DE2727129B2 - Verfahren zur Erhöhung der Stabilität von konsolidierten, porösen Massen gegen wäßrige Medien und Zusatzstoff für entsprechende Behandlungsflüssigkeiten - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der Stabilität von konsolidierten, porösen Massen gegen wäßrige Medien und Zusatzstoff für entsprechende BehandlungsflüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Stabilität und der Widerstandsfähigkeit von
konsolidierten, porösen Massen, welche freiliegende, silikatische OberfllrUe aufweisen, gegen wäßrige
Medien, bei dem die Masse mit einem Fluid behandelt und in Kontakt gehalten wird sowie die silikatischen
Oberflächen mit einem nydropheöen Film überzogen
werden, sowie einen Zusatzstoff für entsprechende Behandlungsflüssigkeiten.
Poröse Massen sind beispielsweise Erdmassen, welche gegenüber Zerstörung und Abbau, insbesondere
wäßrigen Fluiden, wie Wasser, Dampf, sauren cder alkalischen Lösungen oder natürlich vorkommenden,
wäßrigen Lösungen, empfindlich sind.
Schwierigkeiten bei natürlich oder künstlich konsolidierten Erdmassen oder unterirdischen Formationen
treten auf, wenn diese Formationen bestimmten Medien ausgesetzt sind und eine Zerstörung hierin beginnt.
Diese Massen können natürliche konsolidierte Oberflächenmassen oder unterirdische Massen oder künstlich
konsolididerte Oberflächenmassen oder unterirdische Massen sein. Zahlreiche künstlich oder von Menschenhand
konsolididerte Massen und Arbeitsweisen unter Verwendung verschiedener Typen von Harzen und
Verfahren zu ihrem an-Ort-und-Stelle-bringen sind bekannt Typische Zusammensetzungen und Arbeitsweisen
zur Konsolidierung sind in den folgenden Patentschriften und Literaturstellen beschrieben:
US-Patentschriften 31 76 767,31 99 590,
32 08 522,32 09 826,32 85 339,33 05 017,
34 43 637,36 46 999,37 02 783,
37 06 592 und 37 34 763,
US-Patentschriften 31 76 767,31 99 590,
32 08 522,32 09 826,32 85 339,33 05 017,
34 43 637,36 46 999,37 02 783,
37 06 592 und 37 34 763,
sowie Plüddemänr), E. P.: »Water is Key to New Theory
on Resin-to-Fiber-Bonding«, Modem Plastics, März 1970; Harrisberger, W. H., Coulter, A.W. und Gurley,
D. G. »Application of Recent Advances in the Mechanics of Sand Consolidation«, SPE Preprint No.
3589, vorgetragen auf dem 46. Jährl. Herbsttreffen der SPE in Aime, New Orleans, La., USA, vom 3. - 6.10.1971.
Weiterhin sind aus den deutschen Offenlegungsschriften
23 03 654 und 23 21880 Verfahrensweisen zur
Erhöhung der Stabilität von porösen Formationen und insbesondere Sanden und Tonen mittels einer Behandlung
mit einem Fluid bekannt, wodurch ein hydrophober Metallfilm auf den Körnern der Formation abgelagert
wird. Aus den US-Patentschriften 36 25 287 und 36 46 999 ist die Verwendung von Organosiliziumverbindungen
enthaltenden Behandlungsflüssigkeiten bei der Konsolidierung von silikatischen Massen bekannt,
jedoch erfolgt hier eine Anbindung der Organosilane an
ίο das Harz, um dieses an die Körner der Formation
anzubinden. In der US-Patentschrift 32 08525 ist ein Verfahren zur Fertigstellung von Bohrlöchern unter
Verwendung von Organosiliziumverbindungen beschrieben,
bei welchem das Harz und die Organosiliziumv;rbindung ebenfalls gemeinsam eingesetzt werden;
dieses Verfahren dient jedoch einem ganz anderen Zweck, nämlich der Isolierung von fluidführenden
Erdschichten innerhalb eines verrohrten Bohrloches durch Ausbildung eines Verschlußstopfens.
Ein Hauptgrund für das Zusammenbrechen der verfestigenden bzw. konsolidierenden Struktur von
sowohl natürlichen als auch künstlich konsolidierten, durchlässigen Massen ist der Kontakt von wäßrigen
Medien mit freiliegenden Kieselerdeoberflächen und/ oder die Verschiebung von konsolidierendem, kieselerdehaltigem
bzw. silikatischem Material, welches die durchlässigen Massen aneinander bindet Einige freiliegende
Kieselerdeoberflächen ergeben sich selbst bei den mit größter Sorgfalt an Ort und Stelle gebrachten
künstlichen Zusammensetzungen und Arbeitsweisen zur Konsolidierung aus zahlreichen Gründen. Beispielsweise
kann die Konsolidierung unter bestimmten, unterirdischen Bedingungen lediglich mit der Zeit zerstört
werden; die Konsolidierung kann als Folge der Wärmeausdehnung und der thermischen Kontraktionen
zerstört werden, wobei sich Risse in der verfestigten Struktur ergeben, oder lediglich durch chemische»
Angriff oder Reaktion von Teilen der konsolidierten Struktur mit Fluiden in der durchlässigem Masse.
