DE2705320A1 - Fahrzeugscheinwerfer-steuerschaltung - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer-steuerschaltung

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DE2705320A1
DE2705320A1 DE19772705320 DE2705320A DE2705320A1 DE 2705320 A1 DE2705320 A1 DE 2705320A1 DE 19772705320 DE19772705320 DE 19772705320 DE 2705320 A DE2705320 A DE 2705320A DE 2705320 A1 DE2705320 A1 DE 2705320A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

COHAiJSZ & FLORACK
PATBNTANWALTSBÜRO 2 7 Q 5 3 2 Q
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. Θ7
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FlORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Lucas Industries Limited Great King Street GB-Birmingham 7. Februar 1977 Fahrseugseheinwerfer-Steuerschaltung Sie Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheinwerfer-Steuerschaltung.
Eine bekannte Fora einer Fahrzeugsoheinwerfer-Steuerschaltung ist in der britischen Patentschrift 1 328 789 besehrieben, wobei die beschriebene Sohaltung einfallendes Licht erfaßt und nur auf die Wechsel stromkomponente des Detektorausgangs Bit einer Frequenz ansprioht, die das Doppelte der der örtlichen Straßenbeleuchtungs-IetzstromTersorgung beträgt. Mit des Fahren des Fahrzeugs lftns einer erleuchteten Straße ändert sioh die Amplitude dieser Veohselstromkomponente zwischen ausgeprägten Maxima und Minima, und die beschriebene Sohaltung steuert die Fahrzeugscheinwerfer entsprechend den Amplitudenminima.
Es hat sioh jedoch herausgestellt, daß bei einem solchen System die Größe der implitudenminima nicht notwendigerweise eine gut«e Anseige des Gesamtbeleuohtungswerts wiedergibt.
laoh einem Aspekt der Erfindung wird deshalb die Fahrseugbeleuchtung entsprechend dem mittleren wert der Größe der Amplitude der Vsohslstromkomponente gesteuert.
Die Zeitkonstante der Mittlungseohaltung, die benutzt wird, um das
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durchschnittliche Amplitudensignal abzuleiten» ist notwendigerweise ein Kompromiß zwischen dem Erfordernis der Verhinderung einer Soheinwerfermodulation mit der Frequenz, mit der das Fahrzeug an Laternenpfosten vorbeifährt, und der Hotwendigkeit, ein einige mä-aßen schnelle· Ansprechen auf Wechsel im Lichtwert sicherzustellen.
Eine Modulation der Scheinwerferlichtstärke, wie sie vorstehend erwähnt worden ist, kann im wesentlichen ganz durch ein weiteres Medcmal der Erfindung vermieden werden, nämlich durch die Verwendung einer Mittlungsschaltung zur Lieferung eines Steuersignals entsprechend dem mittleren Wert der Amplitude der Vechselstromkomponente, auf die bezug genommen worden ist, einer weiteren zeitkonstanten Schaltung, die von der Mittlungsschaltung getrieben wird und eine ausgeprägt längere Zeitkonstante hat, und Mitteln zum Passieren der weiteren zeitkonstanten Sohaltung dann, wenn das Steuersignal eine Zeit lang weiter fällt, die eine Sollverzögerung überschreitet.
Bei einer solchen Anordnung können die Zeitkonstante der weiteren zeitkonstanten Sohaltung und die Sol!verzögerung so gewählt werden, daß keine merkliche Änderung im Ausgang der weiteren zeitkonstanten Schaltung während der Zeit auftritt, die ztfm Passieren einer oder mehrerer nicht erleuchteter Straßenlaternen in eminer sonst gut erleuchteten Gegend benötigt wird. Bei dem System, das Minima erfaßt, erfolgt eine ausgeprägte Modulation der Soheinwerferlichtstgrke unter solchen Umständen.
Die Verwendung der weiteren Zeltverzögerungseehaitang und der Mittel zum Fassieren bedingt notwendigerweise die Einführung einer Verzögerung bei der Verstärkung der Soheinwerferlichtstärke, wenn die Straßenbleuohtung schwächer wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeipsiel der Erfindung wird eine Detektorsohaltung zum Feststellen des Abfalls der Amplitude der Veohselstromkemponente unter einem Sollwert und zum Übersteuern der Mittlungssohaltung zur Verstärkung der Scheinwerferlichtstärke ohne Verzögerung benutzt.
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Die Erfindung 1st nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sindt
Fig. 1 ein Schaltbild eines lusführungsbeispiels der Erfindung unter Benutzung einer Analog-Scheinwerfer-Lichststärkensteuerung und
Fig. 2 ein Sohaltung eines weiteren Aueführungsbeispiels der Erfindung unter Verwendung einesrlmpulstastverhältnissteuerung.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung weist eine auf Licht ansprechende Diode 10 auf, deren Anode und Kathode direkt mit dem nicht invertierenden bzw. invertierenden Eingangsanechluß eines Funktionsverstärkers 11 verbunden sind, der so angeschlossen ist, daß er in der invertierenden Weise arbeitet. Der nicht invertierende Eingangeanschluß des Verstärkers 11 ist mit dem Zentralpunkt eines Spannungsteilers 12, 13 verbunden, der zwischen eine stabilisierte Stromleitung und Masse geschaltet ist, und eine fiüokkopplung ist durch zwei Widerstände 14* 15 vorgesehen, die in Seihe zwischen den Auegangeanschluß des Verstärkere 11 und dessen invertierenden Eingangsanschluß geschaltet sind, wobei die Verbindung zwischen den beiden Widerständen über einen Regelwiderstand 16 und «inen Kondensator 17 in Eeihe mit Masse verbunden ist. Das Vorsehen des Kondensators verringert den Gleiohstromverstärkungsfaktor, gestattet jedoch einen relativ hohen Verstärkungsfaktor bei Signalfrequenzen.
Der Auegangsanschluß des Verstärkers 11 ist mit einer Bandpaßfilter/ Gleiohriohtersohaltung verbunden, die durch einen Funktionsverstärker 20 gebildet ist. Der invertierende Eingangsansohluß dieses Verstärkers 20 ist über einen Kondensator 21 und einem Widerstand 22 in Eeihe mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 11 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 22 und dem Kondensator 21 ist über einen Widerstand 23 an Masse gelegt, und der Ausgangsanschluß des Verstärkers 20 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Transistors 24 verbunden, wobei gleich große Widerstände 25, 26 dessen Emissionselektrode und Kollektor mit der Leitung V bzw. mit Masse verbinden.
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Die Emissionselektrode des Transistors 24 ist über einen Widerstand 27 mit dea invertierenden E1 ngangsansohluß des Verstärkers und über einen Kondensator 28 alt der Verbindung zwischen den Widerstand 22 und den Kondensat·* 21 verbunden. Der nioht invertierende Eingangsaneohluß des Verstärkers 2· ist alt dem Regelpunkt eines Potentiometers 26 verbunden, das in Reihe mit Padding-Widerständen 2$ und 50 zwischen die Leitung V und Masse geschaltet ist. Der BandpaS-Filterabschnitt ist auf 100 Hs abgestimmt und hat eine sehr sahmale Bandbreite. Der Ausgang des Verstärkers 20 ist sweiweggleiohgeriohtet, und zwar durch die Wirkung des Transistors 24, derart, daß ein zweiweggleichgeriohtetes Signal am Kollektor des Transistors 24 erscheint.
B&erBandpafifilter/Zweiweggleichrichteratufe folgt eine Glättungsfilterstufe um einen Stromkomparator 40 herum. Der invertierende Eingangs· anschlug dieses Komparators 40 ist durch zwei Widerstand· 4I, 42 in Reihe mit dem Kollektor des Transistors 24 verbunden, wobei die Verbindung zwischen diesen Widerständen durch einen Kondensator 43 an Masse und durch einen Widerstand 44 mit einem hohen Widerstandswert an den AusgangsansohluB des Komparators 40 angeschlossen ist. Sin Kondensator 45 ist zwischen den Ausgangsansohluft und den invertierenden EingangsansohluB des Komparators 40 geeohaltet. Der nioht invertierende Eingangsansohluß des Korn parate rs 40 ist über einen Widerstand 46 mit dem Regelpunkt eines Potentiometers 47 verbunden, der in Reihe mit Padding-Widerständen 48, 49 zwischen die Leitung V und Masse geschaltet ist.
Sie Komponenten der Glättungsfilterstufe sind so gewählt, daß das 200-Hz-Welligkeitssignal im Zweiweggleiohgeriohteten Ausgang der Bandpaefilter/Zweiweggleiohs»i%ohtersohaltung im wesentlichen ganz beseiti&gt ist, jedoch Inderungen im Gleichetromwert, die duroh die Schwankungen im 100-Hz-Signalwert hervorgerufen werden, welohe duroh das Vorbeifahren an aufeinanderfolgenden Straßenlaternen bewirkt werden, nicht gedämpft werden. Ser Ausgang des Komparator» 40 ist also ein Gleiohstromsignal, das mit einer geringen Frequenz schwanken kann, während einzelne Straßenlaternen passiert werden.
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Der Ausgang der Glättungsfilterstufe wird an zwei getrennte Schaltungen angelegt, nämlich an einen "Fehlen-von-100-Hzn-Detektor und eine Mittlunge- und ZeItkonβtantenschaltang. Die Detektorschaltung weist einen Spannungskomparator 30 auf, dessen nioht invertierender Eingangsansohluß über einen Widerstand 51 mit dem Ausgang des Komparator* 40 und dessen invertierender Eingangsansohlufi mit der Yerbindung zwischen den Widerständen 12 und 13 verbunden ist. Die Potentiometer 28 und 47 sind so eingestellt, daß bei Fehlen einer 100-Hz-Komponente im Licht, das auf die Diode 100 fällt, der Komparator 50 einen niedrigen Ausgang erzeugt, jedoch dann, wenn der Gleichstromwert am Ausgang des !Comparators 40 in Gegenwart einer 100-Hz-Komponente etwas ansteigt, der Ausgang des Komparators 50 hoohgeht.
Die Mittlunge- und Zeitkonstantensohaltung 60 weist einen Funktionsverstärker 61 auf, dessen nioht invertierender Eingangsansehluß über einen Widerstand 62 mit dem Ausgangsanschluß des Komparators 40 und auch über einen Kondensator 63 mit Masse verbunden ist. Der Widerstand 62 und der Kondensator 63 bilden die erforderliche Mittlungsschaltung, und diese kann beispielsweise eine Zeitkonstante von einer Sekunde haben. Der invertierende Eingangeanechluß des Verstärkers 61, der als ein Puffer mit einem Verstärkungsfaktor von etwa 14 wirkt, ist mit dem Ausgangsansohluß des Verstärkers 61 über einen Rückkopplungswiderstand 64 und mit der Verbindung zwischen einem Spannungsteiler 66, 67 verbunden, der zwischen die Leitung V und Masse geschaltet ist, und zwar mittels eines Widerstands 65. Der Ausgangsansohlufi des Verstärkers 61 ist über einen Widerstand 68 mit einer Seite eines Kondensators 69 verbunden, dessen andere Seite an Masse angelegt ist. Der Widerstand 68 und der Kondensator 69 haben eine höhere Zeitkonstante, beispielsweise in der Größenordnung von zehn Sekunden. Binde Diode 69 ist mit ihrer Anode mit der einen Seite des Kondensators 69 und mit ihrer Kathede mit dem Kollektor eines n-p-n-Transistors 71 verbunden, dessen Emissionselektrode mit dem AusgangsansohluB des Verstärkers 61 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 71 ist über «inen Widerstand 72 mit einer Seite des Kondensator 69 verbunden, und ein Kon-
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densator 73 ist zwischen die Steuerelektrode und die Emissionselektrode des Transistors 71 geschaltet. Die Zeitkonetante des Widerstands 72 und des Kondensators 73 liegt in der Größenordnung von zwei Sekunden.
Die Schaltung 60 arbeitet so, daß eine Modulation der Fahrlzeuglichter verhindert wird (d.h. eine Modulation des Gleiohstromwerts am Ausgang der Schaltung 6o), und zwar duroh kurzfristige Änderungen in der Helligkeit. Wenn also eine Laterne in einer Folge von Laternen, die eine gute Helligkeit ergeben, nicht brennt, fällt zwar die Spannung an Ausgangsansohluß des Verstärkers 61, aber die Spannung an Kondensator 69 fällt nicht nennenswert ab, und zwar wegen der hohen Zeitkonstanten von 68, 69. Der Kondensator 73 ändert seine Ladung nioht auf eine ausreichende Spannung während der Zeit, während der die Helligkeit abnormal gering ist, um den Transistor 71 einzuschalten. Wenn das Fahrzeug aus einem hell erleuohteten Bereich in einen schlecht beleuchteten Bereioh fährt, fällt jedoch die Spannung am Ausgangsansohluß des Verstärkers 61 und bleibt auf einem neuen niedrigen Wert. lach der Verzögerung, die durch die Zeitgebermittel eingeführt wird, die duroh den Widerstand 72 und den Kondensator 73 gebildet sind, schaltet sich der Transistor 71 ein und entlädt den Kondenasator 69 sohnell auf den neuen niedrigen Wert. Der Transistor 71 wird in der Situation nioht wirksam, bei der sieh die Helligkeit verbessert, so daß die Zeitkonetante für einen steigenden Auegangswert nur durch den Widerstand 68 und den Kondensator 69 bestimmt wird.
Ein Funktionsverstärker 80, der als ein Spannungsabgreifer angeschlossen ist, verbindet den AusgangsansohluB der Schaltung 60 mit einer getrennten Komponentenklemmschaltung, die zwei n-p-n-Trani· istoren 81, 82 aufweist, welohe als Differentialpaar geschaltet sind, we bei ein gemeinsamer atissienselektrodenwiderstand 83 an Masse angesohlessen ist. Die Kollektoren der Transistoren 81, 82 sind duroh jeweilige Widerstände 84, 85 mit einer unstabilieierten Stromleitung V- verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 81 ist über einen Widerstand 86 mit der Leitung V_ und durch einen Widerstand 87 »it der Verbindung zwi-
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sehen einen Spannungsteiler 88, 89 verbunden, der zwischen die Leitung Y und Masse geschaltet ist. Sie Steuerelektrode des Traneistors 82 ist über einen Widerstand 90 alt den Ausgangeanschluß des Verstärkers 80 τ er bonden. Der Ausgang des Differentialpaars 81, 82 wird vom Kollektor des Transistors 82 abgenommen, der direkt mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 91 verbunden ist, der als ein Emissionselektrodenabgreifer geschaltet ist, wobei dessen Kollektor mit der Leitung V_ und dessen Emissionselektrode über einen Widerstand 92 an Masse verbunden bzw. angeschlossen sind. Eine Zenerdiode 93 ist mit ihrer Kathode mit der Leitung V_ und mit iher Anode mit der Emissionselektrode des Transistors 91 verbunden. Ein Süokkopplungswiderstand 94 ist zwischen die Emissionselektrode des Transistors 91 und die Steuerelektrode des Transistors 82 geschaltet.
Die Zenerdiode 93 stellt die Mindestspannung an der Emissionselektrode des Transistors ^^ ein. Venn die Spannung am Ausgang des Verstärkers 80 hoch ist, wird der Traejnisistor 82 hart eingeschaltet, und der Transistor 91 schaltet sioh deshalb ab oder leitet nur schwach, und die Spannung an dessen Emissionselektrode wird durch die Zenerdiode 93 erfaßt. Mit der Abnahme der Ausgangsspannung vom Verstärker 80 leitet der Transistor 62 weniger, und dabei erfolgt eine progressive Einschaltung des Transistors 91» um die Ausgangs spannung über das Minimum xu erhöhen, das von der Zenerdiode vorgegeben ist. Der Widerstand 94 sorgt für eine negative Bückkopplung, wobei der Gleichetremveretärkungefaktor der Sohaltung auf rund x4 fixiert wird. Bei geringen Ausgangespannungen vom Verstärker 80 schaltet sich der Transistor 82 ganz ab, so daß sioh der Transistor 91 sättigt.
Der Ausgang des Verstärkers 30 ist mit der Steuerelektrode eines p-n-p-Traneistore 95 über einen Widerstand 96 und eine Diode 97 in Reihe iverbunden. Der Kollektor des Transistors 95 ist mit der Emissionselektrode des Transistors 91 verbunden, und dessen Emissionselektrode ist mit der Leitung V_ verbunden. Wenn der Ausgang des Komparators 50 niedrig wird, Behaltet sioh der Transistor 95 ein und sättigt.
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Um die Fahrzeugscheinwerfer 100, 101 tatsächlich zu steuern, sind zwei Treibsohaltungen vorgesehen, die identisoh sind. Die Treibschaltung für den S heinwerf er 100 wird beschrieben, die andere Treibschaltung ist jedoch in dem Schaltbild mit Bezugszahlen dargestellt, die üb eins höher als die des beschriebenen Teils der Sohaltungsind.
Sie Lampe 100 ist zwischen die Leitung Y- und den Kollektor eines Aus-
gangstransistors 102 geschaltet, dessen Emissionselektrode an Masse angeschlossen ist. Ein Widerstand 104 ist zwischen die Emissionselektrode und die Steuereelektrode des Transistors 102 geschaltet, dessen Steuerelektrode mit der Emissionselektrode eines Treibertransistors verbunden ist, dessen Kollektor über einen Widerstand 108 Bit der LeIr tong V- verbunden ist. Ein Widerstand 110 verbindet die Steuerelektrode des Trane ietors 102 ait der Steuerelektrode des Transistors 106, due auch über einen Kondensator 112 ait dea eigenen Kollektor verbunden ist. Ein Widerstand 114 verbindet die Steuerelektrode des Transistors 106 mit dem AusgangsansohluS eines Funktionsverstärkers 116, der als ein nicht invertierender Verstärker geschaltet ist. Ein Widerstand 118 verbindet den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 116 mit der Emissionselektrode des Transistors 91» und der invertierende Eingangsansohlufi des Verstärkers 116 ist über einen Widerstand 120 mit dessen Ausgangsansohluß und über einen Widerstand 122 mit einem Bezugspunkt 124 verbunden, der für beide Treibersohaitungen gemeinsam vorhanden ist. Der Bezugspunkt 124 ist mit der Anode einer Zenerdiode 125 verbunden, die die gleiche Zusammenbruohspannung wie die Zenerdiode 93 bat und deren Kathode mit der Leitung V- und deren Anode über einen Widerstand 126 ait Masse verbunden sind. Die Widerstände 120 und 122 sind se gewählt, daß sie einen hohen KreieverStärkungsfaktor ergeben, jedoch wird die GesaBtspannungeveretärkung durch einen Buekkopplungswiderstand 127 bestimmt, der zwischen den Kollekter des Transistors und den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 116 gesohaltet ist. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird für diese Stufe ein Gesamtepannungsverstärkungsfaktor von eins benutzt.
Es versteht sich nun, daß die beschriebene Schaltung normalerweise mit
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einer sehr langen Zeitkonstanten arbeitet, die vom Widerstand 68 und vom Kondensator 69 bestimmt ist, so daß kurzfristige Schwankungen in der Helligkeit praktisch unberücksichtigt bleiben. Beim Fahren aus guter Beleuchtung in sohleohte Beleuchtung wird jedooh die Soheinwerferlichtstärke schnell erhöht, und zwar nach einer Verzögerung, die vom Widerstand 72 und vom Kondensator 73 bestimmt wird. Beim Fahren aus einem beleuchteten Bereich in einen unbeleuchteten Bereich übersteuert die Detektorschaltung um den Verstärker 50 herum sofort die Mittlungsund Zeitkonstantensohaltung und schaltet die Scheinwerfer auf volle Liohtstärke.
Das in Fig. 2 gezeigte System weist genau den gleichen Detektor, den gleichen Weohselstromverstärker, die gleiche 100-Hz«Filter- und Zweiweggleichrichterschaltung und die gleiche Glftttungsfiltereinriohtung auf, welohe an einen Anschluß A angeschlossen ist, der in beiden Darstellungen gezeigt ist. Darüber hinaus wird der gleiche "Fälen-von-100-Hz"-Detektor benutzt (mit der Ausnahme, daß die Verbindungen an die invertierenden und nioht Invertierenden Eingangsansohlüsse ausgetauscht sind und die Diode im Ausgang umgekehrt ist), und er ist an einen Anschluß B angeschlossen, der in beiden Darstellungen gezeigt ist. Vie zuvor ist der Anschluß A an die Mittlunge- und Zeitkonstantenschaltung 60 angeschlossen. Der Ausgang die seer Schaltung 60 wird an den nioht invertierenden Eingangsansohluß eines Funktionsverstärkers 130 angelegt, an dessen Ausgangsansohluß die Kathode einer Diode 1J1 angeschlossen ist. Die Anode der Diede 131 ist mit der Verbindung zwischen einem Spannungsteiler 132, 133 und auch mit dem invertierenden Eingangsansohluß des Verstärkers verbunden. Die Spannung am gemeinsamen Punkt des Spannungsteilers 132, 133 hat einen maximalen Wert, der durch die Werte der Widerstmände 132, 133 bestimmt ist, wenn der Ausgang der Sohaltung 60 jedooh unter diesem Maximum liegt, wirkt der Verstärker als ein Spannungsabgreifer.
Der gemeinsame Punkt zwischen dem Spannungsteiler 132, 133 i*t über einen Widerstand 134 «it dem invertierenden Eingangeanschluß eines Spannungskomparators 135 verbunden. Der nioht invertierende Eingangs-
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anSchluß des Komparator· 135 ist über einen Widerstand 136 Bit einer Seite eines Kondensators 137 verbunden, der den Zeltgabekondensator eines Dreieokwellengenerators bildet, basierend auf einen Spannung skoaparater 138. Sie andere Seite des Kondensators 137 ist an Hasse angeschlossen, und die eine Seite ist über einen Widerstand 139 Bit den invertierenden Eingangaanschluß des KoBparators 138 und über einen Widerstand I40 Bit des Auegangsanschluß des Komparatora 138 verbunden. Dieser Ausgangsansohlufi ist über einen Widerstand I4I ait des invertierenden ElngangsanschlußB des KoBparators verbunden, der auch über einen Widerstand 142 mit dem gemeinsamen Punkt eines Spannungsteilers 143, 144 verbunden ist, der zwischen die Leitung V und Masse geschaltet ist. Der Widerstand 141 ändert die Bezugsspannung am invertierenden Eingangsanschluß des KoBparators entsprechend der Tatsache, ob der Komparatorausgang hoch oder niedrig ist. Der Komparator wirkt als eine Konstantstromquelle zum Laden oder Entladen des Kondensators 137t dessen Spannung deshalb gleichmäßig zwischen zwei Grenzwerten schwingt, die durch die beiden Bezugspannungswerte bestimmt sind.
Der Ausgang des Komparatorβ 135 i·* über einen Widerstand I50 Bit der Steuerelektrode eines Darllngton-Faars 151 verbunden, dessen Kollektor mit der Leitang Y duroh einen Widerstand I52 und dessen Emissionselektrode mit einer Lichtumschaltung verbunden ist (nicht dargestellt).
Die in Fig. 2 gezeigte Sohaltung sorgt für eine Impulstastverhältnissteuerung der Soheinwerferhelligkeit innerhalb eines Steuerbands, das durch den Spannungsteiler 132, I33 definiert ist, und duroh den unteren Grenzwert der Spannungsschwingung am Kondensator 137* Innerhalb dieses Steuerbands ist das Ausgangeiapuletaetverhältnis durch die Spannung bestimmt, die an den invertierenden Eingangsansohluß des KoBparators 135 angelegt wird, wobei die Liohter iaaer dann eingeschaltet werden, wenn die Spannung aa invertierenden Eingangeanschluß geringer als die aa nicht invertierenden Eingangsansohluß ist. Wenn die Spannung aa geaeinsaaen Punkt des Spannungsteilers 132, 133 das Maxiaua erreicht, werden die Lichter während einer Miniaua-Dauer in jeder Periode des Dreieekwellengenerators eingechaltet. Wenn der Ausgang des "Feh-
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len-von-100-Hz"-Detektors bei Verlust des 100-Hz-Signals hochgeht, stoppt das an den Kondensator 137 angelegte Gleiohstxomsignal ein Laden desselben sevie auch ein Entladen, und an konstantes hohes Signal wird an den nicht invertierenden Anschluß des Komparatorβ 135 angelegt, so daß die Lichter ständig eingeschaltet werden. Es versteht eich, daß zwar beide vorstehend beschriebene Schaltungen Analogschaltungen benutzen, un das Steuersignal zum Modulieren der Scheinwerferltstroms&tärke zu erzeugen, es aber im Rahmen der Erfindung liegt, Schaltungen zu benutzen, «die teilweise digital sind, z.B. durch Umwandlung des Ausgangs des Filters 40 in ein Signal veränderlicher Frequenz und der Funktionen der Mittlungs- und Zeitkonstantensohaltung mittels Zähler und logischer Torschaltungen.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    J[A Fahrzeugscheinwerfer-Steuersohaltung mit einem Detektorelement für einfallendes Licht und Mittel, die nur auf die Wecheelstromkomponente des Detektorelementenausgangs mit einer Frequenz ansprechen, die mit der Hauptstromversorgungefrequenz der StraBenbleuchtung in der Gegend in Beziehung steht, in der die Schaltung zum Einsatz kommt, dadurch gekennzeichnet, daß dias Fahrzeuglicht entsprechen dem mittleren Wert der Größe der Amplitude der Wechseletromkomponente gesteuert wird.
  2. 2. Fahrzeugscheinwerfer-Steuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mi ttlungs schaltung zur Lieferung eines Steuersignals entsprechend dem mittleren Wert der Wechselstromipkomponente, wobei die Mittlungsschaltung eine bestimmte Zeitkonstante hat, eine weitere zeitkonstante Sohaltung, die von der Mittlungsschaltung angetrieben wird und eine erheblich größere Zeitkonstante hat,und Mittel sum Umgehen der weiteren zeitkonstanten Sohaltung dann, wenn das Steuersignal während einer Zeitdauer weiter abfällt, die eine Sollverzögerung überschreitet.
  3. 3. Fahrzeugscheinwerfer-Steuerschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Detektorschaltung zum Feststellen, wann die Amplitude der WeohseIstromkomponente unter einen Sollwert abfällt, und zur Übersteuerung der Mittlungsschaltung zur Erhöhung der Scheinwerferlichtstärke ohm Verzögerung.
  4. 4. Fahrzeugscheinwerfer-Steuerschaltung, gekennzeichnet durch ein Detektorelement für einfallendes Licht, einen Wechselstromverst&rker zum Verstärken des Ausgange des Detektorelements, eine BandpaBfiltersohaltung, die mit dem Verstärker verbunden und auf das Zweifache der Frequenz der Hauptstromversorgung der StraBenbleuchtung in dem Gebiet abgestimmt ist, in dem die Steuerschaltung zum Einsatz kommt, eine Gleichrichtereinrichtung, die mit der Filtersehaltung ver-
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    bunden ist und ein Gleichstromausgangssignal liefert, das entsprechend der Amplitude der WechselStromkomponente schwankt, eine Mittlungsschaltung, die alt der Gleichrichtereinrichtung verbunden ist und ein Gleichst roe signal liefert, das mit der durchschnittlichen Amplitude des Vechselstroasignals in Beziehung steht, und Modulierungsmittel, die mit der Mi tt lunge schaltung verbunden sind und die Fahrzeugscheinwerfer-Stromeätärke entsprechend dem Ausgang der Mittlungsschaltung steuern.
  5. 5. Fahrzeugseheinwerfer-Steuerschaltung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß eine zeitkonstante Schaltung zwischen die Mi ttlungs se haltung und die Modulierungsmittel geschaltet ist und eine Zeitkonstante hat, die wesentlich größer als die der Mittlungsschaltung ist, wobei Schaltmittel zum Umgeben der zeitkonstanten Schaltung und Zeitgabemittel zum Schalten der Schaltmittel zum Umgehen der zeitkonstanten Schaltung immer dann vorgesehen sind, wenn der Ausgang der Mittlungsschaltung während einer Zeitdauer weiter abfällt, die länger als eine Sollzeitdauer ist.
  6. 6. Fahrxeugscheinwerfer-Steuerechaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittlungsschaltung eine RC-Eingangs stufe und eine Pufferverstärkerstufe aufweist, die zeitkonstante Schaltung eine weitere BC-Stufe aufweist, die Sohaltmittel einen Transistor aufweisen, dessen Kollektor und Emissionselektrode in Reihe mit einer Diode parallel zum Widerstand der weiteren RC-Stufe geschaltet sind, und die Zeitgabemittel einen Widerstand und einen Kondensator in Reihe parallel zum Widerstand der weiteren RC-Stufe aufweisen, wobei der Kondensator zur Steuerelektrode und Emissionselektrode des Transistors parallelgeschaltet ist.
  7. 7« FahrzeugBcheinwerfer-Steuerschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Komparator in einer Schaltang zum Vergleichen des Ausgangs der Gleichrichtereinrichtung mit einem Bezugssignal und in einer Verbindung mit den Modulierungemitteln zur Übersteuerung der Mi ttlungs schaltung und zur Lieferung einer maximalen
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    Scheinwerferhelligkeit dann, wenn der Ausgang der Gleichrichtereinrichtung unter einen Wert abfällt, der Ton dem Bezugssignal bestimmt ist.
  8. 8. Fahrzeugscheinwerfer-Steuersohaltung nach einem der Ansprüohe 4 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtereinrichtung ein Glättungsfilter aufweist.
  9. 9. Fahrzeugsoheinwerfer-Steuersehaltung nach einem der Ansprüche 4 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulierungsmittel einen Analog-Modulator aufweisen, der ständigen Strom durch die Scheinwerfer ändert.
  10. 10. Fahrzeugsoheinwerfer-Steuersohaltung nach einem der Ansprüohe 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulierangemittel ein ImpulstastTerhältnismodulator sind, der den mittleren Strom durch die Scheinwerfer ändert.
    709832/0 7 64
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