DE2709982A1 - Elektrischer transformator - Google Patents
Elektrischer transformatorInfo
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Description
NOENMNWWE:
DJpI-Ing. W. COHMSZ ■ Kpl-tn» W. HOIMX · Dipl.-Ing. R. KNMJF · Dr-In8., Dipl.-Wirhch.-lng. A. GEtKR ■ Dipl.-lng. H. B. COHMISZ
DJpI-Ing. W. COHMSZ ■ Kpl-tn» W. HOIMX · Dipl.-Ing. R. KNMJF · Dr-In8., Dipl.-Wirhch.-lng. A. GEtKR ■ Dipl.-lng. H. B. COHMISZ
Sie Erfindung betrifft einen elektrischen Transformator mit
einer aus magnetisierbarem Material gebildeten Kernkonstruktion und mindestens swei elektrischen Wioklungen, die auf die
Kernkonstruktion aufgewickelt sind und ron denen die eine die Primärwicklung des Transformators und die andere Wicklung oder
Wicklungen die Sekundärwicklung oder -wicklungen bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Transformator in einfacher und zweckmäßiger Form vorzusehen.
Erfindungsgemäe bestehtbei einem elektrischen Transformator der
genannten Art die Kernkonstxuktion aus einem ersten Element in hohlsylindrisoher Form in einer Form zur Bildung einer gleraden
Zahl von wendeiförmigen Schlitzen, die in der Art eines zweigängigen
Gewindes oder eines Gewindes mit einem Mehrfachen von zwei Gängen angeordnet sind, und aus einem ■ weiten Element in
hohlzylindrisoher Form, das sich über die offenen Enden der
Sohlitse erstreckt, wobei jede Wioklung längs einer der flohlitze
geführt ist und längs eines sich anschließenden Sohlitzes zurückgeführt ist.
Sie Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungebeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeioh-
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nung sind«
Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 ein Schnitt durch einen Transformator nach einem zweiten
Gemäß Fig. 1 weist der Transformator eine Kernkonstruktion auf, die aus einem ersten Element 10 und einem zweiten Element 11 besteht,
wobei das letztere linear-zylindrische Form hat. Beide Elemente sind aus magnetisierbarem Material in einem Querschnitt gebildet,
daß der Eisenverlust im Material beim Betrieb des Transformators so gering wie möglich ist. Wenn zusätzliches Kernmaterial
erforderlich ist, wird die Sicke des Materials erhöht, es wird jedoch in Schichten aufgebaut.
Sas erste und das zweite Element haben Ringform, und wie vorstehend
erwähnt, hat das zweite Element linear-zylindrisohe Form.
Sas erste Element sitzt im zweiten Element, aund an seiner Außenseite befinden sich zwei wendeiförmige Sohlitze 12, 15, die in der
Art eines zweigängigen Schraubengewindes angeordnet sind. Sie offenen aiden der Sohlitze sind durch das zweite Element verschlossen.
Zveokmäßigerweise wird das zweite Element durch Rollen der
Imten in die wand einer linear-zylindrischen Sohablone hergestellt,
die in Schiohtbauweise vorgesehen sein kann, wenn die Sicke des
Materials in den Magnetkreisen derart ist, daß ein erheblicher Eisenverlust auftrete* wurde, wenn der Transformator in Betrieb
wäre.
Aus der Zeiohnung ist ersichtlich, daß die Schlitze 12, 13 im wesentliohen
U-Form haben und daß die äußeren Ränder der nebeneinanderliegenden wände der Sohlitze durch eine Brückenpartie miteinander
verbunden sind, die bei 14 gezeigt ist. Sie Brückenpartien haben Wendelfor», und die Innenseiten der Brüokenpartien bilden
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die Böden von Innensohlitzen 15» 16» die von Wicklungen nicht
eingenommen sind. Diese Schlitze gestatten, weil sie offen sind, einen Zugang von Kühlluft zu den Seitenwänden der Schlitze 12,
In den Schlitzen 12, 13 befinden sich die Wicklungen des Transformators.
