DE2700872A1 - Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers - Google Patents

Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers

Info

Publication number
DE2700872A1
DE2700872A1 DE19772700872 DE2700872A DE2700872A1 DE 2700872 A1 DE2700872 A1 DE 2700872A1 DE 19772700872 DE19772700872 DE 19772700872 DE 2700872 A DE2700872 A DE 2700872A DE 2700872 A1 DE2700872 A1 DE 2700872A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
input
control
output
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772700872
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Stanislav Jermolovitsch
Michail Vulfovitsch Olschvang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
V ELEKTROTECH I V I LENINA
Original Assignee
V ELEKTROTECH I V I LENINA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by V ELEKTROTECH I V I LENINA filed Critical V ELEKTROTECH I V I LENINA
Priority to DE19772700872 priority Critical patent/DE2700872A1/de
Publication of DE2700872A1 publication Critical patent/DE2700872A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/162Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration
    • H02M7/1623Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit
    • H02M7/1626Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit with automatic control of the output voltage or current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUR PHASENSTEUERUNG EINES VENTIL-
  • UMFORMERS Die Erfindung betrifft in automatisch gesteuerten Systemen arbeitende Vent;ilumformereinrichtuneen, insbesondere eine Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers.
  • Die Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers.kann hauptsächlich in Systemen der automatischen Steuerung von Ventilumformern bei der Gleichstromübertragung mit hchen Anforderungen an die Schnelligkeit und Genauigkeit der Steuerung, d.h. in Systemen ausgewertet werden, die mit hoher Genuriit für eine Symmetrie von Steuerimpulsen - für eine Gleichheit von Abständen zwischen den Steueimpulsen, eine genaue Üboreinstimmung von Betriebsparametern des Umformers mit Vorgabewert, eine maximale Schnellwirkung in Uberganuszuständen sorgen nüssen.
  • Bei den bekannten Einlanaleinrichtungen zur Phasensteuerung der Ventilumformer werden die Steuerimpulse unabhangig von der Zahl der Ventile des Ventilumformers in einem der gesatten Einrichtung gemeinsamen Impulsgenerator erzeugt und dann über die Ventile des Ventilumformers nach einem Ringprinzip verteilt. Dies sichert die größte Symmetrie von Impulsen und vereinfacht das 3etriebsfertigmachen der Einrichtung. Der Arbeitswirkungsgrad der Einrichtungen zur automatischen Steuerung der Ventilumformer wird durch einen Transformationskoeffizienten: ein Verhältnis von Verschiebungswert des Zündwinkels zum Abweichungswert eines dem Eingang der Steuereinrichtung zugeführten Steuersignals gekennzeichnet.
  • Je grö3er der Transformationskoeffizient ist, desto wirksauer ist die Steuereinrichtung für einen Ventilumformer.
  • Die einkanaligen Steuereinrichtungen rür Ventilumformer weisen einen konstanten, vom Betrieb des Umformers unabhängigen 'lransformationskoeffizienten auf.
  • Der Wert des Transformationskoeffizienten ist durch eine Stabilitätsbedingung begrenzt. Bei Uberschreiten des zulässigen Wertes des Transformationskoefizienten köLnen in einem automatischen Regelungssystem Selbst schwingungen entstehen.
  • Der Wert des Transformationskoeffizienten v!ird daher in der Regel als zulässiger Grenzwert unter den .iedingungen der Sichcrung der Stabilitcit in den ungünstigsten Zuständen, d.h. von den für den vorgegebenen Änderungsbereich möglichen 3etriebsparametern des zu regelnden Umformers (Strom, Zündwinkel u.ä.) minimal, eingestellt. hierbei liegt für alle übrigen Betriebszustände der Steuereinrichtung eine übermäßige Reserve nach dem Transformationskoeffizienten vor, und dies hat eine Herabsetzung der Schnellwirkung und der Genauigkeit der Steuerung in diesen Betriebszuständen zur Folge.
  • Es ist eine Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers (siehe US-PS lfr. 3683261) bekannt, die eine Gebereinheit für ein Steuersignal, deren einer Eingang an den Ventilumformer und deren anderer Eingang an eine Einheit für ein Vergleichssignal angeschlossen ist, und einen Sägezahngenerator enthält, dessen Ausgangssignal samt dem Ausgangssignal der Formierungseiheit für ein Steuersignal auf ein Nullorgan trifft, dessen Ausgang über eine Einheit zur Phasenbegrenzung mit dem Eingang eines Steuerimpulsgenerators verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang einer Impulsverteilereinheit für die Ventile des Ventilumformers und an den Eingang des Sägezahngenerators gekoppelt ist.
  • Diese Einrichtung arbeitet wie folgt. Das Nullorgan spricht in dem Augenblick an, wo die ansteigende Flanke des Sägezahnsignals und das durch die Gebereinheit für ein Steuersignal in Form einer Differenz aus der Regel- und der Vorgabegröße irgendeines Betriebsparameters des Ventilumformers erzeugte Steuersignal gleich sind. Als Betriebsparameter kommen Strom, Spannung, Leistung u.a. in Frage.
  • Im Augenblick des Ansprechens des Nullorgans gibt ab der Steuerimpulsgenerator Steuerimpulse. Diese Impulse treffen zum einen am Sägezahngenorator zur Erzeugung von Steilflanken des S&gezahnsignals und zum anderen an der Impulsverteilereinheit ein, von wo diese Impulse nach der Verteilung nach einem Ringprinzip an die Ventile des Ventilumformers gelangen.
  • Im eingeschwungenen Betriebszustand des Ventilumformers sind die Vorgabe- und die Regelgröße der 3etriebsparameter konstant, und das Steuersignal ist also unveränderlich. Die Steilheit und die Amplitude des Sägezahnsignals sind in der Weise gewählt, daß bei diesem Betrieb, beispielsweise für einen Sechsventilumformer in Brückenschaltung, die St Steuerimpulse in einem Abstand von 1/6 der Periode der wechselstromseitigen Netzspannung folgen.
  • Im Ubergangszustand ändert sich das Steuersignal, und in Abhängigkeit von dieser Änderung verschieben sich zeitlich die momente, wo das Steuersignal und die ansteigende Flanke des Sägezahnsignals gleich werden, d.h. sich die in den Dilomenten der Gleichheit vom Sägezahn- und Steuersignal erzeugten Steuerimpulse um einen Wert verschieben.
