DE2713010A1 - Waermetauscher - Google Patents

Waermetauscher

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DE2713010A1
DE2713010A1 DE19772713010 DE2713010A DE2713010A1 DE 2713010 A1 DE2713010 A1 DE 2713010A1 DE 19772713010 DE19772713010 DE 19772713010 DE 2713010 A DE2713010 A DE 2713010A DE 2713010 A1 DE2713010 A1 DE 2713010A1
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DE
Germany
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heat
air
heat exchange
tubes
heat transfer
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Withdrawn
Application number
DE19772713010
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English (en)
Inventor
Hermann Heeren
Liselotte Kraetschmer
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Publication of DE2713010A1 publication Critical patent/DE2713010A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmetauscher
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher zur indirekten Rückkühlung eines WarmeUbertragungsmittels, z.B. Wasser, durch Luft, wobei das Wärmeübertragungsmittel im Vergleich zu Luft einen relativ hohen Wärmeübergangskoeffizienten aufweist.
  • Es ist bekannt, rückzukühlendes Wasser durch KUhlrohrbUndel zu schicken, deren Rohre von Luft quer angeströmt werden.
  • Die luftberührte Fläche der Rohre wird im allgemeinen durch Rippen oder Lamellen vergrößert. um dadurch das Produkt (αL . AL) aus Wärmeübergangskoeffizienten und zugehöriger, für die Wärmeübertragung maßgebllcher Fläche auf der Luftseite dem entsprechenden Produkt (d W AW) auf der Wasserseite so weit wie möglich anzugleichen. Der Annäherung der vorgenannten Produkte sind jedoch Grenzen gesetzt, da mit größer werdendem Verhältnis AD (A I Fläche) sich der Ab-AW stand der Rippen verringern und/oder die Höhe der Rippen vergrößern muß, wodurch sowohl die Strömungsverluste auf der Luftseite als auch die Verluste durch Wärmeleitung durch die Rippen zum Kernrohr größer werden. Beides setzt den Gütegrad und damit die Wärmeleistung der Rohre herab.
  • Um gleiche Wärmemengen übertragen zu können, ergeben sich z.B. für Trockenkühltürme größere Abmessungen als für Naßkühl türme. Diese Abmessungen konnten zwar durch die vorgenannte Oberflächenvergrößerung auf der Luftseite verringert werden, jedoch sind die Abmessungen nch immer erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herzustellenden Wärmetauscher zu schaften, der einen möglichst geringen luftseitigen Widerstand mit sich bringt und die Möglichkeit bietet, en möglichst günstiges Verhält-AWü . αWü nis zu erreichen. (AWü und AL bedeuten die Wärme-AL . αL übertragungsflächen auf der Wärmellbertragungsmittel- und der Luftseite; αWü und αL die zugeordneten Wärmeübergangskoeffizienten.) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei parallele, mit Öffnungen versehene Stirnwände, und zugeordnete Seitenwände mit Wärmeiibertragungsmitteleiritritt und -austritt, sowie zwischen den Stirnwänden verlaufende, gegenüber diesen abgedichtete, unberippte und von der Luft durchströmte Rohre.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher kann die luftberührt Fläche, ohne daß Rippen verwendet werden, beliebig mit der Rohrlänge vergrößert werden; zusätzliche Verluste für die Wärmeleitung treten nicht auf; sie verringern sich sogar, da die spezifische Wärmebelastung mit zunehmender Rohrlänge pro Flächeneinheit zurückgeht. Bei gleicher luftberührter Fläche und gleichem lurtseitigen Strömungswiderstand -einmal für das außenberippte Rohr, zum anderen für den erfindungsgemäßen Wärmetauscher - ergibt sich aufgrund der aufgeführen physikalischen Unterschiede für den erfindungsgemäßen Wärmetauscher eine wesentlich höhere Wämeübertragungsleistung; hinzu kommt, daß die Vergrößerung der luftberührten Fläche sich auch auf die wasserberührte Fläche im vollen Maße auswirkt; dies und die Möglichkeit einer besseren Ausnutzung des Turmquerschnittes ergibt eine weitere Steigerung der Wärmeübertragungsleistung.
  • Eine vorteilhafte WeiterbiJdung der Erfindung besteht bei einem Wärmetauscher mit der Zugerzeugung dienender Turmschale eines Kühlturms od. dgl. darin, daß zur Auslegung des kühlturms die Beziehung gilt, und daß die Länge L der Rohre größer oder gleich (),8 Meter zu wählen ist. dabei bedeuten: L 3 Länge der Rohre in Meter H - Turmschalenhöhe (Turmmlntelhöhe) in Meter = - Spezifisches Gewicht der Luft unmittelbar vor Eintritt in den Wärmetauscher in kg m 2 Spezifisches Gewicht der Luft in Höhe der Turmschalenkg oberkante in m³ W kA = Spezifische Wärmeleistung in (Watt pro Quadratm²K meter Anströmrläche und Kelvin wobei unter "AnströmRläche" die Projektionsfläche des Wärmetauschers in Richtung der anströmenden Luft gesehen unmittelbar vor dem Wärmetauscher zu verstehen ist.
