DE2718132A1 - Verfahren und vorrichtung zum auffinden von metall, insbesondere von metallischen leitungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auffinden von metall, insbesondere von metallischen leitungen

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DE2718132A1
DE2718132A1 DE19772718132 DE2718132A DE2718132A1 DE 2718132 A1 DE2718132 A1 DE 2718132A1 DE 19772718132 DE19772718132 DE 19772718132 DE 2718132 A DE2718132 A DE 2718132A DE 2718132 A1 DE2718132 A1 DE 2718132A1
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Hermann Reiners
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    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
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    • G01V3/101Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil
    • G01V3/102Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil by measuring amplitude
    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden von Metall,
  • insbesondere von metallischen Leitungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden von Metall, insbesondere von metallischen Leitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zum Auffinden von Metall gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
  • In sehr vielen Fällen, insbesondere bei der Hausinstallation ist es erwünscht, daß verdeckte Metallteile, wie z.B. Metalleitungen, Eisenträger und dergleichen geortet werden können, bevor mit einem Bearbeitungswerkzeug in die zu bearbeitende, ein Metall überdeckende Fläche hineingearbeitet wird. Dazu sind die verschiedensten Metallsuchgeräte entwickelt worden.
  • Bei den Metallsuchgeräten mit akustischer Anzeige besteht dabei die Gefahr, daß diese Geräte wegen des standig konzentriert zu verfolgenden Anzeigetons und wegen des relativ langen Suchvorgangs die Anwendung insbesondere durch Handwerker abgelehnt wird, welche ständig mit dem Gerät umzugehen haben, weil die Tonfrequenzen beim Suchvorgang und beim Auffinden eines Metalls voneinander verschieden sein müssen und bei genauer Ortung als ständige Frequenzänderung als unangenehm empfunden werden. Desweiteren sind oft die Umgebungsgeräusche so stark, daß ein zuverlässiges Auffinden der gesuchten Metallgegenstände und -leitungen unmöglich werden kann.
  • Aus diesem Grunde wurden neuere Metallsuchgeräte mit einer Leuchtanzeige ausgestattet, welche eine Glimmlampe oder Glühlampe aufweisen, die nur dann leuchtet, wenn ein gesuchtes Metall gefunden wird.
  • Bei der Anwendung dieser optisch anzeigenden Metallsuchgeräte hat sich jedoch herausgestellt, daß weder die genaue Tiefe feststellbar ist, in welcher sich das verdeckte Metall befindet, noch die Dimensionen des verdeckten Metalls genau bestimmt werden können.
  • Auch zwei sehr nahe beieinander liegende Leitungen können mit diesem Geräten dahingehend unterschieden werden, ob es sich nun um eine oder mehrere Leitungen handelt.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3 genannten Art derart zu schaffen, daß sowohl die Tiefe feststellbar ist, in welcher sich das gesuchte Metallteil befindet, als auch die Größe und Form des gesuchten Metalls.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Vorrichtung gemäß der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 3 bis 12 sehr kompakt, leicht und kostengünstig herstellbar ist, wodurch eine vielseitige und intensive Anwendung ermöglicht wird. Ferner kann mit dieser Vorrichtung sogar die Lage von mehreren verdeckten, dicht beieinanderliegenden Leitungen exakt bestimmt werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt: Fig.1 in schematischer Darstellung das Verfahren, mit welchem die Tiefe und die Dimensionen eines gesuchten Metalls festgestellt werden; Fig.2 den wesentlichen Schaltungsteil für die Schalt- und Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß Fig.1 befinden sich in einem Mauerwerk 10 ein metallisches Rohr 12 und ein metallisches U-Profil. Wird nunmehr mit dieser Metallsuchvorrichtung im eingeschalteten Zustand entlang einer Mauerwerkoberfläche 16 verfahren, so leuchtet so lange eine Leuchtdiode auf, als hinter der Maueroberfläche 16 ein metallischer Gegenstand liegt. Natürlich kann auch die Empfindlichkeit so eingestellt werden, daß entweder gar keine Leuchtdiode aufleuchtet oder daß beispielsweise zwei Leuchtdioden immer den betriebsbereiten Zustand dann derart anzeigen, daß kein metallischer Gegenstand hinter der Mauerwerksoberflãche 16 liegt.
  • Nähert sich nunmehr das Gerät dem gemäß Fig.1 rechten Schenkel des U-Profils 14, dann leuchten beispielsweise sämtliche, zur Anzeige möglichen Leuchtdioden, wie in diesem Falle acht Leuchtdioden auf. Wird nunmehr der im Kopf des Metallsuchgerätes befindliche Metalldetektor gemäß Fig.1 weiter nach links verschoben, dann erlischt ein Teil der Leuchtdioden, wenn der rechte Schenkel des U-Profils 14 hinter der Mauerwerksoberfläche 16 verlassen wird. Da sich jedoch die Basis des U-Profils 14 in diesem Bereich hinter der Mauerwerksoberfläche 16 befindet, also die Tiefe, d.h. der Abstand zwischen Metall und Metalldetektor größer wird, leuchten beispielsweise nur noch vier Leuchtdioden auf. Ober die gesamte Breite der Basis des U-Profils 14 leuchten diese vier Leuchtdioden, wodurch die Breite der Basis des U-Profils 14 auf der Mauerwerksoberflãche 16 markiert werden kann. Erreicht der Metalldetektor den linken Schenkel des U-Profils 14, welcher sich näher an die Mauerwerksoberfläche 16 im Mauerwerk heranerstreckt, dann leuchten wieder alle acht Leuchtdioden auf.
  • Wie bei der Basis des U-Profils 14 können auch somit die Breiten des linken und rechten Schenkels des U-Profils 14 auf der Mauerwerksoberfläche 16 markiert werden.
  • Verläßt der- Metalldetektor denjenigen Mauerwerksoberflächenbereich 16, hinter welchem sich das U-Profil 14 befand, dann erloschen alle Leuchtdioden 18 oder es leuchtet nur eine Leuchtdiode 18, wenn die Empfindlichkeit so eingestellt ist. Nähert sich nunmehr der Metalldetektor einem metallischen Rohr 12, dann leuchten direkt proportional zum Radius des metallischen Rohres 12 immer mehr Leuchtdioden 18 auf.
  • Da das metallische Rohr 12 jedoch nicht so nahe im Mauerwerk an der Mauerwerksoberfläche 16 liegt, wie beispielsweise die Schenkel des U-Profils 14, leuchten bei gleichbleibender Empfindlichkeitseinstellung des Gerätes maximal sechs Leuchtdioden auf, wenn der geringste Abstand zwischen Mauerwerksoberfläche 16 und metallischem Rohr 12 erreicht ist. Wird dieser Abstand wieder größer, bei einer weiteren Bewegung des Metalldetektors gemäß Fig.1 nach links, dann erlöschen eine Leuchtdiode nach der anderen, bis das Gebiet, hinter welchem sich das metallische Rohr 12 befindet, vollständig verlassen worden ist. Durch die gestrichelte Linie in Fig.1 entlang der verschiedenen Leuchtdiodenanzeigen wird somit eine spiegelsymmetrische Darstellung der hinter der Mauerwerksoberlache befindlichen Metallgegenstande aufgezeigt.
  • Somit kann sowohl Art, Formation und Tiefe des jeweiligen metallischen Gegenstandes festgestellt werden. Die Wirkungsweise des Gerätes wird durch die, die metallischen Gegenstände umgebenden Materialien so lange nicht beeinflußt, als diese nicht ebenfalls metallisch sind.und damit das von dem Metalldetektor ausgehende Magnetfeld beeinflussen.
  • Nach der prinzipiellen Funktionsweise gemäß Fig.1 wird nunmehr gemäß Fig.2 die elektntechnische Funktion dieses Xetallsuchgerates beschrieben.
  • Gemäß Fig.2 wird das Gerät von einer Gleichspannung mit einer positiven Sammelschiene 20 und einer negativen Sammelschiene 22 elektrisch versorgt. An einem Eingang 24 liegen die von einem herkömmlichen Metalldetektor gelieferten Signale an. Ein derartiger Metalldetektor kann beispielsweise aus einem Schwingkreis bestehen, dessen Frequenz durch Magnetfeldänderungen veränderbar ist. Dazu wird meist eine mit einem Ferritkern versehene Suchspule mit einem Oszillator zusammengeschaltet. Zur Verfeinerung können Transistorverstärkerstufen die Frequenzänderungen des Magnetfeldes in Signale gewünschter Form umsetzen.
  • Diese Signale liegen am Eingang 24 der Schaltung gemäß Fig.2 an. Ober ein erstes Potentiometer 26, mit welchem die Empfindlichkeit des Gerätes einstellbar ist, gelangen die Signale vom Eingang 24 auf eine Basis 28 eines KiEptransistors T 4. Der Emitter 30 des npn-Transistors T4 liegt über einem ersten Kondensator 32 und einer dazu parallelen ersten Diode 34 an der negativen Sammelschiene 22. Der ebenfalls mit der negativen Sammelschiene 22 über einen zweiten Kondensator 36 verbundene Kollektor 38 desKipp-Transistors T4 ist ferner mit der Basis 40 eines Ansteuertransistors T5 verbunden. Der Kollektor 38 und damit die Basis 40 sind über ein zweites Potentiometer 42 mit der positiven Sammelschiene 20 verbunden. Parallel zu dem zweiten Potentiometer 42 liegt ein Festwiderstand R1 zwischen der positiven Sammelschiene 20 und der Verbindungsleitung zwischen dem Kollektor 38 des Kipptransistors T4 und der Basis 40 des Ansteuertransistors T5. Vom Emitter 44 des als pnp-Transistors ausgebildeten Ansteuertransistors T5 führt eine Verbindungsleitung 46 zu einem integrierten Ansteuerschaltkreis 48, welcher zweckmäßigerweise aus den handelsüblichen Chip-Bausteinen ausgewählt wird.
  • Der Ansteuerschaltkreis muß lediglich diejenige Funktion aufweisen, mit welcher erreicht wird, daß bei Spannungsänderungen wie sie über die Verbindungsleitungen 46 eingegeben werden, die verschiedenen Ausgänge sukzessive schaltbar sind. Da an den Ausgängen des. Ansteuerschaltkreises 48 die beispielsweise acht Leuchtdioden 18 angeschlossen sind, leuchten diese dann sukzessive auf.
  • An den Emitter 44 des Ansteuertransistors T5 ist ein Spannungsteiler R2 und R3 so angeschlossen, daß der Widerstand R2 zwischen der positiven Sammelschiene 20 und der Verbindungsleitung 46 liegt, während der Widerstand R3 zwischen der Verbindungsleitung 46 und dem Kollektor 50 des Ansteuertransistors T5 liegt. Vom Kollektor 50 des Ansteuertransistors T5 führt eine Verbindung über eine Zehnerdiode 52 und ein drittes Poteniometer 54 zu der negativen Sammelschiene 22. Die Verbindung zwischen der Zehnerdiode 52 und dem dritten Potentiometer 54 ist über einen Festwiderstand R4 an die positive Sammelschiene 20 angeschlossen, wodurch erreicht wird, daß die Zehnerdiode 52 und damit der. Kollektor 50 des Ansteuertransistors T5 an einer bestimmten Spannung liegen, welche durch das Widerstandsverhältnis von R4 und dem dritten Potentiometer 54 eingestellt ist. Der Ansteuerschaltkreis 48 kann neben der festen Spannungsversorgung über die negative Sammelschiene 22 und die positive Sammelschiene 20 noch mit einer variablen Spannung aus dem dritten Potentiometer 54 über eine Verbindungsleitung 56 versorgt werden.
  • Zusammenfassend kann daher festgestellt werdén,daß das von dem Kipptransistor T4 kommende Oszillatorsignal der Basis 40 des Ansteuertransistors T5 zugeführt wird.
  • Durch Veränderung des Oszillatorsignals infolge Annäherung an Metallteile verändert sich damit die Basisspannung von dem Ansteuertransistor T5. Das führt zu einer Spannungsänderung des Emitters 44, die am Spannungsteiler R2-R3 entsteht. Die Emitterkollektorstrecke des Ansteuertransistors T5 liegt dabei parallel zu dem Widerstand R3 des Spannungsteilers R2-R3. Die Spannungsänderung wird über die Verbindungsleitung 46 dem Ansteuerschaltkreis 48 zugeführt. Je höher die Emitterspannung steigt, desto mehr Leuchtdioden 18 leuchten in'der Kette auf.
  • Natürlich können auch andere optische Anzeigeelemente verwendet werden, welche geeignet sind die angegebene Aufgabe zu lösen.
  • Werden mehrere Einzelgeräte und damit sowohl mehrere Metalldetektoren als auch Anzeigeketten parallel zueinander zu einem Sammelgerät zusammengebaut, so kann beispielsweise eine Anzeige erreicht werden, wie sie schematisch in Fig.1 mit gestrichelten Linien dargestellt worden ist.
  • Während also bei dem bisher bekannten Metall- und Leitungssuchgeräten eine Signallampe als optische Anzeige verwendet wurde, die durch Annäherung von Metall an die Oszillatorspule mittels einer Kippschaltung zum Leuchten gebracht wurde, und somit die Signallampe auch bei unterschiedlicher Entfernung zum Aufleuchten gebracht wutde, unabhängig davon in welcher Tiefe die gesuchte Leitung oder das Metallteil lag, wodurch Fehllokalisierungen durch seitliche Streuungen auftraten, können im Gegensatz dazu durch die oben beschriebene Vorrichtung und die damit verbundene Diodenanzeige eine wesentlich genauere Lokalisierung der gesuchten Leitungen erreicht werden, wobei sich auch annähernd die Tiefe bestimmen läßt. Ebenso ist es möglich, die Mitte der gesuchten Leitungen milimetergenau zu orten, da keine Signallampe zur Anzeige verwendet wird, sondern acht Leuchtdioden, die zu einem Leuchtfeld zusammengefaßt sind.
  • Durch das Annähern von Metall an die Oszilratorspule leuchten somit die Dioden je nach Abstand des Metallteils oder der Leitung nacheinander auf. Je mehr Dioden aufleuchten, umso weniger tief liegt die Leitung, oder es handelt sich um ein größeres Metallteil, wie z.B.
  • einem Eisenträger oder dergleichen.
  • Wegen der vielseitigen Anwendbarkeit und vielen Einsatzmdglichkeiten wurde eine netzunabhängige Stromversorgung durch eine Gleiehstrombatterie gewählt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. AN SPRÜCHE o Verfahren zum Auffinden von Metall, insbesondere von metallischen Leitungen, bei welchem . die von einem Metalldetektor beeinflußte Steuervorrichtung eine Leuchtanzeige betätigt, wenn sich hinter der Abdeckfläche ein Metall befindet, d a d u r c h- g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine aus mehreren Leuchtanzeigeelementen (18) bestehende Leuchtanzeige so von der Steuervorrichtung (48) beeinflußt wird, daß umso mehr Leuchtanzeigeelemente (18) in einem Suchgebiet aufleuchten, je geringer der Abstand zwischen dem gefundenen Metall (12, 14) und dem Metalldetektor ist und/oder je größer die Dimensionen des vorhandenen Metalls sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein am Eingang der Steuervorrichtung vorgesehenes Bauelement (26) die von dem Metalldetektor abgegebenen Signale beeinflußt werden, wenn das gesuchte Metall gefunden ist, in dem die Empfindlichkeit so an dem Bauelement geregelt wird, daß durch die Zahl der aufleuchtenden Leuchtanzeigeelemente die Form des gefundenen Metalls feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Auffinden von Metall, insbesondere zur Durchfthrung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Schwingkreis, dessen Frequenz durch einen Metalldetektor beeinflußt ist und der frequenzabhangige Signale an einen Kipptransistor liefert und mit einer, von dem Kipptransistor beeinflußten Schaltvorrichtung für eine Leuchtanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Kipptransistor (T4) abgegebene Signal an einem Ansteuertransistor (T5) anliegt und daß ein Ausgang (44) des Ansteuertransistors (T5) mit einem Anschluß (46) eines Spannungsteilers (R2, R3) verbunden ist und daß der Anschluß (46) des Spannungsteilers mit einem von mehreren Eingängen eines integrierten Ansteuerschaltkreises (48) verbunden ist, welcher eine aus mehreren Leuchtanzeigeelementen (18) bestehende Leuchtanzeigekette ansteuert.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfindlichkeitsregler (26) am Eingang des Kipptransistors (T4) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeigeelemente (18) als Leuchtdioden ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden hintereinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipptransistor (T4) als ein npn-Transistor und der Ansteuertransistor (T5) als pnp-Transistor oder umgekehrt ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R2, R3) aus einem ersten und einem zweiten Widerstand besteht und daß zu dem zweiten Widerstand (R3) die Emitter-Kollektorstrecke des Ansteuertransistors (T5) parallel geschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens aCht Leuchtdioden vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die acht Leuchtdioden in zwei hintereinander angeordnete Vierergruppen derart unterteilt sind, daß jede Vierergruppe an einem positiven Spannungsversorgungsanschluß liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtdiode (18) von dem integrierten Ansteuerschaltkreis (48) gesondert angesteuert wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenhzeichnet, daß jede nach der ersten Leuchtdiode angeordnete Leuchtdiode von dem integrierten Ansteuerschaltkreis nur angesteuert wird, wenn jede in der Reihe vor der ersten Leuchtdiode angeordnete Leuchtdiode angesteuert worden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4992741A (en) * 1986-03-27 1991-02-12 The Stanley Works Capacitive sensor and metal detector with a display for quantitatively displaying signals resulting from concealed objects

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US4992741A (en) * 1986-03-27 1991-02-12 The Stanley Works Capacitive sensor and metal detector with a display for quantitatively displaying signals resulting from concealed objects

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