DE2710390A1 - Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische fahrzeuganlagen - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische fahrzeuganlagen

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DE2710390A1
DE2710390A1 DE19772710390 DE2710390A DE2710390A1 DE 2710390 A1 DE2710390 A1 DE 2710390A1 DE 19772710390 DE19772710390 DE 19772710390 DE 2710390 A DE2710390 A DE 2710390A DE 2710390 A1 DE2710390 A1 DE 2710390A1
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DE
Germany
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vehicle
electric motor
dynamo
generator
stationary
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Pending
Application number
DE19772710390
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Fischer
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Schaltbau GmbH
Original Assignee
Schaltbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Stromversorgungseinrichtung
  • für elektrische Fahrzeuganlagen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausstattung eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines scllienengebundenen Triebwagens oder Omnibusses mit einem Generator und die dafür vorgesehenen Antriebe.
  • In der Fahrzeugtechnik ist es bekannt, für die Aufladung von Batterien, aus denen llilfsstromkreise gespeist werden, einen Generator mitzuführen, der während der Fahrt durch den Fahrzeugmotor, gewShnlich einen Verbrennungsmotor angetrieben wird und die während der Fahrt zugeschalteten Hilfsstromkreise speist und zudem die Fahrzeugbatterie auflädt.
  • Zwar sind die Generatoren gewöhnlich derart bemessen, daß die Batterie bei Laufendem Verbrennungsmotor immer in einem gut geladenen Zustand gehalten wird. Bei vielen Fahrzeugen liegt jedoch auch während der Standzeiten ein großer Energiebedarf vor - zum Beispiel für Beleuchtungs-, Heizungs-, Lüftungs- oder Klimatisierungsgeräte. Längere Standzeiten würden dazu führen, daß die Batterie entladen wird - i:nier @mständen sogar so weit, dan ein Starten des Verbrennungsmotors nicht mehr möglich ist. Den Verbrennungsmotor während der Standzeit zur Deckung des Energiebedarfs ständig Laufen zu lassen, verbietet sich in der Regel von selbst wegen Unwirtschaftlichkeit, Abgas- und Geräuschbelästigung. Für diese Fälle sind in dem Fahrzeugen häufig Stromversorgungsgeräte in Form von Ladegeräten vorgesehen, die im Stand aiis stationären Wechselstrom- oder Drehstromnetzen gespeist werden tin<I dabei nicht nur die in Stand benötigten Hilfsstromkreise versorgen, sondern auch ein Ladungsdefizit der Batterie ausgleichen. Diese Stromversorgungsgeräte sind technisch und wirtschaftlich aufwendig und insbesondere dann, wenn von ihnen nur selten Gebrauch gemacht wird, stellen sie eine erhebliche zusätzliche Belastung für die Fahrzeuge dar.
  • Aus Kosten- und Gewichtsgründen, sowie mit Hiicksicht auf den knappen Einbauraum, werden diese Ladegeräte eist nur so groß bemessen, daß sie gerade den dringendsten Energiebedarf decken.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungseinrichtung anzugeben, die räumlich,kostenmäßig und technisch weniger aufwendig ist, als die herkömmliciien Einrichtungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Stromversorungseinrichtung für elektrische Fahrzeuganlagen mit einem Generator, der durch den Fahrzeugmotor antreibbar ist.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß der Antrieb zwischen Generator und Fahrzeugmotor lösbar ist un<: eine: als zweiter Antrieb flir den Generator ein aus stationären Netzen zu speisender Elektroriotor im Fahrzeug vorhanden ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung ist darin zu sehen, daß Elektromotoren zum Antrieb des Generators gegenüber in der Leistung vergleichbaren Stromversorgungsgeräten technisch einfacher, billiger und raummäßig weniger aufwendig sind. Wird der E-Motor auf das Vollast-Drehmoment der Lichtmaschine abgestimmt, so steht bei stillstehendem Verbrennungsmotor die gleiche Stromversorgungsleistung zur Verfügung wie im Fahrbetrieb - vorausgesetzt, daß eine Netzanschlußmöglichkeit besteht, (in der Regel genügt eine normale 220V-Netzsteckdose).
  • Zusätzliche Regeleinrichtungen sind nicht erforderlich, weil der dem Generator ohnehin zugeordnete "Laderegler" auch bei elektromotorischem Antrieb wirksam ist.
  • In Weiterführung der Erfindung kann auch der Antrieb zwischen Generator und Elektromotor lösbar ausgebildet sein, um zu vermeiden, daß der Elektromotor während der Fahrt leer mitläuft. Der Antrieb zwischen Fahrzeugmotor und Elektromotor einerseits und dem Generator andererseits erfolgt mit Vorteil über einen Freilauf.
  • Hinsichtlich der räumlichen Anordnung ist es von Vorteil, einen Generator mit zwei freien Wellenenden vorzusehen, deren eines über einen Freilauf mit dem Fahrzeugmotor und deren anderes, vorzugsweise über einen weiteren Freilauf, mit dem Elektromotor gekoppelt ist.
  • Die Figuren zei en in z feil schenlat ischer Darsteltung die räumliche Anordnung des Generators und des Elektromotors nach der Lehre <ler Erfindung in drei bevorzugten Ausführungsformen.
  • In Figur 1 ist der Generator mit 1 bezeichnet. Er wird während der Fahrt vom Antrieb des Fahrzeuges über die Welle 3, den Freilauf 4 und den Keilriemenantrieb 6 angetrieben. Im Stand kann der Generator 1 im Bedarfsfall über die Kupplung 7 vom Elektromotor 2 angetrieben werdeii.
  • In Figur 2 ist der Generator ebenfalls mit 1 und der Elektromotor mit 2 bezeichnet. Aiif der Welle 8 des Generators 1 sitzen zwei Kei iri emenscheiben 9 mit integrierten Freiläufen. Die linke Keilriemenscheibe wird vom Antrieb des Fahrzeugs über die Welle 10 angetrieben und die rechte im Bedarfsfall vom Elektromotor 2 iiber dessen Welle ii.
  • In Figur 3 ist der Generator ebenfalls mit 1 und der Elektromotor mit 2 bezeichnet. Die Welle 12 der antreibenden Keilriemenscheibe 13 ist durch den Freilauf 14 mit dem Antrieb des Fahrzeugs und durch den Freilauf 15 mit dem Elektromotor verbunden. Sobald einer der beiden Freiläufe kraftschlüssig wird, löst der zweite Freilauf die Verbindung zu dem ihm zugeordneten Antrieb.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.Stromversorgungseinrichtung für elektrische Fahrzeug anlagen mit einem Generator, der durch einen Fahrzeugmotor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwischen Generator (1) und Fahrzeugmotor loser ist und daß als zweiter Antrieb für den Generator (i) ein aus stationären Netzen zu speisender Elektromotor (2) im Fahrzeug vorhanden ist.
  2. 2. Strolversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwischen Generator (i) und Elektromotor (2) lösbar ist.
  3. 3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe über je einen Freilauf auf den Generator einwirken.
  4. 4. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator mit zwei Wellenenden vorhanden ist, deren eines über einen Freilauf mit dem Pahrzeugmotor und deren anderes, vorzugsweise über einen Freilauf, mit dem Elektromotor gekoppelt ist.
DE19772710390 1977-03-10 1977-03-10 Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische fahrzeuganlagen Pending DE2710390A1 (de)

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IT5146177A IT1090022B (it) 1977-03-10 1977-10-18 Dispositivo di alimentazione corrente per impianti elettrici di autoveicoli
ES463731A ES463731A1 (es) 1977-03-10 1977-10-31 Perfeccionamientos en los dispositivos alimentadores de co- rriente para instalaciones electricas en vehiculos.

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ES (1) ES463731A1 (de)
IT (1) IT1090022B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037468A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-06 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Vorrichtung zum schutz des sicherheitsbehaelters eines kernkraftwerkes gegen ueberdruckversagen
WO2011101400A1 (de) * 2010-02-22 2011-08-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum laden und/oder entladen eines elektroenergiespeichers eines elektrisch angetriebenen fahrzeugs und ein solches fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037468A1 (de) * 1980-10-03 1982-05-06 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Vorrichtung zum schutz des sicherheitsbehaelters eines kernkraftwerkes gegen ueberdruckversagen
WO2011101400A1 (de) * 2010-02-22 2011-08-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum laden und/oder entladen eines elektroenergiespeichers eines elektrisch angetriebenen fahrzeugs und ein solches fahrzeug
CN102844222A (zh) * 2010-02-22 2012-12-26 西门子公司 电驱动车辆的电能存储器的充电和/或放电的方法以及这样的车辆

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ES463731A1 (es) 1978-06-16
IT1090022B (it) 1985-06-18

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