DE2720055C1 - Primaerradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegengegenmassnahme(ECCM)durch eine zusaetzliche Empfangsantenne - Google Patents
Primaerradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegengegenmassnahme(ECCM)durch eine zusaetzliche EmpfangsantenneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Primärradar-Rundsuchanlage
mit elektronischer Gegengegenmaßnahme (ECCM),
bei der eine zusätzliche Empfangsantenne, deren Strahl
als Fächerstrahl in der Elevationsebene ausgebildet ist,
mechanisch fest mit der Primärradar-Rundsuchantenne verbunden
ist.
Es ist bekannt (FR-PS 16 05 337, US-PS 31 67 761, US-
PS 40 10 469), im Rahmen eines ECCM-Antennensystems
die eigentliche Primärradar-Rundsuchantenne mit einer
Antenne für Empfangszwecke zu verbinden. Deren Strahl
kann als Fächerstrahl in der Elevationsebene ausgebildet
sein (FR-PS 16 05 337). Es ist darüber hinaus vorgeschlagen
(DE-PS 22 60 732), eine solche Antenne für
Empfangszwecke mit der Primärradar-Rundsuchantenne mechanisch
fest zu verbinden.
Der Fortschritt in der Entwicklung von elektronischen Gegenmaßnahmen
(ECM) macht es notwendig, Rundsuchradaranlagen
mit hochentwickelten elektronischen Gegengegenmaßnahmen
(ECCM) zu schützen. Während Schutzmaßnahmen gegen
einen einzigen Störer bekannt sind, ist es ein besonders
schwieriges Problem, die durch mehrere Rauschstörer gegebene
Beeinträchtigung der Radarsignalauswertung zu
eliminieren. Komplexere Verfahren in diesem Zusammenhang
werden nach dem adaptiven Antennenprinzip aufgebaut. Sie
sind besonders für phasengesteuerte Radaranlagen geeignet.
Dabei werden Nullstellen des Strahlungsdiagramms
in die Richtungen der Störer gesteuert. Dieses Verfahren
liefert aber prinzipiell keine Störerrichtung, sondern
ist nur zur Unterdrückung von Störersignalen im Nebenzipfelbereich
geeignet.
Gefordert ist eine ECCM-Anlage, die unabhängig von der
Störstrategie mehrerer Rauschstörer deren genaue Winkelpositionen
liefert. Die Primärradarantenne überwacht
z. B. in der Horizontalebene ein etwa 30 km tiefes
Gebiet. Dringen mehrere mit Störsendern ausgestattete
Flugkörper in dieses Erfassungsgebiet ein, so können
sie die Radaranlage z. B. mit folgenden Maßnahmen täuschen.
Sie können ein breit- oder schmalbandiges Rauschsignal
abstrahlen. Es kann auch von seiten der Störer
eine adaptive Amplitudenmodulation zur Winkelsektormaskierung
erfolgen. Dabei sendet der Störer ein Signal aus,
dessen Pegel invers zur Empfangsenergie variiert. Bei einem
Dynamikbereich des Störsenders von beispielsweise ca.
40 dB wird der Empfang des gewünschten Radarsignals auch
durch vom Hauptblatt weiter entfernt liegende Nebenzipfel
des Strahlungsdiagramms der Radarantenne beeinträchtigt.
Ist die Ortung dieser Störer die Aufgabe der ECCM-Antenne,
so können drei einige Kilometer weit entfernte Empfangsantennen
mit Hilfe eines Kreuzpeilverfahrens die Forderung
nach Störererfassung erfüllen. Dabei muß die Azimutrichtung
jedes Störers mit einer möglichst großen Winkelgenauigkeit
gemessen werden.
Auch mit der in der DE-PS 22 60 732 vorgeschlagenen Radar-
Rundsuchanordnung läßt sich die Azimutlage mehrerer
Störer ermitteln, wobei das ECCM-Antennensystem im vorhandenen
Radarsystem integrierbar ist, frequenzagil
innerhalb der Radarbandbreite arbeitet und auch eine
verhältnismäßig große Peilgenauigkeit aufweist. Die Auswertung
hängt jedoch von der Störstrategie und der Anzahl
der Störer stark ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, die elektronische Gegengegenmaßnahme
so auszubilden, daß eine Störerortung
möglich ist, die weitgehend unabhängig von der Störstrategie
und der Anzahl der Störer ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die in an sich bekannte Weise als elektronisch
phasengesteuerte Antenne mit hoher Sektorabtastgeschwindigkeit
ausgebildete zusätzliche Empfangsantenne in der
Azimutebene einen Winkelsektor über den Bereich der Ausleuchtrichtung
der Primärradar-Rundsuchantenne hinweg
periodisch derart schnell wiederholt abtastet, daß der
Strahl der phasengesteuerten Antenne mehrmals während einer
Umdrehung der Primärradarantenne im gleichen Azimutwinkel
ausgerichtet ist, und daß die in jeder diskreten
Strahlrichtung pro Umdrehung der Primärradarantenne empfangenen
Signale der phasengesteuerten Antenne einer
Addiereinrichtung zugeführt sind, so daß ein Mittelwert
der empfangenen Energie in jeder dieser diskreten Richtungen
gebildet wird. Gegenüber dem Verfahren nach dem
adaptiven Antennenprinzip arbeitet das Antennensystem
nach der Erfindung für alle Richtungen im Erfassungsbereich,
solang die Störer auf die Seiten- oder Rückenstrahlung
der Rundsuchantenne nicht reagieren.
