DE2727180A1

DE2727180A1 - Diffusor fuer klimaanlage

Info

Publication number: DE2727180A1
Application number: DE19772727180
Authority: DE
Inventors: Fabio Lolli
Original assignee: LOLLI AND C SpA
Current assignee: LOLLI AND C SpA
Priority date: 1976-06-23
Filing date: 1977-06-16
Publication date: 1978-01-05
Also published as: BE856050A; FR2356091A1; ES460443A1; US4145961A; IT1061921B

Description

Dipl.-lnq W. DoKIU τ

Dip!, !'"j H-]. Lippert

PotoMonwälH 15. Juni I977

Ftankonfo'stei Straße 137
5060 BergisdS Gladbach 3 "

Lolli & C. S.p.A.

San Cesareo, Rom, Italien

Diffueor für Klimaanlage Die Erfindung betrifft einen Diffusor für eine Klimaanlage.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diffusor der genannten Art so auszubilden, daß er leicht und sohneil montierbar, demontierbar und einstellbar ist und keinen Einsatz von Werkzeugen erfordert, im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem mit geeigneten Werkzeugen gearbeitet werden muß und bei dem die Montage und Demontage des Diffusors schwierig und zeitraubend ist.

Der ferfindungsgemäße Diffusor zeichnet sich insbesondere auoh duroh Geräusoharmut und einen guten aerodynamischen Wirkungsgrad aus.

ErfindungsgemäB ist ein Diffusor vorgesehen, der gekennzeichnet ist duroh einen feststehenden äußeren Mantel, der zur Anordnung am Austritt des Luftsohaohts vorgesehen ist, eine geformte Diffusorsoheibe,

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die von einer Nabe getragen ist« welche durch eine Schnellkupplung im Inneren des Hantele koaxial dazu einsetzbar ist, Mittel zum Einstellen der Position der Diffusorscheibe in bezug auf den ortsfesten Mantel zum Einstellen der Richtung des Luftstroms und ein zylindrisches Element, das kontrolliert zwischen dem Diffusor und dem ortsfesten Körper so verschiebbar ist, daß die Fördermenge an Luft einstellbar ist.

Die Mittel zum Schnellkuppeln der Diffusorscheibe mit dem zylindrischen Körper des Mantels bestehen aus drei radialen Armen, die im gleichen Winkelabstand angeordnet sind, von der Nabe getragen sind und in entsprechende Sitze einschnappen, die in Abstützungen angeordnet sind, welche starr mit dem zylindrischen Teil des Mantels ausgeführt sind, wobei ein Zusammenwirken mit Federn vorgesehen ist, die die Arme elastisch in ihre verriegelte Position drücken.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. In den Zeichnungen sindt

Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsganäßen Diffusors in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 ein Schnitt an der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 die Einzelheiten des Rings zum Einstellen der Fördermenge, in

einer Perspektivansicht,
Fig. 5 ein Schnitt an der Linie V-V der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab,

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Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung, die das System zur Schnellmontage der mittig angeordneten Nabe im Mantel zeigt,

Fig. 7 die Einzelheiten eines der Arme der in Fig. 6 gezeigten Nabe im verriegelten Zustand, und

Fig. 8 die Einzelheiten der Führung für den Ring zum Einstellen der Fördermenge.

In Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 den Luftschacht, 2 den Austrittekanal und 5 ein Bauelement, das den Raum begrenzt, für den die Luft bestimmt ist. Der Diffusor weist einen zylindrischen Mantel 4 auf, der durch übliche Mittel mit dem Kanal 2 verbunden ist und in einem ortsfesten glockenförmigen Element 5 endet, das sich gegen das Element 3 legt.

Im Mantel sitzt die Diffusorscheibe 6 (siehe auch Fig. 6), die von der Nabe 7 mittels einer Schnellkupplung getragen ist, bestehend aus drei Armen 8, die starr mit der Nabe verbunden sind und zum Einsetzen in Schlitze 9 vorgesehen sind, die sich in den Abstützansätzen 10 befinden, welche am Mantel 4 angebracht sind. Die drei Arme 8 werden nach Durchgang durch die Schlitze 9 um einen bestimmten Winkel verdreht und dann in Verriegelungskerben 11 geschoben, wo sie von den Federn 12 gehalten werden, die bei 13 angeschweißt sind und in Löcher 14 eingreifen, wie in Fig. 7 dargestellt.

Um die genannte Einheit zu demontieren, müssen die genannten Montageschritte einfach in umgekehrter Folge durchgeführt werden. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird der gesamte Mittelblock

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der Vorrichtung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in einfacher und bequemer Weise montiert und demontiert.

Sie Diffusorscheibe 6 (Fig. 3 und 6) ist mit einer doppelten Wandung ausgeführt, um jede Möglichkeit einer Vibration auszuschließen und damit die maximale Geräuscharmut während des Betriebs zu erreichen. Sie ist an der Hülse I5 durch die Scheibe 16 und die Schrauben 17 befestigt und durch den Deckel 18 abgedeckt. TJm den Abstand der Diffusor scheibe 6 in bezug auf die ortsfeste Glocke 5 und damit die Richtung des Luftstromβ einzustellen, ist die Hülse I5 mit einer schraubenförmigen Hut 19 versehen, in der eine von der Nabe 7 getragene Schraube 20 geführt ist. Die Einstellung der Scheibe 6 erfolgt durch Drehen derselben von Hand, und zwei Kugelanschlagelemente 21, die von Federn 22 beaufschlagt sind und in Längsnuten 23 der Nabe sitzen, bestimmen einen Satz Positionen der Scheibe selbst. Das obere Ende der Nabe 7 ist durch eine Haube 24 verschlossen.

TJm die durch bzw. aus dem Diffusor strömende Luftmenge einzustellen, ! ist gemäß der Darstellung in Fig. 4, 5 und 8 ein Ringelement 25 mit ; schraubenförmigen Schlitzen 26 versehen, in denen Glieder 27 geführt ' sind, von denen ein Ende 28 an die Abstützansätze 10 angenietet ist, während das andere Ende am Rand des Glockenelements 5 unter Zwisehen-

j sohalten eines Abstandshalters 30 angenietet ist. Ein seitlicher Arm 31 (Fig. 3 und 4) ermöglicht eine Drehung des Rings 25 in bezug auf

! den Mantel und damit dessen axiale Verschiebung, um die Luftmenge zu regulieren#

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Claims

Patentansprüche

.]Diffusor für eine Klimaanlage, gekennzeichne t durch einen ortsfesten äußeren Mantel (4)* der zur Anordnung am Austritt eines Luftschachts (1) vorgesehen ist, eine geformte Diffusorscheibe (6), die vorjeiner Nabe (7) getragen ist, welche durch eine Sohnellkupplung in dem Mantel (4) koaxial dazu eingesetzt ist, Mittel zum wahlweisen Einstellen der Position der Diffusorscheibe (6) in bezug auf den ortsfesten Mantel (4) zum Einstellen der Richtung des Luftstroms und ein zylindrisches Element, das kontrolliert zwischen dem Diffusor und dem ortsfesten Körper axial verschiebbar ist, derart, daß die Durohflufimenge einstellbar ist.
2. Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung zwischen der Nabe (7) der Diffusorscheibe (6) und dem zylindrischen Körper des Mantels (4) aus radialen Armen (θ) besteht, die im gleichen 'Winkelabstand von der Nabe (7) ge-

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tragen sind in in entsprechende Sitze eingeschnappt sind, die in Abstützungen angeordnet sind, welche starr mit dem Mantel (4) ausgeführt sind, und mit Federn (12) zusammenwirken, die die Arme (θ) elastisch in ihren verriegelnden Positionen halten.
3. Diffusor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen für die Arme (θ) aus Ansätzen (10) bestehen, die vom zylindrischen Teil des Mantels getragen sind, und einen Schlitz für das Einsetzen der Arme (θ) aufweisen, wobei eine verriegelnde Kerbe in bezug auf den Schlitz versetzt angeordnet ist und mit den Federn (12) zusammenwirkt.
4· Diffusor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusorscheibe (6) doppelwandig ausgeführt ist und mit der Nabe (7) durch eine Hülse verbunden ist, die drehbar in der Nabe gelagert und starr mit der Scheibe (6) verbunden ist , wobei Mittel zum Bestimmen der gegenseitigen Drehung der beiden Elemente und der damit einhergehenden Lageveränderung der Diffusorscheibe (6) vorgesehen sind.
5. Diffusor nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen und Verschieben der Hülse in bezug auf die Nabe (7) aus einer schraubenförmigen Nut in der Hülse, in der eine an der Nabe sitzende Schraube geführt ist, und zwei Kugelanschlagelementen bestehen, die durch Federn beaufschlagt sind und in Längsnuten in der Innenwand der Nabe einschnappen.

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6. Diffusor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meng ene ins te Hr ing koaxial zum zylindrischen Mantel (4) angeordnet ist und dessen axiale Bewegung durch einen Hebel bestimmt ist, der die Drehung des Rings bestimmt, welcher durch schraubenförmige Schlitze geführt ist, in die Glieder eingreifen, die die Abstützungen des mittig angeordneten Körpers mit dem äußeren Mantel verbinden.

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