DE2657783A1 - Drucktastenschalter und tastensatz - Google Patents

Drucktastenschalter und tastensatz

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DE2657783A1
DE2657783A1 DE19762657783 DE2657783A DE2657783A1 DE 2657783 A1 DE2657783 A1 DE 2657783A1 DE 19762657783 DE19762657783 DE 19762657783 DE 2657783 A DE2657783 A DE 2657783A DE 2657783 A1 DE2657783 A1 DE 2657783A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Drucktastenschalter und Tastensatz
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden schwedischen Patentanmeldung Nr0 7514-507-8 vom 22o Dezember 1975 in Anspruch genommen«
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter mit einem in einem Schalterkörper angebrachten Druckknopf, der zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung betätigbar angeordnet ist, sowie mit einer Druckfeder, durch welche der genannte Druckknopf von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückgestellt wirdo Die Erfindung umfaßt ebenfalls einen Tastensatz mit einer Anzahl solcher Drucktastenschalter.
An erster Stelle ist der erfindungsgemäße Drucktastenschalter zum Einsatz im Bereich der Fernsprechtechnik vorgesehen,,
Es ist beispielsweise bei Fernsprecheinrichtungen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen wichtig, einen Drucktastenschalter zu verwenden, der nur wenige und einfach aufgebaute Strukturelemente aufweist und imstande ist, in seinem Anwendungsbereich fehlerfrei zu arbeiten« Im vorliegenden Fall ist es wichtig, daß die Betätigung im Betrieb durch einen eindeutigen Wert der
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Andruckkraft erreicht werden kann, und daß die Lage der Arbeitsstellung eindeutig festliegt.
Der oben erwähnte Tastensatz ist gleichfalls für den Einsatz bei Pernsprecheinrichtungen vorgesehen. Die Anforderungen einen solchen Tastensatz sind dergestalt, daß die einzelnen Drucktastenschalter durch geringe und deutliche Betätigungsbewegungen betätigt werden sollten, und daß gleichzeitig die Formgebung und Größe der Drucktasten so gewählt sein sollten, daß ungewollte Betätigungen der Drucktasten trotz des im ganzen begrenzten Raumes für den Tastensatz im weitestgehenden Maße verhindert werdeno
Aufgabe der Erfindung ist es also, einen besonders einfach aufgebauten, jedoch präzise und fehlerfrei arbeitenden Drucktastenschalter geringen Raumbedarfes zu schaffen, der auch als Baustein mit veränderlichen Außenabmessungen in Tastensätzen verwendbar ist, dabei gilt es, einen Drucktastenaufbau zu schaffen, der die Anbringung einer Elektrolumineszenzdiode innerhalb der Drucktaste zur Anzeige des Betätigungszustandes dieser letzteren ermöglicht.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße Drucktastenschalter ist dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckfeder in ihrem mit dem genannten Druckknopf zusammenwirkenden Teil mit einem langgestreckten Portsatz versehen ist, der mit einem Kontaktstück zur Zusammenwirkung gebracht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucktastenschalter wirkt der langgestreckte Portsatz der Druckfeder mit dem Druckknopf zusammen,
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dann steht dieser Fortsatz in Zusammenwirkung mit einem Kontaktstück, das an diesen Fortsatz in dem genannten Schalterkörper angedrückt wird. Das Hauptmerkmal des Tastensatzes nach der Erfindung besteht darin, daß der langgestreckte Fortsatz der Druckfeder in jedem Drucktastenschalter in Wirkungsbeziehung mit langgestreckten Kontaktstücken steht, die zu jedem Drucktastensatz gehören und für zwei oder mehrere Drucktastenschalter des Drucktastensatzes gemeinsam vorgesehen sinde
Die oben erwähnten und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung und der Ansprüche, sowie aus den beigefügten Zeichnungen.
