DE2709547C2 - Drehanode für eine Röntgenröhre - Google Patents
Drehanode für eine RöntgenröhreInfo
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- H01J35/08—Anodes; Anti cathodes
- H01J35/10—Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
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Description
gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
d) der Röntgenstrahlung emittierende Belag (50) erst^kt sich von der einen konusartigen
Schrägfiäche (46) um den umfangsrand (42) der Trägerscheibe (40) herum auf die gegenüberliegende
konusartige Schrägfiäche (48);
e) die Stärke des Röntgenstrahlung emittierenden Belages (50) nimmt auf der nicht die Brennfleckbahn
(56) tragenden kopusartigen Schrägfiäche (48) radial nach einwärts ab (52).
Z Drehanode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerscheibe (40) aus einem Werkstoff gefertigt ist, dessen Wärmekapazität
höher als diejenige des Röntgenstrahlung emittierenden Materials ist
3. Drehanode nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (40) mit
Bezug auf eine Radialebene durch ihren äußeren Umfangsrand (42) symmetrisch ausgebildet ist
4. Drehanode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (40) mit
Bezug auf eine Radialebene durch ihren Umfangsrand (42) asymmetrisch ausgebildet ist
5. Drehanode nach Anspruch 4, dadurch gekerjizeichnet,
daß eine der konusartigen Schrägflächen (48) der Trägerscheibe (40) gegenüber einer
Radialebene durch den äußeren Umfangsrand (42) der Trägerscheibe einen größeren Winkel einschließt
als die jeweils andere konusartige Schrägfläche.
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehanode für eine Röntgenröhre mit den Merkmalen des Oberbegriffesvon
Anspruch 1. Eine derartige Drehanode ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 09 526 bekannt.
Ferner gehören nach den deutschen Offenlegungsschriften 19 13 793 und 22 12 058 Röntgenröhren-Drehanoden
zum Stande der Technik, welche ebenso wie die eo
zuvor erwähnte bekannte Drehanode jeweils eine Trägerscheibe mit zum äußeren Umfangsrand hin
aufeinander zulaufenden konusartigen Schrägflächen aufweisen und mit einem die Brennfleckbahn tragenden,
Röntgenstrahlung emittierenden Belag versehen sind.
Es hat sich gezeigt, daß trotz der vergleichsweise geringeren thermischen Beanspruchung der Brennfleckbahn
der Drehanode aufgrund der hohen Drehzahl doch noch so.hohe Betriebstemperaturen erreicht werden,
daß die Drehanode'sich verwerfen kann. Im allgemeinen biegt sich der ringförmige Randbereich der Drehanode
in Richtung auf die Kathode, so daß der Anodenwinkel
verringert wird und der nutzbare Querschnitt des
Röntgenstrahiungsbündels verkleinert wird. Es ist zu
vermuten, daß;die Zentrifugalkräfte aufgrund der hohen
Drehzahl der [Drehanode und örtliche Unterschiede in
der thermischen Ausdehhünjg zwischen der die Brennfleckbahn
tragenden Schicht und der Trägerscheibe Spannungen einführen, die eine Zerstörung oder
Verformung des ringförmigen Randbereiches der Trägerscheibe herbeiführen können. Diese Schwierigkeiten
können auch bei einer Drehanode der eingangs erwähnten, bekannten Art nicht-vermieden werden, die
auf beiden Seiten der Trägerscheibe einen Belag aus dem Röntgenstrahlung emittierenden Material aufweisen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Verformung einer Drehanode der gattungsgemäßen
Art unter der thermischen und mechanischen Beanspruchung während des Betriebes zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des anliegenden Anspruches 1 gelöst.
Es zeigt sich, daß durch die Erstreckung des Belages aus Röntgenstrahlung emittierendem Material von der
die Brennfleckbahn aufweisenden §eite der Trägerscheibe
um den äuiieren Trägerscheibenrand herum auf die jeweils andere Trägerscheibenseite und durch das
Verringern der Dicke des Belages auf dieser von der Kathode abliegenden Trägerscheibenseite in radialer
Richtung nach einwärts ein Ausgleich der mechanischen Verspannungen auf den beiden Trägerscheiben erzielt
werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der hier vorgeschlagenen Drehanode sind Gegenstand
der Unteransprüche 2 bis 5.
