DE2709737A1 - Vorrichtung in einer rotations- druckmaschine zum verhindern des abschmutzens - Google Patents

Vorrichtung in einer rotations- druckmaschine zum verhindern des abschmutzens

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August Pflaum
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/06Turning-bar arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • "Vorrichtung in einer Rotations-Druckmaschine zum
  • Verhindern des Abschmutzens" Vorrichtung in einer Rotations-Druckmaschine zum Verhindern des Abschmutzens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in einer Rotations-Druckmaschine zum Verhindern des Abschmutzens der frisch bedruckten Papierbahn auf einer metallischen Papierführungsfläche, insbesondere auf einer Leit-oder Regulierwalze, einem Falztrichter oder einer Wendestange, durch eine berührungslose Führung der Papierbahn über die Papierführungsfläche.
  • Bei Rotations-Druckmaschinen wird die frisch bedruckte Papierbahn für gewöhnlich über Leitwalzen, Regulierwalzen, Falztrichter, Wendestangen o. dgl. geführt, welche die Papierbahn flächenhaft unterstützen sollen. Hier besteht die Gefahr, daß sich an diesen Papierführungsflächen Farbe absetzt, welche ein Verschmieren des Druckes verursacht, das es og. abschmutzen.
  • In dem "Atlas des Zeitungs- und Illustrationsdruckes" von Alexander Braun (Polygraphverlag, Frankfurt am Main, 1960) sind auf Seite 64 eine Reihe von Maßnahmen aufgeführt, die ein solches Abschmutzens verhindern sollen.
  • Diese Maßnahmen bestehen zum einen darin, die Oberfläche der Papierführungsflächen entsprechend zu präparieren, beispielsweise sie auf Hochglanz zu polieren, zu verchromen, mit einem farbabstoßenden Uberzug oder Gleitmittel zu versehen, oder sie mit Hilfe eines Webbaumbleches, Glasperlenübereuges o. dgl. mit punktförmigen Papierauflagen auszubilden, und zum anderen darin, die Papierbahn durch intensives Erwärmen oder Abkühlen schnell zu trocknen. Sie sind teils zu aufwendig und teils, wenigstens für die Herstellung hochwertiger Drucke, zu wenig wirksam.
  • Aus der gleichen Veröffentlichung ist auch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der also eine berührungslose Führung der Papierbahn erfolgt. Diese wird hier dadurch erzielt, daß die Papierführungsflächen mit Druckluft gespeist werden, so daß sich zwischen ihnen und der Papierbahn ein dünnes Luftpolster ausbildet, auf welchem dann die Papierbahn berührungslos schwebt.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Bereitstellung der Druckluft einen beträchtlichen Energieaufwand erfordert und ihre Verwendung eine erhebliche Geräuschbelästigung mit sich bringt. Uberdies kann auch sie nicht ständig ein Berühren der Papierbahn verhindern, da bei bestimmten, nicht immer zu vermeidenden Papierbahnschwingungen der Luftdruck der Blasluft zeitweilig oder stellenweise zusammenbrechen kann.
  • Der Erfindung liegt nun demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung in einer Rotations-Druckmaschine zum Verhindern des Abschmutzens der eingangs genannten Art zu schaffen, die wirksamer, kostensparender und geräuschärmer ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß die Papierführungsfläche elektrisch isoliert angebracht und durch eine erste Hochspannungs-Gleichstromquelle elektrostatisch aufladbar ist, daß - in Laufrichtung der Papierbahn gesehen - unmittelbar vor der Papierführungsfläche eine über die Breite der Papierbahn reichende Auflade-Elektrode angeordnet ist, welche mittels einer zweiten Hochspannungs-Gleichstromquelle die Papierbahn elektrostatisch aufzuladen vermag, und daß die beiden Hochspannungs-Gleichstromquellen auf der Papierführungsfläche und auf der Papierbahn gleichnamige elektrostatische Ladungen zu erzeugen vermögen.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine äußerst kräftige Abstoßung der Papierbahn erzielt, die darauf beruht, daß sich gleichnamige Ladungen abstoßen, und zwar um so stärker, je geringer ihr Abstand ist. Die Abstoßungskraft wächst sogar überproportional mit abnehmendem Abstand an, so daß auch kein zeitliches oder örtliches Zusammenbrechen dieser Abstoßungskraft zu befürchten ist.
