DE2722151A1 - Geschaeumter kunststoffkoerper und dessen verwendung - Google Patents
Geschaeumter kunststoffkoerper und dessen verwendungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
UCH 8 MÜNCHEN 86, DEN
GI 420 POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT
ZUR FÖRDERUNG DER WISSENSCHAFTEN E.V. Bunsenstraße 10, 3400 Göttingen
Geschäumter Kunststoffkörper und dessen Verwendung
Die Erfindung betrifft einen in strömenden Medien schwebefähigen geschäumten Kunststoffkörper sowie dessen Verwendung zur Sichtbarmachung
von Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen.
Im Bereich der experimentellen Naturwissenschaften, der Medizin
und der Technik werden häufig Markierungs- oder "Tracer"-Methoden angewandt, wenn festgestellt werden soll, welchen Weg bestimmte
Substanzen in dem jeweils betrachteten System nehmen. In der Strömungsphysik spielen insbesondere solche Methoden eine Rolle,
die mittels optischer Beobachtung einen direkten Einblick in das Strömungsfeld ermöglichen und so das Verständnis für strömungsphysikalische
Vorgänge erleichtern. So liefert beispielsweise die Sichtbarmachung von Strömungsstrukturen, wie sie in
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durchströmten Kanälen oder hinter umströmten Körpern auftreten, wichtige Aufschlüsse über die Mechanismen, die der Entstehung
dieser Strukturen und ihrer weiteren Entwicklung zugrunde liegen.
Eine Hauptforderung, die jede Strömungsmeßmethode erfüllen sollte,
besteht darin, daß der Meßvorgang die zu untersuchende Strömung nicht stören darf. Aus diesem Grunde bedient man sich vor allem
bei besonders störungsempfindlichen Strömungen vorzugsweise solcher
Verfahren, bei denen der Strömungsverlauf mittels individuell identifizierbarer Teilchen sichtbar gemacht werden kann.
Solche Markierungsteilchen können Flüssigkeitstropfen, Feststoffteilchen
oder Gasbläschen sein.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise von E.C. Roberson in
Report of the National Gasturbine Establishment No. R. 181 (1955) beschrieben worden. Dabei werden zur Sichtbarmachung
von Strömungsverläufen in Wasser undurchsichtige Polystyrolkügelchen mit einer dem strömenden Medium möglichst exakt angeglichenen
Dichte verwendet. Um das Verhältnis der Dichten der als Markierungsteilchen verwendeten Polystyrolkügelchen
und des strömenden Mediums möglichst nahe an 1 herankommen zu lassen, wird dem Wasser bei diesem Verfahren Salz zugegeben.
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß sich die Bedingungen für eine möglichst exakte Wiedergabe der tatsächlichen
Strömungsverhältnisse einerseits und die Beobachtbarkeit mittels üblicher physikalischer Meßmethoden andererseits gegenseitig
ausschließen. Es zeigte sich nämlich, daß bei gegebenem Verhältnis der Dichten von Markierungsteilchen und strömendem Medium
die Abweichung der Teilchenbahnen von den Bahnen der sie umgebenden Strömungselemente infolge der Trägheit mit der Größe
der Markierungsteilchen zunimmt. Aus Gründen einer möglichst
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genauen Wiedergabe der tatsächlichen hydrodynamischen Verhältnisse
sollten also die Markierungsteilchen im Verhältnis zur Modell- und Kanalgröße so klein wie möglich sein. Andererseits
lassen sich aber die Markierungsteilchen unterhalb einer gewissen Größe auf optischem, beispielsweise photographischem ,
Wege nicht mehr einwandfrei verfolgen. Aus Gründen einer möglichst guten Beobachtbarkeit sollten also die Markierungsteilchen
so groß wie möglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Markierungsteilchen für die Beobachtung und Sichtbarmachung von Strömungsverläufen
zu schaffen, die die Strömung weder verändern noch stören und daher ein genaues Abbild des tatsächlichen Strömungsverlaufes
zu liefern imstande sind, die sich aber gleichzeitig mittels üblicher physikalischer Methoden auf ihrem Weg in der Strömung
einwandfrei verfolgen und beobachten lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen geschäumten Kunststoffkörper der eingangs genannten Gattung gelöst, der
durch einen Gehalt an einer Markierungssubstanz gekennzeichnet ist.
