DE2720803A1 - Verfahren zur herstellung eines rotoreinsatzes fuer einen zentrifugenrotor - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines rotoreinsatzes fuer einen zentrifugenrotorInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-!ng. C. Wallach
Dipl.-ing. G. Koch
Dr. T. Hai-weh
Dipl.-Ip-O- R- Földkamp
8 München 2
15 877 H/*tt
Verfahren »ur Herstellung eines Hotorelnsatses
für einen Zentrifugenrotor
Angelder:
Beckasn Instrumente. Inc.,
Tullerton, CaI., TJBk
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach Dipl.-Ing. G. Koch Br· T. Halbach
Dipl.-Ing· R. Feldkaap 8000 HOnchen
Erfinder:
Steven T· Nielsen, Sunnyvale, OaI., I)BA
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Verfahren zur Herstellung eines Hotorelaeatzee
für einen Zentrifugenrotor
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Ze.-vUrifugenrotoren
und näherhin ein Verfahren but Herstellu»©
eines vorzugsweise einstückigen Rotoreinsatzes für derartige
Zentrifugenrotoren, wobei der Einsatz eine geknickt
bzw. gefaltete Konfiguration besitzt, durch welche getrennte Kammern gebildet werden, die während bestimmter
Phasen der Zentrifugationsbehandlung automatisch dicht schließend voneinander abgeschlossen bzw. miteinander verbunden
werden.
Im Zuge der neueren Entwicklung luft getriebener Ultrazentrifugen
für höchste Drehzahlen wurde eine neuartige Botoreinsatzkonfiguration entwickelt, durch welche wenigstens
zwei gesonderte voneinander getrennte Kammern in dem Rotor gebildet werden, die während des hochtourigen
Zentrifugationsvorgangs in Strömungeverbindung miteinander
stehen, jedoch nach der Zentrifugation einen dicht schließend
voneinander abgeschlossenen Zustand einnehmen, um die Abtrennung bestimmter zentrifugierter Bestandteile des
Probegemiechs su gewährleisten und «in· Rückvermlschung zu
verhindern. Hierzu wird auf das Patent (deutsch· Patentanmeldung P 37 19 2*0.5 vom 29. H. 1977, Anmelder
George H. Hein, Jr., mit Prioritätsbeanspruchung vom
29. A. 1976 aus der US-Anmeldung 8. Vc 681,3)2 · betreffend
eine "Zentrifuge") sowie auf die US-Patentschrift 3 096 283 (Hein), welche einen "Behälter für Blut sowie
eine Maschine zur Abtrennung von Auefällungen aus flüssigen Blutbestsndteilen" betrifft, verwiesen. Die derzeitigen
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Konstruktions- und Herstellungsverfahren für derartige Rotoreinsätze
erfordern die Verwendung von zwei getrennten Teilen für das flüeeigkeitediente, geknickte bzw. ung-: faltete
Gebilde, wodurch ein Dichtungsverbund zwischen den beiden gesonderten Einzelteilen erforderlich wird, per im
wesentlichen geschlossene Rotoreineatz besitzt eine in etwa zylindrische Konfiguration, und der durch die derzeitige
Konstruktion- und Herstellungsweise bedingte Vo.'bvurl
zwischen den beiden Abschnitten des Einsatzes wird noicoalerweise
längs einer am Außenumfang der Ringkammer verkaufenden Stoß- bzw. Verbindungsstelle gelegt.
Diese Verbund-Stoßstelle zwischen den beiden Einzalöbschnitten
bzw. Teilen, aus welchen der Bot ο reins at*, zv.sanmengefügt
wird, bildet eine potentielle SchwachstelLe in
dem Botoreinsatz, die unter bestimmten Bedingungen .,u
Leckerscheinungen oder zum Bruch Anlaß geben könnte Die Entwicklung und Herstellung eines zuverlässigen StoßVerbundes,
der die hohen hydrostatischen Drucke bei der Zentrifugationsbehandlung aushält, ist außerordentlich
schwierig. Da der Stoßverbund am Außenumfang der Btngxemmer
angeordnet ist, ist er den größten Kräften ausgesetzt,
die durch den durch die Zentrifugation induzierten J)rurck
des Flüssigkeitsgemisehs in der Ringkammer erzeugt werden.