  • einer Der Transformationskoeffizient derartigen Einrichtung wird durch die Steilheit der ansteigenden Flanke des Sägezahmsignals bestimmt. Linearer Charakter, unveränderliche Steilheit und Amplitude der Flanken des Sägezahnsignals bestimmen einen konstanten Wort des Transformationskoeffizienten für beliebige Zustände des Umformers.
  • Der vorliegenden erfindung zur Phasensteuerung eines Ventilumeormers haftet der Kachteil an, daß, da der Transformationskoeffizient unter der Stabilitätsbedingung von den für den vorgegebenen Änderungsbereich möglichen Betriebsparametern des zu regelnden Umformers (Strom, Zündwinkel α u.a.) minimal gewählt wird, die Steuereinrichtung für alle übrigen Betriebsarten durch eine nicht volle Ausnutzung nach dem Transformationskoeffizienten gekennzeichnet ist, was eine Reduzierung der Schnellwirkung und der Genauigkeit der Steuerung unter diesen Verhältnissen bewirkt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers mit einem variablen 'Gransformationskoeffizienten durch Änderung der Flankensteilheit und der Amplitude des Sägezahnsignals in Ubereinstimmung mit Änderungen eines (abstimmenden) Steuersignals zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers, die eine Gebereinheit für ein Steuersignal, deren einer Eingang an den Ventilumformer und deren anderer Eingang an eine Einheit für ein Vergleichssignal angeschlossen ist, einen Sägezahngenerator enthält, dessen Ausgangssignal samt dem Ausgangssignal der Gebereinheit für ein Steuersignal auf ein Nullorgan trifft, dessen Ausgang über eine Einheit zur Phasenbegrenzung mit dem Eingang eines Steuerimpulsgenerators verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang einer Impulsverteilereinheit für die Ventile des Ventilunformers und an den ersten Eingang des Sägezahngenerators gekoppelt ist, der Sägezaimgenerator gemäß der Erfindung einen zweiten, mit den Ausgang der Gebereinheit für ein Steuersignal elektrisch gekoppelten und zur Übertragung eines die Amplitude des Sgezahnsignals ändernden Signals vorgesehenen eingang aufweist.
  • Zweckmäßig enthält der Sagezahngenerator einen Integ-Sägezahngenerators auftritt. Während der zweite Eingang des rator, dessen erster Eingang als zweiter Eingang des Integrators mit demselben Eingang des Sagezahngenerators über eine Reihenschaltung aus einem Invertor und einem elektronischen Schalter verbunden ist, dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Steuerimpulsgenerators gekoppelt ist.
  • Zur Umwandlung des die Amplitude des Sägezahnsignals ändernden Signals nach einem nichtlinearen Gesetz ist es bei der Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers erforderlich, die elektrische kopplung des Ausganges der Gebereinheit für ein Steuer signal mit dem zweiten Eingang des Sägezahngenerators mit Hilfe eines Funktionalumformers herzustellen.
  • Derartige Ausführung der Einrichtung zur Phasensteuerung des Vontilumformers gestattet es, die Flankensteilheit und die Amplitude des Sägezahnsignals zu ändern, was seinerseits eine Änderung des Transformationskoeffizienten der Einrichtung ermöglicht. Bei der Einschaltung einer derartigen Einrichtung in einen geschlossenen Kreis der automatischen Steuerung kann man den Wert des Verstärkungsfaktors in diesem geschlossenen Kreis ändern, was die Möglichkeit gibt, optimale Bedingungen für Regelungsstabilität, Schnellwirkung und Genauigkeit bei einem beliebigen Zündwinkel « des Ventilumformers zu wählen.
  • Die Ausnutzung der Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers bei der Gleichstromübertragung gibt die Möglichkeit, die Behebung von Fehlervorgängen zu beschleunigen und folglich die Uberlastung der Ausrüstung von Umformerunterstationen abzusenken, diese Ausrüstung durch zeduzierung von Reserven für die überlastung zu verbilligen, die Wiederherstellung eines Normalbetriebs in einem Energieversorgungssystem zu beschleunigen.
  • Die große Genauigkeit der Einrichtung gestattet es auch, eine leichtere Ausrüstung der Unterstationen auf Grund einer exakteren Begrenzung der maximalen Belastung zu wählen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand einer Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele und beiliegender Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 Blockschaltung des Ventilumformers mit der Einrichtung zur Phasensteuerung des Ventilumformers, gemäß der Erfindung; Fig. 2 Strukturschaltbild der Einrichtung zur Phasensteuerung des Ventilumformers, gemäß der Erfindung; Fig. 3 Prinzipschaltbild eines nichtlinearen Elements im Ruckkopplungskreis des Funktionalumformers, gemäß der Erfindung; Fig. 4 Prinzipschaltbild der Impulsverteilereinheit für die Ventile des Ventilumformers, gemäß der Erfindung; Fig. 5 Prinzipschaltbild der Einheit zur l-hasenbegrenzung, gemäß der Erfindung; Fig. 6 a,b,c,d,e Zeitdiagram fur die Erzeugung eines Sägezahnsignals veränderlicher Amplitude bei α< 15°; Fig. 7 a,b,c,d,e Zeitdiagramm für die Erzeugung eines Sägezahnsignals veränderlicher Amplitude bei D<>400.
  • Die Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers 1 (Fig. 1) enthält eine Gebereinheit 2 für ein Steuersignal, deren Eingang 3 an eine Einheit 4 für ein Vergleichssignal und deren anderer Eingang 5 mit dem Ventilumformer 1 elektrisch gekoppelt ist.
  • Die Einrichtung zur Phasensteuerung des Ventilunformers 1 schließt auch ein in bekannter Weise ausgeführtes Nullorgan 6 ein; dessen einer Eingang 7 elektrisch mit der Gebereinheit 2 für ein Steuersignal und dessen anderer Eingang 8 an einen Sägezahngenerator 9 angeschlossen ist.
  • Ein Eingang 10 des Sägezahngenerators 9 ist mit einem Funkt/ionalumformer 11 verbunden, dessen Eingang 12 an die Gebereinheit 2 für ein Steuersignal gekoppelt ist.