Im folgenden wird nun die Erfindung beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschriebene Es zeigen:
Fig. 1: eine seitliche Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
Figo 2: eine Draufsicht auf den Drucktastenschälter nach Figo 1,
Fig. 3s eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
Fig. A-i eine Drauf sieht auf eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
Fig. 5s eine Unteransicht des in Fig. 3 dargestellten Drucktastenschalters,
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Fig. 6s eine Unteransicht des in Fig. 4· dargestellten Drucktastenschalters ,
Fig. 7s eine seitliche Teilschnittansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
Fig. 8: eine Draufsieht auf die Anordnung eines Tastensatzes unter Einsatz der Drucktastenschalter nach der Erfindung,
Fig« 9s eine seitliche Teilschnittansicht des ^astensatzes nach Figo 8,
Fig. 10s eine Draufsicht auf eine vereinfachte Umrißdarstellung des '^astensatzes nach Fig. 8,
Figo 11s eine Seitenansicht des Tastensatzes nach Fig. 10,
Fig. 12s eine seitliche TeilSchnittansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
Fig. 13s eine Ansicht in Richtung eines waagerecht verlaufenden Schnittes des Drucktastenschalters nach Fig. 12, und
Figo 14a -
Fig. 16bs drei verschiedene zusammengehörende·"Seitenansichten und Draufsichten der Ausführungsformen der im erfindungsgemäßen Drucktastenschalter eingesetzten Druckfedero
Fig» 1 zeigt, daß der erfindungsgemäße Drucktastenschalter von
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außen gesehen die Form einer aus einem Stück bestehenden Baugruppe aufweist, die einen Schalterkörper S, mit einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, umfaßt. Der Oberteil Λ des Schalterkörpers S ist an seinem oberen Ende einwärts gebogen, um eine Innenschulter zu bilden, und läuft in einen senkrecht aufsteigenden Rand 4 aus, der eine Ausnehmung in dem Schalterkörper S umschließt. In der Ausnehmung befindet sich ein Druckknopf Q?o An seinem unteren Teil ist der Druckknopf T mit einem nach außen gerichteten Bund 5 versehen. Der Schalterkörper S weist einen Hohlraum auf, in welchem eine Druckfeder P von schraubenförmiger Bauart angeordnet ist. Die Druckfeder P weist die dargestellte rechtwinklige oder rechteckförmige Umrißform auf, aber es ist ebenfalls denkbar, der Druckfeder P die Porm eines kegelstumpf es oder derglo zu geben,, Mit einem ersten Befestigungselement 7> das sich von der inneren Bodenfläche des Unterteils 2 nach oben erstreckt, ist die Druckfeder P am Schalterkörper S befestigt, und mit dem Druckknopf T ist die Druckfeder P durch ein zweites Befestigungselement 8 verbunden, das sich von der inneren Oberfläche des Druckknopfes T nach unten erstreckt. Die genannten Befestigungslemente 7 und 8 können die Porm von hervortretenden, zylindrischen Stiften haben, deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Druckfeder P entspricht.
Aufgrund ihrer Lage kann die Druckfeder P den Druckknopf T nach oben drücken, derart, daß der Bund 5 dieses Druckknopfes gegen die Schulter 3 innerhalb des Schalterkörpers S bei der in Pig. 1 gezeigten Ruhestellung gedrückt wird»
In demjenigen Bereich, wo die Druckfeder P mit dem Druckknopf T zusammenwirkt, ist sie mit einem langgestreckten Portsatz versehen,
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der einen ersten Teil 9, einen zweiten Teil 10 und einen dritten Teil 11 (siehe Fig. 2) aufweist., Der erste Teil 9 des Fortsatzes verläuft senkrecht zu einer Ebene, die die Mittellinie 12 der Druckfeder F senkrecht schneidet und senkrecht zur Zeichnungsebene in Fig. 1 verläuft. Der zweite Teil 10 ist mit dem ersten Teil 9 verbunden und verläuft im wesentlichen senkrecht zu diesem letzteren und im wesentlichen parallel zur Mittellinie 12 der Druckfeder F. Der dritte Teil 11 ist mit dem zweiten Teil 10 verbunden und verläuft nicht nur senkrecht zum zweiten Teil 10, sondern auch senkrecht zum ersten Teil 9· Der zweite Teil 10 ist in einer Länge ausgelegt, die der Hälfte der Länge der Druckfeder F entspricht, wenn der Druckknopf T die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Von der genannten Ebene her gesehen, beträgt die Länge des ersten Teiles 9 drei Viertel der Länge des zweiten Teiles 10.
