DE2724823C2 - - Google Patents

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DE2724823C2
DE2724823C2 DE19772724823 DE2724823A DE2724823C2 DE 2724823 C2 DE2724823 C2 DE 2724823C2 DE 19772724823 DE19772724823 DE 19772724823 DE 2724823 A DE2724823 A DE 2724823A DE 2724823 C2 DE2724823 C2 DE 2724823C2
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DE
Germany
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plate
shaft
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actuating button
thrust washer
Prior art date
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Expired
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DE19772724823
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English (en)
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DE2724823A1 (de
Inventor
Claude Morges Ch Devenoges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei verschiedenen Aufzeichnungs- und Wieder­ gabegeräten werden als Informationsträger dünne, sich drehende Platten aus Kunststoff verwendet. Auf der einen Seite trägt die Platte eine dünne Schicht, in welcher die Information aufgezeichnet ist. Die Aufzeichnung und die Wiedergabe können mit Hilfe von Laserstrahlen erfolgen. Wegen der hohen Informa­ tionsdichte muß der Lichtfleck auf der Platte sehr klein sein. Das Objektiv, das den Lichtfleck erzeugt, hat eine dement­ sprechend hohe Apertur, und der Abstand zwischen Objektiv und Aufzeichnungsschicht muß sehr genau eingehalten werden. Derartig enge Toleranzen können nicht aus der genauen Ferti­ gung der Einzelteile resultieren, es ist vielmehr erforderlich, Vorrichtungen für die automatische Nachführung vorzusehen. Die Möglichkeiten derartiger Vorrichtungen sind jedoch begrenzt, so daß es notwendig ist, die Platte derart zu führen, daß sie eine möglichst konstante Entfernung vom Objektiv beibehält, also möglichst wenig taumelt.
Ein solches Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs ist aus der US-PS 36 08 909 bekannt. Das bekannte Gerät weist einen Plattenteller mit konzentrischen, ringförmigen, Auflagezonen auf, von denen eine in der Nähe des Plattenmittelpunktes und eine in der Nähe des Randes des Plattenträgers angeordnet ist. Zwischen beiden Auflagezonen wirkt eine Vakuumvorrichtung, welche die Anlage der abzuspielenden Platte an die Auflagezonen erzwingt. Dabei ist jedoch nachteilig, daß durch die Saugwirkung der Vakuumvorrichtung die aufliegende Platte toroidartig verformt und daher keine ebene Auflage auf dem Plattenteller erzielt wird.
Eine weitere bekannte Aufspannvorrichtung für drehend antreibbare plattenförmige Informationsträger (FR-OS 23 04 136) weist zwar eine Druckscheibe zum Andrücken des plattenförmigen Informationsträgers auf den Plattenträger auf, jedoch sind auf der dem Informationsträger zugewandten Fläche der Druckscheibe keine elastischen Elemente angeordnet.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Gerät nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile die eingespannte Platte nicht verformt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Gerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Platte beim Einspannen nicht verformt wird und daß selbst Platten unterschiedlicher Dicke verwendbar sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Haupt­ anspruch angegebenen Geräts möglich.
So ist es beispielsweise besonders vorteilhaft, die Auflage­ zonen mit Rillen zu versehen, so daß Staubpartikel ausweichen können.
Ferner ist es vorteilhaft, die Druckscheibe mit Hilfe einer ein federndes Element umfassenden Befestigungsvorrichtung auf die Welle aufzubringen, damit der Andruck weitgehend unab­ hängig von der Dicke der Platte und von der von der Bedienungs­ person ausgeübten Betätigungskraft ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen axialen Schnitt durch die Plattenauflage.
Fig. 2 zeigt ebenfalls als Schnitt den Verriegelungsmechanismus.
Beschreibung der Erfindung
Gemäß Fig. 1 liegt die Platte 1 auf dem Plattenträger 2, wobei die Aufzeichnungsschicht 1 a der Platte 1 dem Platten­ träger 2 zugekehrt ist. Die Platte 1 berührt den Platten­ träger 2 in zwei, vorzugsweise konzentrischen ringförmigen, Auflagezonen 21, 22.
Die tragenden Flächen der Auflagezonen 21, 22 liegen in einer Ebene, die zur Trägerdrehachse a-a exakt senkrecht steht. Durch geeignete Mittel, die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben sind, wird auf die Platte ein Druck derart aus­ geübt, daß ein Kräftesystem Ka die Platte 1 gegen die äußere Auflagezone 22 und ein Kräftesystem Ki die Platte 1 gegen die innere Auflagezone 21 des Plattenträgers 2 drückt, wobei keine anderen Kräfte in axialer Richtung auf die Platte 1 ausgeübt werden.
