DE2706204A1 - Vorrichtung zum anpassen eines fernsprechgeraetes mit mehreren leitungen fuer die bedienung durch einen blinden - Google Patents
Vorrichtung zum anpassen eines fernsprechgeraetes mit mehreren leitungen fuer die bedienung durch einen blindenInfo
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Description
INVENTIVE INDUSTRIES^NC.
10910 Old Katy Road
Houston, Texas
U.S.A.
10910 Old Katy Road
Houston, Texas
U.S.A.
VORRICHTUNG ZUM ANPASSEN EINES FERNSPRECHGERAETES MIT MEHREREN LEITUNGEN FUER DIE BEDIENUNG DURCH EINEN BLINDEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anpassen eines Fernsprechgerätes mit mehreren Leitungen für die
Bedienung durch einen Blinden.
Eine herkömmliche Fernsprechvorrichtung mit mehreren Leitungen umfasst mehrere Leitungsauswahldrucknopfe, denen je
eine Lichtquelle zugeordnet ist#um einen eingehenden Anruf auf
einer bestimmten Leitung anzuzeigen oder um anzuzeigen, dass eine bestimmte Leitung belegt ist, stellt ein Problem für einen Blinden
dar, dem es nicht möglich ist festzustellen welche LeJiung einen eingehenden Anruf führt oder welche besondere Leitung belegt ist.
Ein Blinder muss deshalb nach dem Erfassen eines akustischen Signales, welches einen eingehenden Anruf anzeigt, mehrere
Drucknöpfe betätigen bis die richtige Leitung gefunden worden ist,
wobei ein Gespräch auf einer anderen Leitung unterbrochen werden
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kann. In ähnlicher Weise kann der Blinde einen Anruf auf einer Leitung unterbrechen, während er die Drucknöpfe betätigt, um eine
freie Leitung für ein abgehendes Gespräch zu finden. Es ist bis jetzt noch keine Vorrichtung bereitgestellt worden, um eine
herkömmliche Fernsprechvorrichtung mit mehreren Leitungen einfach und billig für den Gebrauch durch einen Blinden anzupassen, die
keine Umänderungen des Fernsprechgerätes selbst erforderte.
Die Aufgabe der Erfindung ist es für ein solches Fernsprechgerät eine akustische Erkennung und/oder eine Erkennung
durch den Tastsinn eines einem Leitungsauswahldrucknopf zugeordneten Lichtsignales an ein Fernsprechgerät mit mehreren Leitungen
bereitzustellen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass man
eine Lichtsignalerkennungsvorrichtung und eine mit dieser Lichtsignalerkennungsvorrichtung gekoppelte und darauf ansprechende
Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung in einem Teil des Fernsprechgerätes vorsieht, wobei die Schwingung
eine Frequenz aufweist, die akustisch und/oder durch den Tastsinn festgestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin eine Vorrichtung bereitzustellen, um ein Fernsprechgerät mit mehreren
Leitungen für den Gebrauch durch einen Blinden anzupassen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform derselben darstellen,
beispielsweise beschrieben.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Fernsprechgerätes mit mehreren Leitungen, welches mit der
Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, welche mit einem Leitungsauswahldrucknopf des Fernsprechgerätes
der Fig. 1 zugeordnet sind, wobei die Schnittlinie entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 verläuft:
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig.2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig.2; Fig. 5 eine Draufsicht des Gerätes der Fig. 2;
Fig. 6 eine Teilansicht in auseinandergenommener Darstellung der Vorrichtung nach der Fig. 2;
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Fig. 7 eine schematische Ansicht des elektrischen Stromkreises der Vorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Abänderung der Vorrichtung der Erfindung zur Anwendung derselben
mit Fernsprechgeräten, welche mit Leuchtdioden als Leitungsanzeiger ausgestattet sind.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein herkömmliches Fernsprechgerät 10 mit mehreren Leitungen dargestellt, mit mehreren
Leitungsauswahldrucknöpfen, denen jeweils eine Anzeigelampe
zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von einem eingehenden Anruf auf der entsprechenden Leitung und/oder in Abhängigkeit
vom Belegtzustand der entsprechenden Leitung aufleuchtet. In Uebereinstimmung mit der Erfindung ist eine Anpassvorrichtung 12,
welche auf einer Einstellplatte 14 montiert ist, jedem Drucknopf 16 (Fig. 2) zugeordnet. In der dargestellten Ausführungsform
hat das Fernsprechgerät 10 durchsichtige Drucknöpfe 16 unter denen Anzeigelampen 18 jeweils angeordnet sind, wodurch beim
Speisen der Lampe der zugehörige Drucknopf beleuchtet wird.
