DE2658584A1 - Schwimmschuh - Google Patents

Schwimmschuh

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DE2658584A1 DE19762658584 DE2658584A DE2658584A1 DE 2658584 A1 DE2658584 A1 DE 2658584A1 DE 19762658584 DE19762658584 DE 19762658584 DE 2658584 A DE2658584 A DE 2658584A DE 2658584 A1 DE2658584 A1 DE 2658584A1
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    • A63B2031/117Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet with blade at an angle to the plane of the foot when in use, e.g. to reduce plantar flexion with blade lying substantially in the body-symmetrical plane, e.g. for breast stroke

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

  • "Schwimmschuh"
  • Die Erfindung betrifft einen Schwimmschuh mit einer unterhalb der Sohle angeordneten Flosse.
  • Schwimmhilfen, wie Schwimmschuhe und Schwimmflossen, sollen einem Schwimmer das Schwimmen im Wasser erleichtern, aber auch so ausgebildet sein, daß sie ein zeitweises Gehen auf dem I and oder im Wasser ermöglichen.
  • Die für alle Schalagschwimmarten bereits bekannten Schwimmflossen sind für das Brustschwimmen nicht geeignet, da sie dabei wegen des symetrischen Beinschlages nur eine Behinderung darstellen. Eine für das Brustschwimmen geeignete Schwimmhilfe müßte nicht nur, wie die Schwimmflossen beim Schlagschwimmen, eine Vortriebshilfe fiir den Schwimmer darstellen, sie sollte außerdem noch weitere Forderungen erfüllen, für die bisher noch keine ausreichenden Schwimmhilfen bekannt sind. Erstens fehlt noch eine wirklich wirksame Schwimmhilfe für Schwimmschüler.
  • Die bisher gebräuchlichen Mittel, wie Schwimmflügel, -gürtel oder -platten, sind nur Hilfsmittel zur Verbesserung des Auftriebes, sie stellen somit keine-direkten Schwimmhilfen dar.
  • Zweitens fehlt eine Schwimmhilfe, die bei bereits geübten Schwimmern falsche Beinbewegungen, insbesondere den sogenannten Scherenbeinschlag, füllbar zu machen und dadurch zu korrigieren.
  • Durch die DT-OS 20 09 381 ist bereits ein Schwimmschuh bekannt, der speziell für die -Technik des Brustschwimmens geeignet sein soll und dafür mit einer Flosse versehen ist, die sowohl in der Länge als such in der Tiefe stark gewölbt und mit dem ganzen Schwimmachuh aus einem Stück gefertigt ist. Dieser bekannte Schwimmschuh bietet zwar bereits einige Vorteile beim Brustschwimmen, da d.ie beim Rückwärtsstoßen der Beine wirkende Strämungskraft die Flosse aufhiegt, wodurch ihre Wirkungsfläche und damit die auf den Schwimmer einwirkende Vortriebskraft vergrößert wird. Es überwiegen jedoch die Nachteile, die zum einen durch die Form der Flosse in Verbindung mit den Schwimmschuben und zum anderen durch ihre mangelnde Verwendbarkeit bedingt sind. Die Form des Schwimmschuhes erfordert ungewöhnlich hohe Kosten für die seiner Herstellung anzufertigenden Vorrichtungen. Weiterhin hat das für den Schwimmschuh zu wählende Material einen großen Einfluß auf seine Verwendungsfähigkeit. Für geühte Schwimmer muß ein harter Gummi gewählt werden, damit sich die Flosse bei kräftigen Beinschlägen nicht zu stark umbiegt. Bei Verwendung eines harten Gummirnaterisls reicht aber das durch den Auftrieb ces Wassers sehr geringe. Gewicht enes schwimmers nicht aus, um beim Gehen im Wasser die Flosse an die Sohle des Schwimmschuhes anzudrücken, so daß der Schwimmer auf der biegsamen Flosse eine labile, hüpfende Bewegung vollführen muß. Dieses ist bereits für geübte Schwimmer unangenehm, für Schwimmschüler aber völlig unmöglich, da sie große Angst bekommen, wenn sie bei Bodenberührung keinen festen Stand unter den Füßen haben. 1enn aber das Material zu weich ist, so daß sich die Flosse bei jedem Schritt im Wasser umlegt, ist sie nicht für Schwimmer mit einem kräftigen Beinschlag geeignet, weil sie sich bei letzterem völlig umbiegt und somit ihre Wirksamkeit verliert. Folglich müßte für verschieden gute Schwimmer unterschiedl ch harter Gummi für die Herstellung dieser bekannten Schwimmschuhe gewählt werden. Aus vorstehendem ist auch ersichtlich, daß dieser bekannte Schwimmchuh ebenfalls nicht für die wünschenswerte Korrektur von Schwimmfehlern, wie den Scherenbeinschlag, geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmschuh mit einer Flosse zu schaffen, der insbesondere beim Brustschwimmen eine Anpassung der Flosse an die auf sie ausgeiibten I(räfte gestattet, zum Vortrieb des Schwimmers beiträgt und durch seine Form und Wirkungsweise eine gleichmäßige Schwimmhaltung der Beine begünstigt und damit Schwimmfehler, wie z.B.