Es wurde nun gefunden, daß ein Behandlungsverfahren und bestimmte Organosiliziumverbindungen verwendet
werden können, um den Abbau von natürlich oder künstlich verfestigten, durchlässigen Massen zu
stoppen, die freiliegende Kieselerdeoberflächen oder freiliegendes kieselerdehaltiges bzw. silikatisches Material,
die einem Angriff durch wäßrige Medien ausgesetzt sind, aufweisen.
Aufgabe der Erfindung sind die Erhöhung der
Stabilität von konsolidierten, porösen Massen gegen wäßrige Medien sowie ein Zusatzstoff für entsprechende
Behandlungsflüssigkeiten, wodurch auf kieselerdehaltigen bzw. silikatischen Oberflächen oder an den
Punkten eines Angriffs der wäßrigen Medien auf die durchlässige Masse ein Film ausgebildet wird, der die
normalerweise die Zerstörung hervorrufenden, wäßrigen Medien ausschließt
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 näher beschrieben ist
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäflen Verfahrens sind in den Patentansprüchen 2 und 3
näher beschrieben.
Der Zusatzstoff für Behandlungsflüssigkeiten zu··
Lösung der zuvor beschriebenen Aufgabe ist im
ti Kennzeichen des Patentanspruchs 4 näher beschrieben.
Das Behandlungsverfahren und die Zusammensetzung gemäß der Erfindung können bei beliebigen, natürlich auftretenden Konsolididierungen oder bei
Das Behandlungsverfahren und die Zusammensetzung gemäß der Erfindung können bei beliebigen, natürlich auftretenden Konsolididierungen oder bei
künstlichen, von Menschenhand hergestellten, zahlreiche Harze verwendenden Konsolidierungen angewandt
werden. Beispielsweise kann das Behandlungsverfahren gemSß der Erfindung mit den konsolidierenden Harzen
und Arbeitsweisen verwendet werden, die in den zuvor angegebenen US-Patentschriften und Uteratursteilen
beschrieben sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders brauchbar bei bevorzugten Harzen wie
Harzen vom Phenolformaldehydtyp, Epoxyharzen, Furanharzsystemen, den auf anorganischer Kieselerde
basierenden Konsolidierungssystemen und den Konsolidierungssystemen
vom Vinylpolymerisattyp. Da die einzig wesentliche, reaktionsfähige Gruppe in den
erfindungsgemäß verwendeten Organosiliziumverbindungen
die an die Kieselerde bindende Gruppe ist, reagieren die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
normalerweise nicht mit dem natürlichen oder künstlichen Verfestigungsharz oder gehen eine Bindung
hiermit ein. Daher ist das erfindungsgemäße Konsolidierungssystem praktisch universal auf beliebige durchlässige
Massen, die kieselerdehaltige bzw. silikatische Oberflächen aufweisen, anwendbar. Gegenbenenfalls
können wahlweise an Harz bindende, funktionell Gruppen in die bei dem erfindungsgemäßea Verfahren
verwendeten Materialien eingegeben werden.
Bei dem Behandlungsverfahren gemäß der Erfindung wird wenigstens eine erfindungsgemäße Organosiliziumverbindung
in Kontakt mit der permeablen Masse gebracht und hiermit in Kontakt gehalten, und zwar
unter Bedingungen, weiche die Bindung der Organosiliziumverbindung
an die freiliegenden, kieselerdehaltigen bzw. silikatischen Oberflächen ermöglicht, wobei die
hydrophobe Gruppe exponiert bleibt und ein hydrophober Film auf den kieselerdehaltigen bzw. silikatischen
Oberflächen gebildet wird. Dieser Kontakt kann nach einer beliebigen von mehreren konventionellen Arbeitsweisen
hergestellt und aufrechterhalten werden.
Beispielsweise kann bei durchlässigen Massen mit freiliegenden Oberflächen die Organosiliziumverbindung
auf die poröse Masse lediglich durch Aufsprühen oder Aufgießen der Organosiliziumverbindung auf die
Masse oder durch Verdünnen hiervon mit einem Trägerfluid und dann Aufsprühen der Oi-ganosiliziumverbindung
in dem Fluid auf die durchlässige Masse aufgebracht werden. Bei unterirdischen Formationen,
wie sie bei ölbohrlöchern, Erddämmen und anderen unterirdischen Strukturen angetroffen werde, wird d<e
Organosiliziumverbindung vorzugsweise in ein Trägerfluid eingebracht und in die durchlässige Masse injiziert
oder hier durchgepumpt und unter Ruhebedingungen für eine ausreichend« Zeitspanne gehalten, um die
Bindung der Organosiliziumverbindung an die Kieselerdeoberfiächen
unter Bildung eines hydrophoben Films sicherzustellen, Normalerweise ist die erforderliche
Kontaktzeit sehr kurz, oder die Bindung kann als sofort auftretend angesehen werden; jedoch müssen Reaktionsbedingungen
wie die Konzentration irgendwelcher erforderlicher Reaktionsteilnehmer, die Konzentration
der Organosiliziumverbindungen, die Temperatur und zahlreiche andere Faktoren, welche die notwendigen
Reaktionen beeinflussen, in Betracht gezogen werden.
