DE2659667A1 - Schaltungsanordnung fuer die verstaerkung von wechselspannungen, die einer gleichspannung ueberlagert sind, sowie anwendung der schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die verstaerkung von wechselspannungen, die einer gleichspannung ueberlagert sind, sowie anwendung der schaltungsanordnung

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DE2659667A1
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    • H—ELECTRICITY
    • H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03F—AMPLIFIERS
    • H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/303—Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters using a switching device

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Description

  • Schaltungsanordnung für die Verstärkung von Wechsel-
  • spannungen, die einer Gleichspannung überlagert sind, sowie Anwendung der Schaltungsanordnung.
  • Gemäß dem Anspruch 1 das Patentes 2 143 414 ist die Schaltungsanordnung für die Verstärkung von Wechselspannungen, die einer Gleichspannung überlagert sind, mit einem Eingangs- und einem Ausgangsverstärker versehen und zeichnet sich dadurch aus, daß dem Eingang des Eingangsverstärkers ein Schalter zugeordnet ist, durch den ein Koppelkondensator über mindestens einen Widerstand in einen Gegenkopplungszweig legbar ist.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung stellt sich der Mittelwert der Ausgangsspannung mit geschlossenem Schalter auf den Wert Null ein.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun die Möglichkeit schaffen, als Mittelwert der Ausgangsspannung jeden beliebigen anderen Gleichspannungswert einzustellen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Gleichstromquelle über einen weiteren Schalter an den Gegenkopplungszweig anlegbar gemacht.
  • Anhand der Figur wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher erläutert. Dabei sind die aus der Figur des Hauptpatentes übernommenen Bezugszeichen beibehalten worden.
  • Die Ausführung des zusätzlichen Erfindungsgedankens besteht darin, daß eine Gleichstromquelle 10 über einen Schalter S11 an den Gegenkopplungszweig zwischen dem Schalter S6 und dem Ruckkopplungswiderstand 8 Regt werden kann, wobei noch ein Widerstand 12 eingesetzt werden muß.
  • Die Wirkungsweise dieses zuschaltbaren Gleichstromes in den Gegenkopplungszweig ist folgende: Wenn Schalter S11 offen ist, ändert sich nichts an der Funktion gegenüber der SchaltuqFanordnung gemäß dem Hauptpatent 528.179. Sobald Schalter S 6 und S11 geschlossen werden, so fließt ein Strom I durch die Widerstände R2 und R5. Dadurch lädt sich der Kondensator 3 auf und über den Verstärker stellt sich eine solche Ausgangsspannung UA ein, daß der Strom im Widerstand R2 Null wird. Dann ist auch die Spannung am Punkt A gleich Null.
  • Über den Widerstand R5 fließt jedoch weiterhin der Strom I, der eine Spannung I x R5 = UA aufrecht erhält. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem elektronischen Garnreiniger entspricht dieser Zustand dem leeren Neßschlitz; die Ausgangsspannung UA beträgt dann I x R5 = - 100% Garnquerschnitt. Eine allfällige langsame Drift des leeren Meßorgans wirkt sich somit nicht aus, solange der Schalter S6 geschlossen ist. Beim Einlegen des Garns in das Meßorgan werden die beiden Schalter S6 und S11 geöffnet.
  • Die Ausgangsspannung UA nimmt dabei einen Wert an, der dem tatsächlichen Garnquerschnitt entspricht. Besitzt das Garn beispielsweise Nennquerschnitt, so würde die Ausgangsspannung 0 V = 0 % betragen. Nach Erreichen der Nenngeschwindigkeit des Garns wird der Schalter S6 geschlossen, der weitere Schalter S11 bleibt jedoch geöffnet, so daß der Gleichspannungsmittelwert 0 V erhalten bleibt, auch wenn das Meßorgan einer allfälligen Drift ausgesetzt ist.
  • - Patentansprüche-

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r üc h e 1. Schaltungsanordnung für die Verstärkung von Wechselspannungen, die einer Gleichspannung überlagert sind, nach Patent 2 143 414, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Gleichstromquelle (10) über einen weiteren Schalter (S11) an den Gegenkopplungszweig anlegbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgangsspannung (UA) bei leerem Meßorgan durch einen an einem Widerstand (R5) auftretenden Spannungsabfall gebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der weitere Schalter (S11) vor dem Einlegen des Garns in das Meßorgan geschlossen ist, beim Einlegen des Garns in das Meßorgan geöffnet wird und während des Meßvorgangs geöffnet bleibt.
  4. 4. Anwendung der Schaltungsanordnung nach Patent 2 143 414 oder einem der vorhergehenden Ansprüche in elektronischen Garnreinigern zur Einstellung der Ausgangsspannung (UA) gleich - 100 % Querschnitt bei leerem Meßorgan.
DE19762659667 1976-04-05 1976-12-30 Schaltungsanordnung für die Verstärkung von Wechselspannungen, die einer Gleichspannung überlagert sind, sowie Anwendung der Schaltungsanordnung Expired DE2659667C3 (de)

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DE2659667A1 true DE2659667A1 (de) 1977-10-06
DE2659667B2 DE2659667B2 (de) 1978-10-19
DE2659667C3 DE2659667C3 (de) 1982-06-16

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DE (1) DE2659667C3 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH499451A (de) * 1969-11-06 1970-11-30 Peyer Siegfried Elektronischer Garnreiniger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH499451A (de) * 1969-11-06 1970-11-30 Peyer Siegfried Elektronischer Garnreiniger

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CH596710A5 (de) 1978-03-15
JPS52129356A (en) 1977-10-29
DE2659667C3 (de) 1982-06-16
DE2659667B2 (de) 1978-10-19

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