DE2728395A1 - Verfahren und geraet zur erzeugung eines steuerprogramms fuer positioniersysteme - Google Patents
Verfahren und geraet zur erzeugung eines steuerprogramms fuer positioniersystemeInfo
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Description
D 8023 Munchon-Pullach. Wiener Str 2, Tel (0891 7 91 ;,0 71. Telex 5212147 oros d. Cables · Patent.bus- München
Diplom Ingenieure
lhrze.chen parlg file 5^6-A £?e &· J"»1 1977
Your rel
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
Verfahren und Gerät zur Erzeugung eines Steuerprogramms für Positioniersysteme.
Die Erfindung betrifft programmgesteuerte Positioniersysteme und insbesondere ein Verfahren und ein Gerät
zum Erzeugen von Steuerprogrammen für derartige Positioniersystem, indem auf das positionierfähige Teil
von Hand Kräfte ausgeübt werden, Kräfte-Rückkopplungssignale erzeugt werden, um das Positioniersystem derart
zu steuern, daß das bestimmte Teil im Sinne einer Verminderung der Kräfte bewegt wird und indem aufeinanderfolgende
Signale, die innerhalb des Positioniersystems erzeugt werden, aufgezeigt werden.
Programmgesteuerte Positioniersyeteme sind weit verbreitet in Verbindung mit Werkzeugmaschinen, UberfUhrungsmaschinen, WerkstUckmanipulatoren und ähnlichen EIn-
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-M-
richtungen. Diese Systeme können grob eingeteilt werden in Punkt-zu-Punkt-Steuereinheiten, die ein verstellbares Teil in
eine Reihe von diskreten Positionen bewegen, welche von einem Programm vorgegeben werden, wobei keinerlei Steuerung entlang
der Bahn oder Folge der Teilbewegung zwischen diesen Punkten ausgeführt wird, und in kontinuierliche Bahnsysteme, bei welchen sowohl eine Steuerung hinsichtlich der Position als auch
hinsichtlich der Bewegungsfolge des positionierfähigen Teiles über die gesamte programmierte Bahn hinweg durchgeführt wird.
Steuerprogramme fUr diese Positioniersysteme bestehen typisch aus einer Reihe von numerischen Befehlsgrößen, die entweder die
Aufeinanderfolge von Punkten definieren, die das betreffende Teil oder Gegenstand einnehmen soll, oder der Natur von kurzen
Segmenten der gewünschten Bewegung entlang einer kontinuierlichen Bahn.
Die Erstellung dieser Programme erfordert Kenntnis der Positionierfähigkeit der Naschine und eine Beschreibung des durchzuführenden Prozesses. Wenn die Naschine eine sehr eingeschränkte Positionierfähigkeit besitzt, so lassen sich Programme ziemlich einfach erzeugen; d. h. eine Abschalt- oder Abtrennmaschine kann einen Anschlag haben, der entlang einer einzigen
Achse verstellbar ist. Ein Programm zur Bildung einer Reihe von Teilen unterschiedlicher Längen erfordert lediglich, daß der
Anschlag die Koordinaten der einzigen Achse der Aufeinanderfolge von Positionen einnimmt. Wenn jedoch die Zahl der gesteuerten
Achsen zunimmt, so wird die Programmieraufgabe komplizierter. Einige Teil-Manipulatoren können eine große Zahl von Freiheitsgraden aufweisen, so daß sie die Fähigkeit haben, Teil« oder
Gegenstände in der gleichen vielfältigen Weise wie bei einer menschlichen Hand zu bewegen. Bei diesen Systemen kann eine
bestimmte Bewegung häufig durch eine praktisch unendliche Zahl von Bewegungskombinationen entlang den verschiedenen gesteuerten Achsen erreicht werden, so da&gle Programmieraufgabe extrem
kompliziert wird.
Zur Vermeidung der Komplexität der Erstellung und Vorbereitung eines Steuerprogramms, welches auf Informationen hinsichtlich
der Fähigkeit der Maschine basiert und der durchzuführenden Operationen, wurde vorgeschlagen, das Positionierteil von Hand
entlang eines gewünschten Pfades oder Bahn zu bewegen und die sich dabei ergebenden Ausgangsgrößen von Positionierwandlern,
die jeder der gesteuerten Maschinenachsen zugeordnet sind, aufzuzeichnen. Derartige Wandler brauchen speziell nicht für den
Zweck der Erzeugung von Steuerprogrammen vorgesehen werden, da sie einen Teil von Treibersystemen mit geschlossener Schleife
darstellen, wie sie typisch bei diesen programmgesteuerten Maschinen verwendet werden. Die US-PS 2 475 245 beschreibt ein
Steuersystem für eine Drehbank, die von einem Analogprogramm gespeist bzw. angetrieben wird, welches auf einem Magnetband
aufgezeichnet ist. Für die Erstellung eines Programms muß die Bedienungsperson der Drehbank unter Verwendung von Hand-Stuervorrichtungen die Maschine antreiben, um dadurch ein Probeteil
zu formen und es werden die Ausgangssignale von Synchros in dem Positioniersystem aufgezeichnet. Das aufgezeichnete Programm kann dann wieder abgespielt werden, um automatisch die
Drehbank zu steuern, so daß sie die Duplikate des Probeteiles anfertigt. In der US-PS 3 890 552 ist ein programmgesteuerter
Manipulator beschrieben, der von Hand steuerbare Vorrichtungen für die Erzeugung von Steuersignalen enthält, die entweder für
ein späteres Wiederabspielen aufgezeichnet werden oder dazu verwendet werden können, um direkt den Manipulator anzutreiben, ;
während die Ausgangsgrößen der Positionlerwandler der Maschine j
aufgezeichnet werden. Wenn der Manipulator eine große Anzahl von; unabhängigen Freiheitsgraden besitzt, so wird dieser Typ einer !