Für bestimmte, bevorzugte Organosiliziumverbindungen liegt die an Siliziumdioxid bindende Gruppe in
einem gekuppelten oder eingekapselten Zustand vor, der die Anwesenheit von geringen Mengen an Wasser
erfordert, um dis an Siliziumdioxid bindende Gruppe zu hydrolysieren und damit die Bindung der Organosilizi
umverbindung an dk kieselerdehaltigen bzw. silikatischen
Oberflächen zu ermöglichen, For die meisten unterirdischen Formationen ist die erforderliche Wassermenge
normalerweise innerhalb der Formation zugänglich. Für einige Anwendungen kann es erforder-Hch
oder vorteilhaft sein, kleine Mengen an Wasser zu dem Trägerfluid zuzusetzen, um die Hydrolyse der
Organosiliziumverbindung zu dem gewünschten Aufmaß zu beschleunigen. Die Behandlungsstufe gemäß der
Erfindung kann an konventionelle Konsolidierungsarbeitsweisen angefügt werden, so daß die Organosiliziumverbindung
nach der Anfangskonsolididierung des konsolidierenden Harzes verfügbar ist, oder die
Behandlungsstufe der Erfindung kann als einzige oder wiederholte Stufe zur Behebung von Störungen bei
solchen Bohrlöchern angewandt werden, in denen die Bildung von Wasser und Sand ein drohendes Problem
ist Bei der Anwendung mit konventionellen Konsolidierungsarbeitsweisen sollte das hydrophobe Silan nicht
eingesetzt werden, bis das Konsolidierungsharz wenig-
stens eine Anfangserhärtung erreicht hat
Konventionelle Konsolidierung/stufen wie Vorspül-,
Reinigungs- und Nachspülstufen körnen in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen Behandlungsstufe angewandt werden, um ein gleichförmiges an-Ort-i'nd-Stelle-bringen
und Behandeln der gewünschten Formationen sicherzustellen. Es wurde gefunden, daß eine
minimale Konzentration an Organosiliziumverbindung eingesetzt werden kann, da nur die freiliegenden,
kieselerdehaltigen bzw. silikatischen Oberflächen behandelt werden. Irgendwelche überschüssige Organosiliziumverbindung
kann aus der Formation dadurch entfernt werden, daß das Fluid in das Bohrloch zurück
und von der Formation weg strömen gelassen wird, oder die überschüssige Organosiliziumverbindung kann wei
ter in die zu behandelnde Formation gespült werden, wobei sie in diesem Fall eine Bindung mit der
freiliegenden, kieselerdehaltigen bzw. silikatischen
in dem Träger in Konzentrationen von etwa 0,1 bis 15Vol.-% vorliegen. Niedrigere Konzentrationen beeinflussen
lediglich die praktische Geschwindigkeit der Behandlung und das Ausmaß der vollständigen Behandlung.
Höhere Konzentrationen ergeben iediglich einen
Überschuß an Organosiliziumverbindung, der entfernt werden muß oder in die Formation gespült werden muß.
Bei der Anwendung von bestimmten Organosiliziumkombinationen
auf bestimmte Harze wird ein Überbehandlungseffekt beobachtet Dieser Effekt kann leicht
so vor irgendeiner vorgeschlagenen Behandlung durch einfache Labortests festgestellt werden. Bei einigen
hydrophoben Silikonen ergibt die Behandlang Nebenprodukte wie Ammoniak, die bei der Hydrolyse der
Or^enosiliziumverbindung gebildet werden. Es ist
bekannt, daß einige Nebenprodukte nachteilige Reaktionen
mit bestimmten Harzkombinatio/ien, insbesondere
bei höheren Konzentrationen, eingehen. Der Effekt dieser Überexposition gegenüber hydrophobem
Silikon kann durch die Verwendung von niedrigeren
μ Konzentrationeil an Organosiliziumverbindung und
Herabietzung der Kontaktzeit vermindert werden.
Die Trägerflüssigkeit, welche zum an-Ort-nnd-Stellebringen
der Organosiliziumverbindungen gemäß der Erfindung verwendet wird, kann ein wäßriges Medium
wie eine Wasserlösung oder eine Emulsion sein. Jedoch wird ein organisches T.'ägerfluid wie ein im Handel
erhältliches Lösungsmittel oder Kohlenwasserstofföl, wie Dieselöl, bevorzugt. Unter einigen Bedingungen
kann es vorteilhaft sein, die Organosiliziumverbindung
ohne ein getrenntes Trägerfluid aufzubringen, wobei in
diesem Fall die reine Organosiliziumverbindung ihr eigenes Trägerfluid ist Die Organosiliziumverbindung
kann mit der durchlassigen Masse unter Umgebungsbedingungen und bei Temperaturen im Bereich von etwa
10"C bis 149"C in Kontakt gebracht werden.