Die mit der Rundsuchantenne mechanisch verbundene phasengesteuerte
Antenne verwendet ihre hohe Empfangsdatenrate
dazu, um Störinformationen für jeden Winkel innerhalb
ihres Abtastsektors zu sammeln, zu speichern und zu integrieren.
Da dieses passive Verfahren wesentlich schneller
als die Änderungen des Störpegels der Störer durchgeführt
wird, entsteht ein gemitteltes Empfangsdiagramm der phasengesteuerten
Antenne, das nur in geringem Maße von der
Störstrategie und der Anzahl der Störer abhängt. Es ist
dann auch möglich, ein zuverlässiges Differenz-Signal zur
genauen Ortung des Störers zu bilden.
Elektronisch phasengesteuerte Antennen, die mit hoher
Geschwindigkeit einen Winkelsektor periodisch abtasten,
sind für sich z. B. aus der DE-PS 14 66 241 und aus IRE
Transactions MIL-5, 1961, 2 (April) S. 149 und 150 bekannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von 14 Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen räumlichen Aufbau einer kombinierten
Antennenanordnung für eine Rundsuchanlage
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine lineare Dipolstrahlergruppe mit Winkelreflektor
zur Verwendung als elektronisch phasengesteuerte
Antenne bei einer kombinierten
Antenne für eine Rundsuchanlage nach der Erfindung,
Fig. 3 eine ebene Schlitzstrahlergruppe zur Verwendung
als elektronisch phasengesteuerte Antenne im
Rahmen einer kombinierten Antenne für eine
Rundsuchanlage nach der Erfindung,
Fig. 4 das Prinzip der Seriensteuerung einer elektronisch
phasengesteuerten Antenne für eine Rundsuchanlage
nach der Erfindung,
Fig. 5 das Prinzip der Parallelsteuerung einer elektronisch
phasengesteuerten Antenne für eine
Rundsuchanlage nach der Erfindung,
Fig. 6 das Prinzipschaltbild eines HF-Phasenschiebers
zum Einsatz in einer elektronisch phasengesteuerten
Antenne für eine Rundsuchanlage nach der
Erfindung,
Fig. 7 die Anschaltung eines Phasenschiebers nach
Fig. 6 an einen Zirkulator,
Fig. 8 das Prinzipschaltbild einer in der Zwischenfrequenzebene
seriengesteuerten phasengesteuerten
Antenne für eine Rundsuchanlage nach der
Erfindung,
Fig. 9 das Prinzipschaltbild eines in der Zwischenfrequenzebene
arbeitenden Phasenschiebers für
die phasengesteuerte Antenne nach Fig. 8,
Fig. 10 eine hinsichtlich der Phasenschieberzahl reduzierte,
parallel erregte, phasengesteuerte
Antenne für eine Rundsuchanlage nach der Erfindung,
Fig. 11 das Prinzipschaltbild eines ECCM-Ortungssystems
für eine Rundsuchanlage nach der Erfindung,
Fig. 12 ein typisches Adressierungsprogramm für die
Summenregister durch einen Taktgeber entsprechend
der Schaltung nach Fig. 11,
Fig. 13 ein Diagramm der gemittelten Störenergie in
Abhängigkeit von den Adressen am Ausgang der
Summenregister im Zusammenhang mit der Feinpeilung,
und
Fig. 14 das Diagramm der differentiellen Störenergie
in Abhängigkeit von den Adressen am Ausgang
der Differenzbildungsregister im Zusammenhang
mit der Feinpeilung der Störer.