Da außerdem für den Rotor eine vollständige Ausbai änderung
erforderlich ist, bildet ein derartiger Stoßverbund einen potentiellen Faktor, der zu einer möglichen 'imbalance
des Rotors beitragen kann· Typischerweise wird an
dan beiden miteinander au verbindenden Teilen ein kleiner B1Iarisch für die Durchführung des Verbundverfahrens ingefopiBt,
was eine unerwünschte Vergrößerung des AußencLuichmesssrs
der Ringkammer bedingt ο
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BAD
BAD
— O —
Die erforderliche geknickte bzw· gefaltete Konfiguration innerhalb dee insgesamt im wesentlichen geschlossenen Einsatzes,
welche die Trennwandung zwischen der Innen- und der Ringkammer ergibt, hat zu der derzeit angewandten
zweiteiligen Konstruktion gezwungen. Diese Trenn- bzw. Unterteilungewandung
liegt mit ihrem oberen Rand nahe dem oberen Teil des Einsatzes und gewährleistet einen schnalen
ringförmigen Strömungspfad zwischen der Innen- und der äußeren Ringkammer. Der Rotoreineatz, der nur eine kleine
Zugangsöffnung in seinem Oberteil besitzt, kann deeüalb
nicht einstückig nach einem Spritzgußverfahren hergestellt werden, da die nachträgliche Entfernung eines Inneaformdorns
nach der Herstellung des Einsatzes wegen der besonderen umgefalteten bzw. geknickten Konfiguration unmöglich
wäre. Deshalb wurde bisher die Herstellung des Einsatzes in zwei Teilen vorgesehen, wobei das Oberteil mit dem Unterteil
nachträglich verbunden wird.
Das Innenvolumen sowohl der Ringkammer wie auch der Innenkammer müssen in bezug aufeinander und auf die Größe des
flüssigen Probengemisens, das der Zentrifugationsbehandlung
unterworfen werden soll, innerhalb enger Grenzen aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise dient im Falle
einer Blutprobe die Zentrlfugation zur Abtrennung eines klaren Serums von der Chyle und anderen Bestandteilen. Des
weiteren muß genügend klares Serum erhalten werden, um die gewünschten diagnostischen Tests ausführen zu können. Andernfalls
wären weitere Blutproben von dem Patienten erforderlich. Falls beispielsweise die Innenkammer zu klein
ist, würde einige Chyle sich zusammen mit dem klaren Serum in der äußeren Ringkammer ansammeln. Umgekehrt wäre bei zvl
kleiner äußerer Ringkammer nicht genügend Serum für die
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Durchführung der diagnostischen Tests verfügbar. Und
schließlich käme es, falls beide Kammern zu groß wären, nicht zu der gewünschten richtigen Querströmung zwischen
den Kammern während der Zentrifugation. Daher sind die betreffenden Volumina der Kammern sehr kritisch und es würde
daher stets die zweistückige Konstruktion für erforderlich gehalten, um die gewünschten Volumina genau zu realisieren.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung eines
Verfahrens zur einstückigen Herstellung eines derartigen Rotoreinsatzes mit umgefalteter bzw. geknickter Konfiguration
zur Bildung getrennter Kammern in dem Einsatz zugrunde.
Nach der bevorzugten Aueführungeform der Erfindung sieht das Verfahren zunächst einen 7ormgebungsvorgang zur Herstellung
eines Zwischengebildes von länglicher Konfiguration mit einer kleinen Gemischzutrittsöffnung am einen Ende
vor. Benachbart dieser Zutritteöffnung weist das Zwischengebilde die grundlegende Außenkonfiguration der später
die äußere Ringkammer bildenden größeren Kammer auf, während das längliche Zwischengebilde an seinem anderen,
gegenüberliegenden Ende die äußere Konfiguration einer
später die zentrale Innenkammer bildenden kleineren Kammer besitzt. Diese beiden Kammerabschnitte sind durch einen
Umfalt- bzw. Kniokabschnitt miteinander verbunden, welcher
im weiteren Verlauf des Herstellungsverfahrens seine Lageorientierung
ändert, um den als Enderzeugnis gewünschten Hehrkammer-Rotoreinsatz zu bilden.