Die normalen pH-Werte, typischerweise angetroffene Verunreinigungen und andere Bedingungen der
Formation sind nicht kritisch, jedoch sollten verunreinigende Stoffe, die mit der bindenden Gruppe der
Organosiliziumverbindung oder irgendwelchen anderen, wahlweisen, reaktionsfähigen Gruppen, die gewünscht
sein können, reagieren, wodurch die Bindungsreaktion an Kieselerde gestört würde, vermieden
werden. Vorzugsweise ist die hydrophobe Gruppe eine einfache oder substituierte Kohlenwasserstoffgruppe,
die unter den Bedingungen der meisten Erdformationen
l#\JVI UIItVI Il
ι \ji iiiaiiisiitfti iviaiir ivan
Die Organosiliziumverbindungen, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können, sind Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und
einer an Kieselerde bindenden Gruppe. Silizium besitzt normalerweise die Wertigkeit 4, und die in der
Beschreibung gezeigten Formeln sollen die Anzahl von Radikalen besitzen, die für diese Wertigkeit erforderlich
isL Bevorzugte Klassen von Organosiliziumverbindungen gemäß der Erfindung umfassen Organohalogensilane,
Organosilanester, Silylacetamide, Cyclosiloxane, Cyclosilazane und Silazane. Bevorzugte Organosiliziumverbindungen
werden durch die in den folgenden vier Klassen angegebene Formel wiedergegeben, wobei
spezifische Beispiele für jede Klasse der Formelbeschreibungfolgen:
worin jeder Rest Ri unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest, bestehend aus Alkyl-, Cycloalkyl-,
Alkenyl-, Cycloalkenyl- oder Arylresten oder Kombinationen hiervon mit bis zu etwa 18 Kohlenstoffatomen
ist, jeder Rest R2 unabhängig voneinander ein
Halogenrest oder der Rest — OR3 oder -OH ist, jeder
Rest R3 unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest zusammengesetzt aus Alkylresten, Arylresten
oder Kombinationen hiervon mit bis zu etwa 10 Kohlenstoffatomen ist, und η eine ganze Zahl von 1 bis 3
bedeutet
Spezifische Beispiele sind:
Spezifische Beispiele sind:
Octadecyltriäthoxysilan,
Bis-fcYcloheptenylJ-melhyldichlorsilan,
Bis-(cycloheptenyl)-triäthoxysilan,
Denzyltriäthoxysilan,
Diphenylsilandiol usw.
Bis-fcYcloheptenylJ-melhyldichlorsilan,
Bis-(cycloheptenyl)-triäthoxysilan,
Denzyltriäthoxysilan,
Diphenylsilandiol usw.
(R<)m — Si— (R6),
(Rs),
(Rs),
worin jeder Rest R4 unabhängig voneinander die gleiche
Bedeutung wie Rt in Formel (I) besitzt, jeder Rest R5
unabhängig voneinander ein Halogenrest ist, jeder Rest Re unabhängig voneinander der Rest — Nj,
-NH-Si-(R^)3oder -N(CHs)-Si-(R4)J
ist, m eine ganze Zahl von 2 bis 3 bedeutet, q eine ganze
Zahl von 0 bis 1 bedeutet, ρ eine ganze Zahl von I bis 2 bedeutet und m ■(- </+ρ =· 4 sind.
Hexamethyldisilazan,
Azidotrimethylsilan,
Methylphenyldiazidosilan,
Hexaphenyldisilazan,
Heptamethyldisilazan,
Dimethyldiazidodisilan,
Triphenylsilazid,
Diphenyldiazidosilan usw.
Azidotrimethylsilan,
Methylphenyldiazidosilan,
Hexaphenyldisilazan,
Heptamethyldisilazan,
Dimethyldiazidodisilan,
Triphenylsilazid,
Diphenyldiazidosilan usw.
R7-C = N-Si—(R,)j
Q-Si-(R8),
Q-Si-(R8),
(ΠΙ)
Trimethyläthoxysilan,
7-Octenyltrimethoxysilan,
7-Octenyltrimethoxysilan,
worin R7 unabhängig voneinander die gleiche Bedeutung wie Ri oder R5 in der Formel (I) bzw. (II) besitzt und
jeder Rest Ra unabhängig voneinander die gleiche Bedeutung wie R3 in Formel (1) besitzt oder ein
Wasserstoffrest ist, wobei wenigstens einer der Reste Rg
die gleiche Bedeutung wie R3 besitzt.
Spezifische Beispiele hierfür sind:
Bis-(trimethylsilyl)-acetamid,
Spezifische Beispiele hierfür sind:
Bis-(trimethylsilyl)-acetamid,
Bis-(dimethylsilyl)-acetamid,
N-Methyl-N-trimethylsilylacetamidusw.
N-Methyl-N-trimethylsilylacetamidusw.
(IV)
worin R9die Bedeutung — O— oder -NH- besitzt und
χ eine ganze Zahl von 3 bis 4 ist
Spezifische Beispiele sind:
Octamethylcyclotetrasiloxan und
Octamethylcyclotetrasilazan,
Hexamethylcyclotrisilazan,
Hexamethylcyclotrisiloxan,
2^-Dimethyl-tetraphenylcyclotrisiloxan,
Hexaphenylcyclotrisiloxam,
Octamethylcyclotetrasiloxan und
Octamethylcyclotetrasilazan,
Hexamethylcyclotrisilazan,
Hexamethylcyclotrisiloxan,
2^-Dimethyl-tetraphenylcyclotrisiloxan,
Hexaphenylcyclotrisiloxam,
Octaphenylcyclotetrasilox.m usw.