In der Antennenanordnung nach Fig. 1 liegt über dem Reflektor
einer Primärradar-Rundsuchantenne 1 eine ECCM-Antenne
2, welche als elektronisch phasengesteuerte Antenne
ausgebildet ist und sich aufgrund einer festen mechanischen
Verbindung mit der Rundsuchantenne 1 gemeinsam mit letzterer
um eine Rotationsachse 3 dreht. Das ECM-Signal, welches
mit der ausschließlich als Empfangsantenne wirksamen
elektronisch phasengesteuerten Antenne 2 aufgenommen
wird, wird unabhängig von dem Primärradarsignal der Rundsuchantenne
1 verarbeitet. Das Strahlungsdiagramm der in
Fig. 1 z. B. als lineare Strahlergruppe ausgebildeten
ECCM-Antenne 2 wird während der Rotation beider Antennen
elektronisch ausgelenkt und tastet mit hoher Geschwindigkeit
in der Azimutebene periodisch einen Winkelsektor
α im Bereich der Ausleuchtrichtung der Primärradarantenne
1 ab. Das von der ECCM-Antenne 2 erzeugte
Strahlungsdiagramm ist das eines Fächerstrahls 4 in der
Elevationsebene. Der momentane Auslenkwinkel des Fächerstrahls
4 in der Azimutebene ist mit ϕ bezeichnet. Die
Bandbreite und die Frequenzagilität des ECCM-Systems
entsprechen den Werten der Rundsuchradaranlage. Während
einer Umdrehung der Primärradarantenne 1, die sich z. B.
mit 60 Umdrehungen pro Minute dreht, wird der Strahl der
ECCM-Antenne 2 mehrmals im gleichen Winkel ausgerichtet.
Wird dazu das Empfangssignal jedesmal addiert, so entsteht
ein Mittelwert der empfangenen Energie in dieser diskreten
Richtung, der unabhängig von der Störstrategie der Störer ist. In
dieser Weise wird für jeden Störsender ein Maximum gebildet, wodurch
eine Information über dessen Richtung gewonnen werden kann.
Falls sich ein starker Störsender momentan auf einem Nebenzipfel
des Strahlungsdiagramms der Rundsuchantenne 1 befindet, wird das
empfangene Signal bezüglich der Hauptstrahlrichtung in diesem
Zeitpunkt falsch ausgewertet. Da aber alle Empfangspegel gemittelt
werden, spielen Fehler dieser Art nur eine untergeordnete Rolle,
so lange die Nebenzipfel der Rundsuchantenne 1 unter gewissen
Grenzen, z. B. -20 dB, gehalten werden.
Die Verwendung der phasengesteuerten Antenne 2 für ECCM-Zwecke
bietet eine Reihe von Vorteilen. Es erfolgt eine trägheitslose
Strahlbewegung unabhängig von der mechanischen Drehbewegung der
Antenne. Das Strahlungsdiagramm des Rundsuchradars wird nicht beeinflußt,
weil die beiden Antennen 1 und 2 übereinander angeordnet
und damit elektromagnetisch getrennt sind. Die Anzahl der erfaßten
Störer ist nur durch das Auflösungsvermögen der ECCM-Antenne
2 begrenzt. Die ständige Wiederholung der Abtastung erhöht
die Peilgenauigkeit und -zuverlässigkeit der Signalauswertung.
Die Störer im Winkelbereich des Hauptblattes des Strahlungsdiagramms
der Primärradarantenne 1 werden auch erfaßt.
Die phasengesteuerte Antenne hat zwar einen verhältnismäßig komplexen
Aufbau und einen niedrigen Wirkungsgrad, insbesondere wegen
der Mischer- und Phasenschieberverluste. In diesem Fall ist
jedoch der Gewinn kein kritischer Faktor, da die Antenne 2 genügend
starke Störsignale empfängt. Die Komplexität einer phasengesteuerten
Antenne ist außerdem im Empfangsfall am niedrigsten.
Wird dazu nur eine periodische Steuerung benötigt, so können die
Kosten durch Vermeidung eines aufwendigen Phasenrechners weiter
reduziert werden. Wie im Falle der mechanischen Drehung muß der
Auslenkwinkel der Antenne 2 eine lineare Funktion der Zeit innerhalb
einer Auslenkperiode sein.
Der Auslenkbereich α einer phasengesteuerten Antenne 2 ist im
allgemeinen auf etwa ±60° begrenzt. Hat die Rundsuchantenne 1
starke Rück- und Seitenstrahlung, so werden zweckmäßig drei
ECCM-Antennen verwendet, die zueinander im Winkel von 60° versetzt
sind. Wird nur eine Antenne 2 angestrebt, so darf der Bereich
erhöhter Nebenzipfel der Rundsuchantenne 1, über welche
der Störer wirksam wird, ±60° nicht überschreiten.
