln der verbleibenden Tröpfchen in einer Sammelkammer, in deren Richteiin einen Verdampfer oder Zerstäuber oder in den Kraftstoffbehälter, in deren Rückführen in dem Gemischkreis und im Führen des so homogenisierten Gases in die Verbrennungskammer.
meldung 74/34012 der Anmelderin verwiesen (Verfahren und Vorrichtung zur besseren Vergasung bei Verbrennungsmotoren), in der ein Verfahren beschrieben ist, das im Richten des aus dem Vergaser austretenden heterogenen Luft-Kraftstoff- oder -Benzin-Gemisches auf mindestens einen Zyklon oder Zentrifugalseparator besteht, in dem die Kraftstoff- oder Benzintröpfchen einer Zentrifugalbewegung unterliegen, sowie im Heizen der Wände des Zyklons,um dadurch die Verdampfung eines Teils der Tröpfchen zu erreichen, im Sammeln der verbleibenden Tröpfchen in einer Sammelkammer, in deren Richteiin einen Verdampfer oder Zerstäuber oder in den Kraftstoffbehälter, in deren Rückführen in dem Gemischkreis und im Führen des so homogenisierten Gases in die Verbrennungskammer.
Die zur Anwendung dieses Verfahrens verwendete Vorrichtung weist mindestens einen Homogenisator auf, der stromab
eines Vergasers und stromauf der Verbrennungskammer abgezweigt ist, wobei der Homogenisator ein Zyklon ist, der
eine Eintrittsleitung des Luft-Kraftstoff-Gemisches, das
vom Vergaser kommt, einen Diffusor mit beispielsweise festen Schaufeln, die dem Luft-Kraftstoff-Gemisch eine Zentrifugalbewegung
geben, eine Ausgangsleitungdes Gemisches, die in die Verbrennungskammer mündet, eine Sammelkammer,
in der sich die nichtverdampften Kraftstoff-Tröpfchen
sammeln, eine AbfUhrleitung der Kraftstoff-Tröpfchön
zu einem Verdampfer und eine AbfUhrleitung des verdampften
709882/1072
oder zerstäubten Kraftstoffes in den Luft-Kraftstoff-Gemisch-Kreis
auf.
Gemäß einer Zusatzanmeldung EN 75/23354 ist der Zyklon
so verändert, daß er kein Hindernis aufweist, das einer direkten Umwälzung des Luft-Kraftstoff-Gemisches zum Zuströmsammler
entgegensteht, weshalb diese Vorrichtung keinen Tiefpunkt aufweist, wobei außerdem der Zyklon von
außen geheizt ist, um die vollständige Verdampfung der Tröpfchen sicherzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die eine bessere Vergasung bei Verbrennungsmotoren
ermöglicht und zur Befestigung stromab eines Mehrkörper-Vergasers und stromauf des Zuströmsammlers vorgesehen ist.
Die Aufgabe wird dabei bei einem Mehrkörpervergaser, der mindestens einen Primärkörper zur Bildung eines primären
Luft-Kraftstoff-Ge mische= und mindestens einen Sekundärkörper
zur Bildung eines sekundären Luft-Kraftstoff-Gemisches
bei Vollast des Motors aufweist, erfindungsgemäß gelöst
durch im wesentlichen Vorsehen einer Primär-Homogenisationskammer
und einer Sekundär-Homogenisationskammer, die von einem Auf^heizfluid umgeben sind und die angepaßt sind
an den Primärkörper bzw. den Sekundärkörper, wobei jede
Primär-Homogenisationskammer mit einem Diffusor versehen ist, der dem Gemisch eine Zentrifugalbewegung gibt und oben
in eine Sekundär-Homogenisationskammer mündet, woraus sich ergibt,daß das* zum Zuströmsammler geführte sich daraus
ergebende Gemisch insbesondere homogen ist.
Gemäß einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung besteht
die SekundäTrHomogenisationskammer aus einer Zylinderkammer,
bei des oben und zentral Über eine Leitung das Sekundärgemisch
709882/107?
273059Q
ankommt, wobei der Austritt der Primär-Homogenisationskammer
tangential in den Ringraum mündet, der durch die Wände der zylindrischen Kammer und der Sintrittsleitung
des Sekundäjgemisches gebildet ist, wobei das sich ergebende
homogene Gemisch dem Zuströmsammler zugeführt wird über einen Austritt, der am Unterende dieser
Sekundär-Homogenisationskammer angeordnet ist.
