DE2719290C3 - Wechselrichteranordnung - Google Patents
WechselrichteranordnungInfo
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- DE2719290C3 DE2719290C3 DE19772719290 DE2719290A DE2719290C3 DE 2719290 C3 DE2719290 C3 DE 2719290C3 DE 19772719290 DE19772719290 DE 19772719290 DE 2719290 A DE2719290 A DE 2719290A DE 2719290 C3 DE2719290 C3 DE 2719290C3
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/539—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters with automatic control of output wave form or frequency
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wechselrichteranordnung mit Fr/eugung der beiden Halbwellen in einer
Gleichstrom-Sperrwandlcr- oder in einer Gleichstrom-Eintakt-Durchflußwandler-Anordnung,
die mit einer höheren Frequenz als der zu erzeugenden Frequenz
arbeitet,-Wobei Während der Erzeugung jeder HälbWelle
eine Anordnung wirksam ist, die jeweils äUs Primärwicklung
eines Leistungsübertragers mit in Reihe liegendem Leistungsschalter Und Sekundärwicklung des
Leistuhgsübertragers mit in Reihe liegendem Richtleiter besteht,
Wechselrichteranordnungen erfüllen die Grundfunktion des Wechselrichtens, die darin besteht, Gleichström
in Wechselstrom umzuwandeln. Die elektrische Energie fließt vom Gleichstromsystem zum Wechselstromsystem.
Zur Erzeugung einer Wechselspannung aus einer Gleichspannung werden unter anderem entsprechend
der US-Patentschrift 33 51 839 auch Wechselrichter verwendet, die im Primärkreis zwei Leistungsschalter
enthalten, welche im Rhythmus der zu erzeugenden Frequenz im Gegentaktverfahren auf einem Leistungsübertrager arbeiten. Die beiden Leistungsschalter
ίο werden von einem Taktgeber so gesteuert, daß
abwechselnd einmal die obere Hälfte der Primärwicklung des Transformators über den einen Leistungsschalter
und einmal die untere Hälfte der Wicklung über den zweiten Leistungsschalter mit dem Pluspol der Gleichspannungsquelle
verbunden wird. Die Leistungsschalter formen die Gleichspannung in eine Wechselspannung
am Transformator um, der die Spannung transformiert
Bei den Anordnungen nach der US-Patentschrift
36 78 367 und der deutschen Offenlegungsschrift 22 57 197, die eine unmittelbare Antiparallelschaltung
von Leistungsschaltern aufweisen, ist neben der Leistungsrichtung vom Eingang zum Ausgang auch eine
Leistungsrückführung vom Ausgang über den Wechselrichter in den Eingang möglich. Bei der zuletzt
genannten Anordnung wird die Belastung des Wechselrichters mit Blindstrom durch die Verwendung besonderer
Rückführungswege möglich. Es ist auch bekannt, durch die Verwendung von Blindstromdioden Leistung
vom Wechselstromverbraucher in die Gleichspannungsstromquelle
zurückzuspeisen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 24 23 718, die den Ausgangspunkt der Anmeldung bildet ist eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung unter Verwendung von zwei Gleichstromumrichtern
beschrieben und dargestellt, bei der jeweils einer der beiden Gleichstromumrichter, deren Ausgänge
in Reihe geschaltet sind die positiven und der andere die negativen Halbwellen der Ausgangswechselspannung
erzeugt. Über elektronische Leistungsschalter werden die jeweils nicht Leistung erbringenden
Umrichter kurzgeschlossen. Für jeden der beiden Gleichstromumrichter ist jeweils ein Übertrager notwendig.
Da kein 4 Quadrantenbetrieb möglich ist, bleibt bei induktiver oder kapazitiver Last die Kurvenform der
Ausgangsspannung bezogen auf die Referenzspannung nicht erhallen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln unabhängig von der Art der Ausgangslast, d. h.
unabhängig davon, ob die Last einen induktiven bzw.
ίο kapazitiven Anteil aufweist oder auch rein induktiv oder
rein kapazitiv ist. die richtige Arbeitsweise des Wechselrichters ohne den Aufwand zusätzlicher Schaltmittel
sicherzustellen.
Dies wird dadurch erreicht, daß unter Anwendung nur eines Leistungsübertragers eine Umkehr der Energierichtung dadurch ermöglicht ist, daß primärseitig zwei antiparallele Reihenschaltungen aus je einer Primärwicklung und einem Leistungsschalter vorgesehen sind, daß für die Erzeugung der positiven bzw. der negativen
Dies wird dadurch erreicht, daß unter Anwendung nur eines Leistungsübertragers eine Umkehr der Energierichtung dadurch ermöglicht ist, daß primärseitig zwei antiparallele Reihenschaltungen aus je einer Primärwicklung und einem Leistungsschalter vorgesehen sind, daß für die Erzeugung der positiven bzw. der negativen
w) Halbwelle sekundärseitig zwei antiparaHele Reihenschaltungen
aus je einer Sekundärwicklung und je einem Leistungsschalter vorgesehen sind, und daß ein
Quadrantenfeststeller Vorgesehen ist, der aus der von einem Signalgaber Vorgegebenen Amplitudenrichtung
der Ausgangsspäriiiung und aus der Amplitudenrichtung
des Ausgangsstromes ermittelt, welche Leistungsschalter anzusteuern sind und diese über nachgeschaltete
Gättereinfichtungen ansteuert.
Die entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung aufgebauten Anordnungen sind allgemein anwendbar,
gleichgültig ob es sich also um rein Ohm'sche Verbraucher oder auch um induktive oder kapazitive
Lasten handelt. Es erübrigen sich demnach besondere Kompensationsmittel oder andere Vorkehrungen, die
eine Zurückspeisung der Blindleistung ermöglichen. Als Referenzelement wird ein Wechselspannungsgeber
verwendet. Das bedeutet, daß über dem Regelkreis die
Ausgungsspannung des Umrichters entsprechend dem Wechselspannungsgeber nachgeführt wird, bzw. sich
über der Zeit ändert. Durch den Quadrantenfeststeller wird über nachgeschaltete Gattereinrichtungen die
Arbeitsweise des Umrichters so gesteuert, daß neben der Leistungsrichtung des Wechselrichters vom Eingang
zum Ausgang auch die Blindleistungsrückführung über die gleichen Schaltmittel vom Ausgang über den
Wechselrichter in den Eingang möglich ist.
Zur Erklärung des Begriffes Quadrantenfeststeüer
wird auf die F i g. 1 verwiesen. Zur Kennzeichnung der
möglichen Arbeitsbereiche von Stromrichtern, die ausgangs- oder eingangsseitig mit einem Gleichstromsystem
verbunden sind, läßt sich die Strom-Spannungs-Ebene des Gleichstromsystems in vier Quadranten I bis
IV entsprechend dem jeweiligen Vorzeichen der Gleichspannung LJ und des Gleichstromes / einteilen.
Gleiche Vorzeichen von Gleichstrom und Gleichspannung bedeuten, daß der Leistungsfluß vom Eingang zum
Ausgang erfolgt. Dies ist nach der Darstellung in der Fig. 1 in den Quadranten I und Hl der Fall. Haben
Gleichstrom und Gleichspannung dagegen entgegengesetzte Vorzeichen, so fließt Blindleistung vom Ausgang
in den Eingang zurück. Dies gilt für die Quadranten II und IV.
In der F i g. 2 ist eine Abwicklung dieses Quadrantensystems mit dem Kurvenverlauf bei induktiver Last
dargestellt. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß bei induktiver '.ast der Strom der Spannung nacheilend ist.
Entsprechend voreilend wäre der Kurvenverlauf bei kapazitiver Belastung, während bei rein Ohm'scher Last
die Stromkurve gegenüber der Spannungskurve nicht verschoben ist.
Als Quadrantenfeststeller ist vorzugsweise je ein richtungsempfindliches VerstärkerJement, z. B. ein
Komperator für die Spannungs- und Stromrichtung zu verwenden. Diesem Quadrantenfeststeller sind Auswertegatter
nachgeschaltet, die an ihren Ausgängen Signale abgeben, die den einzelnen Quadranten zugeordnet
sind. Dadurch wird also unabhängig von der Last immer die richtig! Arbeitsweise des Umrichters erreicht. Der
Einsatrbereich eines derartigen Umrichters ist nicht auf einen bestimmten Verbraucher beschränkt. Bei der
Stromrichtungsfeststellung kann auch eine fiankengesteuerte Kippstufe Anwendung finden, die nur auf die
Richtungsänderung des Stromwertes anspricht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das vom Signalgeber abgegebene Amplitudensignal mn
dem Wert der Ausgangsspannung in einem Soll-Ist-Wertvergleicher Verglichen. Dessen Ausgangssignal
wird einem Impulsbreitenmodulator zugeführt, der von einem Taktgeber, der mit der höheren Frequenz
arbeitet, angesteuert wird und dessen Ausgangssignale über die Gattereinrichtungen mit den Ausgangssignalen
des Quadrantenfeststellers zur Steuerung der Leistungsschalter verknüpft werden
Durch entsprechende Wahl des Signalgebers können nicht nur Sinus- sondern auch beliebige ändere
Kurvenformen erzielt v.Cv'den, wobei je nach Frequenz
des erzeugenden Ausgangsimpulses die Frequenz des Taktgebers entsprechend höher gewählt werden muß.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht im Falle der Ausbildung nach dem Gleichstrom-Sperrwandler-Prinzip
der der EnergierückJieferung zugeordnete primärseitige Leistungsschalter nur aus
einer Diode.
Als Leistungsschalter sind bipolare Transistoren, wobei zum Schutz der Transistoren vor inversem
ίο Betrieb Dioden in Reihe geschaltet werden, abschaltbare
Thyristoren und unipolare Transistoren vorgesehen. Je nach der Höhe der Arbeitsfrequenz des Umrichters
und der zu erzeugenden Ausgangsleistungen können die Leistungsschalter entsprechend ausgewählt werden. Es
werden vorwiegend bei kleineren bis mittleren Leistungen bipolare bzw. unipolare Transistoren und bei hohen
Leistungen Thyristoren Anwendung finden.
Ausführungsbeispiele der Erfind· .g werden anhand
der F i g. 3 und 4 erläutert.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Schaltungsanordnung, die aus einem Umrichter aufgebau1
ist, der nach dem Sperrwandlerprinzip arbeitet und F i g 4 den Leistungsteil eines Ausführungsbeispieles
mit einem Eintaktdurchflußwandler.
wobei als Leistungsschalter jeweils Transistoren mit in Reihe geschalteten Dicc'en Verwendung finden.
Nach der Darstellung in der F i g. 3 wird die Eingangsspannung UE über ein Eingangssieb £5 und
zwei Primärwicklungen Pl, P2 eines Übertragers Ü
JO zwei Leistungsschaltern LSI, LS2 zugeführt. Dabei
kann bei entsprechender Dimensionierung der Wicklung P2 des Übertragers der Leistungsschalter LS 2
auch nur aus einer Diode bestehen, da sich beim Sperrumwandler die Abbauspannung zwangsläufig
J5 einstellt. Über die beiden Sekundärwicklungen 53. S 4
und über Ausgangsleistungsschalter LS3. LS4 vird die
Ausgangsspannung UA über ein Integrierglied C und eine Strommeßeinrichtung SB an die Ausgangslasten L
L · oder L 2 abgegeben. Bei L 1 bzw. L 2 kann es sich
■to um gemischte Lasten oder auch um rein induktive bzw.
rein kapazitive Lasten handeln.
Die Ausgangsspannung UA liegt an dem einen Eingang eines SoII-lst-Wertvergleicheis 5/V, während
der andere Eingang an einem Signalgeber SC angeschlossen ist, der als Referenzelement dient und mit
der niedrigeren zu erzeugenden Frequenz arbeitet. Das Ausgangssignal des Soll-Ist-Wertvergleichers SIV führt
auf einen Pulsbreitenmodulator PBM. der von einem Taktgeber TG. der mit einer höheren Frequenz als der
zu erzeugenden arbeitet, angesteuert wird. Die zueinander inversen Ausgangssignale des Pulsbreitenmodulators
PBM führen über Gatter Gl bis G 4 und nicht
dargestellte Treiberstufen, in denen eine Potentiahrennung erfolgen kann, auf die primären bzw. sekundären
Leistungsschalter LS1 bis LS4.
Zur Quadrantenfeststellung dienen zwei Komparatoren,
wobei ein K jmparator UPF zur Spannungsrichtungsfeststellung
mit einem Eingang am Signalgeber SG und ein Komparator IPF zur Strompolaritätsfeststellung
an der Strommeßeinrichtung SB abgeschlossen ist. Die Ausgangssignale + U des Komparators UPF und
+ /des Komparators IPFbzw. die inversen Ausgangssignale -U1 —1 werden in den nachfolgenden vier
Und-Gattern GI bis GIV so zusammengefaßt, daß die Ausgangssignale dieser Gatter über Oder-Gatter G5
bis G8 derart auf die Gatter G1 bis G4 einwirken, daß
die Arbeifsweise des Umrichters je nach Quadrant bestimmt wird.
Die Ausgangssigriale der Gatter C 1 bis G 4 steuern
mit den vom Pülsbreiienrhodulafor PDM abgegebenen
Signalen die Leistungsstufen LSi bis LS4 in folgender
Weise an:
I. Quadrant: Über den Leistungsschalter LSi wird
Energie von der Primärwicklung P1 des Übertragers O
aufgenommen und über die Sekundärwicklung 53 und den Leistungsschalter L53 an den Ausgang abgegeben.
II. Quadrant: Die Blindleistung wird vom Ausgang über den Leistungsschalter LS4 von der Sekundärwick- to
lung 54 aufgenommen Und dann über die Primärwicklung P2 sowie den Leistungsschalter LSI in den
Eingang zurückgespeist.
III. Quadrant: Über den Leistungsschalter LSi wird
Energie von der Wicklung Pi des Übertragers Ü aufgenommen und über die Sekundärwicklung 54 und
den Leistungsschalter LS 4 an den Ausgang abgegeben.
IV. Ouadrant: Rlindlßistiina wirH yQiü AuS17Sr!" ÜbSf
den Leistungsschalter LS3 von der Sekundärwicklung 53 aufgenommen und dann über die Primärwicklung
P2 sowie über den Leistungsschalter LS2 in den Eingang zurückgespeist.
Anstelle eines Eintaktsperrwandlers kann auch ein Eintaktdurchflußwandler verwendet werden. Dabei ist
der Leistungsschalter unbedingt notwendig und kann nicht durch eine Freilaufdiode ersetzt werden. In der
Fig.4 ist ein entsprechend abgewandelter Eintaktdurchflußwandler
beschrieben, mit dem aus Gleichspannung Wechselspannung erzeugt werden kann. Aus
dieser Figur ist zu ersehen, daß ein Leistungsübertrager Ümit vier Wicklungen Pl1 P2>S3,54 und eine Drossel
D mit vier Wicklungen (1 bis 4) benötigt wefderii Die
Ansteuerschaltung für die Leistungsschalter LSi bis
Z.54 und auch die übrige Steuer* und Regelschaltung
kann dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 entsprechen.
Zusätzlich sind je nach eingeschalteten Quadranten
noch Leistungsschalter /.55 bis LSI, die als Freilaufdio^
de wirken, erforderlich.
Im folgenden wird die Wirkungsweise unter Verwendung
eines Eintäktdurchflußwandlefs in den einzelnen Quadranten beschrieben.
f. Quadrant: Über den Leistungsschalter LSI wird
von der Primärwicklung P1 nach der Sekundärwickiisig
53 und weiter über den Leistungsschalter Z.53 und die
Drossel D Wicklung 3 Energie an den Ausgang übertragen. Anschließend wird über den als Freilaufdiode
wirkenden Leistungsschalter LS6 die Energie der
Drossel D (Wicklung 3) ehenfalls an den Ausgang als
positive Ausgangsspanrtung abgegeben.
II. Quadrant: Die Blindleistung wird vom Ausgang
über den Leistungsschalter L54 an die Sekundärwicklung
54 angelegt und von der Primärwicklung P2 bei leitendem Leistungsschalter LS2 über die Drossel D
(Wicklung 2) in den Eingang gespeist* wobei die in der Drossel gespeicherte Energie ebenfalls anschließend
über den als Freilaufdiode wirkenden Leistungsschalter LS5 an den Eingang zurückgespeist wird.
Analog verläuft der Leistungsfluß in den Quadranten III und IV.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wechselrichteranordnung mit Erzeugung der beiden Halbwellen in einer Gleichstrom-Sperrwandler-
oder einer Gleichstrom-Eintakt-Durchflußwandler-Anordnung, die mit einer höheren Frequenz
als der zu erzeugenden Frequenz arbeitet, wobei während der Erzeugung jeder Halbwelle eine
Anordnung wirksam ist, die jeweils aus Primärwicklung eines Leistungsübertragers mit in Reihe
liegendem Leistungsschalter und Sekundärwicklung des Leistungsübertragers mit in Reihe liegendem
Richtleiter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung nur eines Leistungsübertragers eine Umkehr der Energierichtung
dadurch ermöglicht ist, daß primärseitig zwei antiparall&N. Reihenschaltungen aus je einer Primärwicklung
(Fi, P2) und einem Leistungsschalter (LS 1, LS 2) vorgesehen sind, daß für die Erzeugung
der positiven bzw. der negativen Halbwelle sekundärseitig zwei antiparallele Reihenschaltungen aus
je einer Sekundärwicklung (S3, 54) und je einem Leistungsschalter (LS3, LS4) vorgesehen sind, und
daß ein Quadrantenfeststeller (IPF UPF) vorgesehen ist, der aus der von einem Signalgeber (SC)
vorgegebenen Amplitudenrichtung der Ausgangsspannung und aus der Amplitudenrichtung des
Ausgangsstr^rr.es ermittelt, welche Leistungsschalter
anzusteuern sind und diese über nachgeschaltete Gattereinrichtungen (GI bis G/V, CX bis G8)
ansteuert.
2. Wechselrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Signalgeber
(SG) abgegebene Amplitudensignal mit dem Wert der Ausgangsspannung (UA)\n einem Soll-Ist-Wertvergleicher (SI V) verglichen wird, dessen Ausgangssignal
einen Impulsbreitenmodulator (PBM) zugeführt wird, der von einem Taktgeber (TG). der mit
der höheren Frequenz arbeitet, angesteuert wird und dessen Ausgangssignale über die Gattereinrichtungen
(G 1 bis G 8) mit den Ausgangssignalen des Quadrantenfeststellers zur Steuerung der Leistungsschalter
verknüpft werden.
3. Wechselrichterartordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Ausbildung
nach dem Gleichstrom-Sperrwandler Prinzip der der Knergierücklieferung zugeordnete primärseitige
Leistungsschalter (LS2) nur aus einer Diode besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772719290 DE2719290C3 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Wechselrichteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772719290 DE2719290C3 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Wechselrichteranordnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719290A1 DE2719290A1 (de) | 1978-11-02 |
DE2719290B2 DE2719290B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2719290C3 true DE2719290C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6007684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772719290 Expired DE2719290C3 (de) | 1977-04-29 | 1977-04-29 | Wechselrichteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2719290C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1596444A (en) * | 1978-02-18 | 1981-08-26 | Marconi Co Ltd | Power supply arrangements |
-
1977
- 1977-04-29 DE DE19772719290 patent/DE2719290C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2719290B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2719290A1 (de) | 1978-11-02 |
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