Über den dritten Teil 11 des Fortsatzes wirkt die Druckfeder F mit einer Führungsfläche zusammen, die im dargestellten ■''all geteilt ist und eine obere Teilfläche 13 und eine untere Teilfläche 14-aufweist« Die Führungsfläche ist auf einer Zunge 15 angeordnet, die am Unterteil 2 des Schalterkörpers S befestigt ist und sich, von der inneren Bodenfläche des letzteren aus, nach oben erstreckt. Der Übergang zwischen den ^eilflachen 13 und 14- der unterteilten Führungsfläche geht über einen Kreisradius, und die genannten Teilflächen 13, 1A- können ebenfalls abgerundete Kurven sein. Die obere Teilfläche 13 weist einen verhältnismäßig großen Anstellwinkel :~x. gegenüber der Mittellinie 12 der Druckfeder F auf. Die Teilfläche 14- liegt im wesentlichen parallel zur Mittellinie 12 oder verläuft in solcher Weise, daß sie einen sehr spitzen Winkel mit dieser Mittellinie 12 bildet. Die Teilflächen 13 und 14- weisen eine Breite auf, die im wesentlichen der Länge des dritten Teils
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des Fortsatzes der Druckfeder F entspricht. Die Zunge 15 ist ebenfalls mit einem Anschlag 16 vershen, der bewirkt, daß die drei Teile 9, 10, 11 des Fortsatzes in Richtung auf diesen genannten Anschlag 16 hin vorgespannt werden.
Gegen den unteren Teil der Teilfläche 14 wird ein erstes Kontaktstück 17 angedrückt, und am oberen Teil der Teilfläche 13 ist ein zweites Kontaktstück 18 angeordnet. Die genannten Kontaktstücke 17, 18 sind am Schalterkörper S befestigt und durchsetzen den Unterteil 2 dieses Schalterkörpers S. Bei der Ruhestellung des Druckknopfes T liegt die Druckfeder P an dem zweiten Kontaktstück 18 über den dritten Teil 11 des Portsatzes an. Somit wird durchrAufbringung einer Vorspannung die Anschmiegung an dieses Kontaktstück erhalten.
Der Druckknopf T weist ebenfalls eine Arbeitsstellung auf, in welcher der. Druckknopf T durch manuelle Krafteinwirkung seitens der Bedienperson nach unten gedrückt werden kann, so daß der Bund 5 des Druckknopfes T mit einer weiteren Innenschulter 19 innerhalb des Schalterkörpers S zusammentrifft. Beim Herunterdrücken des Druckknopfes T gleitet der dritte Teil 11 abwärts an den Teilflächen 13 und 14 entlang und trifft in der Arbeitsstellung auf das erste Kontaktstück 17. Dabei ist die Formgebung der Teilflächen 13 und 14 so gewählt, daß sie zusammen mit den Teilen 9» 10, 11 bewirken, daß auf den Druckknopf T durch manuelle Druckausübung mit einem bestimmten und eindeutig festgelegten Kraftaufwand eingewirkt werden kann.
Der langgestreckte Portsatz wird durch Abschnitte auf dem ersten und zweiten Teil 9» 10 in einer Ausnehmung 20 geführt, die sich in dem Druckknopf T befindet.
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An demjenigen Teil, der mit dem Schalterkörper S in Verbindung steht, ist die Druckfeder F mit einem weiteren, langgestreckten Fortsatz versehen, der einen vierten Teil 21 und einen fünften Teil 22 aufweist. Die Teile 9 und 21 sind in zwei Ebenen angeordnet, die nebeneinander verlaufen und, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, um einen Winkel gegeneinander geneigt sind. Der fünfte Teil verläuft parallel zum ersten Teil 9 und dient als Anschlußstift« In dieser Weise wirkt die Druckfeder F nicht nur als ein federelastisches Element, sondern auch als Stromleiterelement, das über den fünften Teil 22 den Strom zum oder vom ersten oder zweiten Kontaktstück 17, bzw. 18 leitet.
