DE2705705C2 - Gerät zum RUckverladen von Schüttguthalden - Google Patents

Gerät zum RUckverladen von Schüttguthalden

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DE2705705C2
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rake
lever arm
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bridge
articulated
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DE2705705A
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Inventor
Guenter 6672 Rohrbach Buech
Hans 6651 Reinheim Zimmer
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Rückverladen von Schüttguthalden, insbesondere homogenisiertem Rückverladen von in einer Halle oder ähnlichen Stahlbauten angeordneten Mischbettlagern wie Rund- und Längshalden, mit einer zur Stirnseite der Halde verfahrbaren, einen Kratzer als Aufnahmegerät umfassenden, mit einer oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Führungsbahnen ausgestalteten Brücke, sowie mit einem oder mehreren senkrecht verschwenkbaren Rechen und diesen zugeordneten Auslegern an der Brücke, wobei in der Führungsbahn ein selbsttätig entlang der Haldenstirnfläche hin- und herverfahrbarer Seilwagen mit dem Rechen gelenkig verbunden ist, und der Rechen am oberen Ende in einem am Ausleger angeordneten Führungskörper kardanisch und verschiebbargelagert ist, nach Hauptpatent 21 55 155.
Die Lösung nach dem Haupipatent ist vorgesehen
insbesondere fur Freilager, wobei keine obere Konstruktion, die eine Begrenzung des Auslegers zur Folge hätte, erforderlich ist, so daß hei dieser Lösung der Ausleger mit Führungskörper und der Rechen bezüglich ihrer Höhe unbehindert ausgebildet sein können.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs gekennzeichneten Gattung zu schaffen, welches insbesondere für in Hallen oder ähnlichen Stahlbauten angeordnete Schüttguthalden vorgesehen ist, wobei die Bauhöhe des Gerätes in Abhängigkeit von der Hallenhöhe so vorgesehen ist, daß es die Haldenhöhe nicht bzw. nicht wesentlich überragt und die Abwurfhöhe zwischen Haldenfirst zur Haldenkrone relativ gering sein kann.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in dem am oberen Ende des Auslegers vorgesehenen Führungskörper ein gelenkig verlagerter um die mittlere Achse des Auslegers verschwenkbarer oberer Hebelarm sowie ein mit dessen oberen Ende gelenkig verbundener unterer Hebelarm vorgesehen ist, wobei der Rechen am unteren Ende des unteren Hebelarmes ortsfest sowie schwenkbar und an dessen oberen Ende höhenverstellbar angeordnet ist
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der untere Hebelarm mit einem im wesentlichen in der Länge der Haldenböschung vorgesehenen Längsabschnitt, einem an dessen oberen Ende vorgesehenen zu diesem senkrecht angeordneten Querabschnitt sowie einem im wesentlichen parallel zum Längsabschnitt vorgesehenen äußeren Abschnitt ausgestaltet ist, wobei zwischen dem äußeren Abschnitt und dem oberen Ende des Rechens eine Vorrichtung zum vertikalen Verstellen des Rechens in Abhängigkeit von der jeweiligen Haldenböschung angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist je ein Rechen auf jeder Längsseite der Brücke vorgesehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I ein einfaches Gerät mit einem Rechen in der Seitenansicht,
F i g. 2 hierzu eine Vorderansicht,
Fig.3 ein Gerät zur beidseitigen Aufnahme aus hintereinanderliegenden Schüttguthalden in der Seitenansicht und
Fig.4 ein Detail zur Fig. 1, mit Darstellung der Verlagerung des Rechens sowie der Ausgestaltung des unteren Hebelarmes.
Entlang der Haldenstirnfläche ist eine auf Schienen quer zur Halde verfahrbare Brücke 1 angeordnet, die einen Kratzer 8 als Aufnahmegerät umfaßt. In Längsrichtung der Brücke 1 ist eine Führungsbahn 2 vorgesehen, in der ein gelenkig mit einem Rechen 22 verbundener selbsttätig entlang der Haldenstirnfläche hin- und herverfahrbarer Seilwagen 7 angeordnet ist. In der Mitte der Brücke 1 ist an einem Turm 10 ein heb- und senkbarer Ausleger 24 angebracht. Am oberen Auslegerende ist ein kardanisch und verschiebbar gelagerter Führungskörper 25 vorgesehen, in dem ein gelenkig verlagerter und die mittlere Achse des Auslegers 24 verschwenkbarer oberer Hebelarm 20 sowie ein mit dessen oberen Ende verbundener unterer Hebelarm 21 vorgesehen ist. Der Rechen 22 ist am unteren Ende des unteren Hebelarmes 21 ortsfest sowie schwenkbar und an dessen oberen Ende höhenverstellbar angeordnet.
Der untere Hebelarm 21 ist mit einem im wesentli-
chen in der Länge der Haldenböschung vorgesehenen Längsabschnitt 21 j, einem an dessen oberen Ende vorgesehenen zu diesem senkrecht angeordneten Querabschnitt 21 Zj sowie einem im wesentlichen parallel zum Längsabschnitt 21a vorgesehenen äußeren Abschnitt 21c ausgestaltet, wobei zwischen letzterem und dem oberen Ende des Rechens 22 eine Vorrichtung 23 zum vertikalen Verstellen des Rechens in Abhängigkeit von der jeweiligen Haldenböschung angebracht ist
Bei der beidseitigen Entnahme aus zwei hintereinanderliegendi,-«! Schüttguthalde;} (F i g. 3) ist eine beidseitig verfahrbare Brücke 1 mit einem mittig angeordneten Kratzer 8 vorgesehen. An der Brücke I sind beidseitig in Längsrichtung verlaufende Führungsbahnen 22a angeordnet, entlang derer selbsttätig verfahrbare Seilwagen 7, Ta vorgesehen sind. An beiden Seiten sind starre Rechen 22, 22a angeordnet, die jeweils einerseits mit den unteren Enden mit den Seilwagen 7,7a, andererseits mit den oberen Enden über gelenkig verlagerte um die mittleren Achsen der Ausleger 24,24a verschwenkbare obere Hebelarme 20,20a sowie mit deren oberen Enden verbundene untere Hebelarme 21, 21a mit den an den Auslegern 24, 24a vorgesehenen Führungskörpern 25, 2Sa gelenkig verbunden sind
Der technische Effekt der Erfindung besteht insbesondere in einer wirtschaftlich vorteilhafteren Ausführung mit geringeren Baukosten, Verringerung der
lu Abwurfhöhe, geringere Staubentwicklung. Bei der in einer Halle verlagerten Schüttguthalde ist die Beschikkung der Halde über ein im Hallenfirst mittig in Längsrichtung angeordnetes Förderband vorgesehen, beispielsweise über einen Abwurfschleifenwagen oddgL Somit ist ein Aufbau der Halde von oben mit geringer Staubentwicklung und in umweltfreundlicher Ausführung gewährleistet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Palentansprüche:
1. Gerät zum Rückverladen von Schüttguthalden, insbesondere homogenisiertem Rückverladen von in einer Halle oder ähnlichen Stahlbauten angeordne- s ten Mischbettlagern wie Rund- und Längshalden, mit einer zur Stirnseite der Halde verfahrbaren, einen Kratzer als Aufnahmegerät umfassenden, mit einer oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Führungsbahnen ausgestalteten Brücke, sowie mit einem oder mehreren senkrecht verschwenkbaren Rechen und diesen zugeordneten Auslegern an der Brücke, wobei in der Führungsbahn ein selbsttätig entlang der Haldenstirnfläche hin- und herverfahrbarer Seilwagen mit dem Rechen gelenkig verbunden ist und der Rechen am oberen Ende in einem am Ausleger angeordneten Führungskörper kardanisch und verschiebbar gelagert ist, nach Hauptpatent 21 55 355, dadurch gekennzeichnet, daß in dem am oberen Ende des Auslegers (24) vorgesehenen Führungskörper (25) ein gelenkig verlagerter um die mittlere Achse des Auslegers verschwenkbarer oberer Hebelarm (20) sowie ein mit dessen oberen Ende gelenkig verbundener unterer Hebelarm (21) vorgesehen ist, wobei der Rechen (22) am unteren Ende des unteren Hebelarmes (21) ortsfest sowie schwenkbar und an dessen oberen Ende höhenverstellbar angeordnet ist.
2. Gerät zum Rückverladen von Schüttguthalden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hebelarm (21) mit einem im wesentlichen in der Länge der Haldenböschung vorgesehenen Längsabschnitte (2IaJl einem an dessen oberen Ende vorgesehenen zu diesem senkrecht angeordneten Querabschnitt (2Ib) sowie einem im wesentlichen parallel zum Längsabschnitt (2Ia) vorgesehenen äußeren Abschnitt (21 ς) ausgestaltet ist, wobei zwischen dem äußeren Abschnitt (2IcJ und dem oberen Ende des Rechens (22) eine Vorrichtung (23) zum vertikalen Verstellen des Rechens in Abhängig- w keit von der jeweiligen Haldenböschung angeordnet ist.
3. Gerät zur beidseitigen Entnahme aus hintereinanderliegenden Halden nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein 4r> Rechen (22, 22a) auf jeder Längsseite der Brücke vorgesehen ist.
20
DE2705705A 1971-11-08 1977-02-11 Gerät zum RUckverladen von Schüttguthalden Expired DE2705705C2 (de)

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DE2705705B1 DE2705705B1 (de) 1978-05-24
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DE2943746A1 (de) * 1979-10-30 1981-05-14 Bühler-Miag GmbH, 3300 Braunschweig Geraet zum abraeumen von schuettguthalden
DE102005000942A1 (de) * 2005-01-07 2006-07-20 Aumund-Fördererbau GmbH & Co. KG Anlage zum Einspeichern und Ausspeichern von Schüttgut
CN102009817A (zh) * 2010-12-31 2011-04-13 中冶赛迪工程技术股份有限公司 封闭式贮料场
CN105502009B (zh) * 2015-12-21 2018-04-24 太重(天津)重型装备科技开发有限公司 刮板输送机及堆取料机

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DE2155355A1 (de) 1973-05-17

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