DE2703572A1 - Abreibbare statordichtung fuer turbotriebwerke - Google Patents
Abreibbare statordichtung fuer turbotriebwerkeInfo
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- DE2703572A1 DE2703572A1 DE19772703572 DE2703572A DE2703572A1 DE 2703572 A1 DE2703572 A1 DE 2703572A1 DE 19772703572 DE19772703572 DE 19772703572 DE 2703572 A DE2703572 A DE 2703572A DE 2703572 A1 DE2703572 A1 DE 2703572A1
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/08—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
- F01D11/12—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part
- F01D11/122—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part with erodable or abradable material
Description
SOCIETE NATIONALE D1ETUDES
et DE COSTRUCTION DE MOTEURS D1AVIATION
S.N.E. C.M.A.
150, Bd. Haussmann Pa r Is 75008
Frankreich
Patentanmeldung
Abreibbare 'Statordichtung für Turbotriebwerke
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine abreibbare Statordichtung für eine Stufe eines axialen Turbotriebv/erkes,
wobei die Dichtung aus einem zylindrischen Ringteil aus einem Material auf Polymerbasis gebildet, in dem Stator um die Schaufeln
der betreffenden Stufe herum eingesetzt ist und mit ihrer zylindrischen Innenwand Quasi-Berührung mit den Schaufelenden
hat.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine abreibbare Ringdichtung
zur Herabsetzung der Strömungsverluste bei axialen Turbotriebwerken
zwischen den Enden der Rotor-Schaufeln und der zylindrischen Innenwand des Stators. Der abreibbare Teil der Dichtung
gemäß der Erfindung, ist dabei aus einem Komposit-Vterkstoff
auf der Basis von Polymer-Harz.gebildet.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Dichtung.
Ss ist bekannt, abreibbare Dichtungen aus Komposit-IIetall-Vierkstoffen
(gefüllte Bienenwaben, Filze, usw.) oder einem vorzugsweise verstärkten Polyrnerharz herzustellen. Insofern sich
die Betriebstemperaturen dafür eignen, ist es interessant, diese letztere Art von Werkstoff zu verwenden, der neben seinen
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Vorteil der leichten Reparaturfähigkeit für seinen Einbau keine Erhitzung auf überhöhte Temperaturen notwendig macht, welche den
Dichtungsträger verformen kann. Dieser Dichtungsträger ist im allgemeinen gebildet aus einem metallischen Ringglied, welches
an dem Stator befestigt ist, oder selbst einen Teil des Stators bildet. ;
j Eine abreibbare Dichtung kann keine absolute Abdichtung gewährleisten.
Die unumgänglichen Toleranzen bei der Fertigung und der Montage, die zu ovalen und exzentrischen Verformungen führen,
ebenso wie die Dehnungen zwischen Stator und Rotor bei nicht stationären, thermischem Betrieb, wie z.B. bei einer Veränderung
der Umdrehungsgeschwindigkeit, bewirken, daß zwischen der Innenwand der Dichtung und den Schaufelenden ein mehr oder weniger
großer Spalt verbleibt. Man hat festgestellt, daß durch die Ausbildung von kreisförmigen Rillen bei der Bearbeitung, wie z.B.
beim Drehen, in der Innenfläche der Dichtung die Strömungsverluste wesentlich herabgesetzt werden können. Diese Rillen erzeugen
in der Tat Wirbel, die zusätzliche Ladeverluste bewirken und zu den Verlusten aufgrund der Laminierung hinzukommen. Diese Be-J
arbeitung und die Vormontage belegen jedoch eine Maschine mit großen Baumaßen während einer relativ langen Zeit. j
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine abreibbare Dichtung auf der Basis von Polymerharz mit den Vorteilen von
Rillendichtungen in Vorschlag zu bringen, die jedoch sehr viel robuster, einfacher herzustellen und somit wirtschaftlicher ist,
und die es darüber hinaus ermöglicht, das Pumpvermögen im Falle eines Kompressors zu erhöhen. ·
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Dichtung
der eingangs genannten Art vor, daß in der besagten Innen- i wand napfförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, die in kreisförmigen
Reihen gruppiert angeordnet sind.