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hergestellt wurde, werden die gegenüberliegenden Enden dee
Zwiechengebildee in Richtung aufeinander zu gedrückt bzw.
gepreßt, derart, daß die kleine Kammer in eine insgesamt innerhalb der großen Kammer einspringende Lage gebracht
wird. Sa der Einsatz typischerweise aus einem flexiblen, biegsamen Material hergestellt wird, wird durch die Zutrittsöffnung
ein Stützmedium zur Abstützung der Innenwandung der großen Kammer eingeführt, derart, daß sie bei der
Verschiebung bzw. Elnstauchung der kleineren Kammer in ihre
eingeschobene bzw„ eingestauchte Stellung innerhalb der
großen Kammer keine Falten bildet. Der die beiden Kammer abschnitte
des Zwiechengebildee verbindende Umfaltabschnitt vermag sich um sich selbst um einen Bogen von mehr als
umzubiegen und ermöglicht so den Vorschub der kleineren Kammer in ihre eingestauchte, einspringende Lage innerhalb
der großen Kammer.
Der nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Rotoreinsatz
besteht aus einem Stück, wodurch die Notwendigkeit eines Verbundes entfällt, wie sie bei der Konstruktion
aus zwei getrennten Teilen erforderlich ist. Durch die erfindungsgemäß ermöglichte einstückige Ausführung
entfällt damit das Problem der Herstellung eines Stoßverbundes, der den hohen hydrostatischen Drucken während der
Zentrifugation standhält. Durch die Erübrigung eines Stoßverbundes entfällt auch das Problem einer möglichen Beeinträchtigung
des Verbundmaterials durch eine chemische Reaktion mit den verschiedenen der Zentrifugationsbehandlung
unterworfenen chemischen Probensubstanzen. Des weiteren
entfällt die Notwendigkeit für Außenflansche als Verbundflächen, wodurch eine Verringerung des Außendurchmessers
des Einsatzes für eine gegebene Innenabmessung ermöglicht
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wird. Besondere bedeutsam ist, daß durch die Erübrigung des Stoßstellenverbunds zwischen den beiden Teilen eines
zweiteiligen Rotoreinsatzes ein potentieller Faktor für eine Rotorunbalance weitgehend verringert wird. Der einstückige
Einsatz kann in solcher Weise berWormgebung hergestellt
werden, daß er an um 180° gegenüberliegenden Umfangsetellen im wesentlichen gleiche Wandstärken aufweist·
Dies gewährleistet die erforderliche Rotorbalance um die zentrale Mittelachse.
Durch die Erfindung wird somit ein neues und vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen geschlossenen,
einstückigen Rotoreinsatzes geschaffen, der nicht nur gesonderte Kammern besitzt, sondern auch die genauen
relativen Volumina in den einzelnen Kammern aufweist. Durch den TJmfalt- bzw. Stauchvorgang, durch welchen der
Einsatz aus seinem Zwischengebildezustand in die endgültige Hehrkammer-Konfiguration überführt wird, erhält man
einen Einsatz, der die erforderliche Volumenkapazität in den einzelnen Kammern zur Aufnahme der Probenflüssigkeit
für den Zentrifugationsvorgang aufweist.
Im folgenden werden Aueführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der Zeichnung beschxfeben; in dieser zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Formgebungsvorgang
zur Herstellung der Zwischen- oder Vorläuferkonfiguration eines erfindungsgemäßen Rotoreinsatzes,
Fig. 2 in Detailschnittansicht die nach diesem Formgebungsprozeß erhaltene Zwischen- bzw. Vorläufer-
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formgebung dee Rotoreinsatzes,
Flg. 3 in echematischer Aneicht die umkehr- bzw. Wendevorrichtung,
mittels welcher der Einsatz in eine zusammengefaltete bzw. zusammengeknickte Form mit
zwei getrennten Kammern zusammengedrückt bzw. -gestaucht wird,
Fig. 4 in Detail schnitt ansicht den Botoreinsatz in seiner
gewünschten endgültigen Formgebung mit einer Innen- und einer ringförmigen Kammer.