  • den Scherenbeinschlag, korrigieren hilft.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schwingschub der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tlosse als eine an einer Längsseite der Zahle gelenkig angesetzte Klappe ausgebildet ist, die, ausgebend von der Unterkante der Sohle, einen Schwenkwinkel von etwa 90 - 100 Grad aufweist und zum Auschwenken nur eine schwache Kraft benötigt.
  • Entsprechend zwei Ausführungsformen der Erfindung ist entweder die Klappe an der Längsseite des Schwimmschubes mit einem Scharnier angesetzt oder ist die Klappe an der Längsseite des Schwimmschubes fest angelenkt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Drehpunkt des Scharniers und der Anlenkung etwa parallel zur Längsseite der Sohle in etwa einzehntel bis einviertel der Klappentiefe verläuft und oberhalb des Drebpunktes eine zur Vorderkante sich verjüngende Klappennase angeordnet ist. ImFalle der mit dem Scharnier angesetzten Klappe ist die oberhalb des Drehpunkttes befindliche Klappennase mit einer Vorspannung gefertigt, die eine gegen die anliegende Seite des Schwimmschub-Oberteils gerichtete Kraft bewirkt, die die Klappe im unbelasteten Zustand gegen die Unterkante der Zohle drückt. Bei der am Schwimmschub angelenkten Klappe entsteht vorungsweise die zum Zurückschwenken in die Ausgangsstellung erforderliche Kraft in der Verbindungsstelle zwischen Klappe und Schwimmschuh durch Verformen des Materials. Die Begrenzung des Schwenkwinkels nach außen erfolgt durch ein Anschlagen der Klappennase am Schwimmschuh.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Schwimmschuh weist mehrere Vorteile auf. Er ist sowohl für Schwimmer mit schwachem als auch solchen mit kräftigem Beinschlag gleich gutigeeignet, denn das Ausschwenken der Klappe durch die Strömungskraft beim Beinschlag in der Vortriebsphase erfordert eine nur verhältnismäßig geringe Kraft. Wenn aber die Klappe den vollen Schwenkwinkel von ca. 90 - 100 Grad erreicht hat, ist durch das Anliegen der Klappennase an der Seite des schwimmschubes ein so kräftiger Widerstand erreicht, daß auch bei einer starken Vobei der dieser op@@@ ok@@be@t @@b @bscks@li@ @i@ @@@ die gek@@@ @@@ der mit dem @@armier ergunetzter Kupp@@@ gweise durch die @@rtig gemäßig, Verbindung @@@-det@@ Klappe ist gestägleiter, daß die Klappe @r jeder Null ist eine Merk@@@ der @@@nskr@@, also z.B. beim Anzicher der Peine Rhyk@@@ der Schw@@ bewegungs, beim P@u@@bwisser, wieder in ihr@@ Ausgangsstellllung nebe der Schleiter@@it durückkabel, @ liefer Stell@@g repr@@@cht die keiner der @@@sier@@@@rstend.
  • Die geringe von Ausschreiken der Klappe berä@@@ K@@, sowie ihn @@@metisch- @@@ü@k@@@ker in die Ausgangslege, sind gut Vorausetzungen @@@, mit dem erfindungsgemäßer Schwing@@@ sowohl @@@e als @@b@@@ bend zu geher, die erhn kann je@@@ge dieser @@@ ten Ausbildung des für die Klappe wer@@nden M@@@ eine solche Steifigkeit und Könte aufweiste, @@@sich auch bei kräftigem Reineschleg die Klappe der messen] über den normaler Schwerkwinkel vor etwa 20 - 100 Grad aufbiegt. Dieses wird erfindungsgemäße dah@@@ begünstig, daß die Klappe undech@ll des Drekpunktes @@e noch außer gesichtete Krümung aufwird.
  • Zur Beziehung guter Strömungs@@@hältrisse @@ der ausgeschweckter Klappe und zur bezeichnen Aus@@@ng das @@@fk@ @l weist @@@ einer Keiterbindung der Erfindung die Klappe wo@@gsweise die Länge des schwinsschuhes auf und im ihre Tiefe von der Schibspitze die zum Absente hir@@b.
  • Druch die genannten Vorielle und Eingenschafter die erfindungsgemäßer Schwimmschuhes werden alle um den@@ren Anforderungen an eine Schwimmhilfe beim Bruchschwissen erfüllt. Der Schwimmschub ist vorzüglich geeignet für Schwingschäler, die bei seiner Verwendung die Möglichk@ haben, der Wasserwidershand be@@@ Beinschleg in einer @ektiv kasten, Teil zu erfühler und die der@@kereits von der erster Schwimmstunde an die nichtige Be@@bewegung @@ erlernen.
  • Für einen geübten Schwemmer bedeutet der Schwimmschub durch eine etwa verdoppelte Fußfläche eine wertvolle Steigerung seiner Schwimmleistllng. Allen Schwimmern wird ein angenehmes und unproblematisches Gehen im Wasser und auf dem Land ermöglicht.