In der Innenwand, die mit den Schaufelenden des Rotors zur Erzielung
der gewünschten Abdichtung zusammenwirken soll, sind also napfförmige Ausnehmungen, oder hohle Eindrücke, ausgebildet·
die untereinander getrennt sind durch Abschnitt dieser Innen-
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wand. Diese letztere weist also keine ununterbrochene Fläche auf. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise in mehreren kreisförmigen
Reihen angeordnet, so daß der zwei aufeinanderfolgende Reihen trennende V/andabschnitt eine ununterbrochene zylindrische Oberfläche
auf v/eist.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Kerstellung
einer Dichtung gemäß der Erfindung, das im wesentlichen , darin besteht, daß man in einem ersten Schritt die Ausnehmungen
■ durch Rändeln ausbildet und daß man dann die Innenwand der polyj
mer-isierten Dichtung bearbeitet, um Überstärken und durch das
Rändeln entstandenen Grat zu entfernen.
j Das Yterkzeug zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich
! gemäß der Erfindung insbesondere dadurch aus, daß es ein Paket : von Zahnscheiben aufweist, zwischen denen zur Trennung der Zahn—
; scheiben voneinander Einlegscheibcn mit glatter Umfangsfläche angeordnet sind, wobei der Durchmesser dieser Einlegescheiben
j höchstens gleich groß ist dem Fußkreisdurchmesser der Zahnschei-
! hen.
»•'eitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
j der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
ι Zeichnungen. j
I Die Zeichnungen stellen dar:
i Fig.1 zeigt sehematisch im Querschnitt einen Ausschnitt einer
■ Stufe eines Turbotriebwerkes, dessen Stator eine abreibj
bare Dichtung gemäß dei' Erfindung aufweist;
Fig.2 sind Teilansichten in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1
und 3 von zwei Ausführungsmöglichkeiten gemäß der Erfindung.
Fig.4 ist eine Teilansicht in Richtung öes Pfeiles A in Fig.1
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgenäßen
Dichtung in einem größeren Maßstab als derjenige der Fig.2 und 5\
Fig.5 ist eine Schnittansicht der Dichtung gemäß der Erfindung ·
nach Fig. 4 im TV.ng.sfwjnnitt entlang der Linie B in Fig.4;!
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Fig. 6 zeigt raumbildlich Teile eines Rändel-Werkzeuges gernäß
der Erfindung;
Fig. 7 zeigt rauinbildlich und schematisch einen Verfahrensschritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 8 zeigen in Längsschnittansicht Verfahrensschritte bei und 9 der Herstellung der. Dichtung gemäß der Erfindung; j
Fig. 10 zeigt rauinbildlich einen Ausschnitt einer anderen Aus- I
führungsform eines Werkzeuges gemäß der Erfindung.
■ Die Zeichnungen beschränken sich auf die Darstellung der für
ι das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile und Anordnungen.
j Unter Bezugnahme auf die Fig. 1,2 und 3 ist ein zylindrisches j Ringelement 11 Tius Metall (stahl, Titan oder Leichtmetall) dar- ;
i gestellt, welches zur Ausgestaltung einer durch Kanten 12 be— ;
I grenzten Aufnahme in Kronenfortn bearbeitet ist und das Trägerelement
für die Dichtung bildet. Diese Aufnahme kann ebenfalls
■· glatt ausgebildet sein, wobei die Kanten 12 während der Her-
i stellung der Dichtung provisorisch angesetzt sind und dann ab-
j . I
! montiert werden. Diese Aufnahme kann in den nicht dargestellten
I Statorkörper des in Betracht kommenden axialen Turbotriebwerkes
i eingesetzt werden, oder ein Element des Körpers selbst bilden.