Als Gerüstsubstanz für den geschäumten Kunststoffkörper und damit
als Träger für die von außen beobachtbare Markierungssubstanz können Polyurethane, beispielsweise aus gleichen Teilen Polyolen oder
Polyäthern und Isocyanat, Polyesterharze in Verbindung mit geschäumten Leichtfüllstoffen, beispielsweise mit Mikrohohlkugeln aus Vinylidenchlorid-
Acrylnitril-Copolymerisat, oder Silikonkautschuk und vorzugsweise Polystyrol verwendet werden.
Der Gehalt an Markierungssubstanz in dem geschäumten Kunststoffkörper
kann innerhalb weiter Grenzen schwanken; er beträgt vorzugsweise 2 bis 80 Gew.-%. Die Markierungssubstanz ist vorzugsweise in
den Kunststoffkörper eingebettet; sie wird hierzu schon bei der
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Herstellung des geschäumten Kunststoffkörpers dem als Gerüstsubstanz
verwendeten Kunststoff beigemischt. Die Markierungssubstanz kann aber auch in geeigneter Weise an der Oberfläche
des Kunststoffkörpers fixiert, z. B. angeklebt werden._
Alle genannten Kunststoffe werden nach bekannten Verfahren geschäumt,
wobei die Menge des in dem Kunststoffkörper eingeschlossenen Gases so gewählt wird, daß die mittlere Dichte des Körpers
möglichst genau derjenigen des strömenden Mediums entspricht. Nur bei einem Dichteverhältnis nahe 1 bleiben die tatsächlichen Strömungsverhältnisse
ungestört.
Als Markierungssubstanz kann der erfindungsgemäße Kunststoffkörper
sowohl Feststoffteilchen als auch Flüssigkeitströpfchen enthalten. Voraussetzung ist nur, daß sich die Markierungssubstanz
mittels physikalischer Methoden "beobachten", d.h. durch Messung verfolgen läßt. Diese Voraussetzung erfüllen beispielsweise
radioaktive Substanzen und durch Einstrahlung äußerer Energie aktivierbare Verbindungen. Die erfindungsgemäßen Kunststoff
körper enthalten vorzugsweise phosphoreszierende Leuchtkristalle oder radioaktive Verbindungen als Markierungssubstanzen.
Geeignete phosphoreszierende Leuchtkristalle bestehen aus mit Kupfer dotiertem Zinksulfid, das eine Nachleuchtdauer
von etwa 20 Stunden besitzt. Unter der Nachleuchtdauer wird dabei die Zeit verstanden, naph der ein durch Einstrahlung äußerer
Energie angeregtes Leuchten im abgedunkelten Raum mit angepaßtem Auge gerade noch wahrgenommen werden kann.
Als flüssige Markierungssubstanzen können photochromatische Substanzen
verwendet werden, die sich unter der Einwirkung von Licht- oder Wärmeenergie verfärben. Beispielsweise kann hierzu
in Äthylalkohol gelöstes 2-(2',4 '-Dinitrobenzyl)-pyridin verwendet
werden, das bei Anregung durch energiereiche Strahlung, z.B. UV-Licht, innerhalb von weniger als 3 ,us einen Farbumschlag von
farblos nach blau erfährt und sich bei Zimmertemperatur innerhalb einiger ms nach Beendigung der Anregung zurückbildet.