Gemäß einem anderen AusfUhrungsbeispiel weist die
Primär-Homogenisationskammer zwei Austrittsleitungen auf, die tangential oben in die Sekundärkammer in den gleichen
Ringraum einmünden, jedoch in einander diametral gegenüberliegenden Bereichen. Die beiden Austi^rittsleitungen
können auch ohen in die Sekundärkammer einmünden durch
Konvergieren in einem einzigen Bereich.
Gemäß einer Weiterbildung mündet der Austritt der Primärkammer einfach in den Ringraum oben in die Sekundär-Homogenisationskammer,
wobei jedoch der Ringraum eine Einschnürung in Form einer Venturidrossel aufweist,.; in
der Höhe, in der die Eintrittsleitung des Sekundärgemisches mündet.
Dabei sind die Wände der Primär- und der Sekundär-Homogenisationskammer
. in Berührung mit einem durch ein KUhlfluid des Motors oder durch die Auspuffgase geheizten
Raumes.
Die Zentrifugalbewegung in der Primär-Homogenisationskammer kann durch feste Schaufeln erzeugt werden mit
aerodynamischem Profil unter Neigung von 60° oder durch
Einführen des Gemisches über Leitungen, die tangential zur
709882/1072
273059Q
44
Zylinderkammer angeordnet sind.
Mittels einer derartigen erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine erhebliche Verteilung des Gemisches unter allen
Betriebsbedingungen erhalten,was die Versorgung des Motors bei Teillast durch ausreichend magere Gemische
ermöglicht, um eine erhebliche Verringerung des Ausstoßes von Kohlenwasserstoffen und Kohlenstoffoxiden sowie
eine erhebliche Verringerung des spezifischen Verbrauchs zu erreichen. FUr Vollast ergibt diese bessere Verteilung
einen wesentlichen Leistungsgewinn im unteren Bereich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also eine Verbesserung der Vergasung bei Verbrennungsmotoren und ist
zur Befestigung stromab eines Mehrkörper-Vergasers und
stromauf eines Zuströmsammlers vorgesehen. Eine den Primärkörper verlängernde Homogenisationskammer mündet oben
in eine zweite Homogenisationskammer tangential durch eine öffnung in einen Ringraum, der durch die Wände der zweiten
oder Sekundärkammer und die Zuführleitung des Sekundärgemisches
bestimmt ist. Die erste oder Primärkammer ist zur Bildung eines Homogenisators ausgeführt und weist zu
diesem Zweck feste Schaufeln auf. Die Erfindung ist vorteilhaft bei Kraftfahrzeugen anwendbar.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert.Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, das
an einem Zweikörper- oder Doppelvergaser befestigt ist;
Fig. 2 den Schnitt H-II gemäß Fig. 1;
709882/1072
273059Q
Fig. J schematisch eine Vorrichtung, die an einem Vergaser
befestigt ist,wobei die Primärkammer zwei Austrittsleitungen aufweist, die tangential oben
in die Sekundärkammer münden;
Fig. 4 eine WeiterbilÜung des AusfUhrungsbeispiels
gemäß Fig. 3, wobei die Zentrifugalbewegung in den Primärkammern durch einen tangentialen
Eintritt des Gemisches in die Kammern erzeugt wird;
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4; Fig. 6 ein zweites AusfUhrungsbeispiel dieser Vorrichtung;
Fig. 7 eine Weiterbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 6, wobeidie Zentrifugalbewegung in den Primärkammern
durch tangentialen Eintritt erreicht ist;
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in den Fig. 6 und 7; Fig. 9 den Einsatz der Vorrichtung gemäß Fig. I bei
einem V-Zylinder-Motor.
Fig. I zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung I, die
stromab eines Vergasers 2 und stromauf eines Zuströmsammlers
eines Verbrennungsmotors angeordnet bzw. befestigt ist.
Der Vergaser 2 ist ein Zweikörper- oder Doppelvergaser, der einen Primärkörper 4 und einen Sekundärkörper 5 aufweist,
die beide mit einer Düse 6 bzw. 6' und einer Klappe 7 bzw. 7' versehen sind, wobei die Klappe 7' nur dann geöffnet
ist, wenn der Motor sich unter Vollast dreht, um das zweite oder sekundäre Luft-Kraftstoff-Gemisch zuzuführen.
