DE2727096C2 - Neutralisationsschicht für ein photographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Neutralisationsschicht für ein photographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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- G03C8/52—Bases or auxiliary layers; Substances therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Neutralisationsschicht für ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
nach dem Diffusionsübertragungsverfahren, die als Neutralisationsagens in carbuxylgruppenhaltiges
Mischpolymerisat oder ein Mischpolymerisat mit zu Carboxylgruppen hydrolysierbaren Gruppen enthält
Wenn nachfolgend von »photographischen Aufzeichnungsmaterialien« gesprochen wird, so sollen darunter
nur solche Materialien verstanden werden, die beim Diffusionsübertcagungsverfahren angewandt werden.
Als photographisches Aufzeichnungsmaterial für den
genannten Zweck sind photographist'te Aufzeichnungsmaterialien, bei denen eine Silbersalzdiffusion oder eine
Farbdiffusion abläuft, bekannt
Bei photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit Silbersalzdiffusion wird eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion nach der bildmäßigen Belichtung mit
einem alkalischen Behandlungsmittel entwickelt Während der Behandlung diffundiert die bildbildende
Substanz, die ein Silberkomplexsalz enthält, das aus dem
Silberhalogenid in dem belichteten Bereich unter Verwendung eines Silberhalogenidlösungsmittels und
eines Komplexbildners erhalten worden ist, in eine Silber abscheidende Schicht (oder eine Bildempfangsschicht), um ein positives Bild zu liefern.
Bei photographischen Aufzeichnungsmaterialien, bei denen eine Farbdiffusion abläuft, wird eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion nach der bildmäßigen
Belichtung mit einem alkalischen Behandlungsmittel entwickelt und gleichzeitig ein bildmäßig verteiltes Bild
aus einer farbbildbildenden Substanz gebildet. Mindestens ein Teil der farbbildenden Substanz wird auf eine
Bildempfangsschicht übertragen, die auf der Emulsion lagert, um ein positives Bild zu liefern.
Demzufolge wird bei den vorstehend erörterten Aufzeichnungsmaterialien eine Entwicklung mit einem
alkalischen Behandlungsmittel zwecks Bildung eines Bildes angewandt.
Bei diesen photographischen Aufzeichnungsmaterialien besteht jedoch infolge der Gegenwart des
alkalischen Behandlungsmittels, nachdem die Übertragungsbilder gebildet worden sind, die Neigung zur
Diffusion von unerwünschten bildbildenden Substanzen und damit zur Verunreinigung der Bildempfangsschicht.
Bei Versuchen, diesen Nachteil zu beheben, um hervorragende Bilder zu erhalten, ist die Verwendung
einer Schicht beschrieben worden, die ein Neutralisationsagens enthält, um die Entwicklung dadurch in dem
gewünschten Stadium durch Einstellung eines pH-Wertes aufzuhalten, der unter demjenigen liegt, bei dem die
bildbildende Substanz nicht mehr diffusionsfähig ist Diese Schicht wird nachfolgend als »Neutralisationsschicht« bezeichnet
ίο Die Neutralisationsschicht kann überall in dem
photographischen Aufzeichnungsmaterial vorgesehen sein, obwohl sie im allgemeinen zwischen der Bildempfangsschicht und dem Schichtträger dafür, zwischen der
lichtempfindlichen Schicht und dem Schichtträger dafür
oder in einer Behandlun&sschicht angeordnet ist Als
repräsentative Neutralisationsagens, die in die Neutralisationsschicht eingearbeitet werden können, werden
z.B. in den US-PS 25 84 030 und 33 62 819 polymere Säuren oder Säuren niedrigen Molekulargewichts
genannt Diese Säuren zeigen jedoch insofern Nachteile, als sie eine Verzerrung des erhaltenen Bildes verursachen, ihre Neutralisationsfähigkeit nach einer langen
Lagerung infolge des Einflusses von Feuchtigkeit und Temperatur vermindert ist und selbst photographische
Aufzeichnungsmaterialien, in denen die enthalten sind, durch einen solchen Einfluß verformt werden. Des
weiteren wird häufig das Auftreten der sogenannten »Gelbverfärbung« in den gebildeten Bildern beobachtet
Aus der DE-OS 25 40 543 sind Neutralisationsschichten für photographische Aufzeichnungsmaterialien nach
dem Diffusionsübeitragungsverfahren bekannt die Mischpolymerisate mit Carboxylgruppen oder zu
Carboxylgruppen neutralisierbare Gruppen bekannt
die jedoch Wasser adsorbieren, was sich auf die
Lagerfähigkeit, die Farbdichte und die Farbreinheit des Bildes negativ auswirkt Bei den bekannten alkalischen
Behandlungsmitteln wird die sogenannte Wasserbeständigkeit durch Vernetzen der Mischpolymerisate mit
Carboxylgruppen, z. B. mit Epoxy^ruppen, erreicht. Durch diese Vernetzung werden die ursprünglich in den
Polymerisaten enthaltenen Carboxylgruppen blockiert, was sich gleichfalls negativ auf verschiedene angestrebte Eigenschaften auswirkt, z. B. obengenannten Eigen-
schäften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Neutralisationsschicht so zu
verbessern, daß Bilder besserer Lagerbeständigkeit und höherer Farbdichte, Farbreinheit und Lichtstabilität
so erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Mischpolymerisat aufgebaut ist aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren A, das mindestens eine Carboxylgruppe oder zu einer Carboxylgrup-
pe hydrolysierbare Gruppe aufweist und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren B, das mindestens ein Fluoratom enthält.
Durch die Anwesenheit fluorhaltiger Monomereneinheiten in den erfindungsgemäß als Neutralisationsagen-
sien verwendeten Mischpolymerisate wird erreicht, daß die Wasserabstoßfähigkeit der Neutralisationsschicht
verbessert und des weiteren ein negativer Einfluß einer Blockierung der Carboxylgruppen durch eine etwaige
Vernetzung vermieden wird. Durch eine Kombination
dieser beiden vorteilhaften Ergebnisse wird das
erfindungsgemäß angestrebte Gesamtergebnis in hervorragender Weise erreicht, was für die bekannten
Neutralisationsschichten nicht gilt.
Zu den Monomeren A, die für die Zwecke der Erfindung in Frage kommen, zählen vorzugsweise die
Monomeren der folgenden allgemeinen Formel (I)
R,
— C — O — C — CH = C
Il
Il
R2
R3
äthyl- oder -mono-n-butylester), Citraconsäureanhydrid
und Fumarsäuremonoäthylester.
Als Monomeres B können vorzugsweise die Monomeren
der folgenden allgemeinen Formel (II)
in der R, Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, die
Gruppe -COOR4, die Gruppe
oder eine Phenylgruppe darstellt, wobei die Phenylgruppe durch - COOR4 oder
(CH2VCOOR4
substituiert sein kann, worin R2 und R3 jeweils für sich
Wasserstoff, Halogen, eine niedere Alkylgruppe bedeuten, wobei die Alkylgruppe durch —COOR4 substituiert
sein kann und vorzugsweise
C = C
(D)
angesehen werden,
in der Rs, Re und R7 jeweils für sich Wasserstoff oder
Halogen bedeuten, R8 Wasserstoff, Halogen, eine Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
darstellt, wobei die Alkylgruppe mit einem oder mehreren Fluoratomen und/oder mit —COOR9
und/oder — COR9 substituiert ist, wobei die mit
—COOR9 oder -COR9 substituierte Alkylgruppe vorzugsweise
oder
-(CH2
-COR9
ist, oder eine Phenylgruppe, wobei diese mit einem oder mehreren Fluoratomen substituiert ist und/oder einer
Alkylgruppe, die Alkylgruppen mit ein oder mehreren substituierten Fluoratomen erfaßt, oder eine Gruppe
der allgemeinen Formel —O—R9, -OCOR9 oder
v' —COO—(CH2)-N —COR,
Ri,
ist, wobei R4 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe
darstelle, in der π 1 oder 2 ist, was unter der Voraussetzung gilt, daß mindestens einer der Substituenten
Ri, R2 und R3 die gleich oder voneinander
verschieden sein können, eine Carboxylgruppe oder eine zu einer Carboxylgruppe hydrolysierbare Gruppe
ist, und wobei — sofern vorhanden — zwei Carboxylgruppen
ein cyclisches Anhydrid bilden können.
Als repräsentative Beispiele für das Monomere A können angeführt werden: Äthylenisch ungesättigte
Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure,«-Fluoracrylsäure,
Itaconsäure, Maleinsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Itaconsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäuremonoalkylester (wie Maleinsäuremono-4n
in der R9 für Wasserstoff oder eine Alkyigruppe mit vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen steht, wobei
diese Gruppe mit ein oder mehreren Fluoratomen substituierte Alkylgruppen erfaßt und eine Alkylgruppe,
bei der die C—C-Bindung(en) durch ein oder mehrere
Sauerstoffatome unterbrochen ist (sind), wobei Rio eine
niedere Alkylgruppe darstellt, die Alkylgruppen mit ein oder mehreren Fluoratomen als Substituenten erfaßt, η
eine ganze Zahl von 1 oder 2, /reine ganze Zahl von 1 bis
5 ist, was unter der Voraussetzung gilt, daß mindestens einer der Substituenten R5, Re, R7 und R8, die gleich oder
voneinander verschieden- sein können, ein Fluoratom oder eine Gruppe ist, die ein Fluoratom enthält.