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Andere geeignete photochromatische Verbindungen sind Spiropyranderivate,
beispielsweise 2,2'-Spiro/2,2'H7-6-nitrochrom-3-en-N,3',
3'-trimethylindolin, das sich, in Äthanol gelöst, bei Anregung
durch 5 UV-Impulse von jeweils 0,2 mWs Energie und 10 na Dauer reversibel blau verfärbt.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffkörper werden vorzugsweise in
Form kleiner Kügelchen oder annähernd kugelförmiger Teilchen mit einem Durchmesser von<
0,5 mm verwendet.
Die erfindungsgemäßen Kunststoff körper besitzen den Vorteil,
daß sie unabhängig von der Dichte der in ihnen enthaltenen Markierungssubstanz durch Variation des Luftgehaltes, der durch
geeignete Führung des Schäumvorganges beliebig eingestellt werden kann, an die Dichte des zu untersuchenden strömenden Mediums
genau angepaßt werden können. Auch wenn die vorzugsweise in Kugelform verwendeten Kunststoffkörper sehr kleine Durchmesser
haben, um den tatsächlichen Strömungsverlauf nicht selbst zu verfälschen, ist ein einwandfreies Verfolgen der Teilchen
aufgrund der in ihnen enthaltenen ' radioaktiven oder lumineszierenden
oder photochromatischen Markierungssubstanz mittels einfacher physikalischer Meßmethoden möglich. Die Beobachtung
der erfindungsgemäßen Schwebeteilchen kann beispielsweise durch Anregung von in ihnen enthaltenem, mit Kupfer dotiertem
Zinksulfid durch UV-Laserimpulse erfolgen, wobei die Bahnen der angeregten Tracer bzw. die Verlagerung der von den Tracern
markierten Linien vorzugsweise mit einer elektronischen Kamera zeitlich verfolgt werden können.
Das folgende Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
90 g einer handelsüblichen, einen aliphatischen Kohlenwasserstoff
als Treibmittel enthaltenden Polystyrollösung (Hostyren N 7000^ werden mit 10 g eines handelsüblichen Cu-dotierten Zink-
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sulfids homogen vermischt und nach bekannten Verfahren mit Hilfe von Wasserdampf zu einem Material mit einer mittleren Dichte
von 1 g/cm geschäumt. Der vollständig ausgehärtete Schaumstoff wurde unter flüssigem Stickstoff zermahlen und durch Sieben klassiert.
Diejenigen Teilchen, die einen Durchmesser <0,5 mm aufweisen,
wurden in Wasser suspendiert,und der Suspension wurde so
lange Salz zugegeben, bis sich die Dichte der Flüssigkeit der mittleren Dichte der meisten dieser Teilchen angeglichen hatte.Die optimale
Einstellung wurde dadurch angezeigt, daß sich etwa ebenso viele zu leichte Teilchen an der Oberfläche wie sich zu schwere
Teilchen am Boden ansammelten. Die in der Mitte verbleibenden schwebenden Teilchen wurden langsam und sorgfältig abgesaugt
und einzeln einem vorgegebenen Volumen der als Strömungsmedium verwendeten Flüssigkeit, nämlich Wasser mit einem Zusatz von
Salz in gleicher Konzentration wie vorher, zugefügt. Die Teilchenkonzentration der Versuchsflüssigkeit betrug etwa 1 Teilchen/10 cm3.
Es zeigte sich, daß die Teilchen, die sich einmal als schwebefähig erwiesen hatten, diese Eigenschaft über sehr lange Zeit
hinweg unverändert beibehielten.
