DE2725101A1 - Vorrichtung zur erstellung eines schutzmantels um ein lagergehaeuse - Google Patents

Vorrichtung zur erstellung eines schutzmantels um ein lagergehaeuse

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DE2725101A1
DE2725101A1 DE19772725101 DE2725101A DE2725101A1 DE 2725101 A1 DE2725101 A1 DE 2725101A1 DE 19772725101 DE19772725101 DE 19772725101 DE 2725101 A DE2725101 A DE 2725101A DE 2725101 A1 DE2725101 A1 DE 2725101A1
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bearing housing
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Alfons Ing Grad Motsch
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KUHBIER GmbH AND Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement
    • F16C35/047Housings for rolling element bearings for rotary movement with a base plate substantially parallel to the axis of rotation, e.g. horizontally mounted pillow blocks

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Description

  • Vorrichtung
  • zur Erstellung eines Schutzmantels um ein Lagergehäuse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erstellung eines Kunststoff-Schutzmantels an einem Lagergehäuse aus Kunststoff.
  • Die für erheblich belastbare Werkstücke wie Lagergehäuse u.
  • ä. allgemein verwendeten Kunststoffe, wie z.B. Polyoxymethylen, Polyäthylenterephthalat und gewisse Polyamide u.s.w.
  • weisen bei sonstiger hoher mechanischer Festigkeit und Zähigkeit eine erhebliche Empfindlichkeit gegen Ultraviolettbestrahlung auf. Bei längerer Einwirkung von Sonnenlicht versprödet das Material; die mechanische Festigkeit fällt ab. Ein Zeichen für die Versprödung bildet die auffallende Änderung der Oberflächenstruktur; das Material wird stumpf und glanzlos. Der Zerfall der mechanischen Festigkeit schreitet oft nur langsam voran, kann aber auch plötzlich ruckartig erfolgen.
  • Aus diesem Grunde ist es nicht ratsam, Lagergehäuse aus Kunststoff, die unter mechanischer Belastung stehen, im Freien oder sonstwo anzubringen, wo sie dem Sonnenschein oder einer anderen vergleichbaren Uv-Einwirkung ausgesetzt sind, ohne sie mit einer wirksamen Schutzhülle auszurüsten. Bemühungen, das Kunststoffmaterial durch einen sogenannten Stabilisator - z.B. einen Zusatz von 2-3 % Ruß - weniger UV-empfindlich zu gestalten, bringen zwar eine gewisse Verbesserung, aber keine Lösung des Problems.
  • Es ist auch versucht worden, auf das Kunststofflagergehäuse ein Lacküberzug aus Kunstharzlack aufzutragen. Es gibt nämlich einige Kunststoffe, z.B. unter den Duroplasten, die UV-unempfindlich sind, die aber eine relativ geringe mechanische Festigkeit aufweisen und sich somit nicht als Grundmaterial für die Erstellung belastbarer Werkstücke eignen, auch nicht mit Glasfaserverstärkung.
  • Insbesondere im Eintauchverfahren kann man Über züge von ausreichender Stärke auftragen, um einen wirksamen UV-Schutz zu erreichen. Das Eintauchverfahren ist jedoch bei komplizierten Werkstücken mit Hohlräumen aufwendig, weil man vorher die Hohlräume abdichten muß, damit der Kunstharz nicht dort eindringt und die Passungen zunichte macht. Das Eintauchverfahren ist daher für Lagergehäuse nicht geeignet.
  • Ferner bricht der Lack bei Temperaturwechsel und Erschütterungen oft ab oder reißt.
  • Die belastbaren sogenannt "technischen" Spritzgießmassen sind nicht nur gegenüber UV-Einwirkung empfindlich, sondern sie nehmen auch Feuchtigkeit auf und ändern dabei ihre mechanischen Eigenschaften sowie auch manchmal die Passungen. Ferner verhalten sie sich unterschiedlich zu der Einwirkung verschiedener chemischer Reagenzien, die in der Form von Dämpfen oder Flüssigkeiten an den Kunststoff herankommen, wie z.
  • B. Ol, Alkohol u.dgl. Es kann daher notwendig sein, Lagergehäuse aus Kunststoff, die derartigen Einflüssen ausgesetzt sind, mit entsprechenden Schutzhüllen zu versehen.
