DE2703460A1 - Einwandiger waermespeicher aus stahl - Google Patents

Einwandiger waermespeicher aus stahl

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DE2703460A1
DE2703460A1 DE19772703460 DE2703460A DE2703460A1 DE 2703460 A1 DE2703460 A1 DE 2703460A1 DE 19772703460 DE19772703460 DE 19772703460 DE 2703460 A DE2703460 A DE 2703460A DE 2703460 A1 DE2703460 A1 DE 2703460A1
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Germany
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water inlet
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storage container
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Dietrich Von Dipl Ing Saldern
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D20/0034Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material
    • F28D20/0039Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material with stratification of the heat storage material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D2020/0065Details, e.g. particular heat storage tanks, auxiliary members within tanks
    • F28D2020/0069Distributing arrangements; Fluid deflecting means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/14Thermal energy storage

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Description

  • "Einwandiger Wärmespeicher aus Stahl"
  • Die Erfindung betrifft einen einwandigen Wärmespeicherbehälter aus Stahl für Wasser als Speichermedium mit einer WOrmeisolierung, einem Heißwasserzulauf und einem Heißwasserablauf.
  • Bei bekannten Wärmespeicherbehältern dieser Art stellt sich im Speicherwasser eine mehr oder weniger gleichmäßige Temperatur ein, so daß vor allem dann, wenn die Temperatur des zulaufenden Wassers schwankt, nur warmes, jedoch kein heißes Brauchwasser zur Verfügung steht. Dieser Temperaturausgleich beruht einmal darauf, daß beim Einlaufen neuen Heißwassers durch die Einlaufströmungen eine Verwirbelung des im Wärmespeicher enthaltenen Wassers hervorgerufen wird, zum anderen darauf, daß auch bei ungestört ruhendem Wasser im Speicherbehälter, bei dem sich eine natürliche Temperaturschichtung ausbilden könnte, nämlich das heißere, weniger dichte Wasser oben und das kältere, dichtere unten, es zu einer an der Behälterwand durch Fallströmungen angestoßenen Umlaufströmung des gesamten Wassers im Behälter kommen kann.
  • Diese Umlaufströmung kann bei den bekannten, außen isolierten Wärmespeicherbehältern, bei denen dann eine Stahlwand an die Flüssigkeit angrenzt, durch Wärmeleitung in der Stahlwand und dadurch Abkühlung der höher gelegenen Bereiche der Wand und des angrenzenden, heißeren Wassers hervorgerufen werden.
  • Dieser letzte, die natürliche Temperaturschichtung im Behälter vernichtende Effekt ist besonders wirksam bei sehr großen, zylindrischen Behältern, die aus räumlichen Gründen liegend installiert werden müssen, zum Beispiel für Einlagerung ins Erdreich. Die dabei auftretenden großen waagerechten Flächen und entsprechend großen Strömungsquerschnitte mit geringem Strömungswiderstand machen eine natürliche Temperaturschichtung des Wassers im Behälter besonders empfindlich gegen Störungen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, einen Wärmespeicherbehälter für Wasser so auszubilden, daß sich eine natürliche Temperaturschichtung des Wassers im Behälter einstellt, die auch bei Zufuhr unterschiedlich warmen Wassers und auch bei der Entnahme von Wasser nicht gestört wird, so daß der Wärmespeicher immer möglichst heißes Wasser als Brauchwasser zur Verfügung stellen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Wärmespeicherbehälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Wärmeisolierung auf der Innenseite des Behälters angebracht ist, daß der Heißwasserzulauf einen großen Querschnitt aufweist, daß die Eintrittsstelle des Heißwasserablaufs sich im oberen Behälterteil und eine Eintrittsstelle eines Kaltwasserzulaufs und -ablaufs sich im unteren Behälterteil befinden.
  • Dadurch, daß die Wärmeisolierung des Behälters auf der Innenseite angebracht ist, stellt sich an der Grenzfläche der Isolierung gegen das Wasser die gleiche Temperaturverteilung 6 wie im Wasser, da in der Isolierung ein Wärmestrom von wärmeren Oberflächenteilen zu kälteren Oberflächenteilen unterdrückt wird; es kommt nicht zur Abkühlung der wärmeren Teile des Wassers an der Behälterwand und dadurch auch nicht zu den den Behälterinhalt verwirbelnden Fallströmungen an der Wand. Der große Querschnitt des Heißwasserzulaufs im Behälter, wobei die Zulaufleitung normaldimensioniert ist, also einen wesentlich kleineren Querschnitt hat, sorgt für ein so langsames Zuströmen des heißen Wassers mit so geringen Strömungsgeschwindigkeiten, daß die Zuströmgeschwindigkeit im Bereich thermischer Strömungen liegt, wobei Verwirbelungen vermieden werden und das zuströmende Wasser infolge seiner der Temperatur entsprechenden Dichte soweit im Behälter absinkt, bis es auf eine gleich warme und damit gleich dichte Wasserschicht im Wärmebehälter trifft und dort eingelagert wird. Die im oberen Behälterteil befindliche Eintrittsstelle des Heißwasserablaufs sorgt dafür, daß immer das heißeste Wasser als Brauchwasser entnommen wird. Der Behälter ist im Betrieb völlig mit Wasser gefällt; wird aehr Heißwasser zugeführt, als durch den Heißwasserablauf entnoamen wird, so wird durch die sich im unteren Behälterteil befindende Eintrittsstelle des Kaltwasserzulaufs und -ablaufs das kälteste, im Behälter befindliche Wasser entfernt und so die mittlere Temperatur des Speicherwassers erhöht. Ist umgekehrt der augenblickliche Bedarf an heißem Wasser höher, als der zustrdmenden Menge heißen Wassers entspricht, wird durch den Kaltwasserzulauf kaltes Wasser ohne Störung der natürlichen Temperaturverteilung unterschichtet.
  • Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Dadurch, daß die Austrittsstele des Heißwasserzulaufs ungefähr in halber Höhe des Behälters liegt, erhält man in zeitlichen Mittel die geringsten Transportwege für das zugeleitete Heißwasser bei der Einlagerung in der der Temperatur des zugeleiteten Wassers entsprechenden Schicht des gespeicherten Wassers. Ist das zugeleitete Wasser wärmer als die Schicht in Höhe der Austrittsstelle, steigt es auf; ist es kälter, fällt es ab, jeweils bis in die den Eigentemperaturen entsprechende Speicherwasserschicht und wird dort eingelagert.
  • Der Heißwasserzulauf kann auch bis annähernd auf den Boden des Behälters reichen und in verschiedenen Höhenlagen des Heißwasserzulaufs Durchlauföffnungen aufweisen. Die Durchführung des Heißwasserzulaufs bis annähernd auf den Behälterboden stellt einen langen Strömungsweg mit großem Querschnitt zum Ausgleich verschiedener Strömungsgeschwindigkeiten zur Verfügung, wobei die Ausbildung einer natUrlichen Temperaturschichtung schon im Heißwasserzulauf selbst gefördert wird. Das zugeführte Heißwasser tritt dabei in den verschiedenen Höhenlagen des Heißwasserzulaufs durch die Durchlauföffnungen entsprechend der Temperaturschichtung in dem gespeicherten Wasser in das gespeicherte Wasser aus.
  • Dieses direkte Eintreten des zugeführten Heißwassers in die Wasserschicht gleicher Temperatur im Speicherbehälter kann dadurch noch gefördert werden, daß die unterste Offnung des Heißwasserzulaufs einen großen Querschnitt aufweist und die oberen Durchlaßöffnungen einen geringen Querschnitt haben.
  • Die unterste Öffnung des Heißwasserzulaufs kann dabei z.B.
  • der volle Rohrquerschnitt des Heißwasserzulaufs sein. Dadurch wird an dieser Stelle der Druck in dem Heißwasserzulauf gleich gehalten dem Druck außerhalb des Heißwasserzulaufs. Steigt nun von diesem unteren Punkt an nach oben ausgehend die Temperatur im Heißwasserzulauf stärker an als außerhalb des Heißwasserzulaufs, so sinkt der statische Druck infolge der geringeren Dichte des Wassers vom unteren Punkt nach oben geringer ab als außerhalb des Heißwasserzulaufs. Dadurch ist der Druck an den Durchtrittsöffnungen innerhalb des Heißwasserzulaufs an höher gelegenen Stellen höher als außerhalb, und das Heißwasser tritt unter Druckabfall durch die Öffnungen an höheren Stellen durch die Durchtrittsöffnungen aus. Ist umgekehrt die Temperatur imHeißvasserzulauf geringer als außerhalb, so ist unterschiedlichen Dichten der statische Druck im Innern des Zulaufs geringer als außerhalb, und das Wasser tritt erst an tieferen Stellen aus dem Zulauf in den Speicherbehälter aus. Auf diese Weise wirkt die Zulaufeinrichtung durch die entsprechende Dimensionierung der Durchtrittsöffnungen als selbsttätige Regeleinrichtung, die bei unterschiedlichen Temperaturen des anfallenden Heißwassers die Zufuhr an der richtigen, der Temperaturschichtung im Wärmespeicherbehälter entsprechenden Stelle fördert.
  • Der Heißwasserzulauf kann in seinem oberen Bereich eine sich über seinen Gesamtquerschnitt ausdehnende Drosselvorrichtung aufweisen, die dann zweckmäßigerweise dort angebracht wird, wo sich der Querschnitt von der normaldimensionierten Zuführungsleitung für das Warmwasser in den großen Querschnitt des Heißwasserzulaufs erweitert. Durch die Drosselvorrichtung wird auf deren Einlaufseite ein geringer Überdruck erzeugt, der für einen gleichmäßigen Wasseraustritt über den Gesamtquerschnitt in den Heißwasserzulau sorgt. Diese Drosselstelle kann als Kunststoffschwam ausgebildet sein oder auch als voluminöses Gewirk aus Kunststofffäden.
  • Die Wärmeisolierung des Behälters kann dadurch verbessert werden, daß sie innen mit einer wasser- und wasserdampfdichten Folie abgedeckt ist, die das Eindringen von Wasser verhindert.
  • Wasser und Wasserdampfdichtigkeit der Folie ist dadurch zu erreichen, daß die Folie aus einer Kunststoffträgerschicht, einer Aluminiumfolie als Zwischenschicht und einer Kunststoffolie als Siegelschicht besteht. Die 1Kunststoffolien wirken als Wasserabdichtung und die Aluminiumfolie als Dampfsperre. Dabei eignen sich als Kunststoffe z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid.
  • Eine besonders hochwertige Wärmeisolierung besteht aus Polyurethanschaum. Bei geringeren Ansprüchen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit kann bei guten Wärmedämmeigenschaften auch mit Styroporschaum gearbeitet werden.
  • Im folgenden wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil eines liegenden, einwandigen Wärmespeicherbehälters. Der einwandige Wärmespeicherbehälter aus Stahl 1 für Wasser als Speichermedium hat eine auf der Innenseite des Behälters angebrachte Wärmeisolierung 2. Der Heißwasserzulauf 3 weist einen großen Querschnitt auf, die Zuführungsleitung 4 zum Zulauf 3 ist demgegenüber klein.
  • Die Eintrittstelle des Heißwasserablaufs 5 befindet sich im oberen Behälterteil und die Eintrittsstelle des Kaltwasserablaufs 6 im unteren Behälterteil. Der Heißwasserzulauf 3 führt bis annähernd auf den Boden des Behälters. In verschiedenen Höhenlagen des Heißwasserzulaufs sind schlitzförmige Öffnungen 7 angebracht. Am unteren Ende ist der Heißwasserzulauf mit seinem vollen Querschnitt offen. Am oberen Ende ist ein Kunststoffschwamm als Drosselstelle 8 eingesetzt. Die aus Polyurethanschaum bestehende Wärmeisolierung 2 ist mit einer wasser- und wasserdampfdichten Folie 9 abgedeckt, die aus einer Polyäthylenträgerschicht, einer Aluminiumfolie als Zwischenschicht und einer Polyäthylenfolie als Deckschicht besteht. Der Kaltwasserzulauf und -ablauf 6 besteht aus einer Kunststoffleitung. Wegen der Kleindimensionierung und der dadurchgeringen, in ihm enthaltenen Wassermengen genügt dessen Isolierwirkung und es kann auf eine zusätzliche Isolierung verzichtet werden.
  • Beim Zulauf von Heißwasser durch die Zuführungsleitung 4 baut sich an der Drosselstelle 8 ein geringer Überdruck auf und das heiße Wasser strömt laminar über den gesamten Querschnitt in den Heißwasserzulauf 3 ein. Es strömt von da nach unten und tritt durch die Schlitze 7 an den Stellen aus, an denen die Temperatur des zulaufenden Heißwassers der Temperatur des wärmemäßig geschichteten Heißwassers im Speicher entspricht. Dabei wird durch den unten offengelassenen vollen Querschnitt des Heißwasserzulaufs 3 an dieserßtelle der gleiche Druck innen, Pio wie außen, Pao eingestellt. In einer Höhe h über dem unteren Ende des Heißwasserzulaufs 3 ist der Druck innen und der Druck außen wobei g die Erdbeschleunigung und Si bzw. fa die von der jeweiligen Temperatur abhängigen Dichten der Flüssigkeit innerhalb des Heißwasserzulaufs 3 und außerhalb von ihm sind.
  • Bei höherer Temperatur des Wassers innen als außen und dementsprechend geringerer Dichte von yi als a ist Pih größer als Pah und Wasser tritt durch in der Höhe h befindliche Schlitze von innen nach außen aus. Ist umgekehrt die Temperatur im Innern des Heißwasserzulaufes geringer als die Temperatur des äußeren, gespeicherten Wassers, so ist gi größer als a und Pih kleiner als Pah Es kommt dann nicht zu einem Austritt des kälteren Wassers durch höher gelegene Durchlaßöffnungen 7, sondern das zugeführte Heißwasser tritt solange durch den unteren, offenen Querschnitt des Heißwasserzulaufs aus, bis im Innern wieder eine höhere Temperatur des Wassers vorliegt als außen.
  • Auf diese Weise regelt der Heißwasserzulauf selbsttätig die Einlagerung des zugeführten Heißwassers an der seiner Temperatur entsprechenden Höhenlage des gespeicherten Wassers. Der große Querschnitt des Heißwasserzulaufs ermöglicht dabei die Einstellung einer natürlichen Temperaturschichtung auch im Heißwasserzulauf selbst und unterstützt so den Regeleffekt wirksam. Durch die natürliche Temperaturschichtung erfolgt der Heißwasserzulauf in den Wärmespeicherraum überwiegend an solchen Stellen, an denen die Temperatur des zulaufenden Heißwassers der Temperatur des wärmemäßig geschichteten Heißwassers im Speicher entspricht oder etwas höher als die Umgehungstemperatur ist. Dabei fließt das Heißwasser dem kälteren Wasser im Speicher geschichtet auf.
  • Die Temperaturschichtung ist in der Figur durch strichliert eingezeichnete Isothermen 10, 11, 12 und 13 angedeutet, die Temperaturen von 900C, 700C, 500C und 300C entsprechen. Die Innenisolierung 2 sorgt dafür, daß diese Temperaturschichtung nicht durch Wandströmungen verwirbelt wird. Der Heißwasserablauf 5 entnimmt das Brauchwasser an der heißesten Stelle.
  • Der Kaltwasserablauf 6 läßt das kälteste Wasser abfließen, wenn neues Heißwasser zugeführt wird und nicht gleichzeitig Brauchwasser durch den Heißwasserablauf 5 entnommen wird. Im Falle einer Entnahme von Heißwasser ohne Zufuhrmöglichkeit neuen Heißwassers kann durch den Kaltwasserablauf 6 auch kälteres Wasser zugeführt werden. Der Wärmespeicherbehälter muß zur einwandfreien Funktion im Betrieb immer restlos gefüllt sein.
  • Ansprüche:

Claims (12)

  1. patentansprUche 1. Einwandiger Wärmespeicherbehälter aus Stahl für Wasser als Speichermedium mit einer Wärmeisolierung, einem Heißwasserzulauf und einem HeiOwasserablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärieisolierung (2) auf der Innenseite des Behälters angebracht ist, daß der Heißwasserzulauf (3) einen großen Querschnitt aufweist, daß die Eintrittsstelle des Heißwasserablaufs (5) sich im oberen Behälterteil und eine Eintrittsstelle eines Kaltwasserzulaufs und -ablaufs (6) sich im unteren Behälterteil befinden.
  2. 2. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsstelle des Heißwasserzulaufs ungefähr in halber Höhe des Behälters liegt.
  3. 3. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserzulauf (3) bis annähernd auf den Boden des Behälters reicht und daß in verschiedenen Höhenlagen des Heißwasserzulaufs (3) Durchlaßöffnungen (7) angebracht sind.
  4. 4. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Durchlaßöffnung oder die untersten Durchlaßöffnungen einen großen Querschnitt aufweisen und die oberen Durchlaßöffnungen (7) einen geringen Querschnitt haben.
  5. 5. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der HeiBwasserzulauf (3) in seinem oberen Bereich eine sich über seinen Gesamtquerschnitt erstreckende Drosselstelle (8) aufweist.
  6. 6. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (8) als flächiger Kunststoffschwsmm ausgebildet ist.
  7. 7. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (8) als voluminöses Gewirk aus Kunststoffäden ausgebildet ist.
  8. 8. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserzulauf (3), der Heißwasserablauf (5) und der Kaltwasserzulauf und -ablauf (6) durch einen gemeinsamen, isolierten Dom in den Wärmespeicherbehälter eingeführt sind.
  9. 9. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung (2) mit einer wasser- und wasserdaipfdichten Folie (9) abgedeckt ist.
  10. 10. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (9) aus einer Kunststoffträgerschicht, einer Aluminiumfolie als Zwischenschicht und einer Kunststoffolie als Siegelschicht besteht.
  11. 11. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung (2) aus Polyurethanschaum besteht.
  12. 12. Einwandiger Wärmespeicherbehälter nach einem der AnsprUche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung (2) aus Styroporschaum besteht.
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