  • Bei der vorliegenden Einrichtung gibt es eine Einheit 13 zur Phasenbegrenzung, deren Eingang 14 an das Nullorgan 6 angeschlossen ist, und einen nach der Schaltung eines Univibrators ausgeführten Steuerimpulsgenerator 15, dessen Eingang 16 mit der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung gekoppelt ist.
  • Das Signal vom Steuerimpulsge-nerator 15 gelangt auf einen Eingang 17 des Sägezahngenerators 9 und auf einen Eingang 18 einer Impulsverteilereinheit 19 für Ventile 20, 21, 22, 23, 24, 25 des Ventilumformers 1.
  • Die Impulsverteilereinheit 19 weist sechs mit jeweiligen Eingängen 32, 33, 34, 35, 36, 37 der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung und mit den Ventilen 20, 21, 22, 23, 24, 25 des Ventilumformers 1 elektrisch gekoppelte Ausgänge 26, 27, 28, 29, 30, 31 auf.
  • Die Einheit 13 zur Phasenbegrenzung ist mit einem Spannungstransformator 38 verbunden, der eine an den Umformer 1 wechselstromseitig angeschlossene primäre Dreiphasenwicklung und eine sekundäre Sechsphasenvicklung aufweist, deren jede Phase an sechs Eingänge 39, 40, 41, 42, 43> 44 der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung angeschlossen ist.
  • Der Ventilumformer 1 enthält sechs nach der Schaltung einer wechselstromseitig über einen Transformator 45 ges.peisten und gleichstromseitig an eine Belastung 46 angeschlossenen Dreiphasenbrücke verbundene steuerbare Ventile 20, 21, 22, 23, 24, 25. Als Belastung kommen Elektromotor, Gleichstromübertraguna,sleitung u.a. in Frage.
  • Fig. 2 zeigt ein Strukturschaltbild der Einrichtung zur Phasensteuerung des Ventilumformers 1, wo die Einheit 4 für ein Vergleichssignal ein Potentiometer 47 darstellt, dem eine stabile Spannung Ud zugeführt wird. Das Vergleichssignal wird an einem Schieber 48 des Potentiometers 47 abgenommen.
  • Die Gebereinheit 2 für ein Steuersignal enthält einen Operationsverstärker 49 mit einem Rückkopplungswiderstand 50 und zwei Eingangswiderständen 51 und 52. Der Eingangswiderstand 51 ist mit dem Potentiometer 47 verbunden.
  • Der Sägezahngenerator 9 enthält einen aus einem Operationsverstärker 54 mit einem Kondensator 55, einem Widerstand 56 im Rückkopplungskreis des Integrators 53, einem mit dem Funktionalumformer 11 verbundenen Eingangswiderst&nd 57 und einem mit einem Widerstand 59 und dem Kollektor eines Transistors 60 gekoppelten Eingangswiderstand 58 aufgebauten Integrator 53. Der Widerstand 59 und der Transistor 60 stellen einen elektronischen Schalter 61 dar.
  • Der als Signaleingang des elektronischen Schalters 61 auStretende Anschluß des Widerstandes 59 ist mit einem aus einem Operationsverstärker 63 mit einem Rückkopplungswider stand 64 und einem an den Punktionalumformer 11 angeschlossenen Eingangswiderstand 65 aufgebauten Invertor 62 verbunden.
  • Die einen Steuereingang des elektronischen Schalters 61 darstellende Basis des Transistors 60 ist mit dem Steuerimpulsgenerator 15 gekoppelt.
  • Der Funktionalumformer 11 enthält einen Operationsterstärker 66 mit einem nichtlinearen Element 67 im Rücklcopplungskreis und einem mit der Gebereinheit 2 für ein Steuersignal gekoppelten Eingangswiderstand 68.
  • Das nichtlineare Element 67 im Rückkopp?Lungskreis ist in Form dreier Parallelzweige ausgeführt, deren einer eine Zener-Diode 69 (Fig. 3)> zweiter einen Widerstand 70 und dritter eine Reihenschaltung aus einer Diode 71 und einer Zener--Diode 72 enthält, deren Verbindungspunkt über einen Widerstand ?3 an eine Vorspannungsquelle - U5 gekoppelt ist. Die Knickspannung der Zener-Diode 69 ist größer als die Knickspannung der Zener-Diode 72 gewählt.
  • Die Impulsverteilereinheit 19 für die Ventile des Ventilumformers 1 enthält sechs Flipflops 74, ?5> 76, 77, 78, 79 (Fig. 4) mit getrennter Einstellung in den 1- und C-Zustand und einem Freigabeeingang C für die Einstellung, die in einer Ringschaltung in der Weise verbunden sind, daß der direkte Ausgang Q und der invertierende Ausgang Q eines jeden Flipflops mit dem Eingang R bzw. dem 1-Eingang S des nächstfolgenden Flipflops verbunden sind. Das Signal vom Steuerimpulsgenerator 15 wird auf die Freigabeeingänge C sämtlicher sechs Flipflops gegeben.
  • Die Einheit 13 zur Phasenbegrenz,ung weist sechs Kanäle dO, 81, 82, 83, 84, 85 (Fig. 5) zur Impulsphasenbegrenzung nach der Zahl der Ventile des Ventilumformers 1 auf. Alle sechs Kanäle sind in der gleichen Schaltung ausgeführt. Der Kanal enthält eine Eingänge 87, 8d, 89 aufweisende UND-Schaltung 86, deren Ausgang als Ausgang des Kanals auftritt. Der Eingang 87 ist mit einem in bekannter Weise ausgeführten Nullorgan 90 verbunden. Der Eingang 89 ist mit dem Eingang 37 der Einheit 13 zur Phasenbegronzung gekoppelt, während der Eingang 8a mit dem Ausgang einer zwei Eingänge 92, 93 aufweisenden ODER-Schaltung 91 verbunden ist. Der Eingang 92 ist über ein in bekannter Weise ausgeführtes Verzögerungselement 94 und über einen aus einem im Kreis in Reihe liegenden Kondensator 96 und einem parallelgeschalteten Winderstand 97 bestehenden Differenzierkreis 95 mit dem Nullorgan 90 verbunden.