Das erste und zweite Kontaktstück 17 und 18 ist mit Verlängerungen versehen, die bewirken, daß die Berührungsfläche zwischen den Kontaktstücken 17 und 18 und dem dritten Teil 11 des Fortsatzes vergrößert wird. In Fige 2 ist derjenige Teil des ersten Kontaktstückes 17, der mit dem dritten Teil 11 in Berührung tritt, mit der Bezugsziffer 17a bezeichnet, Der entsprechende Teilbereich des zweiten Kontaktstückes 18 ist durch die Bezugsziffer 18a bezeichne*. Der Befestigungsteil 17b des ersten Kontaktstückes 17 befindet sich in der Ausnehmung 23 innerhalb des Schalterkörpers So Aufgrund der gezeigten Anordnung wird bei dem zweiten Kontaktstück 18 ein Ruhekontakt, und bei dem ersten Kontaktstück 17 ein Arbeitskontakt erhaltene
Die nach Fig. 1 und Fig. 2 erhaltene Drucktastenschaltereinheit weist einen quadratischen horizontalen Querschnitt und drei Anschlußstifte auf, nämlich den fünften Teil oder Anschlußstift 22 und diejenigen Teilbereiche des ersten und zweiten Kontaktstückes 17 und 18, die aus dem Schalterkörper S herausragen. Der Druckknopf
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T wird an seiner Außenfläche an der Innenwand des senkrechten Randes 4· geführt, so daß der durch das Anliegen des langgestreckten Fortsatzes gegen die Teilflächen 13 und 14- hervorgerufenen Kippneigung des Druckknopfes T entgegengewirkt wird. Die Druckfeder F ist aus einem Material hergestellt, das sowohl die Federwirkung als auch die Stromleitung ermöglicht, sie kann beispielsweise aus Federstahl oder Silberstahl hergestellt sein. Das erste und zweite Kontaktstück 17 und 18 kann plattiert oder aus Kontaktwerkstoff, wie Silberdraht, Silberstahl, usw. hergestellt sein. Die erfindungsgeraäße Drucktastenschaltereinheit kann für die Montage auf einer gedruckten Schaltungsplatine oder für die Befestigung an einer besonders dafür vorgesehenen Montagerippe 24 am Unterteil 2 des Schalterkörpers S ausgelegt sein. Die Druckfeder F weist einen Drahtdurchmesser von 0,3-0,6 mm auf.
Die Anordnung und Befestigung der Kontaktstücke 17, 18, wie auch die Lage dieser Kontaktstücke, der Anschlußstifte und der verschiedenen Fortsatzteile der Druckfeder F, können abgewandelt werden. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform wird in Figo 3 gezeigt, wo jedes Kontaktstück grundsätzlich mit zwei Anschlußstiften oder Anschlußteilen anstelle von nur einem versehen ist. Ferner sind hierbei die Teile 9f und 21* in ihrer Winkelstellung zueinander verschoben worden, so daß die aus dem Schalterkörper S herausragenden Anschlüsse - von der Druckfeder her gesehen - in ihrer Lage verändert worden sind. Fig. 5 zeigt diese Ausführungsform der Drucktastenschaltereinheit von unten, und damit die Lage der verschiedenen Ausnehmungen am unteren Ende des Schalterkörpers S. Hierbei ist die Ausnehmung für den Anschlußstift der Druckfeder F mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet worden. Die Ausnehmungen für die doppelten Anschlußstifte der Kontaktstücke sind mit den
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Bezugsziffern 26 bzw. 27 bezeichnet worden,,
Innerhalb jeder erfindungsgemäßen Drucktastenschaltereinheit ist die 'Druckfeder mit der zugeordneten Anordnung grundsätzlich doppelt vorgesehen, wie es in Fig. 4- gezeigt wird, wo eine der Druckfedern mit F1, und die andere mit F" bezeichnet ist. In diesem Falle weisen die Kontaktstücke 17, 18 doppelte Anschluß stifte auf, aber sie können selbstverständlich auch mit einfachen Anschlußstiften ausgeführt sein. Fig. 6 zeigt die Anschlußstifte an der Unterseite des Drucktastenschalters gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4.
Grundsätzlich zeigt Fig. 7 dieselbe Ausführungsform wie Figo 1, jedoch mit dem Unterschied, daß das zweite Kontaktstück 18 völlig fortgelassen wurde. Bei dieser Ausführungsform hat die Drucktastenschaltereinheit Miniaturgröße, mit horizontalen Querschnittsabmessungen von 17 x 17 mm etwa» Die Gesamthöhe beträgt dabei ungefähr 16 mm.
Ein Tastensatz mit einer Anzahl von Drucktastenschaltern der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Bauform ist grundsätzlich in Fig. 8, Fig. 9> Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt. Die Drucktasten sind dabei in "Zeilen" und "Spalten" angeordnet. Die letztgenannten Abbildungen dienen zur Veranschaulichung eines Tastensatzes für einen Fernsprechapparat, wo der Tastensatz durch sehr kleine äußere Abmessungen ( 52 χ 68 χ 20 mm ) gekennzeichnet ist» Gemäß Fig. 8 sind die Drucktasten in "Zeilen" und "Spalten" angeordnet. Die Drucktasten sind durch ihre jeweiligen Druckfedern F^, F2...F^2, dargestellt, die an Zungen 151, 152o..1512, mit Führungsflächen angeordnet sind. Langgestreckte erste Kontaktstücke 28, 29, 50 sind für die Drucktasten an jeder Spalte entlang angebracht.