In einem Beispiel wird angenommen, daß das Strahlungsdiagramm
der ECCM-Antenne 2 eine Halbwertsbreite von etwa 3° hat, die
ungefähr der Halbwertsbreite der Rundsuchantenne 1 entspricht.
Ein Abstand der Einzelstrahler bis zu 0,65 λ (λ = Betriebswellenlänge)
ist zulässig, ohne daß eine sekundäre Hauptkeule im vorgesehenen
Auslenkbereich der ECCM-Antenne 2 auftritt.
In Fig. 2 ist eine geätzte lineare Dipolstrahlergruppe 5 mit
einem Winkelreflektor 6 dargestellt. Diese Anordnung übernimmt
die Funktion der phasengesteuerten Antenne 2 nach Fig. 1. Die
lineare Dipolstrahlergruppe 5 enthält beispielsweise 32 Einzelstrahler
7 und hat eine Längsausdehnung von 21 λ. Eine abfallende
Amplitudenbelegung - z. B. von -10 dB am Aperturrand der Strahlergruppe
6 - hält den Nebenzipfelpegel unter -20 dB. Der Winkelreflektor
6, welcher eine Öffnungsweite von etwa 6 λ aufweist,
dient der Bündelung der Strahlung in der Elevationsebene.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform für eine phasengesteuerte
Antenne 2 nach Fig. 1 gezeigt. Sie besteht aus einer
ebenen Gruppe von geätzten Schlitzstrahlern 8 auf einer Platte 9,
welche eine Dicke von weniger als 0,1 λ aufweist. Auch diese
Strahlergruppe hat eine Längsausdehnung von etwa 21 λ und eine
Breite von etwa 6 λ. Die Schlitzstrahler 8 bilden mehrere Strahlerzeilen,
so daß die Strahlung aufgrund fester Phasenbeziehungen
für die Elevationsebene gebündelt werden kann. Die Phasenschieber
und die Steuereinrichtungen für die Azimutabtastung
lassen sich im Bereich 10 der Platte 9 anbringen.
Die Antennen nach Fig. 2 und 3 sind für eine kostensparende Serienfertigung
geeignet. Beide Strahlergruppen werden in vorteilhafter
Weise so orientiert, daß Bodenechos minimal und die Isolation
gegen die Sendeenergie der Rundsuchantenne maximal gehalten
sind.
Hinsichtlich der Strahlsteuerung der phasengesteuerten Antenne
bestehen gewisse Anforderungen. Je schneller die Strahlbewegung
ist, um so mehr Momentanwerte bezüglich der Störsender werden gesammelt.
Außerdem sollen möglichst wenig Phasenfehler vorhanden
sein, da sie den Nebenzipfelpegel erhöhen und dadurch Fehler in
der Strahlrichtung verursachen. Dagegen sind Amplitudenfehler
weniger gravierend. Eine analoge Phasensteuerung ist also am
besten geeignet. Sie soll möglichst voll temperaturkompensiert
sein. Ein Strahlerelementabstand von z. B. 0,65 λ und eine Auslenkung
bis zu ±30° bedingen einen maximalen Phasenunterschied
zwischen den Strahlern von Δβ₀ max=234°. Wird eine Seriensteuerung,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, bevorzugt, so genügen
Phasenschieber mit einem Gesamtphasenhub von etwa 235°. Dabei
sind die Bandbreite und die Verluste der Phasenschieber kritische
Faktoren. Die in Fig. 4 von einer Steuerspannung V (t) gesteuerten
Phasenschieber der Strahlergruppe sind mit 11 bezeichnet.
Die Signale werden an den Einzelstrahlern 12 aufgenommen,
über die Phasenschieber 11 geführt und am Ausgang 13 als Empfangssignal
zur Auswertung abgenommen.
Bei einer parallel gesteuerten Strahlergruppe, wie sie in Fig. 5
dargestellt ist, muß jeder Phasenschieber 14 bis 360° steuerbar
sein. Bei der Parallelsteuerung werden die Signale von den Einzelstrahlern
15 aufgenommen und jeweils über einen parallel
steuerbaren Phasenschieber 14 geführt und anschließend zusammengefaßt
und an einem Ausgang 16 als Gesamtempfangssignal zur
weiteren Auswertung abgenommen. Hierbei ist für jeden Phasenschieber
14 eine getrennte Steuerspannung V₁ (t) bis VN (t) erforderlich.
In dieser Weise kann die zu der Abszissenlage der
Strahler proportionale Phase, die manchmal größer als 360° sein
kann, einem entsprechenden Wert zwischen 0° und 360° gleichgesetzt
werden.