Nach den Fig. 2 bis 7 umfasst jede Anpassvorrichtung Endplatten 20, 22 und Seitenplatten 24, 26, welche mit Hilfe von
Schraubmitteln 28 zusammengehalten werden. Die Anpassvorrichtung 12 ist an der Einstellplatte 14 mit Hilfe von Schraubvorrichtungen
30, 32 festgemacht, welche Flansche 34, 36 auf den Endplatten 20, 22 berühren.
Die Endplatten 20, 22 und die Seitenplatten 24, 26 begrenzen einen Hohlraum 38, welcher den Drucknopf 16 aufnimmt.
Der Drucknopf 16 erstreckt sich nach oben durch eine Oeffnung 40 in der Einstellplatte 14. Eine Photozelle 52 ist in dem
Hohlraum 38 mit Hilfe einer Klammer 44 gehaltert, welche ihrerseits mit einer Schraubvorrichtung 46 an der Endplatte 20
festgemacht ist. Die Photozelle 42 ist der Strahlung des Drucknopf es 16 ausgesetzt und nimmt das von dem Drucknopf ausgehende
Licht bei Speisung der Lampe 18 auf.
Ein zusätzlicher Drucknopf 48 ist in dem Hohlraum 38 mit dem Drucknopf 16 ausgerichtet und erstreckt sich nach oben durch
die Oeffnung 50 in der Oberseite der Anpassvorrichtung 12 und wird von den beiden Endplatten 20, 22 und den beiden Seitenplatten
24, 26 senkrecht so geführt, dass das Niederdrücken des zusätzlichen
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Drucknopfes 48 die Betätigung des Drucknopfes 16 bewirkt. Die Verschiebung des zusätzlichen Drucknopfes 48 ist durch die
Berührung der Oesen 54,56 mit den Oesen 58, 60 und den oberen Flanschen 62, 64 auf den Seitenplatten 24, 26 begrenzt. Ausschnitte
66 in dem zusäzlichen Drucknopf 48 nehmen die Photozelle 42 und die Klammer 44 auf.
Die Endplatte 22 ist mit einem Hohlraum 78 versehen, welcher sich zwischen dem oberen Flansch 70 und einem kristallförmigen
Montageteil 72 erstreckt. Ein länglicher, Reed ähnlicher piezoelektrischer Kristall 74 ist in der Kammer 68 im wesentlichen
parallel zum zusätzlichen Drucknopf 48 angeordnet. Eine dünne Isolationsschicht 76 ist auf der Oberfläche des Montageteils
vorgesehen. Die Elektrode 78 ist gegen die isolierte Schicht 76 durch das Ende 80 des Kristalls 74 angedrückt, wobei der
Kristall seinerseits mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 82 festgeklemmt ist, welche von Schraubmitteln 84 berührt wird. Das
abgewandte Ende 86 des Kristalls 74 kann somit in Abhängigkeit von einer zwischen der Elektrode 78 und der Klammer 82 angelegten
Spannung frei vibrieren; dabei liegt die Klammer 82 auf Masse· potential.
Ein Anschlagende 88 ist am abgewandten Ende 86 des Kristalls 74 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes festgemacht und
überträgt die Schwingungen des Kristalls 74 auf den zusätzlichen Drucknopf 48.
Der Schwingkreis 90 in Fig. 7 liefert eine im wesentlichen sinusförmige Spannung in seinem Ausgangskreis 92, welcher mit
dem Eingangskreis eines Spannungsverstärkers 94 verbunden ist. Photozellen 42-1 bis 42-n und Kristalle 74-1 bis 74-n sind
jeweils in Reihenschaltung an den Ausgangskreis 96 des Spannungsverstärkers 94 angeschlossen. Widerstände 98-1 bis 98-n
sind jeweils parallel zu den Kristallen 74 geschaltet und so dimensioniert, dass die Kristalle 74 keine Ausgangsschwingung
erzeugen, wenn die entsprechende Photozelle 42 im Dunkeln liegt oder im unerregten Zustand ist. In einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung liefert der Schwingkreis 90 eine im wesentlichen
sinusförmige Ausgangsspannung mit einer Frequenz im Bereich von 6OO bis 800 Hertz und die Ausgangsspannung des Verstärkers 94 ist
in der Grössenordnung von 40 bis 120 Volt (Spitze - Spitze).
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Die Photozellen 42 waren von der Type Vactec Nr. VT 913 und die Kristalle 74 waren von der Type Vernitron 5H 0,87 5" χ O,25" χ
0,021". In dieser Ausführungsform war die Ausgangsschwingung mehr als ausreichend und konnte sehr leicht akustisch oder durch
Fingerberührung eines bestimmten zusätzlichen Drucknopfes 48 identifiziert werden.
Um die Menge des Streulichtes, welches auf die Photozelle 42 auf trifft, zu verringern, können die Flächen 67 auf der Klammer
44 und des zusätzlichen Drucknopfes schwarz gestrichen sein. In dieser Anordnung ist der unbeleuchtete Widerstand der
Photozellen 42 rund 250 kOhm bei normalem Raumlicht, während der Widerstand bei Beleuchtung durch die zugeordnete Lampe 18
etwa 4 kOhm beträgt.
In der Fig. 8, in welcher gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern und ähnliche Elemente durch Bezugsnummern mit Strich
gekennzeichnet sind, ist eine Vorrichtung 12' für die Anwendung mit Fernsprechgeräten, welche mit Leuchtdioden 100 ausgestattet
sind, angepasst, wobei die Leuchtdioden 100 von den Drucknöpfen
16 getrennt sind, wie es dort dargestellt ist. Hier hat die Abgleichplatte 14' ein längliches, durchsichtiges Fenster 102
durch welches man die Leuchtdioden 100 normalerweise sehen kann. In dieser Ausführungsform hat der Flansch 36' einen Teil 104,
welcher das Fenster 1Ο2 umschliesst. Im Teil 104 sind jeweils mit den Leuchtdioden 100 ausgerichtete Oeffnungen 1Ο6 vorgesehen.
Die Photozellen 42', welche von Montageplatten 44 getragen werden, sind in den jeweiligen Oeffnungen 1Ο6 angeordnetjum
Licht von den Leuchtdioden 100 aufzunehmen, wobei die Montageplatten 44' mit Hilfe geeigneter Schraubmittel 108 am Teil 104
des Flansches 36' befestigt sind. Der Aufbau und der Betrieb der Vorrichtung 12' der Fig. 8 sind sonst im wesentlichen die
gleichen wie bei der in den Figuren 2-7 dargestellten Vorrichtungen,
Man wird nun erkennen, dass in Uebereinstimmung mit der Erfindung ein mit jedem Leitungsauswahldrucknopf zugeordneter
zusätzlicher Drucknopf an einem Fernsprechgerät mit mehreren Leitungen in Abhängigkeit von der Beleuchtung der zugeordneten
Anzeigelampe vibriert wird, wobei die Schwingung solcher Amplitude
und Frequenz ist, dass sie akustisch oder durch Fühlen durch Fingerberührung des zusätzlichen Drucknopfes festgestellt werden
kann. Die genaue Erkennung des aktiven Drucknopfes wird durch
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Berührung desselben durch die Bedienungsperson gesichert; d.h., wenn der Drucknopf leicht angedrückt wird und vom piezoelektrischen
Schwinger entfernt wird, verliert der Drucknopf seinen Kontakt mit dem Schwinger und das akustische oder Gefühlssignal wird
wesentlich verringert. Somit kann ein Blinder eine Leitung, welche einen eingehenden Anruf führt und/oder eine belegte
Leitung erkennen. Man wird weiter erkennen, dass die Vorrichtung der Erfindung auf bestehende Fernsprechgeräte installiert werden
kann, ohne, dass Abänderungen vorgenommen werden, welche über das Vorsehen einer neuen Abgleichplatte 14 oder das Bohren von
Löchern in die bestehende Abgleichplatte zum Aufnehmen der Schraubmittel 30 hinausgehen. In einigen Fällen haben Fernsprechgeräte
sogenannte "Halte"- Knöpfe, welche nicht beleuchtet sind: keine zusätzliche Drucknöpfe würden für solche Halte-Knöpfe
erforderlich sein.
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Le e rs eι te
Claims (15)
- Inventive Industries, Inc. PATfMTANWALTE10910 Old Katy Road Mci 3 & PRAHLHouston, Texas, V.St-A. Erh3rtitjtr. 12 D-8000 München 5^/ Anwaltsakte I 119\ 4, Feb. 1977/1. Vorrichtung zum Erkennen durch Schwingen eines Lichtsignales, welches einem Leitungsauswahldrucknopf eines Fernsprechgerätes mit mehreren Leitungen zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine erste mit einem Drucknopf relativ fest/gekoppelte Vorrichtung zum Feststellen des Lichtsignales und eine zweite mit der ersten Vorrichtung relativ festgekoppelte und darauf ansprechende Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung bei einer Frequenz, welche durch Schwingungserkennung erkannt werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorrichtung relativ fest mit jedem von mehreren Drucknöpfen gekoppelt ist.
- 3. Vorrichtung zum Erkennen durch Schwingung eines Lichtsignales, welches einem Leitungsauswahldrucknopf eines Fernsprechgerätes mit mehreren Leitungen zugeordnet ist, gekennzeichnet durch Mittel zum Erkennen des Lichtsignales, eine mit dem Erkennungsmittel gekoppelte und darauf ansprechende Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung mit einer Freauenz, welche durch Schwingungserkennung erkennbar ist und einem dem Drucknopf zugeordneten Element, welches mit dem Finger berührt und von der Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung betätigt werden kann,sodass die Schwingung darauf übertragen wird, um das dem Drucknopf zugeordnete Lichtsignal durch Schwingungserkennung zu erkennen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein zusätzlicher Drucknopf ist und, dass Mittel vorgesehen sind^um den Drucknopf mit dem Leitungsauswahldrucknopf auszurichten, sodass das manuelle Niederdrücken des zusätzlichen Drucknopfes den Leitungsauswahldrucknopf betätigt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen einer mechanischen Schwingung einen piezoelektrischen Kristal und einen mit dem Kristall zur Signaluebertragung gekoppelten Signalgenerator zur Erregung desselben bei Signalübertragung umfasst, wobei der Kristall auf den zusätzlichen Drucknopf einwirkt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erkennen des*· Lichtsignales eine in den Stromkreis709833/0709des ^ignalgenerators und des Kristalls gekoppelte Photozelle umfasst.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsignal von einer Lichtquelle erzeugt wird, dass der Leltungsauswahldrucknopf lichtdurchlässig ist und so angeordnet ist, dass er das Lichtsignal von der Lichtquelle aufnimmt, wobei die Photozelle so angeordnet ist, dass sie das Licht von dem Leitungsauswahldrucknopf aufnimmt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator eine im wesentliche sinusförmige Spannung erzeugt und dadurch, dass ein Spannungsverstärker vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Signalgenerator gekoppelt ist, wobei die Photozelle und der Kristall in Reihe an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen ist, und, dass dem Kristall ein Widerstand parallel geschaltet ist, welcher einen solchen Widerstand hat, dass der Kristall keine Ausgangsschwingung erzeugt, wenn die Photozelle unbelichtet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz rund 6OO bis 800 Hertz beträgt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der piezoelektrische Kristall länglich ist und dadurch, dass Mittel vorgesehen sind, um ein Ende des Kristalls festzumachen, wodurch das abgewandte Ende in Abhängigkeit vom Signalgenerator frei schwingen kann, wobei der Kristall sich im wesentlichen parallel zum zusätzlichen Drucknopf erstreckt, und, dass am abgewandten Ende des Kristalls Mittel vorgesehen sind,um den zusätzlichen Drucknopf in Abhängigkeit von der Schwingung des Kristalls zu berühren.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festhalten des Kristalls Elektroden umfassen, welche jeweils gegenüberliegende Flächen des Kristalls berühren.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsignal von einer Lichtquelle bereitgestellt wird, welche von dem Leitungsauswahldrucknopf getrennt ist und,dass Mittel vorgesehen sind um die Photozelle so anzuordnen, dass sie das Licht von der Lichtquelle aufnehmen.
- 13. Vorrichtung zum Anpassen eines Fernsprechgerätes mit mehreren Leitungen und mehreren Leitungsauswahldrucknqfen und diesen709833/0709zugeordneten Lichtanzeigern, zum Gebrauch durch einen Blinden, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Leitungsauswahldrucknopf ein zusätzlicher Drucknopf, Mittel zum Montieren des zusätzlichen Drucknopfes und zum Ausrichten desselben mit einem Leitungsauswahldrucknopf vorgesehen sind, wobei das manuelle Niederdrücken des zusätzlichen Drucknopfes den Leitungsauswahldrucknopf betätigt, das lichtempfindliche Mittel zum Feststellen der Beleuchtung des jeweiligen Anzeigelichtes, Mittel zum Erzeugen eines Wechselspannungssignals in Abhängigkeit von dem lichtempfindlichen Mittel und Mittel zum Vibrieren des zusätzlichen Drucknopfes in Abhänoigkeit von dem Signal vorgesehen sind,um dadurch ein ^Kennendurch Schwingung der Beleuchtung des jeweiligen Anzeigelichtes bereitzustellen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtempfindliche Mittel eine Photozelle ist und, dass das Schwingungsmittel aus einem piezoelektrischen Kristall besteht.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Photozelle die Ausgangsspannung des Schwingungsmittels an einen Teil des Kristalls anlegt, um diesen zum Schwingen zu erregen.7 ο 9 e 3 r>, ι γ: ? η 9
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