Als repräsentatives Monomeres können folgende Beispiele genannt v/erden:
CF2=CF2, CH2=CF2, CHF=CF2, CH2=CHF, CKF=CHF, CH2=CF-CH3,
CH2=CH-CF3, CF2=CF-CF3, CCl2=CF2, CFCl=CH2, CFCI = CF2,
CH2=CH- CH2(CF2)„H(n=2-8), CF=CF2, CF=CCIF, CF=CF2, CH2=CH,
CH,-CiI. CII-CH. Ul.^
27 27 09b
I -COOCH,. (
|? = (_-|ICOOCF
CF,
CH2=CF- C-C)(K'M,C I I:F. C M.-= C If — COOCI UJFX III C 1 ,.
CH3 = CH-COOCIi3(CF2KCHF:. CH^-CH - --COOCI-MCF;).H('/ — 2-8).
Cl. CHF
i
CH2 = CH -COOCIFC I χ III·. CHi=C -COC)CII,. C H2=--= C CC)C)C, IU,
CF-,
CIi
CH2
C -COOC IiC 1 -;. C H3 = C-COOC IMC F-),H(n = 2-rf).
CH,
C H3== C — C OOCII.C FXHFC F-,. C H:== C11C 0OCH3CIFOC HX F-..
CH:--C HCOOCHX I FOCI XI IF... CIl3 = C HCOOCHrCFXl-O(CF-KCI-,.
CHOCO(CF;) Ff-- 1 S). C H. — CHCOOCHXHOC H-C I XI -H.
CHOC HX F . C H..= C HCOOC ΙΙ,ΠΙΛ1 — CO<CF:),F(;i= 1-8) .
C-FF
CHr
CH3
CH3
Neben der: Monomeren Λ ii:ij B können zusätzlich
andere Monomereinheiten in den Mischpolymerisaten des Neuiralisationsagens enthalten sein. In diesem Fa!!
sollte der kombinierte molarr Anteil in dem Mischpolymerisat
dieser beiden Bestandteile, d. h. des Monomeren A mindestens einer Gruppe, die zu einer
Carboxylgruppe und dem Monomeren B 5C)°'i oder
mehr betragen. F.s ist besonders bevorzugt, wenn das
Mischpolymerisat 90 bis 40 MoI-0Zo des Monomeren A
und zwischen 60 und 10 ΜοΙ-Γι.Ί· des Monomeren B und
50 bis O Mol-% der anderen Monomereinheiten enthält.
Die Art und Weise der Mischpolymerisation, nach der die erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisate
erhalten werden, ist nicht entscheidend. Das bedeutet,
daß sie nach jedem Verfahren der Mischpolymerisation hergestellt werden können, sofern der gewünschte
Effekt erreicht wird. Als repräsentative andere Monomereinheiten in den beschriebenen Mischpolymerisaten
können beispielhaft angeführt werden: ungesättigte aliphatische Carbonsäurevinylester, wie Vinylacetat und
Vinylbutyrat. Acrylate, wie Meihvlacrvlat. ÄthylacrOat.
n-Butylacrvlat. Methylmethacrylat, n-Butylmethacrylat.
MtMhvl-.vchloracrylat. 2-Hydro\yäth\lacrybt und
2-N.N-Dimethylaminoiithylacr\lat. Olefine. \sie Äthylen.
Propylen und Isobutylen, halogenierte Olefine, wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Diene, wie Butadien
und Isopren, Nitrile, wie Acrylnitril und Methacrylnitril,
aromatische ungesätligte Kohlenwasserstoffe, wie Styrol
und Methylstyrol. Acrylamide, wie Acrylamid. Methacrylamid. N-Methylacrylamid, N.N-Dimethylacrylamid
und Diacetonacrvlamid. Vinyläther. wie Viny'imethyläther und Vinyläthyläther und N-Vinylpyrrolidon.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisate haben im allgemeinen ein durchschnittenes
Molekulargewicht zwischen 10 000 und 1000 000.
vorzugsweise zwischen 15 000 und iOO 000.
Im folgenden werden einige repräsentative Beispiele von Mischpolymerisaten gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Beispielhafte Verbindungen: (M-Werte bedeuten im folgenden das mittlere durchschnittliche Molekulargewicht)
CH,
l:m = 60 : 40
(M = 30.000)
(M = 30.000)
COOH
!
C C
OCOC1F,
IO
I : m = 50 : M) (M = 38.000)
COOII CH,
CIIXOOII COOC H-(CF2CFj)2H
(4) -K1II; -CHV-K1Hj-CHV
COOH OCOC1F,
IS) HCII-CHWCH,-Cm-
COOH COOCH;CH2OCHjCF;CFjH
/ : m ■= 70 : 30 (M 20,000)
I : m - 65 : 35 (M = 35,000)
I : m = 40 : 60 (M = 32.000)
COOH
(6) | HCH,— | CH)7H CH. | CHV | CH, | CV-(CH2-C | -HV |
COOH | COOCH2CH2CH2NCO(CFj)2H | -( | ||||
C2H, | 3 | |||||
CH, I |
COOCH2Cf2CHFCF, | |||||
(7) | HCH2- | CHCM;- I |
-2— CHV | |||
I COOH |
OCHj(CF2CF2)jH | |||||
(8) | -HCH- | -CHt-HCh I |
||||
C | I C = O |
|||||
oy X° | ||||||
(9) | HCH2- | |||||
CH; |
l:m - 75 : 25 (M = 45,000)
c — o I o
O CF,
CH3
(10) -HCH — CHV4CHj—CV
COOCHj(CFjCFj)JH
o ~ vo
(11) HCH-CHHCH2-I
C C = <
^Χοκ v
I !
COOH OCOC3F7
I : m - 65 : 35 (M = 60.000)
/ : m = 45 : 55 (M = 22.000)
l:m = 40 : 60 (M = 30.00)
/: m = 35 : 65 (M = 70,000)
l:m = 50:50 (M = 18,000)
COOH
CH,
(12) -4CH2-CV-(CH2-CHV-(CH2-CHv CH,
COOH
CO-N
COOCH2(CF2CF3),HCH,
(13) -(CII2-CH)T-(CH2-CHv
COOH /\
iol
CF,
(14) -4CH2-CH)-(CF2-CF2V
c on η
(15) -4CII-CHV-(CH2-CHv
COOCH2CH2OCh2CF2CF2II
C C
ο υ ο
(16) -4CH-CHV-(CH2-CHV
COOH COOH
CF,
CH,
(17) -4CH1-CV-(CH2-CHV
i ' i
COOH CH2CF2CF2H
CH,
(18) -(CH2-CHV-(CH2-CV-(CH2-CHv
OCOCH3
COOH
COOCH2CF2CF2H
CH,
(19) -(CH2-CH)T-(CH2-CV^CH3-CHv CH3
!
COOH
COOH
CH3
(20) -(CH2-CV-(CH2-CHV
COOH
CO-N
/ : in : η
= 45 : 25 : 30 (M = 40.000)
/ . m = 70 : 30 (M = 50,000)
I : m - 60 : 40 (M.W. = 33.0O0)
l:m = 40 : 60 (M = 25.00Ot
I : m = 40 : 60 (M - 35.000)
I : m = 65 . 35 (M = 20.000)
I : m : η
= 60 : 35 : 5 (M = 24.000)
I : m : η
= 45 : 25 : 30 (M = 43,000)
/: m = 70 : (M = 32,000)
CF3
;2i; -fCh —
COOH
och,((::i;,cf;j)3h
COOlI
/ : ίι 4:'. · .ο
(M - 2(1.1 HKU
(22) (CH- CHV-4CI
COOII
COOH
COOH
I, —CIIf1-
(23) -(CKv- CU V-^'"1 -CH )
I !
COOIl
I . nt : n
-■■ 40 ' 30 : 3(1 (M - 27.000)
/ : in - 70 : 3(1
(M.W. 80.000)
i24i - CH —CIH-(CH,-CH
>-
Ii !
C C
Cl-,
(25) (CIl; - CHf,-(C-I3--- CM»;..
I ' 1
COOII C H2CI.(I.-Il
CH,
(26.) -(ClIj-Cf-I Cll· —CH f--(Cll· -CH)-
COOH j N
C H ■ C -----
ι !
CH3-CH-COOCH2(CFzCFO2H
CH-.
(27) -(CH2-CHV-(CH,-(
COOCH2(Cf2CF2)IH
CH2COOH CH2-N
CH2COOH
COOH
(pi
CF3 / : m - 40 : M)
(M - 50,0(Ki)
/ : in ■--■ fi5 : 3:">
(M = 30.00Ol
40 : 3(1 : 30 --- 2(i.O0O)
ι : ,·?; = 50 : (M = 35,000)
I : m : η
= 60 : 20 : 20 (M = 32,000)
15
i29) -^CH-CHHCH2-CHHCH2-CHv
C C
O ° O
O ° O
COOCH2(CF2CFi)2H
(30) HCH2-CH)7-(CH2-CHh
COOH OCOC7Fh
CH2
(31) -(CH1-CH CHH(CH CHi-
OCOCF3 " 0
CH3
C C
(32) -iCH — CHHCH2-C^-
COOH COOCH2(CF2CFi)2H
COOH
COOH
CH2 C =
I !