  • Ein solcherart ausgelegter Kühlturm (Wärmetauscher) weist - im Vergleich zu bestimmten bekannten Konstruktionen mit Rippenrohren - insbesondere hinsichtlich der Turmabmessungen oder der Wärmeleistung Vorteile auf.
  • Besonders günstige Verhältnisse lassen sich gemäß weiterer Merkmale der Erfindung dadurch erzielen, daß der Innendurchmesser der Rohre zwischen 10 Millimeter und 50 Mi liimeter liegt, und/oder daß die Wanddicke der Rohre 0,3 Millimeter bis 1 Millimeter beträgt, und/oder daß bei flUssigem Wärmeübertragungsmittel der lichte Abstand zwischen den Rohren zwischen 0,5 Millimeter und 2 Millimeter liegt. Bei der Kondensation von damprförmigem WärmeUbertragungsmittel liegt der lichte Abstand zwischen den Rohren außerhalb der notwendigen, rohrlosen Dampügassen zweckmäßig zwischen 2 Millimeter und 5 Millimeter.
  • Um eine fUr die Wärmeübertragung günstige Strömung in dem oder den Wärmetauschelementen des Wärmetauschers zu erzeugen, sind innerhalb des bzw. jedes Wärmetauschelementes durch ein oder mehrere Zwischenwände Kanäle gebildet zur Führung eines flüssigen Warmeübertragungsmittels, So daß das Wärmeübertragungs mittel wie in KUhlschiangen geführt wlrd.
  • Weist der erfindungsgemäße Wärmetauscher mehrere Wärmetauschelemente auf, dann sirid die Wärmetauschelemente zweckmäßig nebeneinander und/oder einander angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohre an den Enden zum Sechskant erweitert, wobei die Kanten bzw.
  • Seitenflächen der Sechskante zur Bildung der Stirnwände miteinander wärmeübertragungsmitteldicht verbunden sind. Diese Maßnahme bringt insbesondere Vorteile hinsichtlich der Herstellung der entsprechenden Teile des Wärmetauschers mit sich.
  • Eine weitere Verringerung der Turmabmessungen oder Steigerung der Wärmeleistung wird erreicht, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in den von der Luft durchströmten Rohren Turbulenzerzeuger vorgesehen sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wärmetauschers hinsichtlich der baulichen Ausführung sind in den Ansprüchen 11 bis 13 gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäß Wärmetauscher, teilweise im Zusammenhang mit einem Trockenkühlturm zum Ableiten der Kondensationswärme größerer Kraftwerke an die Luft, in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Trockenkühlturm samt eingebauter Wärmetauschanlage, Fig. 2 eines der Wärmetauschelemente im Querschnitt gemäß der Linie I-I in ig. 1, jedoch in einem größeren Maßstab, Fig. 3 einen Ausschnitt eines Längsschnitts durch ein Wärmetauschelement, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Wärmetauschelement-Teil gemäß Fig. 3, Fig. 5 einen Ausschnitt eines Längsschnittes durch ein gegenüber Fig. 3 variiertes Wärmetauschelement, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen TrockenkUhlturm, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Trockenkühlturm mit gegenüber Fig. 6 abweichender Berohrungsanordnung für die Luft, Fig. 8 einen Teil eines erfindungsgemäßen Wärmetauschelementes in der Draufsicht, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie a-a in Fig. 8, Fig. 10 einen waagrechten Schnitt durch den Kühlturm in einer Ebene kurz oberhalb der Wärmetauschelemente, Fig. 11 einen Ausschnitt eines Mittelllngsschnittes durch den Kühlturm, Fig. 12 einen Ausschnitt aus einem waagrechten Schnitt durch den KUhlturm in einer Ebene kurz oberhalb der Wärmetauschelemente, Fig. 13 ein Kennfeld des erfindungsgemäßen Wärmetauschers und Fig. 14 ein weiteres Diagramm des erfindungsgemäßen Wärmetauschers.
  • Ein TrockènkUhlturm I zur Ableitung der Kondensationswärme großer Dampfkraftwerke weist - aus Gründen er Transportierbarkeit und der Handhabung der Wärmetauschelemente - im Turminneren eine größere Zahl von an eine Zjflußlejtung und eine Abflußleitung angeschlossenen Wärmetauschelementen 2 auf. Die Wärmetauschelemente 2 haben alle die gleichen Bestandteile; Im folgenden ist daher nur eines der Wärmetauschelemente ausführlich beschrieben.
  • Jedes Wärmetauschelement 2 weist zwei Platten n auf, die im Abstand zueinander und übereinander angeordnet sind. Die Platten n können waagrecht liegen oder geneigt sein. Die beiden Platten 3 bilden mit Seitenwänden 4 einen Kanal, durch den das vorzugsweise rückzukühlende Wärmeübertragungsmittel mit gegenüber Luft hohem Wärmeübergangskoeffizienten, vorzugsweise Wasser, gerührt wird. Das Wärmeübertragungsmittel tritt an einer der Stirnseiten in den Kanal ein und verläßt ihn an der anderen Stirnseite. Die Platten 3 sind mit Öffnungen versehen, durch die senkrechte Rohre 5 aus einen die Wärme gut leitenden Material, z.B.