Diese die phosphoreszenzfähigen Schwebeteilchen enthaltende Suspension wurde nun in ein zylindrisches Gefäß 1 (vgl. die
beigefügte Zeichnung) aus UV-durchlässigem Plexiglas gefüllt, welches mittels einer Zentrierungsvorrichtung konzentrisch
auf einem Drehteller 2 befestigt ist. Die Achse des Drehtellers 2 ist über eine Schlauchkupplung mit der Achse eines Schrittmotors
3 verbunden, damit keine Resonanzschwingungen auf den flüssigkeitsgefüllten Zylinder 1 übertragen werden. Ferner
ist das Chassis des Motors 3 zur Unterdrückung von Körperschallübertragungen in die Meßvorrichtung auf Schwingmetallpuffern
montiert. Eine Konvexlinse 4 (Brennweite 600 mm) befindet sich unmittelbar vor der Austrittsöffnung eines auf einer optischen
Bank befindlichen UV-Lasers 5 und erzeugt in einem Abstand von
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ca. 60 cm einen nahezu parallel gebündelten Strahl 6 (Durchmesser
4 1 "im) / der diametral in der Zylinderquerschnittsebene
auf halber Höhe des Zylinders 1 verläuft. Ein darüber angeordneter elektronischer Bildverstärker 7 beobachtet die durch Rotation
des Drehtellers 2 im Zylinder 1 verursachte Strömung in dieser Ebene. Eine elektronische Kamera 8 erfaßt das auf der
Bildverstärkerkathode entworfene Bild. Der UV-Impulslaser 5
arbeitet auf der Wellenlänge von 337,1 nm mit einer maximalen
Repetitionsfrequenz der Lichtimpulse von 100 Hz, einer Energie
von 0,2 mWs/lmpuls und einer Impulslänge von 10 ns. Die zur
Fokussierung des Laserstrahls verwendete Konvexlinse 4 aus Spektrasil-Glas hat bei 337,1 nm und 5 mm Schichtdicke eine
Durchlässigkeit von £9 X. Bei kontinuierlichem Betrieb der
elektronischen Kamera 8 und des Lasers 5 (40 Hz Bildfolge-Frequenz, lOO Hz Blitzfolge-Frequenz) konnte die erzeugte Strömung
auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes sichtbar gemacht und festgehalten werden.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffkörper können somit vorteilhaft
zur Sichtbarmachung von Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen durch Vermessung des von den in das strömende Medium eingebrachten
Kunststoffkörpern zurückgelegten Weges mittels üblicher
physikalischer Methoden verwendet werden.
In analoger Weise können geschäumte Kunststoffkörper hergestellt
werden, die anstelle einer Markierungssubstanz andere feste oder flüssige "aktive" Teilchen enthalten, sei es auf ihrer Oberfläche
oder sei es über den gesamten Querschnitt verteilt. Beispielsweise können anstelle einer Markierungssubstanz katalytisch
wirksame Feststoffteilchen verwendet werden; solche, einen Katalysator enthaltende geschäumte Kunststoffkörper können
ebenfalls durch geeignete Einstellung des Luftanteils beim Schäumen auf die Dichte eines Reaktionsmediums eingestellt und
in quasi homogener Verteilung in Flüssigkeiten oder Gasen suspendiert werden.
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Leerseite
Claims (9)
1.] In strömenden Medien schwebefähiger geschäumter Kunststoffkörper
für die Beobachtung und Vermessung von Strömungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Markierungssubstanz.
2. Kunststoffkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus geschäumtem Polystyrol oder Polyurethan als Träger für die Markierungssubstanz hergestellt ist.
3. Kunststoffkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er die Markierungssubstanz in Form kristalliner Feststoffteilchen enthält.
4. Kunststoffkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Markierungssubstanz eine optisch aktivierbare Substanz enthält.
5. Kunststoffkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine lumineszierende Markierungssubstanz enthält.
6. Kunststoffkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Markierungssubstanz mit Kupfer dotiertes Zinksulfid enthält.
7. Kunststoffkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Markierungssubstanz eine radioaktive Substanz enthält.
8. Kunststoffkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß er mindestens annähernd kugelförmig ist.
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ORIGINAL INSPECTED
9. Verwendung der schwebefähigen Kunststoffkörper gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Sichtbarmachung von Strömungen
in Flüssigkeiten und Gasen durch Vermessung des von den in das strömende Medium eingebrachten Kunststoffkörpern zurückgelegten
Weges mittels üblicher physikalischer Methoden.
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