Ein Heizfluid,das von einem Kühler oder von den Auspuffgasen
stammt, wird im Gehäuse 8 umgewälzt und heizt eine primäre Homogenisationskammer 9 und eine sekundäre Homogenisat
ionskammer IO auf, die vom Primärkörper 4 bzw. vom Sekundärkörper 5 versorgt sind.
7008S2/1072
-is
Wie sich das insbesondere aus Fig. 2 ergibt, mündet die Primär-Homogenisationskammer 9, die den Primärkörper
verlängert, insbesondere tangential über eine öffnung 11 in einen Ringraum 12, der durch die Wände der Sekundär-Homogenisationskammer
10 und die Eintrittsleitung 13 des Sekundärgemisches bestimmt ist. Die Primär-Homogenisationskammer
9 ist zur Bildung eines Homogenisators ausgerüstet und weist dazu feste Schaufeln 14 auf, die geneigt sind
und die dem Primärgemisch eine Zentrifugalbewegung geben. Da außerdem die Wände des Homogenisators geheizt sind,
werden die Kraftstoff-Tröpfchen, die mit den Wänden in Berührung kommen, verdampft und durch die intensive in
dem Gehäuse herrschende Zentrifugalbewegung wieder in Bewegung gesetzt. Dadurch werden die besten Bedingungen
erreicht, um ein homogenes Gemisch zu erzielen. Dieses Gemisch tritt aus der Primär-Homogenisationskammer 9 durch
die öffnung 11 auf, durchtritt die Sekundär-Homogenisationskammer
1O^ wird schließlich in den Zuströmsammler 3
eingeführt und dann schließlich in die Zylinder durch öffnen eines Ventils I5.
Ss ergibt sich, daß beim öffnen der Klappe 7* das aus
dem Sekundärkörper 5 austretende Sekundärgemisch in die Sekundär-Homogenisationskammer 10 über die Leitung 13
eintritt und auf das homogenisierte Primärgemisch trifft, das von der öffnung 11 kommt, das üxmsomit die eigene
Zentrifugalbewegung gibt. Dadurch wird zu einer Snergievernischung des Sekundärgemisches mit dem Primärgemisch
in der Kammer 10 beigetragen, was auch bei Vollast das Erhalten eines homogenen Endgemisches ermöglicht.
Die Abmessungen der Vorrichtung hängen wesentlich von der Leistung und dem Hubraum des Motors ab, an dem sie befestigt
ist. Bei einem Motor mit einem Hubraum von I300 cnr wurden
709382/1072
273059Q
1**
gute Ergebnisse mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung folgender Abmessungen erhalten: Das im Förderweg des
ersten Körpers befestigte Homogenisatorrohr war 75 mm lang
und besaß einen Durchmesser von 25 mm, die festen Schaufeln
wurden durch eine Schraube oder Wendel gebildet, deren Schaufelblätter ein aerodynamisches Profil besaßen und
eine Neigung von 60° aufwiesen, um dem Gemisch eine minimale Zentrifugalgeschwindigkeit von 15 m/s bei Verlangsamung
oder Drosselung zu geben. Der Ringraum 12 sowie die Sekundär-Homogenisationskammer 10 besaßen einen
Durchmesser von 40 mm und eine Höhe von 60 ran, wobei die
beiden Körper des Vergasers einen Durchmesser von 32 mm aufwiesen.
Die die Zentrifugalbewegung in Höhe des Sekundär-
körpers erreichende öffnung 11 besaß eine Fläche von 7 cm
und die das Sekundärgemisch in die Kammer 10 fördernde
Rohrleitung I3 besaß einen Durchmesser von 32 mm und eine
Höhe von 20 mm.
Um gute Ergebnisse zu erreichen, muß am die Primärkammer versorgenden Homogenisator eine Zentrifugalgeschwindigkeit
des Gemisches von über 10 m/s vorhanden sein.
Die Zentrifugalgeschwindigkeit in Höhe des Sekundärkörpers 5,
die durch den Durchtritt des Primärgemisches durch die öffnung 11 erreicht ist, hat Insbesondere einen Einfluß
auf die maximale Leistung. Wenn die Zentrifugalgeschwindigkeit sehr hoch ist, wird nämlich die Kraftersparnis t
die durch eine bessere Verteilung erhalten wird, teilweise kompensiert durch den verursachten Lastverlust.