j Die Verbindungs— und Befestigungselemente mit d.en anderen Teilen
I des Stators sind nicht dargestellt. Die Dichtung 13 ist gebildet
j aus einem Ring aus einem mit Füllstoffen versehenen Polymerharss. .
i Sie ist innig mit dem Trägerelement 11,12 verbunden, in dem sie,
j wie man später sehen wird, eingeformt ist. Gemäß der Erfindung
I sind napfförmige Ausnehmungen 1'| oder 1^Ja oder 1*tb in der Dichtj
ung ausgebildet. Ferner sind die Schaufeln 15 der entsprechenden
j Ί
i Rotorstufe dargestellt. Der Spalt zwischen den Schaufelenden j und der Dichtungswand ist wesentlich übertrieben groß dargestellt.
Der Werkstoff der Dichtung kann beispielsweise in Gewichtsantei-'
len zusammengesetzt sein aus hO ^ eines Epoxidharzes (einschließ—
• lieh Härter und Beschleuniger) und 60$ Talg oder auch - us 98 Ίο
Harz und 2 $ Kikro-GlasJ-;ugcln. Es ist hier nicht notwendig, die ]
Zusammensetzung des Harzes fuizu^eben, da zahlreiche .
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Varianten bekannt sind, deren Auswahl bestimmt wird durch die
Anwendungsbedingungen und die teilweise kalt oder wann polymerisieren.
In gewissen Fällen kann man auch andere, härtbare Harze verwenden, wie z.B. Polyamide oder Phenolharze, Auch kann
man organische Füllstoffe verwenden (z.B, Phenol-Mikrokugeln)
anstelle der oben genannten mineralischen Füllstoffe, Als Füllstoff kann man ebenfalls feuerhemmende Stoffe verwenden. Eine
wichtige Bedingung für die Auswahl der Bestandteile des mit Füllstoffen versehenen Harzes ist dadurch gegeben, daß das Harz
nach seiner Anbringung in einem konsistenten, pastenförtnigen
Zustand verbleibt, der den hiernach beschriebenen Präge-Vorgang ermöglicht. Dieser Verfahrensschritt ermöglicht die Ausgestaltung
der napffönnigen Ausnehmungen ikt Ik a oder 1*»b in Fig. 1,
ι 2 oder 3· Später werden diejenigen Bedingungen näher erläutert, |
die die geometrische Anordnung der Ausnehmungen bestimmen, i
In Fig. h und 5 sind wiederum das ringförmige Trägerelement 11, :
seine Kanten 12, die Dichtung 13» die Ausnehmungen i4 (hier ■
mit i4c bezeichnet) und die Schaufeln 15 dargestellt. In Fig, k
sind die Umrisse der Schaufeln gestrichelt dargestellt. Der
Pfeil X zeigt die Strömungsrichtung des Fluids und der Pfeil Y ;
die Drehrichtung der Schaufeln. I
^ Der schmale Spalt zwischen den Enden der Schaufeln 15 "und der
Innenwand der Dichtung 13 bildet am Ende jeder Schaufel und bei ,
j :
Nichtvorhandonsexn einer Ausnehmung einen Laminarkanal, in dem ;
das Fluid unter Ausbildung von Parasitärströmen in einer Richtung fließt, die bestrebt sind, den Effekt der Überdrücke infolge der ι
Schaufelbewegungen zu annullieren. Wenn die Ausnehmungen richtig
j angeordnet sind, bildet jede Ausnehmung, die sich zu einer bestimmten Zeit gegenüber einem Schaufelende befindet, eine Erweiterung
des Querschnittes dieses besagten Kanals, in dem eich j die in Fig. 5 schematiech dargestellten Wirbel T bilden. Die
Wirkung der Ausnehmungen ist somit darauf zurückzuführen, daß ! die die Parasitärströme beeinflussenden Ladeverluste größer sind
