DE2702422A1 - Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von brennstoff in eine blasform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von brennstoff in eine blasform

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DE2702422A1
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Pierre James Bernard
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Esso SA
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in
  • eine Blasform Die Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in eine Blasform, und spezieller ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzielung einer verbesserten Verbrennung des Brennstoffs in der Blasform. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Einspritzen von Brennstoff in Hochöfen.
  • In einem Hochofen wird ein Erz reduziert und geschmolzen durch Wärme, die durch das Verbrennen von speziellem metallurgischen Koks mit vorgewärmter Luft erzeugt wird, die am Boden des Ofens eingeblasen wird. Im allgemeinen werden das Erz und der Koks in horizontalen Schichten angeordnet, so daß der Koks das Eisenerz sowohl abstützt als auch aufwärmt. Während das Eisenerz in das Metall umgewandelt wird, sinkt die Füllung des Ofens in diesem ab und wird von dessen oberen Teil her aufgefüllt.
  • Der verwendete metallurgische Koks ist teuer und nimmt außerdem ein beträchtliches Volumen des Ofens ein, so daß die in dem Ofen herstellbare Eisenmenge begrenzt ist.
  • Es wurden daher Versuche durchgeführt, die in dem Ofen verwendete Koksmenge zu verringern. Ein Verfahren hierzu besteht darin, einen gewissen Teil der Wärme durch Einspritzung von Brennöl in dem Ofen zu erhalten.
  • Verschiedene Lanzen aus einem Rohr, welches in einen Spritzkopf endet, wurden für das Einspritzen des Brennstoffs vorgeschlagen. Diese Lanzen fördern und versprühen den Brennstoff in den heißen Luftstrom oder Wind, der dem Ofen durch Blasformen zugeführt wird, in welchen die Lanzen enden und wo die Verbrennung stattfindet.
  • Die am meisten gebräuchlichen Lanzen sind schematisch in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt, von welchen Fig. 1 einen Spritzkopf mit axialer pneumatischer Zerstäubung, Fig. 2-2a einen Spritzkopf für axiale mechanische Zerstäubung und Fig. 3-3a einen anderen Typ eines Spritzkopfes zur axialen mechanischen Zerstäubung darstellen.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Gemisch von Treibgas und zugeführtem Brennstoff, die koaxial zugeführt werden, am stromabwärtigen Ende der Stange 1 einen Brennstoff strahl liefert, welcher in dem in der Blasform (nicht gezeigt) zirkulierenden heißen Wind gleichsinnig wie dieser und in dessen Richtung mitgenommen wird.
  • Im Fall der Figur 2 (Fig.2a ist die Frontansicht des stromabwärtigen Endes der Stange la), wird der in Form eines divergenten Kegels durch das Zusammenwirken von Druck und einer mechanischen Vorrichtung austretende Brennstoffstrahl in den in der Blasform (nicht gezeigt) zirkulierenden heißen Wind zerstäubt.
  • Bei der Variante, die in Fig. 3 dargestellt ist (Fig.3 ist eine Stirnansicht des stromabwärtigen Endes der Stange 1b), wird der aus der Öffnung 1c austretende Brennstoffstrahl unter Druck in den in der Blasform (nicht gezeigt) zirkulierenden heißen Wind zerstäubt.
  • Diese bekannten Stangen, welche als Axialeinspritzstangen oder -rohre bekannt sind, haben den Nachteil, daß sie sehr lange Flammen liefern, was bei hohen Einspritzraten zum Auftreten von Ruß führt. Dieser Ruß neigt dazu, die Verteilungskreise zu verstopfen und zu drosseln und den Verbrennungswirkungsgrad zu verringern. Außerdem tritt er in die abgeblasenen Ofengase und dann in die Dekantierbehälter der das Gas waschenden Flüssigkeit ein.
  • Es wurde vorgeschlagen, dieses Problem durch radiales Einspritzen des Brennstoffes oder durch Einspritzen eines Brennstoff-Luftgemischs axial in den Ofen zu lösen. Ein Spritzkopf für radiale Einspritzung ist in den Figuren 4-4a gezeigt, welche schematisch eine Stange oder ein Rohr 1d zeigen, die an ihrem stromabwärtigen Ende geschlossen ist und nahe des Endes mit einer oder mehreren radialen Öffnungen wie 1e versehen ist. Der der Stange oder dem Rohr unter Druck zugeführte Brennstoff formt an der Auslaßmündung dieser Öffnungen einen Brennstoffstrahl, welcher in disperser Form abgeführt wird oder in den in der Blasform (nicht gezeigt) zirkulierenden heißen Wind versprüht wird.
  • Wenngleich durch diese radiale Einspritzung gewisse Schwierigkeiten beseitigt werden, hat sie den Nachteil, daß sie eine hinreichend schnelle Brennstofförderung erfordert, um das Kracken des Brennstoffs in der Stange oder den Rohr oder den Spritzkopf und somit das Verrußen der Öffnungen durch den gebildeten Ruß zu verhindern. Wenn jedoch die Brennstofflieferungsgeschwindigkeit ansteigt, wird es zunehmend schwierig, eine homogene Dispersion des Brennstoffs in dem heißen Wind zu erhalten, was zu einer unvollständigen Verbrennung des Brennstoffs und zur Erzeugung von Kohlenstoffablagerungen führt.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung zum Einführen von Brennstoff in die Blasform eine Maßnahme getroffen, welche die Probleme der oben beschriebenen gebräuchlichen axialen und radialen Systeme überwindet und welche zu einer verbesserten Verbrennung des Brennstoffs und daher zu einer größeren Wirksamkeit und der Verringerung von Ablagerungen führt.
  • Die Erfindung schafft daher zum Einspritzen von Brennstoff in eine Blasform ein Verfahren, bei welchem der Brennstoff in einem Strömungsmittel zerstäubt und dann der zerstäubte Brennstoff in den Gasstrom in der Blasform in einem Winkel zwischen 60 und 1200 zur Hauptlängsrichtung der Gasströmung eingeblasen werden.
  • Das Strömungsmittel, in welchem der Brennstoff zerstäubt wird, kann ein Gas oder eine Flüssigkeit sein. Beispiele für geeignete Strömungsmittel umfassen Luft und Wasser.
  • Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, ein homogenes Gemisch von Brennstoff und Sauerstoff enthaltendem Gas mit einem hohen Dispersionsgrad der Brennstoffteilchen ohne Zusammenballungen in der Blasform zu erhalten, und daß dies im praktischen Fall eine vollständige Verbrennung ermöglicht, bei welcher die Bildung von Koks oder Ruß in den Einblasöffnungen wie auch in dem durch die Verbrennung erzeugten Gas vermieden ist. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß die Ablenkung des in den Gasstrom in der Blasform eingeblasenen Strahls das Auftreffen des Brennstoffstrahls an den Seiten der Blasform verhindert und so eine Beschädigung der Wände vermeidet.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Einblasrohr oder die Einblasstange mit einer Einrichtung zum Regulieren des Druckes des Strömungsmittels und des Brennstoffs ausgestattet, was es erlaubt, im erforderlichen Maße Änderungen durchzuführen, um die erforderliche Dispersion des Brennstoffs in dem Strömungsmittel und den erforderlichen Ausblasdruck in die Blasform zu erhalten. Es wird auch darauf hingewiesen, daß bei Verwendung der Erfindung durch Verstellung der Reguliereinrichtung mit größerem stromaufwärtigen Druck des in den Blaskopf eintretenden Strömungsmittels der Impuls dieses Strömungsmittel-Brennstoffstrahls größer und somit der Eindringgrad und Zerstäubungsgrad des Brennstoffs in den Gasstrom in der Blasform besser werden.
  • Dies seinerseits führt zu einer kürzeren Flamme in dem Blasform-Gasstrom, was zu einer vollständigeren Verbrennung führt, so daß die Entstehung von Ablagerungen reduziert wird und größere Brennstoffmengen verwendet werden können.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine zum Einblasen von Brennstoff im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Blasstange mit einer Stange oder an dem einen Ende verschlossenen Rohr, das versehen ist mit einer oder mehreren nahe diesem Ende radial angeordneten Öffnungen und das eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Brennstoffstroms, eine Eirichtung zum Einbringen eines Strömungsmittels und eine Zerstäubungseinrichtung zum Zerstäuben des Brennstoffs in dem Strömungsmittel innerhalb des Rohres aufweist, so daß der zerstäubte Brennstoff durch die radiale Öffnung oder die radialen Öffnungen ausgestoßen wird.
  • Die verwendete Einrichtung zum Zerstäuben des Brennstoffs in dem Strömungsmittel ist in ihrer Art abhängig von den Eigenschaften des Strömungsmittels und des Brennstoffs.
  • Beispiele hierzu umfassen statische Mischer, Drehscheiben oder Drehteller oder vorzugsweise eine Einrichtung, welche die schnelle Expansion des Strömungsmittels dort erlaubt, wo es auf den Brennstoff trifft. In der bevorzugten Ausgestaltung weist die Stange konzentrische Rohre auf, wobei durch das innere Rohr der Brennstoff, und durch das äußere Rohr das Strömungsmittel zugeführt werden. Die beiden Rohre sind so angeordnet, daß sie kurz vor der Position der radialen Öffnungen sich in einem Kanal vereinigen, der so gestaltet ist, daß das Strömungsmittel vorzugsweise auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt ist, wenn es mit dem Brennstoff zusammentrifft und ihn zerstäubt.
  • Die Erfindung wird nicht beschränkend unter Bezug auf die Figuren 5 bis 11 der Zeichnung erläutert, in welcher zeigt: Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 6 eine Stirnansicht der Ausführungsform aus Fig. 5, Fig. 7 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Einblasstange gemäß der Erfindung, Fig. 8 einen Querschnitt der Stange aus Fig. 7, Fig. 9 und 10 Teilschnitte eines Einblasrohres, welches zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, wobei unterschiedliche Stellungen des Düsenendes gezeigt sind, und Fig.11 eine Ansicht gemäß dem Schnitt A-A in Fig. 10.
  • Die Figuren 5 und 6 demonstrieren das erfindungsgemäße Verfahren. Das Blasrohr 10 führt durch oeffnungen, die radial an seinem stromabwärtigen Ende angeordnet sind, einen Brennstoff strahl J, der in einem Hilfsluftstrom (wie unten ersichtlich) zerstäubt ist, in einem Winkel zwischen 60 und 1200 relativ zur Richtung V der Gasströmung in der Blasform 11 zu. Der Strahl J wird daher durch den Strom V zurückgelenkt und abgelenkt, so daß die Flamme F die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Form hat.
  • Aus den Figuren 7 und 8 sind in größerem Maßstab die Gestaltung einer Einblasstange gemäß der Erfindung und ihre Wirkungsweise zum Liefern eines Brennstoffstrahls ersichtlich, der in den Figuren 5 und 6 mit J bezeichnet ist. Beispielsweise Luft wird dem Kanal 12 in der Stange oder dem Rohr 10 zugeführt, wohingegen der Brennstoff (Brennöl, in der Zeichnung mit 'oil" bezeichnet) der inneren Düse 13 dieses Rohrs zugeführt wird.
  • Die Luft strömt durch die Leitung 14, welche den Kanal 2 mit dem Bereich 15 verbindet, wo der Brennstoff aus der Düse 13 austritt. Die Luftgeschwindigkeit im Bereich 15 ist derart, daß ein Aerosol 16 aus dem Brennstoff in dem Bereich 15 erzeugt und aus der radialen Öffnung 17 ausgeblasen wird, die am Ende der Stange 10 ausgebildet ist.
  • Das Aerosol 16 strömt in den heißen Gasstrom V in der Blasform (nicht gezeigt) und wird mit dem Gasstrom V mitgeführt und weiter zerstäubt und darin verbrannt, um die Flamme 18 hervorzubringen.
  • Es wird bevorzugt, daß im Betrieb einer Vorrichtung des aus Fig. 7 ersichtlichen Typs die Luftgeschwindigkeit wenigstens gleich der Schallgeschwindigkeit ist, wenn der Luftstrom mit dem Brennstoff zusammenkommt, da dies zu der angestrebten Zerstäubung des Brennstoffs führen kann.
  • Die Strecke, bis zu welcher das Aerosol 16 in den Gasstrom V eindringt, und die Ablenkgeschwindigkeit des Aerosols 16 sind abhängig von der Größe der Öffnungen und den Druck, bei welchem es aus der Stange 10 ausgeblasen wird, sowie von der Geschwindigkeit des Gasstroms. Es wird bevorzugt, den optimalen, zur Verhinderung von Zusainmenballungen des Brennstoffs führenden Fall dadurch zu erhalten, daß seine Geschwindigkeit bis zu seinem Austritt in den Gasstrom V zunehmend gesteigert wird. Dieser zunehmende Geschwindigkeitsanstieg kann durch zunehmende Verkürzung des Abstandes zwischen dem Ende des Kanals 12 und dem Auslaß 17 erreicht werden. Es wird auch bevorzugt, daß die Geschwindigkeit des Aerosols an der Öffnung 17 im wesentlichen gleich der Schallgeschwindigkeit ist.
  • Es ist außerdem zweckmäßig, die Möglichkeit zu haben, die Strecke einzustellen, welche das Brennstoff-Strömungsmittel-Aerosol innerhalb des Rohres durchläuft, bevor es in das heiße Gas ausgestoßen wird, denn wenn diese Strecke zu groß ist, kann die von dem heißen Gas, welches das Rohr umströmt, herrührende Wärme dazu führen, daß der Brennstoff krackt, wodurch möglicherweise die Düse blockiert werden könnte.
  • Die ins einzelne gehende Konstruktion von zwei möglichen Stangenausbildungen ist im Längsschnitt aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich, in denen die auch in Fig. 7 vorhandenen Bezugszeichen sich auf die gleichen Teile beziehen. Wie ersichtlich wird die innere Düse 13 von dem Halteteil 19 abgestützt gehalten. Die Düse verjüngt sich zu ihrem Ende 13 hin, welches in den Zerstäubungsbereich 15 führt. Der Bereich 15 ist innerhalb des Mundstücks 20 eingeschlossen, welches ein sich verjüngendes Ede 21 bildet, das dazu beiträgt, das Aerosol in die radialen Austrittslöcher 17 hinein abzulenken.
  • Das Mundstück 20 ist lösbar an dem Körper der Stange 10 angeschraubt.
  • Alternativ und wie aus Fig. 10 ersichtlich kann das Mundstück 22 als integraler Bestandteil der Stange 10 gestaltet werden, was zu einer sehr viel kleineren Kammer 15 und dazu führt, daß die innere Düse 13 nahe an den Austrittslöchern 17 sitzt.
  • Fig. 11 stellt den Schnitt A-A aus den Figuren 9 und 10 dar und zeigt die Gestalt der radialen Austritte 17.
  • Wenngleich die radial in den Gasstrom ausmündenden Austrittsöffnungen als radial verlaufende zylindrische Bohrungen gezeigt sind, können sie gleicherweise auch konisch oder in Form von Schlitzen ausgebildet sein. Außerdem braucht die Einspritzung nicht genau im rechten Winkel zur Stromungsrichtung des sauerstoffenthaltenden Gases zu erfolgen, sondern kann bei einem Winkel von 60 bis 120° durchgefilhrt werden. Es wird bevorzugt, daß wenigstens zwei radiale Austrittsöffnungen vorhanden sind und daß der Durchtrittsquerschnitt jeder Öffnung wenigstens gleich dem Querschnitt einer Kreisbohrung mit dem Durchmesser von 1,5 mm ist.
  • Die aus Fig. 10 ersichtliche Vorrichtung ist besonders zweckmäßig, wenn die Brennstoff-Einblaslanze über eine betrchtliche Strecke hin durch den heißen Wind führt, der gewöhnlich bei einer Temperatur zeischen 800 bis 14000C vorliegt. Durch Verwendung der Vorrichtung aus Fig. 10 wird eine Rezirkulation des Aerosols innerhalb der Lanze verhindert und es wird bevorzugt, daß der Abstand zwischen dem Ende der Düse und dem Mundstück einstellbar ist. Es ist auch möglich, die Geschwindigkeit des zerstäubenden Strömungsmittels an seiner Auftreffstelle auf den zu zerstäubenden Brennstoff einstellbar zu machen.
  • - Ansprüche -

Claims (10)

  1. Anspriiche 1. Verfahren zum Einspritzen von Brennstoff in eine Blasform, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff in einem Strömungsmittel zerstäubt wird und der zerstäubte Brennstoff in einen Gasstrom in der Blasform mit einem Winkel zwischen 60 und 1200 zur Hauptlängsrichtung des Gasstromes eingeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strömungsmittel ein Gas verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff durch Zusammentreffen mit einem Strömungsmittelstrom zerstäubt wird, der wenigstens Schallgeschwindigkeit hat.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zerstäubte Brennstoff in den Gasstrom in der Blasform mit einer Geschwindigkeit eingeblasen wird, die wenigstens der Schallgeschwindigkeit entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hier insbesondere im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 11 der Zeichnung beschriebene Verfahrensweise.
  6. 6. Blasstange zum Einspritzen von Brennstoff in eine Blasform, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Stange oder ein Rohr, die bzw. das an dem einen Ende geschlossen ist und mit einer oder mehreren radial nahe des Endes angeordneten Öffnungen versehen ist und eine Zuführeinrichtung zum Einführen eines Strömungsmittels und eine Zerstäubungseinrichtung zum Zerstäuben des Brennstoffs in dem Strömungsmittel innerhalb der Stange oder des Rohres derart aufweist, daß der zerstäubte Brennstoff durch die radiale Öffnung oder die radialen Öffnungen hindurch ausgeblasen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungseinrichtung als statische Mischvorrichtung ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungseinrichtung eine die schnelle Expansion des Strömungsmittels an der Stelle, an welcher es auf den Brennstoff auftrifft, zulassende Einrichtung aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrische Rohre vorgesehen sind, die kurz vor dem Ort der radialen Öffnung oder der radialen Öffnungen innerhalb der Stange münden, und daß dieser Mdndungskanal so gestaltet ist, daß das Strömungsmittel durch den Kanal in denjenigen Bereich hinein beschleuniqt wird, wo es mit dem Brennstoff zusammenkommt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet insbesondere durch die aus einer der Figuren 5 bis 11 der Zeichnung ersichtliche Gestaltung.
DE19772702422 1976-01-26 1977-01-21 Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von brennstoff in eine blasform Withdrawn DE2702422A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857306A1 (de) * 1998-12-14 2000-06-15 Eko Stahl Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einblasen von festen Teilchen in einen Schachtofen
DE102014216336A1 (de) * 2014-08-18 2016-02-18 Küttner Holding GmbH & Co. KG Verfahren zum Einblasen von Ersatzreduktionsmitteln in einen Hochofen

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