DE2713579A1 - Analog-digital-wandler - Google Patents
Analog-digital-wandlerInfo
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- DE2713579A1 DE2713579A1 DE19772713579 DE2713579A DE2713579A1 DE 2713579 A1 DE2713579 A1 DE 2713579A1 DE 19772713579 DE19772713579 DE 19772713579 DE 2713579 A DE2713579 A DE 2713579A DE 2713579 A1 DE2713579 A1 DE 2713579A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
- H03M1/24—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
- H03M1/26—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with weighted coding, i.e. the weight given to a digit depends on the position of the digit within the block or code word, e.g. there is a given radix and the weights are powers of this radix
Description
Islef + Hagen A/S 24. März 1977
DK-26oo Glostrup I 12 P 1 + GmH
Die Erfindung betrifft einen A-D-Wandler nach dem Oberbegriff
des Anspruchs. Solche Wandler sind als Winkelstellungsgeber bekannt. Solche Wandler geben einen ablesbaren
Ausgangskode ab, der die Drehstellung einer Welle anzeigt. Die Anzahl verschiedener Kodes bei einer
Drehung der Eingangswelle um 3600 bestimmt die Auflösung
des Wandlers; man kann die Auflösung auch durch ihren Reziprokwert bezeichnen, der in diesem Falle der
Winkel für einen ßinheitsschritt ist. Das Ablesen der entsprechenden Scheiben kann in verschiedener Weise
geschehen und es können verschiedene Kodes verwendet v/erden. Zum Ablesen der Kodes kann man sowohl fotoelektrische
Detektoren, pneumatische Einrichtungen, Bürsten und dgl. vorsehen, die entsprechende unterschiedliche
Eigenschaften auf entsprechenden-konzentrischek
Spuren auf den Scheiben erkennen können, wie z.B. Farbunterschiede schwarz/weiß, leitend/nicht leitend, Loch
oder kein Loch usw. Liest man den gesamten Kode ab, dann erhält man eine digitale Anzeige der analogen
Drehstellung.
Bekannte Wandler der angesprochenen Gattung können nur zur Anzeige innerhalb eines Drehbereichs von 3600 verwendet
werden, wenn man bei Anzeige von über 3600 Drehstellungen
nicht außerordentlich komplizierte und me-
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chanisch aufwendige Einrichtungen verwenden will. Es ist vorgeschlagen worden, bei einem Drehstellungsanzeiger
für η χ j56o° eine Kodierscheibe zu verwenden,
die eine hohe Auflösung hat, und sie mit der Eingangswelle mittels eines Getriebes im Verhältnis l:n anzuschließen.
Dadurch dreht sich die Dekoderseheibe selbst nur um maximal 360 .
Die US-PS 3 487 46o beschreibt einen ähnlichen Wandler,
der zwei Kodierscheiben aufweist, die durch ein Getriebe verbunden sind. Wenn ein Drehbereich von η χ ^6ο°
stellungsmäßig angezeigt werden soll, verwendet der ganze
Wandler ein Übersetzungsverhältnis von l:n. Als Ausgang wird ein Kode verwendet, der für die Stellungen
der beiden Kodierscheiben charakteristisch ist. Man erhält also eine einheitliche Kodierung.
Ein besonderer Nachteil der vorbekannten Anordnung liegt in der Tatsache, daß die Unsicherheit der Bewegung
mit der Differenz der Zahnzahlen der beiden Zahnräder steigt und damit mit dem übersetzungsverhältnis.
Insbesondere dann, wenn man die Drehstellung in sehr kleinen Schritten anzeigen will, ist es erforderlich,
das Getriebe mit höchster Präzision herzustellen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die sich langsamer
drehende Kodierscheibe in Grenzfällen keine saubere Anzeige gestattet.
Die Erfindung löst die sich aus der obigen Darstellung ergebende Aufgabe mit den im Patentanspruch insgesamt
beschriebenen Mitteln.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in Ansicht auf die Kodierscheibenj und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Richtung A-A in Fig.
Die Zeichnung zeigt die Eingangswelle 5 mit darauf festsitzendem Zahnrad I und mit dieser fest verbundener
Kodierscheibe 1. Das Zahnrad I kämmt mit dem Zahnrad II, auf welchem ebenfalls eine Kodierscheibe 2 angeordnet
ist. Das Abtastungsorgan 3,4 kann z.B. fotoelektrisch,
pneumatisch oder mit Bürsten arbeiten und tastet drei Spuren auf jeder Kodierscheibe ab. Diese
sind derartig zueinander angeordnet, und die Markierungen der Spuren sind so ausgeführt, daß eine Drehung
der Eingangswelle 5 eine Änderung des Ausgangskodes hervorruft. In dem Ausführungsbeispiel hat dfe Kodierscheibe
1 sechs Elementarschritte mit unterschiedlichen Ausgangskodes für eine ganze Umdrehung (36o°), d.h. 6o°
pro Elementarschritt. Die Kodierscheibe 2 hat acht Elementarschritte über 3600. Die Zahnräder I und II sind
so in Eingriff miteinander, daß die Kodierscheiben 1 und 2 wechselweise eine Änderung von 1/2 Elementarschritt
bei einer Drehung von 1/12 von 36oQ, d.h. bei 3o° der
Eingangswelle anzeigen, wobei die Abtastung auf beiden Kodierscheiben stattfindet. Dadurch wird eine Verdoppelung
des Auflösungsvermögens erreicht.