  • Es ist verschiedentlich bekannt,zum Zwecke des Auftragens einer Teilumhüllung, einfache Werkstücke mit dem zu umhüllenden Teil in eine Spritzgießform einzustecken und dort mit einer Kunststoff-Formmasse zu umhüllen. Ein ähnliches Umhüllungsverfahren wird beispielsweise bei Automobilschlüsseln verwendet, die mit einem Schlüsselgriff aus Kunststoff ausgerüstet werden. Für Lagergehäuse, die Hohlräume enthalten, welche zur Aufnahme des Lagers, der Welle und der Dichtungen genaue Passungen aufweisen müssen, war dieses Verfahren bisher nicht verwendbar, vor allem, weil die meisten Hohlräume eines Lagergehäuses Passungsfunktionen aufweisen : selbst winzig kleine Beeinträchtigungen der Masse können u.U. das Lagergehäuse unbrauchbar machen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung zur Erstellung eines Schutzmantels um ein Lagergehäuse zu schaffen, mit welcher es möglich ist, ohne die Passungen des Lagergehäuses zu beeinflussen, das Grundmaterial des Lagergehäuses gegen die Einflüsse von Ultraviolettstrahlung, sonstige Witterungseinflüsse, Feuchtigkeit, chemische Reagenzien u.s.w. zu schützen, wobei man je nach Standort des Lagergehäuses und den dort herrschenden spezifischen Einflüssen jeweils den geeigneten Kunststoff als Schutzmaterial wählen kann. Da das Lagergehäuse selbst aus einem meist glasfaserverstärkten Kunststoff hoher mechanischer Festigkeit gefertigt ist, kann man das Material für die Schutzhülle ohne Rücksicht auf mechanische Festigkeitswerte wählen; nur die chemischen Widerstandswerte sind für die Wahl entscheidend.
  • Somit soll die Erfindung ermöglichen, daß man für das Lagergehäuse das in bezug auf Statik und Marktpreis am besten geeignete Kunststoffmaterial verwenden kann, ohne beachten zu müssen, wie sich dieses Material gegenüber von UV-Strahlung, Witterungseinflüssen u.s.w. verhält, weil man das Lagergehäuse nachträglich mit einem Schutzmantel versehen kann, der spezifisch gegen die genannten Einflüsse wirksam schützt, jedoch selbst nicht die für ein Lagergehäuse erforderliche Festigkeit aufzuweisen braucht.
  • Ein weiteres Erfindungsziel ist darauf abgestellt, die erfindungsgemäße Vorrichtung derart zu gestalten, daß die Umhüllung wahlweise in einem besonderen Arbeitsgang oder aber unmittelbar nach dem Gießen des Lagergehäuses in der gleichen Form erstellbar ist, so daß man je nach Aufgabe und Stückzahl entweder bereits gefertigte Lagergehäuse in einem gesonderten Verfahren und in einer zweiten Form mit der Schutzhülle versehen kann, oder - erheblich preisgünstiger -Lagergehäuse und Schutzhülle in einer und der gleichen Form erstellt.
  • Um diese Erfindungsziele zu verwirklichen, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in sonst bekannter Weise aus einem feststehenden und einem längsaxial verschiebbaren Spritzgießwerkzeug zusammengesetzt, wobei das zu ummantelnde Lagergehäuse als formwirksamer Bestandteil des Spritzgießwerkzeugs in einem der Werkzeugteile integriert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem einen Teil des Spritzgießwerkzeugs eine Gießform ausgebildet, deren Umfang bis auf die Auflageflächen allseitig um die Stärke des erwünschten Schutzmantels weiter ist als das Lagergehäuse, während das Lagergehäuse auf Zentrierbolzen des anderen Werkzeugteils über seine Befestigungsbohrungen bzw. seine Verbindungsbohrungen derart aufgesteckt ist, daß seine Hochachse mit der entsprechenden Hochachse der Gießform zusammenfällt. Hierbei kann der das zu umhüllende Lagergehäuse aufnehmende Werkzeugteil mindestens eine in die Hohlräume des Lagergehäuses sich erstreckende Gegendruckleitung aufweisen. Ferner können am Spritzgießwerkzeug Paßbohrungen angeordnet sein, welche die freien Enden der Zentrierbolzen aufnehmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Gießform des für die Herstellung des zu ummantelnden Lagergehäuses genutzten Spritzgießwerkzeug allseits schräggestellte Flanken auf, deren Ebenen spitze Winkel mit der Hochachse der Gießform bilden. In dem verschiebbaren Teil des Spritzgießwerkzeugs kann dann eine Niederhaltevorrichtung angeordnet sein, die innerhalb des Spritzgießwerkzeugs einen gesonderten begrenzten öffnungsweg als Vorstufe des eigentlichen öffnungsweges der Schließeinheits aufweist, auf dem fertig gegossenen Lagergehäuses aufliegt und dieses sowohl in der Schließstellung der Schließeinheit als auch in einer aus der Schließstellung um den gesonderten begrenzten öffnungsweg zurückgezogenen.Position des verschiebbaren Spritzgießwerkzeugs festhält.