Gemäß der Erfindung findet zur Herstellung eines einstükkigen
Rotoreinsatzee ein Blasformverfahren Anwendung, wie
in Fig. 1 schematisch veranschaulicht. In einen Einfülltrichter
12 wird ein Vorrat 10 des für die Herstellung des Botoreinsatzes vorgesehenen Kunstharzmaterials eingefüllt
und in eine einen Überführungsmechanlsmue 16 enthaltende
Fördervorrichtung 14 zugeführt· Das Kunstharzmaterial 10
wird von der überführungsvorrichtung 16 in Richtung des Pfeiles A In eine Stellung benachbart Heizvorrichtungen
gefördert, welche das Kunstharzmaterial in einen heißen geschmolzenen Zustand aufheizen. Die Kunstharzschmelze
wird sodann einem mit Schwerkraftwirkung arbeitenden Zufuhrabschnitt
20 zugeführt, welcher einen Dorn 21 aufweist, um welchen herum sich ein rohrförmiges Gebilde 22
aus dem Kunstharzmaterial bildet, das bis in eine mit einer Formgebungsvorrichtung 23 ausgerichtete Stellung
weiterwandert; die Formgebungsvorrichtung 23 besteht aus
trennbaren Formgebungsabschnitten 24 und 26. Diese Formgebungsabschnitte
24 und 26 werden in Richtung der Pfeile B und C bis zur gegenseitigen Berührung bewegt. In diesem
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Zustand wird Druckluft über eine Leitung 28 durch den Dorn
21 nach unten Ins Innere des rohrförmigen Abschnitte 23 eingeleitet, um die Eunetharzschmelze auswärts gegen die
entsprechend konfigurierten Innenwandungen 32 und 34- der
Formgebungsabschnitte 24 und 26 zu drücken.
Sodann werden die Formgebungestücke auseinandergenommen
und das längliche Zwischengebilde 36 der Rotorauekleidung gemäß Fig. 2 entnommen. Dieses längliche Gebilde 36 weist
eine kleine Zugangsöffnung 38 für die Einbringung bzw. Entfernung der Strömungsmittelprobe vor bzw. nach dem
Zentrifugationevorgang auf. Außerdem dient die Zugangsöffnung 38 in dem Formteil zur Aufnahme der Luft in dem Blasformvorgang
gemäß Fig. 1, um die Kunstharzschmelze zur
Ausweitung aus ihrer rohrförmigen Konfiguration gemäß 22 in die entsprechend konfigurierten Ausnehmungen 32 und 34-der
Formgebungsabschnitte 24 und 26 zu bringen.
Benachbart dem zugangsseitigen Ende 40 des länglichen Rotoreinsatz-Formteils
36 gemäß Fig. 2 ist ein vergrößerter Kammerbereich 42 vorgesehen, während eich am anderen Ende
44 der Einsatzkonfiguration 36 ein kleiner Kammerbereich 46 befindet. Die beiden Kammerbereiche 42 und 46 besitzen
jeweils insgesamt zylindrische Form, wobei der kleine Kammerbereich 46 etwas kleiner als der Durchmesser des großen
Kammerbereiche 42 ist· Die betreffenden Kammern liegen konzentrisch bezüglich der Drehachse 47 des Rotoreinsat
zea. Der kleine Kammerbereich 46 und der große Kammerbereich 42 sind durch ein kegelstumpfförmlges Formteil 48
einstückig miteinander verbunden. Benachbart dem Schnittpunkt bzw. der Stoßstelle zwischen dem kegelstumpfförmigen
Umkehr- oder Verschiebungeabschnitt 48 und dem kleinen
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Kammerbereich 42 ist ein Ringflansch 50 vorgesehen. Der umkehrteil 48 steht mit dem großen Kammerbereich 42 im Bereich
seiner ringförmigen Tragfläche 52 in Verbindung.
Nachdem das längliche Zwischenformstück 36 des Rotoreinsatzes
gemäß Fig. 2 aus den Formteilen 24 und 26 entnommen ist, wird es in eine Umkehr- bzw. Stauch-Halterung 54 gemäß
Fig. 3 eingesetzt, welche ein Halterungsteil 56 und
einen Bund- bzw· Halsteil 58 aufweist. Das Halterungsteil 56 weist eine Ausnehmung 60 solcher Konfiguration auf, daß
sie die Außenkonfiguration des großen Kammerbereichs 42 des Rotoreinsatzee aufnehmen kann. In dem Halterungsteil
56 der Umkehr- bzw. Stauchvorrichtung ist eine Strömungsmittelzufuhrleitung
62 vorgesehen, die nach Einbringung des Rotoreinsatzes in die Ausnehmung 60 in Ausrichtung mit
der Zutrittsöffnung 38 In dem Rotoreinsatz mündet. Der
Bund- bzw. Halsteil 58 der Umkehr- bzw. Stauchvorrichtung
ist zum lösbaren Eingriff mit dem Halterungsteil 56 ausgebildet. Das Hals- bzw. Bundteil 58 weist eine Hittelöffnung
64 mit einem nach oben gerichteten Kragen 66 auf der die Hittelöffnung 64 umgebenden Anlagefläche 68 auf. Der
nach oben gerichtete Kragen 66 besitzt eine Stützfläche zur Aufnahme der Stützfläche 52 des länglichen Rotoreinsatzes
36.
