DE2706488A1 - Zaehl- und anzeigevorrichtung fuer spiele und spieler, insbesondere tennisspiele - Google Patents

Zaehl- und anzeigevorrichtung fuer spiele und spieler, insbesondere tennisspiele

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DE2706488A1
DE2706488A1 DE19772706488 DE2706488A DE2706488A1 DE 2706488 A1 DE2706488 A1 DE 2706488A1 DE 19772706488 DE19772706488 DE 19772706488 DE 2706488 A DE2706488 A DE 2706488A DE 2706488 A1 DE2706488 A1 DE 2706488A1
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Reinhold Ing Gra Kuchelmeister
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Zähl-und Anzeigevorrichtung für Spiele und Spieler, ins-
  • besondere Tennisspiele.
  • Die Erfindung betrifft tinte Zähl-und Anzeigevorrichtung für Spiele und Spieler, insbesondere für Tennisspiele, geeignet für die Verfolgung des Spielgeschehens durch den Schiedsrichter bzw. eigener Überwachung durch den Spieler und öffentliher überwachung durch die Zuschauer mittels einer Snzeigetafel.
  • Stand der Technik mit Fundstellen 1. Die Zählregel der Punkte, Spiele und Sätze im Tennis ist traditionsbedingt eigenartig und vom heutigen Stande des allgemeinen volkstümlichen Dezimalsystems abweichend.
  • (Siehe Spielregeln des Deutschen Tennisbundes.) Für einen erzielten Punkt wird gezählt in der Reihenfolge: 0-15-30-40-, Vorteil-Auf, Vorteil-Rück, Einstand, und Spiel.
  • Ein Spiel endet frühestens, für einen Spieler, wenn dieser hintereinander 4 Punkte sammelte.
  • Ein Spiel endet spätestens, wenn nach Erreichen des "Einstandes" (d.h. 40/40), ein Spieler 2 Punkte mehr als sein Gegenspieler erzielt hat.
  • Ein Satz endet frühestens, wenn ein Spieler hintereinander 6 Spiele gewonnen hat.
  • Ein Satz endet spätestens, wenn ein Spieler mindestens 6 Spiele erreicht hat und gleichzeitig 2 Spiele mehr als sein Gegnsr gewonnen hat. Also z.B. 6:4, 7:5,8:6,9:7, 10:9, usw.
  • Hinzu kommen wahlweise, je nach Turnierbedingungen, die Regeln des "Tie-Ereak" mit dezimaler Zählweise beim Spielstand von 6:6 bzw. 8:8 zur Anwendung. (siehe Wettspielordnung des Deutschen Tennisbundes, Spielregel für den"Tie-Break" . ) 2. Die Durchführunq des Zählens und die Einhaltung der Aufschlagregel und der Anzeige geschieht wie folgt: a) durch den Spieler selbst, d.h. sein Erinnerungs-und Zählvermögen (Zahlengeddchtnis) unter Einhaltung der Zähl-und Spielregel. Die gegenseitige Anzeige erfolgt durch Zuruf.
  • b) durch den Schiedsrichter per Aufzeichnung.Siehe Schiedsrichterkarte des Sportverlages Oskar Klokow, 24 Lübeck, KalandstraGe 19, Tel. 0451/77350. Die Anzeige des Spiel-und Satzstandes und des Aufschlages erfolgt vom Schiedsrichter per Lautsprecher bzw. er wird von einer weiteren Hilfsperson auf einer Anzeigetafel angezeigt, aus der nur der Satzstand ersichtlich ist.
  • Fundstelle: Patentschrift Nr. 133612, Klasse 77a, vom 13. September 1901.
  • 3. Der Aufschläger wechselt nach jedem Spiel.
  • 4. Der Seitenwechsel am Platz findet nach den Ungeraden Spielen z.O. 1,3,5,7, usw. statt.
  • Die Kritik des Standes der Technik betrifft: 1. Die anstrengende Tätigkeit des Schiedsrichters Dieser muG ständig seinen Blick-und Sichtwinkel dem abwechselnd schnellen Baliwechsel und seiner Schreibunterlage anpassen, sowie dem Publikum und den Spielern mindestens die Durchsage des Spielstandes, des Auf schlag-und Seitenwechsels vornehmen. Für jeden erzielten Punkt eines Spielers muG er die markierten Striche abzählen und unter steter Berücksichtigung der Zähiregeln das Ergebnis bilden.