Bei dem in Fig.3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel versorgt
der Primärkörper 4 nicht nur einen sondern zwei Primär-Homogenisierungskammern 16, 17, die jeweils feste
709882/1072
273059Q
Schaufeln l8 aufweisen. Die Homogenisierungskammer 16, 17 münden in die Sekundär-Homogenisierungskammer 10 an einander
diametral gegenüberliegenden Stellen im Ringraum 12. Daraus ergibt sich eine Zentrifugalbewegung, die durch die
beiden Eintritte erzeugt ist, was eine gute Homogenisierung des gesaraten Gemisches zur Folge hat, wenn das
Sekundärgemisch zugeführt wird.
Das in den Fig.4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
ist dem Vorstehenden identisch, wobei die Zentrifugalbewegung in den Primär-Homogenisationskammern 16', 17'
durch tangentialen Eintritt des Primärgemisches über
Rohre 19 erzeugt wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Die Homogenisierung
in den Primär-Homogenisierungskammern I61, I71 erfolgt
bei Fig. 6 ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, d. h. durch tangentialen Eintritt des Primärgemisches
über Rohre I9, und
bei Fig. 7 in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, d. h. durch feste Schaufeln 18',
jed^,och mit dem Unterschied gegenüber Fig.j>, daß das
homogenisierte Primärgemisch nich^t tangential in den Ringraum 12 der Sekundär-Homogenisationskammer 10 eingeführt
wird, sondern lediglich deren Ringraum 12 über eine ggf. gemeinsame Leitung 20 zugeführt wird, wobei die Homogenisierung
des gesamten Gemisches durch Beschleunigung des Primärgemisches in Höhe einer Venturi-Düse 21 erreicht wird,
wodurch eine gute Homogenisierung des Sekundärgemisches erreicht ist, das durch die Leitung 13' in Höhe dieser
Venturi-Düse 21 mündet.
7098R2/10T2
273059Q
-AA-
Fig. 9 zeigt den einbau einer erfindungsgemäßen Anordnung
nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. I und 2 bei
einem Motor mit V-förmig angeordneten Zylindern (V-Motor). Bei einer derartigen Anordnung, kann, wie in Fig. 9
dargestellt, der ZufUhrsammler 3 vorteilhaft in Achsrichtung
und unten an der Sekundär-Homogenisationskammer IO
angeordnet sein.
Durch Versuche kann der erfindungsgemäß erreichte Vorteil gezeigt werden. Die Versuche werden auf folgende Weise
durchgeführt: Es wird die tatsächliche Verteilung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches gemessen, das aus dem Vergaser austritt zu den verschiedenen Zylindern eines Vierzylindermotors
eines Fahrzeugs vom Typ itenault 12 TS mit 1300 cnr
Hubraum. Der Motor war mit einem Zuström- oder Zuführsystem
ausgerüstet, das dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
entspricht, wobei die Zentrifugalgeschwindigkeit des aus dem Primärkörper 4 austretenden Gemisches bei Drosselung
15 m/s betrug.
Die Aufheizung wurde durch Abzweigung von Auspuffgasen sichergestellt.
3s wurde auch die Verteilung des Gemisches bei der OriginalausfUhrung
gemessen und es bsBtarxtenbei dieser Anordnung
erhebliche Verteilungs-Spannbreiten,während bei der Verwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, unabhängig von den Betriebszuständen,
die Verteilungs-Spannbreiten kleiner als 2 j£ waren.
Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tafel I dargestellt:
2 7 3 O b 9 O
Tafel I
Original-Vergaser Vergaser gemäß der Erfindung Gemisch-Anreicherung Gemisch-Anreicherung |
Nr.1 | Nr.2 | Nr. 3 | Nr. 4 | Ar | Nr. 1 | Nr.2 | Nr.3 | Nr.4 | AR | |
Zylinder | 0,995 1,15 1,035 0,97 0,97 1,12 |
0,98 1,10 0,985 1,00 1,07 1,24 |
0,95 1,06 1,00 0,97 1,02 1,13 |
0,89 1,01 0,99 0,95 0,94 0,86 |
0,105 0,14 0,04 0,05 0,13 0,40 |
0,96 0,97 0,905 0,915 0,95 0,95 |
0,98 0,98 0,915 0,915 0,945 0,96 |
0,98 0,98 0,905 0,«15 0,95 0,95 |
0,975 0,975 0,90 0,915 0,945 0,95 |
0,02 0,01 0,015 0,00 0,005 0,01 |
|
Drosse lung 37 km/h 53 km/h 77 km/h 105 km/h 133 km/h |
A e
Δ R bedeutet dabei/maximalen Unterschied der Anreicherung
zwischen dem magersten und dem fettesten Zylinder.
