DE2706054A1 - Schwimmer fuer steuervorrichtungen - Google Patents

Schwimmer fuer steuervorrichtungen

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DE2706054A1
DE2706054A1 DE19772706054 DE2706054A DE2706054A1 DE 2706054 A1 DE2706054 A1 DE 2706054A1 DE 19772706054 DE19772706054 DE 19772706054 DE 2706054 A DE2706054 A DE 2706054A DE 2706054 A1 DE2706054 A1 DE 2706054A1
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Alfons Haar Maschinenbau GmbH and Co KG
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Alfons Haar Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C4/00Circuit elements characterised by their special functions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
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Description

  • Schwimmer für Steuer>orrichtunCen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmer für Steuervorrichtungen, insbesondere für eine pneumatische Schaltungsanordnung, mit einem Schwimmerkörper, einem vom Schwimmerkörper betätigbaren Stellglied, das zwischen einer ersten und einer zweiten t;?irkstellung bewegbar ist.
  • Ein Schwimmer im Sinne der Erfindung ist ein von einer Flüssigkeit getragener Körper, der seine Lageänderung infolge Flüssigkeitsbewegung oder eines unterschiedlichen Flüssigkeitspegels einer Anzeig,Steuer- oder Regeleinrichtung mitteilt.
  • Schwimmer dienen beispielsweise zur Messung der Füllstandshöhe in Flüssigkeitsbehaltern. Sie dienen ferner dazu, Ventile und/ oder Schalter zu betätigen in Abhängigkeit von einer Füllstandshöhe, beispielsweise in Gasabscheidern. In Abhängigkeit von der abgeschiedenen Gasmenge sinkt der Flüssigkeitspegel im Abscheideraum. Unterschreitet der Flüssigkeitsstand einen vorgegebenen Minimalwert, wird ein Lüftungsventil bestätigt, um das angesammelte Gas im Gasabscheideraum abzuführen. Um eie automatische Beendigung der Gasabfuhr zu erhalten, wird das Ventil wieder geschlossen, wenn der Flüssigkeitsstand eine bestimmte Mindesthöhe wieder erreicht hat. Die Flüssigkeitsstände werden vom Schwimmer erfaßt und beispielsweise in elektrische Stellsignale umgewandeä zwecks Steuerung des PEntluflhngsventils.
  • In vielen Fällen sind elektrische Steuervorrichtungen unerwünscht, insbesondere bei Einsatz explosiver oder brennbarer Flüssigkeiten. Hierfür sind pneumatische Steuermittel -vorzuziehen. Während bei Verwendung elektrischer oder elektronischer Steuerungen es keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, größere Schaltwege zu erzielen, d.h. eine Hysterese im Schaltverhalten derart, daß ein erster Schalter in einer ersten Stellung betätigt wird, eine Öffnung des Schalters jedoch erst in einer zweiten Stellung des Schwimmers im Abstand zur ersten Stellung erfolgt. Um ein solches Schaltverhalten vorzusehen, ist im Stand der Technik die Verwendung von zwei getrennten Schwimmerkörpern bekannt geworden, beispielsweise im Zusammenhang mit Gasmeßverhütern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmer vorzusehen, der eine Nacheilung oder Hysterese im Schalt-oder Steuerverhalten ermöglicht.
  • Bei einem Schwimmer der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwimmerkörper aus nicht-magnetischem «'material einen zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichteten, länglichen Permanentmagneten hält, das Stellglied zumindest teilweise aus magnetischem Material besteht und etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Schwimmerkörpers beweglich geführt ist, und zwei Anschlagelemente aus magnetischem Material auf entgegengesetzten Seiten des Stellgliedes angeordnet sind, deren Abstand etwas größer als die Abmessung des Stellgliedes in dieser Richtung ist.
  • In einer ersten Stellung liegt das Stellglied gegenüber einem ersten Anschlag an, so daß der Luftspalt zwischen diesen beiden Teilen vernachlässigbar klein ist. Wenn außerdem der Permanentmagnet sich im Bereich dieser beiden Bauteile befindet, verursacht er eine Anziehungskraft zwischen Anschlagelement und Stellglied. Entfernt sich nun der Permanentmagnet in Richtung zweitem Anschlag, bleibt das Stellglied solange gegen den ersten Anschlag gehalten als noch ausreichend magnetische Feldlinien Stellglied und ersten Anschlag durchsetzen, unabhängig davon, daß bereits auch zweiter Anschlag und Stellglied von gemeinsamen Feldlinien durchsetzt sind. Der Luftspalt zwischen zweitem Anschlagelement und dem tellglied ist zu groß, um ausreichend Anziehungskräfte aufkommen zu lassen. Erst wenn der Permanentmagnet sich soweit relativ zum ersten Anschlagelement verschoben hat, daß nur noch geringe Anziehungskräfte zwischen ersten Anschlagelement und Stellglied vorhanden sind, bewegt sich das Stellglied in Richtung zweites Anschlagelement, weil mittlerweile die Anziehungskräfte ausreichend groß geworden sind, um den Luftspalt zu überwinden.
  • Die umgekehrte Verzögerung tritt beim Rückweg des Schwimmers ein. Das Stellglied wird in diesem Falle erst dann vom zweiten Anschlagelement gelöst, wenn sich der Permanentmagnet mit dem Schwimmer bereits eine erhebliche Strecke in Richtung zweites Anschlagelement bewegt hat.
  • kiit Hilfe der Erfindung läßt sich daher auf einfache Weise mit einem Schwimmer eine gewünschte Schalthysterese erzeugen, wie sie insbesondere beispielsweise in der Abscheidekammer eines Gasmeßverhüters erwünscht ist. Eine Entlüftung des abgeschieaenen Gases soll erst erfolgen, wenn sich eine gewisse Gasmenge angesammelt hat und den Flüssigkeitsstand um einen bestimmten Betrag abgesenkt hat. Umgekehrt soll die Entlüftung erst dann beendet sein, wenn sämtliches Gas herausgedrückt ist und der Flüssigkeitsstand den ursprünglichen Pegel erreicht hat.
  • Die konstruktive Verwirklichung der Lehre der Erfindung kann in irgendeiner geeigneten Art und i':eise erfolgen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht hierzu vor, daß der Schwimmerkörper von einer rohrförmigen Führung aus nichtmagnetischem Material geführt ist, die länglichen Anschlagelemente sich in die Führung hinein erstrecken und das Stellglied in der RWhr=;g gllcer.d be«?£1ich gehalten ist. Die rohrförmige Führung für den Schwimmer dient somit gleichzeitig zur Aufnahme der Anschlagselemente und des Stellgliedes, wobei jedoch vorausgesetzt werden muß, daß sie selbst aus nichtmagnetisierbarem Material besteht.
  • Der erfindungsgemäße Schwimmer ist insbesondere in Verbindung mit pneumatischen Schaltungsanordnungen vorteilhaft einsetzbar, indem das Stellglied dazu verwendet wird, Steuerluft zu kontrollieren, indem es etwa als Schieber oder Ventilglied ausgebildet ist oder derartige Bauteile betätig. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Stellglied ein Ventilglied ist, das in einer Wirkstellung mit einer Ventilöffnung zusammenvirkt. Wie schon angedeutet, sind selbstverständlich auch andere Steuermöglichkeiten denkbar, beispielsweise die Verwendung des Stellgliedes zur Drosselung einer Gasströmung oder dergleichen.
  • Bei Verwendung des Stellgliedes als Ventilglied sind wiederum verschiedene konstruktive Ausführungen möglich. Eine Ausgestaltung der erfindung sieht hierzu vor, daß das Anschlagelement ein Ventilrohr mit einer Ventilöffnung am unteren Ende ist, dessen Aunendurckrmesser kleiner als der Innendurchmesser der Führung ist und sowohl der Innenraum des Ventilrohrs als auch der Innenraum der Führung an einen Strömungsmittelkreis anschließbar sind. Das Ventilrohr dient gleichzeitig als Anschlagelement und'als Träger für den Ventilsitz. Der Raum zwischen Führung und Ventilrohr kann beispielsweise mit Atmosphäre verbunden sein, wahrend das Ventilrohr an eine Strömungsquelle angeschlossen ist, derart, daß ein pneumatisches Signal erzeugt wird abhängig davon, ob das Ventilglied die Ventilöffnung schließt oder freigibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der längliche Magnet aus mehreren in Reihe liegenden iIagnetelementen gebildet ist und zwischen den liagnetelementen Elemente aus magnetischem Material geschaltet sind. Vor allem bei längeren Verstellwegen, die einen entsprechend langen Magneten im Schwimmerkörper erfordern, ist nicht erforderlich, alle, einen länglichen Nagneten bildende Magnetelemente als Permanentmagneten vorzusehen, vielmehr können auch Zwischenstücke aus magnetischem elaterial eingeschaltet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindung soll nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Figuren 1 a und 1 b zeigen einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schwimmeranordnung in zwei verschiedenen Schwimmerpositionen.
  • Figuren 2a.und 2b zeigen ebenfalls einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schwimmeranordnung mit zwei anderen Schwimmerpositionen.
  • Eine rohrförmige Führung 10 mit einer Blindbohrung 11 besitzt am offenen Ende der Bohrung 11 einen stufenförmigen erweiterten ringförmigen Abschnitt 12, der in eine jusnehmung eines Deckels 13 einer nicht gezeigten Abscheidekammer für einen Gasmeßverhüter eingelassen ist. Eine Dichtung 14 dichtet den Durchgang der Führung 10 durch den Deckel 13 ab. Ein Anschlag 15 ist mittels eines Stiftes 16 mit der Führung 10 verbunden und begrenzt die Bewegung eines Schwimmerkörpers 17 nach unten.
  • Der Schwimmerkörper ist ein Zylinderkörper aus Kunststoff und besitzt eine mittige Bohrung 18, durch die die Führung 10, die ebenfalls vorzugsweise kreisförmig im Querschnitt ist, hindurchgeführt ist, so daß der Schwimmerkörper 17 zwischen einer Stellung am unteren Anschlag 15 und einer oberen Stellung an einem Anschlag 19 des Deckels 13 hin und her gleiten kann.
  • Im Schwimmerkörper 17 sind in Umfangsabständen Magnetanordnungen 20 eingebettet, die etwa aus zwei Permanentmagneten 21 und 22 und einem mit diesen in Reihe liegenden Element 23 aus magnetischem Material bestehen.
  • In die Blindbohrung 11 ist ein Anschlagelement 24 aus magnetischem material eingesetzt. Von oben in die Blindbohrung 11 ist ein Ventilrohr 25 Eneingeführt, dessen Außendurchmesser geringer als der Innendurchmesser der Bohrung 11 ist. Das Ventilrohr 25 erstreckt sich axial von einem Haltekörper 26, der in einen Flansch 27 des Deckels 13 einschraubbar ist, den erweiterten Abschnitt 12 der Führung 10 gegen den Deckel 13 andrückt und eine mittige Bohrung 27 aufweist, die mit dem Innern des Ventilrohrs 25 verbunden ist. Am:unteren Ende des Ventilrohrs 25 ist eine Ventilöffnung 29 vorgesehen.
  • Zwischen dem unteren Ende des Ventilrohrs 25 und dem Anschlagelement 24 ist ein Raum freigelassen, in dem sich ein Ventilelement 30 befindet. Das Ventilelement 30 besteht ebenfalls wie das Anschlagelement 24 und das Ventilrohr 20 aus magnetischem Material. An seiner oberen Stirnseite trägt es eine Ventildichtung 31, die in der oberen Stellung des Ventilelements mit der Ventilöffnung 29 ikhtendin Eingriff bringbar ist (siehe Figuren 2a und 2b). Eine Ausnehmung 32 des Abschnitts 12 bildet mit dem Halteteil 26 eine Ringkammer, die mit dem Ringraum zwischen Führung 10 und Ventilrohr 25 und über eine Bohrung 33 und einen Filter 34 mit Atmosphäre verbunden ist. Die Bohrung 28 im Halteteil 26 ist an eine nicht gezeigte Strömungsmittelquelle, z.B. Luftquelle, zu Steuerungszwecken angeschlossen.
  • Die dargestellte Schwimmeranordnung kann wie folgt betrieben werden.
  • Wie ausgeführt, soll sich der Schwimmerkörper 17 in einer Gasascheidekammer befinden, durch die Flüssigkeit strömt.
  • Dabei wird angenommen, daß zunächst die CSjileidekammer völlig mit Flüssigkeit gefüllt 'F,w, so daß sich der Schwimmerkörper l7 in der in rig. 2a gezeigten Position befindet.
  • In dieser Stellung wird das Ventilglied 30 gegen das Ventilrohr 25 gehalten und die Ventilöffnung 29 geschlossen, weil die Kraftlinien der Magnetanordnungen 20 im wesentlichen durch diese beiden Bauteile hindurchgehen. Uber eine nicht gezeigte pneumatische Schaltungsanordnung ist die Bohrung 28 mit Druck beaufschlagt.
  • Dieser Druck bleibt im Ventilrohr 25 aufrechterhalten, weil die Ventilöffnung 29 geschlossen ist.
  • Infolge fortlaufender Gasabscheidung bildet sich ein Gasvolumen unterhalb des Deckels 13 und verursacht ein Absinken des Flüssigkeitsstandes und entsprechend ein Absinken des Sch"immerkörpers 17. Wie man nun anhand von Fig. 2b erkennt, führt ein Absinken des Schwimmerkörpers in 17 in die Fig. 2b gezeigte Stellung keineswegs bereits zur Freigabe der Ventilöffnung 29, da die Kraftlinien der Magnetanorinung 20 weiterhin durch Ventilglied 30 und Ventilrohr 25 hindurchgehen, wenn auch bereits ein Feld-Ihienweg über das Anschlagelement 24 erfolgt. Da jedoch der Luftspalt, in den Figuren 2a und 2b mit 35 bezeichnet, zwischen Anschlagelement 24 und Ventilglied 30 größer ist als der Luftspalt zwischen Ventilrohr und Ventilglied 30, reichen die über das Anschlagelement 24 auf das Ventilglied 30 wirkenden Anziehungskräfte nicht aus, das Ventilglied aus Eeiner oberen Lage zu entfernen.
  • Erst wenn der Schwimmerkörper 17 nahezu völlig die untere, in Fig. ia gezeigte Stellung erreicht hat, überwiegt der magnetische Krafteinfluß über das Anschlagelement 24 auf das Ventilglied 30, da nun kaum noch Kraftlinien über das Ventilrohr 25 auf das Ventilelement 30 wirken.
  • Entsprechend fällt das Ventilglied 30 nach unten in die in den Figuren la und 1 b gezeigte Position. Damit wird die Ventilöffnung 29 freigegeben und der Druck im Ventilrohr 25 und in der Bohrung 28 baut plötzlich ab, so daß daraus ein pneumatischer Impuls für die pneumatische Schaltunganordnung erzeugt werden kann. Das Strömungsmittel, beispielsweise Luft, kann über die Ventilöffnung 29 und den Ringraum zwischen Ventilrohr 25 und Führung 10, den Ringraum 32 und das Filter 34 zur Atmosphäre entweichen.
  • Der ausgelöste pneumatische Impuls kann nun dazu verwendet werden, das angesammelte Gas über ein Entlüftungsventil entweichen zu lassen.
  • Mit fortschreitender Entlüftung steigt der Pegelstand in der Abscheidekmmmer und trägt den Schwimmerkörper 17 wieder nach oben. Dadurch wird jedoch das Ventilglied 30 nicht sofort mitgenommen, da, wie sich aus Fig. 1b ergibt, das Ventilglied weiterhin von magnetischen Kräften der Magnetanordnung 20 an Anschlagelement 24 festgehalten wird. Erst wenn die Magnetanordnung 20 mit dem Schwimmer 17 die in Fig. 2a gezeigte Lage erreicht hat, reichen die vom Anschlagelement 24 auf das Ventilglied 30 ausgeübten Magnetkräfte nicht mehr aus, den von oben über das Ventilrohr 25 auf das Ventilglied 30 ausgeübten Magnetkräften zu widerstehen und das Ventilglied 30 wandert in die in Fig. 2a gezeigte Stellung, um die Ventilöffnung 29 zu verschließen. Damit kann sich in der Bohrung 28 und im Ventilrohr 25 wiederum ein Druck aufbauen und e@nen Impuls auslösen zwecks Schließens des LüSungsventils.
  • Mit der gezeigten Schwimmeranordnung wld sichergestellt, daß ein Auslösevorgang in zwei definierten Stellungen des Schwimmerkörpers 17 erfolgt, die einen vorgegebenen Abstand voneinander haben. Dieser Abstand kann variabel gemacht werden in Abhängigkeit von der Länge des Ventiglieds und insbesondere der Länge aerNagnetanordnungen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Schwimmer für oine Steuervorrichtung, insbesondere für eine pneumatische Schaltungsanordnung, mit einem Schwimmerkörper, einem vom Schwimmerkörper betätigbaren Stellglied, das zwischen einer ersten und einer zweiten Wirkstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (10 aus nichtmagnetischem Material einen zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichteten, länglichen Permanentmagneten (20) hält, das Stellglied 00) zumindest teilweise aus magnetischem Material besteht und etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Sch7linmerkörpers(17)beweglich geführt ist und zwei Anschlagelemente (24,25) aus magnetischem Material auf entgegengesetzten Seiten des Stellglieds (30)angeordnet sind, deren Abstand etwas größer ist als die Abmessung des Stellieds in dieser Richtung.
  2. 2. Schwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (17) von einer rohrförmigen Führung (10) aus nichtmaOnetische; material geführt ist, die länglichen Anschlagelemente (24, 25) sich in die Führung (10) hineinerstrecken und das Stellglied (30) in der Führung (10) gleitend beweglich gehalten ist.
  3. 3. Schwimmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Ventilglied (30) ist, das in einer Wirkstellung mit einer Ventilöffnung (29) zusammenwirkt.
  4. 4. Schwimmer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Anschlagselement ein Ventilrohr(25) mit einer Ventilöffnung ¢9)am unteren Ende ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Führung (10) ist und sowohl der Innenraum des Ventilrohrs 25 als auch der Innenraum der Führung (10) an einen Strömungsmittelkreis anschließbar sind.
  5. 5. Schwimmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Anschlagelement (24) dichtend im unteren Bereich der Führung (10) eingesetzt ist.
  6. 6. Schwimmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung (29) bei geöffneten Ventil die Verbindung einer Druckmittelquelle zur Atmosphäre freigibt.
  7. 7. Schwimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, de der längliche liaOnet (20) aus mehreren in Reihe liegenden l'ia0-netelementen (21, 22) gebildet ist und zwischen den i:1agnetelementen Elemente (23) aus magnetischem Material geschaltet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059699A1 (de) * 2005-12-14 2007-06-21 Abertax Research And Development Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schliessen eines Zulaufventils und/oder eines Ablaufventils eines Flüssigkeitsbehälters
US8118197B2 (en) 2007-06-18 2012-02-21 Precision Valve Corporation Method of making aerosol valve mounting cups and resultant cups
US9200723B2 (en) 2005-08-06 2015-12-01 Abertax Research & Development Ltd. System for opening and/or closing an inlet valve and/or an outlet valve of a liquid container

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