Bei der Strahlsteuerung besteht ferner die Forderung, daß die
Strahlrichtung eine lineare Funktion der Zeit ist. Da nur periodische
Strahlbewegungen vorgesehen sind, läßt sich die Steuerung
sehr vereinfachen. Nicht die Flexibilität der elektronischen
Strahlsteuerung ist von Bedeutung, sondern die Geschwindigkeit.
Es lassen sich verlustbehaftete, aber dafür kostensparende Phasenschieber
und Mischer bei der phasengesteuerten ECCM-Antenne
verwenden. Da diese Antenne nur im Empfangsfall betrieben wird,
sind die Phasenschieber und Mischer nur für niedrige Leistungspegel
auszulegen.
Einen analogen Phasenschieber, der in der Hochfrequenz-Ebene arbeitet
und für kleine Leistungen ausgelegt ist, zeigt Fig. 6.
Das Empfangssignal wird an einem Anschluß 17 sowohl zugeführt
als auch abgenommen. Dem Anschluß 17 ist ein Kondensator 18 nachgeschaltet
und diesem folgt die Parallelschaltung einer Viertelwellenlängenleitung
19 und einer Stichleitung 20. Die Stichleitung
20 ist mit einer Steuergleichspannungsquelle 21 abgeschlossen.
An die Viertelwellenlängenleitung 19 schließt sich die Parallelschaltung
einer weiteren Viertelwellenlängenleitung 22 und
einer weiteren Stichleitung 23 an. Die Viertelwellenlängenleitung
22 ist mit einer dritten Stichleitung 24 abgeschlossen. An den
Enden der beiden Stichleitungen 23 und 24 befinden sich jeweils
zwei Varaktordioden 25, 26 bzw. 27, 28, welche in ihrer Kapazität
von der Steuergleichspannungsquelle 21 gesteuert werden.
Der gesamte Phasenschieber nach Fig. 6 ist mit 29 bezeichnet und
befindet sich mit seinem Anschluß 17 an der Klemme 30 eines Zirkulators
31, welcher in Fig. 7 dargestellt ist. Das Hochfrequenz-
Eingangssignal wird dem Zirkulator 31 an einem Anschluß 32 zugeführt,
während es nach der Phasenverschiebung über einen Anschluß
33 abgenommen wird. Der Phasenschieber 29 weist einen Gesamtphasenhub
von 0° bis 360° auf. Dieser Phasenschiebertyp ist verhältnismäßig
einfach und erfüllt die beschriebenen Anforderungen an
die Strahlsteuerung. Wegen seiner verhältnismäßig hohen Durchgangsdämpfung
ist der Phasenschieber 29 allerdings nur zur Parallelspeisung
der Strahlergruppe geeignet.
Ein schmalbandiger Phasenschieberbetrieb ist in der Zwischenfrequenz-
Ebene mit einer in Fig. 8 dargestellten Seriensteuerung
möglich. Die Signale werden mit den Einzelstrahlern 34 empfangen
und jeweils in einem Mischer 35 heruntergemischt und dann den
Phasenschiebern 36 zugeführt. Die Umsatzfrequenz ω+ωZF wird in
zweckmäßiger Weise vom Primärradarsystem abgenommen und beliebig
geändert, während die Zwischenfrequenz ωZF fest bleibt. Dies
bringt eine wesentliche Vereinfachung der Steuerung. Da die Zwischenfrequenz
ωZF unabhängig von der Bandbreite gewählt werden
kann, lassen sich tiefere Frequenzen als üblich (z. B. 30 bis
60 MHz) verwenden. Eine eventuelle Dämpfung wegen der Serienspeisung
wird durch den Phasenschiebern 36 jeweils nachgeschaltete
Verstärker 37 kompensiert. Sind alle Phasenschieber 36 und
die Abstände zwischen den Strahlern 34 identisch, so müssen alle
Phasenbefehle ebenfalls übereinstimmen. Ein gewisser Nachteil
bei der Verwendung analoger Zwischenfrequenz-Phasenschieber liegt
darin, daß das Signal/Rausch-Verhältnis mit der Entfernung vom
Antennenspeisepunkt abnimmt. Es ist deshalb zweckmäßig, wie dies
auch in der Anordnung nach Fig. 8 durchgeführt ist, die Strahlergruppe
in zwei Hälften aufzuteilen, so daß die Dämpfung reduziert
bzw. das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert wird. Es genügen
zwei periodische Steuersignale V₁ (t) und V₂ (t), um den Strahl
auszulenken. Durch eine geeignete Verstärkung der Signale wird
die gewünschte Amplitudenbelegung realisiert. Das gesamte ECCM-
Empfangssignal wird an der Schaltungsstelle 38 abgenommen.