  • Aluminium, durch die Luft. von unten nach oben geleitet wird, hindurchgeführt sind. Die eine alatte Außenfläche aufweisenden Rohre 5 und die Öffnungen in den Platten 5 berühren sich und bilden dort eine dichte Verbindung, so daß kein Wärmetibertragungsmittel nach augen dringen kann. Die Rohre 5 ragen über die obere und die untere Platte q hinaus. Die für das Verhältnis günstigste Entfernung des aus Platten 3 und Seitenwänden 4 bestehenden Kanals vom Lufteintritt in die Rohre 5 ergibt sich aus einfachen Optimierungsrechnungen; die günstigste Entfernung ist dabei bei unterschiedlichen Werkstoffen für die Rohre 5 verschieden.
  • Zwischen den Platten 5 können zu diesen parallele, der Führung des Wärmeübertragungsmittels dienende Zwischenbleche 6 vorgesehen sein. Gemäß Fig. 5 sind drei Zwischenbleche 6 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß vier gleiche Querschnitte für das durchströmende Wärmeübertragungsmittel entstehen. Das Wärmeübertragungsmittel tritt bei 7 in den oberen Kanal ein, wird dann innerhalb des Wärmetauschelementes an den Kanalenden jeweils umgelenkt, wobei es wie in einer Kühlschlange geführt wird, und verläßt den unteren Kanal bei 8.
  • Anstatt wie in Fig. 3 einen Kanal größerer Höhe durch Zwischenbleche 6 in mehrere Kanäle kleinerer Höhe aufzuteilen, kann man auch, wie das in Fig. 5 dargestellt ist, mehrere getrennte (zwischenblechlose) Kanäle geringerer Höhe mit Abstand übereinander anordnen. Gemäß Fig. 5 sind drei Kanäle übereinander angeordnet. Das Wärmeübertragungsmittel strömt bei 9 in den oberen Kanal ein, wird am Ende dieses Kanals umgelenkt und tritt hei 10 in den mittleren Kanal ein, wird am Ende dieses Kanals nochmals umgelenkt, strömt bei 11 in den unteren Kanal ein und verläßt bei 13 den unteren Kanal.
  • Die Wärmeübertragungsfläche pro Kanalelement auf der Wärmeübertragungsmittelseite beträgt: AWU = da .#. b . z mit da = Rohraußendurchmesser b = Plattenabstand Z = Anzahl der Rohre # = #,14159.
  • Die Wärmeübertragungsfläche pro Kanalelement auf der Luftseite beträgt bei Rohren ohne Innenberippung: AL = di . # . 1 . z mit di = Rohrinnendurchmesser 1 = Rohrlänge z = Anzahl der Rohre lv = 3,14159.
  • Eine Aufwandsverringerung ergibt sich, wenn man gemäß Fig. 7 den über den Wärmetauschelementen liegenden Teil der Rohre 5 vom Turminneren nach außen zu so ansteigen läßt, daß jeweils die äußerste Rohrreihe Teil des Mantels des KUhlturms ist. Die äußersten Rohre werden entweder gegenseitig zur Berührung gebracht oder sind mit Abstand zueinander angeordnet und die Zwischenräume, aus Gründen der Dichtheit und der Festigkeit, mit geeigneten Mitteln überbrückt. Die Rohrreihen stütypn sich gegnseitig, da diese allmählich von innern nach außen in der Höhe zunehmen.
  • Um für die Luft bessere Einströmverhältnisse zu schaffen, nimmt die Entfernung Rohrunterkante - Kühlturmboden mit zunehmender Entfernung von der Turmmitte zu (vgl. Fig. 6 und 7).
  • Weist der Kühlturm beispielsweise einen quadratischen Querschnitt auf und sind - in Längsrizhtung der Wärmetauschelemente gesehen - jeweils vier Wärmetauschelemente 2a, 2b, 2c, 2d hintereinander angeordnet, dann erfolgt die Zuführung des zu kühlenden Wärmeübertragungsmittels beispielsweise über zwei Leitungen 14a, 14b, die senkrecht zu den Längsachsen der Wärmetauschelemente verlaufen. Die beiden Leitungen 14a, 14b verlaufen 3eweils zwischen zwei gegenüberliegenden Stirnseiten und speisen sämtliche Elemente der vier Reihen A, B, C, D. Die Leitung 14a Weist die beiden Reihen A und B; die Leitung 14b die Reihen C und D. Das Abführen des Wärmeübertragungsmittels aus den Wärmetauschelementen erfolgt über Leitungen 15a, 15b, 15c und 15d, die ebenfalls quer zu den Längsachsen der Wärmetauschelemente, jedoch an den der Eintrittsseite abgewandten Stirnseiten verlaufen. Die Leitungen 15a bis 15d sind mit den Austrittsöffnungen sämtlicher Wärmetauschelemente 2 verbunden.