Handsteuerung entsprechend Achse-zu-Achse umständlich und schwierig, j
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und ein Gerät für die Erzeugung von Steuerprogrammen für ein
Positionier-Steuersystem zu schaffen, durch die die geschilderten Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe macht die Erfindung Gebrauch von einer
unterschiedlichen, unabhängigen technologischen Richtung, bei welcher die Verwendung von Lastzellen eine Rolle spielt, um
Kräfte zu messen, die zwischen Werkstücken, welche in Greifvorrichtungen eines Manipulators gehalten werden, und unabhängigen Teilen, mit welchen die zu haltenden Werkstücke zusammengebaut werden sollen, ausgeübt werden. Die Lastzellensignale
werden dazu verwendet, die programmierten Positionsbefehlssignale zu modifizieren, um dadurch die gewünschten Beziehungen
zwischen dem gehalterten Werkstück und dem unbhängigen Teil zu erreichen. Die Verwendung dieser Art einer Rückkopplung vereinfacht die Programme für verschiedene Zusammenbauoperationen.
Diese Technik, welche mit "Kraft-Rückkopplungs-Steuerung" (force feed-back steering) bezeichnet wird, ist in einem Aufsatz mit
dem Titel "Force Feedback Steering of a Teleoperator System" von
Roland Groome, Jr., beschrieben, der dem Massachusetts Institut für Technologie am 14. August 1972 übermittelt wurde.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Gerät zum Erzeugen eines Steuerprogramme für ein Positioniersystem, bei welchem von
Hand Kräfte auf ein positionierbares Teil ausgeübt werden, um dieses entlang einer gewünschten Bahn zu bewegen. Dabei gelangt
eine Kraft-Rückkopplung zur Anwendung, um die Antriebs-Steuereignale derart zu modifizieren, daß die gewünschte Bewegung erreicht wird und wobei die resultierenden Positionssignale oder
Bewegungsfolge-Wandlersignale aufgezeichnet werden. Während dieses Prozesses werden die Befehlssignale für die Servos,
welche jede Freiheitsachse der Maschine steuern, von den Kraft-Rückkopplungssignalen und den Positionierwandlern abgeleitet . ;
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Wenn geschwindigkeits-empfindllche Servos verwendet werden,
stellen die RUckkopplungssignale die Bewegungsgeschwindigkeiten auf den gesteuerten Achsen dar. Wenn Positionier-Servos verwendet werden, stellen die RUckkopplungssignale die momentane Position des Ausgangsteiles dar. Der Ausdruck "Positionszustand\
wie er im folgenden verwendet wird, soll allgemein beide Klassen der RUckkopplungs-Wandlersignale kennzeichnen.
Die Kraft-Rückkopplungssignale wirken effektiv, um die bestehenden Befehlssignale abzuändern, so daß die Bewegung der gesteuerten Achsen m solcher Weise bewirkt wird, daß die zwischen
dem positionierbaren Teil und externen Instrumenten ausgeübte Kraft vermindert wird, und zwar inklusive der Kräfte, die von
Hand auf das positionierfähige Teil ausgeübt werden, um dieses entlang der gewünschten Bahn zu fUhren. Bei einem relativ einfachen System kann eine direkte lineare Beziehung zwischen
jeder Kraftkomponente und der erforderlichen Änderung der Psoitionler-Betriebsgröße fUr jede gesteuerte Achse existieren. Wird
beispielsweise der positionierbare Teil als Anschlag aufgefaßt, der in beiden Richtungen entlang einer einzigen Achse bewegt
werden kann, so kann das System Bewegsignale erzeugen, durch welche der Anschlag mit einer Folge oder Geschwindigkeit bewegt
wird, die direkt proportional zur Kraft ist, welche von Hand auf den Anschlag ausgeübt wird. Wenn der Anschlag eine gewünschte
Endposition oder Endpunkt erreicht, so wird keine weitere Kraft mehr ausgeübt und die Bewegung des Anschlags endet. Die betreffende Bedienungsperson kann dann die Ausgangsgröße des Position s- wandlers aufzeichnen und somit einen Block in dem
Steuerprogramm erzeugen. Bei komplizierteren Systemen existiert eine eins-zu-eins-BeZiehung zwischen den Fühler-Ausgangsgrößen
und den Befehlsachsen nicht und es wird erforderlich, relativ komplexe Berechnungen anzustellen, um die einzelnen Achsen-Steuersignale von den Ausgängen der Lastzelle abzuleiten. Diese
Berechnungen umfassen eine Umwandlung oder Transformierung der Ausgangsgrößen der Lastzelle in Komponenten, \
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die für die gesteuerten Achsen repräsentativ sind. Diese Berechnungen können von einer analogen Schaltungsanordnung durchgeführt werden, Jedoch werden sie bei komplizierteren Ausrüstungen in wirtschaftlicherer Weise mit einem geeignet programmierten digitalen Rechner erreicht.