Diese Messungen zeigen deutlich eine gute Verteilung infolge der hervorragenden Homogenität des Gemisches, die durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung erreichtjwird. Diese gute Verteilung
ist wichtig, da wie einleitend festgestellt, jede Verteilungs-Spannbreitezum Einstellen des Vergasers gegenüber
dem Zylinder zwingt, der das magerste Gemisch erhält. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann daher das Gemisch
verarmt oder magerer gestaltet werden, wobei ein ausreichend
großer Abstand gegenüber der Grenzanreicherung für stabilen Betrieb des Motors übrigbleibt.
Das mit der erfindungsgemäßen Versuchs-Vorrichtung aus-
70
/107?
273059Q
4$
gerüstete Fahrzeug Renault 12 TS wurde dem Europatest und dem US-Federal-Test 76 unterworfen.
Der iuropatest ist ein normalisierter Fahrzeugtest, bei
dem das Fahrzeug mehrere Betriebsbedingungen oder Laufbedingungen während eines Zyklus einnimmt, die den Bedingungen
des Stadtverkehrs in europäischen Städten repräsentativ sind.
Der US-Federal-Test 76 ist ein normalisierter Fahrzeugtest
ähnlich der Art wie beim Europatest, wobei die Fahr- oder Betriebsbedingungen des Fahrzeugs bei einem
Zyklus den Bedingungen des Stadtverkehrs und Vorstadtverkehrs von Städten in den Vereinigten Staaten entsprechen.
Standardemissionen für Fahrzeuge eines dem Renault 12 TS entsprechenden
Typs gemäß Gesetz von I976
Serien-R 12 TS
erfindungsgemäß ausgerüsteter R 12 TS
US-Federal-Test 76 CVS-CH: Standardeu mission
Serien R 12 TS
CO
107 bis g/Versuch
87g/Versuch 13g/Versuch
CO 15 g/Meile
24 g/Meile
Kohlenwasser- Verbrauch stoffe
8 bis 10,4
g/Versuch
g/Versuch
5 g/Versuch 10,2 1/100 km 2,lg/Versuch 9,5 1/100 km
1/100 km
Kohlenwasser- NOx
stoffe
1,5 g/Meile 3,1 g/Meile 2,4 g/Meile 2,5 g/Meile 9,3
erfindungsgemäß ausgerüsteter R 12 TS
' g/Meile 1,7 g/Meile 2,6 g/Meile 7,7
Sine Meile entspricht dabei 1,6093 km.
70 9 rl 82/1072
273059Q
Ks ist festzustellen,daß bei beiden Versuchsreihen die
erfindungsgemäße Vorrichtung eine wesentliche Verringerung
der Kohlenoxid- und der Kohlenwasserstoff-Emissionen
erreicht, ohne den Ausstoß oder die Emission von Stickoxiden ) wesentlich, zu erhöhen.
Die Verbrauchseinsparung ist wesentlich, nämlich 7 % beim
Europatest und über 10 % beim US-Federal-Test.
Schließlich ist festzustellen,daß bei einem Fahrzeug/das
entsprechend dem US-Fahrzyklus umweltverschmutzt/die Anordnung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung das Einhalten der Norm ermöglicht, außer bei Kohlenwasserstoffen, ohne einen kostspieligen
Katalysator verwenden zu müssen.
Im stabilisierten Betrieb oder Zustand ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung wie bei Übergangsbetriebszustanden
der Zyklen eine Verringerung des Verbrauchs in der Größenordnung von 10 %:
Serienfahrzeug erfindungsgemäß ausgerUste-40 tan 4,8 1/100 km 4,0*1/100*^
60 km 5,4 1/100 km 4,7 1/100 km 90 km 7 1/100 km 6,3 1/100 km
120 km 9,4 1/100 km 8,6 1/100 km
Bei Vollast werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wegen der besseren Verteilung des Gemisches Kraftersparnlsee
bzw. Leistungsgewinne erreicht, die im Niedertourenbereich bis zu 3500 U/min wesentlich sind. Es ist möglich, durch
Einhalten einer geringeren Zentrifugalgeschwindigkeit in der
70 9 382/107?
