DE2710771B2 - Verfahren zur Herstellung von carboxylierten Äthylen-Vinylacetat- Copolymerisaten oder verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von carboxylierten Äthylen-Vinylacetat- Copolymerisaten oder verseiften Äthylen-Vinylacetat-CopolymerisatenInfo
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Description
CH2=C
(D
in der X und Y gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine Alkyl-, Acetoxy-,
Carbonsäureester- oder Cyangruppe bedeuten, der Copolymerisation mit einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
(EVA) oder verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat (verseiftes EVA) in Gegenwart
eines Polymerisationsinitiators unterwirft dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsmedium
ein Essigsäureester oder ein Gemisch aus einem Essigsäureester und einem niederen
Alkohol verwendet wird, wobei die Reaktion in heterogenem Zustand durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das EVA oder das verseifte EVA
in einer Menge von 99 bis 50 Gewichtsteilen, und das Gemisch aus der «,^-ungesättigten Carbonsäure
und/oder dem Anhydrid hiervon und dem Vinylidenmonomeren in einer Menge von 1 bis 50
Gewichtsteilen verwendet.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprü- 3-, ehe 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis
20 Gewichtsteile der «,^-ungesättigten Carbonsäure
und/oder des Anhydrids hiervon und 0 bis 40 Gewichtsteile des Vinylidenmonomeren mit 95 bis
50 Gewichtsteilen des EVA oder des verseilen EVA umsetzt.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als
a,j3-ungesättigte Carbonsäure und/oder Anhydrid hiervon Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, 4r>
Fumarsäure, Itaconsäure, saure Methyl- und Äthylester von Maleinsäure und Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid
und/oder Itaconsäureanhydrid, und als Vinylidenmonomeres Äthylen, Propylen, Isobuten,
Buten-1, Octen-1, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinylacetat, Vinylchloracetat, Acrylnitril und/oder Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure
verwendet.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man EVA
mit einem Vinylacetatgehalt von 10 bis 40 Gewichtsprozent
und einem Schmelzindex von 0,1 bis 500 g/10minverwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation bei einer wi
Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis zu einer Temperatur durchführt, die bis zu 300C über
dem Vicat-Erweichungspunkt des EVA liegt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als b5
Polymerisationsinitiator Diacylperoxide, Diacylperoxide oder Peroxyester verwendet.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Polymerisationsinitiator in einer Menge von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch aus
«,^-ungesättigter Carbonsäure und/oder Anhydrid
hiervon und Vinylidenmonomeren, verwendet
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß man als
Reaktionsmedium Methylacetat Äthylacetat Propylacetat und/oder Butylacetat, oder ein Gemisch
aus 100 Gewichtsteilen des Essigsäureesteis und bis zu 50 Gewichtsteilen Methanol, Äthanol, Propanol
und/oder Butanol verwendet
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
das verseifte EVA durch Verseifung von EVA mit 1 bis 50 Gewichtsprozent Vinylacetat mit einem
Verseifungsgrad von 1 bis 100 Prozent hergestellt hat
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von carboxylierten Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten (im folgenden gemäß DIN 7728 mit EVA bezeichnet)
oder verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten, wobei man eine «,^-ungesättigte Carbonsäure
und/oder ein Anhydrid hiervon und gegebenenfalls ein oder mehrere Vinylidenmonomere der allgemeinen
Formel I
CH2=C
in der X und Y gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine Alkyl-, Acetoxy-,
Carbonsäureester- oder Cyangruppe bedeuten, der Copolymerisation mit einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
(EVA) oder verseiften Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat (verseiftes EVA) in Gegenwart eines
Polymerisationsinitiators unterwirft.
Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, Carbonsäurereste in Äthylenpolymerisate, wie EVA,
einzuführen, um eine Verbesserung der Klebeeigenschaften der Copolymerisate, ohne Beeinträchtigung
der ausgezeichneten Eigenschaften von EVA, wie Weichheit, Schmelzfließverhalten, Zähigkeit und Haftung,
zu erreichen. Diese chemische Veränderung wird bei EVA nach Methoden durchgeführt, bei denen die
Umsetzung zum Beispiel in der Schmelze erfolgt oder die Reaktion nach Auflösung des Polymerisats in einem
Lösungsmittel in Lösung durchgeführt wird. Es ist bisher kein Verfahren bekannt, bei dem die Umsetzung unter
Erhaltung des ursprünglichen Zustandes des Polymerisats, zum Beispiel des gepulverten oder pelletierten
Zustandes, durchgeführt werden kann.
Aus der DE-OS 23 50 331 ist eine Polymermasse bekannt, die hergestellt wird durch Copolymerisation
eines Alkylacrylats und des Maleinsäureanhydrids in Gegenwart einer Mischung eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und eines oder mehrerer der nachfolgenden Verbindungen: Kohlenwasserstoffwachs, nicht
aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit niedrigem Molekulargewicht, chloriertes Kohlenwasserstoffwachs
oder chloriertes nicht aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem Molekulargewicht von 200 bis 20 000,
wobei das Verhältnis der vorstehend genannten Wachse
oder Harze zu dem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren 1 :0,l bis 10 betragen kann. Die in verschiedener
Richtung verlaufende Aufpfropfreaktion wird bei diesem bekannten Verfahren zur Herstellung einer
Polymermasse in homogener Phase in Lösungsmitteln durchgeführt.
Aus der DE-OS 24 33 561 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Äthylen-Copolymerprodukts bekannt,
bei dem man 0,1 bis 30 Gewichtsteile Fumarsäure und 1 bis 20 Gewichtsteile eines Ojefins in Gegenwart
von 50 bis 99 Gewichtsteilen eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Vinylacetat-Gehalt von 3 bis 70 Gew.-% und mit einem Schmelzpunkt von 0,1 bis
500 g/10 Minuten in Gegenwart eines Radikalstarters copolymerisiert Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird hierbei das Äthylen-Vinylacetat-Copelymere
in einem Monomeren und einem aromatischen Kohlenwasserstoff, einem aliphatischen Kohlenwasserstoff
oder einem Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel aufgelöst
Wenn man die Carboxylierung von Copolymerisaten mittels einer heterogenen Reaktion durchführen könnte,
bei der der ursprüngliche, pulvrige oder pelletierte Zustand des Polymerisats erhalten bliebe, wurden die
komplizierten Stufen, die der herkömmlichen Lösungsmethode eigen sind, wie die Auflösung des Polymerisats
vor der Reaktion, die Abtrennung des carboxylierten Polymerisats und die Konfektionierung zu Pellets des
abgetrennten Polymerisats, entbehrlich. Die Vorteile eines solchen heterogenen Verfahrens liegen auf der
Hand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Einführung von Carboxylatgruppen in
EVA oder verseiftes EVA, ohne Veränderung des physikalischen Zustandes des Ausgangscopolymerisats,
zur Verfügung zu stellen, wobei EVA oder verseiftes EVA mit verbesserten Schmelzklebeeigenschaften
erhalten werden soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß als ein Essigsäureester oder ein Gemisch aus einem Essigsäureester und einem niederen Alkohol verwendet
wird, wobei die Reaktion in heterogenem Zustand durchgeführt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, Carbonsäurereste in EVA oder verseiftes EVA
so einzuführen, daß das erhaltene Reaktionsprodukt den physikalischen Zustand des ursprünglichen Copolymerisate,
z.B. die gepulverte oder pelletierte Form des Copolymerisats behält.