Ein verhältnismäßig wenig aufwendiger Phasenschieber zur Steuerung
des Empfangssignals in der Zwischenfrequenz-Ebene ist in
Fig. 9 im einzelnen dargestellt. Es ist nach dem Prinzip der
Summierung komplementärer Signale aufgebaut. Es sind bei diesem
Phasenschieber zwei Verstärkerzweige parallelgeschaltet. Der
eine Verstärkerzweig weist einen Verstärker 39 mit einer einstellbaren
Verstärkung a und der andere Verstärkungszweig einen
Verstärker 40 mit einer ebenfalls einstellbaren Verstärkung b
auf. Im zweiten Verstärkungszweig liegt außerdem noch ein fester
90°-Phasenschieber 41. Das Signal wird an einem Eingang 42 zugeführt
und in phasenverschobener Form 43 abgenommen. Wird ein
beispielsweise einen Einheitswert aufweisendes Signal am Eingang
42 zugeführt, so erfolgt am Ausgang 43 die Abnahme eines Signalwerts
a+jb. Die Verstärkungswerte a und b können positiv oder
negativ sein.
Fig. 10 zeigt eine parallel erregte Strahlergruppe, bei welcher
die Phasenschieberanzahl reduziert ist. Hierbei ist zum Teil mehreren
Einzelstrahlern 44 ein einziger Phasenschieber 45 zugeordnet.
Eine solche Reduzierung der Phasenschieberanzahl ist besonders
bei der Parallelerregung einer Strahlergruppe sinnvoll, weil
die Phase individuell für jede zusammengefaßte Strahleruntergruppe,
z. B. die Untergruppe 46, gerechnet werden muß. Es läßt sich
feststellen, daß die Nebenzipfel einer phasengesteuerten Antenne
niedrig gehalten werden können, wenn einige Phasenschieber 45
anstelle einzelner Strahler 47 Untergruppen 46 steuern. Diese
Methode wirkt für begrenzte Auslenkwinkel, z. B. ±10°, am besten.
Das prinzipielle Blockschaltbild eines gesamten Ortungssystems
unter Verwendung einer phasengesteuerten ECCM-Antenne, die auf
einer Rundsuchantenne angebracht ist, ist in Fig. 11 im einzelnen
dargestellt. Die Strahlrichtung der phasengesteuerten ECCM-Antenne
48 wird durch eine Phasenschiebergruppe 49 eingestellt,
welche ihrerseits von einer Steuerungseinrichtung 50 hinsichtlich
ihrer Phasenlage gesteuert wird. Ein Taktgeber 51 gibt zum
einen den Rhythmus für die Steuerungseinrichtung 50 und zum anderen
den Takt für eine Halte- und Abtasteinrichtung 52 mit
Adressierung ab. Falls ein feinstufiges Bild der Luftlage gewünscht
wird, welches z. B. aus Signalen besteht, die in 0,1°-
Schritten im Azimut gewonnen werden, gibt es 3600 diskrete Richtungen
zu adressieren. Die Abtast- und Halte-Schaltung 52 schaltet
die Empfangsenergie zu der entsprechenden Adresse um. An jeden
Richtungsausgang der Abtast- und Halte-Schaltung 52 ist ein
Summenregister 53 eines Addierers 54 angeschlossen. Für eine
Schaltfrequenz von 1,08 MHz erhält jedes Summierregister 53
300 Werte pro Umdrehung der Antennenanordnung. Die gesamte Antennenanordnung
dreht sich um 0,2° während jeder Auslenkung der
phasengesteuerten Antenne von ±30°. Aus diesem Sachverhalt wird
klar, daß eine lineare Variation der Auslenkwinkel der phasengesteuerten
Antenne in Abhängigkeit von der Zeit erforderlich
ist. Der Mittelwert der empfangenen Energie entspricht dem Strahlungsdiagramm
der phasengesteuerten Antenne 48 unabhängig von
der Störstrategie der Störer, weil angenommen werden kann, daß
sich die Störamplitude innerhalb der Halbwertsbreite der Antenne
nur unwesentlich ändert. Zur Verfügung stehen demnach im Beispiel
3600 gemittelte Werte von e (0,1°) bis e (360°), die wie ein
Strahlungsdiagramm verarbeitet werden können. Die gemittelte
Störenergie e (ϕ) in Abhängigkeit von den die jeweilige Winkelstellung
angebenden Adressen am Ausgang der Summenregister 53
zeigt die Diagrammdarstellung in Fig. 13. Bei -20 dB liegt eine
Schwelle der gemittelten Störenergie e (ϕ). An den Stellen, an
welchen sich die Pfeile befinden, liegt jeweils ein Störer vor.