273059Q
Höhe der Kammer, in der das Sekundargemisch eintritt, einen
Leistungsgewinn für höhere Drehzahlen zu erreichen. Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tafel II dargestellt,
wobei die Leistungen an der Felge in Pferdestärken CV gemessen sind.
Tafel | II | Leistungs | |
Bereich | Originalfahrzeug | erfindungsgemäß aus | gewinn |
U/min | CV | gerüstetes Fahrzeug | |
CV | + 10,8 % | ||
I5OO | 13,9 | 15,4 | + 11,4 % |
2000 | 19,2 | 21,4 | + 7^3 % |
25OO | 26 | 27,9 | + 5*7* |
3000 | 33,1 | 35 | + 2,5 % |
3500 | 40 | 41 | |
709882/1072
Claims (8)
- Ansprüche1J Vorrichtung zur besseren Vergasung bei Verbrennungsmotoren, die stromab eines Mehrkörper-Vergasers und stromauf eines Zuströmsammlers befestigt ist,wobei der Mehrkörper-Vergaser mindestens einen Primärkörper zur Bildung eines primären Luft-Kraftstoff-Gemisches und mindestens einen Sekundärkörper zur Bildung eines sekundären Luft-Kraftstoff-Gemisches bei Vollast aufweist,gekennzeichnet durch Primär-Homogenisationskammern (9i 16, 17; 16', I?1) und Sekundär-Homogenisationskammern (10), die von einem Heizfluid umgeben sind und die jeweils an dem Primärkörper (4) bzw. Sekundärkörper (5) angepaßt sind, wobei jede Primär-Homogenisationskammer (9; 16, 17; 16', 17') mit einem Diffusor versehen ist, der dem Gemisch eine Zentrifugalbewegung gibt und der oben inline Sekundär-Homogenisationskammer (10) mündet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärkörper (5) in die Sekundär-Homogenisationskammer (10) über eine Leitung (13) mündet, die mit der Wand der Sekundär-Homogenisationskammer (10) einen Ringraum (12) bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-Homogenisationskammer (9; 16, 17; 16', 17') in der Sekundär-Homogenisationskammer (10) oben tangential mündet.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-Homogenisationskammer (16, 17; 16', 17') zwei Austrittsleitungen aufweist, die tangential709382/1072ORIGINAL INSPECTED273059Q- 345 -oben in die Sekundär-Homogenisationskammer (10) in einander diametral gegenüberliegenden Bereichen münden (Fig.3,5)·
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Primär-Homogenisationskammer (16, 17; 16', 17') zwei Austrittsleitungen aufweist, die in die Sekundär-Homogenisationskammer (10) oben münden unter Konvergieren in einem einzigen Bereich (Fig. 6,7)·
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Sekundär-Homogenisationskammer (io)eine Venturi-rohr-artige 'einschnürung (21) in einer Höhe aufweist, in der die Eintrittsleitung (13) des Sekundärgemisches mündet (Fig. 8).
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die mindestens eine Primär-Homogenisationskammer (9;l6, 17; 16', 17') aus Zylinderrohren besteht, an deren Eingang feste Schaufeln (14, 18) vorgesehen sind, die vorzugsweise unter 60 geneigt sind, um dem Gemisch eine Zentrifugalbewegung zu geben.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet; daß die Primär-Homogenisationskammer (16', 17') durch Zylinderrohre gebildet sind,an deren Eingang Eintrittsleitungen (Rohre 19, 19') tangential münden, um dem Gemisch eine Zentrifugalbewegung zu geben.709882/ 107?COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7620906A FR2357746A1 (fr) | 1976-07-08 | 1976-07-08 | Dispositif permettant d'ameliorer la carburation des moteurs a explosion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2730590A1 true DE2730590A1 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=9175414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772730590 Pending DE2730590A1 (de) | 1976-07-08 | 1977-07-06 | Vorrichtung zur vergasung bei brennkraftmotor |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4182296A (de) |
JP (1) | JPS53105630A (de) |
AU (1) | AU514502B2 (de) |
CA (1) | CA1078686A (de) |
DE (1) | DE2730590A1 (de) |
FR (1) | FR2357746A1 (de) |
GB (1) | GB1557099A (de) |
NL (1) | NL7707592A (de) |