CH2 — CH2
COOCH2(CF2CF2.)^
CH1
COOH OCOC7F15 OCOCH3
i
COOCH2CF2CHFCFi
COOCH2CF2CHFCFi
j
COOH
COOH
COOH
C = O
NH
CH3-C-CH2COCH,
i (ΊΙ-
HCFjC Hi
I: m : η
= 40 : 30 : 30 (M = 21,000)
/: m = 70 : 30 (M = 35,000)
/ : /Μ = 40 : (M = 24,000)
/: m = 35 : 65 (M = 63,000)
= 40 : 30 : 30 (M = 48,000)
I: m : η
= 70 : 20 : 10 (M = 27,000)
l:m = 60 : (M = 15,000)
I : m : η
= 50 : 30 : 20 (M =-- 40,000)
: 219 M
Die Mischpolymerisate gemäß der Erfindung können z. B. nach Verfahren hergestellt werden, die in W. R-Sorenson
und T. W. Campbell, »Preparative Methods of Polymer Chemistry«, John Wiley & Sons, Ina,
New York, 1961 und QE Schildknecht, »Vinyl and
Related Polymers«, John Wiley & Sons, Ina, New York,
1952, beschrieben werden, wobei geeignete Polymerisationsverfahren
zur Anwendung kommen, wie die Block-, Lösungs-, Suspensions- oder Emulsionspolymerisation.
Typische Synthesebeispiele für einige der Verbindungen gemäß der Erfindung werden nachfolgend gezeigt':
Synthesebeispiel 1
Synthese der Verbindung (2)
Synthese der Verbindung (2)
Ein Polymerisationsautoklav wird mit einer Mischung aus 9,8 g Maleinsäureanhydrid, 24,0 g Vinylperfluorbutyrat
und 50 ml Dioxan beschickt und 0,5 g Di-tert-butylperoxid
als Polymerisationsinitiator des weiteren zu der Mischung gegeben. Die Polymerisation wird
während 25 Stunden durchgeführt, während die Mischung auf 700C gehalten wird. Nach der Reaktion
wird die Reaktion&mischung konzentriert, mit n-Hexan
gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet 29 g eines in Aceton und in Dioxan löslichen Polymeren
werden erhalten. Die spezifische Viskosität bei 3O0C und in einer 1 %igen Lösung des Polymeren in Aceton
beträgt 2,4.
Synthesebeispiel 2
Synthese der Verbindung (7)
Synthese der Verbindung (7)
Ein Polymerisationsautoklav wird mit 11,2g Methacryisäure,
17,4 g 1,1,3-Trihydro-perfluorbutylmethacrylat
und 40 ml Dioxan beschickt und zu der Mischung des weiteren als Polymerisationsinitiator Azobisisobutyronitril
in einer Menge von 0,1 g hinzugefügt. Die Polymerisation wird während 22 Stunden durchgeführt,
während die Mischung bei 70° C gehalten wird. Nach Abschluß der Reaktion wird die Reaktionsmischung
konzentriert, mit η-Hexan gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. 26 g eines Polymeren
werden erhalten, das in Aceton und in Dioxan löslich ist. Die spezifische Viskosität in einer 1%igen Lösung des
Polymeren in Aceton bei einer Temperatur von 300C beträgt 3,!.
Die Mischpolymerisate gemäß der Erfindung zeigen, was auf den Gehalt an Fluoratom(en) im Molekül
zurückgeht, mäßige Wasserabstoßung und ermöglichen es, ein photographisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen,
bei dem Diffusionsübertragungsbilder erhalten werden können, die hervorragende Lagerbeständigkeit,
hohe Farbdichte und Reinheit, keine Verfärbung und keine Bildung statischer Elektrizität zeigen.
Obwohl sie selbst eine ausreichende filmbiidende
Eigenschaft für die Zwecke der Erfindung haben und daher ohne andere Bindemitte! verwendet werden
können, können die Mischpolymerisate gemäß der F.rfindung dennoch in Kombination mit anderen
Bindemitteln zur Bildung der Neutralisationsschicht angewandt werden, soweit das Bindemittel mit den
Mischpolymerisaten verträglich ist. Als repräsentative Beispiele von in Kombination mit den Mischpolymerisaten
gemäLi der Erfindung einset/baren Bindemitteln
können beispielhaft genannt werden: natürliche hochmolekulare
Verbindungen, wie Casein. Gelatine oder
Gelatinederivate, die durch Modifizierung mit acylicrunden
Mitteln erhalten wuruv" synthetische liochmo·
lekulare Verbindungen, wie Polyvinylalkohol, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylceüulose, Methylcellulose, Äthylcellulose, Celluloseacetat, Poly":nylacetat, partielle
Hydrolysate von Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Polymethylmethacrylat, Polyäthylmethacrylat, Polybutylacrylat,
Polyäthylacrylat, Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polydiacetonacrylamid, Äthylen-vinylacetat-MischpoIymere
und Vinylchlorid-vinylacetat-Mischpolymere
und Mischungen dieser Verbindungen. Die erfindungsgemäße Neutralisationsschicht kann
irgendwo in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial vorgesehen sein, soweit seine Funktion der
NeutraBsierung und die Bildung von Diffusionsübertragungsbildern
nicht dadurch beeinträchtigt werden. Jedoch wird sie vorzugsweise vorgesehen zwischen der
Bildempfangsschicht und dem Schichtträger dafür — wie in den US-PS 34 15 644, 34 15 645, 34
> 5 646 und 34 73 925 beschrieben —, zwischen einer lichtempfindlichen
Schicht und dem Schichtträger dafür — wie in den US-PS 35 73 043 und 35 73 042 beschrieben -, in einer
Behandiungsschicht oder zwischen einer Bildempfangsschicht und dem Schichtträger dafür — wie in den
US-PS 35 94 164 und 35 94 165 beschrieben -. Des weiteren kann die Neutralisationsschicht zwischen der
lichtempfindlichen Schicht und dem Schichtträger dafür und/oder zwischen einer Bildempfangsschicht und dem
Schichtträger dafür eingearbeitet sein, wenn ein photographisches Aufzeichnungsmaterial die Schichtstruktur
zeigt, die in der US-PS 36 15421 beschrieben
wird. Darüber hinaus kann die Neutralisationsschicht zwischen einer Bildempfangsschicht und dem Schichtträger
dafür eingearbeitet sein, wenn das Material die Schichtstruktur hat, die zum Abziehen geeignet ist, wie
sie in der JP-OS 3480/72 beschrieben wird.
Es ist zweckmäßig, daß die Neutralisationsschicht entsprechend der Erfindung von der Schicht getrennt
angeordnet ist, in der das Behandlungsmittel zu verteilen ist, was durch eine Zwischenschicht (eine
sogenannte Steuerungsschicht bzw. Timing-Schicht)
geschieht. Die Zwischenschicht dient dazu, zu verhindern, daß der pH-Wert des Behandlungsmittels durch
den Einfluß der Neutralisationsschicht in einem zu frühen Stadium erniedrigt wird, in anderen Worten, vor
der Entwicklung der Silberhalogenidemulsionsschicht, so daß die Bildung des Diffusionsübertragungsbildes in
der gewünschten Weise ablaufen kann. Somit dient die Zwischenschicht dazu, die Erniedrigung des pH-Wertes
so lange hinauszuzögern, bis die gewünschte Entwicklung und Übertragung beendet sind. Ai- Materialien für
-.ο die Zwischenschicht können beispielsweise verwendet
werden: Gelatine, Polyvinylalkohol, partiell acetylierter Polyvinylalkohol und partiell hydrolysiertes Polyvinylacetat,
beschrieben in der US-PS 33 62 819. cyanoäthylierter Polyvinylalkohol, beschrieben in der US-PS
·»■> 34 19 389. Hydroxypropylmethylcellulose und Isopropylcellulose,
beschrieben in der US-PS M 33 633, wie Polyvinylamide, beschrieben in der |P-O.S 12 676/1971,
wie Polyvinylamidpfropf-Mischpolymere, beschrieben in der JP-OS 41 2ί4/1973, sowie Kombinationen von
mi Latices und Durchdringungsmitte! (permeating agents),
besi 'irieben in den JP-OS 22 935/1974 und 91 642/I9R
Es ist auch möglich, die vorgenannten Polymeren unter Anwendung einer Steuerungsschicht zu härten, indem
sie einer Vernetzungsreaktion mit Aldehyden, wie
··, Formaldehyd, N-Methylol-Vcrbindungen. F.poxy-Verbindungen
und dergleichen unterzogen werden.
Im Hinblick auf die lichtempfindliche Schicht, die
unter Verwendung einer oder mehrerer Mischpolvmeri-
sate gemäß der Erfindung in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial verwendet werden kann, ist
auszuführen, daß die Schicht zur Anwendung in einem photographischen Silbersalzdif fusionsai ifzeichnungsmaterial
eine Silberhalogenidemulsion enthält, während dasjenige zur Verwendung in einem photographischen
Farbdiffusionsaufzeichnungsmaterial eine Silberhalogenidemulsion und eine farbbildende Substanz enthält
Bei der Silbersalzdiffusionsübertragungs-Photographie,
bei der eine Neutralisationsschicht gemäß der Erfindung in einem photographischen Aufzeichnungsmaterial
eingearbeitet ist, wird das Silberhalogenid in dem belichteten Bereich unter dem Einfluß des
alkalischen Behandlungsmittels zu metallischem Silber reduziert, während das Silberhalogenid in dem nicht-belichteten
Bereich in ein diffusionsfähiges Silberkomplexsalz infolge der Einwirkung eines Silberhalogenid-Lösungsmittels
oder eines Silberkomplexsalzbildners überführt wird, z. B. durch Thiosulfate, wie Natriumthiosulfat
und Ammoniumttüosulfat, Thiocyanide, wie Natriumthiocyanid
und Kaliumthiocyanid, Thioharnstoffe, Ammoniak und Verteilungen (diffuses) in dieser Form.
