DE2707592B2 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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Willi Ing.(Grad.) Olsen
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/061Tubular casings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/005Electrical connection between switchgear cells

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung für Hochspannungsschaltgeräte und -anlagen mit zwei relativ zueinander bewegbaren, axial versetzten Kontaktstücken und einem diese überbrückenden hülsenförmigen elektrischen Verbindungselement
Bei elektrischen Hochspannungsgeräten und -anlagen werden häufig einzelne Geräteteile mittels elektrischer Steckverbindungen verbunden. Beispielsweise bei Leistungsschaltern mit Mehrfachunterbrechung, die eine mehreren Schaltkammern gemeinsame Kapselung haben, ist es aus Fertigungs-, Montage- und Wanungsgründen vorteilhaft, im Innern eine Steckverbindung vorzusehen, die die einzelnen Schaltkammern elektrisch verbindet Auch beim Zusammenfügen von abschnittsweise gefertigten Rohrleitern, bei denen der innere Hochspannung führende Leiter von einer metallischen, vorzugsweise geerdeten Kapselung umgeben ist, sieht man derartige Steckverbindungen vor. In allen Fällen ist es erwünscht, die Steckverbindung auch dann sicher zusammenzufügen, wenn wegen unvermeidbarer Toleranzen oder aber auch wegen einer konstruktiv bedingten, quer zur Einführungsbewegung verlaufenden Bewegungskomponente die zu verbindenden Konlaktslücke in ihrer Achse gegeneinander vefsefzl sind.
Aus der DE-PS Il 60 914 ist ein Kuppelkonlaktstück bekannt, das mehrere längliche Kontaktlamcllcn aufweist, die am Umfang der beiden zu verbindenden Leiterteile angeordnet sind und durch Blattfedern gegen die Leiter gedrückt werden. Die Blattfedern stützen sich dabei gegen ein die Lamellen enthaltendes zylindrisches Gehäuse ab. Bei ausreichender Länge der Kontaktlamellen läßt sich ein Mittenversatz der beiden zu verbindenden Kontaktstücke ausgleichen.
Aus der DE-OS 23 30663 ist eine elektrische Steckverbindung bekannt, mit der auch weite Bereiche eines Mittenversatzes zweier zu verbindender Teile erfaßt werden können. Hierbei wird das Steckkontaktelement von zwei durch ein erstes exzentrisches Drehlager gekoppelten Scheiben getragen. Es ist mit der seinem freien Ende zugewandten Scheibe durch ein
Ό zweites exzentrisches Drehlager verbunden. Damit ergibt sich eine Parallelführung des Steckkontaktelementes.
Beiden bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß sich eine in der Wirkung flexible Leiterverbindung ergibt,die keinerlei Biegekräfte aufnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung anzugeben, mit der eine für Biegekräfte kraftschlüssige Verbindung zweier axial versetzter Kontaktstücke erzielbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Steckverbindung so ausgebildet, daß an einem der Kontaktstücke ein Rohr starr geführt ist, in dessen Innenraum sowohl dieses Kontaktstück mit einer kugelförmigen Kontaktfläche als auch das andere Kontaktstück mit einer kugelförmigen Kontaktfläche und das über beide gesteckte, hülsenförmige Verbindungselement liegen, und daß an der freien Stirnseite des Rohres eine zur Rohrachse exzentrische Bohrung vorgesehen ist mit einem darin verdrehbar angeordnete ten Zylinderkörper mit zur Zylinderachse exzentrischer Innenbohrung, der das andere Kontaktstück umgibt
Durch Anwendung der Erfindung kann nicht nur in einfacher Weise die Abweichung der Achsen beider Kontaktstücke kompensiert werden. Es ergibt sich auch die Möglichkeit, die mechanischen Beanspruchungen, die bei Kurzschlußströmen auftreten, und statische Belastungen auf die Steckverbindung einwirken zu lassen, ohne daß hierfür ein Bereich der Verbindungsstelle beidseitig besondere Stützirclatoren angeordnet werden müssen. Man kommt also mit weniger Stützisolatoren in den Hochspannungsschaltgeräten und -anlagen aus.
Für mit hohen Nennströmen arbeitende Geräte und Anlagen ist es vorteilhaft, wenn das Rohr einen elektrischen Lamellenkuppelkontakt, z. B. d»r aus der DE-PS 11 60914 bekannten Art, umfaßt, der zwischen kugelförmigen Kontaktflächen der Kontaktstücke beweglich angeordnet ist Das Rohr kann aus elekirisch leitendem Material bestehen und als Abschirmkörper
'*> für KontaktstUcke und Verbindungselemente ausgeführt sein. Der Zylinderkörper besteht bevorzugt aus elektrisch isolierendem Material, um Parallelstrompfade zu verhindern.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert
Die Figur zeigt schematisch in einem Längsschnitt eine Steckverbindung für Hochspannungsschaltgeräte und ^anlagen. Voraussetzungsgemäß sollen zwei relativ zueinander bewegbare, um einen bestimmten Abstand a axial versetzte Konfaktstücke f, 2 vorgesehen sein, die von scheibenförmigen Stützisolaloren 3 getragen und von einer gemeinsamen Kapselung 4, insbesondere einer rohrförmigen Kapselung, umschlossen sind. Die
M beiden Kontaktstücke 1 und 2 haben an ihren einander zugekehrten Enden 5 kugelförmige Kontaktstücke 6, die von einem nur schematisch dargestellten Lamellen-Kuppelkontakt 7 elektrisch leitend überbrückt sind.
Zur Erzielung einer biegesteifen Verbindungsstelle ist ein das Kontaktstüclc t umfassendes Rohr 8 vorgesehen, das an seiner freien Stirnseite 9 eine zur Rohrachse 10 exzentrische Bohrung 11 aufweist In der Bohrung 11 ist ein Zylinderkörper 12 angeordnet, der gegenüber dem Rohr 8 verdrehbar ist. Der Zylinderkörper 12 hat eine exzentrische Innenbohrung 13 zur Aufnahme des anderen Kontaktstückes 2. Durch Verdrehen des Rohres 8 einerseits und des darin angeordneten Zylinderkörpers 12 andererseits kann jede beliebige Achsversetzung erfaßt und ausgeglichen werden.
Ersichtlich ist die Steckverbindung der dargestellten Art biegesteif, d.h. im Hinblick auf auftretende Biegekräfte kraftschlüssig. Das Rohr 8 kann aus elektrisch leitendem Material bestehen und als Abschirmkörper für die Kontaktstücke 6 und das Verbindungselement 7 dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steckverbindung für Hochspannungsschaltgeräte und -anlagen mit zwei relativ zueinander bewegbaren, axial versetzten Kontaktstücken und einem diese überbrückenden hülsenförmigen elektrischen Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Kontaktstücke (1) ein Rohr (8) starr geführt ist, in dessen Innenraum sowohl dieses Kontaktstück (1) mit einer kugelförmigen Kontaktfläche (6) als auch das andere Kontaktstück (2) mit einer kugelförmigen Kontaktflache (6) und das über beide gesteckte, hülsenförmige Verbindungselement (7) liegen, und daß an der freien Stirnseite (9) des Rohres (8) eine zur Rohrachse (10) exzentrische Bohrung (11) vorgesehen ist mit einem darin verdrehbar angeordneten Zyiinderkörper (12) mit zur Zylinderachse exzentrischer Innenbohrung (13), der das andere Kontaktstück (2) umgibt
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hülsenförmiges Verbindungselement ein Lamellenkuppelkontakt dient
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) aus elektrisch leitendem Material besteht
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (12) aus elektrisch isolierendem Material besteht
5. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) als Abschirmkörper der Kontaktstücke (6) und Verbindungselemente (7) ausgeführt ist.
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DE2707592A1 DE2707592A1 (de) 1978-08-24
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DE2707592C3 (de) 1981-08-06
DE2707592A1 (de) 1978-08-24
JPS53103591A (en) 1978-09-08

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