  • Die Anschlußfläche des einen Teils des Spritzgießwerkzeugs weist vorzugsweise eine rundlaufende Nut auf, deren Innenrand dem Umfang des zu ummantelnden Lagergehäuses entspricht, und in welche ein an der Unterseite des anderen Werkzeugteils ausgebildeter Dichtrand eintau#cht.
  • Schließlich kann eine zweite Spritzdüse über eine zweite Angußbohrung mit dem durch das Zurückziehen des verschiebbaren Werkzeugteils zustande gekommenen mant#lförmigen Hohlraum verbunden sein.
  • Anhand der Zeichnung wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 ein Stehlagergehäuse, leer (ohne Lager, ohne Befestigungs- und Verbindungsschrauben u.s.w.), mit Schutzmantel, in einer Frontansicht, Figur 2 das Stehlagergehäuse Fig.1 in einer Seitenansicht, Figur 3 den Schnitt X-X der Fig. 1, Figur 4 den Schnitt Y-Y der Fig. 2, Figur 5 das Stehlagergehäuse Fig. 1 in dem auf Fig.4 gezeigten Schnitt, jedoch mit einem zusätzlichen Schutzmantel, Figur 6 eine für die Herstellung der unteren Gehäuseschale eines Stehlagergehäuses bestimmte Schließeinheit einer Spritzgießmaschine in geöffnetem Zustand, schematisch und in einer Seitenansicht, wobei die untere Gehäuseschale eines leeren Stehlagergehäuses als integrierender Teil des feststehenden Spritzgießwerkzeugs auf Zentrierbolzen des Spritzgießwerkzeugs aufgesteckt ist, während die Gegenform der Ummantelung in dem verschiebbaren Teil des Spritzgießwerkzeugs ausmodelliert ist, Figur 7 die Schließeinheit der Spritzgießmaschine Fig. 6 in geschlossenem Zustand, Figur 8 eine für die Herstellung der oberen Gehäuseschale bestimmte Schließeinheit, geöffnet, in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Figur 9 die Schließeinheit Fig.6, jedoch geschlossen und teilweise in einer Schnitt S-S der Fig.
  • 13 , ferner mit einer Einrichtung zu einer begrenzten Verschiebung des verschiebbaren Werkzeugteils als Vorstufe des öffnungsweges, und zwar bei gleichzeitiger Niederhaltung des fertig gegossenen Lagergehäuses, Figur 10 die Schließeinheit Fig.9 mit begrenzt zurückgezogenem verschiebbarem Werkzeug und mit an dem feststehenden Werkzeug niedergehaltenem unterem Gehäuseteil eines Stehlagergehäuses, - Seite 7 - Figur 11 das feststehende Spritzgußwerkzeug der Schließeinheit Figuren 9 und 10, in einer Draufsicht, Figur 12 den Schnitt Z-Z der Fig. 11, Figur 13 den Schnitt U-U der Fig.9 und Figur 14 den Schnitt U-U der Fig.10.
  • Um ein klares Bild der Erfindungsmerkmale zu gewährleisten, sind die Zeichnungen durchweg stark schematisiert. Insbesondere ist zu vermerken, daß die Spritzdüsen, die in Wirklichkeit in den feststehenden Werkzeugteil einmünden, auf den Figuren 6 bis 10 als an dem verschiebbaren Werkzeugteil anliegend dargestellt sind, weil sie an dem feststehenden Werkzeugteil zeichnerisch keinen Platz finden könnten, ohne die Übersichtlichkeit zu beeinträchtigen.