  • Der Schiedsrichter unterliegt Fehlern durch Belastungen dieser Art. Z.B. werden bei einem Match (d.h. einem Wettkampf) mit 3-Satz-Sieg-Bedingungen ca. 250 Striche, bei einem 5-Satz-Sieg ca. 400 Striche erforderlich.
  • 2. Die Anzeige an der Publikumstafel enthält nicht den Punktestand, den jeweiligen Aufschläger und die Angabe des vorzunehmenden Seitenwechsels, sondern lediglich den Satzstand. Der Satzstand kann jedoch erst nach einem gewonnenen Spiel angegeben werden und ist somit inaktuell. Eine weitere Verzögerung tritt in der Regel dadurch ein, daß das Um- oder Einstecken von Zähikarten o.ä. von Hand erfolgt bzw. einstweilen durch Ablenkung oder Beschäftigung vergessen wird. Die Zuschauer sind daher über das laufende Spiel nicht aktuell im Bilde b:w. es sind beim Vorhandensein eines Lautsprechers Hörfehler und keine Rückfragen möglich.
  • Das gerade spannendste Erlebnis des Wettkampfes ergibt sich aus der Kenntnis des aktuellen Spielstandes, doch dieser wird nur mangelhaft vermittelt. trst recht ist es noch schwieriger auf einer Tenni san lage mehrere Wettkämpfe zu verfolgen und dem jeweils Interessantesten in der Entscheidungsphase beizuwohnen.
  • 3. Stiel ohne Schiedsrichter Die Spieler werden. durch das fortlaufende Zählen und merken des Satz-und Spielstandes unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Zähl-und Aufschlagregel und des Seitenwechsels belastet. Das Risiko einen spielerischen Fehler zu begehen ist dadurch gegeben, daß ein Teil der Konzentrationsfähigkeit fürs "Zählen" aufgewendet werden muB. Die Praxis zeigt, daß die Spieler sich im Spielstand häufig irren und sich gegenseitig befragen, wodurch der Spielfluß unterbrochen wird. Versehentliches falsches "Zählen" (bzw. Merken") kann einen Spieler nachhaltig stören und aus dem Rhythmus bringen.
  • 4. Lautsprecherlärm stört die Spieler und sollte auf ein minimum beschränkt werden.
  • Die Technische Aufgabe und deren Lösung Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile die unter dem abschnitt "Kritik zum Stand der Technik" behandelt wurden, durch eine spezielle Vorrichtung zu J e r e i d e n.
  • Diens erfolgt derart, da3 auf dem Tasten geld eines Steuergerätes lediglich die erzielten Punkte der Wettkampfparteien auf getrennten Tasten durch betätigung derselben eingegeben werden und diese Tasten über eine Logik aus elektronischen Bauelementen derart schaltungstechnisch verknüpft sind, daß die Ermittlung und unmittelbare Anzeige des fortqesetzten Spielgeschehens, ie e Spielstand, Satzstand des Aufschlägers und des vorzunehmenden Seitenwechsels selbsttätig auf dem Steuergerät und auf einer von diesem gesteuerter Anzeigetafel angezeigt werden.
  • Das erfordert gemäß der in Seite 1, Punkt 1 näher beschriebenen Zählregeln, sowie auch der Spielregeln qemd Punkt 3 und 4, Seite 2 eine Verknupfung zwischen den Punkteziihlern Aund B sowie eignen Logikbaustein, welcher die ubrigen beschriebenen Funktionen der Zdhl-und Spielregeln übernimmt, sowie eine Registriergerät und Signalzeichen für Aufschläger und Seitenwechsel.
  • Die Erfassung der Pluspunkte für einen Spieler geschieht vorzugsweise mittels Tastendruck vom Schiedsrichter. Alles andere erfolgt selbsttätig durch das logische Zählgerät nach den normalen Spielregeln, sowie auch wahlweise nach den Regeln des "Tie-Break".
  • Bei Irrtum des Schiedsrichters muG während des Wettkampfes sofort eine Korrektur möglich sein.
  • Vor Wettkampfbeginn ist die gewonnene Aufschlagwahl, d.h.
  • der 1. Aufschläger einzugeben, welcher ab dem 1. Punkt verknüpft bleibt bis Beendigung des Wettkampfes, auch im "Tie-Break". (Siehe Fig.1 und Fig.3) Das Publikum wird durch eine direkt vom Zählqerät des Schiedsrichters angesteuerte große Anzeigetafel unmittelbar und jederzeit während des Wet-tkampfes informiert.
  • Im Hinblick auf mehrere gleichzeitig stattfindende Wettkämpfe auf einer Turnieranlage ist es damit möglich mit einem Blick zu erfahren: Wer spielt? (Name des Spielers bzw. Paar) Wer schlägt auf? (Name des Spielers bzw. Paar) Wie stehts? (Punktestand, Satzstand) (Siehe Fig.2) Die Verwirklichung der Selbstzählung der Spieler mittels einer sogenannten "Zåhluhr", einer am Handgelenk tragbaren Miniaturisierung, zu Vorgenanntem mit vorzugsweise am Umfang des Gehäuses angeordneten Betätigungstasten.
  • Die eigene Punkteingabe per Drucktaste liegt hierbei vorzugsweise körperseitig in Richtung Armwurzel, die des Cegners der eigenen gegenüber in Richtung des gestreckten Zeigefingers; Die Korrekturtaste körperseitig unterhalb der Anzeige. Gegenüber der Korrektur taste sollte die "Ein"-Taste vorzugsweise angeordnet sein.
  • Das Anzeigefeld in beliebiger Umrandungsform, wäre z.B.
  • quadratisch, rechteckig, rund, ellipsenförmig, soll jedoch dieselbe Anordnung von Punkte-, Satz-und Aufschläger-Symbolen aufweisen, wie die Anzeigetafel nach Fig. 2.
  • Beschreibung der Erfindung Die Beschreibung der Fig. 1 betrifft das Schaltungsschema: mittels vorzugsweise einer Drucktaste als Signalgeber (1) bzw. (2) an je einen Punktezahler (3) bzw. (4) für je einen Spieler A bzw. B, werden die jeweiligen Pluspunkte desselben eingegeben. Die Eingabe des 1. Aufschlägers geschieht zu beginn eines Wettkampfes mittels einer Flip-Flop-Schaltung der Taste "Auf" (10) bei Null-Stellung des Zählers. Die Nullstellung des Zählers und der gesamten Anzeige als Ausgangsstellung, wird vorzugsweise mittels das Netz-"Ein"-Schalters (16) herbeigeführt.
  • Die eingebaute Logik, verknupft mit den Punktetzahlern "A" und "B", ubernimmt dann selbsttätig die spielgerechte Anzeige des Aufschlägers vom beliebig ersten eingegangenen Punkt ab, bis Spielende.
  • Ein jeweils weiter mit der Logik verbundener Spielezähler für die Spieler A(11) bzw. B(12) übernimmt die spielregel gerechte Zählung aller Spiele eines Wettkampfes und die Anzeige des momentan gespielten Satzes. Nach beendetem Satz wird mittels der eingebauten Logik-Steuerung (13) die Satz-Anzeige des Zählgerätes selbst gelöscht und jedoch, falls die wahlweise ansteuerbare Publikumstafel (n) eingeschaltet ist (sind) auf der Publikumstafel weiter angezeigt.
  • Die Korrektur der gesamten Anzeige zufolge eines vom Schiedsrichter irrtümlich gegebenen Punktes an einen Spieler wird mittels einer UND- Schaltung der Korrektur taste "C" (14) mit der jeweiligen Taste fur den Spieler A bzw.8, erzielt. Für die normale Zahlregel oder die des "Tie-Break" werden dieselben Anzeigen (6,7,8,9) benützt.
  • Fur den IJbergang von normalem Spiel zu "Tie-Break"-Spiel ist eine Taste''"TB" TB" (15) vorgesehen und der ubergang kann, je nach örtlichen Wettkampfbedingungen, bei beliebigem Satzgleichstand erfolgen. (Also z.B. 6:6, oder 9:9) Die Anzeige umfasst vollständig den augenblicklichen Spiel-(6) und Satzstand (7), den augenblicklichen Aufschläger (9), sowie, für eine fest einstellbare Zeitspanne das Signal fur vorzunehmenden Seitenwechsel (9.).
  • Die Registrierung des Spielgeschehens auf einem Registrierstreifen kann mittels eines wahlweise einschaltbaren Registriergerätes (17), der im Gehause des Zahlgerdtes untergebracht ist, vorgenommen werden. Dieser zeichnet spielsynchron in einer Zeile wie folgt auf: 1. Stelle: Den im laufenden Wettkampf vor erneutem Spielbeginn vorzunehmenden Seitenwechsel der Spieler.
  • 2. Stelle: Den Aufschläger A bzw. B.
  • 3. Stelle: Punkteingabe füT Spieler A bzw.B in normaler Zählregel, sowie "Tie-Break". D.h. den Spielstand A:B.
  • 4. Stelle: Den Satzstand A:B.
  • Sowie nach Satzende, den jeweiligen Satz-ewinner"A oder B mit Zusammenfassung des Wettkampfstandes, d.h. einschließlich aller zuvor gespielten Sätze.
  • An der Peripherie der Hegistrierstreifen-Vorratsrolle ist eine AbriEkante für den Registrierstreifen vorgesehen.
  • Fig.2 zeigt die Anzeigetafel für das Publikum.
  • Diese weist dieselben vorbeschriebenen Anzeigesymbole (6,7, 9,9) auf wie das Zählgerätfur den Schiedsrichter und wird von diesem synchron angesteuert.
  • Gegenüber dem Zähigerät mit einer 1-Satzanzeige weist die Tafel jedoch in 2 Ausführungen für das Publikum wahlweise je nach Turnierbedarf, insgesamt eine 3-Satzanzeige oder eine 5-Satzanzeige auf.
  • Die Anordnung der Anzeigesymbole sind nach Fig. 2.
  • Für Aufschläger (8) und Seitenwechsel (9) sind verschiedene Symbole oder Farben vorgesehen. Gegen direkte Sonneneinstrahlung ist wie am Zähigerät für den Schiedsrichter, die obere Gehäusewand, wowie die seitliche Gehäusewand, uber das Anzeigefeld vorgezogen.
  • Die Anzeigefront ist zur Erzeugung eines guten Kontrastes zu den Symbolen in dunkler Farbtönung ausgeführt.
  • Die gesamte Tafel ist wahlweise fest montierbar oder mit fahrbarem Unterteil zum Einsatz auf dem gewünschten Turnierplatz. Zwischen Tafel und Unterteil ist eine schwenkbare Lagerung zur Erzielung optimaler Lesbarkeit für das Publikum vorgesehen.
  • Unterhalb bzw. oberhalb der Tafel wird ein abwischbares Namensschild an Ösen eingehängt oder mittels Permanent-Magneten bei Spielbeginn angeheftet.
  • Fig.3 betrifft einige Anordnungen des Zahlgerätes.
  • Auf dem Tastenfeld eines Zählgerätes sind je für einen Spieler A bzw. 0 je vorzugsweise eine Drucktaste (1) bzw.
  • (2) vorgesehen. Zwischen diesen beiden liegt die Korrekturtaste C (14), welche vorzugsweise als Schiebeschalter mit Federrückzug ausgebildet ist. Die Anordnung der beiden Drucktasten A bzw. B und der Korrektur taste C ist außerdem derart, daß die Betätigung ohne nennenswerte Armbewegung mit den Fingern von nur 1 Hand erfolgen kann, und somit die andere Hand frei bleibt.
  • Die Taste Für die andere Zählweise "TH" (15) sowie die Taste für 1. Aufschlager "Auf"(10) liegen seitlich der Tasten "A" bzw."B" und sind vorzugsweise als Schiebeschalter ausgebildet.
  • Die Namen der Spieler können abwischbar und während des Spieles sichtbar, den Tasten zugeordnet, auf einer vorgesehenen Grundfläche (5) beschriftet werden.
  • Die übrigen Tasten fur "Netz"-Ein (16) und die "Reg.-Ein "-Taste (18) sin din gewissem Abstand zu den Punktetasten (A,B) angeordnet und sind anders, jedoch vorzugsweise ebenfalls als Schiebeschalter ausgebildet.
  • 1)as Anzeigenfeld ist zwecks Erzeugung eines starken Kontrastes in dunkler Farbt(inung ausgefuhrt und außerdem durch die zur Anzeigeflache geneigte, vorgezogene obere und seitliche Gehäusewand vor greller Sonneneinstrahlung geschützt. die Neigung der Anzeigenebene ist derart, daß die Blickrichtung des sitzenden Schiedsrichters einen ca.
  • senkrechten Einfallswinkel des auf seinem Oberschenkel liegenden tragbaren Gerätes bildet.
  • Fig.4 zeigt eine sogenannte "Zähluhr für der Spieler.
  • Hierbei wird das anwendungs-und schaltungstechnische Prinzip des Z.ihlgerätes fcr den Schiedsrichter, für die Zählung eines Satzes soweit miniaturisiert und geringfügig so abgeändert, daß es an dem Handgelenk der schlägerfreien Hand getragen und vom Spieler selbst benützt werden kann.
  • Die Eingabetasten A,8,C,E liegen hierbei vorzugsweise alle auf der umrandeten Stirnseite des Flach-Gehäuses. Die eigene Punkteingabetaste A (20) des Spielers liegt vorzugsweise in Richtung seiner Armwurzel. Die eigene Aufschläger-(22)-Spiel(23)-und Satzanzeige(24) liegen dabei auf der zur Eingabetaste I1 gehörenden Hälfte der Uhr. Die analogen Anzeigen und die Punkteingabe (B) des Gegners liegen der eigenen gegenuber in Richtung des gestreckten Zeigefingers in der andern Halfte. Die Korrekturtaste C (25) liegt unterhalb mittig zwischen den Anzeigen. Oberhalb mittig zwischen den Tasten A und B liegt die Ein-Taste (26), welche die Sparschaltung der Anzeige zu einem beliebigem Zeitpunkt und beliebig oft für ca. 5 Sek. Dauer einschaltet und sodann selbsttätig erlischt. Die Null-Stellung des Zählers wird durch gleichzeitige Betätigung von Taste A und Taste B (d.h. einer UND-Schaltung) erzielt. Die Anzeige des 1. Aufschlägers wird derart vorgenommen, daß bei Null-Stellung der Anzeige ein beliebiges Spiel simmuliert eineingegeben und die Null-Stellung erneut herbeigeführt wird.
  • Die Punktekorrektur wird durch gleichzeitige Betätigung von Punktetasten A und C oder 8 und C (d.h. UND-Schaltung) vorgenommen. Nachjeder vorgenommenen Eingabe ist die Anzeige für ca. 5 Sek. eingeschaltet und erlischt sodann selbsttätig. Das Zählsystem ist fest in die integrierte Schaltung (IC-Schaltung) verknüpft. Das Gehäuse enthält die gesamte IG-Schaltung, Energieversorgung und Anzeige auf vorzugsweise Flüssigkristall-Basis. Das Armband (27) bzw. Teisegmente davon, sind außerdem zur Energieversorgung vorgesehen. Beispielsweise können im Armband Kleinakkus (Knopfzellen) bzw. Sonnenzellen untergebracht sein.

Claims (17)

Schutzansprüche Zihl- und Anzeigevorrichtung für Spiele und Spieler, insbesondere Tennisspiele.
1. Zähl-und Anzeigevorrichtung für Spiele und Spieler insbesondere fur Tennisspiele, geeigenet fur die Verfolgung des Spielgeschehens durch den Schiedsrichter bzw.eigener tJberwachung durch den Spieler und öffentlic her IJberwachung durch die Zuschauer mittels einer Anzeigetafel, dadurch gekennzeichnet, da(3 auf dem Tastenfeld eines Zählgerätes lediglich die erzielten Punkte der Wettkamofparteien auf getrennten Tasten (1,2) durch Betätigung derselben eingegeben werden und diese Tasten über eine Logik (13) aus elektronischen Bauelementen derart schaltungstechnisch verknüpft sind, datS die Ermittlung und unmittelbare Anzeige des fortgesetzten Spielgeschehens wie Spielstand (6), Satzstand (7) des Aufschlägers (9) und des vorzunehmenden Seitenwechsels (9) selbsttätig auf dem Steuergerat und einer von diesem gesteuerter Anzeigetafel angezeigt werden.
2. Zähl-und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da(3 diese je eine Taste für die teilnehmenden I.ettkampfparteien A und H, (1,2) eine Aufschlägertaste "Auf"(10), eine Korrekturtaste C(14), eine "Netz"-Taste (16), eine Reg.-Taste (19), sowie eine Taste TB (15) für ein anderes Zählsystem besitzt.
3. Zähl-und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Tasten der teilnehmenden Wettkampfparteien A und 8(1,2) unterschiedlich zu der Netz-Taste (16), der Aufschligertaste "Auf" (10), der Reg.-Taste (19), sowie der Taste TB (15) für das andere Zählsystem, ausgebildet sind.
4. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch ;5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten der teilnehmenden Wettkampfparteien A und B (1,2) als Drucktasten ausgebildet sind.
5. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Ansprüchen 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daG die Testen A und B (1,2) unterschiedliche Form und Farbe aufweisen.
6. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Netz-Taste (16), die Aufschläger-Taste (10), die Korrekturtaste (14), die Reg.-Taste (19), sowie die Taste "TB"(15) für das andere Zahlsystem, als Schiebeschalter ausgebildet sind, davon die Korrekturtaste (14) vorzugsweise mit Federrückzug vorgesehen ist.
7. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn erforderlich, die Eingabe des 1.
Aufschlägers zu Heginn eines Wettkampfes einmalig durch Betätigen der AuFschlagtaste (10) erfolgt.
9. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gakennzeichnet daß bei Punktekorrektur die Korrektur-Taste C (14) und die Taste der zu korrigierenden Wettkampfpartei (1) bzw. (2) gedrückt werden.
9. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Ans-pruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lingabetasten für die Punktezählung (1) und (2) sowie die AuFschlägertaste (10) und die Korrekturtaste (14) derart zueinander angeordnet sind, daß die gleichzeitige Betätigung mit den Fingern ei ner Hand erfolgen kann.
10. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigenfeld des Steuergerätes zur Erzeugung eines starken Kontrastes, zwecks guter Lesbarkeit der Anzeigewerte, dunkel ausgeführt ist.
11. Zähl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und seitliche Gehäusewand des Steuergerätes zum Schutz gegen direkte Sonneneinstrahlung etwas vorgezogen sind.
1?. Zähl-und Inzuigevorrichtung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß durch die Betatigung der Taste TH (15) für das andere Zählsystem automatisch das Spielgeschehen nach dem neuen Spiel-und Zählsystem anzeigt.
13. Zähl-und Anzeinevorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daG das Zahlgerät als leliniaturisierung als sogenannte "ZJhluhr" nach Fig.4 am Handgelenk getragen wird.
14. Za.hl-und linzeigevorrichtung, nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Punktetasten A,H der Wettkampfparteien(?F)/21 )sowie die Ein-Taste (2G) und die Korrekturtaste (25) am Unfang der sogenannten Zahluhr angeordnet sind.
15. Zähl-und Änzeigevorrichtung, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähluhr eine Sparschaltung auf weist derart, da durch Ein (26) oder jede eingegebene Betätigung die Anzeigesymbole für eine feste vorgesehene Zeit anzeigen.
16. Zahl-und Anzeigevorrichtung, nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählgerät beliebige Umrandungsformen haben kann.
17. Zihl-und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dokumentierung des Spielgeschehens im Steuergerät ein Registriergerät (17) vorgesehen ist, welches wahlweise über die Reg. Taste (19) zugeschaltet werden kann.
DE19772706488 1977-02-16 1977-02-16 Zaehl- und anzeigevorrichtung fuer spiele und spieler, insbesondere tennisspiele Pending DE2706488A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5134565A (en) * 1990-12-21 1992-07-28 Heinz Herbertz Electronic scoring device for tennis competitions
DE9206593U1 (de) * 1992-05-13 1992-10-01 Sander, Dirk, 4048 Grevenbroich Spielstand-Anzeigegerät in Armbanduhrform für das Tennisspiel
DE4309054A1 (de) * 1993-03-20 1994-09-22 Licentia Gmbh Spielstandsanzeiger

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