  • Auch die zweite der eingangs an eine Schwimmhilfe gestellten Forderungen, und zwar die Abhilfe von Fehlern bei der Beinbewegung, wird durch den erfindungsgemäßen Schwimmschuh zur vollen Zufriedenheit erfüllt. Beim Scherenbeinschlag, als dem am weitesten verbreiteten Fehler, wird die Klappe an dem die Schere verursachenden, falsch schlagenden Bein nicht aufgeschwenkt. Dadurch hat das richtig geführte Bein, an dessen Fuß die Klappe voll ausschlägt, einen wesentlich -stärkeren Vortrieb als das falsch geführte Bein. Durch die dabei hervorgerufene Asymmetrie der Beinbewegungen wird der Schwimmer spürbar an seinen Fehler erinnert und kann sich solange korrigieren, bis beide Beine gleichmäßig richtig geführt werden. Ebenfalls können Schwimmer mit einem Spitzfuß ihre Beinhaltung wirksam berichtigen und zu einer normalen Schwimmbewegung gelangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines Schwimmschuhes Figur 2 eine Draufsicht auf den Schwimmschuh entsprechend Fig. 1; Figur 3 einen Schnitt durch den Schwimmschuh entsprechend der Linie III-III der Figur 1- mit einer ausgeschwenkten Klappe; Figur 4 einen Schnitt entsprechend Figur 3 mit angelegter Klappe und Figur 5 einen Schnitt entsprechend Figur 3 für eine zweite Ausführungsform des Schwimmschubes.
  • Ein Schwimmschuh 1 weist in üblicher Weise ein Oberteil 2 mit einer oeffnung 3 zum Hineinschlilpien des Fußes und eine Sohle 4 auf. Am Vorderende des Oberteils 2 ist eine weitere Öffnung 5 ausgeschnitten.
  • In der Figur 1, welche den Schwimmschuh 1 von der Innenseite her zeigt, ist eine - das wesentliche Erfindungsmerkmal darstellende - Klare 6 im aufgeschwenkten :7iistand gezeigt. Die Anlenkung der Klappe 6 ist aus der Figur 1 nicht ersich+lich, weil diese an der der Zeichenebene entgegengesetzten kelte des Schwimmschuhes angesetzt ist. In der Figur 2 ist eine Ausführungsform des Schwimmschuhes gezeigt, bei der die Klappe 6 mit einem Scharnier 7 angesetzt ist. Dafür ist eine Längsseite der Sohle 4 geradlinig ausgeführt und mit F-inschnitten 8 versehen, welche mit korrespondierenden Teilen 9 an der Klappe 6 zusammenpassen. Vorstehende Teile 10 der Sohle 4 und die Teile 9 an der Klappe 6 sind durchbohrt und mit einem Stift 11 zusammengehalten, wobei der Stift zugleich den Drehpunkt der Klappe fixiert. Der Schwimmschuh 1 kann auch, wie durch die Phantomlinie angedeutet ist, mit einer Sohlenverlängerung 12 und einer entsprechenden Klappenverlängerung 13 versehen sein. Diese Ausführung für geübte Schwimmer vergrößert entsprechend die Vortriebswirkung des Schwimmschuhes.
  • In der Figur 3 ist die Klappe 6 in voll ausgeschwenkter Stellung dargestellt. Oberhalb des Drehpunktes 11, in dessen Bereich die Klappe etwas verdickt ist, ist eine Klappennase 14 angeordnet, die sich nach oben hin verjüngt. Die Klappennase 14 legt sich an einer Seite 15 des Oberteils 2 an und begrenzt damit den Schwenkbereich der Klappe, die einen maximalen SchwenkwinkeloC, von etwa 90 - 100 Grad aufweist.
  • Dieser Schwenkwinkel wird beim Beinschlag durch eine in der Vortriebsphase wirkende Strömungskraft 16 des Wassers erreicht.
  • Die Klappe 6 ist zur Erzielung einer besseren Steifigkeit leicht gekrümmt ausgeführt.
  • Im Ruhezustand der Klappe 6 entsprechend Figur 4 ist die Klappennase 14 stark gekrümmt und drückt somit unter Abstützung gegen die Seite 15 des Oberschuhes 2 die Klappe 6 in die gezeigte Stellung mit dem Schwenkwinkel ß . Der Winkel)3 ist so groß gewählt, daß beim Beinschlag die Strömungskraft. 16 zum Öffnen der Klappe 6 unverzüglich wirksam wird. Die gekrtimmte Klappennase 14 verhindert beim einwirken der Strömungskraft 16 eine ruckartige Bewegung der Klappe 6. Beim Gehen m Wasser und auf dem Land kann die Klappe 6 ungehindert an, die Sohle IL anschlagen, um eine bequeme Forbewegung zu erreichen.
  • Nach dem Entfernen des Stiftes 11 aus dem Scharnier 7 kann die Klappe 6 leicht herausgenommen und evtl. ausgewechselt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, den gleichen Schwimmschuh mit unterschiedlichen Klappen auszurüsten, z.B. kl eine Klappen für Schwimmschüler und größere Klappen, die auch aus festerem Material sein können, fjir geiibte Schwimmer zu verwenden.
  • Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schwimmschuhes, bei der die Klappe 6a und die Längsseite 15 der Sohle 4 in einem Strick gefertigt sind. Fine Verbindungsstelle 18 und die Klappennase 14a sind dabei so dimensioniert, daß die Klappe 6a etwa gleiche Schwenkwinkel und Schwenkcharakteris-tiken aufweist wie die mit Scharnier angelenkte Klappe 6.
  • Die Klappennase 14a ist in dieser Ausführungsform nicht so lang, da die Klappe durch die Art der Anlenkung selbsttätig in die gezeigte Ruhestellung gebracht wirt.
  • Der Schwimmschuh wird vorzugsweise aus synthetischem Gummi, Kautschuk oder elastischem Kunststoff in geeigneter Form hergestellt. Die Ausführung des Schuhes und der Klappe ist nicht an die in den Figuren gezeigten Form gebunden. Es liegt im Rahmen der erfindung, jede andere zweckmäßige Form zu wählen.