Ein bevorzugtes Aueführungsbeispiel nach der Erfindung, welches
im folgenden in Einzelheiten erläutert werden soll, hat die ' Form eines Manipulators mit einer Werkzeuggreifvorrichtung, die
an einen Arm angeschlossen ist, der mehrere Glieder aufweist. Eine getrennte Position!er-Servoeinheit steuert die Bewegung Jedes Gelenkes zwischen jeweils zwei Gliedern und dLe Positionswandler für diese Servos stellen einen Teil des RUckkopplungselements für das System dar.
Die Ausgangsgrößen der Positionlerwandler können kontinuierlich
aufgezeichnet werden, um ein kontinuierliches Bahnprogramm für eine spätere Steuerung des Systems zu entwickeln oder alternativ
kann die betreffende Person von Hand die Positionen des Manipulators auswählen, bei welchen die Ausgangsgrößen der Positionswandler aufgezeichnet werden sollen, um somit ein Punkt-zuPunkt- Steuerpro gramm zu erstellen.
Diese vorliegende System erzeugt nicht nur ein Steuerprogramm, sondern hält auch den Manipulator in einer steren ■ Konfiguration,;
indem kontinuierlich Steuersignale für jeden der Servos erzeugt werden; wenn diese Signale ausgelöscht wurden, so würden die
Arme des Manipulators unter der Einwirkung der Schwerkraft zusammenfallen. ■
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein einfaches und j wirkungsvolles Verfahren für die Erzeugung Irgendeines gewünsch
ten Steuerprogramms geschaffen, und zwar für programmgesteuerte Positionlersystem und zusätzlich wird eine Einrichtung geschaffen, um die steife Position eines inhärent nicht steifen Mani-
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pulatormechanismus sicherzustellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer einfach Form eines Manipulators,
der mit dem System nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Steuersystems, welches bei dem Manipulator gemäß Fig. 1 verwendet wird, wobei eine Servoeinheit
gezeigt ist, um eine von zwei gesteuerten Achsen des Manipulators zu steuern;
Fig. 3, welche aus den Figuren 3A und 3B zusammengesetzt ist, Einzelheiten von Untersystemen (entsprechend einer Transformationseinheit
50 (wie allgemein in Fig. 2 veranschaulicht ist)); und
Fig. 4 eine Vorderansicht eines zweiten Manipulators, entsprechend
einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung.
Gemäß den Zeichnungen ist der Werkstück-Manipulator, der in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet ist, von einem solchen Typ,
wie er zur Zuführung von Werkstücken zu Betätigungsmaschien, wie
beispielweise Pressen u. ä., verwendet wird. Der Manipulator ruht auf einer Basis 12 und besitzt eine vertikale Welle 14, die
drehbar relativ zur Basis gehaltert ist. Ein Dreh-Servomotor dreht in geeigneter Weise die Welle 14 über ein Antriebszahnrad
18, welches mit der Welle des Servomotors 16 verbunden ist und über ein Antriebszahnrad 20, welches an der Vertikal verlaufenden
Welle 14 befestigt ist. Ein Drehfühler 22 erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, welches eine Funktion des Positionszustandes
bzw. der Drehstellung der Welle ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung erscheint der Posi-
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tionszustand in Form eines Signals, welches proportional zur
Geschwindigkeit der Drehbewegung der vertikalen Welle 14 ist. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Wandler 22 ein
Signal erzeugen, welches proportional zur momentanen Drehstellung der Welle 14 ist. Die Auswahl hängt in erster Linie davon
ab, ob der Antriebs-Servo aus einem Geschwindigkeits- bzw. Folge-Servo oder einem Positions-Servo besteht; obwohl die
Möglichkeit besteht, einen Geschwindigkeitswandler zu verwenden, um einen Positions-Servo mit Energie zu versorgen und
einen Positionswandler zu verwenden, um einen Folge- oder Geschwindigkeits-Servo
mit Energie zu versorgen, ist allgemein die erforderliche Schaltungsanordnung komplexerer Art.
Einean dem oberen Ende der vertikalen Welle 14 befestigte Nabe 24 haltert einen sich horizontal erstreckenden Arm 26. Dieser
Arm ist in bevorzugter Weise als Rohrkonstruktion ausgeführt und ein Abschnitt 28 läßt sich teleskopartig innerhalb des
Armes 26 bewegen. Die Größe des herausragenden Abschnitts des Armabschnittes 28, relativ zum Arm 26, wird durch einen Dreh-Servo-Motor
30 gesteuert, der den teleskopartig verschiebbaren Armabschnitt 28 mit Hilfe einer Zahnstange 32 antreibt, welche
in ein Ritzel 34 eingreift, welches von dem Servo-Motor 30 gesteuert wird. Ein linearer Wandler 36 ist am Ende des Armabschnittes
26 befestigt und tastet die Bewegung des teleskopartig bewegbaren Armabschnittes 28 ab, um ein der Bewegungsgeschwindigkeit
proportionales Ausgangssignal zu erzeugen. Wie bereits an früherer Stelle in Verbindung mit der Beschreibung
des Wandlers 22 erläutert wurde, kann der Wandler 26 alternativ auch ein Ausgangssignal erzeugen, welches proportional zur
Größe des herausragenden Abschnitts des Teleskop-Armabschnitts 28 ist, anstatt proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit.