Die spezielle Art von Copolymerisat, Säure und/oder Anhydrid und Vinylidenmonomeren hängt von dem
beabsichtigten Verwendungszweck des erhaltenen carboxylierten Polymerisats ab. Im allgemeinen werden
99 bis 50 Gewichtsteile EVA oder verseiftes EVA mit 1 bis 20 Gewichtsteilen eines Gemisches aus einer
Λ,/3-ungesättigten Carbonsäure und/oder einem Anhydrid
hiervon und einem V'nylidenmonomeren zur Umsetzung gebracht. Vorzugsweise werden 0,1 bis 20
Gewichtsteile ajj-ungesättigte Carbonsäure und/oder
Anhydrid hiervon der Copolymerisation mit 0 bis 40 Gewichtsteilen eines Vinylidermonomeren in Gegenwart
von 95 bis 50 Gewichtsteilen EVA oder verseiftes EVA unterworfen.
Erfindungsgemäß geeignetes EVA kann durch Hochdruckpolymerisation bei 1000 bis 3000 atm oder durch
übliche Lösungs- oder Emulsionspolymerisation hergestellt werden.
Vorzugsweise liegt der Vinylacetatgehalt des EVA im Bereich von 1 bis 50 Gewichtsprozent, insbesondere 10
bis 40 Gewichtsprozent, und der Schmelzindex im ->
Bereich von 0,1 bis 500 g/10 min.
Das verseifte EVA wird durch Verseifung von EVA (1 bis 50 Gewichtsprozent Vinylacetat) in einem Umfang
von 1 bis 100% mit einer Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Natriummethoxid, oder einer
ι ο Säure, wie Schwefelsäure, in einem einheitlichen System
unter Verwendung eines Lösungsmittels, wie Hexan oder Toluol, oder in einem unheitlichen System unter
Verwendung eines Nichtlösungsmittels, wie Methanol, hergestellt
ι > Das verseifte EVA besitzt einen Schmelzindex von 0,1
bis 500 g/19 min.
Erfindungsgemäß geeignete α,/ϊ-ungesättigte Carbonsäuren
oder Anhydride sind zum Beispiel Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itacon-
säure, die sauren Methyl- und Äthylester von Maleinsäure und Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid und haconsäureanhydrid.
Acrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid und Methacrylsäure sind besonders bevorzugt.
Die vorgenannten Monomeren können einfach oder in Kombination verwendet werden.
Beispiele für geeignete Vinylidenmonomere der allgemeinen Formel I sind Äthylen, Propylen, Isobuten,
Buten-1, Octen-!, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat,
Methylacrylat, Äthylacrylat Butylacrylat Octyl-
K) acrylat, Methylmethacrylat, Vinylchloracetat und Acrylnitril.
Besonders bevorzugte Monomere sind Äthylen, Propylen, Vinylacetat, Acrylsäureester, Methacrylsäureester
und Vinylchlorid.
Als radikalische Initiatoren für die Initiierung der 3 Polymerisation können die üblichen Polymerisationsinitiatoren Verwendung finden. Bevorzugte Initiatoren sind Diacylperoxide wie Di-tert-butylperoxid, Peroxyester, wie tert-Butylperoctoat, tert-Butylperacetat und tert-Butylperpivalat, und Diacylperoxide, wie Benzoylperoxid und Acetylperoxid. Die radikalischen Initiatoren können in Mengen von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Monomergemisch, verwendet werden. Ein wesentlicher Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die Reaktion glatt und zweckmäßig durchzuführen, während das Polymerisat seine ursprüngliche, gepulverte oder pelletisierf.e Form behält. Um dies in ausreichendem Umfang zu erreichen, wird die Polymerisation vorzugsweise bei einer