  • Der Eingang 93 ist mit dem eingang 14 der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung verbunden. Der Eingang des Nullorgans 90 ist mit dem Eingang 39 der Einheit 13 zur PhasenbegrenzungP gokoppelt.
  • Die Einheit 13 zur Phasenbegrenzung enthält auch eine ODER-Schaltung 98, deren sechs Eingänge 99, 100, 101, 102, 103, 104 mit den Ausgängen eines jeden der jeweiligen Kanäle 60, 81, 82, 83, 84, 85 verbunden sind.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der vorliegenden Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers 1 sollen in Fig. 6 Zeitdiagramme der Erzeugung eines Sagezahnsignals veränderlicher Amplitude am Ausgang des Generators 9 bei α<15° aufgeführt werden. Es zeigt: Fig. 6 a Spannungsverlauf U1 am Ausgang des Steuerimpulsgenerators 15; Fig. 6 b Verlauf der die Amplitude der Sägezahnspannung ändernden'Spannung U2 am zweiten Eingang des Generators 9; Fig. 6 c Spannungsverlauf U3 am Ausgang des elektronischen Schalters 61; Fig. 6 d Spannungsverlauf U4 am Eingang des Operationsverstärkers 54 des Integrators 53; Fig. 6. e Spannungsverläufe U5 am Ausgang des Integrators 53; U6 am Ausgang der Gebereinheit 2 für ein Steuersignal.
  • In Fig. 7 sind Zeitdiagramme rür die Erzeugung eines Sägezahnsignel veränderlicher Amplitude am Ausgang des Generators 9 bei α< 40° aufgeführt; Fig. 7 a Spannungsverlauf U7 am Ausgang des Steuerimpulsgenerators 15; Fig. 7 b Verlauf der die Amplitude der Sägezahnspannung ändernden Spannung U8 am zweiten Eingang des Generators 9; Fig. 7 c Spannungsverlauf U9 am Ausgang des elektronischen Schalters 61; Fig. 7 d Spannungsverlauf U10 am eingang des Operationsverstärkers 54 des Integrators 53; Fig. 7 e Spannungsverläufe U11 am Ausgang des Integrators 53; U12 am Ausgang der Gebereinheit @ 2 für ein Steuersignal.
  • Die Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers 1 arbeitet wie folgt. Im Sägezahngenerator 9 (Fig. 1) wird ein linear ansteigendes Signal - flache Anstiegsflanke des Sägozahnsignals U5 (Fig. 6e) erzeugt, das dem Eingang 8 des Nullorgans 6 zugeführt wird. Auf den Eingang 7 dieses Nullorgans 6 vjird ein Steuersignal U6 von der Gebereinheit 2 für ein Steuersignal gegeben. Im Laufe der Zeit, wo das Sägezahnsignal U5 das Steuersignal U6 betragsmäßig unterschreitet, befindet sich das Nullorgan 6 im Zustand Null, das Signal an dessen Ausgang ist gleich Null. Im Vorgang des Anstiegs der flachen Flanke des Sägezahnsignals U5 kommt ein Augenblick tI, wo dieses Signal gleich der eteuersignal U6 wird. Dies bewirkt eine Umschaltung des Nullorgans 6, an seinen Ausgang erscheint ein Einheitssignal. Die Umschaltung des Nullorgans 6 stellt einen Befehl dar, der nach dem Durchgang durch die Einheit 13 zur Phasenbegrenzung auf dem Eingang 16 des nach der Schaltung eines-Univibrators ausgeführten Steuerimpulsgenerators 15 eintrifft und einen Impuls U1 (Fig. 6a) Vorgegebener unveränderlicher Dauer to erzeugte Dieser Impuls kommt am Eingang 17 des Sägezahngenerators 9 an und bewirkt die Erzeugung der Steilflanke des Sägezahnsignals U5 (Fig. 6c).
  • Die Steilflanke ist linear-absteigend, ihre Dauer richtet sich nach der Dauer to des Impulses U1. Die Erzeugung der steil abfallenden Flanke des Sägezahnsignals U5 veranlaßt die Rückschaltung des Nullorgans 6 in den Zustand Null. Infolgedessen fällt das Sägezahnsignal U5 wieder unter das Steuersignal U6 ab. Nach der Erzeugung der steil abfallenden Flanke fängt der Sägezahngenerator 9 an, die nächste Anstiegsflanke (Zeitpunkt t2) zu erzeugen und im weiteren wird der Vorgang wiederholt.
  • Die Impulse vom Ausgang des Generators 15 (Fig. 1) treffen auch an der Impulsverteilereinheit 19 ein, wo sie auf dic sechs Ausgang 26, 2? 28, 29, 30, 31 nach der Zahl der Ventile 20, 21, 22, 23, 24, 25 des Umformers 1 verteilt werden.
  • Die Impulsverteilung erfolgt nach einem Ringprinzip. Läßt einer der am Eingang der Impulsverteilereinheit 19 angekommenen Impulse einen Impuls am Ausgang 26 erscheinen, so bewirkt der nächste einen Impuls am Ausgang 27 usw. Nach dem Auftroten des Impulses am Ausgang 31 der Einheit 19 kommt die Reihe wieder an den Ausgang 26. Die Impulse von den Ausgängen 26, 27, 28, 29, 30, 31 der Einheit 19 werden auf die jeweiligen Ventile 20, 21, 22, 23,'24, 25 des Ventilumformers 1 übermitteilt, worauf sie öffnen0 Die Parameter des Sägezahnsignale U5 sind derart gewählt, daß seine Taktdauer To/6 bei unveranderlichem Steuersignal U6 um das Sechsfache kleiner als die Taktdauer T0 der wechselstromseitigen Spannung des Umformers 1 ist. Hierbei ist die Impulsperiode an jedem der Ausgänge 26, 27, 28, 29, 30, 31 der Einheit 19 genau gleich der Periode der v:echselstromseltigen Spannung des Umformers 1, und die den Zündwinkel bestimmende Impulsphase weist also bezüglich der wechselstromseitigen Spannung einen bestimmten unveranderlichen Wert auf.