Aus den oben angegebenen Formeln und Beispielen ergeben sich ohne weiteres weitere geeignete Organosiliziumverbindungen, die dem Fachmann ohne weiteres zugänglich sind
Aus den oben angegebenen Formeln und Beispielen ergeben sich ohne weiteres weitere geeignete Organosiliziumverbindungen, die dem Fachmann ohne weiteres zugänglich sind
Verschiedene Ausfuhrdngsiormen der Erfindung
werden im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert, wobei die Angaben in Teilen, Prozentsätzen,
Anteilen und Konzentrationen sich auf Gewicht beziehen, falls nichts anderes angegeben ist.
Konsolidierung, hergestellt für Untersuchungen
auf Wasserbeständigkeit
auf Wasserbeständigkeit
Mg Sand (Oklahoma Sand No. 1) wurden in einen
senkrecht angeordneten, dünnwandigen Abschnitt eines Glasrohres mit einem Innendurchmesser von 22,2 mm
und einer Lange von 178 mm bis zu einer Höhe von 89 mm gepackt In dem Bodenabschnitt des Glasrohres
wurde ein durchbohrter Gummistopfen eingesetzt. (Jm den Testsand zurückzuhalten, während gleichzeitig
austretende Fluide durch den Testsand durchtreten können, wurde ein Drahtnetz mit einer dünnen Schicht
von Glaswolle auf der Oberseite über der Durchbohrung innerhalb des Glasrohres angeordnet. Alle
Behandlungsfluide wurden durch den Testsand bei 22,2"C unter Anwendung eines Druckes von 1,67 bar
gepreßt Jede Konsolidierung mit Furanharz wurde dadurch hergestellt, daß die folgenden Behandlungsfluide
durch die Testsande injiziert wurden:
Behand- | Behandlungsfluid | Volumen |
lungs- | ||
folge | (ml) | |
1 | Standardsalzlösung | 100 |
2 | Dieselöl-Vorspülung | 130 |
3 | Furanharz | 70 |
4 | Dieselöl-Abstandsfluid | 70 |
5 | Dieselöl-Phthalylchlorid- | 350 |
katalysator |
Die erhaltenen, mit Harz behandelten Sande wurden bei 933° C während 7 Tage bei atmosphärischem Druck
aushärten gelassen. Während dieser Aushärtperiode wurde die Lösung aus Dieselölkatalysator in den
Porenräumen gehalten. Drei getrennte Konsolidierungen wurden für die mit jedem der zu untersuchenden
hydrophoben Silikone hergestellt Jede Konsolidierung wurde gleichmäßig in zwei getrennte Testkernabschnitte
(Oberteil und Unterteil) aufgeteilt Auf diese Weise war eine Gesamtzahl von sechs Testkernen für jede
Behandlung mit der Siliziumchemikalie vorhanden. Drei Konsolidierungen (sechs Kerne) wurden für Standardproben
hergestellt die den Behandlungen mit der Silikonchemikalie nicht unterzogen wurden. Es wurde
sauberer Sand (Oklahoma Sand No. 1) verwendet, da eine bessere Verdoppelung der Festigkeit von einem
Test zum anderen erzielt werden kann.
Behandlungsverfahren mit hydrophobem Silikon an
den mit Furanharz konsolidierten Sandkernen
den mit Furanharz konsolidierten Sandkernen
Jede Testkonsolidierung wurde mit den folgenden Fluiden bei 22£°C und 1,67 bar gespült:
Behandlungsfolge
Volumen (ml)
Behand-
lungs-
folgc
Volumen (ml)
2 Standardsalzlösung 100
3 Dieselöl, enthaltend die 20
Silikonchemikalien*)
Silikonchemikalien*)
*) Der Prozentsatz an in dem Dieselöl aufgelöster, hydrophober
Silikonchemikalie reichte von 1 bis IO Vol.-%, in Abhängigkeit von dem besonderen, betroffenen Test.
Diese Werte sind durchschnittliche Volumina an Trägerfluid
und hydrophoben Silikonen, die zur Verwendung bei den Anfangsuntersuchungen ausgewählt wurden;
jedoch können niedrige Volumina und Konzentrationen von hydrophoben Silikonen für spezifische Anwendungen
geeignet sein. Optimale Volumina und Konzentrationen können ohne weiteres durch einfache Versuche
aufgrund der Angaben in der Beschreibung ermittelt werden.
Dieselöl (zur Stabilisierung
der Strömung)
der Strömung)
300
Die Standard-Konsolidierungen wurden der gleichen Behandlung wie zuvor unterzogen, jedoch mit der
Ausnahme, daß die Silikonchemikalie beim Ansatz des Behandlungsfluides 3 (Behandlungsfolge 3) weggelassen
jo wurde.
Jede behandelte Konsolidierung wurde in einer Umgebung von 933° C für 24 Stunden angeordnet
Obwohl die hydrophobe Silikonchemikalie bei dem Kontakt mit der freiliegenden Kieselerdeoberfläche
reagieren sollte, wurden 24 Stunden für diese Orientierungsuntersuchungen zugelassen.