  • Bei waagrecht liegenden Platten 3 werden die Platten bevorzugt dadurch gebildet, daß die Enden der Rohre 5 zu einem Sechskant 5a erweitert sind, und daß die Kanten der Sechskante miteinander verschweißt. verlötet, verklebt oder auf andere Art miteinander dicht verbunden sind. In Fig. 8 ist ein Ausschnitt eines solcherart ausgebildeten Wärmetauschelementes Sn der Draufsicht dargestellt; die Pfeile 21 deuten die tplußrlchtung des Watmeübertra.
  • gungsmittels an.
  • In ihrer Grundfläche (Länge x Breite) werden die Wärmetauschelemente 2 zweckmäßig den Transportmöglichkeiten angepaßt; die Höhe der Wärmetauschelemente ergibt sich aus wärmetechnischer Notwendigkeit. - Als Werkstoff für die Wärmetauschelemente 2 kann z.B. Aluminium, Messing, Edelstahl und Kohlenstoffstahl verwendet werden.
  • Strömt die Luft durch die Rohre 5, dann bilden sich in den Rohren - nach einer gewissen Einlaufstrecke - Grenzschichten aus, deren Dicke mit zunehmender Entfernung von der Rohreintrittsöffnung zunimmt. Zur Verbesserung des Wärmeüberganges werden in den Rohren Spiralkörper, eingedrückte dünne Drähte in Form von Ringen, od. dgl.
  • an sich bekannte Mittel angewendet. Die genannten Mittel dienen der Beeinflussung der Grenzschicht und wirken als Turbulenzerzeuger. In Fig. 9 sind Turbulenzerzeuger dargestellt und mit dem Bezugszeichen 16 beziffert.
  • Die Seitenwände 4 - d.h. alle Wände mit Ausnahme der von den Platten 3 gebildeten Unter- und Oberseiten - der kastenförmigen Wärmetauschelemente 2 können biegeweich ausgerührt sein. In diesem Fall müssen einerseits die Wärmetauschelemente mit Zwischenraum zueinander und zur Kühlturminnenwand angeordnet sein, und andererseits muß die Rahmenkonstruktion 18 (Fig. 11) des Kühlturms in der Zone, in der die Wärmetauscholemente angeordnet sind, biegesteif ausgebildet sein. Die biegesteife Rahmenkonstruktion 18 dient der Auflage und der seitlichen Abstützung der Wärmetauschslement; die Rahmenkonstruktion kann z.B. aus Beton gebildet sein. Die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden der Wärmetauschelemente und den entsprechenden Seitenwänden der Wärmetauschelemente und der Kühlturminnenwand sind mit einer druckfesten Füllmasse 17, z.B. einem geeigneten Kunststoffschaum, ausgefüllt.
  • Strömt durch die Wärmetauschelemente 2 ein Wärmeübertragungsmittel, dessen Druck geringer ist als der von außen durch die Lurt auf die Wärmetauschelemente ausgeübte Druck, dann sind die Seitenwände 4 der Wärmetauschelemente 2 mit Zwischenräumen 20a zueinander und mit Zwlschenräumen 20b zur Kühlturminnenwand angeordnet und mit vertikalen,durchgehenden Profilen 19 versehen, die z.B.
  • durch Schweißnähte mit den entsprechenden Seitenwänden 4 verbunden sind. Als Profile kommen z.B., wie in Fig. 12 dargestellt, Profile mit D - oder 3-förmigen Querschnitt in Frage. Diese genannten Profile 19 weisen zwei zu der Seitenwand 4 der Wärmetauschelemente parallele Schenkel 19a, 19b auf, die an einer Seite durch einen senkrecht auf den Schenkeln stehenden Quersteg 19c miteinander verbunden sind. Über diese Profile 19 werden benachbarte Wärmetauschelemente 2 kraftschlüssig so verbunden, daß die durch den Unterdruck in den entsprechenden Seitenflächen der Wärmetauschelemente entstehenden Kräfte gegeneinander ausgeglichen werden. Die z.B. aus Beton bestehende Rahmenkonstruktion 18, die hier auch biegesteif ausgebildet sein muß, weist ebenfalls solche Profile 19' ( C- oder J- Profile) auf; diese Profile 19' sind mit den entsprechenden Profilen 19 der benachbarten Seitenwände der Wärmetauschelemente so kraftschlüssig verbunden, daß die durch den Unterdruck entstehenden Zugkräfte von der Rahmenkonstruktion 18 aufgenommen werden. Die Zwischenräume 20a zwischen den Seitenwänden 4 benachbarter Wärmetauschelemente 2 bzw. die Zwischenräume 20b zwischen den äußersten, der Rahmenkonstruktion benachbarten Seitenwänds und der Kühltrrninnenwand können, wie vorher hereits erwähnt, mit einer druckfesten Füllmasse, z.B. einem geeigneten Kunststoffschaum, ausgefüllt sein.