Eine Werkstück-Greifvorrichtung 38 ist an dem abliegenden Ende
des teleskopartig bewegbaren Armabschnitts 28 befestigt. Die Gestalt der Greifvorrichtung 38 hängt von der Form des Teiles
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ab, welches manipuliert werden soll, und die Greifvorrichtung kann mit geeigneten Betätigungsvorrichtungen ausgestattet werden,
wie beispielsweise einem pneumatischen Zylinder AO.
Eine Lastzelle 42 ist zwischen der Werkstück-Greifvorrichtung
38 und dem Ende des Teleskop-Armabschnitts 28 angeschlossen, so daß die Lastzelle mit Kräften beaufschlagt wird, die zwischen
der Greifvorrichtung 38 und dem Arm 28 auftreten. Die Lastzelle kann von demjenigen Typ sein, wie sie in der deutschen
Patentanmeldung P 25 29 796.5-52 beschrieben ist oder von demjenigen Typ, wie er in der deutschen Patentanmeldung P
26 41 342.3 beschrieben ist.
Eine weitere geeignete Form einer Lastzelle ist in einem Aufsatz von Master's veröffentlicht worden, der den Titel trägt
"Force Feedback Steering of a Teleoperator System" von Roland Groome, Jr., M.I.T. Draper Laboratory Report T-575,
August 1972. Die in diesem Aufsatz beschriebene Lastzelle verwendet vier im Querschnitt quadratische Ausleger-Stäbe oder
-Stangen, die in einem sich kreuzenden Muster oder Schema angeordnet sind. Ohmsche Spannungsmeßstreifen (strain gages) sind
auf jeder der vier Flächen jedes Stabes oder Stange gehaltert, um die Kräfte zu messen, die auf jede Stange oder Stab ausgeübt
werden.
Wie in dieser Abhandlung erläutert ist, sind die Meßstreifen auf den sich gegenüberliegenden Flächen jedes Stabes in eine Rükkenschaltung
miteinander verdrahtet, um acht Paare von Kraftfühlelementen zu bilden.
Was auch immer für eine spezielle Lastzelle bzw. Anordnung einer Lastzelle verwendet wird, so wird diese bei der AusfUhrungsform
gemäß den Fig. 1 - 3 so angeschlossen, daß eine Ausgangsgröße erhalten wird, die proportional zu den auf die
Greifvorrichtung 38 entlang der Achse des Armes 26 ausgeübten Kräfte ist, und eine zweite Ausgangsgröße erhalten wird, die
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proportional zu den auf die Greifvorrichtung senkrecht zu dieser Achse und der Achse der Welle 14 ausgeübten Kräften ist.
Der Manipulator gemäß Fig. 1 kann daher die Greifvorrichtung durch Drehen der Welle 14 (die Θ-Achse) bewegen und ebenso
durch Ausfahren und Zurückziehen des Teleskop-Armabschnitts 28
relativ zum Arm 26 (die R-Achse).
sätzliche
Die gr und-/Konfiguration des Steuersystems des Manipulators gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 zeigt die Steuereinheiten für die Θ-Achse und Steuereinheiten für die R-Achse, die identisch sind mit der weiter unten angegebenen Ausnahme.
Die gr und-/Konfiguration des Steuersystems des Manipulators gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 zeigt die Steuereinheiten für die Θ-Achse und Steuereinheiten für die R-Achse, die identisch sind mit der weiter unten angegebenen Ausnahme.
Die Befehlssignale, welche den Motor 16 treiben, um die Welle
14 zu drehen und um somit die Position des Manipulators in der
Θ-Achse zu steuern, werden von einer Befehlsspeichereinheit 44
abgeleitet. Diese Befehlssignale können entweder digitaler oder
analoger Natur sein. Wenn sie digitaler Natur sind, kann die Befehlsspeichereinheit die Form von mehreren bi-stabilen Vorrichtungen
haben. Wenn die Befehlssignale analoger Natur sind, kann der Befehlssignalspeicher die Form eines Magnetbandes
haben.
Die Befehlssignale gelangen zu einer Vergleichsstufe 46, und zwar in Verbindung mit der Ausgangsgröße des Wandlers 22,
welche die tatsächliche Drehgeschwindigkeit der Welle 14 anzeigt. Die Verglelchs&ufe 46 entwickelt ein Fehlersignal, welches
proportional zu der Differenz zwischen diesen zwei Eingangsgrößen ist und legt dieses Signal an einen Treiberverstärker
48 an, der den Motor 16 erregt.
Die Ausgangsgröße des Wandlers 22 gelangt auch zur Transformationseinheit
50. Diese Einheit empfängt auch die Ausgangsgröße der Lastzelle oder des KraftfUhlers 42, welche die Kraft wiedergibt,
die zwischen der Greifvorrichtung 38 und dem Arm 28 ent-
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-y,
lang der Θ-Achse auftritt. Diese Einheit 50 erzeugt ein Signal,
welches bewirkt, daß die Ausgangsgröße der Befehlsspeichereinheit 44 so modifiziert wird, daß die Bewegung des Motors 16 zu
einer Verminderung der gemessenen Kraft führt; d. h. die Welle 14 wird in einer Richtung gedreht, die durch die Kraft erzwungen wird und zwar mit einer Folge proportional zu der Kraft.