Sechs Standardkerne (22,2"C) wurden auf ihre
Eigenschaften hinsichtlich Druckfestigkeit untersucht Diese Konsolidierungen wurden den Tests in siedendem
Die Behandlung der Konsolidierungen mit einer Salzlösung vor dem Injizieren des die hydrophobe
Silkonchemikalie enthaltenden Dieselöls wurde bei diesen ersten Tests durchgeführt, um sicherzustellen,
daß ausreichend Wasser erforderlichenfalls vorliegt, um mit dem Silikon zur Erleichterung der chemischen
Bindung an die freiliegenden Sandobcrflächen zu reagieren. Dies kann jedoch auch nicht erforderlich sein,
da üblicherweise auf dem Sand zur Förderung der erforderlichen Reaktion ausreichend Wasser vorliegt
Die behandelten Konsolidierungen und die »Standard«-Konsolidierungen
wurden in einer Umgebung von 933° C für 24 Stunden angeordnet, wobei die
Porenräume mit dem Dieselöl oder der Dieselöllösung des hydrophoben Silikons gefüllt waren. Am Ende
dieser Zeitspannen wurden die Kerne in eine Umgebung von bei 100° C siedendem, frischem Wasser
überführt Die Konsolidierungen wurden in dem siedenden Wasser fortwährend für 7 Tage (163 Stunden)
gehalten. Die Druckfestigkeiten bei 2Z2°C von diesen
mit hydrophobem Silikon behandelten Konsolidierungen wurden mit den Festigkeiten der Standardkonsolidierungen
verglichen, nachdem beide dem Siedewassertest unterworfen worden waren. Die Druckfestigkeiten
bei 222° C der Standardkonsolidieningen, die nicht dem
Siedetest unterworfen worden waren, wurden ebenfalls mit den »Standard«-Konsolidierungen, die dem Siedetest
unterworfen worden waren, verglichen.
Konsolidierungen, hergestellt zur Bestimmung der Oberflächeneigenschaften (Benetzungseigenschaften)
Das folgende Testsandgemisch wurde eingesetzt, um festzustellen, ob die hydrophobe Silikonverbindung die
Benetzungseigenschaften der Furanharzkonsolidierung wesentlich verändern würde.
Sand (Oklahoma Nr. 1)
Kieselerde, feine Anteile
Bentonit
Kieselerde, feine Anteile
Bentonit
88
10
Dieser Sand wurde ausgewählt, da er zahlreiche Formstionssande hinsichtlich Größenverteilung und
Tongchalt repräsentiert. Weiterhin wurde angenommen, daß mit zunehmender oberfläche der vorhandenen,
feinen Teilchen eine stärker feststellbare Schädigung als Folge irgendeiner Änderung der Oberflächeneigenschaften
wahrscheinlicher auftreten würde. ■
Es wurden zwei Testkonsolidierungen mit dem in einem Tetrafluoräthylenrohr (Innendurchmesser
=25,4 mm; Länge = 102 mm) enthaltenden Sand hergestellt In jede Tetrafluoräthylenumfassung wurden
zuerst 5 g des Sandes (Oklahoma No. 1) in einer Höhe von 6,35 mm eingefüllt, anschließend 84,7 mm des
tonhaltigen Testsandes und eine Schicht von 5 g=6,35 mm des Sandes Oklahoma No. 1 auf der
Oberseite des tonhaltigen Sandes. Siebe mit geeigneter Größe wurden am unteren Ende eines jeden der
senkrecht montierten Tetrafluoräthylenrohre angeordnet, um das Zurückhalten des Sandes unter gleichzeitiger
Ermöglichung des Ausströmens von Flüssigkeiten hierdurch zu ermöglichen. Die Tetrafluoräthylenbüchsen
wurden innerhalb eines Heizmantels (Metallumfassung) angeordnet In jeden Testsand, der auf einer
Temperatur von 40,6°C gehalten wurde, wurden unter Anwendung eines Überdruckes von 1,37 bar die
folgenden Behandlungsfluide mit 40,6° C injiziert.
Behandlungsfolge
Behandlungsvolumen
(ml)
Behandlungsfolge
Behandlungsvolumen
(ml)
3 Dieselöl**) 800
4 Dieselöl-Vorspülung 150
5 Furanharz 100
6 Dieselöl-Abstands- 100
flüssigkeit
7 Dieselöl-Phthalylchlorid- 400
katalysator
i> *) Ermöglichte es den Tonen, über Nacht nach dieser Behandlungsstufe
zu hydratisieren.
**) Strömung bis zu stabilisierten Slrömungsbedingun^en.
**) Strömung bis zu stabilisierten Slrömungsbedingun^en.
Die Konsolidierungen wurden 24 Stunden bei öCrC
aushärten gelassen. Die Konsolidierungen wurden dann wie folgt behandelt:
Behand- | Behandlungsfluid | Konsoli | Konsoli |
lungs- | dierung 1 | dierung 2 | |
23 riuid- | |||
folge | |||
1 | Standardsalzlösung | 100 | 100 |
io 2 | Dieselöl | 50 | keines |
Dieselöl, enthaltend | 50 | ||
0,5 ml Trimethyl- | |||
chlorsilan |
Alle Behandlungsfluide wurden bei 60° C unter einem Oberdruck von 137 bar injiziert. Beide Konsolidierungen
wurden in einer Umgebung von 60° C für 18 Stunden gehalten, d. h. die Porenräume waren mit dem
w Behandlungsfluid von Stufe 2 gefüllt. Die Konsolidierung
Nr. 1 (Standard) wurde eingesetzt, ι η die Schädigung der Durchlässigkeit zu bestimmen, die als
Ergebnis der Behandlung mit Salzlösung und Dieselöl erwartet werden kann.