  • Letzteres hat den Vorteil, daß auch Kräfte, die durch Überdruck in den Elementen entstehen, aufgenommen werden können. Bei einer solchen Ausführung können die Wärmetauschelemente wahlweise mit ueberdruck oder mit Unterdruck betrieben werden. Das Ausfüllen der Hohlräume 20a, 20b mit der Füllmasse sorgt darüber hinaus für eine gute Abdichtung, so daß das Durchströmen von Falschluft vermieden ist. - Der Querschnitt des Kühlturms ist in dem Bereich, in dem die Wärmetauschelemente 2 den Querschnitt nahezu ausfüllend angeordnet sind, vorzugsweise quadratisch. Der Querschnitt kann aber auch z.B. rechteckig od. dgl. sein.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind nicht mehrere Wärmetauschelemente 2 hintereinander geschaltet, sondern jedes Wärmetauschelement ist gesondert in den Wärmeaustauschmittelkreislauf geschaltet. Um für das Wärmeaustauschmittel in Form eines flüssigen Fluids günstige Wärmeaustauschbedingungen zu schaffen, sind innerhalb eines Wärmetauschelementes zur Führung des Wärmeaustauschmittelstromes waagrechte oder annähernd waagrechte Zwischenwände vorgesehen, von denen eine in Fig. 9 bei 6' dargestellt ist. Die Zwischenwände sind auch erforderlich, wenn das Wärmeaustauschmittel in Form eines Gases zu kühlen ist. Diese Zwischenwände 6' entfallen, wenn das Wärmetauschmittel in Dampfform in das Wärmetauschelement gelangt und dann dort kondensiert wird.
  • In Fig. 13 ist einem rechtwinkeligen, kartesischen Diagramm das Kennfeld erfindungsgemäßer Wärmetauschelemente dargestellt. Diese Wärmetauschelemente wurden im Versuch getestet. Die in diesem Zusammenhang wichtigsten Daten waren: Höhe (= Länge der Rohre 5): 0,5 bis 4 m; Breite und Länge beliebig; rippenlose Rohre mit einem Innendurchmesser von 20 mm; Drahtspiralen als Turbulenzerzeuger mit 0,6 mm Drahtdurchmesser und 50 mm Steigung der Drahtspirale.
  • Auf der Abszisse des Diagrammes ist die Anströmgeschwindigkeit wA der Luft unmittelbar vor Eintritt in die Kühlrohre in m/s (Meter pro Sekunde) aufgetragen; auf der Ordinate des Diagramms ist die auf 1 Quadratmeter Anströmfläche bezogene spezifische Wärmeleistung kA in kcal (Kilokalorien pro Quadratmeter, Stunde und Kelvin) m aufgetragen.
  • Dabei ergeben sich für verschiedene Langen L der Luftführungsrohre 5 die Kurven α 1, α 2, α 3, α 4, α 5, und Die Kurve d 1 ergab sich bei Rohren mit 0,5 m Länge; die Kurve α 2 bei L = 1,0 m; α 3 bei L = 1,5 m; α 4 bei L = 2,0 m; α 5 bei L = 3,0 m und α 6 bei L = 4,0 m.
  • In dem Diagramm sind noch Kurven ß bis ß dargestellt.
  • 10 dabei geben die Kurven ß den Druckverlust bp in mm WS (WS - Wassersäule) - gemessen als Differenzdruck zwischen Luftein- und Lurtaustritt - wieder. Die Kurven /3 bis ß10 sind die Kurven bei #p von 1 mm Wassersäule bis #p 10 mm Wassersäule.
  • In dieses Diagramm ist nun zwecks Erläuterung des Fortschritts der erfindungsgemäßen Wärmetauscherelemente ein Wert - dargestellt durch o - eingetragen, der sich aus einer bekannten Konstruktion von Rippenrohr-Wärmetauschelementen, deren Rippenrohre von KUhlmittel durchströmt sind und die von Luft quer angeströmt sind, herleitet.
  • Die bekannten Wärmetauschelemente stammen aus dem Seilnetz-Tro',kenkUhlturm des Kernkraftwerks Schmehausen.
  • Aus den dort verwendeten Daten wurde von uns ein kA-Wert von 3340 kcal und cin #p -Wert von 8,3 mm WS ermittelt und m2hK in das Diagramm eingezeichnet. Geht man von diesem Punkt 0 auf einer zur Abszisse parallelen Geraden g1 nach links, dann ergibt sich, daU man bei gleicher Wärmeleistung mit dem erfindungsgemäßen Wärmetauscherelement z.B. einen Druckverlust von ca. 2 mm WS (- Wassersäule) erreichen kann, wenn man die Höhe des Wärmetauschelementes 3 m hoch und eine Anströmgeschwindigkeit von ca. 1 m/s wählt.
  • D.h.: mit der erfindungsgemäßen Wärmetauschelement-Konstruktion läßt sich die gleiche Wärmemenge pro Zeiteinheit abführen bei einem #p-Wert, der ca. 4 mal geringer ist. Da der op -Wert wieder ausschlaggebend für die Höhe des KUhlturmes ist, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Wärmetauschelement bei entsprechend günstiger Wahl der Länge der Kühlrohre (, Höhe der Wärmetauschelemente) und der Luftanströmgeschwindigkeit Kühlturmhöhen erzielen, die z.B. ca. 4 mal geringer sind als die Kühlturmhöhe des bekannten Kühlturms bei Kernkraftwerk Schmehausen. Es ist offensichtlich, daß geringere Kühlturmhöhen wegen des geringeren Aufwandes und des geringeren Preises von Vorteil sind. Außerdem werden geringere Kilhlturmhöhen in der Landschaft als weniger störend empfunden.
  • Andererseits kann man das Diagramm auch so erklären, daß man - gleiche Kühlturmabmessungen und gleichen Wert vorausgesetzt - ausgehend von dem Punkt o und sich auf der entsprechenden #p -Kurve ßo in Pfeilrichtung nach oben bewegend ein Wärmetauschelement konzipieren kann, das z.B.
  • bei 3 m Höhe einen wesentlich höheren Wert von ca.
  • 7400 ketal ergibt. Das heißt, wenn man in den bekannten m2 hK (300 Megawatt-Kraftwerk Uentrop-Schmehausen) Kühlturm Wärmetauschelemente eingebaut mit 3 m Höhe und mit einer Luftanströmgeschwindigkeit von 2,4 m/s beaufschlagt, dann kann man mit dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher eine ca. um den Faktor 2,2 erhöhte Wärmeleistung abführen.
  • Auch dies veranschaulicht, welch großer Vorteil durch den erfindungsgemäßen Wärmetauscher möglich wird.
  • Ein weiteres Beispiel eines bekannten Dampfkraftwerkes mit konventioneller Wärmetauscherausrüstung ist durch x in Fig. 13 symbolisiert; es handelt sich dabei um die Anlage Grootvlei in der Südafrikanischen Union.
  • In Fig. 14 in einem rechtwinkeligen, kartesischen Diagramm die Abhängigkeit der spezifischen Wärmeleistung kA von der Turmschalenhöhe (Turmmantelhöhe) bei verschiedenen Rohrlängen L - 0,5 m bis L = 4 m dargestellt. Dabei sind auf der Ordinate des Diagramms die auf 1 Quadratmeter Anströmfläche bezogene spezifische Wärmeleistung kA in W (watt pro qua@@atneter und Kelvin) sowie auf den m²K Abszisse die Turmschalenhöhe (Turmantelhöhe) in m (Meter) aufgetragen. Für unterschiedliche Rohrlängen von L r 0,5 m bis L P 4 m sind in dem Diagramm Kurven kA = f (H) dargestellt. Diese Kurven sind mit #1 bis #6 beziffert. Die Kurve #1 ist der Rohrlänge L = 0,5 m zugeordnet; entsprechend sind #2 der Rohrlänge L = I,O m; #3 der Rohrlänge L - 1,5 m, #4 der Rohrlänge L = 2,0 m; #5 der Rohrlänge L I 3,0 m und #6 der Rohrlänge L - 4,0 m (m r Meter) zugeordnet.
  • Es wurde empirisch ermittelt, daß die Kurven # zumindest annähernd der Gleichung genügen. In dieser Gleichung ist die Länge L der Rohre in Meter, die Turmschalenhöhe in Meter, das spezifische Gewicht der Luft r in kg einzusetzen; für die Größe m' W ka des Rechenergebnisses is die Einheit (Watt pro m²K Quadratmeter und Kelvin einzusetzen.
  • Das Diagramm gemäß der Fig. 14 ist aus dem in der Fig. 13 dargestellten Diagramm entstanden, indem jeweils zu den entsprechenden α-Kurven gebörende kA - Werte und # p- Werte in das neue Diagramm übertragen worden sind. Dabei wurden lediglich die kA Werte mit dem Faktor 1,163 zwecks Um-W rechnung in multipliziert, sowie die entsprechenden m²K #p- Werie gemäß der bekannten Formel #p = g . H . (γ1 - γ2) in Turmschalenhöhen umgerechnet. (Dabei beaeuten: g die Erdbeschleunigung; H die Turmschalennöhe; γ1, die spzifischen Gewichte der Luft unmittelbar vor Eintritt In den Wärmetauscher und in der Höhe der Turmschalenoberkante).
  • Zur Vereinfachung der Rechnung wurde für (γ1 - γ2) der Wert zu 0,1 kg angenähert.
  • m@ In dieses Diagramm wurden wieder die bekannten Wärmetauscher mit Rippenrohren (Kraftwerk Schmehausen o; Grootvlei x) analog Fig. 13 hineinprojiziert, wobei dort ebenfalls (γ1 -γ2) kg zu 0,1 angenähert worden ist.
