DE2714357A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern eines schneidwerkzeugs einer bergbau-gewinnungsmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern eines schneidwerkzeugs einer bergbau-gewinnungsmaschine

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Description

PATENTANWALT BODE · POSTFACH 6140 · D -4030 RATINGEN 6 - HOSEL · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
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Coal Industry (Patents) Limited Hobart House, Grosvenor Place, LONDON, SWlX 7AE, England
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Schneidwerkzeugs einer Bergbau-Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Schneidwerkzeuges einer Bergbau-Gewinnungsmaschine relativ zu einer Gesteinsgrenze eines Flözes, dessen Mineral durch mehrfaches Hin- und Herfahren der Gewinnungsmaschine längs eines Strebstoßes hereingewonnen wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Steuern einer Maschine in einem Kohlenflöz, so daß die Maschine einer gewünschten Richtung im Hinblick auf die Grenzen des Kohlenflözes folgt und Gestein aus den benachbarten Gesteinsschichten nicht zusammen mit der Kohle bzw. mit dem Mineral hereingewonnen wird.
Es ist bekannt, ein Schneidwerkzeug einer Maschine unter Verwendung natürlicher Strahlung, die im Mineral entsteht, oder unter Verwendung von Strahlung aus einer maschinenfesten Strahlungsquelle, wobei die Strahlung vom Mineral reflektiert wird, zu steuern, wobei die Strahlung von einem Sensor erfaßt wird, der an dem Schneidwerkzeug oder einem der Bauteile, mit
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denen das Schneidwerkzeug an die Maschine angeschlossen ist, angebracht ist. Dabei muß sich der Sensor zwangsläufig gegenüber der Maschine bewegen, die den Flözgrenzen folgt.
Ferner ist es bekannt, zur Feststellung des Zustandes des Hangenden eine Ultraschalleinrichtung zu verwenden, damit der das Hangende unterfangende Ausbau nicht in Hohlräume des Hangenden gesetzt wird, die durch Herausbrechen von Gestein oder Kohle entstanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung einer Gewinnungsmaschine zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß die Intensität der vom Gestein emittierten und durch eine restliche, an der Gesteinsgrenze verbliebene Schicht von Mineral hindurchtretenden natürlichen Strahlung erfaßt wird, das aus der Intensität der Strahlung die Strahlungsabsorption durch die verbliebene Schicht und damit die Dicke der Schicht bestimmt wird und daß die Gewinnungsmaschine so gesteuert wird, daß die Dicke der Schicht in einem vorbestimmten Bereich bleibt.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor fest an der Maschine angebracht ist und ein Signal abgibt, das die Dicke einer an der Gesteinsgrenze nach dem vorangehenden Durchgang der Maschine verbliebenen Schicht des Flözes anzeigt, und daß an der Maschine eine Einrichtung zum Vergleichen der Abstände der Schicht einerseits nach dem vorangehenden und andererseits beim momentanen Durchgang der Maschine sowie zur Abgabe eines die verglichenen Abstände anzeigenden Signals angeordnet ist.
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Die erhaltenen Signale werden zweckmäßig zu einer Steuereinrichtung geleitet, die den Steuermechanismus der Maschine beaufschlagt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer Kohlegewinnungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerte Darstellung einen Teil des Gegenstandes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Kohle-Gewinnungsmaschine 1 dargestellt, die längs eines Panzerförderers 2 verfahrb->r ist. Die Gewinnungsmaschine 1 wird in Richtung des Pfeils X bewegt, und zwar in einem Mineralflöz 4 (Fig. 2), das zwischen oberen und unteren Gesteinschichten 6, 7 liegt.
Von einer Schrämwalze Io ist eine Restschicht 9 aus Mineral stehengelassen worden. Die Schrämwalze Io ist an ein Bauteil 12 angeschlossen. Das Bauteil 12 ist schwenkbar an die
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Gewinnungsmaschine 1 angeschlossen. Eine mit Ultraschall arbeitende Einrichtung 14 ist an der Oberseite des Maschinenkörpers der Gewinnungsmaschine 1 angebracht und gibt ein elektrisches Signal ab, das den Abstand zwischen der Restschicht 9 und der Gewinnungsmaschine 1 anzeigt, wobei die Unterseite der Restschicht 9 das Hangende des Strebs bildet.
Ein Sensor 16 zum Erfassen natürlicher Strahlung ist fest an der Seite der Gewinnungsmaschine 1 angebracht, und zwar zwischen dem hereinzugewinnenden Mineral des Flözes 4 und der Gewinnungsmaschine 1. Der Sensor 16 erfaßt einen Teil der von der Gesteinsschicht 6 emittierten Gammastrahlung, der nicht von der verbliebenen Restschicht 9 absorbiert worden ist. Ein Reinigungsgerät 18, beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein auf der Gewinnungsmaschine 1 angebrachtes Rohr, das einen Wasserstrahl 19 abgibt, hält die Oberfläche des Sensors 16 zum Erfassen der natürlichen Strahlung frei von Kohlenstaub und anderen Materialien, die durch den Betrieb der Schrämwalze Io freigesetzt werden, und verhindert dadurch falsche Anzeigen, die sich aus der Messung falscher Restschichten, nämlich von Kohle oder anderem Material, das sich auf der Oberseite des Sensors 16 abgelagert hat, ergeben.
Ein Meßwertumformer 2o (in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt) ist einerseits an das Bauteil 12 und andererseits an den Körper der Gewinnungsmaschine 1 angeschlossen und gibt ein elektrisches Signal ab, das einen Winkel 21 zwischen dem Bauteil 12 und dem Körper der Gewinnungsmaschine 1 anzeigt.
Aus Fig. 3 entnimmt man, daß der Sensor 16 zum Erfassen natürlicher Strahlung eine Abschirmung 24, die im wesentlichen für natürliche Strahlung undurchlässig ist, mit einem Fenster 25
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aufweist, das für natürliche Strahlung durchlässig ist.Die Abschirmung 24 ist beweglich und definiert die Lage des Fensters 25, das seinerseits einen festen Winkel 26 definiert.
Innerhalb der Abschirmung ist ein Strahlendetektor 2 7 angeordnet, der ein oder mehrere Scintillationskristalle 2 8 mit zugeordneten Schaltkreisen zur Abgabe eines elektrischen Signals aufweist, das von der auf den oder die Kristalle durch das Fenster 25 auftreffenden Strahlungsintensität abhängt. Die drei elektrischen Signale aus der Einrichtung 14, dem Sensor 16 und dem Meßwertumformer 2o werden zu einem Analysiergerät 3o (in den Fig. 1 und 2 mit gestrichelten Linien dargestellt) geleitet.
Ein anderer Sensor 16 ist in Fig. 4 dargestellt, bei dem das Fenster 25 schräger angeordnet ist, so daß Staub,der darauf fällt, von dem Sensor wieder herabfällt. Im übrigen sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwendet worden.
Beim Betrieb tritt die natürliche Strahlung aus der Gesteinsschicht 6 durch die verbliebene Restschicht 9 aus Mineral und einen Luftspalt, bevor sie den Sensor 16 erreicht. Es versteht sich, daß einige Strahlung durch das Mineral absorbiert wird und daß nur ein Teil den Luftspalt erreicht. Ferner versteht es sich, daß nur Strahlung, die aufgrund der Geometrie des Fensters 25 eingefangen wird, und das sind Strahlen, deren Richtung auf den Detektor innerhalb des festen Winkels 26 liegen, von dem oder den Kristallen 28 erfaßt werden, weil die im wesentlichen undurchlässige Abschirmung 24 verhindert, daß Streustrahlung den oder die
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Kristalle aus anderen Richtungen erreichen.
Ks versteht sich ebenso, daß natürliche Strahlung, die im wesentlichen aus Gammastrahlung besteht, durch den Luft spalt nicht in einem Maße beeinflußt wird, das durch den Sensor erfaßbar wäre.
Infolgedessen ist die auf den Sensor auftreffende Strahlungsintensität und die dementsprechende Signalgröße am Ausgang der den Kristallen 28 zugeordneten Schaltung umgekehrt proportional zur Dicke der verbliebenen Restschicht 9 aus Mineral.
Die mit Ultraschall arbeitende Einrichtung 14 gibt ein Ultraschallsignal ab, das von der das Hangende bildenden verbliebenen Restschicht 9 reflektiert wird. Die Laufzeit des Ultras«, ,lallsignals ist proportional zu der vom Signal durchlaufenden Strecke. Die Einrichtung 14 gibt darüber hinaus ein elektrisches Signal ab, das proportional der Laufzeit und infolgedessen proportional dem Abstand der Restschicht 9 über der Gewinnungsmaschine 1 ist, d^h. proportional der Höhe des Hangende^.
Es versteht sich, daß die vom Sensor 16 und der mit Ultraschall arbeitenden Einrichtung 14 abgegebenen Signale einen "historischen" Zustand beschreiben, d.h., sie sind repräsentativ für den Zustand der Restschicht 9, wie er nach dem vorangegangenen Durchgang der Gewinnungsmaschine 1 mit der Schrämwalze Io entstanden ist, während das Signal aus dem Meßwertumformer 2o den momentanen Zustand wiedergibt, d.h. es ist repräsentativ für den gegenwärtigen bzw. momentanen Schrämzustand der Gewinnungsmaschine 1.
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Die drei von dem Sensor 16, der mit Ultraschall arbeitenden Einrichtung 14 und dem Meßwertumformer 2o abgegebenen Signale liefern genügend Information zum Steuern der Gewinnungsmaschine
Während des Betriebes wird durch Analyse und Vergleich der Signale aus den beiden Zuständen, d.h. des historischen und des gegenwärtigen Zustande, in einem Analysiergerät 3o die erforderliche Information zum Steuern der Gewinnungsmaschine erzeugt.
Wenn z.B. die Dicke der verbliebenen Restschicht 9 aufgrund des vorangehenden Durchganges,d.h. im historischen Zustand, als zu klein festgestellt wird, dann wird die Schrämwalze durch Schwenken des Arms 12 weiter von der Gesteinsgrenze entfernt. Die gewünschte Stellung wird aus dem Signal des Meßwertumformers 2o bestimmt. Andererseits kann di~ gemessene Dicke der Restschicht nach dem vorangehenden Durchgang zu groß sein und in diesem Fall wird die Schrämwalze dichter an die Gesteinsgrenze herangebracht. Die Größe dei gewünschten Schwenkbewegung wird wiederum unter Verwendung des elektrischen Signals aus dem Meßwertumformer 2o bestimmt.
Das Analysiergerät kann logische Schaltkreise in Form eines Computers oder eines Mikroprozessors aufweisen.
Aus obigem ergibt sich, daß die Gewinnungsmaschine einer gewünschten Richtung im Hinblick auf die Grenze des Flözes folgt.
Weil die Vorrichtung zum Durchführen der Messungen im Abstand vom Hangenden angeordnet ist, kann sie bei anderen AusfUhrungsformen auch auf verschiedenen Bauteilen der Gewinnungsmaschine angebracht sein.
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Die Erfindung, insbesondere das Verfahren kann auch bei anderen Gewinnungsmaschinen, als der dargestellten, angewendet werden, wobei dann die Vorrichtung in geeigneter Weise auf derartige Gewinnungsmaschinen angebracht wird.
Die erhaltenen Signale können auch an einen Computer außerhalb der Grube weitergeleitet werden, um dort anstelle oder zusätzlich zur Analyse wiedergegeben und aufgezeichnet zu werden.
Ferner kann das Anatysiergerät eine elektrische Schaltung zum Erfassen und Kompensieren von Störsignalen aufweisen, die zum Beispiel auftreten können, wenn die Gewinnungsmaschine eine Aushöhlung des Hangenden passiert. Der Detektor zum Erfassen natürlicher Strahlung kann auch an einem Bauteil angebracht sein, das an die Maschine angeschlossen ist.
Aus obigem ergibt sich, daß die Erfindung die Steuerung einer Gewinnungsmaschine verbessert.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

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1. Verfahren zum Steuern eines Schneidwerkzeugs einer P.erp,-bau-Gewinnungsmaschine relativ zu einer Gesteinsgrenze eines Flözes, dessen Mineral durch mehrfaches Hin- und Herfahren der Gewinnungsmaschine längs eines Strebstoßes hereingewonnen wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Intensität der vom Gestein emittierten und durch eine restliche, an der Gesteinsgrenze verbliebene Schicht von Mineral hindurchtretenden natürlichen Strahlung erfaßt wird, daß aus der Intensität der Strahlung die Strahlungsabsorption durch die verbliebene Schicht und damit die Dicke der Schicht bestimmt wird, und daß die Gewinnungsmaschine so gesteuert wird, daß die Dicke der Schicht in einem vorbestimmten Bereich bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der nach dem vorangehenden Durchgang der Gewinnungsmaschine verbliebenen Restschicht bestimmt wird und daß die Dicke der nach dem momentanen Durchgang der Gewinnungsmaschine verbliebenen Restschicht aus einer Messung der Höhe der beim vorangehenden Durchgang gebildeten Restschicht im Verhältnis zur Höhe der beim momentanen Durchgang gebildeten Restschicht abgeleitet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der beim vorangehenden Durchgang gebildeten Restschicht akustisch bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß zur akustischen Bestimmung ein Ultraschallsignal in Richtung auf die Restschicht gesendet wird.
5. Vorrichtung zum Steuern einer Gewinnungsmaschine mit einem Sensor zum Erfassen natürlicher Strahlung in einem Mineralflöz, wobei die Maschine beim momentanen Durchgang einer gewünschten Richtung im Hinblick ajf die Flözgrenze folgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (16) zum Erfassen natürlicher Strahlung fest an der Gewinnungsmaschine (1) angebracht ist und ein Signal abgibt, das die Dicke einer an der Gesteinsgrenze na<~h dem vorangehenden Durchgang der Maschine (1) verbliebene Restschicht (9) des Flözes anzeigt, und daß an der ,Maschine (1) eine Einrichtung (14,2o) zum Vergleichen der Abstände der Schicht einerseits nach dem vorangehenden und andererseits beim momentanen Durchgang der Maschine sowie zur Abgabe eines die verglichenen Abstän;. anzeigenden Signals angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine akustisch arbeitende Einrichtung (14) zum Erfassen der beim vorangehenden Durchgang gebildeten Restschicht (9).
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die akustisch arbeitende Einrichtung (14) zur Abgabe eines Ultraschallsignals auf die beim vorangehenden Durchgang gebildete Restschicht (9) aus Mineral eingerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5- 7,dadurch gekennzeichnet , daß ein Meßwertumformer (2o) zum Erfassen der Höhe der beim momentanen Durchgang gebildeten Restschicht (9) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Schneidwerkzeug an einem schwenkbaren Arm (12) angebracht ist und daß der Meßwertumiormer (2o) die Schwenkstellung des Arms (12) erfaßt.
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