DE2701911C3 - - Google Patents

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DE2701911C3
DE2701911C3 DE19772701911 DE2701911A DE2701911C3 DE 2701911 C3 DE2701911 C3 DE 2701911C3 DE 19772701911 DE19772701911 DE 19772701911 DE 2701911 A DE2701911 A DE 2701911A DE 2701911 C3 DE2701911 C3 DE 2701911C3
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DE19772701911
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DE2701911A1 (de
DE2701911B2 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Knaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eppendorf SE
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Eppendorf Geraetebau Netheler and Hinz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54Labware with identification means
    • B01L3/545Labware with identification means for laboratory containers
    • B01L3/5453Labware with identification means for laboratory containers for test tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

Die Erlindimg bezieht sich auf ein Probengeiaß mit einer zum gerichteten Aufkleben eines maschinenlesbaren Etiketts geeigneten Aufnahmefläche. die zwei sich senkrecht zur Aulnahmelläche erstreckende, in bestimmtem a\ialem Abstand voneinander angeordnete imil zur I ühriing des Etiketts dienenden Positionierhillen aufweist.
Hei einem bekannten l'robengefäß dieser An (US-PS j ■">() M4b) ist an der gewölbten Wandung eine ebene XulnahiticHäche zur Befestigung eines kartenartigen Etiketts vorgesehen, wobei die Aufnahmefläche Teil eines besonderen Ansatzes ist. der verschiedene l'osiiionierhillen in I orm von Vorsprüngeii aiilweisl. Aul dieser Aiifnahmefläche wird das Etikett so befestigt, dall sich in ihm belindende Öffnungen in fluchtende Stellung mit den l'osi'ioniervorsprüngen gebracht w iirdeii und dann das Etikett gegen die Aiilii.ihmcllächc gedruckt wird. Dadurch kann das Etikett entweder allem durch Eingnfl mit den l'osiiiuiiicrvorspningen lesigelcgt wcnlfii. wiis verhältnismäßig unsicher im und /um XbI(PSi1Ii des I iikctls !uhren kann, oder es k.iiin iiiiiii-ls klehstnll an der ΛυΙ iiahmcllachc belesligl U I1I lll'll
-XIi)-1I1Sl1IlI1M 11. IMpII, 11.11 *> ,llsil Ih1I ilrlll V ι prhck.ll ItI I I'll
l'riibi'iiL'i'l.ill !-in besonderer Alisa!/ Mujjesel :i ',11Hi iiiiili. ilci .1: di'i -Xiilteiillai Iu1 des I1IIiIH1Ii)Ji-1IaIiI-1S
befestigt ist. ergeben sich Schwierigkeiten beim Positionieren der Etiketten. Wenn nämlich die heute in großem Umfang eingesetzten selbstklebenden Etiketten in nur einem verhältnismäßig kleinen Bereich einer ebenen Auflagefläche festgeklebt werden, ist es nicht mehr möglich, das so festgeklebte Etikett auszurichten, sondern es kann nur noch in der durch den kleinen Befestigungsbereich vorgegebenen Lage auf der Aufnahmefläche befestigt werden.
Es sind auch bereits Probengefäße bekannt (DE-OS 22 30 599. US-PS 39 64 867), bei denen zur Bildung der Aufnahmefläche für Etiketten keine besonderen Ansätze vorgesehen sind, sondern bei denen diese Aufnahmeflächen direkt durch die Wandung des Probengefäßes gebildet werden. Dabei sind jedoch auch in diesem Fall die Aufnahmeflächer: vollständig eben und weisen Positionierhilfen in Form von Vorsprüngen auf. Beim Aufbringen von seibstklebenden Etiketten ergeben sich daher die gleichen Schwierigkeiten, wie vorstehend bereits beschrieben.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Probengefäß zu schaffen, auf das sich ein einen klebstofffreien Mittelbereich aufweisendes selbstklebendcs Etikett aufbringen, in die gewünschte Lage ausrichten und dann endgültig festkleben läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Probengefäß der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Aufnahmefläche zumindest teilweise gewölbt ist und einen Mittelbereich aufweist, der sich in Übereinstimmung mit dem klebstofffreien Mitlelbereich eines selbstklebenden Etiketts in axialer Richtung über die Aufnahmefläche erstreckt.
Bei diesem eine zumindest teilweise gekrümmte Aufnahmefläche aufweisenden Probengefäß kann der klebstofffreie Mittelbereich des Etiketts in Berührung mit dieser Aufnahmefläche gebracht werden, ohne daß die mit Klebstoff versehenen Bereiche des Etiketts in Berührung mit der Aufnahmefläche kommen. Dadurch läßt sich das Etikett in der gewünschten Weise ausrichten, etwa um ein maschinelles Lesen zu ermöglichen, sowie in Eingriff mit den Positionierhilfen bringen. Erst wenn die gewünschte Lage des Etiketts erreicht ist. werden die Klebstoff tragenden Bereiche des Etiketts an die Aufnahmefläche gedrückt und an ihr befestigt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Mitlelbereich der Aufnahmefläche abgeflacht sein, w,ι Inend die Außenbereiche der Aufnahmeflache. an denen nach Ausrichtung des Etiketts die mit Klebstoff beschichteten Bereiche des Etiketts befestigt werden, gewölbt sind. Durch die Abflachung in der an sich gewölbten Oberfläche des Probengefäßes, welche durch Ausschleifen oder andere Formung hergestellt werden kann, werden an den axialen Enden der AbI lachung Begrenzungskanten gebildet, die als Posiiionicrhilfcn dienen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können im Mit'elbereich der AulnahmeHäche zwei sacklochförmige Vertiefungen vorgesehen sein, die als Positionierhilfen dienen und in die das Etikett mit entsprechenden Prägevorsprüngen eingreift, wodurch die Positionierung bewirkt wird.
Die Erfindiing beiriffl ferner ein Verlahreii zum Aufbringen und Ausrichten eines selbslkk'beiulen. Maschinenlesbaren Etiketts auf eine Aufnahmen.κ he eines crliiuluiii'StjeMial.icM lYobeu^cialics, 111111 dieses Verlahreii /en iinct sieh ilailun It aus, dall das Luken an einem sieh über seine ircsamie I lohe erstreckenden
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klebstofffreien Miuelbereich gegen die zumindest teilweise gewölbte Aufnahmefläche des Probengefäßes gedrückt, durch Verdrehen und Verschieben ausgerichtet und danach mittels der klebstofftragenden Bereiche des ausgerichteten Etiketts an die Aufnahmefläche geklebt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1,2 und 3 zeigen Ansichten eines Probengefaßes, wobei die Darstellung gemäß F i g. 2 zur Verdeutlichung ,o teilweise aufgebrochen ist.
Fig.4 zeigt auf einer Unterlage befestigte selbstklebende Etiketten zur Befestigung an dem Probengefäß gemäß Fig.! bis 3.
Fig. 5 und 6 zeigen Ansichten des Probengefäßes gemäß F i g. 1 bis 3 mit bezüglich der Positionierflächen ausgerichtetem Etikett vordem Festklebendes Etiketts.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Standard-P^obengefäß 1 dargestellt, das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und das zwei in axialer Richtung voneinander >o entfernte auf einer Parallelen zur Achse des Probengefaßes 1 liegende Vorsprünge 2 und 3 aufweist, die Kreisform haben. Die einander zugewandten Bereiche der Zylinderflächen dieser Vorsprünge bilden Positionierflächen für ein zu befestigendes Etikett, was später beschrieben werden wird.
Wie dargestellt, können die Vorsprünge 2 und 3 einstückig mit dem Probengefäß ! ausgebildet sein und bei der Herstellung des Probengefaßes, beispielsweise im Spritzgußverfahren geformt werden. j()
In Fig. 4 ist eiiie Anzahl von selbstklebenden Etiketten 5 dargestellt, die auf einer Unterlage 4 befestigt sind, so daß ein Beschriften mit Schreibmaschine oder mit einem Computer-Drucker ohne weiteres möglich ist. Diese Etiketten weisen in der Mitte ihrer j, Ober- und ihrer Unterkante halbkreisförmige Ausschnitte 6 und 7 auf, deren Radius im wesentlichen dem Radius der Vorsprünge 2 und 3 des Probengefaßes 1 entspricht, wobei die Höhe des Etiketts gleich dem Absland der Vorsprünge 2 und 3 ist. Dadurch kann ein derartiges Etikett nach dem Abziehen von der Unterlage 4 zwischen die Vorsprung? 2 und 3 gebracht werden, so daß die Ränder der Ausschnitte 6 und 7 an den die Positionierflächen bildenden Bereichen der Zylinderflächen der Vorsprünge 2 und 3 anliegen.
Das Einbringen zwischen die Vorsprünge wird dadurch erleichtert, daß die freie Ringkanic der Vorsprünge scharfkantig ausgebildet iit, was auch eine gute Führung des Etiketts ergibt, wenn dieses zwischen die Vorsprünge geführt wird.
Das Etikett hat, wie angedeutet, einen Mitteibereich 8. der frei von Klebstoff ist, während die Endboeiche 9 und 10 Klebstoffbeschichtungen 11 und 12 tragen, die in F i g. 6 zur Verdeutlichung mit erheblicher Schichtsiarke dargestellt sind. Wenn somit der Benutzer das Etikett 5 von der Unterlage 4 mit einer Hand abzieht, kann er es mit der gleichen Hand zwischen die Vorsprünge 2 und 3 bringen, so daß die Ausschnitte 6 und 7 mit diesen Vorsprüngen in Berührung kommen und dabei kann beispielsweise der klebstofffreie Minelbereich 8 mit dem Daumen gegen die Oberfläche des Probengefaßes 1 gedrückt werden. Da in dieser Lage das Etikett noch nicht am Probengefäß 1 hafte!, ist durch entsprechende Daumenbewegungen eine eventuell erforderliche Aus richtung möglich, worauf dann die beiden mit Klebstoff beschichteten Endbereiche 9 und 10 in Richtung der Pfeile verschwenkt und gegen die Oberfläche des Probengefäßes gedrückt werden und an dieser haften. Auch diese Befestigt.ngsbewegung kann ohne weiteres einhändig mit der gleichen Hand ausgeführt werden, mit der auch das Etikett zunächst von der l'nierlage 4 abgezogen und dann in den Bereich /wischen die Vorsprünge 2 und 3 gedruckt wurde, so daß das Probengefäß mit einer Hand gehalten und mit der anderen Hand das Etikett befestigt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Vorsprünge 2 und 3 zusätzlich zur Ausrichtung des Etiketts 5 bezüglich dem Probengefäß 1 gegebenenfalls auch eine Ausrichtung des Probengefaßes bezüglich einer Leseeinrichtung und/oder einem Analysengerät ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Probengefäß mit einer zum gerichteten Aufkleben eines maschinenlesbaren Etiketts geeigneten Aufnahmefläche, die zwei sich senkrecht zur Aufnahmefläche erstreckende, in bestimmtem axialem Abstand voneinander angeordnete und zur Führung des Etiketts dienenden Positionierhilfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche zumindest teilweise gewölbt ist und einen Mittelbereich aufweist, der sich in Übereinstimmung mit dem klebstofffreien Mittelbereich (8) eines selbstklebenden Etiketts (5) in axialer Richtung über die Aufnahmefläche erstreckt.
2. Probengefäß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (8) der Aufnahmefläche gegenüber dem übrigen Teil dieser Aufnahmefläche abgeflacht ist.
i. Probengefäß nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch mindestens zwei sacklochförmige Vertiefungen im Mittelbereich der Aufnahmefläche zur Aufnahme von Prägevorsprüngen des aufzubringenden Etiketts.
4. Verfahren zum Aufbringen und Ausrichten eines selbstklebenden, maschinenlesbaren Etiketts auf eine Aufnahmefläche eines i'iobengefäßes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit sich senkrecht zur Aufnahmefläche erstreckenden, in bestimmtem axialem Abstand voneinander angeordneten Positionierhilfen, die zur l'ührung des Etiketts beim Aufbringen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett an einem sich über seine gesamte Höhe erstreckenden, klebsiol'ffreien Mitlelbereich gegen die zumindest teilweise gewölbte Aufnahmefläche des l'robengefäßes gedrückt, durch Verdrehen und Verschieben ausgerichtet und danach mittels der klebstol It ragenden Bereiche des ausgerichteten Etiketts an die Aiifnahmefläche geklebt wird.
DE19772701911 1977-01-19 1977-01-19 Probengefaess sowie auf diesem zu befestigendes etikett Granted DE2701911A1 (de)

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DE2701911A1 (de) 1978-07-20
DE2701911B2 (de) 1980-02-07

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