Die Durchlässigkeiten für Dieselöl der jeweiligen Konsolidierungen 1 bzw. 2 wurden so ermittelt, daß
400 ml Dieselöl von 60° C durch jede Konsolidierung zur Stabilisierung der Strömungsbedingungen gepreßt
wurden. Der Preßdruck betrug 235 bar entsprechend einem Überdruck von 137 bar.
Werte der Wasserbeständigkeit bei der Behandlung von Furanharzkonsolidierungen mit
hydrophoben Silikonverbindungen*)
Vol.-% in Dieseiöl-Nachspüllösung
% Retention der Druckfestigkeit der Furanharzkonsolidierung nach einer
Exposition von 7 Tagen
= 168 h in frischem Wasser
von 100 C
Exposition von 7 Tagen
= 168 h in frischem Wasser
von 100 C
Keine
Trimethylciilorsilan
Trihexylchlorsilan
Triphenylchlorsilan
Trihexylchlorsilan
Triphenylchlorsilan
75,19
106,1
106,7
106,1
106,7
99,8
13 14
Fortsetzung
Hydrophobe Silikonverbimlungen VoL-% in Dieselöl- % Retention der Druck-
Niichspüllösung festigkeit der Fiirunharz-
konsolidierung nach einer Exposition von 7 Tagen = 168 h in frischem «Vasscr
von 100 C
Hexamethyldisilazan | 1 | 97,7 |
llcxamethyldisilazan | 10 | 52,2 |
Octylmethylcyclotetrasiloxan | 10 | 98.0 |
Dimethyldiäthoxysilan | 10 | 98.5 |
üimethyldiäthoxysilan | 1 | 90.0 |
Dimethyldichlorsilan | I | 90.7 |
N-9-bis-(trimethylsilyl (-adenin | nicht öllöslich | |
Amvltriäthoxvsilan | 10 | 91.96 |
Trimethylmethoxysilan | 10 | 90.0 |
l,3-Bis-(3-glycidoxypropyl)- | 10 | 85.7 |
tetramethyldisiloxan | ||
Bis-(trimethylsilyl)-acetamid | 10 | 91,5 |
Azidotrimethvlsilan | 10 | 94,4 |
·) Die ursprünglichen Druckfestigkeiten der Standards (die nicht in siedendem Wasser behandelt
wurden ι betrugen im Mittel 13.8OMPa. Jeder in der Tabelle angegebene Festigkeitswert wurde aus den an sechs Kernen (drei Verfestigungen) erhaltenen Durchschnittsfestigkeiten
ermittelt
Untersuchungen der Dieselölströmung an der Konsolidierung 1 (nicht-behandelt) und
der Konsolidierung 2 (behandelt mit hydrophober Silikonverbindung)
Testkern 1*) Testkern 2·)
Durchlässigkeit der Konsolidierung 446 md
vor der Behandlung mit Salzlösung und Dieselöl
Durchlässigkeit der Konsolidierung 405,4 md
Durchlässigkeit der Konsolidierung 405,4 md
nach der Behandlung mit Salzlösung und Dieselöl
Beeinträchtigung der Durchlässigkeit als Folge 9.1
Beeinträchtigung der Durchlässigkeit als Folge 9.1
der Behandlung mit Salzlösung und Dieselöl,
Verlust in %
Verlust in %
Durchlässigkeit der Konsolidierung 661,2 md
vor der Behandlung mit Salzlösung,
Dieselöl-hydrophobem Silikon
Durchlässigkeit der Konsolidierung 587,8 md
nach der Behandlung mit Salzlösung
und Dieselöl-hydrophobem Silikon
Verlust der Durchlässigkeit als Folge der Behandlung 11
mit Salzlösung und Dieselöl-hydrophobem Silikon,
Verlust in %
Verlust in %
Verlust oder Gewinn, welcher der Behandlung 11% - 9% = -2%**)
mit hydrophobem Silikon zuzuschreiben ist
*) Der Testkern Nr. 1 war ein Standardkern, der nicht der Behandlung mit hydrophobem Silikon
unterworfen wurde, während der Testkern Nr. 2 mit Silikon behandelt worden war. **) Dieser Wert liegt innerhalb des experimentellen Fehlers. Einige Möglichkeiten sollten hinsichtlich
der Unterschiede der Durchlässigkeiten des ursprünglichen, konsolidierten Testsandes
vor der Behandlung und den Durchlässigkeitsuntersuchungen in Betracht gezogen werden.
