DE2713380A1 - Knotenverbindung fuer rohrkonstruktionen - Google Patents

Knotenverbindung fuer rohrkonstruktionen

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DE2713380A1
DE2713380A1 DE19772713380 DE2713380A DE2713380A1 DE 2713380 A1 DE2713380 A1 DE 2713380A1 DE 19772713380 DE19772713380 DE 19772713380 DE 2713380 A DE2713380 A DE 2713380A DE 2713380 A1 DE2713380 A1 DE 2713380A1
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Wolfgang Maiwald
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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Description

  • Knotenverbindung für Rohrkonstruktionen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knotenverbindung für Rohrkonstruktionen, welche insbesondere zum Aufbau von Gestellen, Regalen, Ausstellungsmöbeln u.dgl. geeignet ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Knotenverbindung für eine Rohrkonstruktion vorzuschlagen, welche sehr einfach und ohne Werkzeuge zusammengefügt werden kann, stark und widerstandsfähig ist und eine kostengünstige Ausführung gestattet. Ferner sollte die Rohrkonstruktion durch Lösen der Knotenverbindung leicht und schnell demontierbar sein.
  • Zu diesem Zweck wird von einer Knotenverbindung für eine Rohrkonstruktion ausgegangen, die einen Trägerkörper und lösbar an ihm befestigte Stifte aufweist, so dass diese aus dem Trägerkörper in verschiedenen Richtungen herausragen, wobei die Enden der zu verbindenden Rohre an diesen Stiften lösbar befestigbar sind. Erfindungsgemäss sind an dem Stift in axialem Abstand voneinander mindestens zwei Führungsköpfe sowie ein elastisch deformierbarer Klemmkopf vorhanden, über die die Rohrenden schiebbar sind.
  • Es versteht sich, dass die Knotenverbindung auch für Stangen geeignet ist, an deren Enden Rohrstücke befestigt sind, so dass diese ebenfalls als Rohrkonstruktionen im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet werden können.
  • Die Führungsköpfe liegen bei der Knotenverbindung fest an der Innenwand des Rohres an, so dass sie senkrecht auf das Rohr wirkende Kräfte aufnehmen können. Dabei verhindern sie, dass der elastisch deformierbare Klemmkopf diese Kräfte aufzunehmen hat, da er die Aufgabe hat, den Stift entgegen von in Rohrrichtung wirkenden Kräften in dem Rohr zu halten. Um das Einführen der Stifte in die Rohrenden der Rohrkonstruktion zu erleichtern, können die Führungsköpfe eckig ausgebildet sein, so dass sie nur mit ihren Ecken an der Rohrinnenwand fest anliegen. Um die Flächenpressung dabei zu begrenzen, können die Ecken vorzugsweise entsprechend der Form der Rohrinnenwand abgerundet sein. Es versteht sich, dass für eine sichere Führung der Stifte in den Rohren an den Führungsköpfen mindestens drei Ecken vorzusehen sind; die Ausführung als Vierkant, Sechskant oder Achtkant ist dabei vorzuziehen. Bei der Ausführung der Führungsköpfe ist verständlicherweise auch die Querschnittsform der Rohre zu berücksichtigen, da die Knotenverbindung nicht allein für Rohre mit kreisförmigem Querschnitt, sondern auch z.B. für Vierkant- oder Sechskantrohre geeignet ist.
  • Der Klemmkopf besteht vorzugsweise aus einem hartelastischen Material, wie z.B. Hart-PVC, so dass der Klemmkopf mit entsprechend starker Federkraft radial nach aussen gegen die Rohrinnenwand drückt, nachdem das Rohrende z.B. mit Hilfe eines Schlagwerkzeuges auf den Stift aufgeschoben wurde.
  • Damit ein Rohrende ohne Schwierigkeiten über den Klemmkopf geschoben werden kann und der Klemmkopf sich in radialer Richtung deformiert, hat er vorzugsweise in Richtung des Stiftes eine konvexe Aussenfläche, die sich nach Aufschieben des Rohrendes abflacht.
  • Eine noch weiter verbesserte Festigkeit der Knotenverbindung lässt sich erreichen, indem der Klemmkopf eine Durchführungsbohrung für den Stift aufweist und der Stift in seinem Aufnahmebereich für den Klemmkopf leicht konisch ausgebildet ist, so dass beim Versuch, das Rohr von der Knotenverbindung abzuziehen, der Klemmkopf sich auf dem Konus leicht verschiebt und somit aufgeweitet wird, so dass er mit erhöhter Kraft an die Rohrinnenwand presst und das Rohr festhält.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 zwei miteinander verbundene Rohrstücke zur Bildung eines Gestells, Fig. 2 einen Stift in Ansicht, und Fig. 3 eine Klemmhülse im Axialschnitt.
  • Die vorgeschlagene Knotenverbindung weist einen kugelförmigen, vorzuSw~eise aus Metall gefertigten Trägerkörper 1 auf, welcher mit diametral verlaufenden, zueinander senkrecht stehenden Gewindebohrungen 2 ausgerüstet ist.