Claims (9)

1.Schwimmschuh wird einer unterhalb der Sohle angeordneten Flosse, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosse als eine ein einer Löngsseite (15) der Sohle (4) gelenkig angesetzten Klappe (6) ausgebildet ist, die, ausgehend von der Unterkante der Sohle, einen Schwankwinkel (α) von etwa 90 - 100 Grad aufweist und zum Ausschwenken eine nur schwache Kraft bemötigt.
2. Schwimmschuh nach Anspruch 1,dadurch gekennezcihnet, daß die Klappe (6) an der Längsseite (15) des Oberteils (2) mit einem Scharnier (7) angesetzt ist.
3. Schwimmschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Klappe (6) an der Löngsseite (15) des Oberteils (2) fest angelenkt ist.
4. Schwimmschuh nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drepunkt (11) des Scharniers (7) und der Verbindungsstelle (18) der Anlenkung an der Klappe (6) etwa parallel zur Längsseite (15) der Sohle (4) verläuft und in etwa einzehntel bis einviertel der Klappentiefe oberhalb des Drehpunk-tes (11) eine zur Vorderkante sich verjüngenden Klappennase (14) angeordnet ist.
5. Schwimmschuh nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Drehpunktes (11) befindliche Klappennase (14) mit einer Vorspannung gefertigt ist, die eine gegen die anliegende Ldngsseite (15) des Oberteils (2) gerichtete Kraft bewirkt, die die Klappe (5) im unbelasteten Zustand gegen die Unterkante der Sohle (4) drückt.
6. ,Schwimmschuh nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,, daß bei. der an der Oberseite (2) angelenkten Klappe (6) die zum Ausschwenken erforderliche Kraft (16) in der Verbindungsstelle (18) zwischen Klappe und Oberseite durch ein Verformen des Materials entsteht und die Begrenzung des Schwenkwinkels D) durch ein Anstoßen der Klappennase (14a) am Oberteil erfolgt.
7. Schwimmschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) unterhalb des Drehpunktes eine nach außen gerichtete Krümmung aufweist.
8. Schwimmschuh nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadruch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) vorzugsweise die Länge des Schwimmschuhes (1) aufweist und ihre Tiefe von der Schuhspitze bis zum Absatz hin abnimmt.
9. Schwimmschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) für einen rechten Schwimmschuh (1) an der rechten Längsseite (15) und für einen linken Schwimmschuh an der linken Längsseite angeordnet ist.
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US10765916B2 (en) 2016-04-20 2020-09-08 Raimund Hennemann, Christian Guber, Claudia Kemény, Flap Fin GbR Swim Shoe
EP3415203A1 (de) 2017-06-15 2018-12-19 Wilhelmus Johannes Schaap Schwimmhilfe und verfahren zum schwimmtraining

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