  • m³ Das Diagramm zeigt, daß der erfindungsgemäße Wärmetauscher diesen bekannten Konstruktionen dann hinsichtlich der Turmabmessungen oder der Wärmeleistung überlegen ist, wenn die Länge der Rohre o,8 Meter und mehr beträgt.
  • Die Anwendung der vorgenannten Gleichung kA ~ f(H) im Zusammenhang mit den bekannten (dem auf dem Gebiet der Wärmetauscher tätigen Fachmann geläufigen) Gleichungen wird im folgenden erläutert.
  • Eine Umformung bzw. Auflösung der Gleichung nach der Turmmantelhöhe H führt zu der Gleichung: wobei e und in die aus der Mathematlk bekannte Bedeutung haben. (ln ist das Zeichen fUr Logarithmus naturalis; e das Zeichen für eine Exponentialfunktion).
  • Weiter gilt: Q = kA . #γ@ . AA (2) # . D² AA = (3) wobei AA die Anströmfläche vor Eintritt der Luft in die Rohre in m² D Der Durchmesser des Turmmantels in Höhe seiner Unterkante in Meter Q die Wärmeleistung in W die mittlere logarithmische Temperaturdifferenz zwischen zu kühlendem Medium und der Luft in K (K I Kelvin) W kA die spezifische Wärmeleistung in und m²K # = 3,14159 ...
  • bedeuten.
  • Setzt man die Gleichung (3) in die Gleichung (2) ein, und löst nach kA auf, denn ergibt sich: Setzt man die Gleichung (4) in die Gleichung (1) ein, dann erhält man: Dabel haben Q, D, H, I, #γm , γ1 , γ 2, die gleiche Bedeutung und die glelchen Einneiten. wie sie vorher In den Anmeldeunterlagen angegeben sind.
  • Nimmt man für die Auslegung eines Wärmetauschers die Gröben Q, γ1, γ2 und #γm als gegeben an, (z.B. Q = 438 . 106 W; γ1 = 1,233 kg; γ2 = 1,152 kg und #γm = m³ m³ dann liefert die Gleichung (5) für verschiedene Werte von D und L entsprechende Werte H. Aus den so gewonnenen Angaben, die am zweckmäßigsten tabellarisch erfaßt werden, wählt man die aus Wirtschaftlichkeitsgründen und Kostengründen günstigste Werte-Kombination von H, D und L aus. Unter Zugrundelegung der vorgenannten, nur als Beispiel zu wertenden Zahlenwerte, für Q, γ, #γm ergibt sich als zumindest annähernd günstigste Lösung, wenn D - 140 m, L = 1,80 m und H P 30 m gewählt werden.
  • Der erfindungsgemäße Wärmetauscher ist nicht auf die dargestellten und vorbeschriebenen Ausfilhrungsbeispiele beschränkt.
  • So können die Stirnwände (z.B. Platten 3) auch zumindest annähernd senkrecht verlaufen, wobei dann die Rohre 5 entsprechend waagrecht oder annähernd waagrecht liegen wUrden.
  • Bei waagrecht oder annähernd waagrecht liegenden Stirnwänden (Deck- und Bodenwand) kann auch ein einziges, im wesentlichen aus Stirnwänden, Seitenwänden und Rohren bestehendes, Wärmetauschelement im Kühlturm oder dgl.
  • Gehäuse angeordnet sein.
  • Das Wärmeübertragungsmittel kann auch der Turbinenabdampf sein.
  • Der Wärmetauscher kann sowohl naturzugbelüftet als auch zwangsbelüftet sein.
  • Die Zwischenwände können auch auf andere Welse als durch die erwähnten Zwischenbleche (6) gebildet sein.
  • Unter dem in der Anmeldung verwendeten Begriff der indirektem Rückkilhlung eines Wärmeübertragungsmittels mittels Luft soll verstanden werden, daß das WärmeUbertragungsmittel die Wärme durch die Rohrwände hindurch an die Luft abgibt, d.h. nicht direkt mit der Luft in Berührung kommt.
  • Der Begriff "Wärmetauscher" soll sowohl das oder die Wärmetauschelemente als auch die Kühlturmkonstruktion od. dgl.
  • einschließen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PatentansprUche 1. Wärmetauscher zur indirekten RUckkUhlung eines Wärme-Ubertragungsmittels, z.B. Wasser, durch Luft, wobei das Wärmeübertragungsmittel im Vergleich zu Luft einen relativ hohen Wärmeübergangskoeffizienten aufweist, gekennzeichnet durch zwei parallele, mit Öffnungen versehene Stirnwände (z.B. Platten 3), zugeordnete Seitenwände (4) mit WärmeUbertragungsmitteleintritt und -austritt, sowie zwischen den Stirnwänden verlaufende, gegenüber diesen abgedichtete, unberippte und von der Luft durchströmte Rohre(5) 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, mit der Zugerzeugung dienender Turmschale eines KUhlturms od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslegen des Kühlturm die Beziehung gilt, wobei L die Länge der Rohre in Meter, H die Turmschalenhöhe (Turmmantelhdhe ) in Meter, r 1 das spezifische Gewicht der Luft unmittelbar vor Eintritt in den Wärmetauscher in kg (Kilogram pro Kubikmeter), m³ γ2 das spezifische Gewicht der Luft in Höhe der kg Turmschalenoberkante in m3 und kA die spezifische W Wärmeleistung in (Watt pro Quadratmeter Anströmm²K fläche und Kelvin) bedeuten, und daß L größer oder gleich 0,8 Meter zu wählen ist.
