DE2716597A1 - Akustische sicherheitsvorrichtung zur verhuetung von zusammenstoessen von schienen- und strassenfahrzeugen - Google Patents

Akustische sicherheitsvorrichtung zur verhuetung von zusammenstoessen von schienen- und strassenfahrzeugen

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Publication number
DE2716597A1
DE2716597A1 DE19772716597 DE2716597A DE2716597A1 DE 2716597 A1 DE2716597 A1 DE 2716597A1 DE 19772716597 DE19772716597 DE 19772716597 DE 2716597 A DE2716597 A DE 2716597A DE 2716597 A1 DE2716597 A1 DE 2716597A1
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DE
Germany
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amplifier
rail
output
road vehicles
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772716597
Other languages
English (en)
Inventor
Borbala Bucsy
Ivan Lipovetz
Zoltan Szabo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vasipari Kutato Intezet
Original Assignee
Vasipari Kutato Intezet
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Akustische Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Zusammen-
  • stößen von Schienen- und Straßenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Zusammenstößen von Schienen- und Straßenfahrzeugen.
  • Bekannterweise werden die Kreuzungen für Schienen- und Strassenfahrzeuge verschiedenartig, zum Beispiel durch Schranken, Lichtschranken, Signalwächter usw. gesichert. Die Wirksamkeit dieser Sicherungen hängt einerseits von subjektiven Faktoren ab, und andererseits kann es bei den zufälligen Defekten der automatischen Anlagen vorkommen, daß die Einschaltung des nötigen Signals ausbleibt. Dies wird aber von den Führern der Schienenfahrzeuge bzw. den Fahrern der Straßenfahrzeuge nur spät oder gar nicht wahrgenommen.
  • Mit der Erfindung sollen die dem Stand der Technik anhaftenden Mängel beseitigt und sich daraus etwa ergebende Zusammenstöße verhütet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, deren Einheiten an den Fahrzeugen angeordnet sind, und deren Funktion nur von zufälligen Zusammentreffen von zwei Fahrzeugen abhängt, unabhängig vom Ort des Zusammentreffens. Im Fall eines Defekts oder einer Betriebsstörung der Vorrichtung soll der Führer des betroffenen Schienenfahrzeuges bzw. der Fahrer des Straßenfahrzeuges rechtzeitig informiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Schienenfahrzeug eine Sendeeinheit und an dem Straßenfahrzeug eine Empfangseinheit vorgesehen ist, daß in der Sendeeinheit des Schienenfahrzeuges der Ausgang eines Oszillators über einen Impulstaktmodulator und einen Leistungsverstärker mit dem Eingang eines Schallstrahlers verbunden ist, und daß in der Empfangseinheit des Straßenfahrzeuges der Ausgang eines Fühlers an den Eingang eines mit einem Hochpaßfilter versehenen Verstärkers angeschlossen ist, ein erster Ausgang des Verstärkers über einen Frequenzteiler mit dem Eingang eines regelbaren Verstärkers verbunden ist, ein zweiter Ausgang des Verstärkers über einen Diskriminator an den Regeleingang des regelbaren Verstärkesa«schlossen ist, und der Ausgang des regelbaren Verstärkers mit dem Eingang eines Signalapparates verbunden ist.
  • Die an dem Schienenfahrzeug vorgesehene akustische Sendeeinheit strahlt akustische Impulse in die Fahrtrichtung aus. Das Straßenfahrzeug ist mit einer Empfangseinheit versehen, welche die von dem Impulssender ausgestrahlten Signale aus der Fahrtrichtung empfängt. Der Fahrer wird mit Hilfe der empfangenen Impulse zweckmäßig durch Ton- und Lichtsignale über die Position des sich bewegenden Schienenfahrzeuges informiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen.
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Sendeeinheit, und Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Empfangseinheit.
  • In der Sendeeinheit nach Fig. 1 gelangt das von einem Oszillator 1 erzeugte Signal mit konstanter Amplitude und Frequenz an einen Impulstaktmodulator 2. Die Periodenzeit und Impulsbreite der erzeugten Impulse sind konstant, zum Beispiel 5 sec. bzw. 1 sec. Von dem Impulstaktmodulator 2 gelangen die Impulse über einen Leistungsverstärker 3 an einen Schallstrahler 4. Die Ausstrahlung der akustischen Energie erfolgt vorzugsweise in einem Frequenzbereich von 20-30 kHz, mit konstanter Frequenz und Leistung und in einem bestimmten Ausstrahlungswinkel. Die physischen Merkmale dieses Frequenzbandes ermöglichen eine gerichtete Ausstrahlung, und auch die Dämpfungsverhältnisse sind günstig.
  • An dem Schienenfahrzeug ist vorzugsweise eine Galtonpfeife gleicher Frequenz wie die des Senders vorgesehen. Die Galtonpfeife kann zusammen mit dem Tonsignalapparat betätigt werden, damit bei einer eventuellen Betriebsstörung des automatischen Impulsgebers Signale für die Straßenfahrzeuge gegeben werden können.
  • Die von der Sendeeinheit ausgestrahlten Signale werden durch die an dem Straßenfahrzeug angeordnete Empfangseinheit empfangen. Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der Empfangseinheit. Die ausgestrahlten Impulse werden von einem Fühler 5 empfangen und an den Eingang eines mit einem Hochpaßfilter versehenen Verstärkers 6 weitergeführt. Ein erster Ausgang des Verstärkers 6 ist über einen Frequenzteiler 8 und einen regelbaren Mbrstärker 9 mit dem Eingang eines Signalapparates 10 verbunden. Ein zweiter Ausgang des Verstärkers 6 ist über einen Diskriminator 7 an den Regeleingang des regelbaren Verstärkers 9 angeschlossen.
  • Der Diskriminator 7 wandelt die infolge des Doppler-Effektes auftretende Frequenzänderung in Spannung um. Die Ansprechschwelle des Rückmeldesystems wird durch die der Annäherungsgeschwindigkeit der Sendeeinheit proportionale Frequenzänderung bestimmt. Die kontinuierliche automatische Regelung der Schwellenempfindlichkeit des regelbaren Verstärkers 9 erfolgt durch die vom Diskriminator 7 erzeugte und der Frequenzänderung proportionale Spannung.
  • Ein das Rückmeldesystem steuernder, der Ansprechschwelle entsprechender Impuls setzt den Signalapparat 10 in Betrieb. Dadurch wird der Fahrer des Straßenfahrzeuges über die Position des bewegten Schienenfahrzeuges, vorzugsweise durch Ton- und Lichtsignal informiert. Zweckmäßigerweise wird im Falle eines Defektes der Sendeeinheit des Schienenfahrzeuges oder der Empfangseinheit des Straßenfahrzeuges ein Warnsignal gegeben.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Akustische Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Zusammenstößen von Schienen- und Straßenfahrzeugen Patentanspruch: Akustische Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Zusammenstößen von Schienen- und Straßenfahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Schienenfahrzeug eine Sendeeinheit und an dem Straßenfahrzeug eine Empfangseinheit vorgesehen ist, daß in der Sendeeinheit des Schienenfahrzeuges der Ausgang eines Oszillators (1) über einen Impulstaktmodulator (2) und einen Leistungsverstärker (3) mit dem Eingang eines Schallstrahlers (4) verbunden ist, und daß in der Empfangseinheit des Straßenfahrzeuges der Ausgang eines Fühlers (5) an den Eingang eines mit einem Hochpaßfilter versehenen Verstärkers (6) angeschlossen ist, ein erster Ausgang des Verstärkers (6) über einen Frequenzteiler (8) mit dem Eingang eines regelbaren Verstärkers (9) verbunden ist, ein zweiter Ausgang des Verstärkers (6) über einen Diskriminator (7) an den Regeleingang des regelbaren Verstärkers (9)angeschlossen ist, und der Ausgang des regelbaren Verstärkers (9) mit dem Eingang eines Signalapparates (10) verbunden ist.
DE19772716597 1976-07-28 1977-04-14 Akustische sicherheitsvorrichtung zur verhuetung von zusammenstoessen von schienen- und strassenfahrzeugen Pending DE2716597A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUVA001479 HU177772B (en) 1976-07-28 1976-07-28 Acoustic safety device for preventing vehicles belonging to a track and of a road from collideing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2716597A1 true DE2716597A1 (de) 1978-02-02

Family

ID=11002336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772716597 Pending DE2716597A1 (de) 1976-07-28 1977-04-14 Akustische sicherheitsvorrichtung zur verhuetung von zusammenstoessen von schienen- und strassenfahrzeugen

Country Status (2)

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DE (1) DE2716597A1 (de)
HU (1) HU177772B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103407405A (zh) * 2013-08-26 2013-11-27 李良杰 车辆防刮碰提醒装置
DE102014218671A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Überwachung eines Schienenverkehrs

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CN103407405A (zh) * 2013-08-26 2013-11-27 李良杰 车辆防刮碰提醒装置
DE102014218671A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Überwachung eines Schienenverkehrs

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Publication number Publication date
HU177772B (en) 1981-12-28

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