  • Das Stehlagergehäuse Figuren 1 bis 4 ist aus einer unteren Gehäuseschale 1 und einer oberen Gehäuseschale 2 zusammengesetzt. Die untere Gehäuseschale 1 wird über die Befestigungsbohrungen 3,4 mittels Befestigungsschrauben (nicht gezeichnet) an irgend einer festen Unterlage befestigt; die Gehäuseschalen 1,2 werden über Verbindungsbohrungen 5,6 miteinander verbunden. Die beiden Gehäuseschalen 1,2 bilden zusammen die Lagerkammer 7, die Dichtkammern 8 und den durch die Lagerkammer führenden Wellekanal 9. In der oberen Gehäuseschale 2 ist eine Schmierbohrung 10 für einen Schmiernippel (nicht gezeichnet) eingearbeitet. Zwecks Materialeinsparung sind an der Unterseite der unteren Gehäuseschale 1 Hohlräume 11 ausgespart.
  • Das Stehlagergehäuse dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hoher Festigkeit hergestellt, z.B. aus Polyoxymethylen, linearem Polyurethan oder Polyäthylenterephthalat. Diese Kunststoffe bieten insbesondere mit Glasfaserverstärkung eine hinreichende mechanische Festigkeit und Zähigkeit sowie eine relativ hohe Wärmebeständigkeit (kurzfristig bis 150°C) Für die erfindungsgemäße Vorrichtung und deren Verwendung ist es von besonderer Wichtigkeit, daß sie eine geringe Wärmedurchlässigkeit aufweisen, wie später dargelegt werden soll. Sie habenaber alle den Nachteil, unter dem Einfluß von UV-Strahlen ihre mechanische Festigkeit einzubüßen. Die Zersetzung der Material struktur durch UV-Bestrahlung wird durch hinzukommende Feuchtigkeit noch gefördert.
  • Um das Lagergehäuse 1,2 gegen UV-Einstrahlung, z.B. infolge der Sonne, zu schützen, wird es allseitig von einem Schutzmantel 12 aus einem UV-beständigen Kunststoff umgeben, z.B.
  • aus einem duroplastischen Formstoff wie Polyesterharz o.dgl.
  • Die Figuren 3 bis 8 zeigen eine solche Ummantelung; ein wirksamer UV-Schutz erfordert eine relativ dicke Schutzschicht. Soll das Gehäuse 1,2 außerdem gegen andere Fremdeinflüsse geschützt werden, die der Schutzmantel 12 nicht auffängt, kann man einen weiteren Schutzmantel 13 auftragen, vgl. Fig.5.
  • Die technische Ausführung der Ummantelung ist auf Figuren 6 und 7 schematisch dargestellt. Die untere Gehäuseschale 1 wird an den Befestigungsbohrungen 3,4 auf Zentrierbolzen 14,15 aufgesteckt, die an dem feststehenden Teil 16 des Schließwerkzeugs 16,17 angeordnet sind. In dem verschiebbaren Teil 17 des Schließwerkzeugs ist eine Gießform 18 ausmodelliert, deren Gestalt derjenigem der unteren Gehäuseschale 1 entspricht, jedoch mit Ausnahme der Grundfläche 19 und der nachher an der oberen Gehäuseschale 2 anliegenden Anlagefläche 20 allseits um die Stärke des Schutzmantels 12 weiter ist als die Gehäuseschale 1.
  • Wenn nun die Schließeinheit 16,17 geschlossen ist, wie auf Fig.7 dargestellt, befindet sich zwischen den Außenflächen der Gehäuseschale 1 und der Innenfläche der Gießform 18 ein mantelförmiger Raum 21, in welche eine Angußbohrung 22 hineinführt. An dieser Angußbohrung 22 liegt die Spritzdüse 23 an, die von einer Schnecken-Spritzgießmaschine (nicht gezeichnet) gespeist wird. Zur Anordnung der Spritzdüse vgl.
  • die Bemerkung auf Seite 7 Abs.2.
  • Das Schließen und öffnen des Schließwerkzeugs (der Schließeinheit)16,17 erfolgt mittels hydraulisch (oder pneumatisch) angetriebener Stempelstangen 24,25. An die Gießform 18 sind zwei Aufnahmebohrungen 141,151 zur Aufnahme der Zentrierbolzen 14,15 angeschlossen.
