DE2444688A1 - Scheitelwertgleichrichter mit sehr geringer welligkeit der ausgangsspannung - Google Patents

Scheitelwertgleichrichter mit sehr geringer welligkeit der ausgangsspannung

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DE2444688A1 DE19742444688 DE2444688A DE2444688A1 DE 2444688 A1 DE2444688 A1 DE 2444688A1 DE 19742444688 DE19742444688 DE 19742444688 DE 2444688 A DE2444688 A DE 2444688A DE 2444688 A1 DE2444688 A1 DE 2444688A1
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description

  • Scheitelwertgleichrichter mit sehr geringer Welligkeit der Ausgangsspannung Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheitelwertgleichrichter mit sehr geringer Welligkeit der Ausgangsspannung, bei dem ein Ladekondensator von unpolaren Halbwellen einer eingangsseitig anliegenden Wechselspannung über einen Ladekreis mit kleiner Zeitkonstante aufgeladen wird und sich über einen Ausgang kreis mit großer Zeitkonstante entlädt.
  • Bekannte Gleichrichter dieser Art (vgl. "Postleitfaden-Meßtechnik", R.v.Deckers Verlag, 1962, S. 217, Bild 225) haben den Nachteil, daß infolge der Zeitkonstante des Entladekreises, die ja zur Erreichung einer geringen Welligkeit groß gegenüber der Schwingungsdauer der Wechselspannung sein muß, die Amplitude der Ausgangsspannung einer Verringerung der Wechselpannungsamplitude nur sehr zögernd folgt. Daher wirken sich Amplitudenverringerungen der Wechselspannung erst nach vielen Perioden voll auf die Amplitude der Äusgangsspannung aus, während schnelle Schwankungen der Wechselspannungsamplitude u.U. gar nicht oder nur stark verzerrt auf die Ausgangsspannung übertragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheitelwertgleichrichter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei oder mehrere mit ihren Ladekreisen einander parallel geschaltete Ladekondensatoren vorgesehen sind, von denen jeweils einer vor dem Beginn einer mit ihrem Scheitelwert zu speichernden Halbwelle über einen parallel liegenden Schalter kurzzeitig entladen wird, sich während des Auftretens der Halbwelle auf deren Scheitelwert auflädt und im Zeitpunkt des nachfolgenden Nulldurchgangs der Wechselspannung über einen zweiten Schalter an den hochohmigen Gleichrichterausgang durchgeschaltet wird, und daß die Durchschaltung jeweils bis zum Nulldurchgang der Wechselspannung nach der nächsten, in einem anderen Ladekondensator mit ihrem Scheitelwert zu speichernden Halbwelle bestehen bleibt, in welchem Zeitpunkt sie durch die Durchschaltung des dieser Halbwelle zugeordneten, in analoger Weise zunächst entladenen und dann aufgeladenen Ladekondensators ersetzt wird.
  • Der mit der Erfindung erzielbare wesentliche Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Ausgangsspanung des Scheitelwertgleichrichters trotz kleiner Welligkeit den Verringerungen oder Schwankungen der Wechselspannungsamplitude sehr rasch folgt. Durch die Einfügung eines18O0-Phasenschiebers in einen Teil der l.adekreise kann die Ausgangsspannung von Amplitudenschwankungen der Halbwellen beider Polaritäten abhängig gemacht werden. Weiterhin erhält man bei einer kontinuierlichen Durchschal-bung der nach Polaritäten getrennten Scheitelwerte an jeweils eigene Ausgänge zwei Ausgangsspannungen, die zur Ermittlung des Spitzen-Spitzen-Nertes der Wechselspannung addiert werden können.
  • Die Bindung wird nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausfahrungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 das Prinzip eines ersten Ausführungsbeispiels, bei dem jede positive Halbwelle der Wechselspannung ausgewertet wird, Fig. 2 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise von Fig. 1, Fig. 3 eine zweckmäßige schaltungstechnische Durchbildung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 4 das Prinzip eines zweiten Ausfuhrungsbeispiels, bei.
  • dem die Halbwellen beider Polaritäten ausgewertet werden, Fig. 5 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise von Fig. 4, E'fg. 6 das Prinzip eines weiteren Ausführungsbeispiels, das eine dem Spitzen-Spitzen-Wert der Wechselspannung entsprechende Ausgangsspannung liefert, und Fig. 7 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise von Fig. 6.
  • Tn Fig. 1 ist der Eingang 1 eines Scheitelwertgleichrichters über eine Gleichrichterdiode Gl mit der ersten Belegung eines Ladekondensators C1 verbunden, dessen zweite Belegung an das Bezugspotential geschaltet ist. -Parallel zu C1 ist ein Schalter S1 vorgesehen, über den sich 91 kurzzeitig entladen kann.
  • Die erste Belegung von C1 ist über einen Schalter S2 an den Ausgang 2 des Scheitelwertgleichrichters durchschaltbar, an den ein hochohmig ausgebildeter Ausgangskreis angeschlossen wird. Verbindet man die Klemme 2 mit dem Eingang eines Impedanzwandlers 3 mit großem Eingangs- und kleinem Auægangswiderstand und benutzt dessen Ausgang 4 als den Ausgang des Scheitelvrertgleichrichters, so kann sich hieran auch ein niederohmiger Ausgangskreis anschließen. Der Impedanzwandler 3 besteht zweckmäßigerweise aus einem Differenzverstärker, dessen nicht invertierender Eingang mit der Klemme 2 und dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang 4 verbunden ist. Der Eingang 1 ist über eine Gleichrichterdiode Gl1 mit der ersten Belegung eines weiteres Ladekondensators a: w verbunden, dessen andere Belegung auf Massepotential liegt. Parallel zu diesem ist ein Schalter S1' vorgesehen, während die erste Belegung von Cl' über einen weiteren Schalter S2' an den Ausgang 2 des Scheitelwertgleichrichters durchschaltbar ist.
  • In Fig. 2 sind die Funktionsverläufe der an 1 liegenden Eingangsspannung Ue und der an 2 (bzw. 4) auftretenden Ausgangsspannung Ua des Scheitelwertgleichrichters nach Fig. 1 über der Zeit t dargestellt. Außerdem sind die an den Ladekondensatoren C7 und C1' auftretenden Spannungen UC1 und UCl' in Abhängigkeit von der Zeit t veranschaulicht. In Bunktionsdiagrammen der Schalter S1, S2, S1' und S2' sind die jeweiligen Schaltzustände über den Zeitachsen t aufgetragen, wobei die in Höhe der Zeitachsen verlaufenden Abschnitte jeweils den gesperrten Zustand charakterisieren, die hiergegen nach oben versetzten Absctlaitte den leitenden Zustand.
  • Wie as Fig. 2 ersichtli.ch ist, lädt sich C1 im Zeitabschnitt tO bis tl auf den im Zeitpunkt t1 erreichten Scheitelwert der Wechselspannung Ue auf, wobei die erreichte Ladespannung im Zeitpunkt t2 des nachfolgenden Nulldurchgangs über den Schalter S2 an den Ausgang 2 durchgeschaltet wird. Diese Durchschaltung bleibt bis zum Zeitpunkt t5 bestehen, d.h. bis zum Nulldurchgang nach der nächsten positiven Halbwelle der Wechselspannung Ue. Der Scheitelwert der letztgenannten Halbwelle wird im Ladekondensator Cl' gespeichert, der zu diesem Zweck im Zeitabschnitt t2-t3 über den dann leitenden Schalter S1' entladen wird und sich von t3 bis t4 auf den Scheitelwert auflädt. Im Zeitpunkt t5 wird einerseits durch das Öffnen von S2 die Ladespannung des Kondensators C1 vom Ausgang 2 abgeschaltet und gleichzeitig durch das Schließen des Schalters S2' der in Cl' gespeicherte Scheitelwert an 2 durchgeschaltet.
  • Auch diese Durchschaltung bleibt bis zum Nulldurchgang t8 nach der folgenden positiven Halbwelle von Ue bestehen, in welchem Zeitpunkt sie wieder durch die Durchschaltung des von t5 bis t6 über S1 entladenen und von t6 bis t7 aufgeladenen Kondensators C1 ersetzt wird.
  • Durch die beschriebenen Steuerungen der Schalter S1, S2, S1' und S2' gelingt es, Amplitudenschwankungen der positiven Halbwellen der Eingangsspannung Ue mit einer Verzögerung-von nur einer Viertelperiode in Form von Amplitudensprüngen auf die Ausgangsspannung Ua des Scheitelwertgleichrichters zu über tragen.
  • In Fig. 3 ist eine zweckmäßige schaltungstechnische Durchbildung der Prinzipschaltung nach Fig. 1 dargestellt. Dabei ist zusätzlich ein als Differenzverstärker ausgebildeter Eingangsverstärker 5 vorgesehen,.dessen nicht invertierender Eingang mit der Eingangsklemme 1 verbunden ist und dessen Ausgang über einen Gegenkopplungszweig mit der Antiparallelschaltung zweier Gleichrichter Gll und Gl2 mit dem invertierenden Eingang verbunden ist. Der Gegenkopplungszweig hat die Aufgabe, die in Durchlaßrichtung von G1 bzw. Gl' liegenden Spannungsschwellen zu kompensieren, was dadurch geschieht, daß die Gegenkopplungswirkung bei einander angeglichenen Kennlinien der Gleichrichter Gl, Gl', Gli und Gl2 erst oberhalb dieser Spannungsschwellen einsetzt. Die Schalter S1, S2, S1' und S2' sind als Feldeffekttransistoren FT1, FT2, F1' und FT2' realisiert, die über ihre Basiselektroden angesteuert werden. Zur Ableitung der hierzu benötigten Steuerspannungen wird die am Ausgang von 5 abgreifbare Wechselspannung Ue in einem Komparator 6 mit dem Bezugspotential verglichen, wobei 6 eine gleichfrequente und gleichphasige Rechteckapannung 7 abgibt. Diese wird dem Zähleingang eines Flip-Flops FF1 direkt und dem eines Plip-Flops FF2 über einen Negator 8 zugeführt. Wenn im Ruhezustand der Flip-Flops die Ausgänge Ql und Q2 auf "L" (hoher Spannungspegel) und die Ausgänge Q1 und Q2 auf "0" (niedriger Spannungspegel) liegen, so ergibt sich beim Auftreten der ersten und jeder folgenden negativen Flanke von 7 eine Zustandsumkehr an den Ausgängen von FF1 und bei der ersten und jeder folgenden positiven Flanke von 7 eine Zustandsumkehr an den Ausgängen von FF2.
  • Legt man nun die Ausgangssignale von Ql und Q2 an die Eingänge eines UlD-Gatters 9 und die Ausgangssignale von Q1 und Q2 an die Eingänge eines weiteren UND-Gatters 10, so tritt im Zeitabschnitt t5 t6 am Ausgang von 9 und im Zeitabschnitt t2-t3 am Ausgang von 10 jeweils ein logisches "L" auf, das nach einer Pegelanpassung in Anpassungsgliedern 11 und 12 zur Aussteuerung von BU1 und FT1' in den leitenden Zustand zur Verfügung steht. Die Ausgangssignale von Q1 und Q1 werden dann zweckmäßigerweise nach vorheriger Pegelanpassung in weiteren Gliedern 13 und 14 zur Aussteuerung von ?22' und FT2 in den leitenden Zustand herangezogen.
  • Das in Fig. 4 im Prinzip dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist neben zwei Ladeicoridensatoren Cp und Cp', in deren Ladekreis wieder Cleichrichterdioden Glp und Glp' angeordnet sind, zwei weitere Ladekondensatoren On und Cn' mit entsprechenden Gleichrichterdioden Gln und Gln auf. Dabei dienen Cp und Cp' zur Speicherung der Spitzenwerte zweier jeweils aufeinanderfolgender positiver Halbwellen von Uen Cn und Cn' zur Speicherung der Spitzenwerte zweier jeweils aufeinanderfolgender negativer Halbwellen. Zu diesem Zweck ist den Ladekreisen von Cn und Cn' ein 1800-?hasenschieber 15 gemeinsam zugeordnet. Die Ladekreise sämtlicher Ladekondensatoren liegen wieder an der Eingangsklemme 1, an der die Wechselspannung Ue auftritt. Parallel zu Cp liegt ein Schalter Slp, über den sich Cp kurzzeitig entladen kann, während die nicht auf BezugBpotential liegende Belegung von Cp über einen Schalter S2p an den Gleichrichterausgang 2 durchschalfbar ist. In entsprechender Weise sind dem Ladekondensator Cp' die Schalter Slip' und 82p', dem Ladekondensator Cn die Schalter S1n und S2n und dem Ladekondensator Cn' die Schalter S1n' und S2n' zugeordnet.
  • Fig. 5, in der neben dem zeitlichen Verlauf der Eingangaspan nung Ue wieder die Schaltzustande der genannten Schalter in Form von zeitabhängigen Xunktionsdiagrammen entsprechend Fig. 2 dargestellt sind, läßt erkennen, daß der von tO bis t1 auS den Spitzenwert der ersten positiven Halbwelle aufgeladene Ladekondensator Cp zum Zeitpunkt t2,'d.h. beim Äiftreten des Nulldurchgangs nach dieser Halbwelle, über S2p an den Ausgang 2 durchgeschaltet wird und daß diese Durchschaltung bis zum Zeitpunkt t4 bestehen bleibt, d.h. solange, bis der Nulldurchgang nach der nächsten, mit ihrem Spitzenwert im Ladekondensator Cn zu speichernden Halbwelle negativer Polarität erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird dann die Durchschaltung von Cp durch die Durchschaltung von Cn über S2n ersetzt, die ihrerseits wieder bis zum Zeitpunkt t6, d.h. bis zum Erreichen des Nulldurchgangs nach der nächstfolgenden, in Cp' mit ihrem Spitzenwert zu speichernden, positiven Halbwelle bestehen bleibt. Die im Zeitabschnitt t4-t6 auftretende positive Halbwelle wird dann anschließend von t6-t8 iiber S2p' an den Ausgang 2 durch schaltet und weiterhin die von t6 bis t8 auftretende, negative Halbwelle, die in Cn' mit ihrem zum Zeitpunkt t7 auftretenden Spitzenwert gespeichert wird, über den von t8 bis tlo geschlossenen Schalter S2n'. Nach t10 treten dann wieder dieselben Durchschaltvorgänge auf wie nach t2.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liefert mit der in Fig. 5 dargestellten und vorstehend beschriebenen Steuerung der einzelnen Schalter an der Klemme 2 eine Ausgangsspannung Ua, die Amplitudenschwankungen der positiven und negativen Halbwellen der eingangsseitigen Wechselspannung IJe mit einer maximalen zeitlichen Verzögerung von einer Viertelperiodendauer berücksichtigt.
  • Fig. 6 zeigt das Schaltungsprinzip eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das aus einer unsymmetrischen Wechselspannung Ue eine Gleichspannung Ua ableitet, die dem Spitzen-Spitzen-Wert von Ue entspricht. Hierbei sind zwei Teilschaltungen nach Fig. 1 vorgesehen, wobei die Schaltungsteile der ersten mit einem zusätzlichen "p" gekennzeichnet sind, die Schaltungs teile der zweiten mit einem zusätzlichen "n". Der zweiten Ueilschaltung ist ein 180°-Phasenschieber 16 vorgeschaltet, der den Ladekreisen für die Ladekondensatoren Oln und C1n' gemeinsam zugeordnet ist. Der Eingang 1p der ersten Teilschaltun und der F4Xinang von 16 sind an einen gemeinsamen Schaltungseingang 1g geführt, an dem die unsymmetrische Weohselspannung Ile auftritt. Die Ausgänge 2p und 2n der Teilschaltungen sind an die beiden Eingänge einer Additionsschaltung 17, r.B.
  • eines Addierverstärkers, geschaltet, an dessen Ausgang 18 die dem Spitzen-Spitzen-Wert von Ue entsprechende Spannung Uss auftritt.
  • Die Steuerung der zur ersten Teilschaltung gehörenden Schalter S1p, S2p, S1p' und S2p', die den Funktionsdiagrammen der Fig. 7 entnommen werden kann, erfolgt entsprechend Fig. 2, während die Steuerung der zur zweiten Teilschaltung gehörenden Schalter Sln, S2n, S1n' und S2n' bezüglich der negativen Halbwellen von Ue in gleicher Weise erfolgt. Daher entsteht am Ausgang 2p eine Spannung, die den Spitzenwert der positiven Halbwellen ausdrückt, während die an 2n auftretende Spannung den Spitzenwert der negativen Halbwellen nachbildet.
  • Beide Spannungen werden in der Additionsschaltung 17 zu der Ausgangsspannung Uss zusammengesetzt.
  • Um die zeitlichen Toleranzen der Durchschaltvorgänge auszugleichen, kann am Gleichrichterausgang ein Speicherkondensator vorgesehen werden, der durch die in den einzelnen Ladekondensatoren gespeicherten Scheitelwerte jeweils auf- bzw. umgeladen wird. Dieser S4aicher.'sondensator ist in den Figuren 1 und 3 mit 19 bezeichnet, in Fig. 4 mit 20 und in Fig. 6 mit 21 und 22.
  • Bevorzugte Ansenclungstnöglichkeite-n eines Scheitelwertgleichrichters nach der Erfindung ergeben sich in der elektrischen Meßtechnik bei der Gleichrichtung alteriiativ anschaltbarer Wechselspannungen, insbesondere solcher mit stark unterschiedlichen Amplituden.
  • 7 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Scheitelwertgleichrichter mit sehr geringer Welligkeit der-Ausgangsspannung, bei dem ein Ladekondensator von unipolaren Halbwellen einer eingangsseitig anliegenden Wechselspannung über einen Ladekreis mit kleiner Zeitkonstante aufgeladen wird und sich über einen Ausgangskreis mit großer Zeitkonstante entlädt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei oder mehrere mit ihren Ladekreisen einander parallel geschaltete Ladekondensatoren (C1, C1'; Cp, Cp', Cn, Cn') r-rorgesehen sind, von denen jeweils einer vor dem Beginn einer mit ihrem Scheiteiwert zu speichernden IIalbwelle über einen parallel liegenden Schalter (S1, S1'; S1P, S1p', Sin, Sin') kurzzeitig entladen wird, sich während des Auftretens der Halbwelle auf deren Scheitelwert auflädt und im Zeitpunkt des nachfolgenden Nulldurchgangs der Wechsel Spannung (Ue) über einen zweiten Schalter (S2, S2'; S2p, S2p', S2n, S2n') an den hochohmigen Gleichrichterausgang (2) durchgeschaltet wird, und daß die Durchschaltung jeweils bis zum Nulldurchgang der Wech-elspannung (Ue) nach der nächsten, in einem anderen Ladekondensator (C1, Cl'; Cp, Cp', Cn, Cn') mit ihrem Scheitelwert zu speithe.onden Halbwelle bestehen bleibt, in welchem Zeitpunkt sie durch die Durchschaltung des dieser Halbwelle zugeordneten, in analoger Weise zunächat entladenen und dann aufgeladenen Ladekondensators (C1, Cl'; Cp, Cp', Cn, Cn') ersetzt wird.
  2. 2. Scheitelwertgleichrichter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß neben zwei oder mehreren zur Speicherung der Scheitelwerte der Halbwellen einer Polarität vorgesehenen Ladekondensatoren (Cp, Cp) auch zwei oder mehrere (Cn, Cn') zur Speicherung der Sceitelwerte der Halbwellen der anderen Polarität vorgesehen sind und daß die Durchschaltung eines den Scheitelwert einer Halbwelle speichernden Ladekondensators (Cp, Cp') jeweils bis zum Nulldurchgang der Wechselspannung (Ue) nach der nächsten, mit ihrem Scheitelwert in einem anderen Ladekondensator (Cn, Cn') zu speichernden Halbwelle entgegengesetzter Polarität bestehen bleibt.
  3. 3. Scheitelwertgleichrichter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß neben zwei oder mehreren zur Speicherung der Scheitelwerte der Halbwellen einer Polarität vorgesehenen Ladekondensatoren (C1p, C1p') auch zwei oder mehrere (C1n, Cln') zur Speicherung der Scheitelwerte der Halbwellen der anderen Polarität vorgesehen sind, daß die Durchschaltung der Ladekondensatoren (C1p, C1p'; C1n,.C1n') nach Polaritäten der gespeicherten Halbwellen getrennt an zwei verschiedene Ausgänge (2p, 2n) erfolgt und daß diese Ausgänge (2p, 2n) mit den Eingängen einer Additiollssehaltung (17) verbunden sind, an deren Ausgang (18) eine dem Spitzen-Spitzen-Wert der Wechselspannung (Ue) entsprechende Gleichspannung (Uss) auftritt.
  4. 4. Scheitelwertgleichrichter nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die LadeKreise der zur Speicherung der Halbwellen einer der beiden PolaritRten vorgesehenen Ladekondensatoren (Cn, Cn'; Cln, Cln') ein 1800-Phasenschieber (15, 16) eingefügt ist.
  5. 5. Scheitelwertgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen ausgangsseitigen Speicherkondensator (19, 20, 21, 22), der durch die in den Ladekondensatoren gespeicherten Scheitelwerte Jeweils auf- bzw. umgeladen wird.
  6. 6. Scheitelwertgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ladekreise jeweils eine Gleichrichterdiode (Gl, Gl') in Serie zum Ladekondensator (C1, Ci') aufweisen, daß ein vorfzugsweise allen Ladekreisen gemeinsamer, zu jeder Gleichrichterdiode (Gl, Gl') in Serie liegender Verstärker (5) vorgesehen ist, der in einem Gegenkopplungszweig eine Antiparallelschaltung zweier weiterer Gleichrichterdioden (Cli, G12) aufweist, und daß die Kennlinien sämtlicher Gleichrichterdioden (Gl, Gl', Gll, G12) einander weitgehend angeglichen sind.
  7. 7. Scheitelwertgleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß sein Ausgang (2) mit dem nicht invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers (3) zu ) beschaltet ist, dessen Ausgang (4) mit seinem invertierenden Eingang verbunden ist, und daß der Ausgang (4) des Differenzverstärkers (3) als Gleichrichterausgang dient.
    L e e r s e i t e
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