Als radikalische Initiatoren für die Initiierung der 3 Polymerisation können die üblichen Polymerisationsinitiatoren Verwendung finden. Bevorzugte Initiatoren sind Diacylperoxide wie Di-tert-butylperoxid, Peroxyester, wie tert-Butylperoctoat, tert-Butylperacetat und tert-Butylperpivalat, und Diacylperoxide, wie Benzoylperoxid und Acetylperoxid. Die radikalischen Initiatoren können in Mengen von 0,1 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Monomergemisch, verwendet werden. Ein wesentlicher Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die Reaktion glatt und zweckmäßig durchzuführen, während das Polymerisat seine ursprüngliche, gepulverte oder pelletisierf.e Form behält. Um dies in ausreichendem Umfang zu erreichen, wird die Polymerisation vorzugsweise bei einer
>o Temperatur durchgeführt, die etwas höher als der
Vicat-Erweichungspunkt des Ausgangs-EVA, bestimmt nach ASTM D-1525-65T, liegt. Die Polymerisation wird
somit bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis zu einer Temperatur von bis zu 300C über
dem Vicat-Erweichungspunkt des Ausgangspolymerisats durchgeführt. Im allgemeinen wird die Temperatur
nach Maßgabe des Vinylacetatgehaltes des Ausgangs-EVA im Bereich von Raumtemperatur bis 1000C
ausgewählt, wobei es besonders bevorzugt ist, die Polymerisation bei einer Temperatur durchzuführen, die
etwas höher als der Vicat-Erweichungspunkt des Ausgangs-EVA liegt.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist erfindungsgemäß die Auswahl eines geeigneten Reaktionsmedi-
tvi ums. Bevorzugte Beispiele hierfür sind Essigsäureester,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylacetat, sowie Gemische dieser Ester mit niederen Alkoholen, wie
Methanol, Äthanol, Isopropanol und Butanol. Bei
Verwendung eines niederen Alkohols werden gute Ergebnisse erhalten, wenn man ein Gemisch aus 100
Gewichtsteilen Essigsäureester mit bis zu 50 Gewichtsteilen, vorzugsweise bis zu 30 Gewichtsteilen, niederen
Alkoholen verwendet
Bei dem erfindungsgemäß hergestellten, carboxylierten
Copolymerisat handelt es sich um eine Polymerisatmasse, die im wesentlichen besteht aus dem EVA oder
verseiften EVA1 das mit der «^-ungesättigten Carbonsäure
und/oder dem Anhydrid hiervon sowie gegebenenfalls dem Vinylidenmonomeren (»polymerisiert ist,
und einem Copolymerisat aus diesen Monomeren, das mit dem Copolymerisat vermischt ist Das erfindungsgemäß
hergestellte carboxylierte Copolymerisat besitzt physikalische Eigenschaften, die nach Maßgabe von Art
und Menge der Bestandteile in weitem Rahmen variieren.
Im allgemeinen besitzt das erfindungsgemäß hergestellte carboxylierte Copolymerisat eine Säurezahl von
0,1 bis 100, vorzugsweise 1 bis 100 (mg KOH/g), wobei
die Bindungseigenschaften gegenüber dem als Ausgangsmaterial verwendeten EVA oder verseiften EVA
erheblich verbessert sind.
Das erfindungsgemäß hergestellte Polymerisat besitzt ausgezeichnete Schmelzklebeeigenschaften bzw.
Schmelzverbindungseigenschaften, nicht nur gegenüber Metallen, wie Eisen oder Aluminium, sondern auch
gegenüber Werkstoffen mit glatter Oberfläche, wie Polyolefine, Vinylchloridpolymerisate, ABS-Harze oder
Zellglas.
Da weiterhin die ausgezeicheten Eigenschaften bezüglich Schmelzfluß und Verformbarkeit, die dem als
Ausgangsmaterial verwendeten EVA oder verseiftem EVA eigen sind, in dem erfindungsgemäß hergestellten
Polymerisat erhalten bleiben, besitzen die erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate wertvolle Eigenschaften
als Material für Extrudierbeschichtungen, Klebefilme oder als Kleber für die Herstellung von Verbundstoffen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile- und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Das in den Beispielen 10, 11 und 12 verwendete
verseifte EVA ist nach folgenden Verfahren hergestellt worden:
(1) Ein 5 Liter fassender, mit Rührer ausgerüsteter Autoklav wird mit 600 g EVA (28% Vinylacetatgehalt;
Schmelzindex 20 g/10 min) beschickt. Nach Verdrängen der Luft durch Stickstoff und Zugabe
von 3 kg Methanol und 150 g Natriumhydroxid wird die Reaktion 6 Stunden bei 900C durchgeführt. Nach
Beendigung der Reaktion versetzt man mit Chlorwasserstoffsäure zur Neutralisation des Reaktionsgemisches. Das Reaktionsprodukt wird abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Das erhaltene Polymerisat
besitzt den gleichen Zustand wie das Ausgangsmaterial (Pellets). Es wird in Beispiel 10 als verseiftes
EVA verwendet.
(2) Das Verfahren von (1) wird wiederholt, wobei jedoch 50 g Natriumhydroxid verwendet werden,
und die Umsetzung 3 Stunden bei 700C durchgeführt wird. Das erhaltene Polymerisat wird in
Beispiel 11 als verseiftes EVA verwendet.
(3) Das Verfahren von (1) wird wiederholt, wobei jedoch 600 g EVA (Vinylacetatgehalt 28%;
Schmelzindex 400 g/10 min) verwendet werden, und die Reaktion 8 Stunden bei 75°C durchgeführt wird.
Das erhaltene Polymerisat wird in Beispiel 12 als verseiftes EVA eingesetzt
Es wird ein 1 Liter fassendes Reaktionsgefäß aus Gias verwendet, das mit Rückilußkühler, Thermometer,
Stickstoffeinieitungsrohr und Rührer ausgerüstet ist. Die Rezeptur ist wie folgt:
Menge (g)
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%,
Schmelzindex = 20 g/10 min,
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%,
Schmelzindex = 20 g/10 min,
Vicat-Erweichungspunkt = 58°C) 150
Vinylacetat 10
Fumarsäure 5
Benzoylperoxid 0,5
Äthylacetat 500
Methanol 100
2« Nachdem man EVA und Fumarsäure im Reaktionsgefäß vorgelegt hat, wird die Luft sorgfältig durch
Stickstoff verdrängt Hierauf versetzt man mit Vinylacetat, Benzoylperoxid, Äthylacetat und Methanol, worauf
die Polymerisation 6 Stunden bei 66°C unter Rückfluß
:■-> durchgeführt wird.
Unter den vorgenannten Polymerisationsbedingungen behält das Ausgangs-EVA seine ursprüngliche
Form (Pellets), wobei keine Probleme bezüglich Schmelzen oder Agglomeration auftreten. Nach Beendigung
der Reaktion werden die Polymerisatpellets durch Filtration abgetrennt, in und mit Methanol
gewaschen und schließlich im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Polymerisat besitzt einen Schmelzpunkt
von 16,1 g/10 min und eine Säurezahl von 6,1.
r> Die Abschälfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat mit einer Dicke von 100 μνη
beträgt 14,5 kg/25 mm.
Wird die Polymerisation in einem homogenen System
4» in Toluol als Lösungsmittel gemäß dem vorgenannten
Verfahren durchgeführt, so besitzt das erhaltene Polymerisat einen Schmelzindex von 10,5 g/10 min, eine
Säurezahl von 1,2 und eine Aluminium/Aluminium-Bindefestigkeit von 4,5 kg/25 mm.
4-j Aus diesen Ergebnissen ist offensichtlich, daß, nach
Maßgabe des verwendeten Lösungsmitteis, ein ganz erheblicher Unterschied in den Eigenschaften der
erhaltenen carboxylierten Produkte besteht. Die Ergebnisse zeigen, daß es sich bei dem Essigsäureester um das
3» bevorzugte Lösungsmittel handelt. Das in diesem Beispiel als Ausgangsmaterial verwendete EVA besitzt
eine Aluminium/Aluminium-Bindur.gsfcstigkeit von 3,6 kg/25 mm.
... Beispiel 2
Es wird ein 2 Liter fassender, mit Rührer ausgerüsteter Autoklav verwendet, wobei folgende Rezeptur zur
Anwendung kommt:
Menge (g)
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%, | 300 |
Schmelzindex = 20 g/10 min, | 20 |
Vicat-Erweichungspunkt = 58°C) | 10 |
Methylmethacrylat | 1 |
Fumarsäure | 1000 |
Benzoylperoxid | 200 |
Äthylacetat | |
Methanol | |
Nachdem man EVA und Fumarsäure im Reaktionsgefäß vorgelegt hat. wird die Luft gründlich durch
Stickstoff verdrängt. Nachdem man Vlethylmethacrylai. Benzoylperoxid. Äthylacetat und Methanol zugegeben
hat, wird das Reaktionsgefäß verschlossen, worauf die Polymerisation 6 Stunden bei 66°C durchgeführt wird.
Unter den vorgenannten Polymerisationsbedingungen behält das eingesetzte EVA seine ursprüngliche Form,
wobei keine Probleme bezüglich Schmelzen und Agglomeration auftreten. Nach Beendigung der Reaktion
werden die Polymerisatpellets durch Filtration abgetrennt, in und mit Methanol gewaschen und
schließlich im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Polymerisat besitzt einen Schmelzindex von 16,5 g/
10 min und eine Säurezan! von 1,9. Die Abzichfcsiigkci!
einer Aluminium/Aluminiiiin-Verbundstruktur mit einer
100 μπι dicken Kleberschicht aus dem erhaltenen
Polymerisat beträgt 15,0 kg/25 mm.
Beispiel 2 wird unter Anwendung folgender Rezeptur wiederholt:
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%.
Schmelzindex = 20 g/10 min,
Vicat-Erweichungspunkt = 58° C)
Propylen
Fumarsäure
Benzoylperoxid
Äthylacetat
Methanol
Menge (g)
300
15
10
1000
200
200
Das erhaltene Polymerisat besitzt die Form des Ausgangscopolymerisats, einen Schmelzindex von
15,4 g/10 min und eine Säurezahl von 2,1.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur mit einer 100 μπι dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 15,1 kg/25 mm.
Gemäö Beispiel 2 wird die Carboxylierung mitteis
folgender Rezeptur durchgeführt:
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%,
Schmelzindex = 20 g/10 min.
Vicat-Erweichungspunkt = 58° C)
Vinylacetat
Maleinsäureanhydrid
Benzoylperoxid
Äthylacetat
Methanol
Menge (g)
300
20
10
1000
200
200
Das erhaltene Polymerisat, in dem die ursprüngliche
Form des eingesetzten Copolymerisats erhalten ist, besitzt einen Schmelzindex von 14,3 g/10 min und eine
Säurezahl von 0,73. Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/AIuT.inium-Verbundstruktur
mit einer 100 μπι dikken Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat
beträgt 11,9 kg/25 mm.
Gemäß Beispiel 2 wird die Carboxylierung mit folgender Rezeptur durchgeführt:
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%,
Schmelzindex = 20 g/10 min.
Vicat-Erweichungspunkt = 58° C)
Schmelzindex = 20 g/10 min.
Vicat-Erweichungspunkt = 58° C)
Menge (g)
300
Vinylacetat
Fumarsäure
Benzoylperoxid
Methylacetat
Methanol
20
10
1000
200
200
Das erhaltene Polymerisat, in dem die ursprüngliche Form des eingesetzten Copolymerisats erhalten ist,
besitzt einen Schmelzindex von 16,5 g/10 min und eine Säurezahl von 1,6. Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer 100 μηι dikken Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat
beträgt 14,7 kg/25 mm.
Gemäß Beispiel 2 wird die Carboxylierung, jedoch bei einer auf 600C veränderten Polymerisationstemperatur,
mit folgender Rezeptur durchgeführt:
Menge (g)
EV A (Vinylacetatgehalt = 32%,
Schmelzindex = 30 g/10 min,
Schmelzindex = 30 g/10 min,
Vicat-Erweichungspunkt = 35°C) 300
Vinylacetat 20
Fumarsäure 10
tert.-Butylperpivalat 1
Äthylacetat 1000
Methanol 200
Das erhaltene Polymerisat, in dem die ursprüngliche Form des eingesetzten Copolymerisats erhalten ist,
besitzt einen Schmelzindex von 24,4 g/10 min und eine Säurezahl von 4,8. Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer 100 μπι dikken Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat
beträgt 19,8 kg/25 mm.
Das in diesem Beispiel als Ausgangsmatearial verwendete EVA besitzt eine Aluminium/Aluminium-Bindungsfestigkeit
von 5.5 kg/25 mm.
Es wird ein 2 Liier fassender, mit Rührer ausgerüsteter
Autoklav verwendet, wobei folgende Rezeptur Anwendung findet:
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%.
Schmelzindex = 20 g/10 min.
Vicat-Erweichungspunkt = 580C)
Fumarsäure
Äthylacetat
Methanol
Benzoylperoxid
Menge (g)
450
15
560
440
1.5
Nachdem man EVA und Fumarsäure im Autoklav vorgelegt hat, wird die Luft im Autoklav gründlich durch
Stickstoff verdrängt Nach Zugabe von Äthylacetat Methanol und Benzoylperoxid wird die Polymerisation
6 Stunden bei 70° C durchgeführt.
Unter den vorgenannten Polymerisationsbedingungen behält das eingesetzte EVA seine ursprüngliche
Form (Pellets), wobei keine Probleme bezüglich Schmelzen und Agglomeration auftreten. Nach Beendigung
der Reaktion werden die Polymerisatpellets durch Filtration abgetrennt, in und mit Methanol gewaschen
und schließlich im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Polymerisat besitzt einen Schmelzindex von 16,7 g/
10 min und eine Säurezahl von 1,7.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur mit einer 100 μπι dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 10,3 kg/25 mm.
Wird die Reaktion in einem einheitlichen bzw. homogenen System unter Verwendung von Toluol als
Lösungsmittel anstelle von Methanol durchgeführt, so besitzt das Polymerisat einen Schmelzindex von
9,0 g/10 min und eine Säurezahl von 2,0. Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer 100 μΐη dicken Kleberschicht aus dem
erhaltenen Polymerisat beträgt 4,8 kg/25 mm, während diejenige des eingesetzten EVA nur 3,6 kg/25 mm
beträgt.
Gemäß Beispiel 7 wird die Carboxylierung
folgender Rezeptur durchgeführt:
folgender Rezeptur durchgeführt:
mit
EVA (Vinylacetatgehalt = 20%,
Schmelzindex = 20 g/10 min,
Vicat-Erweichungspunkt = 57CC)
Fumarsäure
Äthylacetat
Methanol
Benzoylperoxid
Menge (g)
450
15
850
150
1,5
(Vinylacetatgehalt = 28%,
Vicat-Erweichungspunkt = 800C)
Fumarsäure
Äthylacetat
Methanol
tert-Butylperpivalat
Menge (g)
450
30
700
300
1,5
Unter den vorgenannten Polymerisationsbedingungen behält das eingesetzte verseifte EVA seine
ursprüngliche Form (Pellets), wobei keine Probleme bezüglich Schmelzen und Agglomeration auftreten.
Das erhaltene Polymerisat besitzt einen Schmelzindex von 14,5 g/10 min und eine Säurezahl von 4,8.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer 100 μΐη dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 11,3 kg/25 mm.
Wird die Reaktion in einem homogenen System unter Verwendung von Toluol als Lösungsmittel anstelle von
Methanol durchgeführt, so besitzt das Polymerisat einen Schmelzindex von 11,2 g/10 min und eine Säurezahl von
4,5; die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur mit einer 100 μΐη dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 6,9 kg/25 mm. während diejenige des als Ausgangsmaterial verwendeten
verseiften EVA nur 5,3 hg/25 mm beträgt.
Beispiel 11
Gemäß Beispiel 10 wird die Carboxylierung mit folgender Rezeptur durchgeführt:
Menge (g)
Das erhaltene Polymerisat, in dem die Form des eingesetzten Copolymerisats erhalten ist, besitzt einen
Schmelzindex von 14.3 e/10 min und eine Säurezahl von
1,5.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur mit einer 100 μπι dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 10,5 kg/25 mm.
Gemäß Beispiel 7 wird die Carboxylierung mit folgender Rezeptur durchgeführt:
Menge (g)
EVA (Vinylacetatgehalt = 10%,
Schmelzindex = 20 g/10 min,
Schmelzindex = 20 g/10 min,
Vicat-Erweichungspunkt = 75° C) 500
Fumarsäure 30
Äthylacetat 900
Methanol 100
Benzoylperoxid 1,5
Benzoylperoxid 1,5
Das erhaltene Polymerisat, in dem die Form des eingesetzten Copolymerisats erhalten ist, besitzt einen
Schmelzindex von 5,0 g/10 min und eine Säurezahl von 3,0.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur mit einer 100 μπι dicken Kleberschicht
aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt 8,0 kg/25 mm, während diejenige des als Ausgangsmaterial verwendeten
EVA nur 1,8 kg/25 mm beträgt
Beispiel 10
Gemäß Beispiel 7 wird die Carboxylierung, 6 Stunden bei 50° C, mit folgender Rezeptur durchgeführt:
Verseiftes EVA | 450 |
(Vinylacetatgehalt = 28%, | 30 |
Schmelzindex = 18 g/10 min, | 15 |
Verseifungsgrad = 40%, | 700 |
Vicat-Erweichungspunkt = 54°C) | 300 |
Vinylacetat | 1,5 |
Fumarsäure | |
Äthylacetat | |
Methanol | |
tert.-Butylperpivalat | |
Das erhaltene Polymerisat, in dem die ursprüngliche Form des eingesetzten Copolymerisate erhalten ist,
besitzt einen Schmelzindex von 16,5 g/10 min und eine Säurezahl von 2,2. Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur
mit einer 100 μπι dikken Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat
beträgt 14,7 kg/25 mm, während diejenige des als Ausgangsmaterial verwendeten verseiften EVA nur
7,9 kg/25 mm beträgt.
Beispiel 12
Gemäß Beispiel 10 wird die Carboxylierung mit folgender Rezeptur durchgeführt:
Menge (g) Verseiftes EVA
(Vinylacetatgehalt = 28%,
Schmelzindex = 400 g/10 min,
Verseifungsgrad = 80%,
Vicat-Erweichungspunkt = 67° C) 450
Fumarsäure 30
Methanol 400
tert--Butylperpivalat 1,5
Das erhaltene Polymerisat, in dem die Form des
eingesetzten Copolymerisats erhalten ist, besitzt einen Schmelzindex von 153 g/10 min und eine Säurezahl von
3,6.
Die Abziehfestigkeit einer Aluminium/Aluminium-Verbundstruktur, mit einer 100 μπι dicken Kleberschicht aus dem erhaltenen Polymerisat beträgt
4,5 kg/25 mm, während diejenige des eingesetzten verseiften EVA nur 1,2 kg/25 mm beträgt.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von carboxylierten Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten oder verseiften
Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten, wobei man eine «,^-ungesättigte Carbonsäure und/oder ein
Anhydrid hiervon und gegebenenfalls ein oder mehrere Vinylidenmonomere der allgemeinen Formel
I
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