  • Die Ummantelung der Gehäuseschale 1 findet wie folgt statt die Gehäuseschale 1 wird an den Befestigungsbohrungen 3,4 auf die Zentrierbolzen 14,15 aufgesteckt. Daraufhin wird der verschiebbare Teil 17 des Schließwerkzeugs 16,17 mittels hydraulischer (oder pneumatischer) Kraft über die Gehäuseschale 1 übergestülpt, bis sie mit der Unterkante 19 fest auf dem feststehenden Teil 16 des Schließwerkzeugs aufliegt, vgl. Fig.7.
  • Dann wird aus der Spritzdüse 23 Kunststoff unter Druck in den mantelförmigen Hohlraum 21 eingespritzt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das entsprechende Auslaßventil nicht gezeichnet; an vielen Spritzmaschinen ist allerdings kein solches Auslaßventil vorhanden, indem die in der Gießform vor dem Gießvorgang befindliche Luft durch die toleranzbedingten Undichtigkeiten der Auflageflächen entweichen kann.
  • Die Ausfüllung des Hohlraums 21 muß möglichst blitzartig erfolgen, damit die von der Spritzmasse eingebrachte Wärme möglichst kurz und möglichst gleichmäßig auf die Gehäuseschale einwirkt. Die Wärme darf keine Zeit haben, weiter in das Material der Gehäuseschale einzuwirken. Zu diesem Zweck ist, wie schon oben gesagt, von Bedeutung, daß das Grundmaterial der Gehäuseschale einen hohen Wärmedämmwert aufweist. Dem für die hohe Einspritzgeschwindigkeit erforderlichen hohen Spritzdruck kann man - wenn materialbedingt notwendig - dadurch entgegenwirken, daß man im Gleichtakt mit dem Spritzvorgang ein Druckmittel (z.B. Druckflüssigkeit oder Druckluft) durch eine Druckleitung 26,27 in die Lagerkammer 7 einführt.
  • Nach Abschluß des Spritzgießvorganges zieht man mittels der Stempelstangen 24,25 den verschiebbaren Teil 17 des Schließwerkzeugs 16,17 in die auf Fig.6 gezeigte Ausgangsposition zurück. Die mechanischen Mittel zum Abschieben des Werkstücks aus der Gießform sind allgemein bekannt und wegen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet. Der Ausstoß der fertig ummanteltm Gehäuseschale 1 erfolgt mittels hydraulischer (oder pneumatischer) Ausstoßstempelstangen 28.
  • In Analogie zu der Ummantelung der unteren Gehäuseschale 1 zeigt Fig.8 die Ummantelung der oberen Gehäuseschale 2. Die fertig gegossene Gehäuseschale 2 ist auf Zentrierbolzen 14,15 des feststehenden Teils 16 des Schließwerkzeugs 16,17 aufgesteckt. Der verschiebbare Teil 17 des Schließwerkzeugs mit der Gießform 18 fährt über die Gehäuseschale 2 bis zum Anschlag auf den feststehenden Teil heran. Zwischen Gießform 18 und Gehäuseschale 2 bildet sich ein mantelförmiger Hohlraum 21, der bis auf die Auflagefläche 20 die Gehäuseschale 2 allseitig umgreift. Die Zentrierbolzen 14,15 sind in Aufnahmebohrungen 141,151 aufgenommen. Die Erweiterungen 51,61 der Verbindungsbohrungen 5,6 (für die Schraubenköpfe) werden von hohlen Stutzen 142,152 ausgefüllt, die in die Aufnahmebohrungen 141,151 eingeschraubt sind. Um zu verhindern, daß Spritzmasse durch die Schmierbohrung 10 eindringt, ist in der Gießform ein Dorn 29 angeordnet, der bei geschlossener Schließeinheit 16,17 die Schmierbohrung ausfüllt.
  • Die Ummantelung und die Entformung erfolgen wie für die untere Gehäuseschale 1 beschrieben. Weder Abschiebemittel noch Ausstoßstempel sind auf Fig.8 eingezeichnet, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.
  • In der auf Figuren 6 bis 8 dargestellten Verfahrensweise kann man auf die Gehäuseschalen 1,2 Ummantelungen beliebiger Stärke auftragen. Diese Tatsache ist insbesondere dann vonBedeutung, wenn man einen zuverlässigen UV-Schutz bei vertretbarem Kostenaufwand - d.h. mit preislisch erschwinglichen Kunststoffen - zu erstellen hat. Eine Ummantelung dieser Art erfordert jedoch zwei vollständig getrennte Arbeitsvorgänge : erst das Spritzgießen und die Entformung der Gehäuseschale, und dann deren Einbringung in eine andere Gießform, das Spritzgießen der Ummantelung und die zweite Entformung. Das beschriebene Verfahren bleibt daher selbst bei großen Stückzahlen aufwendig.