Das Kräftesystem Ka ist so konzipiert, daß die Auflage der Platte 1 etwa in der Mitte der ringförmigen Auflagezone 22 erfolgt. Dieses erste Kräftesystem Ka bewirkt mit der äußeren Auflagezone 22 zusammen, daß die Platte 1 senkrecht zur Trä­ gerdrehachse a-a zu liegen kommt. Auch ist dieses Kräftesystem Ka geeignet, eine etwa durchgebogene Platte 1 geradezubiegen. Ähnlich wirkt das Kräftesystem Ki, welches die Platte 1 gegen die innere ringförmige Auflagezone 21 derart drückt, daß der größte Preßdruck in der mittleren Partie der Auflagezone 21 liegt.
Dieses zweite Kräftesystem Ki ergänzt die Wirkung des ersten Kräftesytems Ka und verkleinert einen ggf. verbleibenden seitlichen Schlag, es versteift die ganze Platte 1 bis zu ihren Rand hinaus und erhöht so ihre Eigenfrequenz.
Dieses System hat sich insbesondere bei 1 bis 2 mm dicken Methacrylot-Platten bewährt, denn Platten aus diesem Material mit 300 mm Durchmesser neigen bei nicht besonders sorgfältiger Lagerung zum Durchbiegen.
Für die praktische Durchführung dieses Grundgedankens war eine Spannvorrichtung zu entwickeln, welche für eine homogene Kräfteverteilung in den zentralen Bereichen der beiden Auf­ lagezonen 21, 22 sorgt.
Außerdem sollen Platten in Dicken von 1,5 bis 4 mm abgespielt werden können, ohne jegliche Nachjustierung oder Einstellung, wobei die Aufzeichnungsschicht wie schon erwähnt immer in der gleichen raumfesten Ebene liegen soll.
Schließlich sollen die auf die Platte wirkenden Kräfte auch dann vorgegebene Werte nicht überschreiten, wenn die Bedie­ nungsperson auf die Spannvorrichtung unnötig hohe Kräfte und Drehmomente ausübt.
Eine Vorrichtung, die diese Bedingungen erfüllt, ist als Ausführungsbeispiel in Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Der Plattenträger (2) ist starr mit der Welle 3 verbunden und weist die Auflagezonen 21, 22 auf. Ringförmige Rillen 23 sind als Sammelstellen für etwaige Staubpartikelchen in den Auflagezonen 21 und 22 eingestochen worden. Die Auflagezonen 21, 22 werden vorteilhaft nach der Montage des Plattenträgers 2 auf seiner Welle 3 nochmals exakt eben und genau senkrecht zur Drehachse nachgearbeitet.
Eine Druckscheibe 4 drückt über 2 elastische Elemente, die vorzugsweise aus zwei O-Ringen 51, 52 bestehen, die Platte 1 gegen den Plattenträger 2. Die O-Ringe 51, 52 sorgen für die gleichförmige Verteilung der Kräfte Ki und Ka über den ganzen Umfang. Die Druckscheibe 4 erhält ihre Spannkraft über eine Nabe 6 von der Schließmutter 7. Die Nabe 6 zentriert auch die Druckscheibe 4 auf der Schließmutter 7. Die Schließmutter 7 wirkt mit einem Gewinde der Welle 3 zusammen und erhält ihr Schraubmoment über eine Friktionswelle 8, dank welcher das Anzugsmoment in engen Grenzen gehalten werden kann. Die Frik­ tionsscheibe 8 wird durch die Druckfeder 9 gegen die Schließ­ mutter 7 gedrückt und durch den am Betätigungsknopf 11 be­ festigten Stift 10 in Drehrichtung mitgenommen. Der Betäti­ gungsknopf 11 wird durch die Zylinderfläche 13 des Kranzes 12, welcher mit der Druckscheibe 4 fest verschraubt ist, radial geführt und so zur Druckscheibe 4 und über diese und ihre Na­ be 6 bezüglich der Schließmutter 7 zentriert.
Das Anzugsmoment der Schließmutter 7 wird durch die Wahl bzw. Justierung der Friktionsscheibe 8 und Druckfeder 9 in ausreichend engen Grenzen gehalten, so daß mithin der von der Druckscheibe 4 auf die Platte 1 ausgeübte Druck vom Drehmoment unabhängig ist, mit welchem die Bedienungsperson den Betätigungsknopf 11 zu spannen sucht.
Weiter erkennt man, daß die Kräftesysteme Ka und Ki von der Plattendicke unabhängig sind und daß der Bereich von zulässi­ gen Dicken nur durch die Gewindelängen der Welle 3 und der Mutter 7 bestimmt wird.
Beim Aufspannen der Platte 1 wird mit einer Hand der Betäti­ gungsknopf 11 gedreht, während die andere Hand über den Kranz 12 die Druckscheibe 4, die O-Ringe 51, 52, die Platte 1 und den Plattenträger 2 mit der Welle 3 stillhält.
Um in jedem Fall die über die Friktion 8, 9 gespannte Schließ­ mutter 7 wieder lösen zu können, sitzt auf einer Zylinder­ fläche der Schließmutter 7 eine Wickelfeder 14, welche mit dem Betätigungsknopf 11 verbunden und derart gestaltet ist, daß sie beim "Spannen" auf der Schließmutter 7 gleitet und beim "Lösen" die Schließmutter 7 mit Sicherheit mitnimmt.