In der Zeichnung ist gezeigt, daß der Sektor al auf der Kodierscheibe 1 zusammen mit dem Sektor bl auf der Kodierscheibe
2 abgetastet wird. Denkt man sich die Eingangswelle 5 und damit die Kodierscheibe 1 um 3600 im
Uhrzeigersinn gedreht, dann wird dabei die Kodierscheibe 2 zwölfmal 1/2 Elementarschritt gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch der gesamte Ausgangskode dann
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aus al und b2 besteht. Bei einer Umdrehung der Eingangswelle 5 gegen den Uhrzeigersinn wird entsprechend der Ausgangskode
aus al und b3 bestehen, der wieder anders ist.
Man sieht, daß der Winkelpositionsgeber in dieser Ausführungsform im Stande ist, eindeutig maximal vier Umdrehungen
der Eingangswelle mit einem Auflösungsvermögen von 3o° anzuzeigen. Das Übersetzungsverhältnis dabei ist
3:4. Der dargestellte Binärkode läßt sich leicht mit bekannten Mitteln umsetzen, der dann in einem Dezimal-Kode
Anzeigeinstrument verwendet werden kann.
Ein weiteres Beispiel: Man denke sich, daß es notwendig sei, eine analoge Winkeldrehung in einem Bereich von
n=64 in einen Kode umzusetzen. Dazu werden 14 Bit in dem Ausgangskode vorausgesetzt, d.h. sieben Spuren auf Jeder
Kodierscheibe. Es ist allgemein bekannt, daß wenn das übersetzungsverhältnis einer Zahnradübersetzung ein
reduzierter, reiner Bruch p:n ist, das kleinste Rad η Umdrehungen machen muß, bevor genau dieselbe gegenseitige
Stellung wiederkommt. Mit n= 64 kann ρ erfindungsgemäß
zu 63 gewählt werden. Mit sieben Bit pro Scheibe erhält die Kodierscheibe des größeren Zahnrades
128 Elementarschritte und die Kodierscheibe des kleineren Zahnrads erhält 128.63/64 = 126 Elementarschritte.
Durch Justierung des Eingriffs der Zahnräder wird erreicht, daß die Eingangswelle 2.126 = 256 diskrete
Stellungen in 64 eindeutig angegebenen Umdrehungen einnehmen kann, wodurch die Anzahl verschiedener Ausgangskodes
16128 wird. Das übersetzungsverhältnis von 63:64 liegt nahe an 1:1, wodurch die Anforderungen an die
Herstellungsgenauigkeit der Zahnräder stark verringert ist, gegenüber dem Wert von 1:64 nach dem Stand der
Technik.
Selbstverständlich fallen glatte mechanische Äquivalente
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unter die Erfindung wie z.B. Ersatz der Kodierscheiben durch Kodiertrommeln (ebenfalls mit Lesespuren). Die
Zahnradübersetzung kann auch einen Zahnriemen oder eine Zahnstange umfassen; Dabei kann die Zahnstange entweder
als Übersetzungsgetriebe zwischen zwei Zahnrädern wirken oder als Eingangsorgan zum Messen von Stellungen der
linear bewegten Zahnstange.
Patentanspruch
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Claims (1)
- Patentanwalt 2 / I «J 3 'MICHAEL KORNDipl. Ing.Islef + Hagen A/S I 12 P 1 + GmHDK-2600 Glostrup 24. März 1977PatentanspruchAnalog-Digital-Wandler mit im wesentlichen gleichzeitigem Abtasten von Kodierscheiben, die miteinander und mit einem Eingangsorgan durch eine Zahnradübersetzung verbunden sind, wobei -Ä*« die Scheiben die Stellung des Eingangsorgans in einem Ausgangskode darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Zahnanzahlen eines ersten (I) und eines zweiten (II) Zahnrades gleich dem Verhältnis der Anzahl der Elementarschritte auf den den Zahnrädern zugeordneten Kodierscheiben (1,2) ist und wesentlich näher bei 1:1 als bei l:n liegt, wobei η die Anzahl der Umdrehungen des ersten Zahnrades (I) vor Wiederholung des Ausgangskodes ist, und daß die Änderung des Ausgangskodes bei Änderung der Stellung des Eingangsorganes stets abwechselnd auf der einen Kodierscheibe (1) und dann auf der zweiten Kodierscheibe (2) erfolgt.709840/0977D-4000 Düsseldorf 1 Bahnstraße 62 ■ Telefon 0211/3563 38ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK160076AA DK137477B (da) | 1976-04-01 | 1976-04-01 | Analog-til-kode omsætter. |
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GB (1) | GB1526904A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046232A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-02-24 | Hans Richter | Winkelkodiervorrichtung |
DE4120343A1 (de) * | 1991-06-20 | 1992-12-24 | Hohner Elektrotechnik Kg | Messwertaufnehmer, insbesondere zur bestimmung der umdrehungsanzahl eines drehteiles |
DE19821467A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-18 | Thomas Klug | Zwei und mehrdimensionales Differenzengetriebe zur hochauflösenden absoluten Messung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL7803912A (nl) * | 1977-04-25 | 1978-10-27 | Schlatter Ag | Hoek-codeerinrichting. |
JP6270282B2 (ja) * | 2014-12-19 | 2018-01-31 | 日本ギア工業株式会社 | ロータリーエンコーダ |
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1976
- 1976-04-01 DK DK160076AA patent/DK137477B/da unknown
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1977
- 1977-03-28 DE DE19772713579 patent/DE2713579A1/de active Pending
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- 1977-03-31 GB GB13568/77A patent/GB1526904A/en not_active Expired
- 1977-03-31 FR FR7709694A patent/FR2346789A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2346789A1 (fr) | 1977-10-28 |
GB1526904A (en) | 1978-10-04 |
DK137477B (da) | 1978-03-06 |
DK137477C (de) | 1978-08-21 |
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JPS52131745A (en) | 1977-11-04 |
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