Beide Sande wurden in loser Form auf die gleiche Dieselöldurchlässigkeit vor den Furanharzkonsolidierungen
gepackt, jedoch besaßen die Testkerne nach der Konsolidierung unterschiedliche
Durchlässigkeiten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Erhöhung der Stabilität und der
Widerstandsfähigkeit von konsolidierten, porösen Massen, welche freiliegende, silikatische Oberflächen
aufweisen, gegen wäßrige Medien, bei dem die
Masse mit einem Fluid behandelt und in Kontakt gehalten wird sowie die silikatischen Oberflächen
mit einem hydrophoben Film Überzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsfluid
wenigstens eine Organosiliziumverbindung enthält, welche eine hydrophobe und eine
silikatbindende Gruppe aufweist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsfluid 0,1 bis
15 Gew.-% wenigstens einer Organosiliziumverbindung in Form von Organohalogensilanen, Organosilanestern,
Silazannen, Silyiacetamiden, Cyclosiloxanen
oder Cyclosilazanen enthält, wobei das Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod ist and die organischen
Reste Alkylreste, Arylreste oder Kombinationen
hiervon sind und jeder Alkyl- oder Arylrest bis zu 18 Kohlenstoffatomen enthält
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsfluid wenigstens
eine Organosiliziumverbindung einer der
folgenden Formeln enthält:
(R1),-Si—(RJ4.,,
ö)
IO
15
20
25
30
worin jeder Rest Ri unabhängig voneinander ein
Kohlenwasserstoffrest in Form eines Alkyl-, Cycloalkyl·, Alkenyl-, Cycloalkenyl- oder Arylrestes oder
von Kombinationen hiervon mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen und jeder Rest R2 unabhängig voneinander
ein Halogenrest, der Rest — ORj oder -OH sind, wobei jeder Rest Rj unabhängig voneinander
ein Kohlenwasserstoffrest in Form von Alkylresten,
Arylresten oder Kombinationen hiervon mit bis zu etwa 10 Kohlenstoffatomen ist und π eine ganze
Zahl von 1 bis 3 bedeutet;
(R4)w— Si— (R6),
(Π)
45
worin jeder Rest R* unabhängig voneinander die gleiche Bedeutung wie der Rest Ri von Formel (I)
besitzt, jeder Rest R5 unabhängig voneinander ein Halogenrest und jeder Rest R6 unabhängig voneinander
der Rest - N3,
-NH-Si-(R4J3oder -N(CH3)-Si-(R4J3
sind, wobei m eine ganze Zahl von 2 bis 3, q eine
ganze Zahl von 0 bis t und ρ eine ganze Zahl von I bis 2 bedeuten sowie m+ q+p-4 ist;
Rt-G-N-SI-(Ri)1
O —Si—|R,h
O —Si—|R,h
(ΙΠ)
50
S5
60
sind, wobei wenigstens einer der Reste Rg gleich einem Rest R3JSt;
(IV)
worin R9 -O— oder -NH- ist und χ eine ganze
Zahl von 3 bis 4 bedeutet
4. Zusatzstoff for Behandlungsflüssigkeiten zur
Erhöhung der Stabilität und der Widerstandsfähigkeit von konsolidierten, porösen Massp.>
welche freiliegende, silikatische Oberflächen aufweisen, gegen wäßrige Medien, wobei durch die Behandlungsflüssigkeit
ein hydrophober Film auf die silikatischen Oberflächen der Masse auftfagbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Organosiliziumverbindung der folgenden Formeln,
weiche eine hydrophobe und eme silikatbindende Gruppe aufweist, umfaßt: ■-
(I)
worin jeder Rest Ri unabhängig voneinander ein Kohlenwasserstoffrest in Form eines Alkyl-, Cycloalkyl-,
Alkenyl-, Cycloalkenyl- oder Arylrestes oder von Kombinationen hiervon mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen
und jeder Rest Rj unabhängig voneinander
ein Halogenrest, der Rest -OR3 oder -OH sind, wobei jeder Rest R3 unabhängig voneinander
ein Kohlenwasserstoffrest in Form von Alkylresten. Arylresten oder Kombinationen hiervon mit bis zu
etwa 10 Kohlenstoffatomen ist und π eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet;
(R4)m— Si -(R6),
(R5),
(R5),
{ID
worin jeder Rest R4 unabhängig voneinander die
gleiche Bedeutung wie der Rest P-. von Formel (I) besitzt, jeder Rest R* unabhängig voneinander ein
Halogenrest und jeder Rest R« unabhängig voneinander der Rest - N3,
-NH-Si-(R4)3oder -N(CH3)-Si-(R»)3
sind, wobei m eine ganze Zahl von 2 bis 3, q eine ganze Zahl von 0 bis 1 und ρ eine ganze Zahl von 1
bis 2 bedeuten sowie m+ςτ+ρ—4isi;
i-C = N-Si-(Rj)3
O —Si—(R,)j
(ΠΙ)
worin R7 unabhängig voneinander gleich dem Rest (,·-,
Ri der Formel (I) oder dem Rest R5 der Formel (II)
und jeder ReM R» unabhängig voneinander gleich
dem Rest R> von Formel (I) oder ein Wassersioffrest
worin R7 unabhängig voneinander gleich dem Rest Ri der Formel (I) oder dem Rest R5 der Formel (II)
und jeder Rest Rj unabhängig voneinander gleich
dem Rest Rj von Formel (I) oder ein Wasserstoffrest
sind, wobei wenigstens einer der Reste Rg gleich dem
RestR3ist;
ÖV)
worin Re —O— oder -NH- ist und χ eine ganze
Zahl von 3 bis 4 bedeutet
5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Erhöhung der Stabilität und
der Widerstandsfähigkeit gegen Abbau durch Wasser und Säure von Massen, welche durch
Injizieren eines aushärtbaren Fluids in die Masse konsolidiert worden sind.
6. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 ^iv3 zur Verbesserung einer Konsolidierung
ppröser Erdfonnationen, welche mit einem
Fluid behandelt werden, das anschließend wieder ausgespült wird.
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