  • Auf den Figuren 9 bis 14 ist ein einfaches Vorgehen dargestellt. Hier kommt der mantelförmige Hohlraum 21 dadurch zustande, daß alle Flanken der Gehäuseschale 1,2 einen spitzen Winkel mit einer durch die Mitte der Gehäuseschalen und senkrecht auf die Lagerachse (Wellenachse) L -L verlaufenden x x Hochachse A bilden, sowie daß das verschiebbare Schließwerkzeug 17 nach dem Gießvorgang um einen kurzen öffnungsweg s zurückgezogen und gleichzeitig die frisch gegossene Gehäuseschale 1,2 an dem feststehenden Schließwerkzeug 16 niedergehalten wird.
  • Fig.9 zeigt eine geschlossene Schließeinheit 16,17 mit einer in dem verschiebaren Schließwerkzeug 17 eingearbeiteten Gießform 18 zur Erstellung einer unteren Gehäuseschale 1. Die Befestigungsbohrungen 3,4 werden durch Wellenstümpfe 30,31 ausgeformt, die an dem verschiebbaren Werkzeugteil 17 befestigt sind und sich in der geschlossenen Schließeinheit bis zur Auflage auf dem feststehenden Schließwerkzeug 16 erstrecken. Die unteren Erweiterungen an den Verbindungsbohrungen 5,6 werden mittels Wellenstümpfe 52,62 geformt, die mit Befestigungsmittels 521,621 an dem festen Schließwerkzeug 16 angeordnet sind, während die Bohrungen 5,6 an Wellenstümpfen 32,33 zustande kommen, die an dem verschiebbaren Schließwerkzeug 17 befestigt sind und sich bis zur Auflage auf den Wellenstümpfen 52,62 erstrecken. Die zwecks Material- und Gewichtseinsparung vorgesehenen Ausnehmungen an der Unterseite der unteren Gehäuseschale 1 - hier wie in dem vorigen Beispiel symbolisch durch den mittleren Hohlraum 11 vertreten - werden an entsprechenden Wellenstümpfen 34 mit Befestigungsorganen 341 ausgebildet.
  • In einer der Auflagefläche 20 der unteren Gehäuseschale 1 entsprechenden Aussparung 35 ist ein Niederhaltestempel 36 verschiebbar angeordnet, dessen Oberfläche der Auflagefläche 20 gleicht. Durch diesen Niederhaltestempel wird die Gehäuseschale 1 nach oben abgegrenzt. Der Niederhaltestempel 36 ist über eine Stempelstange 37 mit einer hydraulischen (oder pneumatischen) Antriebsvorrichtung (nicht gezeichnet) verbunden. Die an dem verschiebbaren Schließwerkzeug 17 befestigten Formwellen 32,33 verlaufen verschiebbar durch Bohrungen 321,331 des Niederhaltestempels 36. An dem Niederhaltestempel 36 ist ein Formblock 38 ausgebildet, an welchem die Lagerkammer 7, die Dichtkammern 8 und der Wellenkanal 9 ausgeformt werden, vgl. Figuren 9, 13 und 14.
  • Der formgebende Hohlraum 18 des Schließwerkzeugs 17 weist Flanken auf, die sämtlich nach oben hin spitz zulaufen.
  • Diese Flanken bilden spitze Winkel w mit einer auf die Lagerachse (Wellenachse) L rechtwinklig verlaufenden Mitx telachse A, vgl. Figuren 4 und 13. In die von diesem Hohlraum 18, den Formwellen 32,33 und den Formwellenstümpfen 34,52,62 gebildeten Gießform 18 wird nun durch die Spritzdüse 23 Kunststoffmasse eingespritzt, die sofort aushärtet.
  • In dieser Weise entsteht die untere Gehäuseschale 1.
  • Daraufhin zieht man das verschiebbare Schließwerkzeug 17 um einen kurzen öffnungsweg s zurück, wobei der Niederhaltestempel 36 in seiner bisherigen Lage verbleibt und die soeben gegossene Gehäuseschale 1 weiterhin an das feststehende Schließwerkzeug 16 herandrückt. Durch den Rückzug des verschiebbaren Werkzeugteils 17 bildet sich um die Gehäuseschale 1 herum ein mantelförmiger Hohlraum 21, der allseitig die Gehäuseschale umgreift, während die Unterseite der Gehäuseschale fest auf dem feststehenden Schließwerkzeug 16 anliegt, und der Niederhaltestempel 36 die Oberseite der Gehäuseschale mit deren Kammeröffnung und Bohrungen fest verschließt.
  • Während der Hohlraum 21 in Verschiebungsrichtung die volle Tiefe des öffnungsweges s aufweist, ist seine Stärke an den Flanken von dem Flankenneigungswinkel w abhängig s ~ sin w Das feststehende Schließwerkzeug 16 ist mit einer rundlaufenden Nut 39 versehen, deren inneren Kante umfangsgleich mit der Unterseite der Gehäuseschale 1 ist, vgl. Figuren 11 und 12. In diese Ringnut taucht ein entsprechend ausgebildeter Dichtrand 40 des verschiebbaren Schließwerkzeugs 17 ein und liegt bei geschlossenem Schließeinheit auf dem Nutboden 39 auf, vgl. Figuren 9 und 13. Wenn das verschiebbare Schließwerkzeug 17 um den begrenzten öffnungsweg s zurückgezogen wird, hebt sich der Dichtrand 40 um den Wert s vom Boden der Ringnut 39 ab, schließt aber immer noch den mantelförmigen Hohlraum 21 allseitig ab, vgl. Figuren 10 und 14.
  • In der auf Fig.10 dargestellten Situation spritzt man durch die Spritzdüse 41 und die Angußbohrung 42 Spritzgußmasse in den Hohlraum 21 ein und erstellt somit den gewünschten Schutzmantel 12. Als ein für einen Schutzmantel gegen UV-Strahlung geeigneter Kunststoff kann beispielsweise der Dauer-Thermoplast Polyamid PA-6 bezeichnet werden, der UV-beständig ist und gute Dehnungswerte aufweist. Als Schutzmantel gegen Feuchtigkeit kann Polyoxid (ein Copolymer des Polymethylenoxids) benannt werden, das ebenfalls eine ausreichende Dehnung besitzt.
  • Wie oben schon gesagt, ist die Stärke des derart aufgetragenen Schutzmantels an dem Oberteil der Gehäuseschale (in der Verschiebungsrichtung) erheblich größer als an den Flanken der Gehäuseschale. Dieses Mißverhältnis kann dadurch korrigiert werden, daß man über den betreffenden Oberteilen des Lagergehäuses Stempel einrichten, die im Zuge der kurzen Rück bewegung der Gießform hervortreten - etwa analog mit dem Verhalten der Niederhaltevorrichtung 36 - und so den Hohlraum über den Oberteilen verengen (nicht gezeichnet).
  • Das Ummantelungsverfahren nach dieser Version des Ausführungsbeispiel weist nicht nur den Vorteil auf, daß ein Druckausgleich in der Lagerkammer nicht erforderlich ist - Lagerkammer, Bohrungen und sonstige Hohlräume sind mit den entsprechenden Formteile ausgefüllt - sondern das Material des aufgespritzten Schutzmantels integriert teilweise mit dem Material der Gehäuseschale und bildet eine sehr stabile Auflage.
  • Der entscheidende Vorteil des Verfahrens besteht jedoch darin, daß die Grundherstellung der Gehäuseschale und das Auftragen des Schutzmantels in derselben Form geschieht: zwar in einem zweiten Arbeitsgang, jedoch ohne die Schließeinheit auswechseln zu müssen.
  • Die obere Gehäuseschale 2 wird in analoger Weise hergestellt und anschließend ummantelt, wobei der Niederhalteeinrichtung hier nicht aus einem Niederhaltestempel besteht, sondern die Niederhaltestempelstange 37 drückt auf einen Druckdorn 29, der in die Schmierbohrung 10 hineinreicht, vgl. Fig.8.
  • Der durch die Erfindung geschaffene technische Fortschritt ist aus den beiden Versionen des Ausführungsbeispiels klar ersichtlich. Die erste Version stellt die Möglichkeit dar, an einem bereits fertigen Lagergehäuse einen Schutzmantel aufzutragen, für den Fall, daß nur ein Teil der Lagergehäuse mit Schutzmänteln versehen werden soll, sowie insbesondere für den Fall, daß diese Schutzmäntel eine bedeutende Stärke aufzuweisen haben und möglicherweise aus mehreren Schichten bestehen müssen, vgl.
  • Fig.8. Die zweite Version ist preisgünstiger und kommt dann zum Zuge, wenn ganze Serien von Lagergehäusen zu ummanteln sind.
  • Das Ausführungsbeispiel ist rein schematisch zu verstehen.
  • Bei den vorhandenen vielen Ausführungsformen von Spritzgießmaschinen und deren Schließeinheiten erschien es tunlich, das Ausführungsbeispiel weitgehend zu schematisieren und vor allem zeichnerisch zu vereinfachen. Der Erfindungsgedanke ist jedoch auf alle bekannten Spritzgießmaschinen anwendbar. Beispeilsweise können die im Ausführungsbeispiel beschriebenen Einrichtungen beliebig an dem festen oder an dem verschiebbaren Werkzeugteil angeordnet sein, ohne daß der Erfindungsgedanke durch solche Abweichungen beeinträchtigt werden würde.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Erstellung eines Schutzmantels um ein Lagergehäuse aus Kunststoff, indem das in einem herkömmlichen Spritzgießvorgang erstellte Lagergehäuse in einem zusätzlichen Arbeitsgang mit einem Schutzmantel zum Schutz gegen spezifische äußere Einwirkungen (Ultraviolettstrahlung, Witterungseinflüsse, Feuchtigkeit, chemische Reagenzien u.dgl.) versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Schließeinrichtung aufweist, die in sonst bekannter Weise aus einem feststehenden (16) und einem im Verhältnis zu diesem längsaxial verschiebbaren Schließwerkzeug (17) besteht, wobei das zu ummantelnde Lagergehäuse (1,2) als formwirksamer Bestandteil des Schließwerkzeugs (16,17) in einem dessen Werkzeugteilen integriert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Teil (17) des Schließwerkzeugs (16,17) eine Gießform (18) ausgebildet ist, deren Umfang bis auf die Auflageflächen (19,20) allseitig um die Stärke des aufzutragenden Schutzmantels (12,13) weiter ist als das zu ummantelnde Lagergehäuse (1,2), während das Lagergehäuse selbst mit seinen Verbindungsbohrungen (5,6) bzw. mit seinen Befestigungsbohrungen (3,4) auf Zentrierbolzen (14,15) des anderen Schließwerkzeugteils (16) derart aufgesteckt ist, daß seine Hochachse (A) mit der entsprechenden Hochachse der Gießform (18) zusammenfällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das zu umhüllende Lagergehäuse (1,2) aufnehmende Werkzeugteil (16) mindestens eine sich in die Hohlräume (7,8,9) des Lagergehäuses erstreckende Gegendruckleitung (24,26) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen der beiden Schließwerkzeuge (17) Paßbohrungen (141,151) angeordnet sind, welche die freien Enden der Zentrierbolzen (14,15) aufnehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem der beiden Schließwerkzeuge (17) ausgebildete Gießform (18) für die Herstellung des zu ummantelnden Lagergehäuses (1,2) allseits schräggestellte Flanken aufweist, deren Ebenen spitze Winkel (w) mit der Hochachse (A) der Gießform (18) bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verschiebbaren Schiießwerkzeugteil (17) eine Niederhaltevorrichtung (29,37;36,37) angeordnet ist, die innerhalb des Schließwerkzeugs (16,17) einen gesonderten begrenzten öffnungsweg (s) aufweist, auf dem Lagergehäuse (1,2) aufliegt und dieses sowohl in der Schließstellung der Schließeinheit (16,17) als auch in einer aus dieser Schließstellung um den begrenzten öffnungsweg (s) zurückgezogenen Position des verschiebbaren Schließwerkzeugteils (17) an dem feststehenden Schließwerkzeugteil (16) festhält.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche des einen Schließwerkzeugteils (16) eine rundlaufende Nut (39) aufweist, deren Innenrand dem Umfang des zu ummantelnden Lagergehäuses (1,2) entspricht, und in welche ein an der Unterseite des anderen Schließwerkzeugteils (17) ausgebildeter Dichtrand (40) eintaucht.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spritzdüse (41) über eine zweite Angußbohrung (42) mit dem durch das Zurückziehen des verschiebbaren Schließwerkzeugteils (17) zustandekommenden mantelförmigen Hohlraum (21) verbunden ist.
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