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der hier vorgeschlagenen Drehanode unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. 2s stellt dar
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Drehanoden-Röntgenröhre,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Drehanode entsprechend der in Fi g. 1 angedeuteten Blickrichtung 2-2,
F i g. 3A bis 3C Teilansichten symmetrisch ausgebildeter Drehanoden-Trägerscheiben im Axialschnitt mit
verschiedenen Dicken der jeweils die Brennfleckbahn tragenden Beläge im Vergleich zu der Dicke der
Fortsetzung des jeweiligen Belages auf der gegenüberliegenden Schrägfläche der Trägerscheibe und
F i g. 4A bis 4C Teilansichten asymmetrisch ausgebildeter Drehanoden-Trägerscheiben im Axialschnitt,
wobei die verschiedenen die Brennfleckbahn tragenden Schichten jeweils wieder unterschiedliche Dicken im
Vergleich zu den Dicken ihrer Fortsetzungen auf der gegenüberliegenden Schrägfläche der Trägerscheibe
aufweisen.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile jeweils auch mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In Fig. 1 ist eine Drehanoden-Röntgenröhre 10 dargestellt, welche einen röhrenförmigen Kolben 12
aufweist, der aus einem dielektrischen Werkstoff, beispielsweise aus Glas besteht. Der Röhrenkolben 12
besitzt einen nach einwärts gestülpten Abschnitt 14 und einen diesem gegenüberliegenden Halsabschnitt 16. Der
nach einwärts gestülpte Abschnitt 14 des Röhrenkolbens 12 schließt dicht an ein Ende einer Kathodenhalterungshülse
18 an, welche aus einem starren Werkstoff
gefertigt ist, beispielsweise dem unter dem Namen Kovar erhältlichen Material. Die Kathodenhalterungshfllse
18 erstreckt sich in axialer Richtung in den Röhrenkolben 12 hinein und ist an ihrem inneren Ende
dichtend ■' an eine Kappe oder " einen Deckel 20 angeschlossen, welcher einen radial wegstehenden, hohl
ausgebildeten Halterungsarin 22 trägt Der Halterungsarm
22 ist gegenüber der Achse der Kathodenhalterungshülse 18 abgewinkelt und trägt an seinem
Außenende einen Kathodenkopf 24 an sich bekannter Bauart Der Kathodenkopf 24 enthält im allgemeinen
eine Elektronen emittierende Wendel 26, welche innerhalb eines gitterartigen Fokussierungstroges 28 in
Längsrichtung angeordnet ist Elektrische Leitungen 30 sind über dichte Durchführungen durch den Deckel 20
geführt und verlaufen isoliert durch den hohlen Halterungsarm 22, so daß die die elektrische Anschlußverbindung
zii der Kathodenwendel oder dem Kathodenheizdraht
26 und dem Fokussierungstrog 28 in an sich bekannter Weise herstellen. m
In dem Halsabschnitt 16 des Röhrenkolbens 12 ist über geeignete Lager der Rotor 32 eines Induktionsmotors
gelagert, dessen ätfßei er Stator zur Vereinfachung
der Darstellung weggelassen ist Der Rotor 32 erstreckt sich in axialer Richtung innerhalb des Röhrenkolben 12
und trägt an seinem nach innen weisenden Ende einen sich in axialer Richtung erstreckenden Wellenstumpf 34.
Etwa in einer Radialebene ist an dem äußeren Ende des Wellenstumpfes 34 beispielsweise mittels einer Mutter
36 eine Drehanode 38 befestigt, welche in an sich jo
bekannter Weise von dem Rotor 32 des Induktionsmotors in Umdrehung versetzt wird. Die Drehanode 38
enthält eine Trägerscheibe 40, welche nahe ihrem äußeren Umfangsrand 42 einen ringförmigen Bereich 44
aufweist, der einander gegenüberliegende Schrägflächen 46 und 48 enthält. Die Schrägfläche 46 ist, wie aus
Fig.2 ersichtlich, mit einer die Brennfleckbahn tragenden Schicht 50 aus einem Röntgenstrahlung
emittierenden Material beschichtet, wobei ein Teil dieser Schicht in bestimmtem Abstand dem Kathodenkopf
24 gegenüberliegt. Die Schicht 50 kann aus irgend einem Röntgenstrahlung emittierenden Werkstoff,
beispielsweise aus Wolfram oder einer Wolfram-Rheniumlegierung gefertigt sein und auf die Schrägfläche 46
nach einem an sich bekannten Verfahren aufgebracht worden sein, etwa durch Ablagerung aus der Dampfphase.
Der Belag 59 verläuft außerdem kontinuierlich um den äußeren Umfangsrand 42 der Trägerscheibe 40
herum und besitzt eine Fortsetzung 51, die auf der jeweils gegenüberliegenden Schrägfläche 48 gelegen ist.
Die Verlängerungsschicht 51 endet in einem ringförmigen, im Querschnitt sich zuspitzenden Rand 52, welcher
sich an die benachbarte Scl.rägfläche 48 anschmiegt Die Gestalt der Schrägfläche auf der gegenüberliegenden
Seite 48 der Trägerscheibe führt zu der gewünschten Zuspitzung des Randes 52 der genannten Schicht ohne
daß ein Maskieren und nachfolgendes Abdrehen notwendig wären.
Im Betrieb bewirkt die über die Leitungen 30 zugeführte elektrische Energie eine Erhitzung des
Kathodenheizdrahtes 26 auf die für die Emission von Elektronen erforderliche Temperatur, wobei der Fokussierungstrog
28 auf einem geeignetem Potential gehalten wird, um die emittierten Elektronen zu einem
Strahl 54 zu bündeln. Die Drehanode 38 wird mit einer geeigneten hohen Drehzahl von beispielsweise
10 000 U/Min, in Umdrehung versetzt, um rasch den jeweiligen Anteil der m'· der Schicht 50 vorgesehenen
Brennfleckbahn, welcher unter dem Kathadenkopf 24
gelegen ist, auszuwechseln. Auch wird die Drehanode 38
auf einem ausreichend hohen elektrischen Potential gegenüberdem Kathodenheizfaden 26 gehalten, um die
Elektronen des Elektronenstrahls 54 auf den Brennfleckbereich 56 der Brennfleckbahn 50 hin zu beschleunigen.
- " "
Die in dieser Weise erzeugten, hohe Energie
besitzenden Elektronen, welche auf den Brennfleckbereich 56 auftreffen, regen eine Röntgenstrahlung an, von
welcher ,ein bestimmter Anteil in Gestalt eines Röntgenstriahlenbündels 58 durch ein in radialer
Richtung fluchtendes, röntgenstrahlendurchlässiges
Fenster 60 des Röhrenkolbens 12 austritt Das Röntgenstrahlungsbündel 58 scheint also von; einer
radialen Projektion des Brennfleckbereiches 56 auszugehen, wobei dieser Punkt als Brennfleck oder
Brennpunkt der Röhre bezeichnet werden kann. Ist der
Brennfleckbereich 56 üblicherweise von rechteckiger Gestalt, so hat der Brennpunkt oder Brennfleck im
wesentlichen eine quadratische Fon*1 und hat beispielsweise
eine Größe von lediglich 3 mm im Quadrat Der Brennpunkt oder Brennfleck der Röntgenröhre nähert
für das Röntgenstrahlenbündel 58 im wesentlichen eine Punktquelle an, um die Auflösung des mitteis des
Röntgenstrahlenbündels erzeugten Röntgenbildes zu
verbessern.
Die Schrägflächen 46 und 48 der Drehanoden-Trägerscheibe 40 sind jeweils entgegengesetzten
axialen Komponenten einer Zentrifugalkraft ausgesetzt
die sich bei den hohen Drehzahlen der Drehanode 38 ausbildet Die Trägerscheibe 40 kann daher, wie in den
Fig.3A bis 3C gezeigt, einen symmetrischen Trägerkörper
40a enthalten, welcher in entgegengesetztem Sinn zueinander schräggestellte Flächen 46a und 48a
aufweist, welche jeweils gleich große, jedoch entgegengesetzte Winkel relativ zu einer Radialebene einschließen,
die sich durch den Umfangsrand 44 der Trägerscheibe legen läßt. Auf diese Weise erhält man
einen Ausgleich der entgegengesetzt zueinander wirkenden Axialkomponenten der Zentrifugalkräfte, welch«
jeweils auf die Schrägflächen 46a und 48a wirken.
In ähnlicher Weise sind die die Brennfleckbahn tragende Schicht 50 und die Verlängerung 51 dieser
Schicht auf der anderen Schrägfläche jeweils entgegengesetzt gerichteten axialen Komponenten von Zentrifugalkräften
ausgesetzt, welche das Bestreben haben, die jeweiligen Schichtteile von den benachbarten Schrägflächen
46 bzw. 48 abzuheben. Wie aus Fig.3A ersichtlich, können daher eine die Brennfleckbahn
tragende Schicht 50a und ein ringförmiger Verlängerungsfortsatz 51a dieser Schicht nahe dem äußeren
Umfangsrand 42 vorgesehen sein, welche im wesentlichen gleichförmige Dicke aufweisen. Auf diese Weise
werden die jeweils entgegengesetzt gerichteten, axial wirkenden Komponenten der Zentrifugalkräfte, die an
den Schichten 50a und 51a angreifen, gegeneinander ausgeglichen. Es ist jedoch auch möglich, wie in F i g. 3B
gezeigt, den ringförmigen Fortsatz 516 der Schicht 506
nahe dem Umfanfprand 42 der Trägerscheibe mit einer größeren Dicke auszustatten als die Dicke der Schicht
506 im übrigen ausmacht. Schließlich zeigt F i e. 3C die
Möglichkeit auf, einen ringförmigen Bereich der Fortsetzung 51c der Schicht 50c mit geringerer Dicke
auszuführen als die Dicke der die Brennfleckbahn tragenden Schicht 'J)c beträgt. Auf diese Weise lassen
sich andere Kräfte als nur die Axialkräfte aufgrund entsprechender Komponenten der Zentrifugalkräfte,
welche an den jeweiligen Schichten 50 bzw. 51 angreifen, gegeneinander ausgleichen.
Im allgemeinen sind die Koeffizienten der thermischen Ausdehnung des Röntgenstrahlung emittierenden
Werkstoffs der Brennfleckbahn 50 bedeutend kleiner als diejenigen der hohe Wärmekapazität aufweisenden
Materialien für die Drehanoden-Trägerscheibe 40. Beispielsweise ist der thermische Ausdehnungskoeffizient für Wolfram etwa halb so groß wie der thermische
Ausdehnungskoeffizient für Molybdän. Demzufolge entsteht an der Drehanoden-Trägerscheibe 40 ein
Bimetalleffekt, welcher bestrebt ist, eine thermische Ausdehnung in radialer Richtung zu verursachen,
welche größer ist als diejenige der die Brennfleckbahn tragenden Schicht 50. Dies hatte bei bisher bekannten
Drehanoden im allgemeinen die Wirkung, daß der ringförmige äußere Teil 44 der Drehanode 38 eine
Deformation herbeiführte, so daß die Drehanode bzw. die Trägerscheibe 40 in axialer Richtung auf den
Kathodenkopf 24 hingebogen wurde. Eine Verformung der Drehanode der hier vorgeschlagenen Art wird
jedoch dadurch verhindert, daß die die Brennfleckbahn tragende Schicht 50 um den äußeren Umfangsrand 42
der Trägerscheibe40 herumgezogen wird, so daß sich die Fortsetzung 51 bildet, welche einen inneren, fein
zulaufenden Abschlußrand 52 besitzt, der sich an die relativ kühlere Schrägfläche 48 der Trägerscheibe
anschmiegt Die Brennfleckbahn 50 und die thermisch damit verbundene Fortsetzungsschicht 51 haben das
Bestreben, die radiale Ausdehnung der Trägerscheibe 40 einzuschränken. Es ist anzunehmen, daß die
resultierenden thermischen und mechanischen Beanspruchungen, welche in die die Brennfleckbahn tragende Schicht 50 und die sich einstückig daran anschließende Schicht 51 eingeführt werden, durch den ringförmigen, zulaufenden Abschlußrand 52 der Schicht oder des
Belages 51 vermindert werden. Aufgrund der Verjüngung oder Verdünnung des Randes 52 kann dieser sich
genau auf die thermische Ausdehnung und die mechanischen Eigenschaften der benachbarten Schrägfläche 48 der Trägerscheibe 40 einstellen.
Gemäß anderen, in den F i g. 4A bis 4C gezeigten Ausführungsformen kann die Drehanode 38 auch eine
mit Bezug auf eine Radialebene asymmetrisch geformte Trägerscheibe 40b enthalten, deren Schrägflächen 46b
und 49b jeweils um entgegengesetzt orientierte Winkel unterschiedlicher Größe gegenüber einer Radialebene
durch den Umfangsrand 42 der Trägerscheibe geneigt sind. Nachdem die Schrägfläche 46b einer größeren
thermischen Belastung ausgesetzt ist, kann die gegenüberliegende Schrägfläche 486 um einen größeren
Winkel gegenüber der Radialebene durch den Umfangsrand 42 der Trägerscheibe geneigt sein. Die größere
Axialkomponente der auf die Schrägfläche 486 wirkenden Zentrifugalkraft kann daher die geringere Axialkomponente der Zentrifugalkräfte, welche auf die
Schrägfläche 46b wirken und die darin eingebrachten thermischen Beanspruchungen ausgleichen, weiche
beispielsweise, wie oben ausgeführt, durch den beschriebenen Bimetalleffekt verursacht sind. Die Schrägflächen
46b und 486 können, wie in Fig.4A gezeigt, mit einer
die Brennfleckbahn tragenden Schicht 50a und einer die daran anschließenden Fortsetzungsschicht 51a belegt
sein, die in den Bereichen nahe dem äußeren Umfangsrand 42 der Trägerscheibe im wesentlichen
gleichbleibende Dicke besitzen. Andererseits kann, wie aus Fii,.<B zu entnehmen ist, der ringförmige Teil der
Fortsetzungsschicht 516 nahe dem äußeren Umfangsrand 42 auch mit größerer Dicke gegenüber der Stärke
der Schicht 50 im Bereich der Brennfleckbahn ausgeführt sein. Schließlich ist e3 gemäß F i g. 4C auch
möglich, den ringförmigen Teil der Fortsetzungsschicht 51c nahe dem Umfangsrand 42 der Trägerscheibe in
geringerer Dicke gegenüber der Dicke der die Brennfleckbahn tragenden Schicht SOcauszuführen.
Claims (1)
1. Drehanode für eine Röntgenröhre mit folgenden
bekannten Merkmalen:
■ ■ ■ ■ ' ' ' · '
a) die Drehanode weist eine Trägerschejbe (40)
mit zam äußeren Umfangsrand (42) hin aufeinander zulaufenden konusartigen Schrägflächen
(46,48) auf;
b) die Trägerscheibe (40) ist mit einem die Brennfleckbahn (56) tragenden,.Röntgenstrahlung
emittierenden Belag (50) versehen; v
c) der Röntgenstrahlung emittierende Belag (50) " befindet sich auf beiden Seiten der Trägerscheibe;
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