    3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Rohre (5) zwischen 10 Millimeter und 50 Millimeter liegt.
    4. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Rohre (5) 0,3 Millimeter bis 1 Millimeter beträgt.
    5. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei flüssigem Wärmeübertragungsmittel der lichte Abstand zwischen den Rohren (5) 0,5 Millimeter bis 2 Millimeter beträgt.
    6. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kondensation von dampfförmigem Wärmeübertragungsmittel der lichte Abstand zwischen den Rohren (5) außerhalb der notwendigen, von Rohren befreiten Dampfgassen 2 Millimeter bis 5 Millimeter beträgt.
    7. Wärmetauscher, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Wärmetauschers (3, 4, 5) durch Zwischenwände (6, 6') Kanäle zur Führung eines flüssigen Wärmeübertragungsmittels gebildet sind, so daß das Wärmeübertragungsmittel wie in KUhlschlangen geführt wird.
    8. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei er mehrere Wärmetauschelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschelemente (2) nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
    9. Wärmetauscher insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) an den Enden zum Sechskant (5a) erweitert sind, wobei die Kanten bzw.
    Seitenflächen der Sechskante zur Bildung der Stirnwände miteinander wärmeübertragungsmitteldicht verbunden sind.
    10. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohren (5) Turbulenzerzeuger, wie Spiralen, in die Rohrwandung eingedrückte dünne Drahtringe, Vorsprünge an der Rohrinnenwand od. dgl. vorgesehen sind.
    11. Wärmetauscher mit der Zugerzeugung dienender Turmschale eines Kühlturms, mit im Abstand über dem Boden im Turm angeordneten Wärmetauschelementen, die von einem Wärmeübertragungsmittel, z.B. Wasser, mit im Vergleich zu Luft relativ hohem Wärmetbergangskoeffizienten durchflossen werden, das mittels Luft in indirektem Wärmeaustausch steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) von Wärmetauschelementen (2), die kastenförmig ausgebildet sind und im wesentlichen zwei zumindest annähernd waagrechte, tbereinander liegende Stirnwände (Deck- und Bodenwände), vier Seitenwände (4) und zu den Stirnwänden senkrechte Rohre (5) aufweisen, biegeweich sind, daß die Rahmenkonstruktion (18) des Kühlturms im Bereich der Wärmetauschelemente biegesteif ist, daß die Wärmatauschele mente (2) mit entsprechendem Zwischenraum untereinander und gegenüber dem Kühlturm angeordnet sind, und daß die wischenräume mit einer druckfesten Füllmasse (17) ausgefüllt sind.
    12. Wärmetauscher mit der Zugerzeugung dienender Turmschale eines KUhlturms, mit im Abstand über dem Boden im Turm angeordneten Wärmetauschelementen, die von einem Wärmeübertragungsmittel, z.B. Wasser, mit im Vergleich zu Luft relativ hohem Wärmeübergangskoeffizienten durchflossen werden, das mittels Luft in indirektem Wärmeaustausch steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) der' Wärmetauschelemente (2), die kastenförmig ausgebildet sind und im wesentlichen zwei zumindest annähernd waagrechte, übereinander liegende Stirnwände (Deck- und Bodenwände), vier Seitenwände (4) und zu den Stirnwänden senkrechte Rohre (5) aufweisen, biegeweich sind, daß die Rahmenkonstruktion (18) des Kühlturms im Bereich der Wärmetauschelemente biegesteif ist, daß die Wärmetauschelemente (2) mit entsprechendem Zwischenraum (20a) untereinander und mit entsprechendem Zwischenraum (20b) gegenüber dem Kühlturm angeordnet sind, und daß die gegentiberliegenden Seitenwände (4) der Wärmetauschelemente (2) über Zugkraft kompensierende Elemente (z.B. Profile 19) untereinander und Uber Zugelemente (z.B. Prorile 19, 19') mit der Innenwand der Rahmenkonstruktion (18) verbunden sind.
    13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (20a, 20b) mit einer druckresten Füllmasse ausgefüllt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3404376A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-14 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg Waermeaustauschelemente des "luftroehrentyps"
DE102009053554A1 (de) * 2009-11-18 2011-06-30 Hans 77889 Fischer Wärmeübertrager

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EP0151262A2 (de) * 1984-02-08 1985-08-14 Man Gutehoffnungshütte Gmbh Wärmeaustauschelemente des "Luftröhrentyps"
EP0151262A3 (de) * 1984-02-08 1986-02-12 Man Gutehoffnungshütte Gmbh Wärmeaustauschelemente des "Luftröhrentyps"
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