Fig. 12 zeigt die Adressen der Summenregister 53 in Abhängigkeit
von der durch den Taktgeber gegebenen Zeit.
Zur präzisen Winkelortung ist es zweckmäßig, das resultierende
Signal, welches nun vom Winkel und nicht von der Zeit abhängig
ist, zu differenzieren. Diese Differenzierung wird in Differenzierregistern
55 einer Differenzbildungsschaltung 56 vorgenommen.
Es entsteht für jedes Maximum des Signalpegels eine scharfe Nullstelle
bei einer steil abwärts gehenden Signalvariation. Beispielsweise
werden die Werte e (0,1°) und e (0,2°) subtrahiert,
um Δe (0,1°) zu bilden. Ein Maximum von e (ϕ) ist dadurch gekennzeichnet,
daß Δ² e (ϕ)/Δϕ² negativ ist. Die differentielle
Störenergie de (t)/dϕ in Abhängigkeit von den Adressen (Winkeln)
am Ausgang der Differenzierregister 55 ist im einzelnen in Fig. 14
in einem Diagramm dargestellt. Hierin bedeutet Ma ein Maximum und
Min ein Minimum. An den Nullstellen vom positiven Bereich zum negativen
Bereich hin liegt jeweils ein Störer vor, welcher durch
einen Pfeil unten angedeutet ist. Der entsprechende Winkel des
Störers erscheint auf einem Radarbildschirm 57, welcher über einen Nulldetektor
58 angesteuert wird, als Linie, deren Länge mit der
Stärke des Maximums zunimmt. Dieser Winkel wird gleichzeitig zu
einer zentralen Datenverarbeitungsanlage 59 weitergegeben, welche
die verschiedenen Radarsignale zur Kreuzpeilung verarbeitet. Auf
diese Weise können die Richtungen einer großen Anzahl von Störern
unabhängig von der Störstrategie ermittelt werden. Es ist grundsätzlich
eine analoge oder digitale Ausführung des Ortungssystems
möglich.
Claims (14)
1. Primärradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegen
gegenmaßnahme (ECCM), bei der eine zusätzliche Empfangs
antenne, deren Strahl als Fächerstrahl in der Elevations
ebene ausgebildet ist, mechanisch fest mit der Primär
radar-Rundsuchantenne verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die in an sich be
kannte Weise als elektronisch phasengesteuerte Antenne
mit hoher Sektorabtastgeschwindigkeit ausgebildete zu
sätzliche Empfangsantenne (2) in der Azimutebene einen
Winkelsektor über den Bereich der Ausleuchtrichtung der
Primärradar-Rundsuchantenne (1) hinweg periodisch derart
schnell wiederholt abtastet, daß der Strahl der phasen
gesteuerten Antenne (2) mehrmals während einer Umdrehung
der Primärradarantenne (1) im gleichen Azimutwinkel aus
gerichtet ist, und daß die in jeder diskreten Strahlrich
tung pro Umdrehung der Primärradarantenne (1) empfan
genen Signale der phasengesteuerten Antenne (2) einer
Addiereinrichtung (54) zugeführt sind, so daß ein Mit
telwert der empfangenen Energie in jeder dieser dis
kreten Richtungen gebildet wird.
2. Anlage nach Anspruch 1 bei der die Primärradar-Rund
suchantenne als Reflektorantenne ausgebildet ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Re
flektor der Rundsuchantenne (1) und die elektronisch pha
sengesteuerte Antenne (2) so übereinander angeordnet sind,
daß die zentrale Strahlrichtung der elektronisch phasen
gesteuerten Antenne der Hauptstrahlrichtung der Rund
such-Antenne entspricht.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer
starken Rücken- und Seitenstrahlung der Primärradar-
Rundsuchantenne (1) eine zweite und dritte zusätzliche pha
sengesteuerte Empfangs-Antenne um 60° in der Azimutebene
gegenüber der ersten zusätzlichen Empfangsantenne (2) ver
setzt vorgesehen und mit der Primärradar-Rundsuchantenne
mechanisch fest verbunden sind.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronisch phasengesteuerte Antenne (2) eine lineare
Strahlergruppe (5) ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Bündelung in der Ele
vationsebene an der linearen Strahlergruppe (5) ein
Winkelreflektor (6) angebracht ist.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die lineare Strah
lergruppe (5) als geätzte Dipolstrahlergruppe ausgebildet
ist.
7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronisch phasengesteuerte
Antenne (2) eine ebene längliche und vorzugsweise in Ätz
technik ausgebildete Schlitzstrahlergruppe (8) ist, die
so bemessen ist, daß sich die gewünschte Fächerstrahl
bündelung in der Elevationsebene ergibt.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronisch phasengesteuerte Antenne (2) so orientiert
ist, daß Bodenechos minimal und die Isolation gegen die
von der Primärradar-Rundsuchantenne (1) ausgehende Sende
energie maximal gehalten ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine analoge
Serien- oder Parallelsteuerung der Einzelstrahler (12; 15) der
elektronisch phasengesteuerten Antenne.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Parallelsteuerung
der Einzelstrahler (15) analoge, in der Hochfrequenzebene ar
beitende und vorzugsweise an einen Anschluß (30) jeweils
eines Zirkulators (31) angeschaltete Phasenschieber (29)
vorgesehen sind, die jeweils aus drei, einen Abstand von
jeweils einer Viertelwellenlänge aufweisenden Stichlei
tungen (20, 23, 24) bestehen, von denen die erste mit
einer Steuergleichspannungsquelle (21) und die zweite
sowie die dritte mit Varaktordioden (25, 26 bzw. 27, 28)
abgeschlossen sind.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Seriensteuerung der
Einzelstrahler (34) analoge, in der Zwischenfrequenzebene
arbeitende Phasenschieber (36) vorgesehen sind, die nach dem
Prinzip der Summierung komplementärer Signale aufgebaut
sind (Fig. 9).
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die phasengesteuerte An
tenne in zwei Hälften aufgeteilt ist und die Steuerung
der Phasenschieber (36) in den beiden Hälften mit zwei
periodischen Steuersignalen (V₁(t), V₂(t)) erfolgt,
wobei zur Realisierung der gewünschten Amplitudenbele
gung die empfangenen Signale nach der Zwischenfrequenz-
Umsetzung in den Phasenschiebern (36) jeweils nachge
schalteten Verstärkern (37) geeignet verstärkt werden.
13. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Parallelsteuerung
der Einzelstrahler die Anzahl der Phasenschieber (45)
dadurch reduziert ist, daß zumindest teilweise mehrere
benachbarte Einzelstrahler (44) der phasengesteuerten
Antenne von einem einzigen Phasenschieber beaufschlagt
sind.
14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an
die mit linearer Variation des Auslenkwinkels arbeitende
phasengesteuerte Antenne (48, 49) eine Abtast- und Hal
teschaltung (52) mit taktgesteuerter Richtungsadressierung
angeschlossen ist, daß an jeden Richtungsausgang der Ab
tast- und Halteschaltung (52) ein Summenregister (53) eines
Addierers (54) angeschaltet ist und daß zur Feinpeilung
an den Ausgängen jeweils zweier benachbarter Summenre
gister (53) der Eingang jeweils eines Differenzregisters
(55) einer Differenzbildungsschaltung (56) liegt, deren
Ausgänge mit einem einen Radarbildschirm (57) beaufschla
genden Nulldetektor (58) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772720055 DE2720055C1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Primaerradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegengegenmassnahme(ECCM)durch eine zusaetzliche Empfangsantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772720055 DE2720055C1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Primaerradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegengegenmassnahme(ECCM)durch eine zusaetzliche Empfangsantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2720055C1 true DE2720055C1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6008050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772720055 Expired - Lifetime DE2720055C1 (de) | 1977-05-05 | 1977-05-05 | Primaerradar-Rundsuchanlage mit elektronischer Gegengegenmassnahme(ECCM)durch eine zusaetzliche Empfangsantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2720055C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0709915A1 (de) * | 1994-10-29 | 1996-05-01 | Daimler-Benz Aerospace Aktiengesellschaft | Transportable Radaranlage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3167761A (en) * | 1960-10-10 | 1965-01-26 | Csf | Radar system to suppress interference signals |
FR1605337A (en) * | 1955-12-21 | 1974-10-31 | Anti jamming radar device - uses electronic switch, e.g. cathode ray tube to determine phase relationships | |
US4010469A (en) * | 1951-06-20 | 1977-03-01 | The Rand Corporation | Interference suppression |
-
1977
- 1977-05-05 DE DE19772720055 patent/DE2720055C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (2)
Title |
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In Betracht gezogene ältere Rechte: DE-PS 22 60 732 * |
IRE Transactions MIL-5 (1961) 2 (Apr.) 149/150 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8308 | Other granted patents |