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Die genannten langgestreckten Kontaktstücke bestehen aus Silberstahldrähten oder anderen Kontaktwerkstoffen. Langgestreckte zweite Kontaktstücke 31, 32, 33 und 34· sind in entsprechender Weise für die Drucktasten an jeder Zeile entlang angebracht. Die langgestreckten zweiten Kontaktstücke kreuzen die langgestreckten ersten Kontaktstücke unter rechten Winkeln, so daß eine Matrixanordnung erhalten wird, wobei sich die Drucktasten an den Kreuzungspunkten der langgestreckten Kontaktstücke befinden,. Auch die langgestreckten zweiten Kontaktstücke 31 -34· sind aus Sifcerstahl oder dergl. hergestellt» Die langgestreckten ersten Kontaktstücke 28, 29, 30 liegen neben der Schmalseite der senkrecht aufragenden
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Zungen 15 -15 · Die genannten Zungen sind mit Ausnehmungen versehen, in welchen die langgestreckten ersten Kontaktstücke 28, 29, 30 gehalten werden«, Die langgestreckten ersten Kontaktstücke 28, 29, 30 erstrecken sich ebenfalls durch Ausnehmungen in Trennwänden zwischen den verschiedenen Drucktastenschaltern hindurch. Die langgestreckten ersten Kontaktstücke 28, 29» 30 verlaufen quer
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zu den Zungen 15 -15 und an den oberen Teilen der Anschläge
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16 -16 ,der Zungen 15 -15 > um zu ermöglichen, daß die langgestreckten Portsätze mit den Teilen 9-11 zu den Anschlägen der Zungen hin vorgespannt werden können. Auf diese Weise überkreuzen sich die ersten langgestreckten Kontaktstücke 28, 29, 30, und die zweiten langgestreckten Kontaktstücke 31, 32, 33, 34, in verschiedenen Höhen,, Diese ersten und zweiten Kontaktstücke haben grundsätzlich die Form eines Bügels, dessen Enden 35 (Pig. 9) als Anschlußstifte eingesetzt werden. Wie der oben beschriebene Drucktastenschalter, so ist jede Drucktaste des Tastensatzes für einen Betätigungshub des Druckknopfes T von etwa 2,5 mm ausgelegt. Die Kontaktberührung mit den jeweiligen ersten Kontaktstücken setzt dann nach einer Hubbewegung von 2 mm ein und bewirkt eine gute
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Kontaktgabe. Aufgrund der Tatsache, daß die Berührung an den äußeren Enden des dritten Teiles 11 des langgestreckten Fortsatzes des Druckfeder F stattfindet, wird eine gute Kontaktreibung zwischen den Kontaktflächen bewirkt«,
Figo 10 zeigt eine Draufsicht auf die Drucktastenanordnung des Tastensatzes. Fig· 11 ist eine Seitenansicht des Tastensatzes nach Fig. 1O0
Fig« 12 zeigt eine Ausführungsform, wo eine vorbekannte Elektroluminiszenzdiode 36 sich innerhalb der Druckfeder F befindet, um die Arbeits- oder Ruhestellung des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters anzuzeigen. Die Elektrolumineszenzdiode 36 ist in einer Ausnehmung im Unterteil 2 des Schalterkörpers S angeordnet und mit einer (nicht dargestellten) Druckschaltungsplatine unterhalb des Drucktastenschalters verbundene Durch Lotung oder dergl. ist die Elektroluminiszenzdiode 36 mit der Druckschaltungsplatine verbunden. Der Drucktastehschalter weist auf dem Druckknopf T eine durchscheinende oder durchsichtige Scheibe 37 auf. An dieser Scheibe 37 kann sich ein Zeichen 38 befinden. Wie dieses Zeichen 38, so ist auch die Scheibe 37 entfernbar, so daß, wenn gewünscht, die Elektroluminiszenzdiode 36 nachträglich von oben her eingesetzt werden kanne Der Schalterkörper S weist eine Führungs- und Schutzhülse 39 für die Elektroluminiszenzdiode 36 auf. Die Teilflächen 13' und 14-* liegen im wesentlichen rechtwinklig zueinander, dabei verläuft die Teilfläche 13* im wesentlichen waagerecht oder ist nur um wenige Grad geneigt.
Der erfindungsgemäße Drucktastenschalter ist zum Einsatz als Baustein in dem hier beschriebenen Tastensatz vorgesehen. Dieser Druck-
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tastenschalter kann in verschiedenen Außenabmessungen mittels eines Rahmens ausgeführt sein, der mit der Außenfläche des Drucktastenschalters verschraubt wird. So ergibt beispielsweise der an dem Drucktastenschalter angebrachte Rahmen Außenabmessungen von 17j5 x 17 > 5 mm. Die Drucktaste und der Tastensatz sind hauptsächlich in Kunststoff oder einem entsprechenden Werkstoff ausgeführt.
Die verschiedenen Teile des Portsatzes der Druckfeder F können mit zueinander verschiedenen Winkelstellungen entsprechend den jeweiligen Anforderungen und dem Anwendungsgebiet angebracht werden. Die Abbildungen 14a-i6b sollen verschiedene Ausführungsformen der Druckfeder in ihrer Ruhestellung zeigen«,
Die in Fig. 14a und Fig. 14b gezeigten Winkel oC und /3 ermöglichen eine besonders gute Federwirkung und ergeben einen eindeutigen Druckpunkt für die den Kontakt bildenden Teile.Figo 14a und Figo 14b zeigen einen vergleichsweise einfachen Aufbau. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1^a bis Fig. 16b ergeben sich gute Anschlaglagen. Der dritte Teil 11 des Fortsatzes ist dabei ebenfalls mit einem gekrümmten Endbereich 41 versehen, und bei der Ausführungsform nach Fig. 16a und Figo 16b ist der erste Teil 9 abgewinkelte
Gemäß den oben gezeigten Ausführungen ist es von Bedeutung, daß der langgestreckte Fortdatz der Druckfeder F in einem gewissen Abstand vom Umfang der jeweiligen Druckfeder, entweder innerhalb oder außerhalb dieser letzteren, endete
Die Erfindung ist nicht auf die oben gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann Abwandlungen erfahren, die im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche liegen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1.y Drucktastenschalter mit einem in einem Schalterkörper angebrachten Druckknopf, der zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung betätigbar angeordnet ist, sowie mit einer Druckfeder, durch welche der genannte Druckknopf von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckfeder (P) in ihrem mit dem genannten Druckknopf (T) zusammenwirkenden Teil mit einem langgestreckten Portsatz (9-11» 4-1) versehen ist, der mit einem Kontaktstück (17, 18) zur Zusammenwirkung gebracht werden kanne
    2o Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Portsatz ('9-11 > 4-1) mit einer Führungsfläche (13,14; 13*,14') zusammenwirkt, die in oder an dem Schalterkörper (S) angeordnet ist»
    3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Portsatz einen ersten Teil (9) aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht zu der Mittellinie (12) der Druckfeder (P) erstreckt, daß ein zweiter Teil (10) mit dem ersten Teil (9) verbunden ist und sich im wesentlichen parallel zur Mittellinie (12) der Druckfeder (P) erstreckt, zumindest, wenn der Druckknopf (T) seine Ruhestellung einnimmt, daß ein dritter Teil (11) mit dem zweiten Teil (10) verbunden ist und unter einem gewissen Winkel zu dem zweiten Teil (10) verläuft, und daß der dritte Teil (11) mit der genannten Pührungsfläche (13, 14;13',14·') zusammenwirkt.
    4o Drucktastenschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
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    ORIGINAL INSPECTED
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    daß sich die Führungsfläche (13, 14-; 13' ,14-') auf einer senkrecht in den Schalterkörper (S) hineinragenden Zunge (15) befindet, daß die genannte Führungsfläche (13, 14-j 13»,14-*) unterteilt ist, und eine obere Teilfläche (13>13*) unter einem größeren spitzen Winkel zu der Mittellinie (12) der Druckfeder (F) verläuft, und daß eine untere Teilfläche (14-, 14··) im wesentlichen parallel oder in einem sehr kleinen spitzen Winkel zu der genannten Mittellinie (12) verläuft»
    5o Drucktastenschalter nach Anspruch 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckfeder (F) über ihren langgestreckten Fortsatz (9-11) mit zwei Kontaktstücken (I7,18ji7',18*) zur Zusammenwirkung gebracht werden kann, die an der genannten Führungsfläche (13, 14-;13* ,14·*) angeordnet sind, daß die Druckfeder (F) über ihren langgestreckten Fortsatz (9-11,4-1) mit einem ersten Kontaktstück (17»17*) zur Zusammenwirkung gebracht werden kann an der unteren Teilfläche (14-; 14-') zur Bildung eines Arbeitskontaktes, und daß die Druckfeder (F) über ihren langgestreckten Fortsatz (9-11, 4-1) mit einem zweiten Kontaktstück (18, 18') an der oberen Teilfläche (13;I31) zur Bildung eines Ruhekontaktes zusammenwirken kann.
    6„ Drucktastenschalter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (F) in ihrem mit dem Schalterkörper (S) zusammenwirkenden Teil einen weiteren langgestreckten Fortsatz (21, 22) aufweist, der als Anschlußstift ausgebildet ist, derart, daß die Druckfeder (F) neben ihrer Druckausübung auch als Stromleiterelement wirkt.
    7. Drucktastenschalter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (F) über Teilbereiche ihres ersten und zweiten
    Teils (9,10) in einer Ausnehmung (20) geführt ist, die in dem Druckknopf (T) angeordnet ist, und daß diese Ausnehmung (20) eine Verbiegung der Druckfeder (F) um ihre Längsachse bei der Betätigung des Druckknopfes (T) verhinderte
    8. Drucktastenschalter nach Anspruch 1-7> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (F) zusammen mit dem Druckknopf (T), dem Schalterkörper (S) und den in Einsatz gebrachten Kontaktstücken (I7,18j17*,18*) die Form einer Schaltereinheit in Miniaturgröße, zum Einsatz in verschiedenen Anwendungsbereichen, wie beispielsweise bei Fernsprechapparaten, aufweist,
    9. Drucktastenschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (F*,F") und die zugehörigen Kontaktstücke (17, 17*> 18,18*) doppelt in der Schaltereinheit vorgesehen sind·
    10. Drucktastenschalter nach Anspruch 5-9} dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (F,F* ,F") zwischen der Führungsfläche (13, 14j 13',14') und dem Schalterkörper (S) derart zusammengepreßt wird, daß eine Vorspannungskraft in der Druckfeder (F) bestrebt ist, den langgestreckten Fortsatz (9-11 »4-1) zum zweiten Kontaktstück (18,18·) hin zu drücken«
    11 ο Drucktastenschalter nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (13,13* ,14-,14*) und der langgestreckte Fortsatz (9-11) derart angeordnet sind, daß ein eindeutiger Druckpunkt erhalten wird,,
    12o Tastensatz unter Verwendung des Drucktastenschalters nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte
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    Fortsatz (9-11) der Druckfeder (F) in Jedem Drucktastenschalter mit langgestreckten Kontaktstücken (28-34) zusammenwirken kann, die zu dem Tastensatz gehören und mehreren Drucktastenschaltern gemeinsam zugeordnet sind,,
    13. Tastensatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder unter den langgetreckten Fortsätzen (9-11) der Druckfedern (F), die zu den Drucktastenschaltern in einer Zeile des Tastensatzes gehören, mit einem ersten, langgestreckten Kontaktstück (31> 32, 33» 34) zusammenwirken, das jeweils den Drucktastenschaltern der genannten Zeile gemeinsam ist, und zwar sobald der der Druckknopf (T) in dem entsprechenden Drucktastenschalter seine Ruhestellung einnimmt, und daß jeder unter den langgestreckten Fortsätzen (9-11) der Druckfedern (F), die zu den Drucktastenschaltern in einer Spalte des Tastensatzes gehören, jeweils mit einem zweiten langgestreckten Kontaktstück (28, 29, 30) zusammenwirken, das den Drucktastenschaltern der jeweiligen Spalte gemeinsam zugeordnet ist, und zwar sobald.der entsprechende Drucktastenschalter des Tastensatzes seine Arbeitsstellung einnimmt.
    14. Tastensatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten ersten und zweiten Kontaktstücke (28-34) die Form von Drähten aufweisen, die nach Art einer Matrix angeordnet und an dem Schalterkörper (S) mit ihren Enden (35) befestigt sind.
    17 " 70982.7/0675
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