SE (1) | SE7706884L (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4415507A (en) * | 1982-01-06 | 1983-11-15 | Voliva Elmer A | Mixing valve for dual fuel carburetor and method of dual charge mixing performed thereby |
JPS63118371U (de) * | 1987-01-23 | 1988-07-30 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1021079A (en) * | 1910-10-31 | 1912-03-26 | Alfred C Stewart | Mixing attachment for carbureters. |
US1413804A (en) * | 1920-07-19 | 1922-04-25 | John G Snyder | Manifold for gas engines |
US1678327A (en) * | 1923-03-03 | 1928-07-24 | Byrne Kingston & Co | Regenerator manifold |
US2698613A (en) * | 1950-11-16 | 1955-01-04 | Rajo Automotive Res Corp | Fuel-air mixture induction system for internal-combustion engines |
FR2168704A5 (de) * | 1972-01-21 | 1973-08-31 | Peugeot & Renault | |
US3972324A (en) * | 1974-08-20 | 1976-08-03 | Ethyl Corporation | Fuel induction system |
-
1976
- 1976-07-08 FR FR7620906A patent/FR2357746A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-06-15 GB GB24949/77A patent/GB1557099A/en not_active Expired
- 1977-06-15 SE SE7706884A patent/SE7706884L/xx unknown
- 1977-06-17 CA CA280,786A patent/CA1078686A/en not_active Expired
- 1977-06-21 AU AU26262/77A patent/AU514502B2/en not_active Expired
- 1977-06-28 JP JP7705577A patent/JPS53105630A/ja active Pending
- 1977-06-29 US US05/810,940 patent/US4182296A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-07-06 DE DE19772730590 patent/DE2730590A1/de active Pending
- 1977-07-07 NL NL7707592A patent/NL7707592A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1078686A (en) | 1980-06-03 |
GB1557099A (en) | 1979-12-05 |
JPS53105630A (en) | 1978-09-13 |
SE7706884L (sv) | 1978-01-09 |
FR2357746B1 (de) | 1978-12-15 |
NL7707592A (nl) | 1978-01-10 |
AU2626277A (en) | 1979-01-04 |
US4182296A (en) | 1980-01-08 |
FR2357746A1 (fr) | 1978-02-03 |
AU514502B2 (en) | 1981-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112010002589B4 (de) | Abgasstrang mit Einspritzsystem | |
DE69327210T2 (de) | Einlassluftanlage für Brennkraftmaschine | |
DE1526694A1 (de) | Stroemungserzeuger fuer eine zusammengesetzte zyklonische Stroemung,insbesondere fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen | |
DE69931475T2 (de) | Verfahren zur behandlung von flüssigkeiten | |
DE2213124A1 (de) | Vorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennkraftmaschinen | |
DE2739677A1 (de) | Verbrennungseinrichtung fuer gasturbinentriebwerke | |
DE3200603A1 (de) | "doppelvergaser" | |
DE3139309A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE2949096C2 (de) | Gemischbildner für Brennkraftmaschinen | |
DE69517938T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abgasrückführung für eine 4-Takt Brennkraftmaschine mit Fremdzündung | |
DE3200521C2 (de) | ||
DE2730590A1 (de) | Vorrichtung zur vergasung bei brennkraftmotor | |
DE3614115C2 (de) | ||
DE3025528A1 (de) | Leerlauf-kraftstoffbeschickungssystem fuer einen gleitventilvergaser | |
DE2331074A1 (de) | Vorrichtung zur bildung eines homogenen vorlaeufigen gasfoermigen gemisches aus zwei einzelnen gasstroemen | |
DE3413419A1 (de) | Vorrichtung zum einleiten von zusaetzlichen gasstroemen in den ansaugkanal einer gemischverdichtenden brennkraftmaschine | |
DE69813376T2 (de) | Abgasrückführungssystem für Brennkraftmaschine | |
DE3614145A1 (de) | Vergaser | |
WO1984004134A1 (en) | Device for introducing additional gas flows in the intake channel of a mixture compression internal combustion engine | |
DE2743062A1 (de) | Drosselventil fuer einen verbrennungsmotor | |
DD142584A5 (de) | Verbesserte ventilvorrichtung und verfahren zur verwendung derselben | |
DE2428404A1 (de) | Vorrichtung zur kraftstoffzufuhr zu einer verbrennungskraftmaschine | |
DE2504789A1 (de) | Gemischaufbereitungssystem | |
DE2504788A1 (de) | Gemischaufbereitungssystem | |
DE2110506C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |