DE2715963B2 - Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke - Google Patents
Beleuchtungsanordnung für photographische ZweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für photographische Aufnahmen mit einem Paar von
beiderseits der optischen Achse einer photographischen Kamera angeordneten Planspiegeln, über welche durch
je ein von dem Planspiegel auf ein zu photographierendes Objekt reflektiertes Beleuchtungslichtbündel je ein
virtuelles Lichtquellenbild erzeugt wird, wobei die beiden Beleuchtungslichtbündel einander überlappen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Blitzlichtanordnung.
Bei Beleuchtungsanordnungen für photographische Zwecke kommt es in der Regel darauf an, ein
aufzunehmendes Objekt möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Außerdem sollten Schatten auf der photographischen
Aufnahme nach Möglichkeit vermieden werden. Hierzu sind verschiedene Techniken bekannt.
Für Studioaufnahmen verwendet man meist entweder großflächige Leuchten, bei denen durch eine vor einen
Reflektor gesetzte Streuscheibe eine gleichmäßige Lichtverteilung über die Fläche der Streuscheibe
hinweg erzeugt wird, oder Leuchten mit einem diffus reflektierenden Reflektor, wobei die direkte Lichtabstrahlung
von der Lampe zum Objekt durch einen weiteren Reflektor verhindert wird. Bei anderen
Leuchten wird mittels einer Vielzahl von Spiegeln durch sich überlappende Beleuchtungslichtbündeln eine großflächig
gleichmäßige Lichtverteilung erzeugt Es ist auch üblich, insbesondere mit Blitzlichtgeräten, eine indirekte
Beleuchtung dadurch zu erzeugen, daß die Leuchte auf eine diffus reflektierende weiße Fläche, z. B. Zimmerdecke,
gerichtet wird.
Solche Verfahren bringen erhebliche Lichtverluste mit sich. Sie erfordern teils aufwendige Leuchten teils
diffus reflektierende weiße Flächen, die nicht immer vorhanden sind.
Es sind weiterhin Ringblitzleuchten bekannt, die einen
das Kameraobjektiv umgebenden ringförmigen Reflektor und eine in dem Reflektor angeordnete ringförmige
Blitzlampe aufweisen. Bei solchen Ringblitzleuchten wird das Objektiv von rechts wie von links und von
oberhalb wie von unterhalb des Kameraobjektivs beleuchtet, wobei die Lichtquelle vor der Brennebene
des Kameraobjektivs angeordnet ist Die Beleuchtung des Objekts von allen Seiten her verhindert nicht die
Ausbildung von Halbschattea Diese Halbschatten werden auch von der Kamera »gesehen« und
erscheinen auch auf der photographischen Aufnahme. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß der Reflektor bei
üblichen Ringblitzen nur eine relativ schmale Rinne bildet und daher wenig effektiv ist und eine ungünstige
Lichtverteilung ergibt Bildet man Reflektor und Blitzlampe entsprechend größer aus, so wird der
Abstand der Blitzlampe von der optischen Achse unerwünscht groß, was die Schattenbildung verstärkt.
Durch die DE-PS 8 42 153 ist eine Vorrichtung zur
'5 Reproduktion von Dokumenten mit einer photographischen
Kamera und einer Beleuchtungsanordnung bekannt, bei welcher beiderseits der optischen Achse
der Kamera Planspiegel angeordnet sind, über welche durch je ein von dem Planspiegel auf ein zu
photographierendes Objekt reflektiertes Beleuchtungsstrahlenbündel je ein virtuelles Lichtquellenbild erzeugt
wird, wobei die beiden Beleuchtungslichtbiindel einander überlappen. Bei dieser bekannten Vorrichtung
laufen die beiden Planspiegel von dem Kameraobjektiv aus trichterförmig auseinander. Außerhalb jedes Planspiegels
ist eine Lichtquelle vorgesehen, von der durch ein Loch in dem Planspiegel hindurch ein Beleuchtungslichtbündel
auf den gegenüberliegenden anderen Planspiegel fällt. Dieses Beleuchtungslichtbündel wird von
diesem anderen Planspiegel auf ein zu photographierendes Dokument reflektiert, wobei jeder Planspiegel somit
ein virtuelles Bild der gegenüberliegenden Lichtquelle erzeugt. Es geht bei der bekannten Anordnung darum,
die virtuellen Lichtquellen möglichst weit seitlich von der optischen Achse vorzusehen, so daß Reflexionen an
der Papieroberfläche in der photographischen Aufnahme nicht erscheinen. Das Problem der Schattenbildung
tritt dort gar nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ω unmittelbar an der Kamera montierbare Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau eine Schattenbildung auf der photographischen Aufnahme vermeidet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die virtuellen Lichtquellenbilder in vom Objekt her
gesehen hinter der Brennebene des Kameraobjektivs liegenden und gegenüber der zugehörigen realen
Lichtquelle näher an die optische Achse der Kamera
herangerückten Punkten erzeugt werden, und daß in denjenigen Teilen wenigstens eines Beleuchtungslichtbündels,
welche sich in der Objektebene mit dem anderen Beleuchtungslichtbündel überlappen, ein intensitätsabschwächendes
Glied angeordnet ist, derart, daß die kombinierte Intensität der sich überlappenden
Beleuchtungslichtbündel im Überlappungsbereich gleich der Intensität der nicht abgeschwächten Beleuchtungslichtbündel
außerhalb des Uberlappungsbereiches ist.
Durch rite Spiegel werden somit zwei virtuelle Lichtquellenbilder an Stellen erzeugt, an denen physisch
keine Lichtquellen sitzen können, nämlich hinter dem Kameraobjektiv und gegenüber der oder den realen
Lichtquellen näher an die optische Achse herangerückt Dadurch werden einander überlappende Beleuchtungslichtbündel
erzeugt, deren Strahlen unter einem kleineren Winkel zur optischen Achse auf die einzelnen
Funkte des zu photographierenden Objekts treffen als die Abbildungsstrahlen, durch welche die Abbildung des
Objekts mittels des Kameraobjelctivs auf dem Film erfolgt Es werden dann zwar Schatten erzeugt. Diese
Schatten werden aber von der Kamera nicht »gesehen« und erscheinen nicht auf der Aufnahme, da die
Abbildungsstrahlen unter einem größeren Winkel zur optischen Achse verlaufen als die Beleuchtungsstrahlen.
Die sich überlappenden Lichtbündel würden allerdings eine ungleichmäßige Intensitätsverteilung in der
Objektebene hervorrufen. Das wird durch das intensitätsschwächende Glied vermieden. Es wird auf diese
Weise eine Beleuchtung erzeugt, die weitgehend der einer hinter dem Kameraobjektiv auf der optischen
Achse angeordneten einzigen Lichtquelle entspricht.
Weitere Vorzüge und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der
nachfolgenden Beschreibung ist anhand der Zeichnung die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Grundprinzips der Erfindung,
Fig.2 u. 3 vereinfacht eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung bzw. eine Vorderansicht,
F i g. 4 einen für die erfindungsgemäße Anordnung zu verwendenden Spiegel,
F i g. 5 u. 6 den F i g. 2 und 3 entsprechende Darstellungen einer mit einem einheitlichen Kraftteil
ausgestatteten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung.
Zur Erläuterung der Erfindung 2:eigt das Schema der Fig. 1 eine Kamera 10 mit einem Objektiv 11, einer
optischen Achse0und einer Brenn- oder Aufnahmeebene B. Beiderseits der Kamera ist je eine Blitzlichtquelle
12 bzw. 14 angeordnet, die Lichtbündel L\ und La
aussenden. Für die Lichtbündel sind die Begrenzungsstrahlen 16 und 17 bzw. 18 und 19 dargestellt. Die
Lichtbündel Li, 2 überschneiden sich im mittleren Bereich, d. h. mit den Begrenzungülinien 16, 18. Der in
den Überschneidungsbereich fallende Teil jedes Lichtbündels geht durch eine Vorrichtung 13 bzw. 15
hindurch, die jeweils außen neben dem Objektiv 11 angeordnet ist und den Überschneidungsteil zum
Randbereich 16 bzw. 18 des jeweiligen Lichtbündels soweit abschwächt, daß die beiden Blitzlichtquellen 12,
14 zusammen ein Lichtbündel liefern, das durch die Linien 17 und 19 begrenzt wird und von einer hinter der
Kamera liegenden Blitzlichtquelle herzukommen scheint, wobei das von den Linien 17, 19 begrenzte
Lichtbündel eine im wesentlichen gleichmäßige Lichtintensität aufweist
Da die scheinbare Blitzlichtquelle für das von den Linien 17,19 begrenzte Lichtbündel hinter der Kamera
10 zu liegen scheint, ist der von den Linien 17, 19 begrenzte Winkel kleiner als der Winkel A, der der
Aufnahmewinkel des Objektivs 11 ist Irgendwelche Schatten, die ein aufzunehmendes Objekt 20 aufgrund
der Blitzbeleuchtung bildet liegen innerhalb des Aufnahmewinkels A. Diese Scliatten werden daher von
dem Objektiv 11 nicht abgebildet Ein Bild, das mit der
Anordnung nach F i g. 1 von dem Objekt 20 aufgenommen wird, zeigt demnach keine von der Blitzbeleuchtung
stammende Schatten. Das Bild wirkt als ob es allein mit natürlichem Licht aufgenommen worden
wäre.
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung zeigen die F i g. 2 und 3. Eine übliche Kleinbildkamera 30
mit Objektiv 32 ist auf einer Halterung 34 befestigt z. B. mittels einer Stativschraube 31 oder dergleichen. Die
Halterung 34 ist im wesentlichen eine Platte in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Platte zur
Gewichtsersparnis nur aus den Randleisten und einem der Stabilisierung dienenden Mittelsteg besteht
Auf dem vorderen Abschnitt 34a der Halterung 34 ist beiderseits vom Objektiv 32 je eine Blitzlichtquelle 36
bzw. 38 befestigt Die Blitzlichtquellen 36, 38 können handelsübliche Blitzlichtgeräte sein, die für den hier
vorgesehenen Zweck eine Leitzahl von je 31 haben. Die Blitzlichtgeräte 36, 38 sind auf je einem Sockel 35
befestigt, der seinerseits auf dsm Steg 34a befestigt ist.
Jedes der Blitzgeräte 36, 3Ϊ! weist eine von einem Reflektor 40 umgebene Blitzlampe auf, wobei die
Blitzlampe mit dem Reflektor 40 mittels eines Knopfes
39 eingestellt werden kann. Der Reflektor 40 ist auf einen zwischen dem Blitzgerät und dem Objektiv 32
befestigten Spiegel 42 derart gerichtet, daß im wesentlichen das gesamte Licht der vom Reflektor 40
umgebenen Blitzlampe auf den Spiegel 42 fällt. Der Spiegel 42 ist derart schräg gestellt, daß das
ίο Blitzlichtbündel jedes Blitzgerätes 36, 38 von einem hinter dem Objektiv 32 liegenden, an die optische Achse
der Kamera 30 herangerückten Punkt herzukommen scheint.
Die Blitz'ichibündel der Geräte 36, 38 werden mit
Hilfe der Spiegel 42 in der in F i g. 1 näher dargestellten Weise kombiniert. Zu diesem Zweck wird die
Abstrahlung vom Spiegel auf dem neben dem Objektiv 32 liegenden Abschnitt vermindert. Fig.4 zeigt einen
trapezförmigen Spiegel 42a, dessen Reflexionsfähigkeit auf dem linken Abschnitt zum Rand hin fortlaufend
abnimmt. Dieser Bereich 44 ist durch eine Reihe von zum Rand hin breiter werdenden nicht reflektierenden
Leisten 44 dargestellt. Der Bereich 44 scrgt dafür, daß die Intensität des von dem Spiegel 42a abgestrahlten
Lichtes zum linken Rand hin abnimmt. Der Spiegel 42a würde in der Darstellung der F i g. 2 und 3 dem Gerät 36
zuzuordnen sein. Der für das; Gerät 38 vorgesehene Spiegel ist symmetrisch zu dem Spiegel 42a. Der Bereich
44 kann mit Hilfe einer einfachen schwarzen Folie gebildet werden, die auf die Spiegeloberfläche aufgeklebt
wird und die an sich durchsichtig, jedoch von der einen zur anderen Kante zunehmend geschwärzt ist
Der Umriß des Spiegels, im vorliegenden Fall eine Trapezform, dient ebenfalls dazu, die Gleichmäßigkeit
f>5 des Lichtbündels zu verbessern. Mit der Trapezform
wird berücksichtigt, daß gegebenenfalls der Reflektor
40 etwas seitlich zur Mittelsenkrechten des Spiegels 42 steht. Wird dagegen das vom Reflektor 40 kommende
Lichtbündel vom Spiegel voll erfaßt, kann, siehe F i g. 3, ein rechteckiger Spiegel verwendet werden. Für die
Abdeckung der Spiegelfläche und Verminderung der Abstrahlung können auch diskontinuierlich wirkende
Mittel, z. B. nach dem einen Rand hin breiter werdende, schwarze verwendet werden.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung die üblichen Einstellvorrichtungen
am Objektiv 32, d.h. Einstellringe usw., einwandfrei zugänglich bleiben. Die erfindungsgemäße Anordnung
behindert daher nicht die normale Handhabung der Kamera 30.
Die in den Fig.5 und 6 vereinfacht dargestellte Ausführungsform entspricht in ihren Grundzügen der
Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3, wobei aber die Biiizlichiquelien 56, 58 mittels Arischlußleitungen 57
bzw. 59 mit einem einheitlichen Kraftteil 62 verbunden sind, der zu diesem Zweck Anschlüsse 57' bzw. 59'
aufweist Der Kraftteil 62 kann durch eine Klemm- oder Schraubvorrichtung, die nicht näher dargestellt ist, mit
der Kamera 50 verbunden werden, so daß sich gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform
durch die kompakte Zusammenfassung der Kamera und Kraftteil eine bessere Handhabungsmöglichkeit ergibt.
Die Blitzlichtquellen 56, 58 sind an einer Halterung 54 befestigt, die auch die Spiegel 60 hält und die auf das
Objektiv 52 aufgesetzt wird. Die Anordnung ist derart, daß die Vorderkanten 61 der Spiegel 60 geringfügig
über den Rand des Objektivs 52 nach innen vorspringen. Da der Bildausschnitt bei üblichen Kameras zwecks
besserer Ausnutzung des Filmmaterials rechteckig ist, ergibt sich durch diese Anordnung keine Beschränkung
des Aufnahmefeldes. Sie sorgt aber dafür, daß die virtuellen Bilder der Blitzlichtquellen noch näher an die
optische Achse heranrücken, so daß sich insgesamt noch eine weitere Verbesserung in der Lagebeziehung der
Blitzlichtbündel zur optischen Achse und Brennebene ergibt
Der an den Rand 61 unmittelbar anschließende Spiegelabschnitt ist entsprechend Fig.4 so ausgestattet
daß die Reflexionsfähigkeit des Spiegels 60 zum Rand 61 hin fortlaufend abnimmt. Die Halterung 54
kann im Bereich der Blitzlichtquellen 56, 58 und der zugeordneten Spiegel 60 so ausgeführt sein, daß sie eine
nach außen vollkommen abgeschlossene Anordnung ergibt. Hierzu ist der Abschnitt 64 von den Spiegeln 60
jeweils aus Glas, im übrigen aber so abgedeckt, daß von den Blitzlichtquellen 56,58 nur Licht über die Spiegel 60
ausgesendet wird.
In den F i g. 5 und 6 ist der Kraftteil 62 unmittelbar an der Kamera 50 angeordnet. Statt dessen kann auch,
insbesondere dann, wenn ein Hochleistungskraftteil verwendet wird, dieser in üblicher Weise an einem
ί Schulterriemen oder dergleichen getragen werden. Die
Handhabung der Kamera 50 mit der Blitzlichtanordnung 56, 58 usw. wird dann nicht noch durch das
Gewicht des Kraftteiles 62 erschwert.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
κι zeigt Fig. 7 für eine Kamera 70. Auf der einen Seite
vom Objektiv 71 der Kamera 70 ist eine Blitzlichtquelle 75 zusammen mit einem Spiegel 74 angeordnet, der das
Licht der Blitzlichtquelle 75 allgemein in Richtung der Aufnahmeachse der Kamera 70 nach vorn wirft. Für die
ι1; erfindungsgemäß benötigte zweite Blitzlichtquelle wird
die Abbildung der Blitzlichiquelle 75 mittels eines
zweiten Spiegels 75 benutzt. Während bei der ersten Ausführungsform, siehe F i g. 2 und 3, die Blitzlampen
durch entsprechende Stellung der Reflektoren 40 so angeordnet werden, daß im wesentlichen das gesamte
Licht einer Blitzlampe auf den davor angeordneten Spiegel 42 fällt und von diesem in Richtung auf das
aufzunehmende Objekt geworfen wird, wird in F i g. 7 das von Blitzgerät 75 ausgehende Lichtbündel auf die
:■) Spiegel 74 und 73 aufgeteilt und zwar derart, daß das
mit Hilfe der Spiegel 73, 74 wieder vereinigte Lichtbündel innerhalb der Grenzen eine im wesentlichen
gleichmäßige Intensität aufweist. Zu diesem Zweck sind die dem Objektiv 71 benachbart liegenden
j» Abschnitte 73a, 74a der Spiegel in ihrer Abstrahlungsfähigkeit
gemindert, ähnlich wie in Fig.4 dargestellt Außerdem ist es erforderlich, die Spiegel verschieden
groß zu machen, damit die vom Spiegel 73 zum Objekt abgestrahlte Lichtmenge etwa gleich groß wie die vom
Γι Spiegel 74 ist Zu diesem Zweck ist außerdem
vorgesehen, daß die Spiegel 73, 74 nicht rechteckig sondern trapezförmig sind. Ferner empfiehlt sich, eine
Blitzlichtquelle mit größerer Leitzahl zu nehmen, da eine Quelle im vorliegenden Fall die Leistung der für das
•4(1 erste Beispiel vorgesehenen zwei Quellen haben soll
Der Vorteil gegenüber der ersten Ausführungsform besteht in der Verwendung von nur einem Blitzgerät 75
dessen vorhandene Betätigungseinrichtung ohne weiteres verwendbar ist. Bei der Einrichtung nach F i g. 2 und
-Ii 3 wird vorzugsweise eine zusätzliche Schaltvorrichtung
37 auf der Halterung 34 befestigt. Die Schaltvorrichtung 37 ist durch nicht näher dargestellte Leitungen mit der
Geräten 36 und 38 verbunden und ermöglicht die zentrale Auslösung und Steuerung der Blitzgeräte.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Beleuchtungsanordnung für photographische Aufnahmen mit einem Paar von beiderseits der
optischen Achse einer photographischen Kamera angeordneten Planspiegeln, über welche durch je ein
von dem Planspiegel auf ein zu photographierendes Objekt reflektiertes Beleuchtungslichtbündel je ein
virtuelles Lichtquellenbild erzeugt wird, wobei die beiden Beleuchtungslichtbündel einander überlappen,
dadurch gekennzeichnet, daß die virtuellen Lichtquellenbilder in vom Objekt her
gesehen hinter der Brennebene des Kameraobjektivs (32; 70; 52) liegenden und gegenüber der
zugehörigen realen Lichtquelle (39; 56,58; 75) näher an die optische Achse (0) der Kamera (30; 50)
herangerückten Punkten erzeugt werden, und daß in denjenigen Teilen wenigstens eines Beleuchtungslichtbündels,
welche sich in der Objektebene mit dem anderen Beleuchtungslichtbündel überlappen,
ein intensitätsschwächendes Glied (44) angeordnet ist, derart, daß die kombinierte Intensität der sich
überlappenden Beleuchtungslichtbündel im Überlappungsbereich gleich der Intensität der nicht
abgeschwächten Beleuchtungslichtbündel außerhalb des Überlappungsbereichs ist
2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der
optischen Achse (0) je eine Lichtquelle (39, 56, 58) und einwärts von der Lichtquelle der jeweils
zugehörige Planspiegel (42,60) angeordnet ist, der in Richtung auf das Objekt hin einwärts geneigt ist
3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der
optischen Achse eine einzige Lichtquelle (75) angeordnet ist, von welcher zwei Beleuchtungslichtbündel
ausgehen, die über jeweils einen der beiden Planspiegel (73,74) je ein virtuelles Lichtquellenbündel
zu beiden Seiten der optischen Achse erzeugen.
4. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das
intensitätsschwächende Glied (44) von einer teilweisen Abdeckung der Spiegel (42) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19772715963 DE2715963C3 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke |
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DE19772715963 DE2715963C3 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715963A1 DE2715963A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715963B2 true DE2715963B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2715963C3 DE2715963C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=6006038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772715963 Expired DE2715963C3 (de) | 1977-04-09 | 1977-04-09 | Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2715963C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204470A2 (de) * | 1985-05-29 | 1986-12-10 | Med-Tech Products, Inc. | Kamerasystem und Stromversorgung |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102018200797A1 (de) * | 2018-01-18 | 2019-07-18 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren für den Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung bzw. einer Kameravorrichtung, Steuereinrichtung und Kameravorrichtung |
-
1977
- 1977-04-09 DE DE19772715963 patent/DE2715963C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204470A2 (de) * | 1985-05-29 | 1986-12-10 | Med-Tech Products, Inc. | Kamerasystem und Stromversorgung |
EP0204470A3 (de) * | 1985-05-29 | 1987-06-24 | Med-Tech Products, Inc. | Kamerasystem und Stromversorgung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2715963A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715963C3 (de) | 1979-10-04 |
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