Die Transformationseinheit 50 stellt die einzige Einheit dar, die sich wesentlich hinsichUich der R-Achse und der 0-Achse
unterscheidet. Fig. 3A veranschaulicht die Konstruktion der Einheit 50 für die Θ-Achse. Zwei Spannungen, und zwar zum einen
VfQ, die das Signal aus dem Kraftfühler 42 darstellt und die
Kraft wiedergibt, die entlang der Θ-Achse ausgeübt wird, und zum anderen VR, die die Ausgangsgröße des Positionswandlers 36
darstellt und die Größe des herausragenden Teiles des Teleskop-Armabschnitts 28 aus dem Arm 26 wiedergibt, gelangen zur Teilerstufe 52. Die Teilerstufe teilt das Kraftsignal durch das
Radiussignal, da die Geschwindigkeit der Drehbewegung der Welle 14 effektiv mit dem Radius des Armes bei der Ausführung der Bewegungen der Greifvorrichtung 38 multipliziert wird. Demzufolge
teilt die Teilerstufe 50 V-.^ durch VR und führt die Ausgangsgröße einer Multiplizierstufe 54 zu, welche den Quotienten mit
einer Proportionalitätskonstanten K1 multipliziert. Das resultierende Ausgangssignal ist proportional zu Δθ/At, d. h. die
erforderliche Änderung in der Geschwindigkeit der Drehung der Welle 14. Diese Größen werden der Befehlsspeichereinheit 44 angeboten.
Im Falle der R-Achse wird das Signal VfR, die Ausgangsgröße des
Fühlers 42, die repräsentativ für die Kraftkomponente entlang der Achse des Armes 26 ist, mit einer Konstanten Kp in einer
Einheit 56 (Fig. 3B) multipliziert. Die Ausgangsgröße wird dazu verwendet, um den Inhalt der Befehlsspeichereinheit abzuwandeln.
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Dieses Steuersystem bewegt die Greifvorrichtung 38 in Richtung einer Kraft, die auf die Greifvorrichtung ausgeübt wird und mit
einer Geschwindigkeit, die proportional zu dieser Kraft ist. Es sei angenommen, daß beide Befehlsspeichereinheiten sowohl die
R- als auch die Θ-Achse zu Beginn auf Null stehen. Wenn die Greifvorrichtung von Hand erfaßt wird und für eine Bewegung in
einer bestimmten Richtung gedrückt wird, so erzeugt die Einheit 50 Befehlsinkremente für die R-Achsen- und Θ-Achsen-Befehlsspeichereinheiten,
die bewirken, daß Befehlssignale erzeugt werden, durch die die Greifvorrichtung in eine solche Richtung
bewegt wird, daß die genannte Kraft minimal wird. Wenn die Greifvorrichtung eine gewünschte Stellung erreicht und wenn man
diese dann von Hand in dieser Stellung festhält, so werden Inkremente in den Befehlssignalen erzeugt, durch die Greifvorrichtung
zum Halten gebracht wird, so daß die Hand dann entfernt werden kann und die Greifvorrichtung in dieser Position
durch die Servo-Befehlsgröße gehalten wird.
Um ein Programm für eine gewünschte Bewegung zu erzeugen, wird die Greifvorrichtung von Hand entlang der gewünschten Bahn bewegt,
und zwar mit einer gewünschten Geschwindigkeit. Die Ausgangsgrößen der Positionswandler 22 und 36 werden in einer Aufzeichnungseinheit
58 aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung stellt dann ein Programm dar, welches zu einem späteren Zeitpunkt
wieder abgespielt werden kann und der Vergleichsstufe 46 angeboten werden kann, um die Greifvorrichtung zu veranlassen, sich
entlang der gewünschten Bahn mit der gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen. Wenn ein Punkt-zu-Punkt-Programm vorgesehen werden
soll, können die Positionen der Greifvorrichtung, die aufgezeichnet werden sollen, von Hand dem System durch Drücken des
Schalters oder Taste 60 signalisiert werden, wenn die Greifvorrichtung sich in Jeder der gewünschten Positionen befindet.
Die Transformationseinheit 50 und die Befehlsspeichereinheit 44
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der Maschine gemäß den Figuren 1-3 sind in ausreichendem Maße einfach, so daß sie sich wirtschaftlich mit Hilfe hartverdrahteter
Schaltungen entweder analoger oder digitaler Natur realisieren lassen; die Transformationseinheit 50 und die Befehlsspeichereinheit
44 lassen sich jedoch auch mit Hilfe eines geeignet programmierten digitalen Prozessors realisieren. Bei
komplexeren Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung kann die Verwendung derartiger Prozessoren wirtschaftlich vorteilhaft
sein. In breiterem Aspekt kann der Prozessor die Ausgangsgrößen der Kraftfühler empfangen und der Positionsbedingungs-Wandler
und kann Fehlersignale erzeugen, um die Ausgangsmotoren zu treiben. Der Prozessor verkörpert somit die Transformationseinheit
50, die Befehlsspeichereinheit 44 und die Vergleichsstufe 46. Der Prozessor kann auch eine Analog-Digital-
oder eine Digital-Analog-Umwandlung durchführen.
Der bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1-3 vorhandene
Faktor, durch den das Steuersystem extrem einfach wird, besteht in erster Linie darin, daß die Ausgangsgrößen der Lastzelle
direkt die Kräfte wiedergeben, die auf die gesteuerten Achsen der Maschine bzw. in Richtung dieser Achsen ausgeübt werden.
Bei komplexeren Systemen kann dies nicht der Fall sein und es kann erforderlich werden, eine Reihe von relativ komplexen,
numerischen Operationen in Verbindung mit den Ausgangsgrößen der Lastzelle und des Positionszustands-Wandlers auszuführen,
um die erforderliche Inkremente in dem Befehlssignal für die verschiedenen Achsen zu erzeugen.
Beispielsweise können die Fühler-Ausgangsgrößen nicht eine Eins-zu-Eins-Beziehung zu den gesteuerten Achsen haben, da sie
in einem unterschiedlichen räumlichen Rahmen sein können und die Maschine also eine Positions-Redundanz haben kann, so daß
eine bestimmte, auf den Fühler ausgeübte Kraft durch Bewegungen vermindert werden kann, die auf mehr als eine der gesteuerten
Achsen der Maschine ausgeübt wird.
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Fig. 4 veranschaulicht einen anderen Manipulator, der allgemein
mit 70 bezeichnet ist und eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der Manipulator 70 besitzt eine Basis 72,
die zwei lange Arme 74 und 76 haltert. Ein Ende des Armes 74 ist bei einer horizontalen Schwenkachse 78 abgestutzt, die an
der Basis 72 befestigt ist und das andere Ende des Armes 74 ist an ein Ende des zweiten Armes 76 an einer horizontalen Schwenkachse 80 angelenkt. Die Drehung der Arme 74 und 76nerfolgt um
parallel verlaufende Achsen. Ein Antriebs-Servomotor 82, der an der Basis 72 befestigt ist, steuert die Position des Armes 74
über ein Zahnrad 84 und ein zweiter Servo-Motor 86 ist an dem
abgelegenen Ende des Armes 74 befestigt und steuert die Drehung oder Schwenkbewegung des Armes 76 um die Achse 80 mit
Hilfe des Zahnrades 88. Das abgelegene Ende des Armes 76 trägt eine Vielachs-*-en-Lastzelle 90 und eine Werkstück-Greif vorrichtung 92 ist an dem Ende des Armes 76 gehaltert, und zwar auf
der von der Lastzelle 90 abgelegenen Seite. Die Motren 82 und
86 steuern somit die Position der Greifvorrichtung 92 in vertikaler Ebene, senkrecht zu den Achsen 78 und 80.
Ein Drehfühler (nicht gezeigt), welcher dem Zahnrad 84 zugeordnet ist, kann um eine Achse 78 gedreht werden und erzeugt
ein elektrisches Ausgangssignal, welches eine Funktion des Positionszustandes des Armes 7k ist. Ein Drehfühler (nicht gezeigt), der dem Zahnrad 88 zugeordnet ist, kann um eine Achse
80 gedreht werden und erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, welches eine Funktion des Positionszustandes des Armes 76 ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung hat dieser Psitionszustand die Form eines Signals, welches proportional zur Geschwindigkeit der Drehbewegung des Armes 74 ist
und die Form eines Signals, welches proportional zur Drehgeschwindigkeit des Armes 76 ist.
Das Steuersystem für den Manipulator 70 von Fig. 4 ist im
wesentlichen identisch mit dem System gemäß Fig. 2, jedoch muli
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die Transformationseinheit 50 komplexere Operationen ausführen
Ee sei angenommen, daß die Länge des Armes 7h von der Achse 78
zur Achse 80 gleich a beträgt; die Länge des Armes 76 von der Achse 80 zur Lastzelle 90 sei gleich b; der Winkel des Armes I
zur horizontalen Achse sei gleich Q^ ; der Winkel des Armes 76
relativ zum Arm 7k sei gleich 02» und die von der Lastzelle 90
erfaßte Kraft habe eine longitudinale Komponente fL und eine transversale Komponente fT.
Wenn Θ.. = (K = 0, sind die Achsen der Lastzelle 90 t und 1
parallel jeweils zur vertikalen und horizontalen Achse (d. h. die Abstützachse der Basis 72 und die Achse quer zu dieser in
d?r vertikalen Ebene).
Die Transformationseinheit 50 muß Signale erzeugen, um den
Manipulator entlang dem O1 und Op-Achsen in solcher Weise zu
bewegen, daß die Lastzelle 90 in Richtung einer Kraft bewegt wird, die auf die Lastzelle angelegt wird.
Aus Fig. 4 läßt sich erkennen, daß der Ursprung des Fühlers gelegen ist bei
χ - a cogG. + b COs(O1 +
y = a SJnO1 : b SIn(O1 +
so daß für kleine Verschiebungen, bei welchen ^ = Θ. + Θ« ist,
sich ergibt
Λχ --a | r | χΔ0 | 1 " b J | ιηφΔφ | CiAO1 | |
Λγ - a | :inO | I40 | H b coS(J>A<|> | bΔφ | ||
oder | cor.O | |||||
M . | -s in ψ | |||||
WJ | Ce1 | COS φ | ||||
-si | ||||||
. co |
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gebildet
wovon die Inverae/werden kann, so daß man erhält:
COS0 -cosfi
Ax
Ay
Δχ Δν Es wird gewünscht, daß δΤ und /ft proportional ist zu den
Kräften fx und fy. Die Kräfte werden jedoch in dem Fühlerrahmen
gemessen, so daß sie transformiert werden müssen:
ify.) _ ίσοεφ - είηφ] [fL]
[£yj " [sii^ costj [fTj
wobei fL und fT, wie zuvor erwähnt wurde, Kraftkomponenten entlang der Fühlerachsen 1 und t jeweils sind, wie durch den Fühler
gemessen wurde. Da für die Geschwindigkeits-Servos der Wunsch besteht, daß die Geschwindigkeit proportional ist zur Kraft
fvx) = fAx/At] = [Cx] =
[vyj lAy/AtJ Klryj
είηφΊ ffL")
cos^.j [f TJ
um die θ1 und φ Geschwindigkeiten zu erhalten, werden die
obigen Ergebnisse verwendet, um dann zu erhalten:
sinO2
l/a ο
ο 1/b
COC0 Bin0 -cosOi-sinO
κinφ cosψ
fL
At
At
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so daß daher gilt:
At
AO2 TTt"
T(Qi,O2) S
= T(O,,ß2)
(Sl
with
k | 1 | O | 1 | il |
sinO;. | a | |||
-1 | 1 | .0 | j b, |
|
cos«)) 3Ϊηφ
-cosOi-ci
οοεψ
, θρ) stellt die Berechnung dar, die von der Transformationseinheit 50 durchgeführt werden muß. Die Ausgangsgrößen dieser
Transformationseinheit ergibt die Ausgangsgeschwindigkeiten je-j/dt und /Ae2AIt. Wenn Positions-Servos verwendet werden
anstatt von Geschwindigkeits-Servos, müssen diese Größen mit Ot multipliziert werden, um ΔΘ.. und ά&2 zu erhalten.
Wie beim Manipulator 10 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-3, kann die Greifvorrichtung 92 des Manipulators 70 von Hand
erfaßt werden und kann entlang einer Bahn bewegt werden oder zu einer Reihe von Punkten, welche die Bahn oder Punkte eines gewünschten Programms der Vorrichtung darstellen. Das Steuersystem
unterliegt den aufgebrachten Kräften, die auf die Lastzelle 90 wirken und bewegt die Manipulatorarme in die gewünschte Position.
Die Bahn oder die Punkte, die durch die Positionsfühler während dieser Auslenkung erzeugt werden, werden aufgezeichnet, um das
Programm für eine spätere Wiederabspielung für das System vorzusehen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung somit einen programmgesteuerten Werkstückmanipulator mit einer Lastzelle, die zwischen
der Manipulator-Klemmvorrichtung und den Positionierungselementen gehaltert ist und Signale erzeugt, die proportional zu verschiedenen Kraftkomponenten sind, die auf den Werkzeughalter
durch externe Instrumente ausgeübt werden. Um ein gewünschtes
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Steuerprogramm für den Manipulator zu erzeugen, werden die Ausgangsgrößen der Lastzelle und der Positionswandler fUr die
Manipulatortreiber-Servos dazu verwendet, um Befehlssignale für die Antriebs-Servos zu erzeugen, welche die Bewegung der Klemmvorrichtung derart steuern, daß die extern aufgebrachten Kräfte
reduziert werden. Die Klemmvorrichtung wird dann von Hand erfaßt und in die gewünschte Bewegungsrichtung gedrückt und die Ausgangsgrößen der Positionsfühler werden während der Bewegung aufgezeichnet, um dadurch ein Steuerprogramm zu erstellen, welches
ersetzt werden kann, um den Manipulator für eine Duplizierung
der Bewegung zu steuern.
Säntlich in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
veranschaulichten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
vln/pr
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Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Steuerprogramms für
eine Maschine mit einem positionierfähigen Teil oder Glied, einem Antriebssystem für die Bewegung des
positionierfähigen Teiles unter der Steuerung eines Programms, mit einem Kraftfühler, der Signale erzeugt, die Funktionen der zwischen dem positionierbaren Teil und einer externen Geräteschaft ausgeübten
Kräfte sind, und mit einem Fühler zum Erzeugen von Signalen, die eine Funktion des Positionszustandes
des positionierbaren Teiles sind, dadurch gekennzeichnet , daß auf das positionierbare Teil von Hand Kräfte ausbracht werden,
um dieses in gewünschter Weise zur Bewegung zu zwingen; daß ein Steuersignal für das Antriebssystem
erzeugt wird, welches eine Funktion der Ausgangssig-
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OFUO v-AL INSPECTED
nale des Kraftfühlers und des Positionszustandsfühlers ist
und welches die Bewegung des positionierbaren Teiles im Sinne einer Verminderung der von Hand aufgebrachten Kräfte
steuert; und daß die Ausgangssignale des PositionierzustandsfUhIers aufgezeichnet werden.
2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Erzeugung eines Steuerprogramms für eine Maschine mit einem
in Position bringbaren Teil oder Glied, mit einem Antriebssystem für das Teil oder Glied, welches unter der Steuerung
eines Programms betätigbar ist, einem Kraftfühler zum Erzeugen von Signalen, die eine Punktion der auf das positionierbare Teil durch Wechselwirkung zwischen dem Teil und
einer externen Geräteschaft aufgebrachten Kräfte ist, und mit einem Fühler zum Erzeugen von Signalen, die Funktionen
des Positionierzustandes des positionierfähigen Teiles oder Gliedes sind, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen
und Merkmale: Eine Einrichtung (44, 50) zum Empfangen der Signale des Kraftfühlers (42) und des Positionierzustandsfühlers (22) und zum Erzeugen eines Befehlssignals, welches
eine Funktion des gewUnschen Positionszustandes des positionierfähigen Teiles (38) ist, um die zwischen dem Teil
(38) und der externen Geräteschaft ausgeübten Kräfte zu vermindern; mit einer Vergleichseinrichtung (46), welche das
Befehlssignal und die Ausgangssignale des Positionierzustandsfühlers (22) empfängt und ein Fehlersignal erzeugt,
welches eine Funktion der empfangenen Signale ist und welches dem Treibersystem (16) zugeführt wird, um eine Bewegung des
positionierfähigen Teiles (38) zu bewirken; und Aufzeichnungsmittel (58) zum Aufzeichnen von wenigstens bestimmten
Signalen, welche für den Positionierzustand des poaitionierfähigen Teiles (38) repräsentativ sind.
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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44, 30) zum Empfangen der Signale vom Kraftfühler
(42) und vom Positionierzustandsfühler (22) und zum Erzeugen eines Befehlssignals, welches eine Punktion des gewünschten
Positionszustandes des positionierfähigen Teiles (38) ist, eine Speichervorrichtung (44) zum Speichern eines an früherer
Stelle erzeugten Befehlssignals enthält und eine Einrichtung (50) zum Abändern des Befehlssignals als Funktion der Signale aus dem Kraftfühler (42) und aus dem PositionszustandsfUhIer (22).
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibersystem für das positionierbare Teil (38) einen Geschwindigkeits-Servo (16) enthält und daß der Fühler (22) zum Erzeugen der Signale proportional zum momentanen Positionszustand des Teiles (38) aus einem Bewegungs-Geschwindigkeits-FUhIer besteht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibersystem fUr das positionierbare Teil (38) einen Positions-Servo (16) enthält, und daß der Fühler (22) zum Erzeugen der
Signale proportional zum momentanen Positionszustand des genannten Teiles (38) aus einem Positionsfühler besteht.
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibersystem für das positionierbare Teil (38) eine kontinuierliche Bahnsteuereinheit enthält, und daß die Einrichtung
(38) zum Aufzeichnen von wenigstens bestimmten der Signale, die fUr den Positionszustand des genannten Teiles (38) repräsentativ sind, aus einer Einrichtung besteht, um kontinuierlich die Ausgangssignale des PositionszustandsfUnlers (22)
aufzuzeichnen.
7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibersystem für das positionierbare Teil (38) aus einem Punkt-
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- 4 - i
zu-Punkt-Positioniersystem besteht, und daß die Einrichtung '■,
(58) zum Aufzeichnen von wenigstens bestimmten der Signale, die für den Positionszustand des genannten Teiles (38) repräsentativ sind, von Hand steuerbar ist, um diese Signale
an diskreten Positionen des positionierbaren Teiles (38) aufzuzeichnen.
8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus einem Manipulator (10;70) besteht und daß das
positionierbare Teil aus einer Werkzeuggreifvorrichtung (38; 92) besteht, daß der KraftfUhler (42;90) zum Erzeugen der
Signale, die eine Funktion der Kräfte sind, die auf das Teil (38;92) durch Wechselwirkung zwischen dem Teil (38;92) und
einer externen Geräteschaft ausgeübt werden, aus einer mehrachslgen Lastzelle (52;90) besteht, die zwischen die Greifvorrichtung (38;92) und deren Halterungskonstruktion (28;76)
eingesetzt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulator (70) eine feste Basis (72) und eine Kette von in
Reihe miteinander vexiundenen Armen (74, 76) aufweist, wobei
ein Ende der Kette mit der Basis (72) verbunden ist und das andere Ende mit der Greifvorrichtung (22) verbunden ist, und
daß der Fühler zum Erzeugen der Signale proportional zum Positionszustand des positionierbaren Teiles (92) aus
mehreren Wandlern besteht, die mit Jedem Glied (78; 80) in der Kette verbunden sind, um Signale proportional zum
momentanen Positionszustand Jedes Armes (74; 76) zu erzeugen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44, 50) zum Empfangen der Signale vom Kraftfühler
(90) und vom PositlonszustandsfUhler und zum Erzeugen eines
Befehlssignals, welches eine Funktion des gewünschten Positionszustandes des positionierbaren Teiles (92) ist, eine
Einrichtung (50) enthält, um mehrere Ausgangssignale der
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mehrachsigen Lastzelle (90) in mehrere Befehlssignale für
das Treibersystem (82, 86) zu transformieren.
vln/pr
709885/0622
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