DE2706183C3 - Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät - Google Patents
Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes UltraschallgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät,
insbesondere für die Echo-Kardiographie, mit wenigstens einem auf dem Körper eines Patienten aufsetzbaren
Schallkopf für die in den Körper des Patienten einzustrahlenden bzw. aus dem Körper des Patienten zu
empfangenden Ultraschallimpulse, einer Sichtanzeige zur Darstellung der Ultraschall-Echos als Amplituden-Signal
(Α-mode) und/oder als TM-Signal (TM-mode) sowie zugehörigem Steuergerät mit einer Einheit zum
Tiefenausgleich durch abschnittsweise Verstärkungsgradänderung.
Es sind Ultraschallgeräte für die Echokardiographie bekannt, die mittels Laufzeitmessung der Echosignale
von in Jen Körper des Patienten eingestrahlten Ultraschallimpulsen Herzklappenbewegungen erfassen
vermögen. Bei derartigen Geräten wird die Intensität des Echosignals als zeitabhängige Amplimdeninformation
(Α-mode) erfaßt oder auf einem Speichermedium, wie beispielsweise einem Speicheroszilloskop oder
Schreiber, als Impulssignal (TM-mode) dargestellt. Insbesondere die letztere Darstellungsart hat sich bei
der diagnostischen Anwendung bewährt. Beim Impuls-Echovcrfahren ist es nun üblich, zum Tiefenausgleich
der mit unterschiedlicher Intensität reflektierten Ultraschallcchos
eine tiefenabhängige Verstärkung durchzuführen. Aus der US-PS 37 44 479 (= DE-OS 22 08 742)
ist nun beispielsweise ein Gerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem das Ultraschall-Echokardiogramm
gleichzeitig aus einem EKG vom Körper abgenommen wird; bei diesem Gerät ist für den Tiefenausglcich ein
sog. Tiefenauswahlschaltkreis vorhanden, der aus im wesentlichen hintcreinandergcschalteten Widerständen
bzw. Potentiometern besteht und eine tiefenabhängige Verstärkung ermöglicht, lis ist auch bekannt, bei
Ultraschallgeräten die tiefenabhängige Verstärkung abschnittsweise durchzuführen, um eine beliebig vorgebbare
Verstärkungskennlinie zu definieren. Für diesen Zweck sind die Potentiometer am Steuergerät,
welche die abschnittsweise Verstärkungsgradänderung bewirken, von der Bedienungsperson entsprechend
einstellbar.
Es hat sich nun gezeigt, daß die praktische Arbeit mit einem derartigen Gerat sehr umständlich ist. Die
Bedienungsperson muß nämlich bei der Untersuchung mit der einen Hand den Schallkopf sehr genau auf dem
Körper des Patienten positionieren, was volle Aufmerksamkeit erfordert. Die gleichzeitige Einstellung der
Potentiometer am Steuergerät zur Signaloptimierung ist dabei am Ultraschallgerät nur unter Schwierigkeiten
möglich, da sich die Untersuchungsperson im allgemeinen auf der dem Steuergerät gegenüberliegenden Seite
des Patientenbettes befindet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschallgerät der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die Einstellung der Verstärkungskennlinie in einfachster Weise derart erfolgen kann, daß
sich die Unlersuchungspcrson allein auf die Positionierung des Ultraschallkopfcs konzentrieren kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein vom Steuergerät raumlich getrenntes, separates Bedienungsteil eine Steuereinheit für die abschnittsweise,
tiefenabhängige Verstärkung aufweist, wobei das separate Bedienungsteil aus einem Gehäuse mit
Potentiometern zur Verstärkungsregelung sowie am Gehäuse angebrachten Bedienelementen zur Bedienung
der Potentiometer besteht, so daß an den Bedieneleme.nten die Einstellung einer vorwählbaren Verstärkungskennlinie
von einer Bedienungsperson mit der einen Hand möglich ist, während gleichzeitig mit der
anderen Hand der Schallkopf am Körper des Patienten positionierbar ist
In Weiterbildung der Erfindung ist die mittels Bedienungsteil einstellbare Kennlinie bei der Amplituden-Darstellung
simultan, bei der TM-Darstellung dagegen wahlweise alternativ auf der Sichtanzeige
darstellbar. Die Potentiometer für die Steuereinheit weisen am Bedienungsteil Schieber als Bedienelemente
auf, so daß die Einstellung einer spezifischen Kennlinie
allein durch Verschieben der Bedienelemente mit den Fingern einer Hand erfolgen kann. In zweckmäßiger
Ausbildung umfaßt dabei die Steuereinheit zur Einstellung der Kennlinie zwölf Einzelabschnitte zur tiefenabhängigen
Verstärkung, die als Einzelabschnitte gedehnt oder zusammengedrückt werden können.
In der allgemeinen Technik sind Fernsteuergeräte vorbekannt, die aber im wesentlichen zur drahtlosen
Fernübertragung von Signalen dienen. Im Gegensatz dazu wird mit vorliegender Erfindung eine ganz andere,
lediglich bei Ultraschalluntersuchungsgeräten bestehende Aufgabe gelöst. Mit der Erfindung ist es nun möglich,
die Verstärkungskennlinie bei einem nach dem Impuls-Echo-Verfahren
arbeitenden Ultraschallgerät in einfachster Weise zu verändern. Dadurch sind beispielsweise
Echokardiographieuntersuchungen bequemer durchführbar.
Bei einem Ultraschalluntersuehungsgerät gemäß der
Erfindung wird also der Bedienungsperson bei der Untersuchung die volle Konzentration auf die Positionierung
des Schallkopfes ermöglicht. Die Kennlinie für die tiefenabhängige Verstärkung ist dadurch während
der Untersuchung praktisch beliebig entsprechend den anatomischen Gegebenheiten des Patienten veränderbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ultraschallgerätes,
F i g. 2 den räumlichen Aufbau eines Gerätes nach der F.rfindung bei der Untersuchung eines Patienten,
F i g. 3 schematisch das Bedienfeld des Bedienungstcils
in einer speziellen Einstellung mit der zugehörigen Kennlinie.
In der Fig. 1 ist mit t ein Ultraschallkopf mit Ultraschall-Wandlerelemcnten bezeichnet, die wahlweise
als Sender bzw. Empfänger für die Ultraschallimpulse dienen. Der Schallkopf 1 wird durch eine Einheit 2
angesteuert, welche einerseits die Sendesteuerung des Wandlerelementes entsprechend einem aus dem gleichzeitig
abgenommenen EKC uugeieiteten Triggersignal und andererseits die Triggeriing der Empfangs- und
Verstärkungseinheiten bewirkt. Die vom Schallkopf 1 empfangenen Echosignale werden dementsprechend
auf einen durch die Einheit 2 gesteuerten Verstärker 3 gegeben. Der Verstärker 3 wird andererseits von einer
Einheit für die tiefcnabhäügige Verstärkung 4, die
ebenfalls durch die Steuereinheit 2 getriggert wird.
angesteuert Dem Verstärker 3 ist nun mittels Schalter 5 eine weitere Einheit 6 zum Tiefenausgleich zugeordnet,
die wahlweise statt der Einheit 4 geschaltet werden kann. Diese Einheit 6 beinhaltet insgesamt zwölf
Einzelabschnitte für die Verstärkung, die durch parallelgeschaltete (nicht dargestellte) Potentiometer bestimmt
sind. Vom Verstärker 3 werden die Signale in geeigneter Weise auf die Sichtanzeigegeräte gegeben. Die
Signalleitung führt über einen Muhiplexer 7, auf den
κι gleichzeitig die Kennlinieninformation der Einheiten zum Tiefenausgleich 4 bzw. 6 gegeben wird, auf das
Oszilloskop 8 zur A-Scan-Darstellung. Amplitudensignal und Kennliniensignal werden also simultan
dargestellt. Parallel dazu führt die Signalleitung über
is einen Schalter 9, auf den ebenfalls die Kennlinieninformation
gegeben wird, auf ein Speicheroszilloskop 10 und einen Registrierer 11 zur TM-Darstellung. Signalinformation
und Kennlinie können hier also wahlweise dargestellt werden.
_>u In der F i g. 2 ist mit 12 das Gehäuse des Gerätes nach
Fig. 1 bezeichnet, das im wesentlichen die Steuer- und
Auswerteeinheiten 2 bis 11 aufnimmt. Mit 13 und 14 sind in dieser Figur die Bildschirme der Oszilloskope 8 und
10, mit 15 der Papierauslauf des Zeitregistrierers 11
j, nach Fig.l bezeichnet. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet
die einzelnen Bedienelemente des Gerätes Im Bedienfeld ist weiterhin ein Signalleitungsanschluß 17
angeordnet, an den mittels eines flexiblen Signalleitungskabels 18 ein Bedienungsteil 19 angeschlossen ist,
«ι das die Einheit zur abschnittsweisen tiefenabhängigen
Verstärkung (entsprechend Einheit 6 nach Fig.]) umfaßt. Das Bedienungsteil 19 ist als flaches Gehäuse
ausgebildet, an dessen Oberseite die einzelnen Bedienelemente 20 als Schiebepotentiometer angeordnet sind.
i, An dem Gerätegehäuse 12 ist weiterhin mit einem Anschluß 21 über ein Signalleitungskabel 22 der
Ultraschallkopf 23 angeschlossen.
Bedienungsteil 19 und Ultraschallkopf 23 sind mittels der flexiblen Kabel 18 und 22 in weiten Grenzen
in beliebig beweglich. In der F i g. 2 ist eine Patientcnliege
24 mit einem Patienten 25 so angeordnet, daß von einer Bedienungsperson mit der rechten Hand der Ultraschallkopf
23 auf dem Körper des Patienten 25 positioniert und gleichzeitig mit der linken Hand die
•r, Schiebepotentiometer 20 des Fernbedienungsteiles 19
bedient werden können. Dadurch kann die Einstellung der Kennlinie gleichzeitig mit der Positionierung des
Schallkopfes 23 erfolgen und somit eine optimale Darstellung der Signalinformation auf den Bildschirmen
.ο 13 und 14 bzw. Schreiber 15 erreicht werden.
In der Fig. 2 weist das Bedienungsteil 19 zur vereinfachten Darstellung lediglich sechs Potentiometer
20 auf. In zweckmäßiger Realisierung umfaßt ein Bedienungsteil allerdings zwölf Potentiometer zur
v. Einstellung von zwölf Verstärkungsabschnitten. Dies ist in Fig. 3 anhand des Bedienfeldes 26 dargestellt.
Senkrecht sind zwölf Schiebepotentiometer 27 bis 38 angeordnet, die auf dem Schirmbild 39 mit dem
dargestellten Echo-Amplitudensignal 40 eine Verstär-
Wi kungskennlinie 41 entsprechend der Stellung der
Potentiometer 27 bis 38 erzeugen. Auf dem Bedienfeld 26 sind drei weitere horizontale Bedienelemente 42 bis
44 als Schiebepotentiometer angeordnet: Es kann mit dem ersten Potentiometer die gesamte Kennlinie in sich
hr) parallel verschoben und mit dem zweiten Potentiometer
die Gesamtverstärkung verändert werden, ohne daß dabei die durch die spezielle Kennlinie definierten
relativen Verstärkungsverhältnisse geändert werden.
Mit dem dritten Bedienelement 44 ist weiterhin der von der Summe der einzelnen Verstärkungsabschnitte
umfaßte Gesamtechobereich entsprechend den anatomischen Gegebenheiten des Patienten durch Drehung
bzw. Stauchung veränderbar. Es kann insgesamt ein Bereich von 4 cm (für Kinder) bis 30 cm (für
Erwachsene) erfaßt werden. Mit einem Potenl als Bedienelement 44 erfolgt die Dehnuti
Stauchung kontinuierlich. Zur definierten Reprc kann als Bedienelement 44 statt eines Potenti
ein Schiebeschalter mit vorgegebenen Abst vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät, insbesondere für die Echokardiographie,
mit wenigstens einem auf dem Körper eines Patienten aufseizbaren Schallkopf für die in den
Körper des Patienten einzustrahlenden bzw. aus dem Körper des Patienten zu empfangenden
Ultraschallsignale, einer Sichtanzeige zur Darstellung der Ultraschallechos als Amplitudensignal
(Α-mode) und/oder TM-Signal (TM-mode) sowie zugehörigem Steuergerät mit einer tinheit zum
Tiefenausgleich durch abschnittsweise Verstärkungsgradänderung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vom Steuergerät (12) räumlich getrenntes, separates Bedienungsteil (19) eine
Steuereinheit (6) für die abschnittsweise, tiefenabhängige Verstärkung aufweist, wobei das separate
Bedienungsteil (19) aus einem Gehäuse mit Potentiometern zur Verstärkungsregelung sowie am Gehäuse
angebrachten Bedienelementen (20 bzw. 27 bis 38, 42 bis 44) zur Bedienung der Potentiometer besteht,
so daß an den Bedienelementen (20 bzw. 27 bis 38,42 bis 44) die Einstellung einer vorwählbaren Verstärkungskennlinie
(41) von einer Bedienungsperson mit der einen Hand möglich ist, während gleichzeitig mit
der anderen Hand der Schallkopf (23) am Körper des Patienten (25) positionierbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch separaten Bedienungsteil (19) abschnittsweise einstellbare, tiefenabhängige Verstärkung
als Kennlinie (41) simultan mit dem Amplituden-Signal (A-mode)(40) aus der Sichtanzeige
(13) darstellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch separaten Bcdienungsieil (19)
abschnittsweise einstellbare, tiefenabhängige Verstärkung als Kennlinie (41) wahlweise alternativ mit
dem TM-Signal (TM-mode) auf der Sichtanzeige (14)
darstellbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das TM-Signal auf der als Speicheros/.illoskop
ausgebildeten Sichtanzeige (14) speicherbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente (20; 27 bis 38) am
Gehäuse des separaten Bedienungsteils (19) als Schieber zur Bedienung mit den Fingern einer Hand
ausgebildet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungskennlinie (41) mittels eines
als Schieber ausgebildeten Bedienelemcntes (42) am separaten Bedienungsteil (19) parallel verschiebbar
ist.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeieh
net, daß die Gesamtverstärkung mittels eines als Schieber ausgebildeten Bedienelementes (43) am
separaten Bedienungsteil (19) veränderbar ist, wobei die durch die Kennlinie (41) definierten relativen
Verstärkungsverhältnisse unverändert bleiben.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(6) für die Verstärkungskennlinie (41) wenigstens drei, vorzugsweise aber zwölf, Einzelabschnitte zur
tiefenabhängigen Verstärkung umfaßt.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnel, daß mittels eines
Bedienelementes (44) am separaten Bedienungsteil (19) der durch die Summe der einzelnen Vcrstär-
kungsabschnitte umfaßte Gesamtechobereich durch Dehnung bzw. Zusammendrückung kontinuierlich
oder stufenweise veränderbar ist, vorzugsweise in einem Bereich von 4 bis 30 cm, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2706183A DE2706183C3 (de) | 1977-02-14 | 1977-02-14 | Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2706183A DE2706183C3 (de) | 1977-02-14 | 1977-02-14 | Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706183A1 DE2706183A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706183B2 DE2706183B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2706183C3 true DE2706183C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=6001150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2706183A Expired DE2706183C3 (de) | 1977-02-14 | 1977-02-14 | Nach dem Impuls-Echo-Verfahren arbeitendes Ultraschallgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2706183C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1610686A1 (de) * | 2003-03-28 | 2006-01-04 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Drahtlose fernbedienung für eine ultraschallvorrichtung und verfahren |
-
1977
- 1977-02-14 DE DE2706183A patent/DE2706183C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2706183A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706183B2 (de) | 1979-10-04 |
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