In der Hittelöffnung 64 des Bund- bzw. Halsteils 58 ist
eine Preßstempelstange 72 gleitend verschieblich angeordnet;
diese weist eine Eingriffs-Stirnseite 74 mit einer
nach innen einspringenden Ausnehmung 76 zur Aufnahme des kleinen Kammerbereiche 46 des länglichen Einsatzgebildes
auf. Das Eingriffsende 74 der Preßstempeletange 72 weist
eine Schrägfläche 78 auf, die sich vom Umfangsrand 80 der
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Ausnehmung 76 aus schräg abwarte In Richtung vom Halterungsteil
46 weg erstreckt. Diese Schrägfläche 78 ist von
Bedeutung für die Arbeitsweise der Umkehrvorrichtung 54,
wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Der Luftzufuhrkanal 62 steht in Strömungeverbindung mit einem Dreiwegeventil 82, dem Luft bei 84 über ein Fegelventil
86 zugeführt ist. Das Dreiwegeventil 82 dient auch als Druckentlastungsventil im Betriebszustand der Umkehrvorrichtung
bei der endgültigen Formgebung für den Rotoreinsatz, wie weiter unten noch beschrieben wird. I1Jg, "-zeigt
die für den Rotoreinsatz gewünschte endgültige Formgebung 88, mit einer zentralen Innenkammer 90 und cinsr
äußeren Ringkammer 92. Die beiden Kammern sind durch eine
ringförmige Stoßverbindung 94 voneinander getrennt.«
Im folgenden wird jetzt das Herstellungsverfahren für den einstückigen, insgesamt geschlossenen Rotoreinsatz erläutert.
Hierzu wird zunächst auf Pig. 1 verwiesen, welche das weiter oben bereits beschriebene Blasformverfahren
veranschaulicht, mittels welchem das in Fig. 2 veranschaulichte Zwischenformstück 36 des Rotoreinsatzes erhalten
wird. Dieses Zwischenerzeugnis 36 wird sodann in die
Umkehr- bzw. Stauchvorrichtung 54 gemäß Fig. 3 eingesetzt.
Der Bund- bzw. Halsabschnitt 58 ist dabei vom Halterungsteil
56 abgenommen, um das Einsetzen des länglichen Einsat zgebildee 36 in die Umkehrvorrichtung zu ermöglichen,
wobei der große Kammerbereich 42 im Faßsitz in die Ausnehmung 60 des Halterungsteils 56 zu liegen kommt. Die im
großen Kammerbereich 42 des länglichen Rotoreinsatzgebildes 36 vorgesehene Zutrittsöffnung 38 ist dabei mit der
Strömungsmittelzufuhrleitung 62 ausgerichtet. Das Bund-
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BAD ORIGINAL
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bzw. Haieteil 58 wird nun in Eingriff mit dem Halterungsteil
56 gebracht und in dieserStellung durch nicht dargestellte Mittel befestigt, und zwar derart, daß der Kragen
66 mit seiner Stützfläche 70 zur Berührung gegen die Außenwandung 53 der Stützfläche 52 in dem großen Kammerbereich
42 gelangt· Sodann wird die Preßetempelstange 72 in die Mittelöffnung 64 des Bund- bzw. Halsteils 58 eingeführt
und in Richtung auf den Rotoreinsatz 36 geschoben, bis der kleine Kammerbereich 46 in der Ausnehmung 73 &u
liegen kommt.
Sodann wird über das Regelventil 86 und das Dreiwegventil
82 über den Kanal 62 Stützluft eingeführt. Diese Luft dient zur inneren Abstützung des flexiblen bzw. biegsamen
Materials des Rotoreinsatzes, der vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem anderweitigen chemisch im wesentlichen
beständigen biegsamen Material hergestellt ist. Der Stützluftdruck auf die ringförmige Innenwandung 96 der Stützfläche
52 muß genügend groß sein, um diesen Stützabschnitt 52 auf dem Stützabsatz 70 des Kragens 66 unverrückbar
starr zu fixieren. Das Regelventil 86 dient zur Einstellung des erforderlichen Luftdrucks. Sodann wird die Preßstempeletange
72 in Richtung des Pfeils D mit einer äußeren Kraft beaufschlagt und in Richtung auf das mit der Zutrittsöffnung
38 versehene Ende 40 des Rotoreinsatzes 36 geschoben. Der kleine Kammerbereich 46 liegt dabei vollständig
in der Ausnehmung 76 der Preßstempelstange; da die
Innenwandung dieses kleinen Kammerbereichs 46 unter der Stützwirkung der Druckluftbeaufschlagung über die Druckluftzuleitung
62 steht, behält der kleine Kammerbereich 46 seine Konfiguration während dieser Verschiebung der Preßstempelstange
in der Pfeilrichtung D. Der insgesamt
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kegelstumpfförmige Stauch- bzw. TJmfalt abschnitt 46 des
länglichen Hotoreinsatzgebildes 36 wird dabei umgebogen
und über sich selbst zurückgefaltet, da an seinen beiden Seiten keine Halterunge- oder Stützkraft anliegt. Daher
wird bei der weiteren Vorschubbewegung der Preßstempeletange 72 in Richtung auf das Zutrittsöffnungsende 40 unter
der Wirkung der Vorschubkraft D der Umfalt- bzw. Stauchabschnitt 48 eine Schwenkbewegung sowohl um seine
Verbindungsstelle 96 mit dem kleinen Kammerbereich 46 und
um seine Verbindungsstelle 100 mit dem großen Kammerbereich 42 ausführen. Bei der weiteren Vorschubbewegung der
Freßetempelstange 72 in Richtung auf das die Zufuhröffnung
aufweisende Stirnende 40 des Einsatzgebildes 36 wird der
TJmfalt- bzw. Stauchabschnitt 48 um seine ringförmige
Schwenkverbindungsstelle 100 herum aus einer von dem die Zufuhröffnung tragenden Stirnende 40 des Rotoreinsatzes
weg gerichteten Winkellage in eine auf diese Stirnseite zulaufende Winkellage umgebogen. Diese Verschwenkung des
TJmfalt- bzw. Stauchabschnitts 48 um die ringförmige Verbindungsstelle 100 beträgt mehr als 100°.
Dieser Umfalt- bzw. Stauchabschnitt 48 wird ferner auch um
die ringförmige Verbindungsstelle 98 verschwenkt, und zwar aus einer in Richtung auf die die Zufuhröffnung 38 tragende
Stirnseite 40 des Rotoreinsatzes 36 zulaufenden Richtung
in eine zweite Lage, in welcher die ringförmige Verbindungsstelle 98 von der Stirnwandung 40 weg abgewinkelt
ist. Die Schrägfläche 78 an der vorderen Stirnseite 74 der
Preßstempelstange 72 bildet dabei eine Winkelfläche, auf
welcher der TJmfalt- bzw. Stauchabschnitt 48 seine abgewinkelte oder umgefaltete Lage bezüglich seiner Verbindungsstelle
98 mit dem kleineren Kammerbereich 46 einnimmt. Der
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Rand 80 um die öffnung der Ausnehmung 76 in der Preßetempelstange
72 steht dabei in Eingriff mit und Anlage gegen die Sattelfläche 50 an der Verbindungsstelle zwischen dem
Umfalt- bzw, Stauchabschnitt 48 und dem kleinen Kammerbereich 46 und unterstützt die Umbiegung bzw. Verschwenkung
des Umfalt- bzw. Stauchabschnitte an der ringförmigen
Schwenkverbindungsstelle 98. Außerdem dient der Sattel 50
auch zur Ausbildung der als Unterteilung dienenden ringförmigen Verbindungsstelle 94 in Tig. 4.
Sie endgültige Konfiguration für den Rotoreinsatz 88 nach der Umfaltung bzw. Stauchung ist in Fig. 4 gezeigt« mit
der Ausbildung einer äußeren Ringkammer 92 und einer inneren Mittelkammer 90. Der Umfalt- bzw. Stauchabschnitt 48
wird dabei eine Wandung der äußeren Ringkammer 92. Die ringförmige Unterteilungs-Verbindungsstelle 94 dient als
Abdichtverschlußflache zur Anlage gegen die Innenwandung
96 der die Zufuhröffnung 38 tragenden Stirnwandung 40 des Einsatzes, zum dichten Abschluß zwischen der äußeren Ring-
und der inneren Mittelkammer.
In der in Tig. 4 veranschaulichten endgültigen Konfiguration des Rotoreinsatzes spielt das Volumenverhältnis der
äußeren Ringkammer zur Inneren Hittelkammer eine bedeutsame Rolle im Hinblick auf die gewünschte Menge an gewinnbarem
abgetrenntem klarem Serum, das aus dem Volumen der Gesamtprobe in dem Rotoreinsatz extrahiert werden kann· Ist
das genannte Volumenverhältnis zu groß, so gelangt ein Teil der Chyle in die äußere Ringkammer 92 und macht es damit
unmöglich, in der dicht abschließbaren Ringkammer nur klares Serum zurückzuhalten. Ist das genannte Volumenverhältnis
zu klein, so erhält man keine ausreichende Menge
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klares Serum in der Rlngk&mmer 92 für die nachfolgenden
diagnostischen Untersuchungen·
Durch empirische Untersuchungen über die Volumina der äußeren Ring- und der inneren Mittelkammer 92 bzw. 90 wurde
gefunden, daß der bevorzugte Wert des Verhältnisses von Ringkammervolumen zu Innenkammervolumen etwa 2,5:1 beträgt.
Bei diesem Verhältnis ist eine Pufferzone für klares Serum in der Innenkammer 90 eingeschlossen, um die
Möglichkeit des Eindringens von Chyle in die äußere Ringkammer 92 zuverlässig auszuschließen. Bei Verzicht auf
diese Pufferzone könnte das Verhältnis annähernd 4,0:1 betragen.
An dieser Stelle ist daran zu erinnern, daß das Gesamtvolumen für die endgültige Konfiguration des Rotoreinsatzee
88 durch das Volumen der zu zentrifugierenden Probe bestimmt
wird, da - falls das Probenvolumen zu klein für das Volumen des Rotoreinsatzee ist - das klare Serum der Probe
in der ringförmigen Kammer nicht abgetrennt gehalten wird, da in die dicht verschließbare Ringkammer 92 sowohl Chyle
wie klares Serum gelangen können. Hit anderen Worten: Das Volumen an aus der Probe gewinnbarem klarem Serum muß wenigstens
gleich groß oder größer als das Volumen der Ringkammer 92 sein.
Die Form des kegelstumpfförmigen Abschnitts 48 in Verbindung
mit den vorgesehenen Grenzflächen bzw. Verbindungsstellen zu dem großen Kammerbereich 42 und dem kleinen
Kammerbereich 46 ist so gewählt, daß - nachdem die Preßstempelstange 72 den kleinen Kammerbereich 46 in die in
Fig. 3 gestrichelt gezeigte Lage gepreßt hat - der Einsatz
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diese Konfiguration beibehält. Daher kann die Preßstempeletange
72 zusammen mit dem Bund- bzw. Haieabschnitt 58 der Umkehr- bzw. Stauchvorrichtung 54 abgenommen werden, um
die Entnahme des Rotoreinsatzes in seiner endgültigen
Formgebung zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, daß während der Vorschubbewegung der FreSetempelstange 72,
welche die Umfaltung bzw. Umstülpung des Umfalt- bzw» Stauchabschnitts 48 und die eingeschobene Anordnung des
kleinen Kammerbereiche 46 innerhalb des großen Kammerbereichs 42 zur Folge hat, die zusammengedrückte Luft über
den Entlüftungskanal des Breiwegeventils 82 austreten kann. Während des gesamten Prozesses muß Jedoch in dem Rotoreinsatz
der erforderliche Luftdruck zur sicheren Halterung der verschiedenen Teile der Innenwandung des Rotoreinsatzea
mit Ausnahme des Umfalt- bzw. Stauchäbschnitts
aufrechterhalten werden, derart, daß keine Faltenbildung erfolgt. In der Stützfläche 52 des Einsatzes kommt es allerdings
zu einer geringfügigen Abbiegung bzw. Abwicklung.
In der vorstehenden Beschreibung des Aueführungsbeispiels wurde zwar Blasformen als bevorzugtes Verfahren zur Erzeugung
des Zwischenformkörpers 36 beschrieben; jedoch können
alle anderweitigen Formgebungsverfahren Anwendung finden, wie beispielsweise Strang- und Spritzguß-Formgebungsverfahren·
Des weiteren ist es möglich, die spezielle ungewöhnliche Form der endgültigen Konfiguration des Rotoreinsatzes
durch ein als Rotations- oder Drehformung bekanntes Verfahren herzustellen. Hierbei handelt es sich jedoch um
ein sehr teures und zeitaufwendiges Formgebungsverfahren, das die Herstellung des Teils unwirtschaftlich machen würde.