Als Schichtträger können verschiedene Materialien verwendet werden, z. B. Papier, Glas oder Filme
natürlicher oder synthetischer Polymerer, wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Polyvinylacetat Polystyrol, PoIyäthylenterephthalat,
Polypropylen oder Polyäthylen. Diese Materialien können entweder transparent oder
entsprechend der vorgesehenen Endverwendung opak sein.
Das Bildempfangi,'iement, das verwendet wird, um
das Silberkomplexsalz oder den diffusionsfähigen Farbstoff, der durch Diffusion von dem lichtempfindlichen
Element übertragen wurde, zu '■•eizen, kann in
geeigneter Weise entsprechend den nachfolgend beschriebenen Zwecken, denen es dient, ausgewählt
werden.
Als Schichtträger für das Bildempfangselement können entsprechend dem jeweiligen Zweck verschiedene
Materialien verwendet werden, wie diejenigen, die oben als für das lichtempfindliche Element geeignete
Träger genannt wurden. Der Träger des Bildempfangselements kann sowohl transparent als auch opak sein.
Das Bildempfangselement muß eine Schicht aufweisen, die entweder ein silberausfällendes Mittel oder ein
Beizmittel enthält, das ist eine Bildempfangsschicht. Als silberausfällende Mittel oder Beizmittel, die für die
Verwendung in der Bildempfangsschicht in einem Bildempfangselement geeignet sind, können beliebige
silberausfällende Mittel oder Beizmittel verwendet werden, solange sie vorteilhafte Wirkungen auf das
Silberkomplexsalz oder den diffusionsfähigen Farbstoff zeigen, wobei eine Diffusionsübertragung von dem
lichtempfindlichen Element erfolgt.
Wenn ein saurer Farbstoff oder ein anionischer Farbstoff zu beizen ist, können als Beizmittel, die bei den
photographischen Farbdiffusionsaufzeichnungsmaterialien
brauchbar sind, z. U. genannt werden: Polymere von Aminoguanidiriderivaten des Vinylmcthylketons. wie in
der US-PS 31 48 06! beschrieben, Sivrol/N-pmaieü
imidopropyl)N,N-dimethyl-N-(4-phenvlr>en/yl)amim>
niumchloridpolymer, wie es in der US-PS 37o9b90
beschrieben wird. Polymere mit N-substituiert™ Malein
imideinheiten, wie sie in der US-PS 36 31 3 >7 beschrieben
werden, und nicht-polymere organische kationische Beizmittel, wie sie in den US-PS 32 71 147 und 32 71 148
beschrieben werden, z.B. N-Laurylpyridiniiimbromid, Cetyltrimethylammoniumbromid. Methyl-tri-n-lauryl-
ι- mi ammonium-para-toluolsulfonat, Methyl-äthyl-cetyl-sulfoniumjodid
oder Benzyl-toluolphenylphosphoniumchlorid. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Verbindungen
zeigen Verbindungen mit mehrwertigen Metallen, wie Thorium, Aluminium oder Zirkonium, Beizwirkung
auf anionische bildbildende Substanzen. Diese Beizmittel bilden mit Hilfe der filmbildenden Verbindungen
vorzugsweise Filme, z. B. mit Gelatine, Gelatinederivaten, wie säuremodifizierte Gelatine, PoIyvinylalkohol.
Polyacrylamid, Polyvinylmethyläther, Hydroxyäthylcellulose, N-Methyoxymethylpolyhexylmethylenadipamid
oder Polyvinylpyrrolidon. Wenn die farbbildbildende Substanz einer der Bestandteile der
Farbbildung ist, wie ein diffusionsfähiger Kuppler, enthält die Bildempfängerschicht die Kupplungsreaktionspartner,
z. B. ein p-Phenylendiaminderivat und ein
Oxidationsmittel oder eine Diazonium-Verbindung, die mit der genannten farbbildbildenden Substanz zur
Bildung eines Farbstoffes reagieren. Als Bildempfängerelemente dieses Typs von Bildempfängerschichten
können z. B. diejenigen verwendet werden, die in den
US-PS 26 47 049, 26 61293, 26 98 244, 26 98 798, 28 02 735 und 36 76 124 und in den GB-PS 11 58 440 und
1157 507 beschrieben sind. Es ist auch zwecks Verbesserung des Farbtons des diffusionsübertragenden
Bildes möglich, ein Mittel zur Farbtönung zu verwenden. Das Mittel zur Farbtönung kann dem
alkalischen Behandlungsmittel, einer Silberhalogenidemulsion oder einer Bildempfangsschicht oder einer
Schicht darauf einverleibt sein. Zu solchen Mitteln zur Farbtönung, die bei der vorliegenden Erfindung
brauchbar sind, zählen z. B.: 2-Mercaptothiazonin, 2-Amino-5-mercapto- 1,3,4-thiadiazol, 2-Thionimidazolidin,
2-Mercapto-5-methyI-oxazolin, 2-Thionimidazolinselenotetrazol und solche 5-Mercaptotetrazole, die in
den US-PS 32 95 971 und 26 99 393 beschrieben werden.
Des weiteren ist es möglich, Zwischenschichten zwischen Schichten anzuordnen, *ie Schichten mit
einem lichtempfindlichen Element oder eiiiem Bildempfangselement,
einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer farbbildbildenden Substanzschicht und einer
Beizmittelschicht. Diesen Zwischenschichten können verschiedene Additive, die gewöhnlich bei photographischen
Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, zusätzlich zu einem hydrophilen Kolloid, wie Gelatine,
einverleibt sein.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete alkalische Behandlungsmittel enthält Bestandteile, die
zur Entwicklung einer Silberhalogenidemulsion und zur Bildung eines diffusionsfähigen Farbstoffs notwendig
sind und zeigt eine starke Alkalität, im allgemeinen einen pH-Wert von 10 oder höher. Das Behandlungsmittel
enthält Hydroxide von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid.
Calciumhydroxid und Lithiumhydroxid, Natriumcarbonat. Diethylamin oder dergleichen. Das alkalische
Behandlungsmittel kann auch ein Antischleiermittel, wie Benzotria/.ol, enthalten. Das alkalische Behandlungsmittel
kann ? ich ein die Eluierung beschleunigendes Mittel
einverleib sein, das in der |P-OS 124 727/1975
beschriebe;, ist.
Des weiKiL'n kann das alkalische Behandlungsmittel
eine Verbindung zur Viskositätserhöhung enthalten, z. B. eine hochmolekulare Verbindung zur Viskositätserhöhung,
die gegenüber der alkalischen Lösung inert ist. wie Hydroxyäthylcellulose oder Nalriumcarboxymethyl·
cellulose. Die Konzentration des die Viskosität erhöhenden Mittels liegt vorzugsweise in dem ilereich von etwa
1 bis 5 Gew.-% — bezogen auf das Gewicht der alkalischen Behandlungsmasse. Zusätzlich dazu kann in
das alkalische Behandlungsmittel eine lichtabsorbierende Substanz, wie Ruß, zwecks Verhinderung des
Verschleierns der Silberhalogenidemulsion während der Behandlung unter der Einwirkung äußeren Lichtes,
eingearbeitet sein. Es ist für die vorliegende Erfindung von Vorteil, insbesondere in dem Falle eines Farbdiffusionsverfahrens
des Farbentwickler-Typs, das dem alkalischen Behandlungsmittel eine Onium-Verbindung
zugefügt wird, wie eine qua-ternäre Ammonium-Verbindung. Ais repräsentative Beispiele für die Onium-Verbindungen
können genannt werden:
1 -Benzyl-2-picoliniumbromid,
l-(3-Brompropyl)-2-picolinium-
1 -Benzyl-2-picoliniumbromid,
l-(3-Brompropyl)-2-picolinium-
p-toluolsulfonat,
l-Phenäthyl-2-picoliniumbromid,
2,4-Dimethyl-l-phepäthylpyridiniurribromid,
a-Picolin-JJ-naphthylmethylbromid,
N.N-Diäthylpiperidiniumbromid,
Phenäthyltrimethyiphosphoniumbromidund
Dodecyldimethylsulfonium-p-toluolsulfonat.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Onium-Verbindungen können auch solche Onium-Verbindungen zur Anwendung kommen, die in den US-PS 31 73 786 und 34 11 904 beschrieben werden.
2,4-Dimethyl-l-phepäthylpyridiniurribromid,
a-Picolin-JJ-naphthylmethylbromid,
N.N-Diäthylpiperidiniumbromid,
Phenäthyltrimethyiphosphoniumbromidund
Dodecyldimethylsulfonium-p-toluolsulfonat.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Onium-Verbindungen können auch solche Onium-Verbindungen zur Anwendung kommen, die in den US-PS 31 73 786 und 34 11 904 beschrieben werden.
Bei dem vorgenannten zweiten Weg eines Diffusionsübertragungsverfahrens,
bei dem ein während der Entwicklung des Silberhalogenids oxidiertes Produkt
mit einem nicht-diffusionsfähigen Kuppler reagiert, der eine farbbildbildende Substanz darstellt, um dadurch
einen diffusionsfähigen Farbstoff freizusetzen, und ein Farbbild in Gegenwart eines aromatischen Amins zu
bilden, enthält das dabei verwendete alkalische Behandlungsmittel einen derartigen Entwickler, wie ein
aromatisches primäres Amin. Die bei diesem Verfahrensweg nützlichen Additive für alkalische Behandlungsmassen
werden in den JP-AS 17 184/1966 und 21 778/1968 und der JP-OS 325/1972 beschrieben.
Des weiteren kann das alkalische Behandlungsmittel ein Lichtreflexionsmittel enthalten, z. B. Titandioxid,
Bariumsulfat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Bariumstearat, Calciumcarbonat, Kaolin, Magnesiumoxid und dergleichen.
Als Verfahren zum Reflektieren von Licht hinter der Bildempfängerschicht können solche Verfahren zur
Anwendung kommen, die in den JP-OS 486/1971 und
447/1972 beschrieben werden. Zusätzlich zu dem Lichtreflexionsmittel kann das alkalische Behandlungsmittel
einen optischen Aufheller enthalten, z. B. Stilben, Cumarin, Triazin, Oxazol und dergleichen. Das Behandlungsmittel
kann auch ein Trübungsmittel, wie Ruß. und/oder ein Indikatorfarbstoff, wie er in den JP-OS
26/1972, 27/1972 urrd 28/1972 beschrieben wird, einverleibt werden.
Es ist ebenfalls möglich, einen Entwicklungsinhibitor, wie i-Phenyl-5-mercaptotetrazol oder Benzylaminopurin
in irgendein lichtempfindliches Element. Bildempfangselement oder ein alkalisches Behandlungsmittel
einzuverleiben.
Das alkalische Behandlungsmittel wird vorzugsweise in eine zerreißbare bzw. zerstörbare Kapsel aufbewahrt.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das aika'ische Behandlungsmittel zur Anwendung kommen, während
diis lichtempfindliche Element, das bildmäßig belichtet
worden ist, und das Bildempfangselement in einem vorgeschalteten Zustand vorliegen. Folglich kann das
lichtempfindliche Element bei einer bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Filmeinheit vor dnr
Belichtung mit Licht von dem Bilclcmpfangselemcri.
getrennt vorliegen oder beide Elemente können in einer
Einheit vereint sein. Nach der Behandlung kann das lichtempfindliche Element mit dem Büdempfangselement
in einer Einheit kombiniert werden oder die zwei Elemente können voneinander abgezogen weiden.
Beliebige solcher Filmeinheiten, die in den US-PS 15 644, 34 15 645, 34 15 646, 34 73 925, 35 73 925,
73 042, 35 73 043, 35 94 164, 35 94 165 und 36 !5 421
und den BE-PS 7 57 959 und 7 57 960 beschriebe,! werden, sind ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung
brauchbar.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Beispiele näher erläutert.
Auf einen transparenten Polyäthylenterephthalatfümschichuräger
einer Stärke von ΙΟΟμπι wurde eine
neutralisierende Schicht aufgetragen, die eines der verschiedenen nachfolgend erwähnten neutralisierenden
Mittel enthält.
(A) 63 g Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat wurden mit 129 g n-B^.ylalkohol und 0,2 ml
85%iger Phosphorsäure gemischt Die Mischung wurde unter Rückfluß 14 Stunden lang erhitzt
Danach wurden 200 ml Aceton pro 100 ml der unter Rückfluß behandelten Mischung zur Mischung
gegeben. Die derartig erhaltene Beschichtungsmasse wurde auf den Filmschichtträger
aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstärke von 23 um erhielt.
(B) Eine Beschichtungsmasse aus einer Aceton/Äthylacetat-Lösungsmittelmischung,
die die Verbindung (7) und Polydiacetonacrylamid in einem Gewichtsverhältnis
von 2 :1 enthielt, wurde auf eine Viskosität von 0,2 Pa · s eingestellt und dann auf
den Filmschichtträger aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstärke von 23 μτη
aufwies.
(C) Eine Beschichtungsmasse aus einer Aceton/Äthylacetat-Lösungsmiuelmischung,
die die Verbindung (7) enthielt, wurde auf eine Viskosität von 0.2 Pa ■ s
eingestellt und dann auf den Filmschichtträger aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine
Trockenstärke von 18 um zeigte.
(D) Eine Beschichtungsmasse aus einer Aceton/Äthylocetat-Lösungsmittelmischung
mit einem Gehalt an der Verbindung (U) und Poiymethylmethacrylat
in einem Gewichtsverhältnis von 2 :1 wurde auf eine Viskosität von 2 Pa · s einreguliert und dann
auf den Filmschichtträger aufgebracht, um so eine Schicht mit einer Trockenstärke von 22 μίτι zu
erhalten.
(E) Eine Beschichtungsmasse aus einer Aceton/Äthylacetat-Lösungsmittelmischung
mit einem Gehalt ,ίπ der Verbindung (11) wurde auf eine Viskosität
von 0,2 Pa · s einreguliert und dann auf den Filmschicht'räger aufgetragen, so daß die erhaltene
Schicht eine Trockenstärke von 13 μπι zeigte.
(F) Eine Beschichtungsmasse mit einem Gehalt an der Verbindung (2). gelöst in einer Methylethylketon/
Äthanol-Lusungsmittelmischung, wurde auf den Filrrschichtträger aufgebracht, so daß die erhaltene
Schicht einr Trockenstärke von 23 μηη erhielt.
(G) Eine Beschichtungsmasse mit einein Gehalt an dir
Verbindung (21), gelöst in einer Acc ton/n-Bu ty lacetat-Lösungsmittelmischung,
wurde auf den FiImschichttrngei
aufgebracht, so daß die erhaltene
2)
Schicht eineTrockcnstiirke von 23 μηι aufwies.
!.-ine Beschieht'ing-wiiasse mil einem Gehalt ,in einer Verbindung (25). gelöst in einer Aeeton/Bu tylcellosolvc-Lösungsmittelmisctiung. wunle aaf den Filmschichtträger aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine riurkeiisiarke von 23 μηι vermittelt bekam.
!.-ine Beschieht'ing-wiiasse mil einem Gehalt ,in einer Verbindung (25). gelöst in einer Aeeton/Bu tylcellosolvc-Lösungsmittelmisctiung. wunle aaf den Filmschichtträger aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine riurkeiisiarke von 23 μηι vermittelt bekam.
Eine Beschiehtungsmasse rr.it einem Gehalt nn
einer Verbindung (34). gelost in einer Aceton. Cyclohexanon-Lösungsmittelinischung,
wurde auf den Filriischichtträger angebracht, so daß die erhaltene
Schicht eine I rockenst.irke von 23 μιιι hatte
r.itie Beschichlunesmaw mit einem (jehali an einer Verbindung (36). gelöst in einer Aceton CvclohtAanoM-l.osungsmittflniischiing. wurde auf den 1 ilmsthichtträgcr aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstärke von 2i μηι bekam.
Nachfolgend wurde eine Zwischenschicht auf jeder tier .-,o erhaltenen Neulr:!!r-,tli'>nsschichten (A) bis ()) iliiri h Λ η w. endiiMU rinrr I.;tir\ ;t.if flip lot/teron pehiliipt die 40 Gewichtsteile Buijliicrylat/Diacetonacryiainid.·' St\Tol/Methiicrvlsäii"e (60/ 30/4 6)-Misch polymerisat und 1 Gewichtsteii Polyacrylainiti enthielt, so daß die erhaltene Schicht eine Trocken··tarke von 5 μηι bekam. Oben auf jede der Zwist hcr'schithten, die so gebildet wurden, wurde eine Bi'dempfangssehu'ht aufgetragen, indem darauf eine Besehielmingsmasse der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht wurde, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstarke von 6 μπι hatte.
r.itie Beschichlunesmaw mit einem (jehali an einer Verbindung (36). gelöst in einer Aceton CvclohtAanoM-l.osungsmittflniischiing. wurde auf den 1 ilmsthichtträgcr aufgebracht, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstärke von 2i μηι bekam.
Nachfolgend wurde eine Zwischenschicht auf jeder tier .-,o erhaltenen Neulr:!!r-,tli'>nsschichten (A) bis ()) iliiri h Λ η w. endiiMU rinrr I.;tir\ ;t.if flip lot/teron pehiliipt die 40 Gewichtsteile Buijliicrylat/Diacetonacryiainid.·' St\Tol/Methiicrvlsäii"e (60/ 30/4 6)-Misch polymerisat und 1 Gewichtsteii Polyacrylainiti enthielt, so daß die erhaltene Schicht eine Trocken··tarke von 5 μηι bekam. Oben auf jede der Zwist hcr'schithten, die so gebildet wurden, wurde eine Bi'dempfangssehu'ht aufgetragen, indem darauf eine Besehielmingsmasse der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht wurde, so daß die erhaltene Schicht eine Trockenstarke von 6 μπι hatte.
Zusammensetzung der Beschichtunpsmasse der Bildempfangsschicht:
Polyvinylalkohol | 12g |
Wasser | 340 ml |
Polv-4 vinylpyridin | θ C |
Eisessig | 3 ml |
Polyoxyäihyleniaurvläther | |
in 2fl/')iger waL'riser Lösung | 5 ml |
Die so erhaltenen Bi!denipf.mg:-elemente (A) bis ()).
die die Ne'jiraiisationsscl'iepten (A) bis bzw. (])
enthielten, wurden bei 2YC und einer relativen
Feuchtigkeit von 60% sieben Tagt- lang stehengelassen. Das Bildempfangselement (A) zeigte eine Deformierune 4,
der aufgetragenen Füme und verlor seir.e Transparenz, während die anderen Bildempfangselemente (B) bis (|)
eine derart.se Erscheinung nicht zeigten.
Die prozentuale Durchlässigkeit eines Lichtes einer Wellenlänge von 600 μ:η wurde bei diesen Bild- -.,.
empfangselemerten gemessen. Die F.rgebnisse finden sich in der nachfolgenden Tabelle 1.
Bildempfangs- | Durchlässiekeit |
slement | C-H |
(Al | 72,3 |
(B) | 90.5 |
(C) | 90.0 |
(D) | 90.3 |
(E) | 90.1 |
(F) | 89.0 |
(G) | 85.4 |
i'H) | 90.0 |
11) | 34.2 |
(J) | 87.0 |
Wie ,ins den Ergebnissen der Tahuk I ersichtlich ist
zeigen Uildemniangselemenv (B) his (|). die die
Mischpolymerisate ge.-naß der Ofindung enthalten, eine
höhere Durchlässigkeit ('■■■ ) ils das Bildempiangseleineni
(^). das ein ncutralisieierides Mittel enthalt, da?
sich von den Mischpolymerisaten gemäß der
unterscheidet.
unterscheidet.
Rc
i c I 2
Ein Rarwpapiertr.igei der mit einer Celluloseacetathjtyrnt-Sc'hicht
— mit Cielatine unterbeschichtet wurde in der Folge der nachfolgenden Schichten, um ein
li'.'ht'.'ir.pfinclliches Ikinent zu erhalten, mit einer
lic sch it h ι uiig vt-rsehen.
(ι I I'.ine Silberjodobromidemulsioii wurde <n aufgebracht,
dal! die ?rha!iene Gel,nine enthaitetidu
li(.!it.-inpfind!iiiio Schicht eine I'roekenstä'-ke von
b μηι NHci einen Gehalt \on 1.6 g/m-'Silber zeigte.
l~>\ ( ,ί·Ί;ιπη(· witrcp in J.'inf^r GeiätincbeS'-'hichtlirV.S
st.iike \on 1.4 μ/η;: aufgebracht.
Das so erhaitei.e lichtempfindliche I lcment wurde
!1HiIeIs eines optisehen Keils belichtet.
Getrennt wurde die Lösung A und Lösung B der
jeweils unten genannten Zusammensetzungen vermischt, um eine Beschichuingsmasse zu erhalten. Die
erhaltene Seschichtungsniasse wurde nuf die Zwischenschicht
in ΐ'.Ψηι der Bildempfangseleniente (A), (B). (F)
und (H). hergestellt nach Beispiel 1. aufgebracht, jedoch
vor dem Auftragen der Bildempfangsschicht, so daß die
erhaltene Schicht eine Naßstarke von 50 μπι zeigte, um
dadurch Bildempfangselemente (K). {L). (M) bzw. (N) zu
ei'ha!'.en.
Lösung A:
kolloidales Siliciumdioxid
0,1 η wäßrige Natriumsulfidlcsi!:i£
Lösung B:
Lösung B:
0.1 η wäßrige Cadmiumacetatlösung
Natriumdi-2-äthyi-
hexylsulfosuccinsäure
°/oiger wäßriger Lösung
in
Wasser
50 ml
0,5 ml
0,5 ml
3 m!
2 m!
20 ml
20 ml
Die folgende alkalische Behandlungsmasse wurde verwendet:
Alkalische Behandlungsmasse:
Wasser 100 ml
Natriumsulfid 5,8 g
Carboxymethylcellulose 5,8 g
Natriumhydroxid 2.7 g
Nairiumthiosulfat 3,3 g
Ein Aufnahmebehälter, in dem das obeneenannte
alkalische Behandlungsmittel aufbewahrt war. wurde zwischen das vorgenannte belichtete lichtempfindliche
Element und das vorgenannte Biidempfengselement
gebracht, was jedoch außerhalb des Bildbereichs erfolgte. Der erhaltene Stapel wurde mitteis einer
Preßrolle gepreßt so daß der Behälter derartig aufgerissen wurde, daß eine Entwicklungsbehandlung
vollzogen wurde. 60 Sekunden nach der Entwickiur.gsbehandiung bei Raumtemperatur wurden das iichtemp-
findliche Element und das Bildempfangselement voneinander
abgezogen. Nachdem das so abgetrennte Bildempfangselemenl 7 Tage lang bei einer Temperatur
von 250C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% stehengelassen wurde, wurde die maximale Dichte
(Dmjt) und die minimale Dichte (Dm,„) des auf dem
Element gebildeten Bildes gemessen. Die Ergebnisse wurden in der nachfolgenden Tabelle Il gezeigt.
Tabelle Il | 1.47 1.70 1.68 1.75 |
/>...,„ |
Bilclempl'anps- clement |
0.46 0.25 0.23 0.28 |
|
(Kl (L) (M) (N) |
||
Das Bildempfangselement (K) zeigte einen niedrigeren Dmjl-Wert und einen höheren D7.,,,-Wert, was
anhand der Ergebnisse der Tabelle Il gezeigt werden kann. Und das darauf erhaltene Bild zeigte eine
Verzerrung. Im Gegensatz dazu zeigten die Bildernp- j,
fangselemente (L) bis (N). die Mischpolymerisate gemäß
der Erfindung enthielten, höhere D„:J1 -Werte und
niederigere Dm,„-Werte. Daneben waren die darauf
erhaltenen Bilder scharf und zeigten keine Verzerrung.
Bei s pi e 1 3 '
Ein lichtempfindliches Element wurde durch Beschichten
mit folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf einem Acetylcellulosefilmschichtträger.
dessen Oberfläche mit Gelatine unterbeschichtet war. rhergestellt.
(1) Schicht mit einem Blaugrün-Farbenentwickler
l^-Bisiic-methyl-^-hydrochinonyläthylaminoJ-S.S-di-hydroxyanthrachinon
wurde in einer Mischung μ aus N-n-Butylacetanilid und 4-Methylcvclohexanon
gelöit und die erhaltene Lösung emuigiert. indem darin eine wäßrige Gelatinelösung dispergiert
wurde, die das Alkanol B als Dispergiermittel enthielt. Die so erhaltene emulgierte Farbentwick- :-■
lerdispersion wurde auf einen Filmschichtträger in einer Gelatinebeschichtungsstärke \on 4.2g/m:
und einer Blaugrün-Farbentwickler-Beschichtungsstärke von 2.0 g/m-1 beschichtet.
(2) Rotempfindliche Emulsionsschicht
Eine rotempfindliche Silberjodobromidemulsior
wurde auf die Blaugrün-Farbentwickierschicht in
einer Silberbeschichtungsstärke von 0.6 g/m; uni
einer Gelatinebeschichtungsstärke von 2,4 g/m2 aufgetragen. %-,
(3) Zwischenschicht
Eine Zwischenschicht wurde auf die rotempfindliche Emulsionsschicht durch Auftragen von Gelatine
in einer Gelatinebeschichtungsstärke von 2,0 g/m2 aufgebracht &,
(4) Purpur(Magenta)-FarbentwickIerschicht
2-[p-(/?-HydrochinonyläthyI)phenylazof}-4-n-propoxy-1-naphthol wurde in einer Mischung von
N-n-Butylacetanilid und 4-Methylcyclohexanon gelöst und die erhaltene Lösung in einer wäßrigen
Gelatinelösung dispergiert, die als Dispersionsmittel das Alkanol B enthielt Die so erhaltene
emulgierte Farbentwicklerdispersion wurde auf eine Zwischenschicht in einer Beschichtungsstärke
von 2,8 g Gelatine pro m2 und 1,3 g Purpurfarbentwickler
pro m! aufgetragen.
(5) Grünempfindliche Emulsionsschicht
Eine grünempfindliche Silberjodobromidemul sionsschicht wurde auf die Purpurfarbentwicklerschicht
in einer Silberbeschichtungsstärke von 1,2 g/m2 und einer Gelatinebeschichtungsstärke
von 1,2 g/m2 aufgetragen.
(6) Zwischenschicht
Eine Zwischenschicht wurde auf die grünempfindliche Emulsionsschicht durch Auftragen von Gelatine
in einer Gelatinebeschichtungsstärke von 1,5 g/m2aufgebracht.
(7) Gelbfarb-Entwicklerschicht
l-Phenyl-3-N-n-hexylcarboxamid-4-[(p-2',5'-dihydroxyphenäthyl)phenylazo]-5-pyrazolon
wurde in einer Mischung von N.N-Diäthyllauramid gelöst
und die erhaltene Lösung wurde in einer wäßrigen Geiituneiösufig dispergiert. die Aikanoi B ais
Dispersionsmittel enthielt. Die so erhaltene emulgierte Farbentwicklerdispersion wurde auf eine
Zwischenschicht in einer Beschichtungsstärke von 1.1 g Silber pro m2 und 0.5 g Gelbfarbentwickler
prom-'aufgetragen.
(8) Blauempfindliche Emulsionsschicht
Eine blauempfindliche Silberjodobromidemulsion wurde auf eine Gelbfarbentwicklerschicht in einer
Silberbeschichtungsstärke von 0,6 g/m-' und einer Gelatinebeschichtungsstärke von 0,6 g/m; aufgetragen.
(1I) Schutzschicht
(1I) Schutzschicht
4-Methylphenylhydrochinon wurde in N.N-Diäthyllauramid
gelöst und die erhaltene Lösung durch Dispergieren in einer wäßrigen Gelatinelösung
emuigiert. die das Alkanol B als Dispergier mittel enthielt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
herzustellen. In 100 ml der Beschichtungsflüssigkeit wurden 5 ml einer 2%igen Mucochlorsäure eingebracht
und die erhaltene Mischung auf eine blauempfindliche Emulsionsschicht in einer Reschichtungsstärke
von 0.5 g 4'-Methylphenylhydrochinon pro m; und 0.6 g Gelatine pro nv
aufgetragen.
Das folgende alkalische Behandlungsmittel wurde verwendet:
Alkalisches Behandlungsmittel: | 100m |
Wasser- | 11.2 g |
Kaliumhydroxid | 5 ε |
Carboxymethylcellulose | 7.0 g |
Benzotriazo! | 2.0 g |
N-Phenäthyl-s-picoliniumbromid | 0,12 g |
Benzylaminopurin | 50g |
Titandioxid | |
Eine Behandlungskapsel, in der das obengenannte
alkalische Behandlungsmittel enthalten war, wurde zwischen das vorgenannte lichtempfintiliche Element
und eines der Bildempfangselemente (A) bis (J) plaziert, jedoch außerhalb des Bildbereichs des lichtempfindlichen Elementes. Der erhaltene Stapel wurde mittels
eines optischen Keils belichtet und dann mittels einer Druckwalze gepreßt so daß die Kapsel aufgerissen
wurde, um die Entwicklungsbehandlung zu bewirken. Das so behandelte photographische Element wurde bei
einer Temperatur von 25=C 7 Tage lang bei einer
relativen Luftfeuchtigkeit von 60% stehengelassen. Danach wurden die maximale Dichte (Dm,n) und die
minimale Dichte (Dmm) jedes erhaltenen Farbbildes, d. h.
blaugrün (C), purpur (M) und gelb (Y) durch
Verwendung von Rot-, Grün- bzw. Blaufiltern ermittelt.
Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle III
gezeigt.
Tabelle III | bl.iugrün | purpur | gelb | />„,,„ | purpur | gelh |
Biklempfiings- | 1.85 | 1.81 | 1.60 | blaugrün | 0.33 | 0.45 |
elemcnt | 2.10 | 1.97 | 1.90 | 0,21 | 0.13 | 0.27 |
(Λ) | 2.09 | 1.98 | 1.92 | 0.08 | 0,14 | 0.20 |
(H) | 2.05 | 1.99 | 1.96 | 0.09 | 0.15 | 0.29 |
(C) | 2.03 | 1.98 | 1.93 | 0,10 | 0.14 | 0.27 |
(D) | 2,09 | 1.97 | 1,89 | 0.11 | 0,15 | 0.19 |
(Ii) | 2.08 | 2.01 | 1.90 | 0,09 | 0.13 | 0,21 |
(R | 2.05 | 2.00 | 1.97 | 0,10 | 0.15 | 0.23 |
(Ci) | 2.06 | 1.98 | 1,92 | 0.08 | 0.15 | 0.22 |
(H) | 2.07 | 1.96 | 1.94 | 0,09 | 0.16 | 0.22 |
(I) | 0.11 | |||||
(J) | ||||||
Wie es aus den Ergebnissen der Tabelle III ersichtlich
ist. zeigte das Bildempfangselement (A) einen niedrigeren D„,j,-Wert und einen höheren D^.,,-Wert und
daneben zeigte das darauf erhaltene Farbbild eine Verzerrung. Im Gegensatz dazu zeigten die Bildempfangselemente
(B) bis (J). die Mischpolymerisate gemäß der Erfindung enthielten höhere D„J(-Werte und
niedrigere D17,,,.-Werte. Daneben waren die darauf
erhaltenen Farbbilder scharf und zeigten keine Verzerrung. Des weiteren wurde auf dem Bildempfangselement
(A) eine Gelbverfärbung festgestellt, was jedoch nicht für die Bildempfangselemente (B) bis (J) zutraf.
Ein lichtempfindliches Element wurde durch Auftragen der folgenden Schichten in der genannten
Reihenfolge auf einen Acetylcellulosefilmschichtträger. der auf der Oberfläche mit Gelatine unterbeschichtet
war. hergestellt
(1) Auf dem unterbeschichteten Filmschichtträger wurde eine grünempfindliche Silberbromidemulsion
in einer Silberbeschichtungsstärke vor,
1,0 g/m-' und einer Gelatinebeschichtungsstärke von 2,6 g/m2 und ein neutrales Natriumsalz des
l-Phenyl-3-(3.5-disulfobenzamido)-4-(6-hydroxy-4-pentadecylphenylazo)-5-pyrazo!op.
in einer Beschichtungsstärke von 0,8 g/m2 aufgetragen.
(2) Darauf wurde Gelatine in einer Beschichtungsstärke von 2,0 g/m2 aufgetragen.
Auf jede der Neutralisationsschichten (A). (C). (E), (I)
und (H), die im Beispiel 1 verwendet wurden, und auf
einen transparenten Polyäthylenterephthalatfilm einer Stärke von 100 μ wurden die nachfolgenden Schichten
in der genannten Reihenfolge aufgetragen, um die Bfldempfängerelemente (O), (P), (Q), (R) bzw. (S)
herzustellen.
(1) Eine lichtreflckt'erende Schicht wurde auf die
neutralisierende Schicht in einer Beschichtungsstärke von 30 g Titanoxid pro m2 und 3 g Gelatine
prom2 aufgetragen.
(2) Bildempfangsschicht
Eine Bildempfangsschicht wurde auf die lichtreflektierende Schich' in einer Beschichtungsstärke von
5 g Gelatine pro m: und 2 g Octadecyltributylammoniumbromid
pro m2 aufgetragen.
(3) Schutzschicht
Eine Schutzschicht wurde auf die Bildempfangsschicht in einer Gelatinebeschichtungsstärke von
0.6 g/m'aufgetragen
Das folgende alkalische Behandlungsmitt verwendet:
•I wurdu
. Alkalisches Behandlungsmittel:
4-Amino-N-äthyl-N-)i-hydroxyäthyi-
anilinhydrochlorid 3 g
Hydroxyäthylcellulose 3.2 g
Piperidinhexoseredukton 0.08 g
Natriumhydroxid 3 g
Eine Behandlungskapsei. in der das obengenanr;
alkalische Behandlungsmittel enthalte:' war. wur^
zwischen das vorgenannte lichtempfindliche Elemer.· und das Bildempfangselement, jedoch außerhalb de;
Bildbereiches angeordnet. Der erhaltene Stapel wurde mittels einer Druckwalze so gepreßt daß die Behar
lungskapsel derartig aufgerissen wurde, daß eine
Entwicklungsbehandlung sich vollzog. 3 Minuten nach der Entwicklungsbehandlung wurden das lichtempfindliche
Element und das Bildempfangselement voneinander abgezogen. Nachdem das derartig abgetrennte
Bildempfangselement bei einer Temperatur von 50° C und einer relativen Feuchtigkeit von 80% 3 Tage lang
stehengelassen worden war, wurden die maximale Pichte und die minimale Dichte des darauf gebildeten
Bildes gemessen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle IV gezeigt.
Tah;lle IV | ,20 | n,. |
Bildempfangv | .50 | |
element | ,55 | Ο,ΊΟ |
!(') | ,45 | 0,21 |
(P) | ,48 | O.I1) |
IQ) | 0.20 | |
(K) | O "O | |
S) | ||
Ons Bildempfangselemen! (O) zeigte einen niedrigeren
/λ:,.,, Wert und L'inen höheren /").,„·,-Won und
»I.'neben war hei dem daran! erhaltenen Farbbild cmc
Veiv.erriüig zu beobachten. Im Gegensatz da/u zeigten
die Bildempfangselenientc (P) bis (S). die Mischpolyiuens.iie
gemäß der Erfindung enthielten, höhere /'..,.,>
Werte und niedrigere />?„,,-Wcrte. Daneben hinten die
i'.irniif erhaltenen Farbbilder Schärfe und keim:
Auf die Zwischenschicht in jedem Bildempl.uwsek'
ment (A). (C). (E). (I) und (II). die nach dem Beispiel 1
hei estellt worden waren, bevor sie mit der Bildempfangsschicht
versehen wurden, wurden tue folgenden
Schichten in der Reihenfolge aufgebrncl··. um die
photographischen Elemente (AJ, (ii). (C). (D) und (I) /u
bilden.
M) Biidempl'augselement
!'oly\ mylbenzyltnmetnyiammoniuiiic-hlorid i:nd
Polyvinylalkohol wurde auf die Zwischenschicht in
riesehichtungsstarken von 2 g/m- bz.w. 4g/;n'
mitgetragen.
{.>.) I .ichtreflektierende Schicht
Eine lichtreflektierende Schicht wurde auf eine
Bildempfangsschicht aufgetragen, indem daiaut
Titandioxid und Gelatine in einer Beschiehiiingsstiirkc
von 20 g/m' bzw. ."'ι;ί Γ /i.ir Aiwendung
kamen.
( Y) Trtibcndt. Schicht
i-'ine üübende Schicht wurde auf die lic'ntrefiekiie-
:f ;Je Scliiclil aufgetragen, indem darauf Gelaiinc
iii-d kiii' in lleschichtiiiigssjarken .on 2 g.'m- -\/.w.
. j.· hi mi litMra^cn wurden.
ί -j lCii:·.;.! mi ι einem Gehalt an cüiet gelbe Farbbilder
L'iiuci LU'il .MlO >U! il/.
Eine Schiehi. ;!κ· e:r,.· celbe Farbbilder bikicncie
Subs'aii/ djr !,iichl'olg, ί(! α· edcicgebenen .1UrUk.
J,'' jriihieit, wurde 1Ui' die !' übende S j!ii■_■ h:
aii!j.'e!r.:L'vi!. indem danmf die Subs;an/ 'ind
(ielatine ■'■ einer BeschkMungsstarke von jeweils
1 r II] ilLligCtlMgeil VMirdCil.
OH
CONu(CiI
NHSO:
• C H
— ν'
CONHCl!-.
(5) Biauempfindliche Emulsionsschicht
Eine blauempfindliche Emulsionsschicht wurde auf die Schicht aufgetragen, die die gelbe Farbbilder
bildende Substanz enthielt, indem darauf eine blauempfindliche Silberjodobromidemulsion in einer
Silberbeschichtungsstärke von 0,6 g''m: und einer Gelatinebeschichtungsstärke von 0.6 g/m: zur
Anwendung kam.
(6) Schutzschicht
Eine Schutzschicht wurde auf die blauempfindliche Emulsionsschicht aufgetragen, indem darauf Gelatine
in einer Beschichtungsstärke von 0.5 g/m2 angewandt wurde.
Als eine Schutzfolie auf der Schutzschicht wurde ein transparenter Poiyäthylenterephthalatfilmschichtträger
verwendeL
Das folgende alkalische Behandlungsmittel wurde verwendet:
Zusammensetzung des alkalischen Behandiungsmitteis:
Hydri)\yijti-ylce!lu'n>fic 2,5 g
Natriuinh\ciroxid 6.0 g
: ■■ 4-Hydroxytriethy!--1-rn.eih;,!-;-pr.;.'.\:-
3-pyrazo!idon 0.6 g
Kaliumiodid ' g
S-Meihylben/.otria/o! 80 mg
•-Butylhyarov-'hino'-, 80 mg
.; Natriumsulfat 0^! g
Ruß 4 g
Wasser !00 ml
Eine Behandiungskapsel. in der das alkalische co Behandiungsmitte! enthalten war. wurde zwischen dem
vorgenannten photographischen Element und der Umhüllungs- bzw. Schutzfolie außerhalb des Bildbereichs
angeordnet. Der erhaltene Stapel wurde belichtet und dann mittels einer Druckwalze unter Druck gesetzt
es so daß die Behandiungskapsel derartig aufgerissen
wurde, daß die Entwicklungsbehandlung ablief. Nachdem das derartig behandelte photographische Element
mit einem darauf gebildeten Farbbild bei eine:
31 32
Temperatur von 500C und einer relativen Feuchtigkeit von 80% 3 Tage lang gelagert worden war, wurden die
maximale Dichte und die minimale Dichte gemessen. Die Ergebnisse werden in der Tabelle V gezeigt
Tabelle V | D„,ü.: | 0,39 |
Photographisches | 0,20 | |
Element | 1,30 | 0,21 |
(A) | 1,49 | 0.17 |
(B) | 1,51 | 0,18 |
(C) | 1,62 | |
(D) | 1,59 | |
(E) | ||
Das photographische Element (A) zeigte einen Erfindung enthielten, höhere Dmwr Werte und niedrigere
niedrigeren £w- und Dmin-Wert Daneben war bei dem Dmin-Werte. Darüber hinaus waren die erhaltener
erhaltenen Farbbild eine Verzerrung zu beobachten. Im Farbbilder scharf und ließen keine Verzerrung erken·
Gegensatz dazu zeigten die photographischen Elemen- 20 nen.
te (B) bis (E), die Mischpolymerisate gemäß der
te (B) bis (E), die Mischpolymerisate gemäß der
Claims (16)
1. Neutralisationsschicht für ein photographisches
Aufzeichnungsmaterial nach dem Diffusionsübertragungsverfahren, die als Neutralisationsagens ein
carboxylgruppenhaltiges Mischpolymerisat oder ein Mischpolymerisat mit zu Carboxylgruppen hydrolysierbaren Gruppen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat aufgebaut
ist aus einem äthylenisch ungesättigten Monomeren A, das mindestens eine Carboxylgruppe oder zu
einer Carboxylgruppe hydrolysierbare Gruppe aufweist und einem äthylenisch ungesättigten Monomeren B das mindestens ein Fluoratom enthält
2. Neutralisationsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere A der
folgenden allgemeinen Formel (I)
R2
C=C
R1
R3
-C-O-C-CH =
R5
(Π)
in der R1 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe,
die Gruppe - COOR4, die Gruppe
oder eine Phenylgruppe und
R2 und R3 jeweils Wasserstoff, Halogen oder eine
niedere Alkylgruppe darstellen, wobei vorausgesetzt wird, daß mindestens eine der Bezeichnungen Ri, R2
urtd Rj, die gleich oder voneinander verschieden sein
können, eine Carboxylgruppe oder eine zu einer Carboxylgruppe hydrolysierbare Gruppe darstellt,
entspricht.
3. Neutralisationsschicht nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere B der
folgenden allgemeinen Formel (H)
in der R5, R6 und R7 jeweils für sich Wasserstoff
oder Halogen, R8 Wasserstoff, Halogen, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, -0-R9, -OCOR9,
— COO(CH2)-N —COR,
wobei R? Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, Rio
eine niedere Alkylgruppe und ir eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, darstellen, wobei vorausgesetzt wird, daß
mindestens eine der Bezeichnungen R* R*, R; und
Re. die gleich oder voneinander verschieden sein können. Fluor oder eine Fluor enthaltende Gruppe
darstellt, entspricht.
4. Neutralisationsschicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Monomeren A
der Formel (I) die niedere Alkylgruppe für R2 und R3
eine substituierte Alkylgruppe der Formel
-(CH2)^1-COOR4
und die Phenylgruppe für R1 eine mit -COOR4
oder mit
(CH2)^COOR4
-(CH2)^N
(CH2)^-COOR4
substituierte Phenylgruppe darstellt, worin π 1 oder
2 und R4 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe sind.
5. Neutralisationsschicht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Monomeren B
der Formel (II) die Alkylgruppe R8 I bis 12
Kohlenstoff atome und die Alkylgruppe R9 I bis 18 Kohlenstoffatome aufweist
6. Neutralisationsschicht nnch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rg für eine mit einem
oder mehreren Fluoratom(en) und/oder mit —COQR9 und/oder -COR9 substituierte Alkylgruppe steht
7. Neutralisationsschicht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Alkylgruppe mit den
Substituenten —COOR9 und/oder -COR9 durch die
Formel
dargestellt wird.
8. Neutralisationsschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Alkylgruppe R9 mit
einem oder mehreren Fluoratom(en) substituiert ist
9. Neutralisationsschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die C—C-Bindung oder
-Bindungen der Alkylgruppe durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen sind.
10. Neutralisationsschicht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rs für eine mit einem
oder mehreren Flucratom(en) substituierte Phenylgruppe steht.
11. Neutralisationsschicht nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Rm für eine mit einem
oder mehreren Fluoratom(en) substituierte niedere Alkylgruppe steht
12. Neutralisationsschicht nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte
Menge des Monomeren A der Formel (I) und des Monomeren B der Formel (II) nicht weniger als 50
Mol% des Mischpolymerisats beträgt.
13. Neutralisationsschicht nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 cm2
Trägerflache 0,1 bis OJ g des Mischpolymerisats enthält
14. Neutralisationsschicht nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 cm2
Trägerfläche 0,15 bis 0,25 g des Mischpolymerisats enthält.
15. Neutralisationsschicht nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem
photographischen Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger, einer Empfangsschicht,
einer Emulsionsschicht und einer transparenten Deckschicht (in dieser Reihenfolge) zwischen der
Emulsionsschicht und der Deckschicht angeordnet ist
16. Neutralisationsschicht nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem
photographischen Aufzeichnungsmaterial mit einem transparenten Schichtträger, einer Empfangsschicht,
einer Emulsionsschicht und einer transparenten Deckschicht zwischen dem Schichtträger und der
Empfangsschicht angeordnet ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1578561A (de) |
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US3451978A (en) * | 1966-03-01 | 1969-06-24 | Du Pont | Vinylidene fluoride interpolymers |
BE792598A (fr) * | 1971-12-10 | 1973-06-12 | Eastman Kodak Co | Produit photographique contenant des composes oxychromiques et procede pour obtenir une image a partir de ce produit |
JPS5131232A (en) * | 1974-09-11 | 1976-03-17 | Fuji Photo Film Co Ltd | Kairyosareta chuwasoomotsushashinzairyo |
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1976
- 1976-06-16 JP JP7051676A patent/JPS52153739A/ja active Pending
-
1977
- 1977-06-08 CA CA280,094A patent/CA1095766A/en not_active Expired
- 1977-06-08 US US05/804,567 patent/US4149890A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-13 GB GB24500/77A patent/GB1578561A/en not_active Expired
- 1977-06-15 DE DE2727096A patent/DE2727096C2/de not_active Expired
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US4149890A (en) | 1979-04-17 |
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