  • Zur Aufrechterhaltung der Abstoßungskraft ist nur wenig Energie erforderlich, weil nur ganz geringe Ströme fließen. Ersichtlich verursachen die erfinderischen Maßnahmen auch keine zusätzlichen Geräusche.
  • Uberraschenderweise tritt nun noch eine weitere Erscheinung auf, welche den Einfluß der sich abstoßenden elektrostatischen Ladungen noch unterstützt. Infolge des sich einstellenden geringen Abstandes und der für gewöhnlich hohen Transportgeschwindigkeit der Papierbahn bildet sich aus aerodynamischen Gründen durch die von der Papierbahn mitgerissenen Luftteilchen ein äußerst stabiler und an sich schon tragfähiger Luftfilm aus, der somit auf die elektrostatische Abstoßungskraft noch verstärkend und weiter stabilisierend wirkt. Dieser - mit dem Schmierfilmkeil bei Gleitlagern vergleichbare - Luftfilm benötigt zu seiner Ausbildung und Aufrechterhaltung keinerlei zusätzliche Energie und erzeugt wegen seines wirbelfreien Charakters auch keine Geräusche. Er hat noch den weiteren Vorteil, daß er bei etwaigen kurzzeitigen Stromausfällen den Abstand zwischen Papierbahn und Papierführungsfläche aufrechterhält.
  • Um Anziehungskräfte zwischen der Papierbahn und ungeladenen Maschinenteilen im weiteren Verlauf der Papierbahn zu vermeiden, ist hinter der Papierführungsfläche, und um definierte Ausgangsverhältnisse zu erzielen, vor der Auflade-Elektrode je eine Entlade-Elektrode vorgesehen, mit welcher die Papierbahn entladen wird. Diese Entlade-Elektroden werden vorteilhafterweise von Hochspannungs-Wechselstromquellen gespeist, um eine intensivere Wirkung zu erzielen. Bei hohen Papierbahn-Geschwindigkei ten und trockener Papierbahn, die einen Ladungsausgleich auf ihrer Oberfläche verzögert, kann es zweckmäßig sein, die Hochspannungs-Wechselstromquelle mit einer Frequenz arbeiten zu lassen, die groß ist etwa gegen die Netzfrequenz.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine der beiden Hochspannungs-Gleichstromquellen in ihrer Ausgangsspannung und/oder ihrem Ausgangsstrom einstellbar. Hierdurch kann in gewissen Grenzen die mechanische Papierbahnspannung und/oder die Luftfilmdicke zwischen der Papierbahn und der Papierführungsfläche geändert werden.
  • Die Auflade- und Entlade-Elektroden können in an sich bekannter Weise als Kamm oder Bürste mit feinen Spitzen ausgebildet sein, die in geringem Abstand von der Oberfläche der Papierbahn enden und die elektrostatischen Ladungen auf die Papierbahn aufzusprühen bzw. von dieser abzusaugen vermögen. Die elektrostatischen Ladungen können jedoch auch durch Influenz auf die Papierbahn und ggf. auch auf die Papierführungsfläche aufgebracht bzw. aufgebracht und wieder entfernt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich trotz der Anwendung von Hochspannungen auch im Tiefdruck verwenden, da wegen der gleichnamigen Ladungen keine Uberschläge auftreten können und somit auch keine Brandgefahr besteht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wendestange mit einer Vorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist eine Wendestange 3 dargestellt, über welche eine Papierbahn 5 mit einem ankommenden Trumm 7 und einem abgehenden Trumm 9 hinweggeführt ist, um deren Laufrichtung zu verändern. Die Wendestange ist unter einem Winkel von 450 zur Richtung des ankommenden Trumms 7 der Papierbahn 5 geneigt, so daß das abgehende Trumm 9 die Wendestange 3 unter einem Winkel von 90° zum ankommenden Trumm 7 verläßt. In der Seitenansicht dieser Anordnung gemäß Fig. 1 sind das ankommende Trumm 7 und das abgehende Trumm 9, wie durch die Pfeile 1-1-1 in Fig. 2 angedeutet, übereinanderliegend dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern.
  • Aus der Zeichnung ist deutlich zu ersehen, daß die Papierbahn 5 die Wendestange 3 unter einem beträchtlichen Umschlingungswinkel berührt und dadurch flächenhaft auf ihr aufliegt. Auch wenn die Wendestange 3 als Walze ausgebildet, auf Hochglanz poliert und/oder über entsprechende Öffnungen in ihrer Mantelfläche mit einem Luftpolster versehen wird, ist es praktisch nicht möglich, ständig zu verhindern, daß sich auf der Wendestange 3 Farbe absetzt, die dann den nachfolgenden Druck verschmiert.
  • Um diesem überstand, der jedesmal ein Anhalten der Maschine und ein Reinigen der Wendestange 3 erfordert, wirksam abzuhelfen, ist nun die an sich metallisch ausgeführte Wendestange 3, beispielsweise über zwei Isolierkörper 11 und 13 an ihren Enden, isoliert im Maschinengehäuse gelagert und an eine hier nicht näher dargestellte Hochspannungs-Gleichstromquelle angeschlossen. In Laufrichtung der Papierbahn 5 unmittelbar vor der Wendestange 3 ist dann eine Auflade-Elektrode 15 angeordnet, die an die gleiche oder an eine zweite Hochspannungs-Gleichstromquelle angeschlossen ist. Die Auflade-Elektrode 15 ist in an sich (etwa von dem elektrostatischen Bandgenerator nach van-de-Graaff her) bekannter Weise als Kamm oder Bürste mit in feinen Spitzen auslaufenden Zinken oder Drahtenden ausgebildet, die dicht unterhalb des ankommenden Trumms 7 der Papierbahn 5 enden und auf diese Weise eine elektrostatische Ladung auf die Oberfläche der Papierbahn 5 auf sprühen können.
  • Wesentlich für die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun, daß die auf die Papierbahn 5 aufgesprühte Ladung das gleiche Vorzeichen besitzt, wie die auf die isolierte Wendestange 3 aufgebrachte Ladung. Da sich nach dem coulobschen Gesetz gleichnamige Ladungen gegenseitig mit einer dem Produkt aus ihren Ladungsmengen direkt und dem Quadrat aus ihrem Abstand umgekehrt proportionalen Kraft zurückdrängen, erfolgt hierdurch eine kräftige Abstoßung der Papierbahn 5 durch die Wendestange 3. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß die Abstoßungskraft mit abnehmendem Abstand zunimmt, sogar überproportional, so daß sich ein zwar geringer, aber sehr stabiler Abstand einstellt, der gerade den Einflüssen, die diesen Abstand zu verringern trachten, einen besonders großen Widerstand entgegensetzt.
  • Dieser geringe Abstand hat nun weiterhin zur Folge, daß die von der Papierbahn 5 mitgerissenen Luftteilchen aus aerodynamischen Gründen einen seinerseits sehr stabilen Luftfilm zwischen der Papierbahn 5 und der Wendestange 3 bilden, der für sich genommen bereits tragfähig ist, etwa in der gleichen Weise, wie der sich bei Gleitlagern ausbildende Schmierfilmkeil ganz erhebliche Kräfte aufnehmen kann. Dieser Luftfilm unterstützt die elektrostatische Abstoßungskraft der gleichnamigen Ladungen und wirkt auch weiterhin stabilisierend auf den sich einstellenden Abstand ein. Er benötigt zu seiner Ausbildung und Aufrechterhaltung ersichtlich keine zusätzliche Energie und weist wegen der Art seiner Entstehung auch keine Wirbel auf, so daß er geräuscharm ist.
  • Das ablaufende Trumm der Papierbahn 5 verläßt die Wendestange im geladenen Zustand. Dies hat zur Folge, daß es von dem nächsten auf Erdpotential liegenden Maschinenteil angezogen würde. Um dies zu vermeiden, ist hinter der Wendestange 3 eine Entlade-Elektrode 17 angeordnet, welche die Ladung von der Papierbahn 5 wieder absaugen kann. Diese Entlade-Elektrode 17 ist zweckmäßigerweise ähnlich aufgebaut wie die Auflade-Elektrode 15, sie liegt aber vorteilhafterweise nicht an einer Gleichspannung, sondern an einer Wechselspannung, damit sie einen stetig abklingenden Einfluß auf die Papierbahn 5 ausübt. Bei höheren Papiergeschwindigkeiten sollte die Frequenz dieser Wechselspannung groß sein, etwa gegenüber der Netzfrequenz, um sicherzustellen, daß auch bei einer trockenen Papierbahn 5, bei der also ein Ladungsausgleich auf ihrer Oberfläche nur langsam vonstatten geht, in Laufrichtung der Papierbahn 5 keine Streifen entgegengesetzter Ladung zurückbleiben.
  • In Fällen, wo sich die Papierbahn 5 von sich aus durch Reibung elektrostatisch auflädt, ist es vorteilhaft, das ankommende Trumm 7 der Papierbahn 5 vor dem Erreichen der Wendestange in einen definierten Anfangszustand zu entladen. Zu diesem Zweck ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine weitere Entlade-Elektrode 19 vor der Auflade-Elektrode 15 angeordnet, die wie die Entlade-Elektrode 17 ausgebildet und angeschlossen ist und dementsprechend in der gleichen Weise neutralisierend auf die Papierbahn 5 einwirkt.
  • Durch Wahl der Größe der an die Auflade-Elektrode 15 und an die Wendestange 3 angelegten Spannungen oder Ströme kann die jeweilige Ladungsmenge und damit auch die ausgeübte Abstoßungskraft beeinflußt werden. Hierdurch ist somit eine sehr einfache und bequeme Möglichkeit gegeben, die Bahnspannung der Papierbahn 5 und/oder ihren Abstand von der Wendestange 3 einzustellen bzw. zu verändern.
  • Die Erfindung ist im vorstehenden anhand des Beispieles einer Wendestange erläutert worden. Sie läßt sich ersichtlich in gleicher Weise auch bei anderen metallischen Papierführungsflächen anwenden, beispielsweise auch bei Leit- und Regulierwalzen sowie bei Falztrichtern, bei welchen die durch sie erzielbaren Vorteile u. U. von noch größerer Bedeutung sein können.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PatentansPrüche: ; Vorrichtung in einer Rotations-Druckmaschine zum Verhindern des Abschmutzens der frisch bedruckten Papierbahn auf einer metallischen Papierführungsfläche, insbesondere auf einer Leit- oder Regulierwalze, einem Falztrichter oder einer Wendestange, durch eine berührungslose Rührung der Papierbahn über die Papierführungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierführungsfläche (3) elektrisch isoliert angebracht und durch eine erste Hochspannungs-Gleichstromquelle elektrostatisch aufladbar ist, daß - in Laufrichtung der Papierbahn (5) gesehen - unmittelbar vor der Papierführungsfläche (3) eine über die Breite der Papierbahn (5) reichende Auflade-Elektrode (15) angeordnet ist, welche mittels einer zweiten Hochspannungs-Gleichstromquelle die Papierbahn (5) elektrostatisch aufzuladen vermag, und daß die beiden Hochspannungs-Gleichstromquellen auf der Papierführungsfläche (3) und auf der Papierbahn (5) gleichnamige elektrostatische Ladungen zu erzeugen vermögen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Papierführungsfläche (3) eine über die Papierbahn (5) reichende Entlade-Elektrode (17) angeordnet ist, welche die Papierbahn (5) zu entladen vermag.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Auflade-Elektrode (15) eine über die Papierbahn (5) reichende Entlade-Elektrode (19) angeordnet ist, welche die Papierbahn (5) zu entladen vermag.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlade-Elektrode (17, 19) an eine Hochspannungs-Wechselstromquelle angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungs-Wechselstromquelle mit einer Frequenz arbeitet, die groß ist gegen die Netzfrequenz.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Hochspannungs-Gleichstromquellen in ihrer Ausgangsspannung und/oder ihrem Ausgangsstrom einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (15, 17, 19) als Kamm oder Bürste mit feinen Spitzen ausgebildet ist, die in geringem Abstand von der Oberfläche der Papierbahn (5) enden und die elektrostatischen Ladungen auf die Papierbahn (5) aufzusprühen bzw. von dieser abzusaugen vermögen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (15, 17, 19) auf der gleichen Seite der Papierbahn (5) angeordnet ist wie die Papierführungsfläche (3).
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