709846/1116
Im vorstehend beschriebenen Aueführungebeispiel ist eine
Umfalt- bzw. Stauchvorrichtung 54· gemäß 71g. 3 but Umfaltung
bzw. Stauchung des Umfaltabschnitts 48 vorgesehen; jedoch könnte die für die Formgebung gemäfi Fig. 1 veranschaulichte
Form so abgewandelt werden, daß der Umfaltbew. Stauchvorgang unmittelbar anschließend an das anfängliche
Blasformverfahren und vor der Entnahme des Rotoreinsat zee aus dem anfänglichen Formgebungsvorgang erfolgen
könnte.
Des weiteren könnte die Umfalt- bzw. Stauchvorrichtung so ausgebildet sein, daß der große Kammerbereich 42 in Richtung
auf den stationär gehaltenen kleinen Kammerbereich verschoben würde.
Des weiteren ist der Grundgedanke der Erfindung auf die Herstellung eines Hotorelnsatzes mit mehr als einer Ringkammer
anwendbar, durch entsprechende Änderung der Zwischenform und der Umfalt- bzw. Stauchvorrichtung zur Verschwenkung
von mehr als einem Umfalt abschnitt.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zur Herstellung eines einstückigen Rotorelnsatzes für einen hochtourigen
Rotor. Der Einsatz weist eine Innenkammer und eine ringförmige Außenkammer auf, die in Verbindung mit dem Rotorbetrieb so miteinander zusammenwirken, daß sie während des
Zentrifugationsbetriebs automatisch eine Strömungsverbin-
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Claims (4)
- Patentansprüche( 1, /"Verfahren zur Herstellung eines vorzugsweise eineticki-—gen Rotoreinsatzes für einen Zentrifugenrotor, walsher in fertiggestelltem Zustand eine zentrale Innenkammer und eine diese umgebende, von ihr getrennte ringförmige Außenkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß n&n durch einen Formgebungsvorgang ein Zwischenge'uilde (36, Figg. 2 und 3) von länglicher Form erzeugt, dae eärtf'?. einer größeren Kammer entsprechenden Bereich (*.·;'!) wti i einen einer kleinen Kammer entsprechenden Bereich (^i)? u\Ai'-weist, die in Längsabstand voneinander entlang dar Iängs-Drehachse des Zwischengebildes angeordnet sind und miteinander einstückig durch einen TJmf alt abschnitt (48) verbunden sind, wobei der einer größeren Ktimi:©r entsprechende Bereich (42) eine größere Außenabniendung als der der kleinen Kammer entsprechende Bereich (Af>) besitzt, daß man von dem größeren Kammerbereich. (J\?.} bzw. dem kleinen Kammerbereich (46) einen in einer festen Lage haltert, daß man auf den jeweils ancierijr t:&&- merbereich eine Kraft (D) in Richtung parallel zur. Achse und auf den jeweils fest gehalterten einen Kam· merbereich zu ausübt, derart, daß der die beiden Kacimerbereiche (42, 46) miteinander verbindende Uiufalbabschnitt (48) um seine jeweiligen ringförmigen Verbindungsstellen (100, 98) mit den beiden Kammerbereictien (42, 46) herum verschwenkt und der andere, nicht fast gehalterte Kammerbereich in seine dem Fertigereugnie entsprechende (88, Fig. 4) endgültige Konfiguvatio ι verschoben wird, in welcher der kleine Kammerbexei Ii (46) insgesamt innerhalb des großen Kammerbere/chß (42) liegt und der die beiden Kammerbereiche verbindUrud *709846/1116ORIGINAL INSPECTEDJLUmfaltabschnitt (48) in seiner Lage bezüglich de λ leiden Kammerbereichen (42, 46) gegenüber der Konfiguration in dem Zwischengebilde (36, TIg. 2) um mehr als 90° verschoben ist und der größere Kammerbereich (<(2) die äußere Ringkammer bildet, welche die von dem kleineren Kammerbereich (46) gebildete zentrale Innenkummer umgibt und von dieser abgeteilt ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, £a& das Formgebungsverfahren ein Blasformverfahren fet« (Pig. 1).
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Volumens der äußeren Ringkammer (42, Fig. 4) zum Volumen der zentralen Innei kammer (46) in der endgültigen Konfiguration des Fertägerzeugnisses einen Wert im Bereich von etwa 2,5:1 und etwa 4,0:1 besitzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das Volumenverhältnis einen Wert von etwa 2,5:1 besitzt.709846/1116
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