  • Ändert sich das Steuersignal U6, bekommt es beispielsweise ein Inkrement von #U6 (Fig. 6), so verschiebt sich der Augenblick der Gleichheit der Signale U5 und U6 um einen Wert von #t1 = t5 - t4 bezüglich des Augenblicks t4, der dem unveränderlichen Steuersignal entspricht. Die neue Lage des Augenblicks der Gleichheit vom Steuersignal U6 und Sägezahnsignal U5 (Zeitpunkt t5) entspricht einem anderen Phasenwert der Steuerimpulse gegenüber den Spannungen auf der Wechselstronseite und folglich auch einem anderen Zündwinkel α.
  • So erfolgt bei Änderung des Wertes des Steuersignals eine Änderen der Impulsphase, eine Phasensteuerung. Das Verhältnis des Wertes der Phasenverschiebung zu einer diese bewirkenden minderung des Steuersignals kennzeichnet den Arbeitswirkungs-£:rad der Steuereinrichtung und wird Transformationskoeffizieten Kα genannt.
  • Das Steuersignal U6 wird in der Gebereinheit 2 für ein Steuersignal in Form einer Differenz zwischen einem Signal vorgegebener Größe und einem Signal gemessener Größe eines Betriebsparameters erzeugt. Zu diesem Zweck ist in der Einheit 2 der summierende Operationsverstärker 49 (Fig. 2) mit dem Viderstand 50 im Rückkopplungskreis und den zwei Eingangswiderständen 51 und 52 enthalten. Auf den Widerstand 52 wird ein der Regelgröße eines Betriebsparameters, beispielsweise dem gleichgerichteten Strom des Umformers, entsprechendes Signal vom Umformer 1 gegeben, das von irgendeinem im Umformer 1 montierten Stromgeber, beispielsweise einem (in Fig. nicht angedeuteten) Gleichstromtransformator, geliefert wird. Auf den Widerstand 51 wird ein Signal von der Einheit 4 für ein Vergleichssignal eingespeist. Dessen Wert ist gleich dem erforderlichen Wert des zu regelnden Betriebsparam.eters, weist aber ein umgekehrtes Vorzeichen auf. Hierbei bildet sich am Ausgang des Operationsverstärkers 49 ein einer Differenz vom Vorgabe- und dem Istwert des zu regelnden Betriebsparameters gleiches .Signal aus. Gerade dieses Signal wird als Steuersignal U6 ausgenutzt. Steigt der Richtstrom des Umformers (Betriebsparameter ) an, so führt das zur Überschreitung des Signals vorgegebener Größe durch das vom Istwert des gleichgerichteten Stroms abhängige Signal und folglich zur Vergrögerung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 49, d.h. des Steuersignals. Hierbei verschieben sich im Sägezahngenerator 9 die Zeitpunkte der Gleichheit vom Sägezahn- und Steuersignal und folglich auch die Steuerimpulse am Ausgang des Steuerimpulsgenerators 15 in Richtung einer Verzögerung. Die Verschiebung der Steuerimpulse in Richtung der Verzögerung hat eine Verringerung der gleichgerichteten Spannung des Umformers 1 und also eine Stromabnahme und die Wiederherstellung der Vofgabegröße des gleichgerichteten Stroms zur Folge.
  • Zur Vorgabe der erforderlichen Größe des Betriebsparameters enthält die Steuereinrichtung die Einheit 4 für ein Vergleichssignal.
  • Um diesen Wert einzustellen, wird der Schleifer 48 des Potentiometers 47 verschoben, dessen entgegengesetzten sonden eine stabilisierte Spannung Ud zugeführt wird.
  • Der Bereich der Phasenverschiebung der Steuerimpulse ist begrenzt.
  • In Richtung einer Voreiling dürfen sich die Steuerinpulse nicht mehr als um einen dem Zündwinkel α = 0° entsprechenden Wert verschieben, weil nur unter dieser Bedingung an den Ventilen des Umformers eine für deren Zünden erforderliche positive Spannung erhalten bleibt.
  • In Richtung der Verzögerung ist die Verschiobuns der Steuerimpulse durch die Bedingung einer Störung der richtigen Schaltfolge der Ventile des Umformers im \;echselrichterbetrieb beschränkt.
  • Zu diesem Zweck gibt es in der Steuereinrichtung die Einheit 13 zur Phasenbegrenzung der Steuerimpulse.
  • Das als Auslösebefehl für cen Steuerimpulsgenerator 15 dienende Signal vom Nullorgan 6 gelangt zum eingang der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung und trifft von deren Ausgang auf dem Eingang des Generators 15 ein. Den Eingängen 39, 40,41, 42, 43, 44 werden Wechselspannungen von den sechs Phasen der Sekundärwicklung des mit seiner Primärwicklung an die Primärwicklung des Krafttransformators 45 des Umformers 1 angeschlossenen Spannungstransformators 38 zugeführt.
  • In der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung sind sechs gleiche Kanäle 80, 81, 82, 83, 84, 85 nach der Zahl der Ventile des Umformers 1 (Fig. 5) enthalten. Von der mit dem Eingang 38 der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung gekoppelten Phase des Spungstransformators 38 wird die Spannung auf as Nullorgan 90 des Kanals 80 eingespeist. Am Ausgang des Nullorgans nimmt das Signal einen Nullwert zu den Zeitmomenten, wo dessen sinusförmige Eingangsspannung negativ, und einen Einheitswert, wo diese Spannung positiv ist, an. Da die Spannungen an der sechsphasigen Sekundärwicklung des Spannungstransformators 38 mit den Linienspannungen (Außenleiterspannungen) der Sekundärwicklung des Krafttransformators 45 in Phase liegen, entsprechen die positiven Werte der Spannung am Eingang 38 und die Einheitswerte des Signals am Ausgang des Nuilorgans 90 der positiven Spannung am Ventil 20 des Umformers 1.