Claims (4)

1. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signa­ len auf plattenförmige Träger (Platten), welche auf einer Welle lagerbar sind, auf der ein scheibenförmiger Platten­ träger (2) aufgebracht ist und die der Platte (1) zu­ gewandte Fläche des Plattenträgers (2) erhabene, konzen­ trische, ringförmige Auflagezonen (21, 22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagezonen als ringförmige Rillen (23) ausgebildet sind und die Platte (1) mit Hilfe einer an sich bekannten Druckscheibe (4) angedrückt wird, wobei auf der der Platte (1) zugewandten Fläche der Druckscheibe jeweils gegenüber den Auflagezonen (21, 22) ringförmige elastisch Elemente (51, 52) angeord­ net sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (4) mit Hilfe einer ein federndes Element um­ fassenden Befestigungsvorrichtung auf die Welle aufbringbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) mit einem Gewinde versehen ist, in das eine Schließmutter (7) eingreift und daß ein Betätigungsknopf über eine Druckfeder (9) und eine Friktionsscheibe (8) mit der Schließmutter (7) in Wirkverbindung steht.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsknopf mit Hilfe eines Gewindes oder eines Bajonett- Verschlusses auf die Welle aufbringbar ist und daß zwischen dem Betätigungsknopf und der Druckscheibe (4) eine Druckfe­ der vorgesehen ist.
DE19772724823 1977-06-02 1977-06-02 Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von signalen auf plattenfoermige traeger Granted DE2724823A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3608909A (en) * 1969-11-03 1971-09-28 Jacob Rabinow Record-flattening turntable
NL174998C (nl) * 1975-03-10 1984-09-03 Philips Nv Opspaninrichting voor een roterend aandrijfbare informatiedragende plaat.

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DE2724823A1 (de) 1978-12-07

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