\ wenn sie gleichzeitig die Folge sind von Laminierung3-Phänomenen
j und von Wirbol-Phänorr.enen, als nur die Folge von Laminierungs-
! Phänomenen,
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Zur Erleichterung: des Verstädnnisses der Fig.2, 3» ^ und 5 sind
die Ausnehmungen nur in drei ringförmigen Reihen dargestellt. In
der Mehrzahl der Fälle ist es angezeigt, die Anzahl der Reihen wesentlich größer zu wählen, um die Aufeinanderfolge der Laminierungs-und
Wirbel-Effekte zu multiplizieren. Die Ausnehmungei können sehr verschiedene Gestalt aufweisen. Die in Fig. 2 gezeigten
Ausnehmungen sind kreisrund. Die Ausnehmungen nach Fig.3 sind länglich (rechteckig), wobei sich deren größere Achse parallel
zur Triebwerksachse erstreckt. Die in Fig. 4 und 5 dargestellten
Ausnehmungen sind länglich ausgestaltet, wie z.B. recht-· eckig, wobei sich deren größere Achse quer zur Triebwerksachse
erstreckt. Diese letztere Anordnung scheint eine der günstigsten zu sein, da sie im Vergleich zur Längserstreckung der Dichtung
die Anordnung einer größtmöglichen Zahl von Reihen ermöglicht, j wobei zwischen jeder Reihe eine ununterbrochene zylindrische ι
Fläche verbleibt, was, wie später im Einzelnen beschrieben, den ! Aufbau eines Randelverkzeuges erleichtert. Diese Vorteile sind j
offensichtlich nur dann bestimmend, wenn die Ausnehmungen eine |
j genügend längliche Form aufweisen, vobei ihre größte Erstreckung!
j mindestens doppelt so groß ist, wie ihre kleinste Erstreckung, ,
Darüber hinaus ist es vorteilhaft:
— wenn die Anzahl der Ausnehmungen pro Reihe und die Anzahl der
Rotorschaufeln Primzahlen untereinander sind, um das Auftreten;
von Resonnanzen zu vermeiden und j
- venn die Ausnehmungen von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet j
sind, wie z.B. wechselständig, so daß jedes Schaufelende un- I
abhängig von seiner Winkelstellung mindestens vor einer Ausnehmung
vorbeigeht. Diese versetzte Anordnung macht im übrigen I die Dichtung weniger anfällig gegen Rißbildungen, weil die j
zwischen den Ausnehmungen Verbleibonden Abschnitte dreiarmige J
Knoten bilden, welche sich besser für die Verteilung der Spannungen eignen, als Knoten mit vier Armen, die sich bei der
Anordmmg von nicht versetzten Ausnehmungen ausgestalten
j vürden.
! Um den Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Dichtung zu optimieren,
__ können Anordnung und Form der Ausnehmungen je nach Triebwerk— \
ι stufe unterschiedlich coin. Darüber hinaus kann bei eln-und der-'
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selben Stufe die Form und insbesondere die Tiefe der Ausnehmungen je nach der in Betracht kommenden Ringreihe unterschiedlich sein.
Diese Ausgestaltung ist besonders einfach möglich entsprechend
dem hiernach beschriebenen Herstellungsverfahren.
dem hiernach beschriebenen Herstellungsverfahren.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß die Flanken der Ausnehmungen mit
einer Verjüngung ausgestaltet sind, um das Rändeln ohne Ausreißen zu ermöglichen.
einer Verjüngung ausgestaltet sind, um das Rändeln ohne Ausreißen zu ermöglichen.
;In Fig. 6 sind zwei Rändel-Zahnscheiben 21 dargestellt, die
durch eine Zwischenscheibe 22 mit glatter Umfangsfläche von-
durch eine Zwischenscheibe 22 mit glatter Umfangsfläche von-
.einander getrennt sind. Durch Zusammenstellung einer gewünschten
; Anzahl von Scheiben 21 und 22, die mit ihrer zentralen Bohrung
!23 auf eine gemeinsame Achse eines nicht näher dargestellten
'und an sich bekannten Werkzeugträgers aufsteckbar sind, erhält : man das gewünschte Rändel-Werkzeug.. Der Durchmesser der Zwischenscheiben 22 ist gleichgroß dem Fußkreisdurchmesser der Zahnscheiben 21. Die Höhe der Zähne 24, die eine verjüngte Form aufweisen, 'ist wesentlich größer als die Tiefe der zu erzeugenden Ausnehmungen. Durch das Rändeln entstehen in der Tat Uberstärken und Ex-I
jtrusionsgrate, die durch Drehen abgenoinmen v/erden müssen. Dabei
; Anzahl von Scheiben 21 und 22, die mit ihrer zentralen Bohrung
!23 auf eine gemeinsame Achse eines nicht näher dargestellten
'und an sich bekannten Werkzeugträgers aufsteckbar sind, erhält : man das gewünschte Rändel-Werkzeug.. Der Durchmesser der Zwischenscheiben 22 ist gleichgroß dem Fußkreisdurchmesser der Zahnscheiben 21. Die Höhe der Zähne 24, die eine verjüngte Form aufweisen, 'ist wesentlich größer als die Tiefe der zu erzeugenden Ausnehmungen. Durch das Rändeln entstehen in der Tat Uberstärken und Ex-I
jtrusionsgrate, die durch Drehen abgenoinmen v/erden müssen. Dabei
ist zu bemerken, daß die Verzahnungen der beiden Zahnscheiben
'2.1 bei der Zusammenstellung des Werkzeuges versetzt angebracht
!werden, um die Wechselständigkeit der Ausnehmungen von einer j
'2.1 bei der Zusammenstellung des Werkzeuges versetzt angebracht
!werden, um die Wechselständigkeit der Ausnehmungen von einer j
Reih? zur anderen zu erzielen. :
j ι
[Die Verteilung der Ausnehmungen in voneinander getrennte Reihen :
ermöglicht somit die Ausgestaltung von v/irtschaftlichen Rändel- ,
werkzeugen, da sie durch die Zusammenstellung von einfachen
iTeilen hergestellt werden können. Die aktiven Teile des Rändel- ,
■Werkzeuges, d.h. die Zähne und die Zahnböden müssen poliert
ι und vorzugsweise mit einer Beschichtung aus einem klebefeind-
ι und vorzugsweise mit einer Beschichtung aus einem klebefeind-
Iliehen Material versehen sein, so z.B. mit einer Suspension |
(einer halogenierten PoIykohlenstoffverbindung (Polytetrafluor- j
jäthylen oder ähnliche Polymere). Mit dieser Art von Werkzeug '
ist es sehr einfach, die Form der Ausnehmungen zu variieren, ·
i indem man Scheiben ausgestaltet, deren Verzahnung unterschiedlich
ist. Fallweise wird ein unterschiedliches Rändelwerkzeug gebil- \
.•det aus Scheiben identischer Verzahnung für jede Stufe. Wenn
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man die Form der Ausnehmungen von der Vorderkante her variieren
will, bis zur Hinterkante der Schaufeln einer gegebenen Stufe, dann stellt man dementsprechend ein Rändelwerkzeug zusammen,
, dessen Zahnformen unterschiedlich sind.
DJe Fig. 7,8 und 9 zeigen verschiedene Verfahrensschritte bei
der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Dis mit Füllstoffen versehene und mit einem Härter durchmischte
Harz wird zunächst roll on f<"rnig zuria-a-.tengelegt, dann in Form
eines Bandes 31 entsprechender Breite und Stärke ausgelegt und dann von beiden Seiten mit dünnen Folien 32 und 33 aus einem
klebe feindlichen Material (PVC,Polyäthylen,usw.) belegt. Um eine
vollständige Homogenisierung des !iarz-CGifiisches zu erzielen,
wird das B-md während 48 Stunden (z.B. bei -5 Grad C) aufbewahrt,
Dann läßt man das Band in der Umgebun^sluft in demselben Raum
verweilen wie das zu bestückende Ringelei.ient, bis die Temperaturen
etwa gleich sind. Die Bestückung gesell ieht in der in dem Ringcl.ement 11 ausgebildeten Aufnahme zwischen den Rändern 12
(Fig. 7). Beim Aufbringen des Bandes "in^at man die kl.ebefe.ind~
1 iche Folie - hier die Folie 32 - absehnittsv/eise ab, welche die
Λnbeingangsflache des Bandes 31 schützt.
nachdem man das Band 31 angebracht hat, drückt man dieses Harz-T?->»id
31 mit einer Rolle fest an, um eine intime Berührung mit
dom RiTigelo-r.iont 11 (Fig.8) zu erzielen, so daß die folgende
Polymerisation eine Verklebung erzeugt. Dann wird die Folie 33
abgenommen und pian η harnt die Rändelung vor.
Die Aufbringung des zusai-:incnrc^u ty,ten Materials auf
basis könnte im Falle dox' Verwendung eines anderen Materials
als des hier beispielhaften Materials auch in anderer V.reise vorrono.'i.Men
werden. So könnte man beispielsweise das Koiapositraturial
laittels einer Spachtel in die Aufnahme des Ringeleisents
c i nbL'ingen.
' s Rändeln go::(:)i ii;h t d.i η α Mittels den Räiidel-'.rej'kzeurjes \on
::-u)'\ oder lilttels oir.i.'L' nicht d· 'Vv'j:; teil ton Voj-riciLtuug. Dur.-nh
das Ri'adoln '-ti t;: ί,ο'κ,η Übe t:r>
ta i.'>eii 34 odor Gi'ate iö (i'Mg.9)·
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j Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform kann das ι Rändelwerkzeug gebildet sein von einem Band 36 aus einem bießmgsfähigcn
Werkstoff, der entsprechend gewählt ist und z.B. im Spritzgußverfahren hergestellt ist. Dieses Band 36 besitzt Vorspränge
37 mit sich konisch verjüngenden Flanken, entsprechend
den zu bildenden Ausnehmungen. Dieses Band 36 wird in das Harzband 31 unter Ausübung eines ausreichenden Druckes eingedrückt,
ro daß die Vorspränge 37 in das Halsband 31 eindringen. Das
Band 36 wird dann abgenommen. Dieser Vorgang kann mit jedem geeigneten Mittel durchgeführt v/erden, so z.B. mittels eines
Druckbandes, atifblasbaren Druckkörpers, u.s.w.
Dabei kann für jede Stufe des Triebwerkes jeweils ein Band 36 mit besonderer Form und Anordnung der Vorsprünge 37 vorgesehen
;werden. Auch bei ein-und-demselbon Band 36 können die Form
und i.) !besondere die Höhe der Vorsprünge 37 von Reihe zu Reihe
!variieren.
Die so erzielte Dichtung wird dann entsprechend der für da3 ;gewählte Harz notwendigen Temperatur an der Luft oder in einer
Druckkammer polymerisiert. Dann wird die Innenwand der Dichtung
abgedreht, um die Dichtung auf ihre definitive Stärke zu bringen !(gestrichelte Linie in Fig.9)· Dieser sehr einfache Bearbeitungsgang
ist sehr viel schneller durchzuführen, al3 die komplette'
,Bearbeitung, die für eine Dichtung mit kontinuierlichen Rillen :
I notwendig wäi-e. Ferner ist zu bemerken, daß die Dichtung mit
!Ausnehmungen, gemäß der Erfindung, sehr viel stabiler ist, als leine Dichtung mit durchgehenden Rillen. Bei dieser bekannten
Dichtung wird nämlich eine fortschreitende Rißbildung begünstigt
'durch die durchgehende Ausgestaltung der Rillenböden.
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Leerseite
Claims (1)
- Pateji tan «j» r i i ο ϊμϊ«1. )Abreibbare Statordichtung für eine Stufe oir.es oxinlen Γ— Turbotriebwerkes, v/obei die Dichtung aus einem zylindrischrn Ringteil aus einem Material auf Polyiuerharzbasis gebildet, ι in dem Stator um die Schaufeln der betroffenen Stufe herum eingesetzt i3t und mit ihrer zylindrischen Innenwf-nd Quasi-Bex'uhr ng hat J1 i-t den Schaufelerden, dadurch gekonm-.eicj'iet, daß in dei' besagten Innenwand napfförmige Ausnehmungen (H) vorgesehen sind, die in kreisförmigen Reihen gruppiert angeordnet sind.?. Statordichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnQ zwei aufeinandoi'folgende Reihen von Autnehiaungen (14) durch einen V^andabschnitt getrennt sind, der eine ununterbrochene zylindx'isohe Flache bildet.3. Statordiciitung nach einem der AnsprücJie 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (H) eine längliche Form aufv/eisen, v/obei deren größte Ausdehnung quo:· «ur Achre dc3 Turbotriebwerke3 liegt.4. Statordichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch j geki.nnzeinhnet, daß die Ausnehmungen (H) eine iHngl iehe! -JiOx'ra aufweisen, wobei deren größte Ausdehnung gci'cigt y.uc Α- hne des TurbotrieV„crkes liegt.ü. Statordichtung nnch einem der Ansprüche 2 oder 3, dr-durch gckoim/.eichnet, daß die größte Ausdehnung der Ausnehnungon (H) mindestens doppelt so groß ist, wie f1· ron kleinste Ausdehnung.6. Statordiohtung nacli einem der Anspx'üche 3,4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (H) Rechteckform aufweisen.7. Statordichtung nach einem der vorhergehenden Anspxüiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (14) von1 einer kreisförmigen Reihe zur n:'chsten unterschiedlich ist. ·INSPECTED709831/03198. Statordichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch
gekennzeichnet, daß jede Reihe von Ausnehmungen (14) gegen- , über den benachbarten Reihen versetzt angeordnet ist. :9. Axialtriebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß es eine abreib- : bare Statordichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist. !10. Verfahren zur Herstellung einer Dichtung nach einem der An- : spräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem i ersten Schritt die Ausnehmungen.(14) durch Rändeln aus- : bildet und daß man dann die Innenwand der polymerisierten . Dichtung" bearbeitet, um Überstärken (34) und durch das j Rändeln entstandenen Grat (35,) zu entfernen. ■ ;11. Verfahren zur Herstellung einer Dichtung nach einem der An- i Sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß man zunächstdie Αυπ-ϊεΐϊΐ/iuiigen (14) mit einem biegsamen und Vorsprünge · (37) aufweisenden Band (36) ausbildet und daß man dann ie
Innenwand der polymerisierten Dichtung (13) bearbeitet, j um Überstärken (34) und Grate (35) zu entfernen.12. Rändelwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach An .pruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß üs ein Pol:et von Zahnscheiben (21) aufweist, zwischen denen zur Treimung der Zahnscheiben
(21) voneinander Einlegescheiben (22) mit glatter Urnfangs-flache angeordnet ist.13. V.'erkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein Band (36) aus biegsamen
Material aufweist, an dem Vorsprünge (37) vorgesehen sind.^ r Vft. t ο η t <-. ri · Gv/a709831/0319
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FR7603140A FR2339741A1 (fr) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Joint statorique abradable pour turbomachine axiale et son procede d'execution |
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