  • Das einen Einheitswert gleichzeitig mit der Erscheinung der -positiven. Spannung am Ventil 20 des Umformers 1 annehmende Signal am Ausgang des Nullorgans 90 wird als Freigabesignal zum Durchgang eines AuslösesiUnals für den Steuerimpulsgenerator 15 vom Nullorgan 6 ausgenutzt. Zu diesem Zweck gelangt das Signal vom Nullorgan 6 auf den Eingang 93 der ODER-Schaltung 91 und trifft nach dem Durchlauf durch diese auf den Eingang 88 der UND-Schaltung 86 ein, die es nur bei einem gleich zeitigen Anliegen des Signals auch noch am Eingang 87 passieren kann. Bis also das Einheitssignal am Eingang 87 der UDD-Schaltung 86 und folglich dre positive Spannung am Venti1-20des Umformers 1 erschienen ist, darf kein Impuls zum Ventil 20 geschickt werden. Die UiD-Schaltung 86 weist auch einen dritten Eingang 89 auf, an dem über den Eingang 37 der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung ein Signal vom Ausgang 31 der Impulsverteilereinheit 19 eintrifft. Am Ausgang 31 (Fig. 2) der Impulsverteilereinheit 19 liegt ein Einheitssignal in dem Fall vor, wenn der vorhergehende Impuls zum vorhergehenden Ventil 25 vom Ausgang 31 der Einheit 19 geschickt worden ist. Ein Freigabesignal erscheint also am Eingang 89 der UND-Schaltung 86, wenn das vorhergehende Ventil 25 durch den vorhergehenden Impuls geöffnet worden ist. Derartige Schaltung gestattet es, das Ringprinzip für die Impulsverteilung beizubehalten.
  • Die Phasenverschiebung. der Steuerimpulse. in Richtung der Verzögerung darf nicht zu groß sein. Dies kann eine Störung der richtigen Schaltfolge im Wert- lrichterbetrieb veranlassen. Zur Begrenzung der Impulsverschiebung durchläuft das Signal.vom Ausgang des Nullorgans 90 den aus dem Kondensator 96 und dem Widerstand 97 zusammengesetzten Differenzierkreis 95, an dessen Ausgang sich ein kurzzeitiger Impuls in dem Augenblick ausbildet, wo das Signal am Ausgang des Nullorgans 90 vom Null- in den Einheitswert übergeht, dann wird dieses Signal im VerzögerunOselement 94 verzögert und gelangt auf den Eingang 92 der ODER-Schaltung 91. Die Verzögerungszeit ist gleich dem zulässigen ert der Verzögerung der Steuerimpulse gewählt. Falls am Eingang 93 der ODER-Schaltung 91 im Laufe der zulässigen Verzögerungszeit kein Signal-vom Nullorgan 6 ankommt, so trifft an dessen Stelle am Eingang 92 dieser Schaltung ein Signal vom Verzögerungselement 94 ein, das auch zum Eingang d8 der UND-Schaltung 86 durchkommt.
  • Die übrigen Kanäle 81, 82, 83, 84, 85 sind in der gleichen Schaltung mit dem Kanal 80 ausgeführt. Die Signale von den Ausgängen aller sechs Kanäle 80, 81, 82, 83, 84, 85 kommen an den Eingängen 99, 100, 101, 102, 103, 104 der ODER--Schaltung 98 an. Am Ausgang dieser Schaltung 98, der auch als Ausgang der Einheit 13 zur Phasenbegrenzung dient, erscheint also das Signal zugleich mit dem Auftreten des Signals am Ausgang eines beliebigen der Kanäle 80, 81, 82, 83, 84, 85, und der allen sechs Kanälen und allen sechs Ventilen 20, 21, 22, 23, 24, 25 gemeinsame Steuerimpulsgenerator 15 erzeugt einen Steuerimpuls nach dem Signal eines beliebigen der Kanäle 80, 81, 82, 83, 84, 85.
  • Die Impulsverteilereinheit 19 arbeitet wie folgt. Vor Beginn der Arbeit wird eines der Flipflops 74, 75, 76, 77, 78, 79 (Fig. 4), beispielsweise das Flipflop 74, in den 1-Zustand gestellt, wenn das Signal am Ausgang Q = 1 und am Ausgang Q = 0 ist. Die übrigen Flipflops 75, 76, 77, 7d, 79 werden in den O-Zustand: Q = O,Q = 1 gestellt. In den Zeitabständen, wo die Steuerimpulse ausbleiben, wird derartiger Zustand der Flipflops beibehalten, weil bei Fehlen des Signals am Freigabeeingang C eine Umsteuerung der Flipflops unmög lich ist. Mit dem Auftreten eines Steuerimpulses am Eingang der Impulsverteilereinheit 19 erscheint ein Freigabesignal an den Eingängen C aller sechs Flipflops. Das Flipflop 75 schaltet hierbei in den 1-Zustand un, weil vom Ausgang Q des Flipflops 74 das Einheitssignal am Eingang R des Flipflops 75 eintrifft und es in den 1-Zustand setzt. Die Flipflops 76, 77, 78, 79 bleiben im O-Zustand, weil das Einheitssignal von den Ausgängen Q der Flipflops 75, 76, 77, 78 an den jeweiligen Eingangen R ankommt und deren O-Zustand verstärkt.
  • Vom Ausgang Q des Flipflops 79 kommt das Einheitssignal zum Eingang R des Flipflops 75 und schaltet es in den O-Zustand um. Infolge der Einwirkung des Steuerimpulses erweisen sich also das Flipflop 75 im 1- und die übrigen Flipflops im O-Zustand. Durch den nächsten Impuls schaltet in den 1-2ustand das Flip-Flop 76, dann 77 usw. um. Die Impulsverteilereinheit 19 wird hierbei nach dem Ringprinzip umgeschaltet.
  • Der Sägezahngenerator 9 arbeitet folgenderweise. Ein auf den Eingang 10 kommendes Signal wird durch den Invertor 62 invertiert. Vom Ausgang des Invetors 62 gelangt das die Gleiche Form wie am Eingang 10 nur mit dem anderen Vorzeichen aufweisende Signal auf den Signaleingang des elektronischen Schalters 61. Spcrrt der transistor 60 des elektronischen Schalters 61, so gelangt das Signal vom Ausgang des Invertors 62 über die Widerstände 59, 58 zum Eingang des Operationsverstärkers 54. Leitet der Transistor 60, so wird der Verbindungspunkt der Widerstände 59 und 58 an tasse gelegt. Da an der Basis des Transistors 60 vom Eingang 17 Steuerimpulse eintreffen, erweist sich dieser Transistor als gesperrt, wenn ein Impuls ankommt, und als leitend wenn dieser ausbleibt, deshalb hat das Signal 3 (Fig. 6c) an dessen Kollektor einen Nullwert, wenn der Steuerimpuls U1 (Fig. 6a) ausbleibt, und einen Wert proportional dem Signal U2 (Fig. 6b), jedoch mit dem anderen Vorzeichen, wenn der Steuerimpuls komnt. Mit der Änderung der Größe des Signals U3 zum Zeitpunkt t3 am Eingang 10 ändert sich dementsprechend die Amplitude des Impulssignals U3 am Kollektor des Transistors 60.
