DE2725016A1 - Funkuhr-einstellung - Google Patents

Funkuhr-einstellung

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DE2725016A1
DE2725016A1 DE19772725016 DE2725016A DE2725016A1 DE 2725016 A1 DE2725016 A1 DE 2725016A1 DE 19772725016 DE19772725016 DE 19772725016 DE 2725016 A DE2725016 A DE 2725016A DE 2725016 A1 DE2725016 A1 DE 2725016A1
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DE
Germany
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clock
radio
quartz
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converter
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DE19772725016
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English (en)
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Wolfgang Dr Ing Hilberg
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
    • G04R20/08Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being broadcast from a long-wave call sign, e.g. DCF77, JJY40, JJY60, MSF60 or WWVB
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R40/00Correcting the clock frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Beschreibung (Zusatzanmeldung zu P 27 15 o9G.5)
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann hinsichtlich ihrer Genauigkeit während des Betriebes als Quarzuhr durch Vorkehrungen zur gezielten Einstellung der Quarzfrequenz verbessert werden. Wird als Zeitetnpfänger eine oberlagerungsschaltung z.B. nach Bild 8 gewählt, die die Quarzfrequenz mittels einer Kapazitatsdiode und einer Regelspannung nachregelt, so können alterungsbedingte Änderungen der Quarzfrequenz dadurch eliminiert werden, daß man die vom Zeitempfänger ermittelte Regclspannung nach dessen Abschalten beibehalt. Da der dazu nötige Speicher in Analogtechnik nur schwer herzustellen ist, empfiehlt es sich, die Regelspannung mit einem AD-Wandler in einen leicht zu speichernden Digitalwert umzuwandelll. Die Regelspannung kann dann in den Empfangspausen aus dem gespeicherten Digitalwert durch einen DA-Wandler zurückgewonnen werden (Bild . In einer anderen Ausführungsform liegt die Anordnung AD-Wandler, Speicher, DA-Wandler direkt in dem Regelkreis des Empfängers (Bild3t).
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist es auch möglich, kleine Sorrekturen der Regelspannung des Quarzes durch Änderung ihres Digitalwertes vorzunehmen, beispielsweise tirn zu en-sartende Änderungen der Quarzfrequenz durch Temperatureinflüsselgesteuert von der Datunsinformation der Uhr, auszugleichen. Wenn die Änderung des Digitalwertes bei jedem Einschalten des Empfängers ermittelt und abgespeichert wird, so läßt sich daraus der Digitalwert der Regelspannung noch genauer korrigieren. Diese Anordnung ermöglicht es, die Zeiten zwischen dem Einschalten des Zeitempfängers schr lang zu wählen. Als A-D-Wandler kann eine einfache Anordnung nach Bild S Verwendung finden, deren Taktfrequenz aus Gründen eines geringen Aufwandes vorzugsweise aus der Quarz frequenz der Quarzuhr abgeleitet wird.
  • Auch bei Netzbetrieb kann es vorteilhaft sein, den Zeitempfänger nur kurzzeitig nach möglichst großen Pausen einzuschalten, da fehlerhafte Zeitubertragungen durch Funkstörungen nie ganz auszuschließen sind. Wird der Zeitempfanger z.B. in jeder Nacht einmal eingeschaltet, so sind kurzzeitige Fehlinformationen durch gestörten Empfang normalerweise ohne Bedeutung. Es muß lediglich sichergestellt werden, daß der Zeitempfänger nur nach einem ungestört empfangenen Zeitsignal abgeschaltet wird. Dies ist möglich, wenn nachgeprüft wird, daß einige Zeitanzeigen in genau vorhersehbarer Sequenz empfangen worden sind.
  • Es gibt Anwendungen, bei denen die genaue Zeitinformation an mehreren Stellen lediglich zum Schalten von Geräten oder zum Wecken benötigt wird.
  • Hier wird dann erfindungsgemaB die Zeitinformation von einer zentralen Funk-Quarzuhr geringen Leistungsverbrauches zu den einzelnen Geräten mit hohem Leistungsverbrauch übertragen. Diese haben dann lediglich Vergleicher und Schalter, nicht aber eigene Uhrwerke (Quarz- oder Funkuhren).
  • Die so angeschlossenen Geräte werden erfindungsgemäß mit eigener Stromversorgung arbeiten. Um Störungen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die leistungsverbrauchenden Gerate vorzugsweise über optoelektrische Koppler anzuschließen.

Claims (12)

1. Anordnung, bestehend aus einer Quarzuhr und einer Funkuhr, wobei die Quarzuhr die Funkuhr bei Erreichen vorgegebener und vorzugsweise wählbarer Daten von Registern kurzzeitig einschaltet, wobei die Funkuhr den Inhalt des die Anzeige steuernden Zeitregisters dann vorrangig einstellt bzw. korrigiert, wobei beide Uhren räumlich Zusammengefaßt und aufwendige Schaltelemcnte, Stromversorgung und Anzeigemittel beider Uhren gemeinsam sind, nach Patentanmeldung P 27 15 096.5, dadurch gekennzeichnet,daß die beim kurzzeitigen Einschalten der Funkuhr entstehende Regelspannung zum Synchronisieren des Quarzuhr-Oszillators in einen Digitalwert umgewandelt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschalten der Funkuhr dieser Digitalwert gespeichert und in einen Analogwert umgesetzt wird.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschalten der Funkuhr der Digitalwert, z.B. in Abhängigkeit der Jahreszeit wegen der Temperaturabhängigkeit des Quarzes, modifiziert wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als billiger AD-Wandler eine Schaltung verwendet wird; die einen Komparator, einen Sägezahngenerator, einen Flipflop, einen Taktgenerator und einen Zähler enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AD-Wandler, gefolgt von einem Digitalspeicher und einem DA-Wandler unmittelbar in der Regelschleife liegt und auch schon während des Funkuhr-Betriebes tätig ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AD-Wandler, gefolgt von einem Digitalspeicher und einem DA-Wandler in einem Abzweig der Regelschleife liegt, und daß seine Ausgangs-Analogspannung erst nach Abschalten der Funkuhr dem Quarzoszillator zugeführt wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß keine besondere Taktgeneratorschaltung vorgesehen ist, sondern daß der Takt des AD-Wandlers aus dem Oszillator der Quarzuhr abgeleitet wird.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Anspruch 1 ermittelte Digitalwert mit dem der letzten Einschaltung verglichen und die Differenz zur Modifizierung des zu speichernden Digitalwertes benutzt wird (Kompensation des Alterungseffekten).
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitinformationen auch einer Schaltuhr und/oder Weckeruhr zugeführt werden, die dannvorzugweise Vergleicher sowie Schalt- und Weckmechanismen enthalten.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Weckeruhren aus eigenen Batterien oder aus dem Netz betrieben werden.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1,9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen der Funkuhr und den Schalt- und Weckeruhren potentialfrei, vorzugsweise mit Hilfe optoelektronischer Koppler durchgeführt sind.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkuhr auch dann, wenn die Speisung aus dem Netz erfolgt, nur kurzzeitig und vorzugsweise nach längeren Zeitabständen eingeschaltet wird, um Funkstörungen während der normalen Gebrauchzeiten völlig auszuschließen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510636A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Gebrüder Junghans GmbH, 7230 Schramberg Funkuhr
DE3719650A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-22 Forschungsgesellschaft Fuer Fe Regelung fuer funkzeitzeichenempfaenger
DE4233126A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-07 Telefunken Microelectron Verfahren für den Betrieb einer Funkuhr und Funkuhr für den Einsatz in einem störfeldbehafteten Umfeld
FR2698227A1 (fr) * 1992-11-18 1994-05-20 Assrour Francois Dispositif d'utilisation à distance des réseaux commutés, application au transfert d'appels téléphoniques.

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