Wie dargestellt, ist eine■Sekundärwicklung bei 17 gezeigt,
und die Primärwicklung ist bei 18 dargestellt, ^ine Partie
jeder Wicklung befindet sich in jedem Schlitz, und während gemäß der Darstellung die Primärwicklung über die Sekundärwicklung gewickelt
ist, kann die Position dieser beiden Wicklungen umgekehrt sein.
Jede Wicklung kann eine solche mit einfaoher oder mit mehrfacher Windung sein, und beim Wickeln wird der Draht längs eines Schlitzes
von einem Ende der Kernkonstruktion aus gewiokelt und kehrt zum
selben Ende der Kernkonstruktion längs des anderen Schlitzes zurück.
Dieser Torgang wird für den Fall einer Wicklung mit Hehrfachwindung wiederholt, bis die erforderliche Zahl von Windungen erreicht
ist. Wenn die innere Wicklung gewickelt worden ist, wird eine Isolierung aufgetragen, und die äußere Wicklung wird dann gewickelt.
Wenn das Wickeln abgeschlossen ist, wird das zweite Element über das erste gesetzt, wobei die Brückenpartien an der Innenfläche
des «weiten Hementβ angreifen, um die Magnetkreise zu a
komplettieren.
Die Wicklungsanordnung let derart, daß die Richtung des Stromflusses
in den Partien 44er Wicklungen in den Sohlitzen 12, 13 in entgegengesetzter
Sichtung verläuft. Die Richtung des Kxaftflusses
in den aufeinanderfolgenden Seitenwänden der Schlitze 12, 13 geht damit in die gleiche Sichtung, und damit erfolgt keine Aufhebung
des Kraftflusses.
Der in Fig. 2 gezeigte Transformator ist mit Luftspalten in seinen
Magnetkreisen versehen. Die Luftspalte sind einstellbar, se
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daß ein Maß für die Änderung der Spannung, die zwischen den Jjiden
der Sekundärwicklung entsteht, erreicht werden kann, wenn der Transformator unter Last steht. Gemäß Fig. 2 sind ein erstes
und ein zweites Element 19» 20 vorgesehen, und wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 bildet das erste WElement wendeiförmige Sohlitze 21, 22, die die Wicklungen aufnehmen.
In des Aueführungebeispiel naoh Fig. 2 hat das zweite Element 19
eine andere Konstruktion als das nach Fig. 1, und während die Sohlitze 20, 21 im wesentlichen im Querschnitt U-förmig sind, liegen
die nebeneinanderliegenden Seitenwände der Sohlitze aneinander an. Ferner sind die Brückenpartien weggelassen, wobei die Faltung
zwischen den Seitenwänden so stramm wie möglich ist. Ferner liegen die Seitenwände der Sohlitze im wesentlichen parallel zueinander.
Das aweite Element 20 hat ebenfalls eine andere Konstruktion insofern,
als es zwei wendeiförmige Vorsprünge 25, 24 bildet. Vie dargestellt,
besteht jeder Vorsprung aus einer ersten Wand, die sich im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden der Schlitze erstreckt,
und aus einer zweiten Vand, die von der ersten Wand weg geneigt ist,
und zwar zur Hauptwand des Elements hin. Die Wände der Sohlitze 21, 22 erstrecken sich nach außen über die Wicklungen hinaus, die sie
enthalten, und die Vorsprünge sitzen in den Sohlitzen, wobei die beiden Elemente in der Art einer Schraube und Mutter ineinandergreifen.
An einem Ende ist das erste element 19 mit einer sich nach
außen erstreckenden Flansohpartle 25 versehen, 1st das zweite Element
ist mit einem entspreohenden Flansch 26 versehen. Sie beiden Flansche werden durch Sohrauben zusammengehalten, mittels derer
sie an eine« Träger 2^ befestigt sind. Das Loch für die Schrauben
in eines der Flansche ist langgestreckt, so daß die beiden Elemente gegeneinander verdraeht werden können. Die ersete Wand des
Vorsprungs 24 ist, wie ersiohtlioh, an einer Seitenwand des Schlitzes
21 angeordnet, und die erste Wand des Vor sprung β 23 liegt an einer
Seitenwand des Sohlitzes 22. Als Folge davon weist der duroh die Vand jedes Sohlitaes gebildete Magnetkreis zwei Luftspalte auf.
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Die Größe der Luftspalte kann durch relative Winkelverstellung
der beiden Elemente geändert werden, was durch Lösen der genannten
Schrauben ermöglicht wird. Die Größe der Luftspalte kann durch inderung der relativen axialen Stellung der beiden Elemente
gegebenenfalls auch geändert werden.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kann das Material,
das die beiden Elemente bildet, ferner geschichtet sein, um den Eisenverlust zu verringern, wenn der Transformator in Gebrauch
ist.
Die in den beiden Ausführungsbeiepielen beschriebenen Transformatoren
haben nur zwei Sohlitze. Ein Mehrfache· von zwei Schlitzen
kann jedoch vorgesehen sein. In einem solchen Fall werden die Wicklungen zwlsohen den Schlitzen verteilt, wobei das einzige Erfordernis
ist, daß die Riohtung des Stromflueses in den Partien der Wioklungen
in nebeneinanderliegenden Schlitzen entgegengesetzt verläuft.
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Leerseite
Claims (9)
1.) Elektrischer Transformator mit einer aus magnetieierbarem Ma-
gebildeten Kernkonstruktion und mindestens zwei elektrischen Wicklungenf die auf die Kernkonstruktion aufgewickelt sind
und von denen die eine die Primärwicklung des Transformators und die andere Wicklung oder Wicklungen die Sekundärwicklung oder
-wicklungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkonstruktion aus einem ersten Element (10*19) in
hohlzylindrischer Form in einer Form zur Bildung einer geraden Zahl von wendeiförmigen Schlitzen (12,13;2O,21), die in der Art
eines zweigängigen Gewindes oder eines Gewindes mit einem Hehrfachen
von zwei Gängen angeordnet sind, und aus einem zweiten Element (11;2O) in hohlzylindrischer Form besteht, das eich über die
offenen lüden der Schlitze (12,13;2O,21) erstreckt, wobei jede Wicklung (17,18j21,22) längs einer der Schlitze geführt ist und
längs eines sich anschließenden Schlitzes zurückgeführt ist.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element linear-zylindrische Form hat und eng an dem ersten Element angreift.
3> Transformator nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlitze (12,13) zur äußeren Peripherie
des ersten Elements (1O) offen sind und das erste Element (1O)
auch nach innen zeigende Schlitze (15»16) bildet, die abwechselnd
zu den erstgenannten Sohlitzen (12,13) angeordnet sind.
4« Transformator naoh Anspruoh 3t dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des ersten Elements (1O) und des zweiten Clements (11) lamelliert ist.
5· Transformator naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Element (20) wendeiförmige Vor-
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Wa/Ti - 2 -
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ORIGINAL INSPECTED
Sprünge (23,24) bildet, die an einer Seitenwand der betreffenden Schlitze angeordnet sind.
6. Transformator nach inspruoh 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste (19) und das zweite Element (20) relativ zueinander verstellbar sind, derart, daß Luftspalte in den
teils durch die Seitenwände und die Bodenwand jedes der Schlitze und die den Schlitz verschließenden Partie des zweiten Clements
gebildeten Magnetkreis eingeführt werden.
7· Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Element aus dünnem Material gebildet ist und die die Schlitze bildenden Wände an den Seitenwänden
angreifen, die den angrenzenden Schlitz oder die angrenzenden Schlitze bilden.
Θ. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in Winkel zueinander verstellbar
sind.
9. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekenns eichnet, daß die Schlitze zur äußeren Peripherie des ersten
Elements hin öffnen.
10· Transformator nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet , daß das Material lamelliert ist.
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