  • Am Eingang des Operationsverstärkers 54 trifft auch über den Widerstand 57 ein nichtinvertiertes Signal vo Eingang 10 des Sägezahngenerators 9 ein. Die Summe U4 (Fig. 6d) der von den Widerständen 57 und 58 kommenden Signale stellt ein Eingangssignal des Integrators 53 dar. Der ert des Widerstandes 57 ist derart gewäht, daß der Gleichstromanteil des Signals U4 gleich Null ist. Das Signal U4 wird durch den Operationsverstärker 54 Lit dem Kondensator 55 im Rückkopplungskreis integriert. Das Signal U5 an dessen Ausgang stellt eben ein auf den Eingang des Nullorgans 6 geliefertes Sägezahnsignal dar. Der widerstand 56 im Rückkopplungskreis des Operationsverstärkers 54 ist zur Verhinderung der Wanderung des Ausgangssignals in den Sättigungsbereich des Verstärkers erforderlich.
  • Der Transformationskoeffizient der Steuereinrichtung hängt von der Größe des abstimmenden Signals U2 ab. In Fig. 7 sind Zeitdiagrame für die Formierung eines Sägezahnsignals am Ausgang des Generators 9 bei α>40° wiedergegeben. Das Signal Ud in Fig. 7b hat einen größeren Wert als das Signal U2 in Fig. 6b. Eine höhere Amplitude weisen dementsprechend Signale U9 in Fig. 7c am Kollektor des Transistors 60, Summe U10 (Fig. 7d) von Signalen an den Widerständen 57 und 58 und Sägezahnsignal U12 am Ausgang des integrierenden Operationsverstärkers 54 auf. Hierbei ist aus einem Vergleich von Fig. 6e und 7e ersichtlich, daß gleichen Werten des Inkrementes # U6 = #u11 des Steuersignals zum Zeitpunkt t3 bzw.
  • zum Zeitpunkt t6 verschiedene Verschiebungsgrößen des nächstfolgenden Steuerimpulses # t1 #t2 entsprechen, d. h. größeren Werten des zusätzlichen (abstimmenden) Steuersignals entspricht ein kleinerer Transformationskoeffizient K2 Indem man den Wert des zusätzlichen Steuersignals vergrößert, kann man den Transformationskoeffizienten E d verkleinern und umgekehrt.
  • Das den Transformationskoeffizienten abstimwende Steuersignal gelangt auf den Eingang 10 des Generators 9 vom Ausgang des Funktionalumformers 11.
  • Der Funktionalumformer 11 ist zur Erzeugung des die Amplitude des Sägezahnsignals nach einem nicht linearen Gesetz in der Weise ändernden Signals vorgesehen, daß für den gesamten Änderungsbereich des Zündwinkels α und folglich für den Änderungsbereich des Steuersignals der von der Amplitude des Sägezahnsignals abhängige Verstärkungsfaktor K0 des geschlossenen Regelkreises nahe an dem nach der Stabilitäsbedingung maximal zulässigen liegt.
  • Der die Stabilität slchernde maximal zulässige Verstärkungsfaktor hängt nichtlinear von verschiedenen Betriebsparametern: Zündwinkel, Belastungsstrom, Kommutierungswinkel u. a.
  • ab. Diese Abhängigkeiten können analytisch berechnet Werden.
  • In der Regel nimmt der maximal zulässige Verstärkungsfaktor bei Vergrößerung des Zündwinkels und des Laststroms ab.
  • Für den größten Last strom wird die Stabilität eingehalten, wenn der Verstärkungsfaktor für kleine Zündwinkel und also für kleine Werte des Steuersignals konstant und genüGend groß bleibt. .it @ Zunahme des Zündwinkels α nimmt er ab und wird, beginnend mit einem bestimmten Wert des Zündwinkels Cd wieder konstant, aber betragsmäßig geringer.
  • Hierbei wird die Stabilität für kleinere Lastströme um so mehr gewährleistet.
  • Der Funktionalumformer 11 stellt einen Operationsverstarker 66 mit eine linearen Eingangswiederstand 68 und einem nicht linearen Widerstand 67 im Rückkopplungskreis (Fig. 3) dar.
  • Für geringe Werte des Signals am Eingang des Widerstandes 68 (vom Nullwert bis zu einem der Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 72 gleichen Wert) wird am Ausgang des Operationsverstärkers 66 eine konstante, der Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 72 gleiche Spannung dadurch gehalten, daß die Diode 71 bei diesem Betrieb durch einen vom Ausgang des Operationsvcrstärkers 66 über Widerstand 70» Diode 71 und Widerstand 73 zur Vorspannungsquelle - Us fließenden Strom leitend gemacht wird. Hieroei wird zwischen den Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 66 durch die Zener-Diode 72 eine unveränderliche, der Stabilisierungsspannung der Zener-Diode gleiche und vom Signal am Widestand 68 unabhängige Spannung gehalten. Dies bedeutet, daß am Ausgang des Funktionalumformers 11 die Spannung gleichfalls unveränderlich und gleich der Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 72 sein wird.
  • Fär Werte des Signals am Eingang des Widerstandes 68 größer als Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 72, kleiner als Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 69 sperrt die Diode 71, und im Rückkopplungskreis bleibt nur der Widerstand 70. Dies entspricht einer proportionalen Abhängigkeit des Ausgangssignals vom Eingangssignal. Beim anstieg des Eingangssignals von einen der StabilisierungsslJannung der Zener-Diode 72 gleichen Wert bis zur Stabilisierungsspannung der Zener-Diode 69 steigt also die Ausgangsspannung mit steigendem Eingangssignal an.
  • Bei Erreichen der Stabilisierungsspanung der Zener--Diode 69 durch das Eingangssignal hört ein weiterer Anstieg des Ausgangssignals dadurch auf, daß die leitend gewordene Zener-Diode 69 den widerstand 70 überbrückt und den weiteren Anstieg des Ausgangssignals verhindert.