  • Zur Bildung der Knotenverbindung sind in die Gewindebohrungen 2 einschraubbare Stifte 3 vorgesehen. Ein solcher Stift ist in der Fig. 2 separat dargestellt. Er besitzt einen, mit Gewinde versehenen Teil 4 und anschliessend einen zylindrischen oder konischen Aufnahmebereich 5 für einen als Klemmhülse 6 ausgebildeten Klemmkopf. Die Breite der Klemmhülse 6 entspricht der Länge des Aufnahmebereiches 5. Anschliessend weist der Stift 3 einen als Vierkant ausgebildeten Führungskopf 7 auf, der gleichzeitig als Anschlag für die Klemmhülse dient.
  • Ein zweiter Führungskopf 9 ist an dem äusseren Ende des Stiftes 3 vorgesehen und zwischen beiden befindet sich ein zylindrisches Zwischenstück 3 mit kleinerem Durchmesser.
  • Die Klemmhülse 6 kann als Kunststoffhülse ausgebildet sein und eine konvexe Ringfläche 10 besitzen. Wird das Rohr 11 auf den Stift 3 aufgeschoben, so wird die Kunststoffhülse 6 zwischen der Oberfläche des Aufnahmebereichs 5 und der Innenfläche des Rohres 11 eingeklemmt und so deformiert, dass sie sich an die Rohrinnenwand unter Vorspannung anschmiegt und das Rohr zuverlässig festhält.
  • Die konische Ausbildung des Aufnahmebereichs 5 verursacht eine zusätzliche Keilwirkung, so dass das Rohr 11 nur durch einen leichten Schlag, z.B. mittels eines Gummihammers, vom Stift 3 gelöst werden kann. Dabei ist das Rohr aber auf dem Stift drehbar, so dass die Rohrkonstruktion sich leicht ausrichten lässt. Wird die Klemmhülse 6 z.B. als Nylonmuffe ausgeführt, so ergibt sich eine erleichterte Drehbarkeit.
  • Mit Hilfe der Knotenverbindungen kann eine Rohrkonstruktion gebildet werden, bei welcher zwischen zwei parallelen Rohren tragende Elemente, wie z.B. Platten oder Tablare, eingesetzt werden können. Diese werden zwischen die Rchre eingepresst, so dass keine Scharniere oder andere Hilfsmittel zur Befestigung der Platten oder Tablare notwendig sind. In dieser Weise entstehen Regale, Gestelle oder dgl. Die Rohre können beliebig ausgewechselt und durch kürzere oder längere Zwischenstücke ersetzt werden, so dass Gestelle in verschiedenen Abmessungen je nach Bedarf hergestellt werden können. Sowohl der Aufbau als auch die Demontage können ohne Spezialwerkzeuge ausgeführt werden. Die Konstruktion kann kostensparend ausgeführt werden und wirkt modern und attraktiv.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Knotenverbindung für Rohrkonstruktionen mit einem Trägerkörper (1) und lösbar an ihm befestigbaren Stiften (3), so dass diese aus dem Trägerkörper in verschiedenen Richtungen herausragen, wobei die Enden der zu verbindenden Rohre (11) an diesen Stiften (3) lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stift (3) in axialem Abstand voneinander mindestens zwei Führungsköpfe (7, 9) sowie ein elastisch deformierbarer Klemmkopf (6) vorhanden sind, über die die Rohrenden schiebbar sind.
  2. 2. Knotenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Führungsköpfe (7, 9) eckig ausgebildet ist.
  3. 3. Knotenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Führungsköpfe (7, 9) abgerundet sind.
  4. 4. Knotenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkopf aus einem hartelastischen Material besteht.
  5. 5. Knotenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkopf eine konvexe Aussenfläche hat.
  6. 6. Knotenverbindung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkopf eine Durchführungsbohrung für einen Aufnahmebereich (5) des Stiftes (3) hat.
  7. 7. Knotenverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (5) des Stiftes (3) für den Klemmkopf konisch ausgebildet ist.
DE19772713380 1976-03-31 1977-03-25 Rohrkonstruktion Expired DE2713380C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT232876 1976-03-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2713380A1 true DE2713380A1 (de) 1977-10-13
DE2713380C2 DE2713380C2 (de) 1986-10-30

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DE19772713380 Expired DE2713380C2 (de) 1976-03-31 1977-03-25 Rohrkonstruktion

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CH (1) CH606826A5 (de)
DE (1) DE2713380C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH382935A (de) * 1958-10-01 1964-10-15 Cadovius Poul Verbindungsstück zum Aufbau von Gestellen aus mit Rohrenden versehenen Stangen
DE1554362A1 (de) * 1965-12-31 1969-11-27 Ernst Maeder Verbindungsknoten zum Aufbau von Regalen u.dgl. aus Rohrstuecken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH382935A (de) * 1958-10-01 1964-10-15 Cadovius Poul Verbindungsstück zum Aufbau von Gestellen aus mit Rohrenden versehenen Stangen
DE1554362A1 (de) * 1965-12-31 1969-11-27 Ernst Maeder Verbindungsknoten zum Aufbau von Regalen u.dgl. aus Rohrstuecken

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DE2713380C2 (de) 1986-10-30
CH606826A5 (de) 1978-11-15

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