  • Die Werte der Stabilisierungsspannungen der Zener-Dioden 72 und 69 und der Wert das Viderstandes 70 sind derart gewählt, daß das Ausgan£ssignal des Verstärkers 66 bis zu dem Zündwinkel α = 150 des Umformers entsprechenden Werten des Eingangssignals am Widerstand 68 konstant bleibt, dann auf α = 400 entsprechende Winkelwerte anwächst und danach wieder konstant bleibt.
  • Eleineren Werten des vom Ausgang des Operationsverstärkers 66 am Eingang 10 des Sägezahngenerators 9 ankommenden Signals entspricht eine kleinere Amplitude des Sägezahnsignals und folglich ein größerer Transformationskoeffizient. Bei Zunahme des Steuersignals von Null bis zum Höchstwert wird der Transformationskoeffizient daher zuerst (bis zum Zündwinkel α = 150) konstant und groß sein, dann (beginnend mit den Zündwinkel c<= 150 und endend beiu zündwinkel α = 400) abnehmen und dann (beginnend mit dem Zündwinkel 0< = 40°) wieder unveränderlich, aber klein bleiben.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers, die eine Gebereinheit für ein Steuersignal, dercn einer Eingang an den Ventiluniformer und deren anderer Eingang an und eine Einheit für ein Vergleichssignal angeschlossen ist, einen Sägezahngenerator enthält, dessen Ausgangssignal samt dem Ausgangssignal der Gebereinheit für ein Stuersignal auf einem Nullorgan eintrifft, dessen ausgang über eine Einheit zur Phsenbegrenzung mit dem Eingang eines Steuerimpulsgenerators verbunden ist, dessen Ausgang an den Eingang einer Impulsverteilereinheit für die Ventile des Ventilumformers und an den ersten Eingang des Sägezahngenerators angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sägezahngenerator (9) einen zweiten, mit dem Ausgang der Gebereinheit (2) für ein Steuersignal elektrisch gekoppelten und zur Übertragung eines die Amplitude des Sägezahnsignals ändernden Signals vorgesehenen Eingang (10) aufweist.
  2. 2. Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sägezahngenerator (9) einen Integrator (53) enthält, dessen erster Eingang als zweiter Eingang (10) des Sägezahngenerators (9) auftritt, während der weite Eingang des Integrators (53) mit demselben Eingang (10) des Sägezahngenerators (9) über eine Reihenschaltung aus einem Invertor (62) und einem elektronischen Schalter (61) verbunden ist, dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Steuerimpulsgenerators (15) gekoppelt ist.
  3. 3. Einrichtung zur Phasensteuerung eines Ventilumformers nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die elektrische kopplung des ausganges der Gebereinheit (2) fur ein Steuersignal mit dem zweiten Eingang (10) des Sägezahngenerators (9) mit Hilfe eines zur Umformung nach einem nichtlinearen Gesetz des die Amplitude des Sägezahnsignals ändernden Signals vorgesehenen Funktionalumformers (11) zustande kommt.
DE19772700872 1977-01-11 1977-01-11 Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers Withdrawn DE2700872A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700872 DE2700872A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700872 DE2700872A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2700872A1 true DE2700872A1 (de) 1978-07-13

Family

ID=5998458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772700872 Withdrawn DE2700872A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2700872A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4348718A (en) * 1981-02-12 1982-09-07 Litton Industrial Products, Inc. Timing generator for use with multi-phase control rectifier systems
US4463415A (en) * 1981-02-12 1984-07-31 Litton Industrial Products, Inc. Timing generator for use with multi-phase control rectifier systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4348718A (en) * 1981-02-12 1982-09-07 Litton Industrial Products, Inc. Timing generator for use with multi-phase control rectifier systems
US4463415A (en) * 1981-02-12 1984-07-31 Litton Industrial Products, Inc. Timing generator for use with multi-phase control rectifier systems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213057C2 (de) Anordnung zum Regeln des Arbeitsstroms eines über einen Umformer an eine Stromquelle angeschlossenen Gleichstromverbrauchers
DE1563561A1 (de) Stromversorgungsschaltung
DE1513917B2 (de) Schaltungsanordnung zur steuerbaren speisung eines verbrauchersaus einer wechselstromquelle ueber eine mindestens einen steuerbaren gleichrichter enthaltende schalteinrichtung
DE2449016C2 (de) Schaltungsanordnung zur Messung des Innenwiderstandes eines Wechselstromnetzes
DE2634212C2 (de) Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
EP0082362B1 (de) Digitale Stromregelschaltung
DE2700872A1 (de) Einrichtung zur phasensteuerung eines ventilumformers
DE1950507B2 (de) Anordnung zur steuerung eines stromrichters
DE2602789A1 (de) Ladegeraet fuer eine batterie, insbesondere eine batterie von elektroautos
EP0019747B1 (de) Geregelter Schweisstakter
DE2119525A1 (de) Steuersatz für Stromrichter
CH607442A5 (en) Regulator for phase control of thyristor converter
DE2940172C2 (de)
DE2543370C3 (de) Vorrichtung zur stufenlosen Steuerung elektrischer Verbraucher nach dem Phasenanschnittprinzip insbesondere Helligkeitsregler
DE2226089C3 (de) Spannungsgeregelter, von einem Taktgeber gesteuerter Transistor-Gleichspannungswandler
DE2062480A1 (de) Impulsgenerator
DE2246782C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs eines magnetohydrodynamischen Gleichstromgenerators
DE2714152A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung von spannungen mit wechselnder polaritaet aus einer gleichspannung
DE1563871C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung einer Gleichspannungsquelle
DE1811199C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Regelung eines netzgeführten Stromrichters
DE1513122C (de) Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über m Zweiweg schaltung geschaltete steuerbare Gleich nchterzellen gelieferten Gleichstroms
DE2916833A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufrechterhaltung einer genauen regelung der ausgangsspannung beziehungsweise des ausgangsstroms eines gegentakt-wandlers bei grossen aenderungen der eingangsspannung
DE1613986C (de) Anordnung zum geregelten elektromotorischen Verstellen von mechanischen Gliedern
DE2155381C3 (de) Anordnung zum Steuern oder Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
AT234404B (de) Verfahren zur Analog-Digital-Umwandlung von Meßwerten

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee